Von Dr. Dipl. Ing. Helmut Waniczek
Ich habe schon an mehreren Stellen die ökonomischen Probleme der Wasserstofferzeugung und Verwendung zur Rückverstromung und im Verkehr vorgetragen, deshalb möchte ich in dieser Zusammenstellung nur die Grundzüge der wirtschaftlichen Parameter eingehen. Da die Gesetzgeber trotz aller Nachteile aber ihren Weg weiter gehen wollen und es ermöglichen möchten, dass Wasserstoffanlagen in der Nähe der Wohnbebauung erlaubt werden, ist es meines Erachtens nötig, auf die Sicherheitsaspekte dieser Idee stärker einzugehen.
Teil 1, Ökonomische Aspekte einer „Wasserstoffwirtschaft“
Eine Wasserstoffwirtschaft hätte grob die Prozesskette Gleichstromherstellung – Elektrolyse – Kompression oder Verflüssigung – Lagerung – Transport – Lagerung – Rückverstromung oder Betanken von Fahrzeugen.
- Die Variablen Kosten
In dieser Prozesskette sind mehrere Stufen der Stoffumwandlung mit sehr schlechten Wirkungsgraden, und Handhabungen mit hohen Energieverlusten enthalten. Am besten zeigt dies das folgende Diagramm, welches im Wesentlich schon 2003 von Ulf Bossel beschrieben wurde:
https://leibniz-institut.de/archiv/bossel_16_12_10.pdf
In der oben beschriebenen Prozesskette wird also aus 1 kWh Stromes 0,2 bis 0,25 kWh Strom. Das bedeutet, dass 75-80% der eingesetzten Energie verloren wurden, um am Ende das gleiche Produkt zu haben wie am Anfang, nämlich elektrischen Strom.
Dies sind nur die Wirkungsgrade, welche grob die Variablen Kosten des Prozesses beschreiben. Wenn also die eingesetzte kWh Strom 7,5 ct/kWh kostet, dann sind die Variablen Kosten für das Endprodukt 30-37,5 ct/kWh.
Von Bedeutung ist, dass sich an diesen Ergebnissen bis heute, nach 20 Jahren, nichts Wesentliches verbessert hat, obwohl viele Millionen Euro an Forschungsgeldern ausgegeben wurden. Dies ist auch weiterhin nicht zu erwarten, da die Prozesse schon heute nahe an den thermodynamisch möglichen Wirkungsgraden sind.
Kluge Köpfe werfen nun ein, dass dafür nur „Überschussstrom“ verwendet werden soll, der angeblich selbst nichts kostet. Dieses Argument hat zwei Aspekte.
Erstens, dass dieser „Überschussstrom“ auch heute schon einen Preis hat, wenn nämlich die Wind- oder Solarstromerzeuger vergütet werden, wenn sie abgeschaltet werden, weil der Strom nicht gebraucht wird.
Und zweitens haben die Wind- und Solaranlagen nur eine Auslastung von 25%, bezogen auf die installierte Leistung. Diese 25% sollen aber im Wesentlichen in das Stromnetz eingespeist werden, sodass am Ende nur in vielleicht 5% der Zeit „Überschussstrom“ zur Verfügung steht. Das bedeutet, dass die teuren Anlagen zur Herstellung, Umwandlung, Lagerung und Transport nur zu 5% ausgelastet werden können, selbst aber so ausgelegt werden müssen, dass die Gesamtleistung der Windstromanlagen verarbeiten können.
- Die Fixkosten
Um die oben beschriebene Prozesskette zu realisieren sind verschiedene technische Anlagen nötig.
Die Investitionskosten eines großen Elektrolyseurs mit einer Kapazität von 400 Nm3/h liegen bei
1000 €/kWh (1,8 Mio €). Ein derartiger Elektrolyseur hat einen Anschlusswert von 1,8 MW.
Die Anlage muss nach 10 Jahren abgeschrieben werden, da die Elektroden nach 7-12 Jahren ersetzt werden müssen.
Bei Volllast sind das 1,2 ct/kWh, bei 5% Auslastung aber 24 ct/kWh.
Bei kleineren Anlagen steigen diese Kosten stark an, bei 50 Nm3/h schon auf 2000 €/kWh
(0,36 Mio €).
Quelle: Stand und Entwicklungspotenzial der Wasserelektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Energien“, Tom Smolinka, Martin Günther (Fraunhofer ISE) Jürgen Garche (FCBAT)
Dies sind aber nur die Investkosten für den Elektrolyseur.
Für die weiteren Anlagen wie Kompressoren, ein riesiges Tanklager, Nebenanlagen, Meßwarte, Gebäude, Sicherheitseinrichtungen und das Grundstück muss schätzungsweise nochmal der gleiche Betrag Investition werden, hier jedoch auf 20 Jahre abgeschrieben, also 0,6 ct/kWh.
Da die Anlage ständig überwacht werden muss sind ein Betriebsleiter, fünf Messwartenfahrer und ein Chemiearbeiter nötig. Das sind 360.000 €/a oder 2,3 ct/kWh bei der Großanlage (400 Nm3/h).
Für die Wiederverstromung des Wasserstoffes benötigt man eine Brennstoffzelle. Da dies der umgekehrte Vorgang der Elektrolyse ist könnte man daran denken, den Elektrolyseur auch zur Stromerzeugung in einer „Reversiblen Brennstoffzelle“ zu nutzen. Die Wirkungsgrade derartiger Brennstoffzellen sind jedoch mit 40-50% so schlecht, dass dies nicht betrachtet werden soll:
Quelle: Yifei Wang, Dennis Y.C. Leung, Jin Xuan, Huizhi Wang: A review on unitized regenerative fuel cell technologies, part-A: Unitized regenerative proton exchange membrane fuel cells. In: Renewable and Sustainable Energy Reviews. Band 65, November 2016, S. 961–977, doi:10.1016/j.rser.2016.07.046
Soll die Wiederverstromung die gleiche Leistung bringen wie die Anschlussleistung der Elektrolyse ist, so muss die Brennstoffzelle die doppelte Wasserstoffmenge verarbeiten.
Daher müssen für die Wiederverstromung zwei eigene Brennstoffzellen mit jeweils den gleichen Kosten wie der Elektrolyseur investiert werden, was weitere 2,4 ct/kWh für eine Großanlage mit
400 Nm3/h bedeutet.
Insgesamt ergeben sich nun Fixkosten von 6,7 ct/kWh bei einer Großanalage und 100 % Auslastung, bei 5 % Auslastung 105 ct/kWh.
Diese Fixkostenbetrachtung zeigt überdeutlich, dass eine Umarbeitung von „Überschussstrom“ mit den daraus resultierenden enormen Fixkosten unbezahlbar ist. Regelenergie mit Kosten von über 1 €/kWh sind kann nicht eingesetzt werden.
- Die Lagermengen an Wasserstoff
Der erzeugte Wasserstoff soll gelagert werden, und bei Bedarf verstromt und als Regelenergie das Stromnetz stabilisieren.
Eine Verflüssigung des Wasserstoffes scheidet aus, da die Verflüssigungsanlagen kompliziert, teuer und energieintensiv sind. Wasserstoff wird bei -253°C unter Normaldruck flüssig. Bei der Verflüssigung müssen 30 % des Energieinhaltes des Wasserstoffes aufgewandt werden.
