Helmut Kuntz
In der Lokalzeitung des Autors erschien am 5. August ein langer Horrorartikel zum Klima: Wie das „Klima-Endspiel“ ausgehen kann“. Wie üblich, war es eine mit der medialen Gießkanne über Deutschland gestreute „Information“: WELT, 2. August 2022: „Hinweise, dass Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte“.
Auf solche „Information“ gibt es in der Lokalzeitung unvermeidbar einen ergänzenden Leitkommentar, welcher die Leser darauf hinweist, dies als ordentliche Bürger unbedingt ernst zu nehmen und auf gar keinen Fall daran zu zweifeln (Bild 12). Den Autor hat dies (wieder) veranlasst, eine (mit Sicherheit nutzlose) Kritik an die Redaktion zu mailen. Teile daraus und vorab Zusatzinformation anbei.
Wie schlimm das Klima in der Zukunft werden soll, bestimmt man durch das Szenario und den Vertrauensbereich
Früher wurde Klima mit dem Emissions-Scenario rcp2.6 simuliert. Wie man sieht, lässt sich daraus recht wenig Klimaalarm ableiten. So ergibt die Temperatur für Deutschland im Jahr 2100 eine simulierte Erhöhung um vielleicht 0,4 Grad:
Beim Niederschlag gibt es keine Änderung.
Das darf nicht sein. Denn wer würde mit solchen Vorschauen die massiven Einschränkungen und explodierenden Kosten der CO2-Verhinderung noch mittragen, außer ein paar GRÜNEN, die ihr ganzes Leben für den Klimakampf geopfert haben und nun vor dessen Einstellung, also dem Sarg ihres Lebenswerkes stünden. Nicht zu vernachlässigen die vielen Posten und Geldmittel, welche alleine dafür flossen und immer noch fließen …
Also wurde dieses Szenario verlassen und spätestens – wie im letzten IPCC-Bericht – fast nur noch mit rcp8.5 simuliert.
Böse Zungen behaupten, für so viel Emission reichen die bekannten Vorräte der Erde nicht aus. Doch findige Erdbewohner werden ja sicher bisher noch unbekannte finden, und auch schnell genug verbrennen.
Ob nun überhaupt möglich, oder nicht. Jedenfalls wird damit die Klimazukunft endlich wie erforderlich alarmistisch. Die Temperatur in Deutschland steigt schon mal fast um 4 Grad an, also um das Zehnfache, wobei 1.000 % noch besser klingt:
Während sich beim Niederschlag allerdings weiterhin wenig ändert:
Nun stelle man sich vor, beim IPCC würde es Wissenschaftlern gelingen, wirkliches Klimawissen – also nicht nur Klimaalarm – in einem Bericht unterzubringen. Zum Beispiel, dass sich das Forcing in vielen neueren Studien als viel niedriger herausstellt, damit die simulierten Auswirkungen gedrittelt werden müssen und der ganze Klimaalarm abgeblasen werden müsste.
Nicht auszudenken – wegen der Folgen -, deshalb auch nicht möglich.
Die Klimavorschau ist auf einen höheren Vertrauensbereich zu erweitern
Sieht man sich die beim DWD-Viewer gelisteten Vertrauensbereiche an, liest man: „15. bis 85. Perzentil der gleitenden Mittel“. Komisch ist nur, warum Mittelwerte solche Zacken werfen.
Bevor sich der DWD vollständig der Klimahysterie anbiederte, sahen diese Bilder so aus:
Eine solch ehrliche Darstellung war allerdings trügerisch. Überdeutlich konnte selbst jeder normale Bürger erkennen, wie schlimm viele Simulationen bereits aktuell falsch simulieren und wie vollkommen „uneinig“ sie sich bezüglich der Zukunft sind. Da konnten schon Zweifel, in Neusprech „Delegitimierungsgedanken“ aufkommen. Vor solchen gilt es natürlich, die Bürger zu bewahren.
Und so wurden die Darstellungen so angepasst, dass „Fehlinterpretationen“ nicht geradezu ins Auge springen. Wie man im nächsten Bild sieht, gelang das. Niemand sieht mehr einzelne, erkennbar falsch verlaufende Simulationsläufe. Alles was die grauen Schatten wirklich sagen könnten, ist verschwunden.
