Fritz Vahrenholt
Bevor wir auf die zu befürchtenden Notstandssituationen durch unzureichende Gas-und Stromversorgung in Deutschland eingehen, werfen wir einen Blick auf die Temperaturentwicklung.
Die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) ist im September 2022 gegenüber dem August geringfügig von 0,28 Grad auf 0,24 Grad Celsius gefallen. Die durchschnittliche Temperatursteigerung pro Jahrzehnt beträgt seit 1979 0,13 Grad Celsius, eine wenig besorgniserregende Entwicklung.
Die Deindustrialisierung Deutschlands geht weiter
Minister Habeck kümmert sich nicht um die reale bescheidene Temperaturentwicklung. Seine Pressekonferenz zum vorzeitigen Kohleausstieg im rheinischen Revier begann er am 4.10. mit den dramatischen Worten:
In einer Zeit, in der Politiker die Menschen auffordern, sich auf länger als 72 Stunden andauernde Stromabschaltungen vorzubereiten, in einer Zeit, in der reihenweise Betriebe wegen zu hoher Strompreise die Produktion einstellen, in einer Zeit, in der für viele Familien die Strom- und Gasrechnungen unbezahlbar werden, schwingt der Wirtschaftsminister die große Keule der Angst über eine Klimaentwicklung, die von der Realität (s. Grafik oben) nicht gedeckt ist. Er braucht aber die Angstkulisse, weil er mittlerweile merkt, dass seine Energiepolitik des doppelten Ausstiegs aus Kernenergie und Kohle brandgefährlich für das Land und die Menschen ist. Und so muss er wiederwillig die zeitlich begrenzte Rückkehr in die Kohlekraftverbrennung „begrünen“ mit dem Versprechen: Bis März 2024 zurück in die Kohle und danach umso schneller wieder aus der Kohle auszusteigen.
Zwölf Kohlekraftwerke mit 7 GW sollen aus der Reserve geholt werden oder nicht stillgelegt werden, um die Stillegung der 3 letzten Kernkraftwerke (4,5 GW) zu kompensieren und Gaskraftwerke zu einem kleinen Teil zu ersetzen. Diese Kohlekraftwerke sollen bis März 2024 weiterlaufen. Und was kommt dann?
Zwölf Kohlekraftwerke mit 7 GW sollen aus der Reserve geholt werden oder nicht stillgelegt werden, um die Stillegung der 3 letzten Kernkraftwerke (4,5 GW) zu kompensieren und Gaskraftwerke zu einem kleinen Teil zu ersetzen. Diese Kohlekraftwerke sollen bis März 2024 weiterlaufen. Und was kommt dann?
Um dem angeschlagenem Wirtschaftsminister hinsichtlich der damit verbundenen CO2-Mehremissionen zu helfen, sprangen ihm RWE-Chef Markus Krebber und die CDU/Grüne- Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zur Seite. Man habe sich geeinigt, den Braunkohleausstieg, der für 2038 geplant war, nunmehr um acht Jahre auf 2030 vorzuziehen und 3.000 MW Braunkohlekraftwerke bereits 2030 stillzulegen. Krebbers Wahlkampfhilfe für die Grünen, deren Zustimmungswerte sich vor der Niedersachsen-Wahl am 9.10. im Absturz befinden, wird auf dem Rücken der 5.500 Kumpel im rheinischen Revier vorgenommen, deren Stellen 2030 gestrichen werden. Krebber behandelt die Arbeitnehmer als Spielmasse: erst werden Hunderte aus dem Vorruhestand gerufen, die Braunkohlekraftwerke Neurath und D und E bis 2024 weiterzubetreiben, danach gehen tausende Arbeitsplätze verloren. Dabei sind nicht einmal diejenigen Arbeitplätze eingerechnet, die als Zulieferer für die Kraftwerke oder Abnehmer von günstigem Braunkohlestrom in Schwierigkeiten kommen. Denn der Verzicht auf Braunkohle muss durch teurere Kraftwerke ersetzt werden, die aber erst noch gebaut werden müssten. Und jeder Energieexperte fragt sich, wie denn die wegfallenden Strommengen ersetzt werden sollen.