Eine drucklose Lagerung verbietet sich auf Grund der niedrigen Dichte des Wasserstoffes (89 g/m3). Gasometer sind nur als Puffer, nicht zur Lagerung praktikabel. Einer der größten Gasometer fasst 90.000 m3, das sind nur etwa 9 t Wasserstoff.
Es bleibt daher nur eine Kompression auf die üblichen 700 bar, die aber 15 % des Energieinhaltes verbraucht.
Es wird von der Annahme ausgegangen, dass die Wiederverstromung die gleiche Ausgangsleistung haben soll wie die Anschlussleistung der Elektrolyse, also 1,8 MW. Das bedeutet, dass die Eingangsleistung der Brennstoffzelle doppelt so hoch sein muss, also 3,6 MW, also 800 m3/h oder
70 kg/h Wasserstoff.
Zur Überbrückung einer 10-tägigen Windflaute werden 16,8 t Wasserstoff benötigt. Diese nehmen bei 700 bar 270 m3 ein. Dies sind 18 Stahlzylinder mit 1m Durchmesser und 10 m Höhe.
Zu bedenken ist, dass zur Produktion dieser Menge 20 Tage bei Volllast produziert werden muss, dann muss trotzdem die Windkraftanlage abgestellt werden, weil die Lagertanks voll sind.
- Die Gefahren von Wasserstoff
Wasserstoff ergibt im Gemisch mit Luft ein hoch explosives Gas, welches mit lautem Knall verbrennt. Die Explosionsgrenzen sind sehr weit, von 4-77 Vol.-%. Das bedeutet, dass Luft schon mit 4 % Wasserstoff explosiv ist, und Wasserstoff schon mit 23 % Luft explosiv ist.
Wasserstoff hat eine extrem niedrige Zündenergie von 0,016 mJ. Leckagen aus Hochdruckanlagen führen in den meisten Fällen zur sofortigen Entzündung des austretenden Gases unter Bildung einer unsichtbaren Stichflamme mit 2160°C. Derartige Flammen dürfen nicht gelöscht werden, da das weiter austretende Gas ein explosives Gemisch bilden und kurzfristig zu einer Explosion führen würde. Es muss also die Wasserstoffzufuhr zur Leckage abgesperrt werden, was in vielen Fällen nicht möglich sein dürfte.
- Wasserstoff, ein Störfallstoff
Am 10 Juli 1976 trat in einer Chemiefabrik in Italien eine größere Menge eines sehr giftigen Stoffgemisches mit Dioxin durch einen Bedienfehler aus und vergiftete auf Jahre die Gegend um Seveso.
Dieser schwere Chemieunfall führte zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheitsstandards durch den Erlass der Seveso-Richtline, die „Störfallverordnung“.
Im Anhang der Störfallverordnung sind chemische Verbindungen mit großem Gefahrenpotenzial aufgelistet, sogenannte „Störfallstoffe“. Diesen Stoffen sind zwei Mengenschwellen zugeordnet. Besteht die Möglichkeit in einer Anlage diese Mengenschwelle zu überschreiten, dann ist die Anlage eine „Störfallanlage“, die bestimmten Sicherheitsvorschriften unterworfen ist.
Die erste Mengenschwelle bei Wasserstoff ist 5 t, die zweite 50 t.
Der Betreiber einer Störfallanlage muss der Behörde eine öffentliche Sicherheitsanalyse vorlegen, in der er darlegt, wie eine Störfall (Austritt des Störfallstoffes) sicher verhindert wird. Die Auswirkungen und die Bekämpfung eines Störfalles müssen ebenfalls beschrieben werden.
- Wasserstoff aus Afrika
Ein Tankschiff fasst etwa 430 t Wasserstoff.
Die größte (geplante) Wasserelektrolyse soll 100 MW Anschlussleistung haben (Shell). Sie müsste 8 Tage produzieren, um ein derartiges Schiff zu füllen.
Um diese Anlage mit Solarstrom zu versorgen, benötigt man eine Installation, die in den 12 Tagesstunden Strom für die Elektrolyse liefert, und eine Batterie auflädt, welche die Elektrolyse in den 12 Nachtstunden versorgt. Dies ergibt eine Solaranlage mit 155 MWp. Die Solaranlage wäre 22 Fußballfelder groß. Die Betriebskosten wären für Personal (Reinigung) und Instandhaltung 200.000 €/Jahr.
Bei heutigen Kosten von 1000 €/kWp wäre allein die Investition 155 Mio.€. Die nötigen Batterien mit 1200 MWh würden etwa 150 Mio € kosten.
Dazu kommt die Investition in die Elektrolyse von etwa 50 Mio. €, Eine Verflüssigungsanlage mit 50 Mio € und Tankanlagen um ca. 10 Mio €.
Die Energiekosten wären entweder 30% des produzierten Wasserstoffes oder 6,6 Mio €/Jahr.
An Personal werden benötigt: 10 Werkschützer, 6 Messwartenfahrer, 1 Betriebsleiter und 5 Chemiearbeiter und 3 Schlosser. Für das Personal müssen 25 Wohnungen mit Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten bereitgestellt werden. Die Investition wäre etwa 15 Mio. €.
Die Investition wäre also 375 Mio €. Bei 20 Jahren Abschreibung wären das AfA 18,75 Mio. €/Jahr.
Die Betriebskosten wären etwa 8,3 Mio. €/Jahr.
Bei einer Produktion von 22.000 t/Jahr ergeben sich Herstellkosten von 1,23 €/kg Wasserstoff.
Der Seetransport würde bei 430 t/Schiff und einer Charterrate von 100.000 €/Tag und 9 Tagen Reise, 4 Tage Laden und Entladen ca. 3 €/kg kosten.
Der Transport vom Hafen zum Verbraucher kostet gemäß einer aktuellen Studienarbeit 2 €/kg. Philippe Gramm, Studienarbeit, ISBN: 9783346478504
Die Kosten für Wasserstoff aus der afrikanischen Wüste wären also 6,23 €/kg geliefert.
Die Herstellkosten in Europa bei einem Strompreis von 7,5 ct/kWh bei 5,2 €/kg und Transportkosten von etwa 1 €/kg sind praktisch preisgleich.
Bei einem Heizwert von 33 kWh/kg ergeben sich Kosten von 18,9 ct/kWh.
Russisches Erdgas kostete geliefert 2,4 ct/kWh.
Die Angaben in diesem Artikel stammen aus der aktuellen Literatur und sind teilweise Schätzungen eines industrieerfahrenen Chemikers.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das CO2-Recycling nach Olah* ist natürlich in erster Linie politisch# zu verstehen, Motto: WENN ihr schon glaubt, CO2 sei ein Problem, dann macht etwas, fangt das Zeug ab, und zwar als Methanol. Das ist Wasserstoffwirtschaft mit einem Speichereffekt für H2 als gut handhabbares Methanol, flüssig, siedet bei plus 56°C. H2 als grüner oder blauer Wasserstoff, egal. Die Technik ist da, *https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Man bedenke, dass beim Verbrennen einer Tonne Kohle ca. das 3,5-fache an CO2 heraus kommt. Bei einer CO2-Abgabe von sagen wir mal 100 Euro pro Tonne CO2 geht das schon ins Geld. Kann man sich sparen, geht in die Kalkulation mit ein. Dass Pipeline-Erdgas dennoch billiger ist, tut der Sache politisch keinen Abbruch. So kann man die Hysteriker bei den … nehmen, if any. Auch die Klimakteriker*Innen. Gut gegen Hitzewallungen etc. Methanol in GasKW verstromt ist fast so gut wie Erdgas/Methan – mit der Option, das CO2 daraus auch noch ab zu fangen. Falls gewünscht: Zero-CO2. So kann man sie locken, die Pfeifen.