Nun muss man einmal nachsehen, welche Anzahl die Tropennächte Deutschland gesamt bis 2021 erreichten. Der Spitzenwert liegt bei ca. 1,8 Tagen und ist fallend. Nur die Häufigkeit der Jahre in denen Tropennächte vorkommen nimmt zu:
Und nun nochmals eine Darstellung des DWD mit Projektion zum Jahr 2100. Mit dem Scenario rcp8.5 gelingt es den „grauen Schatten“, in einer Spitze eine „Auftretenswahrscheinlichkeit“ für fast 80 Tage jm Jahr zu erzeugen. Das sind 44 mal mehr tropische Tage als der bisherige Spitzenwert.
Und wer weiß wirklich, ob die Natur nicht ein Klima „liefern“ könnte, welches statistisch zwar vollkommen unwahrscheinlich ist, sich aber eben in den weitesten Ausläufern der Verteilungen finden lässt. Die regelmäßigen Eiszeiten sind doch ein Beleg dafür? Allerdings für die entgegengesetzte Richtung.
Zusammengefasst: Wenn man auch statistisch unwahrscheinlich(st)e Szenarien als möglich – zumindest als Pflicht zu publizieren – annimmt, erweitert sich die Spanne der Apokalypsen und des damit unbedingt weiter zu Erforschenden um viele Dimensionen …
Ein Forscher vom PIK als Mitautor einer Studie hat es einst vorgemacht und so etwas simuliert. Die Forscher kamen darauf, dass es unwahrscheinlich ist, dass der Meerespegel im Jahr 2100 auf max. +10 m steigt. Aber es gelang, den Computer zu zwingen, eine Wahrscheinlichkeit dafür auszuspucken. Schließlich schaffen es moderne Numerikprozessoren und große Monitore, auch die „Zahlengegend“ um Nullkommanull noch in Nachkommastellen auszudrücken.
Die Forscher meinten dazu, dass die Welt auch dies nicht Eintretende, vom Computer aber eben gerade noch simulierbare, unbedingt erfahren muss und publizierten es so, als wenn es geschähe, indem sie den dazu erforderlichen Zeitbereich von vielen Tausend Jahren – so es überhaupt einträte – (mehr als) etwas verkürzt darstellten:
In 3sat 12.12.2019, Reportagevideo: „Steigende Pegel – Wenn das Wasser kommt“, in dem Herr Rahmstorf vor laufender Kamera erzählen darf, dass das wirklich so eintreten könnte.
Und – wer hätte daran gedacht – unsere Annalena:
[Link] EIKE, 22. Sept. 2021: Annalena lässt den Meerespegel schnell mal um 7 m steigen – und zwei schauen nur wie bekloppt dabei zu
Das war ein Vorspann, um das Folgende besser zu verstehen.
Wehe, wenn jemand am menschengemachten Klimawandel und den Experten zweifelt
Nun der besagte Leitkommentar:
der sich auf einen ganzseitigen Artikel in der gleichen Ausgabe: Wie das „Klima-Endspiel“ ausgehen kann“ bezieht, in welchem ein neues Buch „3 Grad mehr“ eines Klimaaktivisten, sowie eine Studie „Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels“ besprochen wird.
Dieser Artikel wurde vom gleichen Redakteur geschrieben und liest sich gekonnt prophetisch wie Szenen im Alten Testament:
„Es sind Horrorszenarien, die einige Klimaforscher da zeichnen … ob die Welt es wirklich schafft: Sie haben allmählich Zweifel .. Aber was ist, wenn das Zwei-Grad-Ziel verfehlt wird? … Die Welt müsse anfangen, sich auf solche Endzeit-Szenarien vorzubereiten … Es gibt zahlreiche Hinweise, dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte, so die Autoren … Noch ein Horrorszeanrio: Experten halten eine Ballung von so genannten „Kipppunkten“ für möglich … und als sei dies nicht genug, könnte dies die Eisschilde der Antarktis über ihren Kipppunkt treiben … Ziemlich sicher wäre diese Erde voller Schrecken für die Menschen, die sie erleben müssen. Wetterchaos mit tödlichen Hitzewellen, verheerende Monsterstürme … umkippende Ökosysteme, verheerendes Artensterben … „
Irgendwann muss man mit dem Lesen aufhören, sonst kann man nicht mehr einschlafen.