Auch hier verteilt der hilfsbereite RWE Vorstandsvorsitzende Krebber politisch orientierte Beruhigungspillen: Es sollen Gaskraftwerke her, die so schnell wie möglich auf Wasserstoff umgestellt werden können. Krebber merkt selbst, dass das völlig unwirtschaftlich ist:
Aber er kennt das Gegengeschäft der Bundesregierung für ihren wohlgefälligen Vorstandvorsitzenden. Der Bund werde „einen Rahmen schaffen, um Investitionen in diese Anlagen zu ermöglichen“, anders ausgedrückt: RWE mit Dauersubventionen aus Steuermitteln zu unterstützen. Krebber:
„RWE wird sich an dieser Ausschreibung beteiligen. Ich gehe davon aus, dass ein großer Teil, wenn nicht alles, von RWE bereitgestellt wird.“
RWE macht sich vom Acker : 5,9 GW Braunkohle werden im rheinischen Revier bis 2030 geschlossen. Als mögliche Kompensation werden Investitionen in 1 GW unzuverlässiger Erneuerbarer Energien und 3 GW vom Steuerzahler subventionierte Gaskraftwerke angekündigt. Letztere sollen ab 2030 zu 50 % durch Wasserstoff gespeist werden und ab 2035 vollständig durch Wasserstoff.
Es ist aber völlig illusorisch, diese Wasserstoffmengen für Wasserstoff-ready-Gaskraftwerke bis 2030 bereitzustellen. Die Stahlindustrie allein benötigt für eine Umstellung von 25 Mio. t Roheisenerzeugung im Hochofen mit Wasserstoff 2 Mio. t Wasserstoff. Um nur diese Menge an Wasserstoff zu produzieren, werden etwa 110 TWh erneuerbaren Stroms benötigt. Das entspricht der heutigen gesamten Windstromproduktion an Land, vom Strom für die E-Mobilität, die Wärmepumpen, die chemische Industrie, den Flug-und LKW Verkehr ganz zu schweigen. Das Versprechen Krebbers entpuppt sich als die gleiche Wolkenschieberei, die wir von Wirtschaftsminister Habeck kennen. Für Kraftwerke wird kein Wasserstoff da sein und er wird unbezahlbar sein. Wir wissen heute noch nicht, wie er transportiert oder wie er gespeichert werden soll.
Die erste kleine Versuchsturbine von Kawasaki soll 2024 ausprobiert werden.. Aber ausgestiegen wird heute mit der Begründung, dass RWE sich damit auf dem 1,5 Grad-Ziel des Weltklimarates befinde. In Wirklichkeit will man eines kaschieren: RWE sucht das Weite. RWE interessiert es nicht mehr, was aus dem Standort Deutschland wird. Anstatt für grüne Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung in Deutschland zu kämpfen, will man zwei Drittel der Investitionen bis 2030, etwa 25 Milliarden € im Ausland tätigen. Parallel zur Pressekonferenz mit Minister Habeck wurde bekannt, dass RWE für 6,8 Milliarden Dollar das US-amerikanische Solar- und Windkraftunternehmen Con Edison Clean Energy Businesses übernimmt.
Hier die Sterbetafel der Braunkohlekraftwerke, die nun noch einmal durch den Ausstieg von RWE in 2030 verschärft wurde. Und wenn es nach Wirtschaftsminister Habeck geht, erfolgt die Fortsetzung des Ausstiegs in den Braunkohlerevieren des Ostens.
