Ein freudscher Verschreiben amüsiert heute die Leser der FAZ. Da ist nicht nur von „Klimawattstunden“ die Rede sondern es wird auch eine Rechnung aufgemacht, die vermuten lässt, dass die Beteiligten zu heiß gebadet haben.
von Manfred Haferburg
Seit 1960 heißt es über die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) : „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“. Das mag auch heute noch so sein. Aber ob noch ein kluger Kopf in der Redaktion der FAZ steckt, ist fraglich. Sonst könnte man da heute nicht lesen (Stand 12:10 Uhr), das Robert Habeck gesagt haben soll: „Diese finanzielle Beteiligung der Kommunen in Höhe von 0,2 Cent pro Klimawattstunde [Hervorhebung durch den Autor] können die Kommunen dann für anderes nutzen, zum Beispiel um das Schwimmbad oder Freibad zu sanieren. Wir stärken die regionale Wertschöpfung über die erneuerbaren Energien.“
Mal abgesehen davon, dass es keinen Sinn macht, ein Schwimmbad zu sanieren, dass man dann im Winter nicht mehr beheizen kann, weil „jede Klimawattstunde zählt“, fragt sich der Leser: „Liest eigentlich noch ein kluger Kopf die FAZ-Artikel vor dem Erscheinen gegen?“ (Ich bin gespannt, ob der Text nach Erscheinen dieses Beitrages korrigiert wird).
Doch der FAZ-Artikel hat es auch ohne freudsche Verschreiber in sich. Die FAZ schreibt froh im Glauben: „ Die Windenergiebranche rechnet im gesamten Jahr 2022 mit einem Ausbau von 2,3 bis 2,4 Gigawatt. Um Klimaziele zu erreichen, hält Habeck einen Zubau von zehn Gigawatt pro Jahr für notwendig. „Zehn Gigawatt Zubau pro Jahr sind natürlich eine wirklich hohe Zahl“, sagte der Minister. „Das haben wir noch nie geschafft in Deutschland, da waren wir noch nie – und das dauerhaft verstetigt.“
Stimmt, Herr Dr. Habeck, das ist eine wirklich hohe Zahl, die eigentlich nur im schwedischen Bullerbü erreicht werden kann. Das glauben Sie nicht? Gerne gehe ich Ihren 3.600 Mitarbeitern im Wirtschafts- und Klimaministerium mal ein bisschen zur Hand, um auszurechnen, was Ihr Plan für die Windradindustrie konkret heißt.
Nach Ihrer Aussage sollen 10 Gigawatt pro Jahr gebaut werden, das sind 2.000 modernste Windenergie-Onshoreanlagen mit einer Leistung von je 5 Megawatt – „dauerhaft verstetigt“.
Ein Jahr hat ungefähr 250 Arbeitstage.
Das bedeutet, dass ab sofort acht (!) Windenenergieanlagen pro Arbeitstag in Deutschland fertiggestellt werden müssen, sonst wird es nichts mit den 10 Gigawatt pro Jahr.
Damit ein Windkraftwerk auch sicher steht, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dies hat einen Durchmesser von 20 – 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. In einem Fundament werden etwa 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Bei einer Tiefgründung werden zusätzlich ca. vierzig 15 Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt.
Das bedeutet auch, das pro Arbeitstag zirka 28.000 Tonnen Stahlbeton für Windradfundamente gegossen werden müssen. Das sind so um die 1300 Beton-Fahrmischer pro Tag, die zu den zu bauenden Fundamenten dieseln. Damit würde rund ein Sechstel der gesamten deutschen Jahres-Zementproduktion ausschließlich für Windradfundamente benötigt.
Diese Rechnung kann beliebig fortgeführt werden. Es müssen acht 140 Meter hohe Pfeiler gebaut werden – pro Tag. Es müssen 24 gigantische Windradflügel pro Tag herangekarrt und montiert werden… Zum Schluss kommt entweder heraus, dass Herrn Dr. Habecks ehrgeizige Windenergie-Ausbaupläne auf reiner Halluzination beruhen, oder dass der Fachkräftemangel im Bundesministerium für Wirtschaft und Naturschutz angekommen ist. Im schlimmsten Falle gilt beides. Übrigens auch für die FAZ, in der niemand den Unfug bemerkt.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Jährlicher Zu- und Rückbau an installierter Netto-Leistung in Deutschland in 2021
Windkraft ca. +1,9GW
PV-Leistung ca. +5,3GW
Kohle-Kraftwerksleistung ca. -4,4GW
AKW-Leistung ca. -4GW
Die Richtung stimmt in Deutschland und auch weltweit.
