Helmut Kuntz
Deutschland hat zu wenig Energie. Andere sagen, es hat die Erneuerbaren nur noch nicht weit genug ausgebaut. Fakt ist allerdings, der Preis dafür hat sich in etwa verdoppelt und das soll auch so bleiben [1].
In einer solchen Situation muss jeder Strohhalm helfen, wie unser Wirtschaftsminister belegt, der nach deren Suche rund um die Welt reist und jedes Land hofiert, sofern es nicht Russland heißt.
Energie findet sich überall, wenn man nur konsequent genug danach sucht
Unsere Medien helfen ihm dabei und „graben“ auch selbst nach energetischen Lösungen. Eine wurde vor nicht langer Zeit schon in Simbabwe gefunden [2]. Allerdings hat sich dieser energetische Fernseher dann allerdings leider als nicht wirklich richtungsweisend herausgestellt.
Man darf dabei nur nicht verzagen. GÜNE, richtungsweisende Physik, löst sich zunehmend von der bisherigen, diskriminierenden der „Weißen“. Im Bundestag verkündete ein nachhaltiger Abgeordneter, dass Solar rund um die Uhr Strom liefert und wurde ob dieser, die Nacht nicht mehr diskriminierenden Energieerkenntnis beklatscht [3].
Ganz böse Stimmen von weit, weit rääääächts behaupteten, dass daran etwas nicht stimmen würde. Aber so sind die nicht ausreichend weit Linken ja immer, wenn offensichtlicher, GRÜN-Linker Fortschritt delegitimiert werden soll.
Moderne, wirklich nachhaltige Energieschürfer verzagen wegen solcher Anfeindungen nicht. Und so kann ein fleissiger Redakteur nun wieder über eine bahnbrechende Energielösung berichten.
Elektrosteine
Deutschlands Vorzeigeprofessorin für Energie, Claudia Kemfert, erklärt zwar immer neu, wie einfach der Energiebedarf in Deutschland mit Deutschland gelöst werden könnte, so man nur auf sie hören und ihren Vorschlägen wie dem „noch und nöcher“ vertrauen würde.
Trotzdem scheint eher in weit entfernten Kontinenten wie dem immer noch recht unbekanntem Afrika, die Zukunft moderner Energie zu schlummern, welche Deutschland nur noch heben (und bezahlen) muss.
Habeck reiste zwecks Energiesuche dorthin und der Energiefernseher wurde auch auf diesem Kontinent gefunden.
Auch die neue Findung kommt wieder von dort. Man weiß scheinbar noch nicht sicher, wo genau auf diesem Kontinent, aber glaubhaft scheint es entweder aus Simbabwe oder dem Kongo zu sein.
[4] Merkur, 29.01.2023, Christoph Gschoßmann: Ende der Energiekrise? Videos von „Elektrosteinen“ aus Afrika gehen viral – Sensation oder Fake?
… Die Energiekrise trifft alle Nationen. Neue, saubere Stromquellen werden händeringend gesucht. Könnten ganz besondere Steine aus Afrika die unerwartete Lösung sein?
München – Stromfelsen? Elektrosteine? Oder gar „Vibranium“? Wie man sie auch nennt, wenn sie kein Fake sind, könnten sie womöglich die Energieprobleme in vielen Ländern weltweit beheben, gerade in vielen armen Ländern in Afrika. In viralen Videos sind angeblich Steine zu sehen, die eine elektrische Ladung erzeugen.
Einige geben vor, in der Demokratischen Republik Kongo gefunden worden zu sein, andere in Simbabwe. In den Videos ist zu sehen, wie Funken geradezu sprühen, ohne dass eine Batterie verbunden ist.
Während der „Merkur“ eine gekürzte Fassung wiedergibt, übermittelt der „Gießener Anzeiger“ eine längere [6]. Darin kommt auch ein Professor vor, welcher die Entdeckung begutachtet. Am Ende kommt dieser zumindest zu einem Schluss:
… „Falls das wahr wäre, würde ich erwarten, dass diese Art Mineralvorkommen weltweit berühmt wäre und schon vor vielen Jahrzehnten oder hunderten von Jahren entdeckt und ausgenutzt würde.“
Trotzdem bleibt die Frage, aus welchem Grund dieser Artikel von so vielen Zeitungen veröffentlicht wurde. Vielleicht sollte es nur eine Leseprobe aus der Science-Fiction-Romanreihe des Redakteurs sein.
