Wenn die politische Linke nicht gestoppt wird, wird der Tag kommen, an dem ein Großteil der in Betrieb genommenen Elektrofahrzeuge so viele Kilowattstunden Strom benötigen, dass das Stromnetz in Zeiten der Spitzennachfrage zusammenbricht. In Kalifornien geschieht dies bereits mit einer gewissen Häufigkeit, in Texas weniger häufig während der Kälteperioden im Winter. Der Rest wird nicht lange auf sich warten lassen.
Der Schwerpunkt muss von der Tatsache abgelenkt werden, dass ein Elektrofahrzeug keinen Auspuff hat, der Emissionen ausstößt. Auch wenn der Strom, der zum Aufladen der Batterie benötigt wird, aus einer entfernten Stromquelle kommen muss, um die Generatoren anzutreiben, die das Netz speisen. Kohlekraftwerke, die zu den zuverlässigsten Stromquellen gehören, werden in den USA rasch aus dem Verkehr gezogen (obwohl die Chinesen und Inder immer mehr davon bauen). Nach den Katastrophen von Three-Mile Island und Tschernobyl verlor die Kernenergie an Beliebtheit, so dass die so genannten erneuerbaren Energiequellen – Wind und Sonne – in den Vordergrund der Politik rückten. Was die Befürworter der erneuerbaren Energien jedoch verschweigen, ist die Tatsache, dass keiner dieser beiden führenden Kandidaten von Natur aus zuverlässig ist. Der Wind weht oft nicht oder zu stark. Die Sonne scheint nachts nicht, und im Winter oder bei Bewölkung sehr wenig. Die dringend benötigten Stromspeichertechnologien und -kapazitäten gibt es nicht, und wird sich auch in absehbarer Zukunft nicht ändern.
All diese nüchternen Fakten scheinen bei den Interessenvertretern und ihren Verbündeten in der Bürokratie sowie bei vielen unzureichend informierten gewählten Vertretern auf taube Ohren zu stoßen. Aber es gibt nichts Sichereres als die Verzweiflung und das Elend, das die von Alexandria Ocasio-Cortez und ihren Lakaien vorgeschlagene grüne neue Welt begleiten wird, wenn es ihnen gelingt, die Wirtschaft in ihrer jetzigen Form zu zerstören und durch ihre eigene eigenartige Vision zu ersetzen. Die glücklichen 1 % der Gesellschaft können vielleicht mit ihrem Leben weitermachen, aber der Rest von uns wird den Schmerz spüren, wie wir es uns nie hätten vorstellen können.
Der Anschaffungspreis von 65.000 Dollar und mehr für einen gut gebauten Tesla liegt weit jenseits der finanziellen Möglichkeiten einer durchschnittlichen amerikanischen Familie.
Wachen Sie auf – es ist soweit!
Autor: William D. Balgord, Ph.D. (geochemistry) heads Environmental & Resources Technology, Inc. in Middleton, WI and Fort Pierce, FL, and is a Contributing Writer for The Cornwall Alliance for the Stewardship of Creation.
Link: https://cornwallalliance.org/2022/09/when-will-evs-crash-the-grid/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wachen Sie auf – es ist soweit, Herr Chris Frey.
Es gibt auch noch andere EVs-Hersteller als Tesla.
Unsere neuen E-Autos haben zusammen unter 20.000€ gekostet am Ende.
(alle Förderungen für den Kauf abgezogen)
Im Jahr 2022 haben wir je E-Auto 400€ für die THG-Quote bekommen, macht zusammen 800€ an Rückerstadlung der CO₂-Steuer an den Bürger im Jahr.
Herr Kraus, der Artikel ist nicht von Herrn Frey. Aber nun zu Ihren Aussagen, die ich nicht anzweifle. 1) Sie haben Geld bekommen für die Anschaffung der E-Autos. Frage: Von wem haben Sie das Geld bekommen? Von der Regierung bestimmt nicht, denn die hat kein Geld, die Leute verdienen nur kräftig mit an ihren Entscheidungen. 2) Was haben Sie nun selbst für das Klima getan?. Haben Sie mit ihrem Verhalten das Klima geschützt? Sind Sie nun ein Klimaschützer, dessen Gewissen sich ein klein wenig aufgebessert hat? 3) Ist ihre Entscheidung für die E-Autos nun ein Vorteil für die Natur- und Umwelt oder eher ein Nachteil oder vollkommen egal?