Im Jahr 2022 wird die Windkraft bei über +2GW landen
und die PV-Leistung bei über +6GW
Die oben genannten Massen für 2.600.000 m³ Beton würden etwa 5% der aktuellen jährlichen Transportbetonmasse in Deutschland ausmachen, wenn im folgenden Jahr genauso viel gebaut wird, wie heuer. (Was eher unwahrscheinlich ist)
Produktion von Transportbeton in Deutschland bis 2021 | Statista
Wenn unsere Betonlieferanten für die genannten 2.000 Fundamente im kommenden Jahr beauftragt würden, dann freuen die sich und fragen nur: Wann, wo und wie spezifiziert hätten Sie die graue Massen den gerne geliefert. Vergleichbar sieht es bei den Herstellern der Windkraftanlagen aus. Alleine Enercon hat schon bis zu 1.500 WKAs jährlich ausgeliefert.
Also an der Kapazität der Windkraftindustrie scheitern die 10 GW Leistung jährlich ganz bestimmt nicht.
Noch eindeutiger ist die Lage bei Photovoltaikanlagen. Da hatten wir ja schon mal einen jährlichen Zubau von 7,5 GWp. Ein Ausbauziel von jährlich 10 GWp ist da locker zu erreichen.
Ich gehe davon aus, dass wir in 2023 die Ziele von 10 + 10 GW Ausbau noch nicht erreichen. Aber eine Verdopplung des Ausbaus von WKAs und PV-Anlagen gegenüber 2022 wäre doch schon einmal ein Anfang.
Silke Kosch
Hallo Frau Kosch,
schön, wieder im Dialog mit Ihnen zu sein.
Eine Verdoppelung des 22iger Ausbaus bei Wind würde 4,8 GW Zubau in 23 bedeuten. Dazu müssten nur 4 Windenergieanlagen pro Arbeits-Tag errichtet werden. Auch das hat Deutschland noch nie geschafft. Enercon musste gerade mit 500 Mio Steuergeld vor der Pleite gerettet werden.
Selbst eine Verdoppelung des gegenwärtigen Tempos würde bedeuten, dass die Ausbauziele, die der Minister gesetzt hat, nicht erreicht werden können. Deshalb müssten für die kommenden 7 Jahre die vom Jahr 23 fehlernden 5 GW auf die vorgesehenen 10 GW aufgeschlagen werden, um die Ausbauendziele von Habeck zu erreichen, somit fast 11 GW jährlicher Zubau ab 24. Und sollte das auch nicht erreicht werden können, wird die Bugwelle immer grösser. Die Ziele sind schlicht unrealistisch und das weiss auch Herr Habeck – so dumm ist er nicht.
Für ihn gilt, frei nach Moltke: „Kein Energiewendeplan überlebt die erste Begegnung mit der Physik und Ökonomie“.
Noch eine kleine Zusatzinformation für Sie: derzeit sind 45 unserer 56 französischen Reaktoren wieder am Netz. Vielleicht klappt es ja doch mit der Unterstützung des deutschen Netzes ab April.
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr 2023 mit ganz vielen neuerrichteten Windenergieanlagen, gegen die ich von hier aus nichts habe.
Herzlichst Ihr Manfred Haferburg
Wie sagte Ulbricht so richtig zu den Bauarbeitern, die ein Loch nach dem anderen für Fahnenstangen aushoben und sich immer wieder darüber wunderten, dass nach dem Einsetzen der jeweiligen Fahnenstange noch Erde übrig blieb? „Ihr müsst tiefer graben, Genossen!“
So ähnlich reagiert Frau Kosch zu allen Argumenten gegen Wind- und Solarkraftwerke, sie will nicht wahrhaben, dass der Wind oft nicht weht, die Sonne, vor allem nachts, nicht scheint, und dass die extrem geringe Energiedichte dieser Primärquellen riesige Anlagen erfordert um sie einzusammeln und zu verdichten, dass sie überhaupt brauchbar werden.
Nene… richtige Löcher, und vor allem viele, gräbt man nur auf der Suche nach fossilen Energien. Das hätte selbst Ulbricht verstanden.