Zum Glück wissen die Forscher auch Lösungen: Noch mehr, noch schneller (noch teurer) CO2 verhindern … aber auch und das ganz schnell: Noch viel, viel mehr und umfassender forschen …
Kritik an die Redaktion
Dazu nun Auszüge der Kritik vom Autor an die Redaktion:
Kritik: Die NN-Redaktion kann einfach nichts anderes mehr als Klimahysterie. Da gibt ein Klimaaktivist (Vorsitzender einer NGO) ein alarmistisches Buch heraus, natürlich unterstützt von den „üblichen Verdächtigen“ vom PIK – treffend zu bezeichnen als „Lauterbachs“ des Klimawahns -, welche wesentliche Inhalte auch gleich noch als „Studie“ veröffentlichen. Und schon stirbt die Welt wieder und diesmal noch viel schlimmer und schneller, woran: Am Klimawandel
Als ob es nicht viel sicherere, schnellere und billigere Möglichkeiten gibt, den Globus kaputt zu machen. Man denke nur an die explodierende Erdbevölkerung. Dafür kann man aber nicht die Atmosphäre besteuern, so dass sich darum kein Politiker wirklich kümmert. Zudem ist eine Lösung dafür aufwendiger, als nach CO2 zu googeln.
Die Pressemitteilung zur Studie verbreitete sich natürlich in Windeseile
WELT, 2. August 2022: „Hinweise, dass Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte“
und streute auch zur Redaktion der NN.
Nachdem anhand der (früher) publizierenden Vorbilder klar war, wie die Studie offiziell Lesern zu vermitteln und zu bewerten ist, konnte nicht ausbleiben, dass die NN spiegelbildlich vorgehen. Nicht anderst lässt sich der in den FN dann folgende Beitrag interpretieren.
Fehlte noch der obligatorische Kommentar eines standhaft und fest an „die Wissenschaft“ glaubenden Redakteurs. Dieser findet sich immer und Herr Jungkunz, der regelmäßig über das schlimme Klima mit seinem stetigen Wandel hadert, meinte den Lesern eine Expertise darüber vermitteln zu können müssen.
Wie immer in seinen Kommentaren, lautet diese: Ich glaube felsenfest solchen „Experten“, und wer das nicht tut – wie zum Beispiel ich – kann nur „krude“ sein. Man freut sich beim Lesen schon, dass man nur „veraltet“ ist, sofern man dessen „liebevollste“ Bedeutung und nicht weit schlimmere betrachtet. Schließlich haben Ministerin Faeser mit dem Bundesnachrichtendienst die Überwachung von Klimawandel-Ungläubigen schon begonnen.
Vor langen, langen Zeiten hieß es: „Journalisten betreiben Aufklärung, indem sie alle verfügbaren Fakten und Hintergründe darlegen und die Menschen selbst entscheiden lassen, was richtig und was falsch ist.“
Nichts ist davon geblieben. „Journalismus“ müssen Leser, welche noch nicht auf das vorgeschriebene „dpa-“ Niveau degeneriert sind, inzwischen selber durchführen.
Im Kommentar steht: Sind da Untergangspropheten am Werk? Klimaforscher, die möglichst düstere Prognosen abgeben, um die Bedeutung des eigenen Berufsstands zu belegen?
Eindeutige Aussage: Ja, genau so ist es! Die PIC-Crew, Schellnhuber, Rockström und Rahmstorf arbeiten (Schellnhuber inzwischen nicht mehr aktiv) an einem Institut, dessen einzige Berechtigung – und Finanzierung – der immer schlimmer werdende Klimawandel ist. Entsprechend ist seit Anfang an ein erheblicher und wohl der wichtigste Arbeitsinhalt beim PIC, in Computersimulationen immer schlimmere Szenarien zu parametrieren und zu behaupten, dass solche auch nur irgendwie etwas mit dem Klima und seiner Wirklichkeit zu tun hätten.
