Linnea Lueken
Fox Business berichtete, dass mehrere Energie- und Umweltexperten einen Warnbrief an führende Kongressabgeordnete verfasst haben, in dem sie darauf hinweisen, dass die grüne Energiepolitik Europas Fähigkeit beeinträchtigt, die Bürger zuverlässig mit Strom zu versorgen. In der Warnung wird erklärt, dass die USA es sich nicht leisten können, den gleichen Weg einzuschlagen, und dass sie sich auf die Zuverlässigkeit der Energieversorgung konzentrieren sollten, anstatt den Klimazielen Priorität einzuräumen. Dies ist der richtige Ansatz, wenn die Vereinigten Staaten künftige Energiekrisen vermeiden wollen.
Der Artikel „Energy experts sound alarm on Europe’s energy crisis as ‚clear and present warning‘ for America“ (Energieexperten schlagen Alarm wegen Europas Energiekrise als „klare und deutliche Warnung“ für Amerika) gibt einen fairen Einblick in die Bedrohung durch unlautere Akteure im Ausland und zeigt, wie die grüne Energiepolitik dazu beiträgt, den Westen in eine verwundbare Position gegenüber diesen Bedrohungen zu bringen.
James Taylor, Präsident des Heartland Institute, gehörte zu den Experten, die den Brief unterzeichneten, in welchem der Führer der Minderheit im Senat, Mitch McConnell (R-KY), und der Führer der Minderheit im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy (R-CA), aufgefordert werden, eine härtere Gangart gegen die nationale Politik gegen fossile Brennstoffe einzuschlagen.
Der Reporter bei Fox Business Thomas Catanacci zitiert Taylor so:
„Aus politischen Gründen hat sich Europa dafür entschieden, auf erneuerbare Energien und auch auf Öl aus feindlichen Quellen – in diesem Fall Russland – zu setzen. Hier in den Vereinigten Staaten wird uns von den linken Umweltschützern und der Regierung gesagt, dass wir denselben Weg einschlagen und uns auf erneuerbare Energien konzentrieren sollten. Das ist einfach ein fataler Weg.
In Europa sind die Strompreise etwa doppelt so hoch wie hier in den Vereinigten Staaten. Das liegt wiederum an den Entscheidungen, die sie für erneuerbare Energien getroffen haben, und daran, dass sie sich auf eine feindliche Nation verlassen. Wir bereiten uns auf das Gleiche vor, was definitiv eine schlechte Idee wäre.“ Soweit Taylor.
Taylor und seine Kollegen, die Energierealisten Craig Rucker (Committee for a Constructive Tomorrow), Kent Lassman (Competitive Enterprise Institute), Myron Ebell (CEI’s Center for Energy and Environment), Gregory Wrightstone (CO2 Coalition) und Steve Milloy (Energy & Environment Legal Institute), liegen mit dieser Einschätzung absolut richtig.
Die Energiepreise in Europa sind in die Höhe geschnellt, im Vereinigten Königreich zahlen Unternehmer 349 Prozent höhere Strompreise und 424 Prozent höhere Gaspreise im Vergleich zum Februar 2021.
Im Jahr 2018 warnte der damalige Präsident Trump die Vereinten Nationen, dass Deutschlands Abhängigkeit von russischem Erdgas zusammen mit dem zunehmenden Anteil an erneuerbaren Energien zu Problemen führen würde, und die deutsche Delegation lachte ihm ins Gesicht. Heute befindet sich Deutschland in einer schweren Energiekrise – so schwerwiegend ist, dass das Land gezwungen ist, sich wieder der Kohlekraft zuzuwenden, die es vor Jahren zugunsten der erneuerbaren Energien abgeschafft hatte, nur um die Industrie am Leben zu erhalten.
Deutschland war der größte Importeur von russischem Gas, das durch den russischen Einmarsch in der Ukraine in diesem Frühjahr stark eingeschränkt wurde. Der deutsche Wirtschaftsminister und Grünen-Parteimitglied Robert Habeck sagte, Deutschlands Rückgriff auf Kohle sei „bitter, aber in dieser Situation ist es einfach notwendig, den Gasverbrauch zu senken“.