Herr Haferburg,
wenn sich Ihr “ Auch das hat Deutschland noch nie geschafft. “ auf einen Zubau an WKAs von 4,8 GW Leistung bezieht, dann liegen Sie falsch. In den Jahren 2014 bis 2017 lagen wir jeweils über einem Zubau von 5 GW
Windenergie Markt in Deutschland – Windbranche.de
Damit, dass es der Windkraftindustrie in Deutschland nicht gut geht, haben Sie natürlich recht. Wie auch soll es einem Industriezweig gut gehen, wo sich der Absatz innerhalb von 3 Jahren (in Deutschland) gedrittelt hat?
Wo ist der Fehler? Der Fehler liegt bei den Ankündigungsweltmeistern vergangener Bundesregierungen, die vorgetäuscht haben, dem Wunsch der breiten Bevölkerungsmehrheit nach einem Ausbau Erneuerbarer Energien zu entsprechen, aber zuerst die Solarindustrie und dann die Windindustrie in den Ruin getrieben haben.
Es gibt wenige Themen, wo sich Bundes- und Landesregierungen so dreist über den Wählerwillen hinweg gesetzt haben, wie beim Ausbau der Erneuerbarer Energien.
Silke Kosch
Richtig, die Windenergie entwickelt sich prächtig, wie auch das Handelsblatt berichtet:
„Um wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, erhält Enercon als eines der größten deutschen Windkraftunternehmen Staatshilfen in Höhe von 500 Millionen Euro.“
„Wegen der zuletzt schwachen Marktentwicklung für Windkraft steckt Enercon seit 2019 in einem Umbau. Dazu gehörte auch der bereits vollzogene Abbau von etwa 3000 Jobs.“
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-windkraftunternehmen-enercon-erhaelt-staatshilfen/28484798.html
Sie können sich also beruhigt hinsetzen und Ihre heiße Schokolade trinken! Alles paletti …
Frau Kosch sagt: „…Aber eine Verdopplung des Ausbaus von WKAs und PV-Anlagen gegenüber 2022 wäre doch schon einmal ein Anfang…“ Antwort: Vom Schöpfer stammen 2 Werke, die Bibel in Schriftform und die Natur. Ihr grünen Klimapanikmacher seid dabei, mit euren Klimaschutzmaßnahmen Gottes Werk zu zerstören und die Sommertemperaturen weiter hoch zu treiben.
Jedes Jahr müssen alte Kraftanlagen entsorgt und durch neue ersetzt werden.
Da Windkraftanlagen eine durchschnittliche Lebensdauer von 20 Jahren haben, muss jedes Jahr 5% der gesamten Anlageninstallation ersetzt werden.
Bei der aktuellen Nennleistung (über 60 Gw), handelt es sich um die Installation von ca. 3 Gw neue Windkraftanlagen, und das allein, um den aktuellen Anlagenbestand unverändert zu behalten!
„Damit würde rund ein Sechstel der gesamten deutschen Jahres-Zementproduktion ausschließlich für Windradfundamente benötigt.“
Na also, das bedeutet für grüne Vollpfosten, die nicht einmal als Windmühlen-Fundamente zu gebrauchen sind, dass wir sechsmal so viel Windmühlen bauen können. Weil grüne Dumpfhirne nur in Windmühlen und Solar-Paneelen denken. Etwas anderes geht in grüne Dummhirne nicht hinein, die nichts gelernt haben und nichts können – außer Ideologie-Verdummung. Und sich deshalb berufen fühlen, das Land und die Menschheit mit grünem Wahn zu ruinieren – „Klima-Weltrettung“ heißt das heute. Grüne plustern sich dann auf: Ihr könnt machen was ihr wollt – unseren Wahnsinn hält keiner mehr auf! Wofür, das ist richtig, unsere Politiker sorgen.
Wenn ich alles versuche nachzurechnen, entstehen einige Schwierigkeiten:
– wenn man den Kubikmeter Beton mit 1 Tonne rechnet (könnte zumindest ungefähr hinkommen), dann sind für 8 Windräder pro Tag 10.400 Tonnen Beton notwendig, die durch Betonmischer transportiert werden. Der Stahl muss extra gerechnet werden und kann in die Zementproduktion nicht eingehen.