@ Peter Kraus :
Sind Sie eine typische amerikanische Familie, Herr Kraus ? Man muss immer Durchschnittseinkommen (zugegeben in den USA höher als in Deutschland aber die Lohndifferenzen auch), Hersteller und Modell und Anschaffungskosten dafür und Strompreis miteinander vergleichen. Was die USA betrifft, sind dort auch große Unterschiede von Mitgliedsstaat zu Mitgliedsstaat zu berücksichtigen. Das Hauptproblem ist jedoch, dass der gewaltige zusätzliche Bedarf an Elektrizität mit Wind und Solar nicht flächendeckend bereit gestellt werden kann. Außerdem müssen genügend Lithium-Ionen Akkus für die E-Autos hergestellt werden können, was wegen Mangel an förderbaren Lithiummengen nicht möglich ist. Was mit Brennstoffzellen angetriebene E-Autos betrifft, so ist die Produktion von grünem Wasserstoff viel zu teuer, um diese Möglichkeit als attraktive Alternative anzubieten.
Bleiben wir beim E-Auto mit Batteriebetrieb : Allein wegen Lithium-Mangel (andere Metalle erhöhen Gewicht und verkürzen Reichweite) können schätzungsweise maximal 20 % aller Autos mit E-Antrieb ausgestattet werden. Außerdem halten auch Lithium-Ionen Batterien nicht ewig. Unternehmen wie Tesla haben sich daher rechtzeitig einen Vorrat an Lithiumverbindungen gesichert. Das Gleiche gilt auf Landesebene für einige Länder. Für andere Unternehmen bzw. Staaten werden folglich Versorgungsprobleme auftreten. Sie können jetzt zwar sagen, ich war so clever, mir rechtzeitig ein E-Auto zu besorgen. Aber dies ist nicht nur sehr egoistisch sondern kann auch nicht als allgemeine Lösung für alle Bürger eines Landes angesehen werden, wenn die Mehrheit der jetzigen Autobesitzer wegen begrenzter Verfügbarkeit an Lithiumionen-Akkus leer ausgeht ! Also bitte ein wenig über den Tellerrand schauen, Herr Kraus 1
So ganz kann ich die Geschichte vom Zusammenbruch der Stromnetze nicht nachvollziehen. Jede Leitung jeder Spannungsebene ist am Ende (also zum Verbraucher hin) so abgesichert, dass das davor liegende Netzwerk geschützt ist. Wird mehr Strom gezogen, als die Leitung hergibt, fliegt die davor liegende Sicherung. Ein nicht ganz so offensichtlicher Schutz besteht zudem durch den Gleichzeitigkeitsfaktor, da die Zahl der Grossverbraucher (Durchlauferhitzer) für nicht mehr als eine bestimmte Zahl von Haushalten genehmigt wird, und das auch in umgekehrter Richtung für die PV-Anlagen gilt. Bei uns im Gebiet vertragen die Haussicherungen 63A , der davor liegende Ortsnetzverteiler aber nur 225A. Diese Sicherung fliegt fast nie, weil eben nicht alle Haushalte zur gleichen Zeit den maximalen Strom ziehen.
Wie das werden soll, wenn alle Häuser die Dächer mit PV verschönert haben, weiss ich nicht. Da müssen Regeln zur Einspeisung geändert werden, was damit das Gesetz als solches schon wieder zu Makulatur macht.
Im Schlusssatz steht
Das ist ein Widerspruch in sich. Es gibt inzwischen Berichte über Kfz-Zulieferer, die sich auf bekannte Schwachstellen von Tesla-Fahrzeugen spezialisieren und besser konstruierte Alternativbauteile anbieten. Soll inzwischen ein florierendes Geschäftsmodell sein.
Immerhin betreiben die Grünen ein gutes Marketing – „Der Wind und die Sonne schicken keine Rechnung.“ Darauf gibt es nur eine Antwort: Gas, Öl, Kohle und Uran gibt es auch kostenlos. Man muss die Bodenschätze nur fördern. Die Kosten für die Förderung von Bodenschätzen entsprechen den Investitions- und Betriebskosten von Windkraft- und PV-Anlagen.
So retten wir das Land.
https://youtu.be/24yEpdBmFU8
Oh, ein neuer Satire Kanal von „Waschlappen-TV“, erinnert mich an den sog. Aufklärungs-Unterricht damals Anfang der 80er meiner damaligen Freundin im Bio-Unterricht der Oberstufe. Den Spruch von der Tante Lehrerin habe ich nicht vergessen: „Das beste Verhütungsmittel ist ein Apfel, nicht davor und nicht danach, sondern stattdessen“! 😉
Das sollten wir beherzigen in Bezug auf „Waschlappen-TV“, nicht Strom sparen davor oder danach, sondern direkt Abschalten!
Olaf Scholz empfiehlt ein „Unterhaken“!
Vermutlich glaubt er, mit „Unterhaken“ kann man die Physik umstimmen oder umleiten oder umverifizieren …
Die Frage wird also sein, ob die deutsche Bürokratie rechtzeitig in der Lage sein wird, die Regeln und Vorschriften fürs Unterhaken zu erlassen. Weil ohne wird es in D wohl schwer gehen …
Ob und was es helfen soll, muß Olaf zwischen zwei seiner Schweigeperioden auch erst noch verraten, weil sonst die Leute vermutlich nicht wissen werden, worauf sie zu hoffen haben.