Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist, hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
[Hervorhebung im Original. Alle folgenden Hervorhebungen vom Übersetzer]
Es ist wirklich besorgniserregend, dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde. Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind, um sowohl den Preis als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend: Die Kohlereserven belaufen sich auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa auf etwa 14 Billionen Kubikmeter und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven. Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen, um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss, dass „die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten“. Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Autor Dr. John Constable zu der Studie:
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen werden nicht zur Selbstversorgung führen – dafür brauchen wir die Kernenergie – aber sie stärken unsere Energiesicherheit und fördern den wirtschaftlichen Wohlstand, den wir für den Übergang zu einer energiereichen nuklearen Zukunft benötigen.
Es ist alarmierend, dass es immer noch Parlamentarier gibt, die glauben, dass mehr erneuerbare Energien die Lösung sind, obwohl dies die derzeitige Krise nur vertiefen und die Erholung noch schwieriger machen würde. Nur die physikalisch überlegene Energie aus fossilen Brennstoffen ist in der Lage, uns in dieser verzweifelten Situation zu helfen.
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves (pdf)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Ich wage mal eine Behauptung, dass man – um die rigerosen Veränderungen für die europäische Wirtschaft und deren Bürger, die sich aus der Agenda 21 ergeben, besser argumentieren zu können – die Ukraine destablisiert hat! Dieser Krieg ist vermutlich von europäischen, russischen und ukrainischen Politikern herbeigeführt worden! Solche Zusammenarbeit auf oberster Ebene wäre geschichtlich auch nicht das erste Mal… Also Europäer, wir haben eine Gasknappheit, deshalb müssen wir die Punkte der Agenda 21 so schnell wie möglich umsetzen…
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Es ist schon richtig, dass kritisch begutachtet wird, welche Schäden auftreten können. Aber warum nicht bis zu besseren technischen Möglichkeiten gutes Gas / Öl aus RU kaufen????
Rechnungen, die allesamt voraussetzen, dass die handelnden Politiker sich von ihrem Klima- und Energiewende-Wahn verabschieden. Einer Wahn-Ideologie, die für Land und Menschheit nutzlos ist und großen Schaden anrichtet. Angeheizt von einer Alarm-Forschung, die als Negativ-Beispiel für missbrauchte Wissenschaft in die Geschichte eingehen wird. Doch die Regierung samt C-Parteien bleiben dem Klima- und Energiewende-Wahn ganz bestimmt treu – bis in den Untergang.
Die Begrenztheit von „fossilen“ Stoffen wie Erdöl und Erdgas ist nur dann gegeben, wenn es sich tatsächlich um Brennstoffe handelt, die fossilen Ursprungs sind.
Daß dies so ist, dem widerspricht aber bereits die bisher verbrauchte Menge und die laufende Entdeckung neuer riesiger Vorkommen.
Eine Alternativtheorie ist jene der abiotischen Entstehung in sehr tiefen Schichten, die besonders in Bruchlinien der Erdkruste emporsteigen. Seit man speziell in solchen Gebieten sucht, stieg die Erfolgsquote proportional an. An der Theorie dürfte also etwas dran sein.
Auch das Vorkommen von z. B. Methan auf anderen Himmelskörpern wie etwa dem Saturnmond Titan spricht gegen eine fossile Herkunft.
Fazit: Wo man auch hinschaut, es scheint vielfach so, als wäre die Wirklichkeit exakt das Gegenteil von dem, was allgemein geglaubt und gepredigt wird.
Ich habe mir vor Jahren den Spaß gemacht und alle für folgende Rechnung relevanten Zahlen aus Wikipedia & Co zusammengesucht, daraus ergab sich:
80 Mio Barrel Öl Erd-Tagesverbrauch entsprechen 5,6 Milliarden Kubikmeter im Jahr, ca. 4,8 Milliarden Tonnen pro Jahr also. 1Kg Öl verdankt sich laut biogener Theorie ca. 10.000 Kg Biomasse (laut Spiegel, 10/2003 sind’s sogar 23.000). Pro Jahr werden demnach ehemalige 500 Billionen Tonnen Biomasse, einst unter hohem Druck zu Erdöl umgewandelt, verbraucht. Da die momentane Biomasse des Planeten geschätzte 500 Milliarden Tonnen beträgt, übersteigt der tatsächliche Erdölverbrauch dieselbe um den Faktor 1.000 und das jedes Jahr! 1000 Gesamterdbiomassen pro Jahr, irgendwo tief unten in Meeren aus abgesetztem Faulschlamm mit Absenkung von Sedimentstapeln entstanden, da kann was nicht stimmen, selbst wenn mir beim Dreisatz Rechenfehler unterlaufen sein sollten. Als Herr Lomonossow seine Theorie erdachte, lag der Verbrauch wohl noch im überschaubaren Bereich.
https://www.youtube.com/watch?v=rdKhaXs3Sh8&t=329s
Greta hält Abschalten der AKWs in Deutschland für einen Fehler. Klatsche für Robert. Kommt gerade auf BildTV im Ticker. In Finnland setzen FfF und die Grünen ja schon länger auf Kernkraft.
Der ganze Text sagt mir gar nichts! „…und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven“. Welche Reserve, die von Westeuropa, EU? Welche Bedeutung hat das?
„…um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern“. Wo liegt dieses Niveau, bei 3 oder bei 30 Prozent des Verbrauches? Wenn wir drei Prozent unseres derzeitigen Verbrauches aufrechterhalten können, sind wir dann glücklich?
Kohle gibt es offenbar massenweise, aber man könne „das derzeitige Produktionsniveau“ damit halten, wo liegt das derzeitige Produktionsniveau, wird nicht die meiste Kohle importiert?
Habe ich es von Herrn Vahrenholt nicht so verstanden, dass man (nach BGR) die Gasproduktion leicht so weit durch heimische Produktion steigern kann, dass auch alle bisherigen (bis Februar 2022) Importe ersetzt werden können, also Rettung der deutschen Industrie/Handwerk und Schaffung von gut bezahlten Arbeitsplätzen?
Hat man hier „Produktion“ und „Verbrauch“ durcheinander gebracht?