Anthony Watts
Nach der Veröffentlichung eines Artikels von Damian Carrington im Guardian in der vergangenen Woche mit dem Titel „World on brink of five ‚disastrous‘ climate tipping points, study finds“ [etwa: Laut Studie steht die Welt am Rande von fünf „katastrophalen“ Klima-Kipppunkten] griffen zahlreiche Medien das Thema auf und brachten ihre eigenen Berichte. Auf der Grundlage einer einzigen Studie mit dem Titel „Exceeding 1.5°C global warming could trigger multiple climate tipping points“ [etwa: Überschreitung von 1,5°C globaler Erwärmung könnte mehrere Klima-Kipppunkte auslösen] schrieben The Guardian und viele andere Nachrichtenagenturen Artikel, in denen sie die spekulativen Behauptungen der Studie als bewiesen ansahen, obwohl sie sich nicht auf die Anzahl der Kipppunkte einigen konnten: Der Guardian sprach von fünf, die BBC von sechs, und Grist von sieben. CBS News, die eher konservativ sind, sprechen von vier.
Behauptungen, die Erde stehe vor einem Klima-Kipppunkt, jenseits dessen eine Katastrophe drohe, sind nicht neu, und die gegenwärtigen Behauptungen sind nicht wahrscheinlicher oder durch Beweise gestützt als frühere derartige Behauptungen. Es gibt keine Daten oder messbaren Trends, die wissenschaftlich fundierte Beweise dafür liefern, dass die Erde auf einen apokalyptischen Klima-Kipppunkt zusteuert, oder dass es solche Kipppunkte überhaupt gibt.
In der Beschreibung der Studie schreibt Grist:
Riesige Eisschilde, Meeresströmungen und Permafrostregionen haben möglicherweise bereits den Punkt der unumkehrbaren Veränderung überschritten
Die Klimakrise hat die Welt an den Rand mehrerer „katastrophaler“ Kipppunkte gebracht, so eine wichtige Studie.
Die Studie zeigt, dass fünf gefährliche Kipppunkte durch die von der Menschheit verursachte globale Erwärmung von 1,1°C bereits überschritten worden sein könnten.
Dazu gehören der Zusammenbruch der grönländischen Eiskappe, der zu einem enormen Anstieg des Meeresspiegels führen würde, der Abriss einer wichtigen Strömung im Nordatlantik, der den Regen, von dem Milliarden von Menschen für ihre Ernährung abhängen, unterbrechen würde, und das abrupte Schmelzen des Kohlenstoff-reichen Permafrosts.
Bei einer Erwärmung von 1,5 °C, dem jetzt erwarteten Mindestanstieg, werden vier der fünf Kipppunkte von möglich zu wahrscheinlich, so die Analyse. Bei einer Erwärmung von ebenfalls 1,5 °C werden fünf weitere Kipppunkte möglich, darunter Veränderungen in den großen Wäldern des Nordens und der Verlust fast aller Berggletscher.
Falls Sie nicht wissen, was ein Klima-Kipppunkt ist, finden Sie eine Beschreibung der Theorie der Klima-Kipppunkte unter Climate At A Glance: Kipppunkt – 1,5 Grad Celsius Erwärmung.
In der von den Medien zitierten Studie haben die Forscher anhand von Computermodellen 16 Kipp-Punkte berechnet, von denen die letzten sechs einen globalen Temperaturanstieg von mindestens 2 °C erfordern. Den Computermodellen der Wissenschaftler zufolge würden die Kipppunkte in Zeiträumen von einigen Jahren bis Jahrhunderten wirksam werden.
Man beachte das Wort „könnte“ im Titel des Originalartikels und die zeitliche Unsicherheit. Mit anderen Worten: Die Wissenschaftler haben eine Vermutung angestellt. Und, was noch wichtiger ist, die Vermutung basiert auf Computermodellen, die bekanntermaßen fehlerhaft sind, und nicht auf realen, gemessenen Daten.
