Christian Freuer
Vorbemerkung: Pünktlich zur morgen (6. 11.) beginnenden Zirkusvorstellung, die mancher als COP27 bezeichnet, erscheint dieser neue Kältereport. Auch er wartet mit Meldungen über Kalt-Ereignisse weltweit auf, die natürlich laut COP27 gar nicht auftreten bzw. aufgetreten waren. Hervorzuheben sind ein extrem früher und massiver Wintereinbruch in Teilen der USA. Aber auch Nordindien erlebt zum 2. Mal nacheinander extreme Kälte. Und von den Festlandsgebieten der Südhalbkugel werden verschiedentlich extreme Kaltluftausbrüche aus der Antarktis gemeldet.
Hinweis: Alle Angaben zu Temperatur und Schneehöhen aus den USA stehen im Original in Grad Fahrenheit bzw. Inches und werden hier nur in europäische Maße umgerechnet genannt.
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Meldungen vom 20. Oktober 2022:
Hunderte Tiefsttemperatur-/Schneerekorde im Osten der USA fallen.
Von Michigan bis Kentucky wurden die ersten Schneefälle der Saison registriert, und in den gesamten USA wurde in dieser Woche in 28 Bundesstaaten Frostwarnungen ausgegeben, da von Colorado bis New York rekordverdächtige Kälte herrscht.
Luft arktischen Ursprungs löste Frost bis in den Süden des Golfs von Mexiko aus, und innerhalb dieser Luftmasse wurden eine Vielzahl bemerkenswerter Temperaturwerte beobachtet, darunter -6°C in Des Moines, Iowa, die den bisherigen Rekord vom 18. Oktober 1972 brachen.
Rekordtiefstwerte von -12°C wurden in Le Mars und Sheldon, Iowa, gemessen; Omaha, Nebraska, verzeichnete den frühesten Wert von -9°C in der Geschichte; Springfield, Missouri, registrierte den frühesten Wert von -6°C; Montgomery, Alabama, verzeichnete mit 0°C den frühesten aufgezeichneten Frost; Augusta, Georgia, den frühesten Wert von -1°C; Tulsa, Oklahoma, den frühesten Wert von -3°C, der jemals gemessen wurde – um nur einige wenige zu nennen.
Viele, viele weitere Temperaturrekorde fielen.
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Der Frost zu Beginn der Saison wurde von rekordverdächtigen Schneefällen begleitet.
So wurden in dieser Woche in Teilen der oberen Halbinsel von Michigan historische Schneemengen registriert. Die Schneemengen reichten von 15 bis 50 cm und stellten nach Angaben des National Weather Service in Marquette zwei neue Schneefallrekorde auf.
Die Gesamtmenge vom Dienstag (23 cm) setzte einen neuen Richtwert für den 18. Oktober im NWS-Büro, während der kombinierte Schneefall über den 17. und 18. Oktober (45 cm) als neuer Rekord für ein zweitägiges Schneeereignis im Oktober bestätigt wurde.
Im Durchschnitt fallen in und um Marquette im Oktober nur 12 cm.
Mehr noch: „Die 45 cm haben diesen Monat zum drittschneereichsten Oktober in der Geschichte hinter 1979 (47 cm) und 2020 (56 cm) gemacht“, so das FOX Forecast Center, und das bei einer Restlaufzeit von fast zwei Wochen!
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Beeindruckende Niederschlagsmengen wurden nicht nur in Marquette, sondern auch anderswo verzeichnet: In Herman fielen 41 cm, in Three Lakes 51 cm, in Champion 43 cm und in Mountain Lake 40 cm – durchweg unglaublich seltene, rekordverdächtige Summen für Oktober.
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Kältewelle in Ostasien
Ostasien und auch Sibirien haben in den letzten Monaten eine harte Zeit hinter sich – eine historische Kälteperiode hat sich hingezogen.
Diese Woche wird die Region von einer neuen Kältewelle heimgesucht, vor allem in Fernost.