Im Kommentar steht: „Ja, die Drei-Grad-Szenarien, die Experten nun entwarfen, sind alarmierend. Aber leider nicht ganz unrealistisch.“
Wie hat Herr Jungkunz das „nicht ganz unrealistisch“ nur herausbekommen? Heißt das, realistisch in 100, 1000, 10.000 Jahren? Ich kenne nur Szenarien vom PIK, die unrealistisch sind. Zum Beispiel eine des Mit-Autors Prof. Levermann (PIK) in der allen Ernstes behauptet wird, der Meeresspiegel könnte im Jahr 2100 um 10 m ansteigen (Anm.: Weiteres dazu, siehe Absatz zu Bild 11).
Im Kommentar steht: „Es ist nicht zu spät. Wir können etwas tun, müssen es aber auch. Und: Nichtstun wird teurer als Handeln.“
Da bin ich voll dafür. Leider meinen diese Klima-Simulierwahnsinnigen immer nur CO2-Vermeidung, die blödeste und teuerste Art, das Klima (verschwindend wenig) zu beeinflussen.
Gerade habe ich auf die Aussage einer Professorin, dass die Ahrtalbewohner an der Flut und dem Leid selbst schuld wären, weil sie ja CO2 emittiert haben, das Klimageschehen dort nochmals analysiert. Und bleibe bei dem Ergebnis, dass Studien – und dazu gehört auch die aktuelle Attributionsstudie des DWD – belegen, dass Unwetter in dieser Gegend mit Kälte zunehmen.
Die Bewohner haben in Wirklichkeit also „richtig“ emittiert. Leider allerdings nichts dagegen unternommen, eines der größten Behördenversagen in Deutschlands neuerer Geschichte zu verhindern.
So viel zu Aussagen von „Forschern“. Zumindest bei Ökoenergie und Klimawandel sind diese verblüffend oft weder gut (oft grottenschlecht) noch notwendig.
Damit komme ich allerdings zum Thema
Das Buch habe ich nicht gelesen und solche Aktivistenschmöker kaufe ich auch nicht. Die Studie ist aber offen und da habe ich reingesehen.
Als häufigste Wörter finden sich darin „vermuten“ und „könnte“. Zudem wird darin genau das auf die Spitze getrieben, mit dem Herr Levermann damals seine hirnrissige Pegelstudie sinngemäß begründet und gestartet hat: Beim Klimawandel soll man dem Volk auch mit unwahrscheinlichsten Szenarien Angst machen. Wichtig ist nur, dass ein Computer mit geeignetem Programm nach geeigneter Parametrierung diese auch ausgespuckt hat …
Und nun meine Conclusion
Weil man bisher noch nicht unrealistisch genug simuliert (bei denen heißt das natürlich Forschen), muss diese große Lücke unbedingt behoben werden, wofür diese „Forschungselite“ gegen ausreichend Forschungsmittel natürlich gerne bereit steht:
Studie Climate Endgame: Exploring catastrophic climate change scenarios:
(deepl-Übersetzung) … Ein umsichtiges Risikomanagement erfordert die Berücksichtigung von Szenarien, die vom schlimmsten bis zum allerschlimmsten Fall reichen. Im Falle des Klimawandels sind solche potenziellen Zukunftsszenarien jedoch nur unzureichend bekannt. Könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel zu einem weltweiten Zusammenbruch der Gesellschaft oder sogar zum Aussterben der Menschheit führen? Dies ist ein Thema, das derzeit noch viel zu wenig erforscht ist. Dabei gibt es genügend Gründe für die Vermutung, dass der Klimawandel zu einer globalen Katastrophe führen könnte. Die Analyse der Mechanismen für diese extremen Folgen könnte dazu beitragen, Maßnahmen zu ergreifen, die Widerstandsfähigkeit zu verbessern und die Politik zu informieren, einschließlich der Notfallmaßnahmen. Wir skizzieren den aktuellen Wissensstand über die Wahrscheinlichkeit extremer Klimaveränderungen und erörtern, warum es wichtig ist, die schlimmsten Fälle zu verstehen.