Vor Klima-Kipppunkten wurden wir schon früher gewarnt, und zwar so sehr, dass sie eine beeindruckende Bilanz des Nicht-Eintretens aufweisen.
Zum Beispiel: Die Google-Suche zeigt weit über hundert, hier sind nur einige davon:
„Kipp-Punkt der globalen Erwärmung nahe?“ – ClimateArk.com, 27. Januar 2004
„Die Erwärmung erreicht den Wendepunkt“ – The Guardian, 11. August 2005
„Die Erde am Wendepunkt: Globale Erwärmung nimmt Fahrt auf“ – Time, 26. März 2006
„Kipp-Punkte der globalen Erwärmung erreicht, sagt Wissenschaftler“ – National Geographic.com, 14. Dezember 2007
„Zwanzig Jahre später: Tipping Points Near on Global Warming“ – Huffington Post, 23. Juni 2008
„Globale Erwärmung: Die Kipp-Punkte sind näher, als Sie denken“ – Wall Street Journal, 29. April 2009
„Unbedingt lesenswerte Studie von Hansen und Sato: Wir befinden uns an einem Klima-Kipppunkt, der, sobald er überschritten ist, einen Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter in diesem Jahrhundert ermöglicht“ – ThinkProgress.org, 20. Januar 2011
„Erde: Haben wir einen ökologischen Wendepunkt erreicht?“ – BBC, 15. Juni 2012
„Trotz der fortgesetzten Freisetzung von 90 Millionen Tonnen Treibhausgasen pro Tag in die Atmosphäre, als ob diese ein offener Abwasserkanal wäre, sehen wir jetzt, wie sich ein globaler politischer Kipppunkt nähert“ – Al Gore, Interview mit der Washington Post, 21. August 2013
Es scheint, dass es in unserer Zukunft immer einen Klima-Kipppunkt gibt, der nie eintritt. Jedes Jahr werden wir mit neuen düsteren Vorhersagen konfrontiert, wobei der Zeitpunkt des Eintretens immer irgendwo in der Zukunft liegt, aber nie sicher ist.
Im Juni 2011 sah die University of East Anglia (UEA) hinter jedem Stein und jedem Baum Kipppunkte und schlug vor, ein „Frühwarnsystem“ zu schaffen. Die Liste der Kipppunkte ist in der Abbildung unten zu sehen. Die meisten von ihnen sind die gleichen, die heute in den Medien die Runde machen und in der neuen Studie genannt werden:
Aber im Jahr 2022, 11 Jahre später, ist keine dieser Katastrophen eingetreten, obwohl nie ein „Frühwarnsystem“ geschaffen wurde. Der Grund dafür ist vielleicht, dass andere, von Experten begutachtete wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es in der fernen Vergangenheit der Erde keine Kipppunkte als Reaktion auf Veränderungen des atmosphärischen Kohlendioxids gegeben hat.
Eine bedeutende Paläoklimastudie der University of Washington besagt, dass Kipp-Punkte aufgrund des erhöhten Kohlendioxidgehalts in unserer Atmosphäre wahrscheinlich nie eintreten werden.
In der Pressemitteilung zu der Studie mit dem Titel „Atmospheric carbon dioxide buildup unlikely to spark abrupt climate change“ [etwa: Zunahme des Kohlendioxids in der Atmosphäre wird wahrscheinlich keinen abrupten Klimawandel auslösen] heißt es dazu:
In der Erdgeschichte hat es Fälle gegeben, in denen sich die durchschnittlichen Temperaturen innerhalb weniger Jahrzehnte um bis zu 10 Grad Celsius rapide verändert haben, und einige haben spekuliert, dass sich dies wiederholen könnte, wenn die Atmosphäre mit Kohlendioxid überladen wird.