Die Temperaturen fielen auf bis zu -8 °C in Nordkorea und -4 °C in Südkorea, wobei selbst in niedrigen Lagen seltener Frost aufgetreten sein soll.
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Nach wie vor kein Frühling in Australien
In weiten Teilen des australischen Kontinents weigert sich der Frühling noch immer zu erwachen.
Nach einem überdurchschnittlich kalten Winter – rekordverdächtig kalt für einige Gegenden wie Brisbane – wehen weiterhin „Schwaden“ polarer Luft vom antarktischen Eisschild ungewöhnlich weit nach Norden (auch über Neuseeland und Südamerika).
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Link: https://electroverse.co/low-temp-snow-records-fall-across-eastern-u-s-cold-wave-grips-east-asia/
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Meldungen vom 21. Oktober 2022:
Frost in Florida – Tallahassee und andere verzeichnen den frühesten Frost seit Beginn der Aufzeichnungen
Hunderte von Tiefsttemperaturrekorden sind in dieser Woche im Osten der USA gefallen, was der gängigen Meinung widerspricht.
Arktische Tiefsttemperaturen sind sogar bis in den Süden des Golfs von Mexiko, einschließlich Florida, vorgedrungen. Am Donnerstagmorgen wurden im gesamten Südosten der USA wirklich bemerkenswerte Temperaturwerte gemessen.
Crestview, Cross City und Tallahasee gehörten zu den Orten in Florida, die mit Tiefstwerten von -2°C, -1°C bzw. ebenfalls -1°C den frühesten Frost überhaupt erlebten. Gestern wurde in Tallahassee der zweite Rekordtiefstwert in ebenso vielen Tagen erreicht, womit die Stadt einen ganzen Monat früher als der Durchschnitt und zum ersten Mal vor Denver, CO, unter den Gefrierpunkt fiel.
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Auch im benachbarten Bundesstaat Georgia wurden in dieser Woche neue Temperaturrekorde aufgestellt.
In Suches RAWS wurden -7°C gemessen, in Blairville -5°C und in Macon -2°C – der früheste Frost in der Geschichte der Stadt.
Weitere Kurzmeldungen:
-31.5°C in Kanada
Der erste <-30°C der Saison wurde gerade in Kanada registriert.
In Eureka, Nunavut, wurde in den frühen Morgenstunden des Donnerstags ein Tiefstwert von -31,5 °C gemessen.
Auch in Russland wurden mit -29,5 °C in Oymyakon und -29,7 °C in Delyankir fast die ersten -30 °C der Saison gemessen.
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Vor-saisonaler Schnee in Nordindien
Früher als geplant fiel in den Bergen von Jammu und Kaschmir am Donnerstag, dem 20. Oktober, der erste heftige Schnee der Saison, nach einem Frosteinbruch in der nordindischen Region Union Territory (UT).
Wer sich dazu ein Video anschauen will:
Link: https://electroverse.co/florida-drops-below-freezing-31-5c-24-7f-in-canada-feet-of-snow-hit-india/
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Meldungen vom 24. Oktober 2022:
Weiterhin Frühjahrskälte in Südamerika
Die Kältewelle des Frühlings hält auf dem südamerikanischen Kontinent weiter an.
In vielen Ländern fühlt sich die Saison eher wie eine Fortsetzung des Winters an. Zuletzt wurde in der argentinischen Provinz Buenos Aires Frost registriert, vor allem in dem Badeort Mar de Plata mit einem Tiefstwert von -2,4 °C.
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In Russland Frost unter -30°C
Nachdem in Kanada die ersten -30°C der Saison gemessen wurden, hat Russland nun nachgezogen.
In Oymyakon wurde am Wochenende ein Tiefstwert von -30,6 °C registriert, während in Delyankir -30,2 °C gemessen wurden – Werte, die etwa 7 °C unter der Norm für Ende Oktober liegen, wie @ThierryGooseBC auf Twitter berichtet, der solche Dinge im Auge behält.