Dass sich die Elektrolyse von Wasser nur mit Überschuss-und Zappelstrom „lohnt“, dürfte klar sein. Die Speicherung des Wasserstoffs sollte am besten in Form von Methanol erfolgen, das ist flüssig, siedet bei kommoden 56°C und kann daher einfach transportiert und gelagert werden. Großtechnisch geht das so: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Die Abwärme bei der Elektrolyse lässt sich natürlich auch nutzen – für die Warmwasserbereitung. CO2 aus der Luft zu fischen ist sinnlos, man macht das nach George Olah verständigerweise dort, wo viel CO2 anfällt, also bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. CO2 aus der Luft holen machen die Pflanzen weit besser als wir. Eine „reine“ Wasserstoffwirtschaft halte ich auch nicht für praktikabel. Mit Methanol kann man Brennstoffzellen betreiben, oder es gleich verbrennen, in unseren GasKW als Erdgasersatz etwa oder in Verbrennermotoren. Bis der Russe wieder pipeline liefert … . DAS ist eindeutig am billigsten.
Sehr geehrter Herr Giesemann,
Damit wäre aber auch nur der Sicherheitsaspekt des Endverbrauchers erfüllt und noch mehr Energie Energie in Prozeßverlusten verschwendet, was das Endprodukt unbezahlbar macht. Abwärmenutzung macht den Irrsinn nicht wirklich besser.
Mit freundlichem Gruß!
Christian Möser
Ist das nichts? Zur Energiebilanz s. etwas weiter unten.
Man hört von einem Verfahren, welches bei Fraunhofer untersucht wird. Leider habe ich noch kein einziges Wort über Wirkungsgrade im Detail und über alles gefunden. Weil darauf kommt es natürlich an. Speziell im Vergleich zu Mitbewerbern, die herkömmliche und günstige Technik/Verfahren nutzen. Haben Sie Daten?
Bei 1,7€ für Benzin handelt es sich um ein Spekulationspreis an der Börse und Steuerabgaben und nicht Fixkosten für die Herstellung, Lagerung und Vertrieb. So kostete in Lybien einst ein Liter 0,9 cent. Bei dieser Wasserstoffrechnung sind sicher noch keine Steuern und Börsenspekulation inbegriffen. Der Vergleich hinkt.
„Überschussstrom“ zur Elektrolyse ist in dem Moment kein Überschussstrom mehr. Zur Elektrolyse muss er nämlich eingespeist werden. Warum soll ein Windmüller Strom verschenken?
Weil der Wind keine Rechnung schickt?
Überschuss ist Strom, den wir ansonsten kostenpflichtig ins Netz „verklappen“ müssten. Darum geht es. Oder um überschüssigen Grundlaststrom, der gerade nicht anderweitig verwendbar ist. In Belgien beleuchtet man damit nächtens die Autobahnen. Solarstrom in der hellen Jahreszeit dito, Windstrom im Frühjahr, im Herbst, wenn die Winde brausen. Im Winter, bei Dunkelflaute wird das gelagerte Methanol genutzt – als Erdgasersatz, falls nötig. Wenn nicht, dann macht der Verständige daraus Synthesesprit – mit etwas Esprit, versteht sich. Usw. Das geht aber nur, weil Methanol so einfach zu lagern und zu transportieren ist, im Gegensatz zu Ammoniak (Sp. minis 33°C), gar Wasserstoff, abenteuerlich (Sp. bei minus 250°C, unterirdisch). Was auch ginge ist Hydrazin, ein bekannter Raketentreibstoff, derzeit nur militärisch genutzt, siedet bei 110°C plus. Pipeline-Erdgas ist unbestritten am billigsten, aber … . Schaumermal.
Noch eins hinterher:
Wenn man für den Liter Superbenzin 1,7 € zahlt, erhält man 53 GJ pro Euro, also etwa soviel wie Wasserstoff kostet (52,5 GJ/Euro). Der gewöhnliche Benzinmotor hat einen Wirkungsgrad von 20%-30%. Brennstoffzellen haben Wirkungsgrade von 32% bis 60 %.
Macht euch nichts vor: Benzin wird teurer werden, und die dicken SUVs verschwinden sowieso bald. Zukünftige, leichtere Autos kann man auch mit Wasserstoff betreiben, und das durchaus zu vergleichbaren Preisen wie mit Benzin.
Sie gehen also ganz locker davon aus, dass Wasserstoff im Gegensatz zu Benzin, Diesel, zukünftig ohne Energiesteuern, Mehrwertsteuer und den anderen Steuern abgegeben werden wird?
Der Staat braucht Steuern, wovon sollen denn die Straßen gebaut werden. Natürlich müssen auf Wasserstoff auch Steuern erhoben werden. Aber der höhere Wirkungsgrad der Energieumwandlung läßt Spielräume zu.
Peak Oil war November 2018. Ab jetzt ist es so, dass die Ölstaaten immer mehr Geld für ihr Schwarzes Gold verlangen werden. Wenn man dem nicht Einhalt gebietet, geht immer mehr von unserem BSP ins Ausland. Weshalb hat die EU Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 wohl verboten ?
Peak Oil … wie bitte? Diese Sau wird seit den 1970er Jahren ständig durchs weltweite Dorf getrieben.
Ich weiss nicht, für was ich mich dazu entschliessen soll: Verblendung, Propaganda, Dünnschiss, Ex-Club of Rome, Vollidiotologie???
Ich werde nur sehr selten übergriffig in meiner Wortwahl!
Einfach mal die Zahlen bei der EIA nachschlagen.
https://www.eia.gov/international/data/world/petroleum-and-other-liquids/monthly-petroleum-and-other-liquids-production?pd=5&p=0000000000000000000000000000000000vg&u=0&f=M&v=mapbubble&a=-&i=none&vo=value&&t=C&g=00000000000000000000000000000000000000000000000001&l=249-ruvvvvvfvtvnvv1vrvvvvfvvvvvvfvvvou20evvvvvvvvvvnvvvs0008&s=94694400000&e=1659312000000
Echtes Öl ist „Crude oil including lease condensate“. Das Fördermaximum, auch Peak Oil genannt, war im November 2018.
Bloß weil man sich nicht informiert, hat man nicht recht.
„Bloß weil man sich nicht informiert, hat man nicht recht.“
Wenn man jeden Müll glaubt, wird er auch nicht wahrer
Cohnen, die Energie, die das Auto bewegt, steckt im Erdöl schon drin, wenn man dieses aus der Erde holt. Für Wasserstoffautos dagegen muss man zuerst die Fahrenergie irgendwo teuer gewinnen und danach teuer in den Wasserstoff reinstecken. Daher ist dieses Verfahren immer mehrfach teurer als aus Öl und Gas. Das versteht der dümmste Bauer auf Anhieb und für immer.