Nach dem Bergbau kämpft die Chemieindustrie ums Überleben
Wenn die Kumpel im Tagebau gehofft hatten, dass ihre Gewerkschaft für eine Zukunft der Braunkohle, etwa durch eine Weiterentwicklung zur grünen Braunkohle mit CO2-Abscheidung kämpft, wurden sie eines Besseren belehrt. Der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis machte lediglich darauf aufmerksam, dass es keine Abweichung von den versprochenen staatlichen Anpassungsgeldern und Vorruhestandsversorgungen geben darf. Von der SPD in Nordrhein-Westfalen war ohnehin kein Widerstand mehr zu erwarten. Mit industriellen Arbeitsplätzen in der Rheinschiene kann die Landespartei schon lange nichts mehr anfangen. Deswegen verliert sie auch den Zuspruch der Facharbeiter, Ingenieure, der Arbeiter im Handwerk und in der Industrie.
Allein die östlichen Ministerpräsidenten ließen sich nicht von der Ausstiegsorgie aus dem einzigen bedeutsamen heimischen Energieträger mitten in der tiefsten Energiekrise, die Deutschland jemals erlebt hat, anstecken. Nach MP Reiner Haseloff würde ein Ausstieg vor 2038 den Industriestandort Deutschland „nachhaltig schwächen“ .
Auch der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, reagierte ablehnend:
Beide Ministerpräsidenten ließen sich nicht von den unverschämten, arbeitnehmer- und industriefeindlichen Sprüchen des Staatsekretärs im Wirtschaftsministerium, Michael Kellner, beeindrucken. Kellner, von 2013 bis 2021 Politischer Bundesgeschäftsführer der GRÜNEN hatte gefordert:
„Jetzt gilt es, auch in Ostdeutschland das Ausstiegsziel 2030 anzupeilen. Es wäre fatal, wenn in Ostdeutschland ökonomische Zukunftschancen verspielt würden, weil die Ministerpräsidenten von SPD und CDU an dreckiger Kohle festhalten wollen.“
Aber Kellner ist ein ideologischer Politruk, dem die Linie der Partei vor den Interessen des Landes wichtiger ist. Er hätte sich schlau machen können über die weltweiten Bemühungen, aus Verbrennungsprozessen CO2 abzuscheiden, so wie es das Kohlekraftwerk Schwarze Pumpe in der Lausitz vor zehn Jahren schon entwickelt hat. Nicht die nächste Stufe der technischen Entwicklung des CO2-freien Kohlekraftwerks zählt, sondern das auf Parteitagen gepflegte dumme Vorurteil der „dreckigen Kohle“. Die CO2-Abscheidung, wie sie ihn Norwegen, den USA und Kanada mittlerweile praktiziert wird, würde die CO2-Emissionen schneller und kostengünstiger senken als die Habeckschen und Krebberschen Phantome von Wasserstoffkraftwerken.
Im Osten spürt man die Gefahr, die sich mit dem Braunkohleausstieg verbindet. Man spürt dort auch schon die Folgen des Ölboykotts der Druschba-Pipeline. Im Chemiepark Leuna wurde die Produktion auf die Hälfte gedrosselt. In Schwedt bangen die Menschen um ihre Zukunft. Die Hoffnung des Bundeswirtschaftsministers, Erdöl über den Hafen Danzig anliefern zu lassen, lässt sich bislang nicht realisieren, da die polnische Regierung sich dagegen sperrt, die Raffinerie zu beliefern, solange die russische Rosneft an der Raffinerie beteiligt ist. Der polnischen Regierung reicht es nicht, wenn die Raffinerie unter die Treuhandschaft der Bundesnetzagentur gestellt wird. Sie verlangt die Enteignung.
Beim Stillstand von Schwedt und Leuna kippt die gesamte ostdeutsche chemieverarbeitende Industrie, mit Dominoeffekten von der Elektrotechnik bis zum Maschinenbau. Auch die Bauwirtschaft wird getroffen. 100 % des Bitumens und des Asphalts kommen in Ostdeutschland aus Schwedt.
Beim Stillstand von Schwedt und Leuna kippt die gesamte ostdeutsche chemieverarbeitende Industrie, mit Dominoeffekten von der Elektrotechnik bis zum Maschinenbau. Auch die Bauwirtschaft wird getroffen. 100 % des Bitumens und des Asphalts kommen in Ostdeutschland aus Schwedt.