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Es folgt eine Beschreibung der ausgezeichneten Wintersportbedingungen in Neuseeland sowie Ausblicke auf massive Kaltluftvorstöße aus der Antarktis nach Australien und Südamerika. So diese eintreffen, finden sie sicher Eingang in diesen Report.
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Oktober-Massenschneefälle in den Rocky Mountains – noch viel mehr ist unterwegs
Die Rocky Mountains haben einen großartigen Start in die Saison hingelegt, nachdem ein Sturm am Wochenende massenhaft Schnee in die Region gebracht hat.
In Alta, Utah, fielen nach Angaben des National Weather Service (NWS) während des jüngsten Sturms offiziell 63 cm, womit das Gebiet eine Woche vor dem Start über dem monatlichen Oktober-Durchschnitt von 62 cm liegt – und es ist noch viel mehr Schnee unterwegs.
Auch anderswo in Utah fielen beträchtliche Schneemengen.
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Es folgt eine kommentierende Bemerkung von Blogger Cap Allon:
Schneefälle gehören eindeutig nicht der Vergangenheit an – das ist hier die Erkenntnis.
Und was die Temperaturen angeht, so zeigt uns sogar die NOAA weiterhin, dass es an dieser Front nichts Beispielloses, Alarmierendes oder auch nur leicht Besorgnis erregendes gibt. Ihre Pressemitteilungen mögen das Gegenteil behaupten, aber die rohen, historischen Temperaturdaten der Behörde – wie z. B. die maximalen Oktobertemperaturen in den USA von 1895 bis 2021 – lassen keinen erkennbaren Trend erkennen:
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Rekordverdächtige Schneefälle in Kanada – auch in Moose Jaw und Calgary
Auch in Kanada hat es zu Beginn der Saison heftig geschneit – laut den Meteorologen von Environment and Climate Change Canada (ECCC) sogar rekordverdächtig.
Ein Tief aus Wyoming traf am Sonntag auf das südliche Zentrum von Saskatchewan und brachte gewaltige Mengen an Pulverschnee mit sich.
Moose Jaw war einer der Orte, die direkt betroffen waren, und in der Folge kam es in der gesamten Region zu Stromausfällen.
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Am Wochenende gab es nicht nur in Saskatchewan den ersten Schneefall der Saison – und einen neuen Rekord -, sondern auch in Alberta.
Wie auf Twitter und Facebook zu lesen ist, fielen in Cochrane am Samstag und Sonntag zwischen 15 und 22 cm und im Kananaskis Valley 27 cm.
Am Calgary International Airport wurden Schneerekorde gebrochen, die bis ins Jahr 1881 zurückreichen. Dort wurden am Samstag, dem 22. Oktober, an einem Tag insgesamt 19 cm gemessen, womit der bisherige Rekord von 18 cm aus dem Jahr 1939 gebrochen wurde.
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Link: https://electroverse.co/feet-of-october-snow-slam-the-rockies-record-breaking-totals-hit-canada/
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Starke Schneefälle in China und Süd-Korea
Die Shuangfeng Forest Farm in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang hat den ersten Schneefall der Saison begrüßt.
Auch hierzu gibt es ein Video:
Auch für die Bergregionen der südkoreanischen Provinz Gangwon wurden starke Schneefälle gemeldet.
Am Berg Seorak kamen in kurzer Zeit mehr als 12 cm zusammen.
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Es war auch ungewöhnlich kalt – die morgendlichen Tiefstwerte in der Nähe der Juncheong-Schutzhütte fielen in dieser Woche auf -3,4°C.
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Kälter als normal im größten Teil von Nordamerika
Zuerst brach der Osten der USA Hunderte von Tiefsttemperaturrekorden, dann war der Westen an der Reihe, und jetzt, am 26. Oktober, scheint es beides gleichzeitig zu sein – auch wenn der jüngste Frost nicht ganz so intensiv ist.
Mit Ausnahme eines „warmen“ Streifens entlang der Ostküste leidet der größte Teil der Vereinigten Staaten – eigentlich der größte Teil des nordamerikanischen Kontinents – derzeit unter „blauen“, d. h. unterdurchschnittlichen Temperaturen – und einige brechen auch Rekorde.