Die neuen Forschungsergebnisse untermauern die Erkenntnisse zahlreicher aktueller Studien, die darauf hindeuten, dass abrupte Klimaveränderungen das Ergebnis von Veränderungen in der Ozeanzirkulation sind, die eindeutig mit Eiszeiten in Verbindung stehen.
Aber noch wichtiger ist, dass die neue Studie, die in der vergangenen Woche von den Medien gepusht wurde, die Behauptung einer zukünftigen Katastrophe auf einen Temperaturanstieg von 1,5°C stützt – das Problem ist, dass sie nicht zu erkennen scheinen, dass dies bereits geschehen ist.
In Abbildung 2 ist die durchschnittliche Oberflächentemperatur in Europa seit etwa 1780 dargestellt. Europa ist ein guter Ort für die Analyse, weil einige der längsten kontinuierlichen Temperaturaufzeichnungen aus Europa stammen. Sie zeigt, dass eine Erwärmung nicht nur um 1,5°C, sondern um 2,0°C bereits stattgefunden hat.
Doch selbst bei einer atmosphärischen Erwärmung von 2 Grad Celsius seit etwa 1820 sind die behaupteten katastrophalen Klima-Kipppunkte nicht eingetreten.
Trotz gegenteiliger Beweise aus der realen Welt scheint der Klima-Alarmismus über künftige Klima-Kipppunkte ein ständiges Thema in den Medien zu sein, aber sie treten nie ein – „es ist immer wieder ein Déjà-vu.“
Behauptete katastrophale „Kipppunkte“ mögen für gute Schlagzeilen und Überschriften sorgen, aber es gibt keinerlei Beweise für deren Existenz. Angesichts der enormen Anpassungsfähigkeit, die der Mensch im Laufe der Zeit und in den unterschiedlichsten Umgebungen an veränderte Klimabedingungen bewiesen hat, und des beständigen Fortschritts, den die Gesellschaft in Verbindung mit revolutionären technologischen Innovationen gezeigt hat, gibt es auch keinen Grund zu der Annahme, dass die Menschheit jetzt vor einem katastrophalen Kipppunkt steht.
Autor: Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?DB=EPODOC&II=0&ND=3&adjacent=true&locale=en_EP&FT=D&date=19881019&CC=GB&NR=2203529A&KC=A#
Theoretische Raum-und Welt-Klima-Berechnung !?
Was ist ‚Temperatur‘ ?
Kinetische Energie, zu Giga-Schwingungen !?
Aber sind nicht (mindestens) meteorologisch drei Temp.-Arten vorzufinden :
anglophonisch: dry bulb -,wet bulb-,dew point temperature
Relative Luftfeuchtigkeit und Taupunkt
Quantitative/qualitative Mittelwert ?
Kann/darf Land-Flaeche/See-Flaeche-Messtemperatur einfach in eine Klimadiagramm-Leiste fortgefuehrt werden ?
Sind Landflaechen-Temperaturmessungen angepasst,da als Norm
international 1,5 Meter und 2 Meter Messinstrument-Messhoehe
zu lesen ist ,diese 50 cm Messhoehen-Amplitude zu den verschiedenen Jahreszeiten eine ‚heat islands‘-Amplituden-Differenz ergeben kann :
bis zu 10°Celsius Temperatur-Differenz zwischen staedtischem/laendlichem Raum !
Ich nehme ein Treibhaus und erwaerme im Winter bei 0°C den Innenraum auf konstante 20 °C :
a. mit einem hydro-carbon Gasheizer
b.einem Wasserstoff-Heizer
b.mit einem Elektrostrahler
Ich bewerte die nach aussen emittierende Strahlung ueber thermographische Kamera :
das Farbbild generiert eine Temperaturdifferenz !
Dieses Treibhaus ,zum Umfeld,ein ‚ heat island‘ darstellend :
schwarze,weisse,blaue,gruene Temperatur(-Emission) !?
Gute/schlechte Temperatur(Strahlung) ?