– Die Zementproduktion kann auch nciht mit der Betonmenge so ohne Weiteres gleichgesetzt werden. Die Zementproduktion in D pendelt um die 30 Mio. , auf 250 Arbeitstage kämen dann 120.000 t pro Tag.
Können sie das aufklären?
Beton hat eine Dichte von 2,4 bis 2,5t/m³. Der Zementanteil liegt bei ca.500 kg/m³.
Ein Kubikmeter Wasser ist ungefähr eine Tonne.
Beton hat eine etwa viermal höhere Dichte als Wasser.
Das der Zementanteil im Beton nicht gleich Betongewicht ist, würde stimmen. Zement in Beton ist ungefähr 15-20%
Ein Kubikmeter Beton hat eine Masse von 2 Tonnen. Stahl hat eine Masse von 7,9 Tonnen pro Kubikmeter. Je nach Leistungsklasse müssen man dann noch 2-4 Tonnen Kupfer dazu rgerechnet werden und ebenso ca. 1 Tonne seltene Erden. Vor allem die beiden letzteren Rohstoffe sind knapp und müssen importiert werden. Es ist also eine Habecksche-Milchmädchenrechnung, die von den Verantwortlichen der Medien nicht überprüft werden können, weil sie leider naturwissenschaftliche Laien sind…
Daumen x PI:
Für 1 m3 Beton benötigt man ca. 0,5 Tonnen Zement.
Normalbeton wiegt ca. 2,2 Tonnen pro Kubikmeter.
Stahlbeton ca, 2,5 Tonnen pro Kubikmeter.
Aus diesen ungefähren Angaben können Sie sich die Verbräuche von Zement und Stahl (=Differenz zwischen Stahlbeton und Beton) selbst berechnen.Ihre Fragen leicht selbst beantworten.
Die angegebenen Volumina der Vogerschredderanlagenfundamente glaube ich dem von mir sehr geschätzten Herrn Haferburg!
Mit freundlichen Grüßen
Insgesamt wäre das dann das
Vogelschredderanlagenfundamentsummenvolumen
🙂
Lieber Herr keks,
was lernen wir daraus? Die Perfektion der deutschen Sprache, trotzdem sie das einzige ist, was uns Österreicher und Deutsche voneinander trennt! Aber bei zusammengereihten Hauptwörtern kennt sie kein Erbarmen: Einfach zusammenschreiben, weil einfacher. Ich kenne noch die Donaudampfschifffahrtskapitänsschwiegertochterenkelin persönlich! Und jetzt bitte in die scheinbare „perfekte“ Weltsprache, nämlich Enschlisch übersetzen. Viel Vergnügen! Erlauben Sie mir, daß ich mich wieder einmal nebenbei zerkekse. 😂
Ihren Humor schätze ich sehr! Und Grüne können zwischen Gewicht und Volumen eh nicht unterscheiden.
Ich möchte hier noch eine Zahl ergänzen:
Im Jahr 2021 wurden insgesamt rund 5,6 Millionen Tonnen Kupfer in Chile gefördert. Die weltweite Produktion von Kupfer belief sich im genannten Jahr auf rund 21 Millionen Tonnen.
Wie viele Tonnen wird Habecks Projekt brauchen inklusiver der benötigten Stromleitungen, Trafostationen etc.?
„Mit 724 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde ist Deutschland derzeit nach Polen Vizeeuropameister im CO2-Ausstoß.“ Ideal, da geht was. Auf geht’s – дава́й!
Sage das nur für die Dummköpfe, die CO2 für etwas Gefährliches halten.
Also: Das mit den Klimawattdennwat ist schon richtig … . Viel CO2 zum Recyceln: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
10 GW Solarzubau sind jedenfalls nächstes Jahr locker drin.
Das sind ja nur 1 Million Anlagen der 10 kWp-Klasse. Nur zu!
Kann schon sein. Nur wird es für eine sichere und preiswerte Stromversorgung nichts, null, nützen. Aber die grüne Bagage, die sich *Ampel* nennt, macht trotzdem weiter, immer weiter.
Am 15. 12. wurde eine Neuregelung des *EEG* beschlossen, die den Windbaronen (wohl auch den Solarfritzen) auch zukünftig (mehr) Geld in die Kassen spülen wird.