In einem Teil des Südwestens wurden in den letzten 24 Stunden ebenfalls Rekordtiefstwerte gemessen, wobei die Tageshöchstwerte in Südkalifornien, Arizona, New Mexico und auch im Zentrum von Texas neue Kalt-Rekorde brachten.
Am Dienstag wurden in Lubbock, Texas, die bisher niedrigsten Temperaturen der Saison gemessen. In den meisten Gebieten der South Plains, von Lubbock bis in den Westen und Norden, wurden Tiefstwerte um die -1°C (5 bis 8 K unter dem Durchschnitt) gemeldet, wobei viele Gebiete den ersten Frost der Saison erlebten und dabei Tiefsttemperaturrekorde brachen.
Auch fiel in Lubbock in der Nacht zum Montag der erste Schnee der Saison – viel früher als geplant.
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Blogger Cap Allon konnte sich nicht nicht enthalten, folgenden Kommentar einzuschieben. Der ist so aktuell, dass er hier vollständig mit übersetzt wird:
MSM: „Erwärmung = Abkühlung“
Das „Narrativ“ will Sie glauben machen, dass CO2 an allen Extremen schuld ist, sogar an den immer häufiger auftretenden extremen Kälteausbrüchen.
In einem perfekten Beispiel für das, was George Orwell „Doublethink“ nannte, verdoppelt die AGW-Partei ihr „globale Erwärmung = globale Abkühlung“-Geschwätz, und frustrierenderweise gibt sich die Mehrheit der blinden Massen damit zufrieden – zumindest im Moment.
Der Herbst steht vor der Tür, und die Schoßhunde der Partei, die MSM, bereiten die Menschen schon früh auf den prognostizierten Winter in der nördlichen Hemisphäre vor, der mit unaufhörlichen arktischen Ausbrüchen, Rekordtiefstwerten und noch nie dagewesenen Schneefällen einhergehen könnte.
In einem JPost-Artikel liest man:
„Es wurde erwartet, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zu mehr Hitzewellen und starken Niederschlagsereignissen führen würde, aber die Zunahme von Kaltluftausbrüchen und starken Schneefällen, zuletzt im Januar und Februar 2021 in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten, überraschte die Wissenschaftler (einer neuen Studie), was sie dazu veranlasste, den Zusammenhang zwischen extremem kaltem Wetter und der globalen Erwärmung zu untersuchen.“
Nature World News hatte eine ähnliche Sichtweise und titelte: „Tödliche texanische Kältewelle mit Erwärmung der Arktis verbunden“.
Die Formulierung „die Wissenschaftler überrascht“ ist eine andere Art zu sagen: „Die Realität hat gerade alle bisherigen Theorien auf den Kopf gestellt“. Doch anstatt an einem neuen Denkansatz für diese unerwartete Entwicklung zu arbeiten, fährt die Mainstream-Wissenschaft fort, den ausgesprochen kantigen AGW-Pflock in das runde Loch der Realität zu stecken.
Es erübrigt sich zu sagen, dass die Wissenschaft so nicht funktionieren sollte – sie hat es völlig verkehrt gemacht, und zwar absichtlich.
Die ursprüngliche AGW-Theorie besagte zuversichtlich, dass die globalen Temperaturen linear ansteigen würden, und zwar immer weiter nach oben, so dass die Oberfläche unseres Planeten verbrennt, die Polkappen schmelzen und der Schneefall der Vergangenheit angehören würde. Dies sind die heiligen Säulen, auf denen die ursprünglichen IPCC-Berichte beruhten.