Denn selbst nach der langen, bisherigen Forschung wurde plötzlich (?) erkannt, dass man eigentlich noch gar nichts Genaues weiß (was sich bisher nur niemand zu sagen traute).
(deepl-Übersetzung) … Es ist an der Zeit, dass sich die Wissenschaftsgemeinschaft mit der Herausforderung auseinandersetzt, den katastrophalen Klimawandel besser zu verstehen. Wie schlimm könnte der Klimawandel werden? Bereits 1988 beschrieb die wegweisende Erklärung der Toronto-Konferenz die endgültigen Folgen des Klimawandels als potenziell „nach einem globalen Atomkrieg“. Trotz solcher Proklamationen vor Jahrzehnten ist die Klimakatastrophe relativ wenig erforscht und kaum verstanden.
Auf die vielen, wie am Fließband gelisteten, angeblichen „Fakten“ möchte ich nicht eingehen. Es sind sowieso fast alles nur Vermutungen und hypothetische Apokalypsen. Da wurde ein großer Stichwort-Fundus in die Studie einfach mal hinein gekippt.
Meine Bewertung
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die ganze Studie, um es in Anlehnung an einen alten Liedtext zu sagen, ein einziger „Schrei nach weiteren Forschungsgeldern“ ist und man den Zeitpunkt dafür gerade für ideal hält.
Kann es sein, dass es dem PIK mit seinem doch erheblichen, aber volkswirtschaftlich eben ziemlich nutzlosem, Personal „dreckig“ geht? Oder wollen die groß Expandieren? Zu vermuten wäre eines davon.
Quellen
[1] EIKE, 14.07.2022: Wer den Eindruck erweckt, dass staatliche Stellen mit der Bewältigung der Lage (im Flutgebiet Ahrtal) komplett überfordert gewesen seien, ist ein Fall für den Verfassungsschutz
[2] Climate Central, November 2015: MAPPING CHOICES CARBON, CLIMATE, AND RISING SEAS OUR GLOBAL LEGACY
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hier einfach mal zur Erinnerung, was schon vor 500 Jahren die Autos, Flugzeuge, Industrie mit all ihren CO2 Emissionen anrichteten:
Hitzewelle 1540 soll schlimmer als 2003 gewesen sein!
Im Jahr 1540 ereignete sich eine Hitzewelle, die angeblich als schlimmste der Neuzeit gilt. Der Schweizer Klimaforscher Christian Pfister errechnete für dieses Jahr eine Zeit von elf Monaten ohne Regen und eine Dürre, die rund eine Million Tote fordert. Damals soll eine sogenannte Blockadelage beim Wetter dafür gesorgt haben, dass sich ein Hochdruckgebiet über Europa über Monate hinweg nicht verzog. Die dadurch verursachte Hitzewelle soll laut Pfister länger und schwerer ausgefallen sein als die von 2003, die bisher als markanteste galt.
Das Jahr 1540 ist ausreichend dokumentiert, so dass sich eine konkrete Quellenangabe erübrigt.
Zitat: Fazit: Krügerbehauptungen sind zu ca. 33% richtig und zu ca. 66% falsch …
Ich werde ab sofort meinen Computer mit Krügerbehauptungen füttern um festzustellen, welche Tendenz sich hier bis 2100 ergibt. Ich bitte also Herrn Krüger um reges Posten! Und bleiben sie uns lange erhalten!
„CO2-Vermeidung, die blödeste und teuerste Art, das Klima (verschwindend wenig) zu beeinflussen“
Besser und kürzer kann man es unseren Politkern nicht sagen. Die es aber beharrlich vorziehen, sich mit Klima-Alarm verdummen zu lassen. Davon leben die Potsdamer. Und mit Zukunfts-Prognosen kann man zahllose Horrorszenarien kreieren, die Hauptsache, sie kommen aus einem Computer. Klima-Computer-Spiele – ein El Dorado für Alarm-Forscher wie die Potsdamer. „Gehäufte Kipppunkte“, einer reicht nicht mehr – Schwachsinn ohne Ende. Und Journalisten in den NN schreiben, was ihre Brötchengeber bei Laune hält. Wird es jemals etwas geben, was die Vorreiter von ihrem Klima-Wahn befreien kann? Vorreiter und Bodenhaftung – geht das überhaupt zusammen?