Und Sie können Ihre Milchmädchen Weisheiten mit Silke und Ute zum Perpetuum Mobile Patent anmelden.
Da gibt es aber ein kleines Problem in Deutschland.
Die BVEG (Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V.)
„Etwa 98 Prozent des in Deutschland benötigten Erdöls werden aus dem Ausland importiert. Tendenziell ist die heimische Erdölförderung rückläufig.“
Nur 2% der Energie die das Auto bewegt kommt auch aus Deutschland.
Betracht ich mein E-Auto da kommen um die 98% der Energie die unser E-Auto bewegt von eigenen Dach.
Ja, wo ist dann das Problem? Wir kaufen es in anderen Ländern und importieren es. Dafür bekommen diese Länder eine Menge Geld von uns…mit dem sie jede Menge Waren und Dienstleistungen bei uns kaufen! Wenn wir den Arabern kein Öl mehr abkaufen dann kaufen die auch keine Autos und Maschinen mehr bei uns. So funktioniert der Welthandel nun mal. Wir kaufen auch Bananen und Ananas in anderen Ländern, warum dann nicht weiterhin Öl und Gas?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Her Uwe P,
jeden Euro den wier in das Ausland geben um was einzukaufen muss durch Exporte ausgeglichen werden.
Kostet das Barrel Öl nur 50€, kein Problem das auszugleichen durch Exporte.
Kostet das Barrel Öl aber z.B. 120€ und das über einen längeren Zeitraum wird das zum Problem das durch Exporte auszugleichen.
Wir geben so ca. 60 bis 90 Milliarden für Energieimporte aus im Jahr in der Vergangenheit.
Deutschland erreichte 2021 ein Niveau von ca. -104 Mrd. €.
Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 40 Mrd. € oder ca. 63 %.
Und 2022 werden wir bei über -150 Mrd. € laden die für Energie aus Deutschland abgeflossen sind.
Herr Cohnen, keine Ahnung wo Sie wohnen, aber die Realität hier ist das die „dicken SUV“ immer mehr werden, da verschwindet so schnell gar nichts.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
OH… Rechenfehler, eine Zehnerpotenz zu wenig.
Wasserstoff ist 52,5 € pro GJ. Damit steht es preislich nur zu TTF-Gas in Konkurrenz, das dieses Jahr im Maximum bis zu 90 €/GJ kostete.
Das russische Gas wird nie wieder so billig sein. Ein Wasserstoff Preis von 18,9 ct/kWh ist in Relation zu den fossilen Brennstoffen zu betrachten.
18,9 ct/kWh sind 5,25 €/GJ.
Der mittlere Weltmarktpreis pro GJ betrug in 2022 etwa:
Kohle: 10 €
Erdgas USA: 7 €
Erdöl (Brent): 16 €
Erdgas TTF: 30 €
Wasserstoff ist im Vergleich mit fossilen Brennstoffen damit fast geschenkt.
Was wollen sie damit sagen? Dass sie die Darlegung im obigen Artikel ignorieren? Oder dass sie die gleiche narzisstische Störung wie Gevatter Kwass haben? Nur sie alleine sind so clever und können Energieträger wirtschaftlich bewerten.
Leider sind meine drei Posts so dargestellt, dass der zeitlich erste am weitesten unten steht und die beiden anderen darüber.
Die 18,9 ct/kWh stammen von Herrn Waniczek, ganz unten im Artikel.
Meine Vergleichszahlen können sie selbst prüfen und mit ihren eigenen Zahlen verbessern.
Haben sie ggf. hochbesteuerte und idealisierte Preisbildung in einen Topf geworfen? Den Fehler macht der Kwass auch immer. Wenn Wasserstoff oder Biogas das neue Erdöl werden sollte, verzichtet kein Staat auf die Einnahmen, sondern besteuert einfach den neuen Energieträger. Preisvergleich somit für die Katz!
Sicher werden Rohstoffe bei Knappheiten teurer.Nur die obige Kalkulation die in ihrer Aufstellung sicher richtig ist,hat eins nicht dargestellt.Wo sind die Kapitalkosten ,oder die kalkulatorische Verzinsung dargestellt? Die niedrigzinsphase wird vorbei sein, und kein Investor wird sein Geld ohne entsprechenden Margen geben. Über die Unsicherheiten der Produktion in unsicheren Ländern, sowie des aufwändigen Transportes (das Schiff ist eine wandelnde Bombe) ist auch nicht nachgedacht.
Herr Träber, der Cohnen ist nicht in der Lage zu kalkulieren. Er vergleicht Benzinpreise, die so hoch besteuert sind, da sich Fahrer nicht wehren können und die Dummköpfe oben damit den halben Haushalt finanzieren mit Wunschpreise von H2. Irrelevant!
Herr Cohen, es muss heissen: 18,9 ct/kWh für Wasserstoff sind 52,5 €/GJ
denn 1000 kWh sind 3,6 GJ und 1 GJ sind 278 kWh.
Also: Der mittlere Weltmarktpreis pro GJ oder kWh betrug in 2022 etwa:
Wasserstoff: 52,5 € oder 18,9 ct
Kohle: 10 € oder 3,6 ct
Erdgas USA: 7 € oder 2,52 ct
Erdöl (Brent): 16 € oder 5,755 ct
Erdgas TTF: 30 € oder 10,79 ct
Wasserstoff ist im Vergleich mit fossilen Brennstoffen damit auf keinen Fall fast geschenkt – zumal wir ja auch nicht handelsüblichen, sondern den besonders teuren grünen aus Ökostrom betrachten sollten.
Jetzt haben sie meine Preise nachvollzogen, ok. Die 18,9 ct von Herrn Waniczek gelten für grünen Wasserstoff, entweder aus Nordafrika oder Deutschland.
Ergänzungen: Superbenzin, das 1,7 Euro pro Liter kostet, hat 53 Euro/GJ. Ich habe dieses Jahr schon 2,20 Euro (=68,6 Euro/GJ) für den Liter gezahlt.
TTF Gas war im Mittel sogar 35,3 Euro und im Maximum etwa 92 Euro pro GJ.
In Deutschland verbrauchtes :
– Erdgas kommt bisher aus Russland, Niederlande Norwegen
– Kohle (genauer Steinkohle) kommt aus Russland, Amerika, Australien
– Erdöl kommt aus Russland, Naher Osten, Norwegen
– Grüner Wasserstoff könnte aus Europa oder Nordafrika kommen
Das Maximum der Welt-Ölförderung war im November 2018, in Russland auch etwa 2018. Das Maximum der Welt-Gasförderung wird etwa 2025 sein.
Versetzen wir uns mal 5 Jahre in die Zukunft. Weltweite Preiskämpfe ums Erdöl und Erdgas. Unser ehemaliger Hauptlieferant Russland liegt wirtschaftlich am Boden, ist ein Paria und Knecht Chinas, der seine Rohstoffe nach China liefert. Auf dem Weltmarkt für Energierohstoffe herrscht Ebbe.