Wieviel Heizwert benoetigt ein -small bedroom- Raumvolumen
an Energie um ,bei 0°C Aussentemperatur,im Raum eine 14,5°C
Raumtemperatur zu erreichen ?
A.in GB wurde bis in die 70′ kaum,auf heutzutage gesetzlich vorgeschriebene Wohlfuehltemperatur, beheizt,
Klarerweise hier fuer korrektes Berechnen die Raumoberflaeche,K-/U-Eert als Daemmwert,Raumfeuchtigkeit:
+- waeren aber bei Altbauten und Meeresnaehe mit 700 W zu rechnen
die obige Publikation,ein Konzept irgendwo zwischen ‚ e-candle-heater‘- und Dehumidifier/Entfeuchter ,
gibt eine 25 W Gluehlampe als Heizwert fuer dieses Raumvolumen an !
Was denkt sich ein beruflicher Meteorologe,ueber dessen Kalkulations-Methodiken :
Unschaerfe ( Heisenberg-Schroedinger ) :
wenn a. 700 W
b. 25 W
: Mittelwert ?
https://climate.nasa.gov/explore/ask-nasa-climate/3143/steamy-relationships-how-atmospheric-water-vapor-amplifies-earths-greenhouse-effect/
Wasserdampf als Temperaturfaktor,nicht Teil der Kyoto-Protokoll-Vereinbarung ! Trotzdem : GHG und GWP
https://www.agroberichtenbuitenland.nl/actueel/nieuws/2019/08/13/spain-cooling-trend-in-almeria-by-its-greenhouses-surface
Anstatt teilhabend am ‚ global warming‘ : regional cooling
https://www.derstandard.de/story/2000105600293/so-klimaschaedlich-sind-kondensstreifen
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/flugverbot-nach-dem-11-september-sorgte-fuer-waermere-tage-in-den-usa/
Fuehrt Konsumverzicht also zu hoeherer und tieferer Temperatur !?
Kipppunkte sind ideologische Computermärchen, die uns Angst machen sollen, im Grunde wie die Erfindung des Fegefeuers im Mittelalter. Wie wir in unseren Publikationen desöfteren gezeigt haben gibt es bei den Temperaturreihen Deutschlands Temperatursprünge, mal nach oben oder nach unten. Der letzte war 1988 um etwa o,5 K nach oben. Wir haben auch gezeigt, dass sich durch die Zunahme der Sonnenstunden und der weiter andauernden Trockenlegung Deutschlands nur im Sommer die Temperaturen auch auch nur tagsüber weiter erhöht haben. Nun aber ist die Sommererwärmung weitgehend ausgereizt, weil die Sonnenstunden nicht mehr weiter zunehmen können. Wir hoffen, die Sommer bleiben noch einige Jahre so schön, bevor dann der Sprung nach unten erfolgen wird. Die CO2-Treibhauslehre ist eine Irrlehre, eine gewinnbringende Verwechslung mit dem Wärmeinseleffekt, der im Sommer weit über die Hälfte der Deutschlandfläche einimmt.
Über Kipppunkte und ökologische Fußabdrücke:
https://www.klimarealista.hu/ujevi-kvizjatekunk-billenopontokrol/
Leider in Ungarisch, aber google übersetzt, und die Bilder sprechen für sich.
Toller Artikel, lieber Herr Bálint. Eine Anregung: Sie beherrschen Deutsch sehr gut, könnten Sie nicht mitunter einige Ihrer Artikel hier bei EIKE veröffentlichen. Schließlich war es doch Ihre Idee, die Tag- und Nachttemperaturen seit dem Temperatursprung 1988 in den verschiedenen Jahreszeiten zu untersuchen. Und richtig war auch ihre Schlussfolgerung: Gäbe es den CO2-THE als den einzigen temperaturbestimmenden Faktor, dann müßten die Tag/Nachtemperaturtrendlinien bei derselben Station dieselbe Steigung aufweisen. Bei einer Stationsversetzung aus der Stadt heraus ins Umland wären die beiden Trendlinien dann halt beide gleich negativ. Keine einzige Wetterstation hat die CO2-THE-Hypothese bislang bestätigt, sondern den zunehmenden Wärmeinseleffekt bei der Station.