Respekt aber vor dem Autor, der unermüdlich den allgegenwärtigen Klima-Wahn bekämpft, der uns allen teuer zu stehen kommt. Den Schaden zu mehren – dafür sorgen unsere Klima- und Energiewende-Politiker.
„Den Autor hat dies (wieder) veranlasst, eine (mit Sicherheit nutzlose) Kritik an die Redaktion zu mailen. Teile daraus und vorab Zusatzinformation anbei.“
Ich hätte da eine viel bessere Idee: ALLE MAINSTREAM-MEDIEN BOYKOTTIEREN!!! Wie das geht: Nun, einfach das Abo kündigen und auch keine Zeitungen am Kiosk mehr kaufen – mache ich schon seit gut 20 Jahren so. KEINEN CENT FÜR DIE LÜGEN-UND HETZPRESSE!!!
Verstehe ich richtig, sind die Klimaparanotiker jetzt alle geschlossen für die Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke?
Sind sie alle für die Rückführung der gebär- und zeugunsfreudigen Afrikaner und Araber in ihre Heimatländer aus Europa? Wo sie nur einen Bruchteil dessen an CO2 emittieren, als in Europa? Schließlich duldet die Rettung des Klimas keinen Nachschub.
Es wird lustig, zu sehen, Greta, Luisa und Annalena unter dem Banner zu sehen: „We have no planet B! Afrikaner, Araber raus! Kernkraftwerke sofort ans Netz!“ Und die selbsternannten Flüchtlingsretter werden jetzt alle Migranten in ihren Rettungsbooten zurückschiffen? Natürlich allein des Klimas wegen.
Wenn es zu einem Thema wie dem Wert von ECS Studien gibt, die derart streuen wie in der Abbildung, ist eines gewiß: Die Wissenschaft weiß überhaupt nichts!
Es ist vollkommen unmöglich, daß für einen tatsächlich existierenden Wert wissenschaftlich derart unterschiedliche Ergebnisse ermittelt werden können. Angeblich gibt es über 150 verschiedene Ansätze, ECS zu ermittelen.
All das zeigt doch für jeden Laien, die Wahrscheinlichkeit, daß es so einen Wert überhaupt gibt, liegt sehr nahe an Null! Gäbe es so einen Wert, müßten alle Berechnungen sehr nahe beieinander liegen oder überhaupt alle das selbe Ergebnis haben. Der Wert müßte zum „natürlichen“ und zum „anthropgenen“ THE gleichzeitig passen. Und es müßte zum berechneten Wert passende Messungen geben. All dies ist nicht der Fall.
Logische Schlußfolgerung daher: ECS ist ein Wunschkonstrukt der Klimaille, welches benutzt wird, die Alarmbefeuerung ununterbrochen aufrecht zu erhalten. Je höher man ECS annimmt, desto furchterregenden werden die Klimaprognosen der Modelle. Genau das, was man ideologisch will …
Das Diagramm zeigt auch schön, was von der Behauptung „the science is settled“ zu halten ist!
„Die Wissenschaft weiß überhaupt nichts!“
Na ja, sie weiß zumindest, daß sie irgendwas zusammenlügen muß um „Forschungsgelder“ zu erhalten
PIK, Schellnhuber, Kemfert, Hirschhausen … sind halt beim Club of Rome.
Auf der Mitgliederliste ist nur Schellnhuber verzeichnet. Gem. Wikipedia ist die Zahl der Mitglieder auf 100 begrenzt. Auf der HP sind es aber 114 „Full“, plus div. „Honorary“ plus div. „Associate“.
https://www.clubofrome.org/members/
Fazit: Krügerbehauptungen sind zu ca. 33% richtig und zu ca. 66% falsch …
;-))