Wir werden froh über jedes Joule aus Wasserstoff sein.
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Denn der Kapitalismus ist der Ausbund an Effektivität und wird sich – auf Dauer – nicht Fesseln durch grüne Männchen/Weibchen anlegen lassen. Wieso soll man denn mehr Energie in Wasserstoff hineinstecken, als man herausbekommt ? Noch dazu , wenn man Öl / Gas / Kohle noch viele Jahre zur Verfügung hat . Und von den Risiken der „Wasserstoffwirtschaft“ für Leib / Leben / Umwelt auf diesem Planeten rede ich noch gar nicht…
Bis 2021 habe ich auch geglaubt, dass die Industrieländer es schon irgendwie schaffen, die Regierungen der Ölstaaten klein zu halten. Und das sie Mittel und Wege finden (Bestechung, Putsche, Militäreinsätze), um die Ölstaaten dazu zu bringen, ihr Erdöl billig zu abzuliefern. Und zwar so billig, dass die Bevölkerung der Ölstaaten darbt und nichts von ihrem Reichtum hat.
Aber die Entwicklung in 2020, als Corona einen dramatischen Preissturz bewirkte, hat die OPEC+ gelehrt, dass sie nur durch Zusammenhalt einen Ölpreis bekommt, der nicht nur die stetig steigenden Förderkosten deckt, sondern auch Wohlstand für die Teile der Bevölkerung bringt. (Für alle ist das sowieso nicht drin.) In 2020 hat die OPEC+ die Förderung soweit gekürzt, dass der Ölpreis so hoch stieg, dass die Staatshaushalte wieder gedeckt waren.
Ich glaube nicht mehr, dass der Kapitalismus es schafft, die Ölstaaten klein zu kriegen.
“ Russland liegt wirtschaftlich am Boden, ist ein Paria und Knecht Chinas, “
Beweise? Und: wessen Knecht ist Deutschland?
Abgesehen von den restlichen Absurditäten in Ihrem Beitrag: Sie schnallen immer noch nicht, daß Wasserstoff kein Energieträger wie Gas oder Öl ist, sondern nur ein Speicher mit schlechten Wirkungsgrad und teure erfotderliche Infrastruktur. Die Industrienationen freuen sich natürlich über jeden Joule Energie, den sie kriegen können, und müssen diesen nicht unbedingt in Wasserstoffherstellung verschwenden!
Und sie sollten mal in die Realität zurück finden. Das Erdöl geht zu Ende, erkennbar am Fördermaximum in November 2018. Das Erdgas geht zu Ende, erkennbar an der Preisexplosion in diesem Jahr, verbunden mit schnell leer werdenden Speichern. Wenn beide in immer kleineren Mengen da sind, werden beide immer teurer, ein immer größerer Teil des BSP muss dafür aufgewendet werden.
Siehe oben „Und 2022 werden wir bei über -150 Mrd. € landen die für Energie aus Deutschland abgeflossen sind.“
2022 ist vorbei, 2023 wird es noch teurer. Und 2024 nochmal teurer. Und 2025 noch mal. Wann wollen sie ihren Elfenbeinturm verlassen und in der Wirklichkeit ankommen ?
Das was wirklich immer weniger wird im Westen, ist die Leistung der grauen Zellen zwischen den Ohren, als Beispiel bei Ihren „Feststellungen“ über das Ende der Autos oder des Öls.
Wird das Gas wirklich weniger, dann wird es nicht verschwendet, um daraus Strom – Wasserstoff- Strom herzustellen, sondern überspringt den Wasserstoff. Gas ist nicht zu wenig, sondern die Amis haben das Rohr gesprengt, damit wir keinen Vorteil in der Wirtschaft haben.
Sollte in 100 Jahren Öl wirklich knapp werden, kann man noch 200-300 Jahren Sprit aus Kohle herstellen, so wie zu Zeiten von Otto und Diesel. Neue Technologien beginnend mit Elektroenergie, ob H2 oder sonstwas, kommen erst, wenn alles wirklich knapp wird und vor allem die Kernfusion funktioniert. Aus Zappelstrom bekommt man nur Kopfschmerzen, sonst nichts.
@Bastian Cohnen am 20. Dezember 2022 um 7:01
Ich hatte es in einem anderen Faden einem Ihrer Brüder im Geiste schon mal geschrieben:
Lesen Sie bei Thomas Gold! Es gibt keinen „peakoil“ oder „peakgas“. DAS ist schon lange bekannt, weil Erdöl und Steinkohle nicht aus „versunkenen“ Pflanzen entstanden sind, sondern schon immer „aus der heißen Tiefe“ gekommen sind. Das wissen alle Ölförderer und diese Quellen versiegen NIE. Die Russen haben sich in den 50ern mal aus dem Fenster gelehnt und diesen Umstand „ein wenig“ veröffentlicht, sind aber „zurückgepfiffen“ worden und nutzen seither diese Mär auch für das eigene Geschäft. Besonders umfassend gebildet scheinen Sie, Herr Cohnen, nicht zu sein oder Ihre Ideologie läßt solches Wissen nicht zu.
@Tengler und Georgiev
Ihr müßt noch so viel lernen.
@ Tengler: Es ist völlig egal, wie das Erdöl entstanden ist, denn noch kein Ölfeld ist bekannt, dass sich genau so schnell neu füllt wie es geleert wird.
@Georgiev: Selbst Optimisten in den Organisationen EIA, IEA, OPEC gehen von statischen Reichweiten des Erdöls von etwa 50 Jahren aus, keiner glaubt an 100 Jahre. Alle realistischen Betrachtungen laufen darauf hinaus, dass die Erdölförderung mittlerweile so teuer ist und so viel Geld aus den Volkswirtschaften heraus zieht, dass kein Wirtschaftswachstum mehr möglich ist.
In anderen Worten: Der Peak im November 2018 war das absolute Maximum der Förderung.
Text von George Kaplan, übersetzt mit deepl:
Der weltweite Ölförderhöhepunkt wurde im November 2018 erreicht. Je mehr Monate vergehen, desto wahrscheinlicher wird es, dass es sich um den endgültigen Höhepunkt handelt – eine oft zitierte Zahl, die sich auf frühere landesweite Höchststände stützt, lautet, dass man fünf Jahre warten muss, um sicher zu sein. Die meisten Trends deuten auf einen anhaltenden Rückgang der Produktion hin – die meisten Förderländer haben den Peak weit hinter sich gelassen und befinden sich in einem klaren Abwärtstrend, die großen Ölgesellschaften haben die Ausgaben für Exploration und Produktion seit 2015 im Durchschnitt jedes Jahr gekürzt, die Entdeckungen sind seit etwa 2005-2010 im Durchschnitt jedes Jahr zurückgegangen und machen nur einen Bruchteil der geförderten Menge aus, es ist möglich, auch wenn es nicht viele schlüssige Beweise gibt, dass Elektrofahrzeuge die Nachfrage nach Benzin verringern, Ein weitaus größerer Effekt auf die Nachfrage ist der wirtschaftliche Rückgang (wirtschaftliche Unsicherheit lässt die Förderländer und -unternehmen davor zurückschrecken, Gelder für die Entwicklung bereitzustellen). Da die Nachfrage sinkt, reduzieren die großen OPEC-Produzenten ihre Produktion, um den Preis zu halten, aber es besteht nun der Verdacht, dass sie ihre Produktion ohnehin drosseln müssen, da ihre Felder bis zu dem Punkt erschöpft sind, an dem sie keine Reservekapazitäten mehr haben; Russland hat westliches Fachwissen und Ausrüstungslieferungen verloren, so dass es, selbst wenn es Märkte für sein gesamtes Öl finden kann, wahrscheinlich einen beschleunigten Produktionsrückgang erleben wird.