Habe von einem Versorger gehört, der für den Einkauf von Lastbändern für 2024 (also nix Spotmarkt, das kommt dann anteilsweise noch hinzu.) derzeit 335€/MWh zahlt. Sind 33,5ct/kWh. Plus netzentgelte etc. etc. Frag mich ernsthaft, wo dann die Industriestrompreise liegen werden.
Das wird ein Massaker.
Habt ihr schon mal daran gedacht, dass die Dummheit der Grünen nur Ablenkung von ihrer Böswilligkeit ist. Schon Herr fische hatte daran gedacht, dass man das Deutsche Volk in die Armut treiben sollte.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Köstlich ist in besagtem FAZ-Artikel auch dieser Satz – übrigens als wörtliches Zitat gekennzeichnet: „Die Bürgerinnen und Bürger haben die Last getragen, aber nichts davon gehabt, außer dem guten oder nicht so guten Gefühl, Teil der Energiewende zu sein und Klima und Energie zu produzieren.“
WKA produzieren nach Herrn Habeck also nicht nur Energie sondern auch Klima. Die Verdummung kennt wirklich keine Grenzen mehr!
Quelle dieser Witzmeldung ist die dpa, alle Zeitungen haben einfach abgeschrieben, ohne dass die Redakteure ihr Gehirn benutzt haben. Besonders peinlich für die FAZ und ihrem klugen Kopf, der angeblich dahinter steht. Ich habe die FAZ und die dpa angeschrieben per E-Mail und eine SI konforme Definition dieser merkwürdigen Maßeinheit angefordert, leider bis jetzt ohne jede Antwort. Die Meldung zeigt aber wie unter einem Brennglas, wie gleichgeschaltet die ganze deutsche Presse ist und gegengelesen wird auch nicht mehr. Es wird einfach abgedruckt, was über die Nachrichtenagentur hereinkommt, auch wenn es noch so ein Blödsinn ist. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Hr. Haferburg, haben Sie noch nie etwas von Management by Excel gehört?
Damit wäre das Doppelte bis das Dreifache genau so möglich. Und D ist doch bekannt als Heimat der schnellen Baustellen, siehe BER, Stuttgart 21 oder Elbphilharmonie, wo 77 Mio geplant waren in 10 Jahren dann schlappe 866 Mio. verbaut waren.
Also keine Sorge, der Hr. Habeck macht das schon! Er ist schließlich der beliebteste Minister in D.
Für einen Zubau von Windmühlen mit 10 GW Nennleistung bis Ende 2023 müssten also ab sofort acht (!) Windenergie-Anlagen pro Arbeitstag in Deutschland fertiggestellt werden.
Das wird wohl nicht funktionieren. Für diese Abschätzung braucht sich niemand „weit aus dem Fenster lehnen“. Es kann sogar geschlossen bleiben.
Die „Erneuerbaren“ ohne Speicher sind meiner Meinung nach nichts anderes als Schrott, also E-SCHROTT. Um diesen Fehler nicht wieder zu machen, sollte man diesmal mit dem Speicher (Backup-Kraftwerke) anfangen. Bis Ende 2023 ließen sich 4,5 GW gesicherte Leistung „organisieren“, indem man für die 3 Kernkraftwerke, die man am 15.April 2023 abschalten will, Brennstoff bestellt. Im Angebot auf der Resterampe wären noch 3 weitere KKW’s, die man in 2 bis 3 Jahren wieder zum Laufen bringen könnte. Insgesamt wären das 10 GW grundlastfähige Leistung. Siehe auch:
https://eike-klima-energie.eu/2022/12/17/manfred-haferburg-die-grosse-angstmache-sicherheitskonzepte-der-kernenergie
Die 2000 Windmühlen könnte man in der Zwischenzeit „virtuell“ bauen. Das spart Kosten, Beton, Stahl und schont die Umwelt (Mensch und Tier, Wälder,,,). Es würde auch gar nicht negativ auffallen. Ganz im Gegenteil: man spart sich auch das ewige Nachregeln, wenn die Windmühlen mal wieder „schwächeln“. Auch der Fertigstellungstermin wäre mit Leichtigkeit einzuhalten.
Nachtrag:
Das mit den 10 GW grundlastfähiger Leistung ist im Video
https://eike-klima-energie.eu/2022/12/17/manfred-haferburg-die-grosse-angstmache-sicherheitskonzepte-der-kernenergie
ab Minute 28 zu finden.