Heute wird in Deutschland eine strenge Energierationierung durchgesetzt, um sich auf den Heizbedarf im Winter vorzubereiten, und private Gruppen haben sogar damit begonnen, in Nachbarschaften zu patrouillieren, um sicherzustellen, dass keine Bewohner ihre Pools heizen [?].
Climate Realism hat das Potenzial für eine Verschlechterung der Energiesicherheit in den Vereinigten Staaten erörtert, z. B. hier, hier und hier, und darauf hingewiesen, dass die USA bereits begonnen haben, einige negative Auswirkungen einer zunehmenden Abhängigkeit von intermittierenden Quellen wie Wind und Sonne zu erkennen. Texas und Kalifornien sind die Paradebeispiele für Energie-Narreteien und leiden unter Stromausfällen, wenn erneuerbare Energien ausfallen.
Die Energiepreise in den USA stiegen schon lange vor dem Beginn des Ukraine-Krieges, und die Energieunabhängigkeit wurde untergraben – alles dank des Krieges gegen fossile Brennstoffe.
Wenn der derzeitige Kurs der amerikanischen Energiepolitik nicht geändert wird, könnte dies noch schlimmere Folgen haben, wie die sich verschärfende Energiekrise in Europa zeigt.
https://www.heartland.org/about-us/who-we-are/linnea-lueken
Linnea Lueken is a Research Fellow with the Arthur B. Robinson Center on Climate and Environmental Policy. While she was an intern with The Heartland Institute in 2018, she co-authored a Heartland Institute Policy Brief „Debunking Four Persistent Myths About Hydraulic Fracturing.“
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Halt, der Krieg ist nicht ursächlich der Grund für die Gasknappheit, es ist der Wirtschaftskrieg der EU gegen Russland.
Leider erfolgt die Diskussion um den sog. Klimawandel öffentlich ausschließlich auf Basis von Unwettern oder Dürren, die sich irgendwo auf der Erde ereignen.
Ob solche Unwetter gleichbleibend, zunehmend oder abnehmend sind, ob sie heftiger werden oder weniger heftig, all das hat mit der angenommenen Ursache CO2 zunächst nichts zu tun. Trotzdem wird dieses Diskussionsnarrativ de facto jedem aufgezwungen, wer anders argumentiert ist automatisch ein Leugner.
Fakt ist aber, wer CO2 für Wetterunbill verantwortlich machen will, der muß dafür einen Beweis liefern, wie das CO2 das anstellt! Ohne diesen Beweis ist alles nur Behauptung, sonst nichts. Und genau diesen Beweis gibt es nicht und hat es noch nie gegeben.
Es wird ein sog. Treibhauseffekt ins Treffen geführt. Aber alle Versuche, diesen Effekt zu quantifizieren, sind bisher trotz Millionenbudgets gescheitert. Der angeblich existierende Wert ECS für CO2 ist nicht feststellbar. Es gibt außer unbelegten Vermutungen bisher nichts! Es gibt keine Modellvorstellung, deren Energiebilanz so einen Effekt abbilden könnte. Alle was behauptet wird, ist in der Wirklichkeit nicht der Fall. Kein Modell kann die Klimavergangenheit nachvollziehen. Es gibt nicht einmal eine exakte wissenschaftliche Definition, was dieser Effekt überhaupt tun soll, geschweige denn eine Formel, mit der man ihn berechnen könnte, siehe ECS. Der Mond befindet sich in Erdentfernung und hat keine Atmosphäre. Er hat aber keine -18°C Mitteltemperatur. Und die unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit geht in die -18°C-Rechnung der Klimatologen ohnehin nicht ein.
Also wo man auch hinsieht, nichts ist stimmig. Was also spielt sich hier ab? Wodurch findet dieses absurde Narrativ ununterbrochen neue Nahrung? Es sind offenbar die Medien, weil nur die Medien die Dauerberieselung mit Katastrophen aufrecht erhalten und nie kritische Fragen stellen.
Offenbar ist es wie bei einer Religion, wenn etwas ununterbrochen behauptet wird, ist es auch wahr, obwohl alle überprüfbaren Belege das genaue Gegenteil nachweisen.
Klar, es ist eine Religion. Man muss einfach glauben, sonst ist man Ketzer, nein Klimaleugner. Man verliert Freunde, wenn man zugibt ungläubig zu sein, noch landet man nicht am Scheiterhaufen.