Die Kippunkte wechseln täglich zweimal. Einmal bei Sonnenaufgang und dann bei Sonnenuntergang nochmals. Beiden Kippunkten ist zueigen, daß jeweis der letzte „gewinnt“. Er hebt alles auf, was je zuvor geschah.
Gäbe es Kippunkte nach Schellnhuber, müßte er dafür konkrete Bedingungen nennen können und physikalische Gründe, warum dann etwas kippen soll. So lange er das geheim hält, kann darüber nicht ernsthaft diskutiert werden. Es ist dann lediglich ein Märchen aus ideologischer Apokalyptik ohne jegliche Basis!
Völlig richtig, Herr Strasser, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die einzigen Kipppunkte. Vollkommerner Quatsch im Text ist auch diese Aussage von Hansen und Sato: „Wir befinden uns an einem Klima-Kipppunkt, der, sobald er überschritten ist, einen Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter in diesem Jahrhundert ermöglicht“ Ein Anstieg des Meeresspiegels ist nur möglich, wenn plötzlich das Grönlandeis oder Antarktikeis schmelzen würde. Davon kann keine Rede sein. Die Trockenlegung der Landflächen durch Bebauung, Flächenversiegelungen und Drainagen, sowie die Humusvernichtung hat seit gut 150 Jahren viel mehr zum langsamen Meeresspiegelanstieg beigetragen.
Mal schaun, wie lange noch die „schreckliche menschengemachte“ Klimaerwärmung samt Kipppunkten die Menschheit ängstigen kann – bis (hoffentlich bald) das große Gähnen einsetzt. Um dem vorzubeugen, werden unermüdlich die Kipppunkte aus der Schublade geholt und dramatisiert. Was prächtig funktioniert, denn der sichere und regelmäßige Fehlalarm wird von der Journaille blitzschnell und ebenso regelmäßig vergessen.
Die Medien und die Grünen werden den Klima-Wahn jedenfalls nach Kräften weiter schüren, denn niemand profitiert mehr von der Klima-Hysterisierung der Menschen. Und nicht vergessen, es sind bereits Billionen für den Energiewende-Wahn von unserer Politik fest eingeplant und defacto zugesagt. Da darf keine harmlose Klima-Wirklichkeit stören – nie und nimmer! Und Dumm-Michel, der es doppelt und dreifach bezahlt, ist beruhigt – schließlich wird das „Weltklima gerettet“! Hat es jemals eine fragwürdigere Politik gegeben?
Es sind mit Sicherheit (nach den bisherigen Alarmisten-Publikationen) schon so viele Kipppunkte überschritten, daß wir die Beine hochlegen und abwarten können,
Zu den „Umweltplaketten“ (Titelbild) hatte ich vor ca. 3 Monaten einen Bundestagsabgeordneten aus meinem Wahlkreis über Abgeordnetenwatch angeschrieben. Er hat mir auch geantwortet, dass er sich darum kümmern wolle, bisher jedoch ohne Ergebnis. Ich hatte ihm mitgeteilt, dass diese Pastikplaketten, die in Deutschland jährlich millionenfach verklebt werden, aus meiner Sicht heute keinen Sinn mehr machen, da es die Autos, die keine grüne Plakette bekommen praktisch gar nicht mehr gibt. Bei Kaffeebechern aus PLastik wird hier ein Riesenfass aufgemacht, bei Plastik mit dem Wort „Umwelt“ in der Bezeichnung spielt dies jedoch keine Rolle.
Als ich das gelesen habe, habe ich mit einen gekipt. Obwohl noch kein „zehn A.M. “ ist…