In einer die Industriearbeitsplätze bedrohenden Lage von knappen und zu teuren Energieträgern Gas, Öl und Strom, dürfen nicht weitere Abschaltungen erfolgen, sondern das Energieangebot muss erweitert werden. Da geht es um die eigene Erdgasförderung, um CO2-reduzierte Braunkohle und um Kernenergie. Stattdessen versucht die Bundesregierung mit immer neuen Rettungschirmen die Preise über Staatsschulden abzupuffern. Das wird nicht lange gut gehen.
Die Initiative Rettet unsere Industrie will auf diese falsche Weichenstellung aufmerksam machen. Hier kann man sich informieren und den Aufkleber fürs Auto bestellen. Atomkraft nein danke war gestern- heute heißt es :
Die Initiative Rettet unsere Industrie will auf diese falsche Weichenstellung aufmerksam machen. Hier kann man sich informieren und den Aufkleber fürs Auto bestellen. Atomkraft nein danke war gestern- heute heißt es :
„Rettet unsere Industrie“.
„Die durchschnittliche Temperatursteigerung pro Jahrzehnt beträgt seit 1979 0,13 Grad Celsius,…“ Die Auswertung der gleichen Satellitendaten von RSS ergibt 0,21 +/- 0,01 °C pro Dekade. Dies ist signifikant größer. Dies zeigt dass man alle Messdaten kritisch beurteilen sollte. Ein weiteres Beispiel hierfür ist ein Vergleich von Reanalyse-Daten mit Stationsdaten. Die Stationsdaten (ERSST und GHCN) der Südhalbkugel von Gistemp von 1948-2022 sind hier gezeigt, die entsprechenden Daten von NCEP air 2m hier. Obwohl die Trends sehr gut miteinander übereinstimmen sind bei NCEP ab 2000 die saisonalen Schwankungen viel größer als bei gistemp. Erklärung?
Herr Strasser, würden Sie mir freundlicherweise Ihr: „Difficile est saturam non scribere …“ ins Deutsche übersetzen? In dem Alter, als Sie Ihr großes oder auch kleines Latinum erwarben, habe ich als Elektromonteur mit Schaltberechtigung bis 110 kV (d. h. 110 000 Volt) in einem Kraftwerk für die Strom- und Wärmeversorgung einer Stadt mit gesorgt, musste dazu jedoch kein Latein lernen. Trotzdem war ich 1998 Ko- Autor des Kompendiums „Energiewirtschaft“, Teubner- Verlag Stuttgart. Ob Sie etwas ähnliches vorzuweisen haben, bezweifele ich.
Werter Hr. Dr. Ing.,
„Difficile est satiram non scribere“ bedeutet, „Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben“. Stammt übrigens vom Satiredichter Juvenal.
Leider habe ich statt dem i ein danebenliegendes u erwischt. Aber Google wäre wohl so klug, auch meine Version richtig zu deuten. Immerhin haben Sie es richtig als Latein erkannt, Hochachtung!
Eines würde mich noch interessieren: ich fragte Sie: „aus welcher Disziplin stammt Ihr Doktorgrad?“
Und Sie antworteten: „Ing.“ bedeutet: „Inschenschör“, das ist die „Disziplin“.
Sie promovierten also mit einer Dissertation über die „Disziplin“ Ingenieur?
Darf ich fragen, welche Erkenntnisse Sie durch diese Arbeit erlangten?
Btw:
„Ob Sie etwas ähnliches vorzuweisen haben, bezweifele ich.“ Was wollen Sie denn damit andeuten? Und was hätte das mit dem Thema % von Kelvin zu tun?
Herr Strasser, Ihre Frage nach der Disziplin meines ak. Grades „Dr.- Ing.“ lässt vermuten, dass Sie das Fach „Lesen“ in der Schule abgewählt haben! Zu Ihrer Info:
„Ing.“ bedeutet: „Inschenschör“, das ist die „Disziplin“, klar? Weiterhin ist die Angabe in % bei Kelvin nichtssagend, regelrecht lächerlich. Erklären Sie doch mal den Leuten, dass diese ihre Raumtemperatur (anstatt von 20 auf 19 °C) in K um 0,34 % absenken könnten, um damit eine jährliche Energie- Einsparung von ca. 5 % zu erzielen.