Quellen
[1] Merkur, 27.01.2023: Stadtwerke warnen: Gas- und Strompreise bleiben dauerhafte doppelt so hoch wie vor der Krisen
[2] EIKE, 18.09.2022: Dümmer geht nimmer? Doch es geht …
[3] EIKE, 28. Okt. 2022: „Der Strombedarf in Deutschland schwankt über den Tag. Und das Schöne ist, die Solarenergie, die zum Beispiel, schwankt nicht“ …
[4] Merkur, 29,01.2023: Ende der Energiekrise? Videos von „Elektrosteinen“ aus Afrika gehen viral – Sensation oder Fake?
[5] Merkur, Christoph Gschoßmann
[6] Gießener Anzeiger, 29.01.2023, Christoph Gschoßmann: Ende der Energiekrise? Videos von „Elektrosteinen“ aus Afrika gehen viral – Sensation oder Fake?
Elektrosteine? Bernstein! Mit einem Wolltuch daran reiben und es entsteht „Elektrizität“. Die alten Griechen wussten das schon und bezeichneten Bernstein als „Elektron“. Na Bitte – Geht doch!
Wenn nun die wischende Generation (IPhones) das mit Bernstein macht, ist die Energiewende gerettet – Hurra!!
Ja ja, eine grüne Anleihe bei den Außerirdischen: Ägyptische Pyramiden, die als Energietankstellen für Außerirdische dienen, Quarzquader, die elektrische Energie speichern (jeder Kondensator kann es besser – warum hat sie noch keine Energie-Fachfrau neu entdeckt? Kondensatoren gibt es noch und nöcher…) und tonnenschwere Gesteinsquader, die im Megalith-Zeitalter dank Vibrationen zur Baustelle schweben.
Für grüne „Experten“ gibt es noch viel zu entdecken. Grüne haben einen riesen Vorsprung, weil sie sich von der alten, weißen Physik befreit haben. Und überhaupt, das Zeitraum-Gefüge können wir vielleicht auch bald durchtunneln. Für einen Exodus der Grünen? Lässt sich das Universum das gefallen? Oder bekommen wir sie zurückgeschickt – behaltet eure Rohrkrepierer selber?
Ja Ja, die Technik ist nicht einfach zu verstehen. Schon wieder ein Journalist, der wahrscheinlich den Unterschied von Kilowattstunde zu Kilowatt nicht kennt, sonst würde er nicht so einen Blödsinn schreiben. Interessant auch, dass diese witzigen Entdeckungen immer in Afrika gemacht werden, einem Kontinent, der für seinen technischen Fortschritt und seine hochwertige Industrieproduktion bekannt ist. Wenn diese POC`s nun drei Steine nehmen, haben wir dann Drehstrom mit 120 ° Phasenwinkel, der auch transformierbar ist? Und ist das dann genormt in Bezug auf Spannung und Frequenz? Und wird genug Strom geliefert für die Versorgung der Kunden? Fragen über Fragen, auf die Herr Gschoßmann wohl keine Antwort weiß.
Zum fremdschämen. Die Afrikaner machen sich gerade über den völlig verblödeten Westen lustig.
Die Häuser aus Elektrosteinen liefern den Eigenbedarf und laden das E-Auto dabei auch nachhaltig auf. Besser geht es kaum. Und wenn dann noch ein Energiefernseher im Hauhalt steht, oder besser mehrere, dann kann der Winter gar nicht kalt genug sein. Dann heißt es, Isolationen wegzureißen, sonst droht Überhitzung.
Bin schon gespannt, was die Afrikaner für all diese Wunderdinge verrechnen werden?
Und es wäre natürlich zu klären, wie viel CO2 die Steine oder die Fernseher absondern? Oder gibt es sogar eine Absaugung aus der Luft. Das wäre nicht verwunderlich bei so einem sensationellen Material!
Kemfert wird wohl wieder einmal recht behalten, Speicher noch und nöcher …
Journalismus besteht doch heute darin, dass zu veröffentlichen was auch alle anderen melden. Woker Unsinn verbreiten aber unfähig eine Meldung auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen. Sogeht Journalismus heute….