Bei der „Leistungsberechnung“ der virtuellen Kraftwerke ist mir ein Fehler unterlaufen, denn 10 GW reale grundlastfähige Leistung ersetzen natürlich weit mehr installierte Leistung von Wind onshore als zunächst fälschlicherweise unterstellt.
Aus „Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland im Jahr 2021, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 14.02.2022“:
Der Anteil von Wind onshore betrug ca. 89,5 TWh
Ende Oktober 2021 lag die installierte Leistung von Wind onshore bei 56,3 GW
Meine Schätzung zu den 6 KKW:
Installierte Leistung KKW: 10 GW
Produzierte Energie-Menge (real): 10 GW * 24h * 7 * 50 = 84 TWh (2 Wochen Wartung)
Damit lassen sich 10.560 virtuelle Windmühlen bauen. Die installierte, virtuelle Leistung von Wind onshore ist dann: 84/89,5 * 56,3 = 52,8 GW (entsprechend 52800/5 = 10.560 virtuelle Windmühlen. Diese virtuelle Leistung von Wind onshore wird natürlich real von den 6 KKW übernommen.
Vorteile:
– kein einziges Gas/Kohlekraftwerk als Backup notwendig
– keine einzige Windmühle muss tatsächlich gebaut werden
– das eingesparte Erdgas kann für den Zweck eingesetzt werden, wo es unersetzbar ist (Industrie, Gewerbe, Heizung).
– das reale, grundlastfähige „Backup-„Kraftwerk (KKW) läuft immer mit konstanter, voller Leistung
– siehe auch obigen Kommentar
Fazit:
Man läßt es bleiben mit dem Bau von über 10.000 Windmühlen, da vollkommem unrealistisch und unsinnig, und aktiviert dafür alle 6 verbleibenden Kernkraftwerke. Das hätte auch den großen Vorteil, das Deutschland das Wissen über die Kernkraft nicht verliert. Oder ist das genau die Absicht der Hintergrundmächte, die auf die NWO-Diktatur zusteuern?
„Oder ist das genau die Absicht der Hintergrundmächte, die auf die NWO-Diktatur zusteuern?“
Blödland ist nach wie vor ein von den Alliierten besetztes Land, welche die Aufsicht über die Medien bis 2099 inne haben.
Alle Wahlen seit 1953 waren gemäß BGH illegal.
Die gesamte BRD ist eine reine Showveranstaltung (siehe Gabriel/Steinbrück zur 25.000 € GmbH Geschäftsführerin namens Merkel).
Die Bevölkerung der produktivsten Industrienation der Welt wird von den Besatzern ausgenommen wie ein Leghuhn
(siehe Pro-Kopf Vermögen pro Land der EU, siehe Renteneintrittsalter und Rentenhöhe)
Für alle, die jung genug sind:
nix wie weg hier
Das ist schon nicht mehr zum Weinen, über die Künste eines Habeck kann man sich eigentlich nur noch vor Lachen biegen. Nichts, aber auch wirklich nichst, was dessen Gehirm hervorbring und mit Sprache in die Gegend verstreut wird, ergibt auch nur noch einen minimalen Sinn. Es sei denn, man betrachtet aus seiner Sicht lediglich sein Minister-Gehalt.
Ein Dieter Nuhr könnte nichts besser formulieren, um Unsinn der Regierung ins Lächerliche zu ziehen. Der wesentliche Unterschied: Ein Habeck liefert seinen Unsinn zu jeder Gelegenheit ungerichtet in die Gegend ab, ein Dieter Nuhr versammelt ein intelligentes Publikum um sich herum. Die Welt hat sich schon immer an Köpfen wie denen von Habeck erfreut. Bisher liefen sie als Clowns in der Manege heraum und unterhielten das Publikum. So etwas Ähnliches macht ein Habeck bei genauem Hinsehen ja auch, allerdings ruiniert er dabei ein ganzes Land.
Nur wenn sein Kopf tatsächlich nicht mehr hergibt, darf man ihm später einmal vor einem Gericht abnehmen, er habe das alles gar nicht bemerkt (ein Scholz würde sagen: Daran kann ich mich nicht erinnern!“). – Sollte es so kommen, nennt man das im Ergebnis Unzurechnungsfähigkeit!
Aus der Mode gekommen ist, was Erfolgskontrolle in römischen Legionen erzwang, dezimieren. Mal wieder anwenden.
Söder hat dann halt die Schuld. So ist das nun mal …