Warum nicht gleich auf „Fahrenheit“ oder „Réaumur“ beziehen, das wären ganz andere Prozente und jeder würde es gleich verstehen!
Eine Temp.- Änderung um 1 °C entspricht einer um 1 K!
Difficile est saturam non scribere …
15:21 Uhr ist zu lesen:
„Noch lächerlicher wird die Veränderung, wenn man sie nicht in Celsius sondern in absoluten Kelvin ansieht. +1°C sind nämlich ca. 0,35% Änderung in K, wenn man von +14°C auf +15°C rechnet.“
Gehts noch? Offensichtlich Physik 7. oder 8. Klasse abgewählt!
Mit Vernachlässigung der 0,16° K sind 14 °C =287 °K und 15 °C = 288 °K; der absolute Nullpunkt beträgt -273,16 °C = 0° K! D. h., eine Änderung um 1 °C entspricht exakt einer Änderung um 1° K!
Werter Hr. Doktor,
Frage1: ist Ihnen der Unterschied zwischen Grad Kelvin und % bekannt?
Frage2: aus welcher Disziplin stammt Ihr Doktorgrad?
Zumindest ist er KEIN Naturwissenschaftler; denn sonst wüsste er, dass eine Temperatur nicht in °K, sondern nur in K angegeben wird!
Wo ist Ihr Problem?
1 K = 1°C (korrekt?)
0 K = -273,15 °C (korrekt?)
14 °C entsprechen demnach 287,15 K (korrekt?)
Eine Temperaturerhöhung um 1 °C (oder 1K) auf 15 °C oder 288,15 K entspricht somit einer Erhöhung um 0,34825…, gerundet also 0,35% (korrekt?)
Wann haben Sie Prozentrechnung abgewählt?
Übrigens: 1°K jibbet nich! Es gibt nach allgemeinen Gepflogenheiten nur „1K“ (SI-Einheit)
Sowohl Kelvin als auch Celsius als auch Fahrenheit als auch Réaumur sind nach ihren Begründern benannte Bezeichnungen für Temperaturskalen. Semantisch wird bei Temperaturen überwiegend von Grad gesprochen, eigentlich im Gegensatz zu anderen Einheiten. Es ist meines Erachtens daher erlaubt, von Grad zu sprechen. Das °-Zeichen sollte als SI-Einheit bei Kelvin allerdings entfallen.
Herr Rasim, bitte lesen Sie sich die Diskussion weiter unten nochmals durch. Ich hatte vorgeschlagen, bei den globalen Temperaturen keine Nullinie zu zeichnen, sondern die tatsächliche globale Durchschnittstemperatur, gemessen in Celsius aufzutragen. z.B. 14,7°C. Ein wärmerer globaler September 22 läge dann bei 14,94 °C. In dieser realistischen Grafik würden die Abweichungen von der y-Achse gar nicht auffallen. Herr Strasser schlug dann die Kelvin-Grafik vor.
„Die strukturelle Krise unserer Zeit – das ist ohne Frage die globale Erderwärmung, getrieben durch die Verbrennung von fossilen Energien.“
Das könnte auch von Merz stammen: „Die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts“. Sie wollen ja auch unbedingt zusammen kopu….. äh koalieren. Und Scholz ist im Aufsagen von grünen Klima-Sprüchen sowieso unübertroffen. So muss man beschaffen sein, um der Kongregation der Klima-Wahn-Gläubigen angehören zu dürfen und die Straßen-Picker nicht zu provozieren. Uns stehen „goldige“ Zeiten bevor – Dumm-Michel macht ganz bestimmt mit.
