Grünfeld, Robert
Neben Dieter Nuhr gibt es kaum einen allgemein bekannten und auch in ARDZDF-Sendern aufgetretenen Komödianten, der nicht die grüne Klimapolitik der Merkel- oder Scholz-Regierung lobt, sondern sogar scharf kritisiert. Außer dem Physiker Vince Ebert.
Legendär ist der Spott von Nuhr für Greta Thunberg – „was wird Greta im Winter tun? Heizen kann es nicht sein“. Etwas zahlenlastiger ist die Kritik des diplomierten Naturwissenschaftlers Vince Ebert, der eigentlich Holger heißt. Der Kabarettist nahm schon 2008 die Modellierungen der IPCC-Wissenschaftler aufs Korn. Gerade publizierte er ein Buch mit dem Titel Lichtblick statt Blackout –
Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen. Und in der NZZ gab er ein dazu passendes Interview. Eine Kostprobe:
VE: Noch mehr Windräder und noch mehr Solaranlagen lösen nicht das Problem, dass in einer windstillen Nacht dann kein Strom zur Verfügung steht. Sämtliche vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke für Strom aus regenerativen Quellen sichern den Bedarf der Bundesrepublik für gerade einmal vierzig Minuten.
NZZ: In der öffentlichen Debatte heißt es fast unisono, der Umstieg auf die erneuerbaren Energien müsse beschleunigt werden, damit Deutschland von den fossilen Stoffen anderer Länder unabhängig werde.
VE: Wer so etwas behauptet, sollte noch einmal den Physikunterricht besuchen.
NZZ: Was lernt man da?
Daß erneuerbare Energien nicht grundlastfähig sind. Wenn man Kernkraftwerke abschaltet, muß man an wind- und sonnenarmen Tagen Kohlekraftwerke auf Volllast laufen lassen. Will man auch diese nicht, müssen Gaskraftwerke einspringen. Wer wie die Deutschen auf alle drei Energiegewinnungsarten gleichzeitig verzichten will, ähnelt dem Mann, der vom Dach springt und hofft, rechtzeitig vor der Landung fliegen zu lernen.
Treffer, versenkt! Mehr davon gibt es hier:
![](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2022/09/9783423263429__COVER_2D-Produktcover-Web-klein_1920x1920.jpg)
https://www.dtv.de/buch/lichtblick-statt-blackout-26342
Kann eine Nation, die mit dem Bau eines Flughafens überfordert war, wirklich das Weltklima retten? Mit humoristischer Feder hinterfragt Vince Ebert unseren Ehrgeiz, die Welt zu retten.
Es muss unbedingt viel mehr Aufklärung betrieben werden, sonst kommen die durch Dauertrommelfeuer der nur noch linksgrün berichtenden ÖR-Medien indoktrinierten Mitbürger niemals den Impuls, auch nur einmal über den Tellerrand schauen zu wollen!
Wird doch, irgend so ein Komiker sagte neulich, oder schrieb, vermutlich bei twitter, ich weiß nicht mehr, der Ausdruck „Klimawandel“ sei zu harmlos und sollte durch „Klimakatastrophe“ ersetzt werden. Oder in einer Zeitung oder Sender, könnte auch das ZDF gewesen sein, das ja Wetterkarten auch in Katastrophenfarben coloriert, oder schon mal die Dampfwolken über den Kühltürmen eines AKW auf einem Foto schwarz einfärbt, jedenfalls wurden in dem betreffenden Pressehaus die Redakteure und Jounalisten dazu angehalten, über Extremwetterereignisse immer im Zusammenhang mit der „Klimakatastrophe“ zu berichten. Also, gefühlt passiert das eh schon. Mehr Aufklärung geht ja wirklich nicht! 😉
Zu Vince Ebert, ich verfolge seine Späße nicht wirklich, bin auch überrascht über seine Einstellung, und frage mich wie er damit so lange bei diesen „Lügen…“, nein, das trifft es nicht, „Wahrheitsverdrehungs und Fakten-Verschweigens“ Sendern des ÖR so lange durchhalten konnte, bzw. nicht geschasst wurde. Stellt er so eine Art Feigenblatt dar in diesen stromlinienförmig meinungsdurchgegestylten regierungsniebelungentreuen Zwangs-Bezahl-Formaten?