Heute jedoch, da die globalen Temperaturen weiter sinken, die Eisschilde wachsen, die Zahl der Eisbären zunimmt, das Great Barrier Reef eine Rekord-Korallenbedeckung aufweist, die Hurrikane keinen Trend zeigen und die globalen Schneefälle Jahr für Jahr zunehmen, zieht die Theorie, die inzwischen viel zu mächtig und tief in der Gesellschaft verankert ist, um sie einfach über Bord zu werfen, kleinlaut einige ihrer früheren – gescheiterten – Prophezeiungen zurück und ersetzt sie stattdessen still und leise durch ein völlig neues Paradigma, das so widersprüchlich ist, dass sogar die dogmatischen „Journalisten“ des Guardian damit zu kämpfen haben:
„Globale Erwärmung = globale Abkühlung.“
Ja, nun, viel Glück damit. Man kann den Leuten nur so viel Blödsinn auftischen, wie man will, bevor sie sich von der Massenbildung erholen. Und Junge, es wird die Hölle los sein, wenn der Schleier der Psychose fällt. JEDER Aspekt unserer Realität wird zum Nutzen der Wenigen massiert und verdreht. Wenn man das einmal gesehen hat, gibt es kein Zurück mehr. Auch die brodelnde, kochende Wut lässt sich nicht mehr aufhalten.
Ende Kommentar
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Meldungen vom 24. Oktober 2022:
Rekord-Kälte in Teilen Indiens
Anomale Kälte hat Indien diese Woche heimgesucht.
Die Einwohner Bengalurus erlebten einen Vorgeschmack auf den Winter, denn in der Stadt wurde die niedrigste Oktobertemperatur seit 14 Jahren gemessen.
Nach Angaben des India Meteorological Department (IMD) wurde in Bengaluru am Dienstagmorgen ein Tiefstwert von 15,4 °C gemessen, was den kältesten Oktobertag seit 2008 (Sonnenminimum des Zyklus 24) bedeutet.
In Anbetracht des städtischen Wärmeinseleffekts (Urban Heat Island, UHI), der von der etablierten Klimabehörde ignoriert wird, lagen die Temperaturen in den Außenbezirken der Stadt noch deutlich niedriger. In Sarjapur zum Beispiel lag der Messwert mit 12,5°C fast 3 K unter dem seines städtischen Nachbarn.
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Es folgt der Ausblick auf einen Ausbruch extrem kalter Luft aus der Antarktis in Richtung Australien. Cap Allon „wundert“ sich, dass dieses jetzt unmittelbar bevor stehende Ereignis erst jetzt in den amtlichen Vorhersagen auftaucht, obwohl es schon eine Woche zuvor Hinweise darauf gegeben hatte.
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Tiefsttemperatur-Rekord in Half Moon Bay, Kalifornien
Nach den Hunderten von Tiefsttemperaturrekorden, die in der vergangenen Woche in den USA aufgestellt wurden, ist der Westen immer noch dabei. In den letzten 24 Stunden wurden in Nevada und auch in Kalifornien Rekorde aufgestellt.
In Half Moon Bay zum Beispiel wurde am Donnerstag ein Kälterekord aufgestellt, wie der Nationale Wetterdienst (NWS) bestätigte. Die Temperatur erreichte einen Tiefstwert von 2,7 Grad Celsius und war damit der kälteste 27. Oktober in der Geschichte der Küstenstadt auf der Halbinsel.
Zum Vergleich: Der bisherige Rekord lag bei 3,3°C, aufgestellt im Jahr 2011.
Es folgen Betrachtungen zu La Nina-Bedingungen und dem Winter in USA und Europa. Außerdem eine dringende Warnung, dass das Stromnetz in Texas nach wie vor in keiner Weise für extreme Winterkälte gerüstet ist. Das wird spannend!
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Grönland-Eisschild: Bester Beginn der Saison jemals
Aufbauend auf der Trendwende, die 2013 begann, hat Grönland die Saison 2022-2023 in rekordverdächtiger Weise begonnen.
Trotz gegenteiliger Behauptungen des Mainstreams schrumpft das grönländische Eisschild nicht nur nicht, sondern es vergrößert sich.
Wie das Dänische Meteorologische Institut (DMI) berichtet, waren kräftige tägliche Zuwächse in den letzten Wochen an der Tagesordnung. Infolgedessen übertrifft die kumulierte Oberflächenmassenbilanz (SMB) des Jahres 2022 alle vorherigen Jahre (in den DMI-Daten, die bis 1981 zurückreichen):
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Intensiver 12-Stunden-Blizzard in Nordkanada
Der Winterbeginn lässt zwar noch zwei Monate auf sich warten, aber weite Teile Nordamerikas bekommen schon einen Vorgeschmack.