„Krebbers Wahlkampfhilfe für die Grünen, deren Zustimmungswerte sich vor der Niedersachsen-Wahl am 9.10. im Absturz befinden,…“
Leider war da der fromme Wunsch Vater des Gedankens – Rot-Grün gewann die Wahl in Niedersachsen deutlich. Auch Herr Vahrenholt mus einsehen, dass Deutschland nicht mehr zu helfen ist – zu viele Wähler finden hohe Energiepreise, Inflation, Energienotstand und grüne Gängelung offenbar toll. Frei nach dem Motto: „Hinter der Trommel her trotten die Kälber. Das Fell für die Trommel liefern sie selber.“
In einer Demokratie entscheidet nun mal die Mehrheit, was getan wird. Das hat nichts damit zu tun, was physikalisch, also beweisbar, richtig oder falsch ist. Richtig ist dann, was die Mehrheit beschließt. Es sind also um die 14% der Grünwähler, die eigentlich die Richtung bestimmen. Und alle anderen Parteien außer der AfD stimmen ein, weil sie sonst befürchten, noch mehr Stimmen zu verlieren, als sie ohnehin verloren haben.
Es hat also alles seine „demokratische“ Richtigkeit!
Offenbar gibt es Deutschland keine Patrioten mehr, oder?
Na ich wäre jedenfalls froh, wenn der versprochenen Klimawandel (=Temperaturerhöhung) endlich spürbar eintritt!
Das würde nämlich meine Heizkosten spürbar reduzieren.
Recht so. Deutschland würde umfassend von einigen Grad plus profitieren, aber das wollen Politics verhindern. Wird ihnen nicht gelingen, noch macht „Klima“ was es will, so oder so.
Ich hab zuletzt wieder einige MSM-Diskussionen gesehen.
Es ist unglaublich, es scheint, daß alle der Meinung sind, die Energieverknappung und die Inflation sind gottgemachte und ohne Vorwarnung über uns hereingebrochene, unabwendbare Entwicklungen. Daß die aktuelle Inflation mit all ihren Begleitumständen in erster Linie selbst herbeigeführt und politisch bewußt vorangetrieben wurde, scheint niemand zu bemerken. Der Krieg macht das nur noch offensichtlicher. Es stellt niemand die Frage nach den Ursachen, die gesamte Diskussion dreht sich nur um die Frage, wie kann man die Folgen abmildern?
Es ist so wie beim CO2, auch dort stellt niemand die wichtigste Frage überhaupt, nämlich wie macht das CO2 all das, was ihm in die Schuhe geschoben wird? Wie sehen die Beweise aus, daß CO2 einen Klimaeinfluß hat? Diese Beweise gibt es schlicht nicht, auch IPCC hat keine! Das einzige, was es gibt, sind Behauptungen, es wäre so.
In was für einer Welt leben wir heute, es ist unverständlich und zum verzweifeln!
Ja, das Putin-Argument wird in Washington und Berlin gerne genutzt. Brave Wähler erinnern sich noch nicht einmal mehr an die Preiserhöhungen von 2021 durch CO2-Steuer u.ä.
Vor allem muss man sich die Skalierung der Y-Achse ansehen. Von -0.9 bis +1 , ein Witz! Zwischen der Temperatur am Südpol und der in Death Valley liegen locker 130K. Auf diesem Maßstab gebracht verschwindet die „menschengemachte Klimaerwärmung“ komplett im Grundrauschen. Ein Nicht-Ereignis wird zum politischen Hype, nur vergleichbar mit der Auferstehung der Toten….
Die Kritik ist vollkommen berechtigt. Ich füge eine weitere hinzu. Was sollen die Hunderstel-Abweichungen von einer gedachten Nulllinie nach oben und unten. Hier muss die richtige globale Gradzahl und keine imaginäre Nulline stehen. Wär das der Fall, dann würde ein weiterer Schwindel auffliegen. Laut „Berechnungen“ des natürlichem Treibhauseffektes hätte die irdische Atmosphäre ohne CO2 nur -18C, mit 0,03% CO2-gehalt aber +15 C, also 33 K höher. Und: Die derzeitige globale Temperatur liegt nämlich unter +15C, obwohl die CO2-Konzentration inzwischen 0,042% beträgt. Es wird Zeit, dass diesem Treibhauserwärmungsschwindel ein Ende gemacht wird. Die Methan-Explosion über der Ostsee hat doch gezeigt, dass es keine erwärmenden Treibhausgase gibt. Wer weiter daran glauben möchte, der soll die CO2-Abgaben bezahlen, aber uns andere sollte man damit verschonen.