In den USA sind alle Tight-Oil-Becken mit Ausnahme des Permian-Beckens (dem bei weitem größten) rückläufig. Der Rückgang in den kleineren Becken wird sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen, da die besten Bohrstellen knapp werden und die nicht optimalen Stellen weniger produktiv und wirtschaftlich weniger attraktiv sind. Im Permian-Gebiet ist es nicht ganz klar, wie viele erstklassige Stellen noch übrig sind. Texas ist derzeit im Niedergang begriffen, und Wachstum kommt nur aus New Mexico. In mehreren ölproduzierenden Bezirken und geologischen Formationen scheint es einen deutlichen Rückgang zu geben. Die meisten Unternehmen sagen, dass sie ihre Investitionen nicht erhöhen werden, und die Produktionszahlen liegen am unteren Ende der Erwartungen. Das hört sich an, als sei es ihre Entscheidung, aber vieles davon könnte ihnen durch die Geologie aufgezwungen worden sein (d. h. das Öl, das wirtschaftlich gefördert werden kann, ist nicht verfügbar).
Die Argumente gegen Peak Oil lauten entweder, dass neue Technologien auftauchen werden, die riesige neue Vorkommen erschließen, oder dass bei sinkenden Vorkommen die Preise steigen und daher zuvor unattraktives Öl gebohrt werden kann (z. B. Tight Oil und Tiefwasserfelder im letzten Jahrzehnt). Seit etwa 2015 war keiner dieser Effekte besonders deutlich. Der letzte große technologische Fortschritt war wahrscheinlich die Seismik, die eine bessere Untersuchung von Pre-Salt-Feldern ermöglichte, und es werden jetzt Bohranlagen der achten Generation und 20.000-psi-Bohrköpfe gebaut (beides ermöglicht den Zugang zu tieferen Feldern), aber die Auswirkungen waren nicht sehr groß. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind begrenzt, denn mit dem Anstieg der Energiepreise steigen auch die Kosten für die Erschließung (dies ist eine Auswirkung von ERoI, denn wenn mehr als ein Drittel der geförderten Energie für die Erschließung und den Betrieb eines Feldes benötigt wird, dann reicht kein Ölpreis mehr aus). Es gibt auch einen Risikofaktor: Wenn Explorationsbohrungen weit über 100 Millionen Dollar kosten und nur eine Erfolgschance von 1:3 oder 4 haben, kann die Angst der Anteilseigner die Gier überwiegen, selbst wenn eine objektive wirtschaftliche Analyse positiv ausfällt, insbesondere in Zeiten der Unsicherheit wie jetzt. Dies wird sich mit ziemlicher Sicherheit noch verschlimmern, und zwar mit dem Rückkopplungsmechanismus, dass mit der Verknappung des Ölangebots die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt und die Bereitschaft zu investieren sinkt. Dieser Mechanismus kann wahrscheinlich nur durch ein direktes Eingreifen der Regierung durchbrochen werden, um das Risiko zu übernehmen, aber das hat den Beigeschmack des Sozialismus (das Grauen!), so dass es zumindest in den USA, aber wahrscheinlich auch für die Unterstützung anderer IOCs, in einige komplizierte Formulierungen eingewickelt werden müsste und am Ende wahrscheinlich eher so aussehen würde, wie der Faschismus die Beziehungen zwischen Regierung und Industrie handhabt.
Basti, ich lerne jeden Tag etwas neues, und das wird bis zum Ende so sein. Von Ihnen aber bestimmt nichts, da kommt nur Unfug.
Habe schon zig Öl-Peaks erlebt, immer wenn die OPEC gedrosselt hat. Kenne auch genügend Marktsättigungen, wodurch Produktionsspitzen erstmal passe sind.
Aus ihren 3 Zahlen das Ende des Autos und des Sprits vorsuszuträumen ist Quatsch, der Ihnen noch aufgehen wird.
Ich verfolge die zeitliche Entwicklung von mindestens 50 Wirtschaftsdaten wie Preise von Öl, Kohle, Gas, Fördermengen, Reserven, CAPEX, PKW-Verkaufszahlen in diversen Ländern, Dollarkurs, Devisenreserven, GDP, Weltenergieverbrauch usw. Vielleicht sind es auch 100. Und dazu noch ein paar Werte, deren Bedeutung sie nicht verstehen.
Wenn sie von einer Reichweite von 100 Jahren von Erdöl reden, kennen sie mindestens 10 dieser Datensätze nicht.
@Bastian Cohnen am 22. Dezember 2022 um 9:51
Alles klar, gemeinhin wird so etwas als brotlose „Onanie“ bezeichnet. Solche Leute kriegen meist keinen Nagel in die Wand.
Ganz sicher sind Sie ein BWLer ;-).
In der DDR waren das „Ökonomen“. Das gab es einen passenden Witz:
Warum dürfen Ökonomen niemals zum Mond fliegen? Weil nach den Genfer Konventionen Dum-Dum-Geschosse verbotren sind ….
@Tengler
Sie haben nicht ein vernünftiges Argument in dieser Diskussion gebracht. Statt dessen Unterstellungen und Beleidigungen.
Nicht einmal BWL und VWL können sie auseinander halten.
@Bastian Cohnen am 23. Dezember 2022 um 10:54
Ob nun BWL oder VWL, so groß sind die Unterschiede nicht, auf alle Fälle gibt es viel zu viele davon mit dieser „Ausbildung“. Deutschland braucht wirkliche Fachkräfte, aber keine sesselpupsenden Erbsenzähler, die sich zu fein sind, sich mal die Hände bei richtiger Arbeit schmutzig zu machen ….
BWLer und VWLer können meist nur schlau daherschwafeln und glauben, sie seien der Mittelpunkt der Welt.
Wissen Sie, was Prospektierung ist? Die reicht aus verschiedenen Gründen meist nicht weiter als ein paar Jahre 7 Jahrzehnte und ob dann irgendwann irgendetwas abgebaut oder gefördert wird, hängt vom Markt ab. Daraus abzuleiten, dass irgendein Bodenschatz zu Ende geht, ist ganz einfach nur Dummheit oder bewußte Tatsachenverdrehung.
Bsp.: Es gibt hier bei Ilmenau eine alte Flußspatgrube, die nach der Wende geschlossen wurde. Vor weit über 10 Jahren hat eine Firma mit dem Neuaufschluß nach modernen Gesichtspunkten begonnen und den Berg bis in diesem Jahr über 10 Jahre ruhen lassen. Nun gibt es Bedarf und der Preis stimmt und im Sommer gab es die erste Sprengung für den Neuabbau. Wollen Sie mir einreden, bei Öl und Gas ist das nicht so? Die Schlußfolgerungen, die Ihresgleichen aus irgendwelchen „Wirtschaftsdaten“ mit Ihren Glaskugeln ziehen sind im Grunde völlig daneben, befeuern aber bestimmte (beabsichtigte) Ängste bei den vielen Nichtblickern.