Kanada hat gerade erst einen rekordverdächtigen Schneefall erlebt, der den Verkehr behindert und in Zehntausenden von Haushalten zu Stromausfällen geführt hat. Der polare Ausbruch war ein ziemlicher Schock, nachdem nur wenige Tage zuvor noch sommerliche Wärme geherrscht hatte.
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Beeindruckende Bilder aus Nunavut, Kanada, zeigt dieses Video:
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„Schneemassen“ bremsen Himalaya-Bergsteiger aus
Nach allem, was man hört, war das Jahr 2022 eine „seltsame“ Klettersaison in Nepal.
Wie explorersweb.com berichtet, machten winterliches Wetter und viel Schnee vielen Kletterteams im September und Oktober einen Strich durch die Rechnung, sowohl auf 8.000ern als auch auf den technisch anspruchsvolleren niedrigeren Gipfeln.
Sollte der Schnee dort nicht bis 2030 verschwunden sein?
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Meldungen vom 1. November 2022:
Rekord-Kälte in Indien bis nach Kolkata
Eine starke Kältewelle hält derzeit weite Teile Indiens in Atem.
In Kalkutta sank die Temperatur am Samstag auf 19,6 °C und erreichte damit den niedrigsten Oktoberwert seit Jahrzehnten.
Nach Angaben des Meteorologischen Dienstes des Landes lag die bisher niedrigste Oktobertemperatur in Kalkutta bei 19,9 °C im Jahr 2019, während der bisherige Rekord mit 17,2 °C aus dem Jahr 1954 (Sonnenminimum des 18. Zyklus) sicher bleibt.
Auch im Bundesstaat Bhubaneswar hielt die Kältewelle an und ließ die Temperaturen am Montag in vielen Orten unter 15 °C fallen, darunter in Odisha, Kirei, G. Udayagiri, Phulbani, Daringbadi, Sonepur und Bhawanipatna. Der niedrigste Wert wurde in Semiliguda gemessen, wo ein neuer Tiefstwert von 11,4 °C registriert wurde.
Zur Erinnerung: Auch der vorige Winter brachte vor allem in Nordindien Rekordkälte und Not mit sich. Sicher wünscht man sich dort zumindest ein wenig von der globalen Erwärmung, welche allerorten beschworen wird.
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Der kälteste Melbourne Cup seit 3 Jahrzehnten und ein Ausbruch aus der Antarktis hat Australien im Griff
Wie vorhergesagt hat ein starker antarktischer Ausbruch diese Woche praktisch den gesamten australischen Kontinent erfasst. In den höher gelegenen Gebieten von Victoria, NSW und Tasmanien ist sogar mit Schnee zu rechnen, während sie durch einen der kältesten November-Anfänge aller Zeiten zittern.
Nach Angaben des australischen Bureau of Meteorology (BoM) ist der Dienstag einer der kältesten Melbourne Cup-Tage aller Zeiten. Am Dienstag um 12:30 Uhr wurde in Flemington eine Temperatur von nur 9,5°C gemessen, was sich wie 2,5°C angefühlt hätte, da eine starke Polarfront außerhalb der Saison winterliches Wetter nach Melbourne bringt.
Erinnerung: Der November in Australien entspricht unserem Mai!
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Es folgt eine längere Bterachtung zur Warnung von Ölfirmen vor einer verheerenden Energiekrise im kommenden Winter in Europa und den USA. Kann man glauben, muss man aber nicht.
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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 31 / 2022)
Redaktionsschluss für diesen Report: … 4. November 2022
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Canmore a town in Alberta’s Rocky Mountains: Heute Morgen -26 Grad Celsius!