Noch lächerlicher wird die Veränderung, wenn man sie nicht in Celsius sondern in absoluten Kelvin ansieht. +1°C sind nämlich ca. 0,35% Änderung in K, wenn man von +14°C auf +15°C rechnet.
Auch der spätere Nobelpreisträger (2021) Prof. Hasselmann hat im Jahre 1995 noch nichts konkretes bezüglich Klimawandel in der Hand gehabt. Dies nach Aussage des Alarmisten Prof. Hartmut Grassl an der Stelle 20:40 min ff. der ihn im Jahr 2017 wie folgt zittiert :
„Es ist mir egal, wann wir das anthropogene Signal aus dem Rauschen herauswachsen sehen, bis jetzt ist alles Physik und die ist in Ordnung.“
https://www.br.de/mediathek/video/wissen-im-fluss-karsten-schwanke-trifft-prof-dr-hartmut-grassl-klimaforscher-av:5a3c669a00b072001ccf9b22
Wie lange währt dieser CO2-Schwachsinn schon? Mir wurde 2011 nach Merkels Ausrufen der sog. „Energiewende“ bewusst, dass wir von dieser Politiker-Bande in Einigkeit mit der Journaille belogen und betrogen werden, täglich ganztägig. Seit dieser Zeit wird es täglich irrer bei uns, und die Wahl (?) in Niedersachsen hat gezeigt, dass die Menschen nichts bis wenig dazu gelernt haben. Dass man eine Regierung wählt, die den Leuten Armut beschert, kann ich nicht verstehen. Den nds. Landes-Heini kann man kaum ernst nehmen. Mir ist mittlerweile wurscht, wie dieses Land zerstört wird, ich habe mit Deutschland abgeschlossen, dieses Land ist unrettbar verloren. Immerhin verstehe ich nun, dass wohl auch frühere Hochkulturen durch Lügen und Taugenichtse von innen heraus zersetzt wurden. Für dieses Deutschland kann zumindest ich mich nur noch in Grund und Boden schämen.
Die Welle der Bescheuerung ist eh schon lange nicht mehr aufzuhalten. Im Dezember gibt es ein Almosen um die Weihnachtsstimmung aufrecht zu erhalten, in den Wintermonaten Januar und Februar nichts und im März sollen dann die aufgeregten Gemüter dann wieder bestätigt werden. Wird nicht gelingen. Jetzt wissen ja eh alle Fachleute, dass das Gas über den Winter und Frühling nicht reicht. Und im darauf folgenden Winter auch nicht.
Ist „Bescheuerung“ ein Tippfehler? Bei Ihnen ist man sich da nicht sicher…. 🙂
Hat Kachelmann erfunden. Und schon vor einem Jahr getwittert. Die Welle der Bescheuerung in Deutschland ist nicht mehr aufzuhalten…
Die Klimaaktivisten haben einen anderen Notstand …
https://www.berliner-kurier.de/panorama/irre-klimaaktivisten-kippen-tomatensuppe-auf-beruehmtes-van-gogh-gemaelde-li.276782.amp
Die Klimaaktivisten haben einen anderen Notstand …
https://www.berliner-kurier.de/panorama/irre-klimaaktivisten-kippen-tomatensuppe-auf-beruehmtes-van-gogh-gemaelde-li.276782.amp
…“Wahlkampfhilfe für die Grünen, deren Zustimmungswerte sich vor der Niedersachsen-Wahl am 9.10. im Absturz befinden,“
Na ja, wer könnte es voraussehen… Wer? Ich. Deutschen ist nicht mehr zu helfen.