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Sicher positiv, dass es heute mehr Wettbewerb bei der Fusion zu geben scheint, während bei den teuren internationalen Großprogrammen wie ITER praktisch kein Ende in Sicht ist. Die neuen, überwiegend privat finanzierten Programme versprechen allerdings viel, schon um die Investoren bei Laune zu halten. Und es kommt nicht von ungefähr, dass die klassische Forschung die mühsame Ochsentour gewählt hat – kluge Köpfe gibt es dort auch. Etwas mehr Dynamik in der Fusionsforschung wäre aber sicherlich kein Nachteil.
Mit der Entwicklung inhärent sicherer KKW der 4. Generation ginge es bestimmt schneller – ist aber dank „weiser“ grüner Vorreiter-Politik bei uns verboten, ähnlich wie Fracking. Doch für die Tiefen-Geothermie, die in Ortsnähe oder in Großstädten stattfindet, ist Fracking erlaubt. Klar, wir „retten“ schließlich das Welt-Klima..
Eduard Paulus
14. Oktober 2022 12:45
Hallo zusammen, die Klimaschau hat mich heute sehr erfreut, da es scheinbar doch noch weltweit Forschungen gibt im Bereich der Kernfusion. Überrascht hat mich parallel, ein Bericht oder besser gesagt eine halbseitige Info ( neue Phase im Fusionsexperiment) auf der Seite 8 der Ausgabe 03/2022 der viermal im Jahr erscheinenden Zeitschrift MAX BLANK FORSCHUNG. Hier wird berichtet das in Greifswald eine sogenannte Fusionsanlage fertiggestellt wurde und im November der erste Versuch gestartet wird das Plasma im Dauerbetrieb ca 30 Minuten zu halten. Der Name der Anlage ist Wendelstein 7-X STELLARATOR und soll die größte Fusionsanlage weltweit sein?! Man kann auf der Webseite einen virtuellen Besuch mit vielen Erklärungen sehen und lesen. Nun meine Frage an Ihr Team von der Klimaschau ( welche ich immer besuche): wurde diese Information bei Ihrer Recherche übersehen oder hat diese Anlage dort zuwenig Relevanz für die Zukunft der Energieerzeugung speziell in Deutschland? Ich bin Maschinenbaumeister von Beruf und sehr stark an Energieerzeugung und Physik interessiert. Aber einen Überblick, was tatsächlich an Forschung sowohl in Kernspaltung und Kernfusion auf unserem Planeten vonstatten geht, weis ich nicht und wird in den ÖR überhaupt nicht pupliziert. Darum freue ich mich sehr das es EIKE gibt. Vielleicht, wird ja meine Anmerkung hier den andern EIKE-Lesern nicht vorenthalten, dann würde ich mich sehr freuen, wenn sie diese Nachricht bzw. den Inhalt meines Hinweises puplizieren. Mit freundlichen Grüßen Eduard Paulus
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Sicher positiv, dass es heute mehr Wettbewerb bei der Fusion zu geben scheint, während bei den teuren internationalen Großprogrammen wie ITER praktisch kein Ende in Sicht ist. Die neuen, überwiegend privat finanzierten Programme versprechen allerdings viel, schon um die Investoren bei Laune zu halten. Und es kommt nicht von ungefähr, dass die klassische Forschung die mühsame Ochsentour gewählt hat – kluge Köpfe gibt es dort auch. Etwas mehr Dynamik in der Fusionsforschung wäre aber sicherlich kein Nachteil.
Mit der Entwicklung inhärent sicherer KKW der 4. Generation ginge es bestimmt schneller – ist aber dank „weiser“ grüner Vorreiter-Politik bei uns verboten, ähnlich wie Fracking. Doch für die Tiefen-Geothermie, die in Ortsnähe oder in Großstädten stattfindet, ist Fracking erlaubt. Klar, wir „retten“ schließlich das Welt-Klima..
Hallo zusammen, die Klimaschau hat mich heute sehr erfreut, da es scheinbar doch noch weltweit Forschungen gibt im Bereich der Kernfusion. Überrascht hat mich parallel, ein Bericht oder besser gesagt eine halbseitige Info ( neue Phase im Fusionsexperiment) auf der Seite 8 der Ausgabe 03/2022 der viermal im Jahr erscheinenden Zeitschrift MAX BLANK FORSCHUNG. Hier wird berichtet das in Greifswald eine sogenannte Fusionsanlage fertiggestellt wurde und im November der erste Versuch gestartet wird das Plasma im Dauerbetrieb ca 30 Minuten zu halten. Der Name der Anlage ist Wendelstein 7-X STELLARATOR und soll die größte Fusionsanlage weltweit sein?! Man kann auf der Webseite einen virtuellen Besuch mit vielen Erklärungen sehen und lesen. Nun meine Frage an Ihr Team von der Klimaschau ( welche ich immer besuche): wurde diese Information bei Ihrer Recherche übersehen oder hat diese Anlage dort zuwenig Relevanz für die Zukunft der Energieerzeugung speziell in Deutschland? Ich bin Maschinenbaumeister von Beruf und sehr stark an Energieerzeugung und Physik interessiert. Aber einen Überblick, was tatsächlich an Forschung sowohl in Kernspaltung und Kernfusion auf unserem Planeten vonstatten geht, weis ich nicht und wird in den ÖR überhaupt nicht pupliziert. Darum freue ich mich sehr das es EIKE gibt. Vielleicht, wird ja meine Anmerkung hier den andern EIKE-Lesern nicht vorenthalten, dann würde ich mich sehr freuen, wenn sie diese Nachricht bzw. den Inhalt meines Hinweises puplizieren. Mit freundlichen Grüßen Eduard Paulus