Weshalb meckern sie so ausdauernd über andere Berufsgruppen ? Werden sie in ihrem eigenen Beruf nicht anerkannt ? Nimmt man sie nicht ernst ?
Mit dem letzten Post bleiben sie ihrem Stil treu. Beschimpfungen, und dann eine Nullaussage.
Ohne Quellenangabe ist ihre Bemerkung über die Flussspatgrube nicht nachvollziehbar und wenig glaubwürdig. Die genannte Firma kann vor 10 Jahren die zukünftig steigenden Preise von einem Wahrsager erfahren haben, nach Zufallsdaten agieren oder aufgrund volkswirtschaftlicher Informationen agieren. Sie scheinen zu glauben, die ersten beiden Möglichkeiten sind die besten.
Und… Es wird Zeit für sie, Angst zu kriegen. Können sie ohne Erdöl überleben ?
@Bastian Cohnen am 23. Dezember 2022 um 18:38
Oooch, Basti, mir laufen die Kunden seit Jahren extrem die Bude ein um an meine Produkte zu kommen, wo ich mich derzeit doch eigentlich geordnet zur Ruhe setzen will …, hat möglicherweise was mit Kompetenz und Qualität und Qualifikation zu tun (zur Klarstellung: an den Corona- und Energiewende- Fakes und -betrügereien ff. bin ich nicht beteiligt …).
Leider gehöre ich zu den exotischen 15%, die in D. noch an der Wertschöpfung beteiligt sind (staatlich geschröpft …). Und leider läßt es meine Sozialisierung nicht zu, in Nutzlosbranchen zu arbeiten ….
Sie scheinen den primitivsten Möglichkeiten des Internets nicht gewachsen zu sein, sonst hätten Sie mit meinen Angaben die betreffende Firma mit zig Treffern problemlos erkuhkeln können, ….dass Sie da noch eine „Quellenangabe“ brauchen, deutet doch sehr auf Beamtenstatus hin ….
In einem Fersehbericht kürzlich wurde das Hinterland von Lüderitz in Namibia als Schutzgebiet vorgestellt und man würde natürlich umweltverträglich Rücksicht nehmen. Ein Schutzgebiet! Im eigenen Land kommt man mit diesen Dingern nicht mal in einen normalen Wald. Doppelmoral und grüner Neokolonialismus. Nach Hemmingway: „aber das war in einem anderen Land“.
Wie so immer, erscheinen mir Projekte, die eigentlich schon als unmöglich, oder zu teuer oder gar als lächerlich bekannt sind, genau das richtige für unsere Politiker, um das Geld der Steuerzahler zu verpulvern
Der Artikel analysiert die Erzeugung des Wasserstoffs und den Transport nach Deutschland bzw. die Rückverstromung. Der Wasserstoff soll aber auch für PKWs, Busse, Flugzeuge, Schiffe, Stahlerzeugung, usw. verwendet werden.
Auch diese Anwendungen benötigen weitere zusätzliche Infrastruktur bzw. Mengen. Regierungen belassen es diesbezüglich bei der Aussage, sie hätten eine „Wasserstoffstrategie“, wie diese spartenspezifisch konkret aber aussieht und bis wann was in welcher Breite verfügbar sein soll, darüber herrscht Schweigen. Und natürlich auch bezgl. des Preisvergleichs mit der momentanen Situation. Weil wenn nur D so etwas macht, alle anderen aber nicht, ist jede Wettbewerbsfähigkeit in weiter Ferne …
Alle, die jetzt schon Wasserstoffbusse betreiben, sollten den Kostenvergleich eigentlich bereits haben. Auch beim Eisenbahnbetrieb mit Wasserstoff sollten Erfahrungswerte bereits vorliegen.
Siehe: https://www.evb-wasserstoffzug.de/
So weit ich es überblicke, wird momentan der Wasserstoff allerdings noch konventionell aus Erdgas erzeugt. Daher bzgl. Kosten wohl nicht ganz repräsentativ.
Aber der Wasserstoffbedarf kann heute bereits abgeschätzt werden und damit eine Kostenabschätzung, bei Anwendung der zukünftigen Kosten von Elektrolysewasserstoff aus Afrika.
Bei der Rechnung von Dr. Waniczek kommt mir auch vor, daß er die Margen, die auf die einzelnen Stufen in Wirklichkeit aufgeschlagen werden, rel. minimal berücksichtigte. Speziell dann, wenn der Abnehmer wenig andere Alternativen hat.
Vielen Dank für diesen guten Artikel, wo die Kosten endlich mal durchgerechnet sind, natürlich nur annäherungsweise. Kein Wunder, dass Transnet bei uns zwar die HGÜ Südlink bauen wollte, Endpunkt mein Heimatort, aber keine Elektrolyseanlagen für den Stromüberschuss im Sommer bzw. bei guten Windverhältnissen. Um den Überschuss wegzubringen wollten sie ein Netz aus 380 KV-Leitungen von meinem Wohnort aus in alle Himmelsrichtungen bauen. (Sie leben vom Bau auch unnötiger Leitungen). Wenn Frau Kosch immer so schön schreibt, wir stellen aus dem Überschuss Gas her, frag ich penetrant nach, wer ist „Wir“?. Es gibt niemand, der „Wir“ heißt in Deutschland. Auch Claudia Kempfert und Annalena Baerbock gehören nicht zur „Wir-AG“. Der Investor fehlt und der Artikel hat gezeigt, weshalb keiner Hier schreit.
Hallo zusammen,
ich habe mal gelesen, daß Wasserstoff in der Atmosphäre gerne mit Ozon reagiert (H2 + O3 = H2O + O2). Kann vielleicht ein Chemiker hierzu eine Aussage machen? Das würde bedeuten, unsere Ozon-Schicht (die uns vor UV schützt), würde durch das stets vorhandene H2-Leckgas wohl arg in Mitleidenschaft gezogen werden.
Viele Grüße und Danke
W. Bauer
Wenn also die eingesetzte kWh Strom 7,5 ct/kWh kostet, dann sind die Energiekosten für das Elektroauto um die 1,50€/100km und da ist Wassestoff nur noch was für Nischenanwendungen.
Dann können sie, Herr Mueller, nach ihrer Rechnung aber nur tanken, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Es fehlt die Speicherung, daher ja auch dieser Artikel. Verglichen werden müsste mit der Batterie-Speicherung, mit der in den meisten anderen Artikeln gerechnet wird. Oder mit der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen gleich vor Ort – mit CO2 aus der Abscheidung in fossilen Kraftwerken. Synthetische Kraftstoffe würden den Transport vereinfachen, verbilligen und die Gefahren reduzieren. Vorhandene Automobile, Heizanlagen und chemische Verfahren könnte man unverändert weiter nutzen. Das Schlimmste und Dümmste in unseren Land ist die Vorweg-Festlegung auf einen einzigen Weg – die Hauptsache, er genügt grünen Wunschvorstellungen. In Absurdistan hält man dann stur und unbeirrt an der grünen Richtung fest, auch wenn uns die ganze Welt für bekloppt hält – zurecht.