Nur mal so: am Südpol erwartet man jetzt im Frühling dort am Freitag den 11.11.22 minus 68 Grad, gefühlt sogar minus 82 Grad. Da schmilzt zur Zeit kein kilometerhohes Eis, was zu einem angeblichen Meerespiegelanstieg von mehreren Metern führen würde, aber nirgends ist davon etwas zu lesen, es heißt nur „die armen Eisbären“, da das Eis dort schnell schmelzen würde…
Wieder beindruckend, was das Wetter im großen Rest der Welt macht, der ja nur ganz „winzig“ ist im Vergleich zu Absurdistan und dessen „gigantischer“ Beitrag zum Weltklima. Und die tägliche mediale Klima-Hirnwäsche dort sich erwartungsgemäß auf den warmen Oktober (nach einem Kalten September) konzentrierte. Abartige Grün-Journalisten, zuletzt munitioniert von Baerbok und Rahmstorf: Die Welt schlittert in die Katastrophe und wie froh können wir sein, dass das menschengemachte CO2 der einzige Temperaturtreiber ist (was nur Aktivisten behaupten). Sonst könnten wir nämlich nichts gegen die globale Erwärmung unternehmen – wir Glücklichen! Reif für die Anstalt – die Klima-Verblödung schlägt Purzelbäume.
Die Abbildung der USA zeigt deutlich: Die Heerschar der Klima-Alarmisten schaut auf den Wärmefleck im Osten. Realisten erinnern daran, dass es im großen Westen der USA saukalt war/ist. Und Schnee gibt es auch en masse. Doch man darf gespannt sein, wann die höchst normale Mischung aus Kalt und Warm sich auch in den Satellitendaten von UAH/Roy Spencer widerspiegelt. Zumindest sind die globalen Temperaturen dort alles andere als dramatisch.
Wie Alarmisten a la Potsdam die Menschheit gigantisch verdummen, wird auch daran deutlich: Untaugliche Computermodelle liefern Ergebnisse, die auseinanderdriften wie ein Gamsbart und allesamt viel zu hoch liegen! Eine selbstgemachte Falle, in die Alarmisten regelmäßig tappen: Es müssen alarmierende Ergebnisse herauskommen um zu alarmieren, die dann regelmäßig viel zu hoch liegen.
Mit solchem Schwachsinn wird die Menschheit dennoch endlos verdummt, ganz besonders anlässlich von Weltklima-Konferenzen. Und aufgehetzte Klima-Id…. schädigen dann im Klima-Wahn die Menschheit. Der Schaden, den die Klimapolitik selbst anrichtet, ist dabei weitaus am größten. Auch, weil sie sich nach der aufgehetzten Alarm-Fraktion richtet, die die Grünen wählen. Das Ergebnis einer „erfolgreichen“ Klima- Alarmforschung, für die vor allem die Potsdamer PIK-Aktivisten berüchtigt sind.
„Meldungen wie diese über Kaltlufteinbrüche auf der Nordhalbkugel waren zu erwarten. Warum? Weil bei uns der Oktober ungewöhnlich warm war. Und zwar nicht wegen CO2, sondern weil Warmluft aus südlichen Regionen zu uns befördert wurde. Zwangsläufig muss also zum Ausgleich irgendwo anders Kaltluft in den Süden fließen. Alles bestens!“
Logo!
Auf der riesigen Landfläche Blödlands war es im Oktober wärmer, daher muß es auf der restlichen Fläche der Nordhalbkugel (ungefähr so groß wie Blödland!) natürlich kälter werden.
Mamma mia…
Ham die doch schon immer gesagt: es wird kälter, wenn es wärmer wird…
Meldungen wie diese über Kaltlufteinbrüche auf der Nordhalbkugel waren zu erwarten. Warum? Weil bei uns der Oktober ungewöhnlich warm war. Und zwar nicht wegen CO2, sondern weil Warmluft aus südlichen Regionen zu uns befördert wurde. Zwangsläufig muss also zum Ausgleich irgendwo anders Kaltluft in den Süden fließen. Alles bestens! Nur über die globale Bilanz ist damit natürlich noch nichts ausgesagt.