Dr. Roland Ullrich am 17. Dezember 2022 um 18:42
„Dann können sie, Herr Mueller, nach ihrer Rechnung aber nur tanken, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Es fehlt die Speicherung, daher ja auch dieser Artikel.“
Wo fehlt da der Speicher Herr Dr. Roland Ullrich ?
Zumindest unser E-Auto hat einen Stromspeicher das nennt sich Akku und das sollte auch jemand mit Dr. Titel wissen.
1 kWh Gespeicherte Sonnenenergie im E-Auto-Akku verringert die Ausgaben für Energie beim PKW um über -0,50€ und das auch im Winter, wo fehlt da was an Speicher ?
Verstehe Herr Mueller! Sie haben ein Perpetuum Mobile, da sich bei leerem Akku und Dunkelflaute selbst lädt – Toll! Weiter so – dann wird die Energiewende bestimmt gelingen; man muss nur gaaanz fest daran glauben!
Ist das jetzt genug Trollfutter für Sie?
Das ist bereits der 3. Winter mit dem E-Auto und Solarstromüberschuss nachladen.
Dunkelflaute ? Nennen Sie doch mal das Zeitfesten ?
Heute am 18.12.2022, jetzt um 14:20 bringt das kWp PV-Anlage 185 Watt.
Nun haben wir nicht nur 1 kWp im Einsatz.
Ab 2,4kW Solarstromüberschuss geht Strom in das E-Auto und das nachladen ist bereits am Vormittag automatisch gestartet.
Und wie sieht es bei Ihnen aus Herr Stefan Steger,
was hat Ihre Ölquelle in der Dunkelflaute so am Erdöl, Benzin oder Diesel gebracht ?
Zeitfenster der Dunkelflaute? Gerne: Schauen Sie jetzt 22:00 zum Fenster hinaus – und Wind weht auch keiner… na sowas.
Meine Ölquelle ist meine nächste Tankstelle – ca 500m entfernt und 24h / Tag geöffnet – also ganz ohne Dunkelflaute.
Nur um 22:00 wird unser E-Auto nicht nachgeladen Herr Steger.
Der „grüne“ Netzstrom kostet um 22:00 noch 22,9 Cent/kWh (Bruttoarbeitspreis)
da macht das nachladen keinen Sinn.
Und da bezahlen Sie zwischen 1,50€/l bis 2,20€/l
Beim Verbrenner-PKW sind das dann um die 10 bis 20€/100km
Meine Stromquelle ist die nächste Steckdose – ca. 2m entfernt und 24h / Tag geöffnet – also ganz ohne Dunkelflaute.
Beim E-Auto brauche ich in der Regel aber keine „E-Tankstelle“ die 24h / Tag geöffnet ist.
Und beim PV-Strom habe ich Kosten von 1 bis 7,5 Cent/kWh
Beim E-Auto sind das dann um die 0,20 bis 1,5€/100km
Herr Werner Mueller,
„Meine Stromquelle ist die nächste Steckdose“ – na das sagt ja Alles.
Und da kommt von ca. Sonnenaufgang bis ca. Sonnenuntergang jeden Tag auch noch Solarstrom raus
für um einen Cent/kWh – na das sagt ja Alles.
Herr Stefan Steger,
bei ihnen komme immer nur der teure AKW oder Kohlestrom aus der Steckdose.
Noch so ein Kandidat für den Nobelpreis der Milchmädchenrechner! Die im Winternächten nicht vorhandene Solarenergie wird kostengünstig in Autobatterien gespeichert?
Versuchen Sie es lieber mit den Energiespeicher für wenige Euro, genannt Kanister, die mehrfach mehr zuverlässig speichern. Dabei lassen sich die Energiekosten halbieren, wenn man Steuern und Abgaben an deutschen Tankstellen umgeht.
Dass eine Solaranlage sich kostenlos auf ihr Dach ausbreitet glauben Sie ja selbst nicht! Und bei garantiert kommende Strommangel wird Ihr durch die Allgemeinheit finanzierte Ausregeln von Zappelstrom zu Bedarfstrom enden. Dann ist ihr Solardach nur noch Schrott!
Haben sie einen Wunder-Akku im Auto, der sich selbst betankt? Oder eigene Solarpaneele, die sie abgekoppelt vom Netz zum Tanken verwenden? Die Strom-Tankstellen jedenfalls wären schlecht beraten, wenn sie Tankstrom nur dann liefern, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Manche glauben ja tatsächlich an die grüne Schnapsidee, dass die Auto-Akkus der anderen die Speicher sind. Doch selbst dieser Unsinn zeigt, wie teuer die Speicherung von Flatterstrom ist. Die Auto-Akkus mit nicht selten begrenzter Lebenszeit und abnehmender Speicherkapazität sind nicht nur das Teuerste am E-Mobil, sondern machen wegen des teuren Ausfallrisikos und Speicherschwund die Gebrauchten nahezu unverkäuflich. Auch daran zeigt sich, wie teuer Akku-Speicherung ist. Wer sein Auto als Speicher zur Verfügung stellt, lässt sich dafür entweder teuer bezahlen oder ist ein altruistischer Gutmensch oder Grün-Ideologe. Bei denen der Verstand aber zuverlässig zurückkommt, wenn es um das eigene Portemonnaie geht.
Und haben Sie Herr Dr. Roland Ullrich,
einen Wunder-Verbrenner-Auto, der sich selbst betankt?
Herr Dr. Roland Ullrich,
ich kann Sie auch nochmal daran erinnern um was es ihnen gegangen ist.
Da geht es um die Speicherung von Überschüssen und nicht darum wie man den Akku oder den Tank vom Verbrenner voll macht.
Und E-Autos haben bereits Stromspeicher wo man problemlos Überschüsse der Erneuerbaren einlagern kann, zumindest das sollen Sie verstehen und wissen.
Und die Akku-Lebenszeit verändert sich auch nicht Herr Dr. Roland Ullrich beim Flatterstrom.
Knapp vorbei an der Speicherungskapazität, die uns Frau Baerbock als „völlig durchgerechnet“ präsentiert hat. Alle Achtung! E-Auto nicht zum Fahren, sondern zum Strom speichern!
Leute auf EIKE, sagt mir, wo ich da völlig falsch ticke! Absurdisten, Radio Eriwan, oder in einem Kinderbuch aufgefunden?
P.S.: Ich interessiere mich immer mehr für Eriwan. Vllt. wird das noch eine Reise in meinem späten 9. Lebensjahrzehnt. Davor aber will ich noch per Schinaggl die Donau runter bis zum schwarzen Ende!
Für Wasserstoff müssen teure Sonderstähle verwendet werden. Normaler Stahl ist durchlässig für H2 und versprödet. Als Dichtungen kommen nur metallische Dichtungen in Frage. Ist das berücksichtigt?
Ein kleiner Fehler: Der Tag dauert in Afrika sicherlich ebenfalls 24 Stunden. Also bei 12 Hell- sind es keine 14 Dunkelstunden…
Danke, gut aufgepasst. Ist korrigiert.