No. 25: Klimaschützern gilt Rinderhaltung als besonders schädlich – weil die zahlreichen Wiederkäuer Methan ausstoßen, für Weiden Regenwald gerodet werden muß und der Flächenverbrauch für Sojabohnen so groß ist. Aber stimmt das wirklich? Unser Video offenbart Überraschendes!
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Informativer, in sämtlichen Punkten nachvollziehbarer Beitrag. Ganz besonders gefällt mir, dass die Argumentation der selbsternannten Klimaschützer ernst genommen und jedes Argument, das eines ist, als solches anerkannt wird. So schafft man Glaubwürdigkeit.
Sojaanbau dient hauptsächlich der Produktion von Sojaöl (20 %) und nicht von Sojaschrot (80 %) :
Sehr sehens- und hörenswertes Video ! Ich möchte noch folgendes ergänzen : zwar werden 80 % der Sojabohne als Viehfutter verwendet aber der Hauptgrund für den Anbau ist das Sojaöl aus der Sojabohne , welches hauptsächlich als Speiseöl und zur Herstellung von Biodiesel verwendet wird. Auch wenn man die 80 % Sojaschrot (Rückstand der Ölpressung aus der Sojabohne) nicht verwenden würde, würde die gleiche Menge an Sojapflanzen angebaut werden zwecks Herstellung von Sojaöl. Es ist wie beim Weizen, den man wegen dessen stärkereichen Körnern anbaut und nicht, um Stroh aus dem Rest der Weizenpflanze zu gewinnen. Die Behauptung des WWF, dass Soja als Viehfutterzusatz angebaut wird, ist somit falsch ! Zur Vollständigkeit möchte ich noch erwähnen, dass wässrige Auszüge ebenfalls aus der Sojabohne zu Sojamilch und anderen Produkten verarbeitet werden .
Darf ich auf ein paar weit verbreitete Denkfehler hinweisen?:
1) Europa hat 99,7% seiner Naturwälder im Lauf der Jahrhunderte gerodet und auf rund 30% der Fläche mehrfach wieder aufgeforstet. Südamerika dagegen ist mit 45% Waldbdeckung der waldreichste Kontinent überhaupt, gut 3/4 davon sind nach wie vor Naturwälder. So gut wie alle Acker- und Weideflächen in Europa waren früher bewaldet. Das scheinen die Europäer vergessen zu haben.
2) Die Landnutzungregelungen in den diversen südamerikanischen Ländern sind viel strenger als die Europärer sich das vorstellen, und sie werden auch seit einigen Jahren mit Satellitenbildern überwacht: In Brasilien kann zwischen 80% (Rio Grande do Sul) und nur 20%!!!!!! (Amazonien) einer Farmfläche in Nutzung genommen werden. Der Rest muss im Naturzustand erhalten bleiben. In Paraguay haben wir im regenreichen und fruchtbraen Osten des Landes (mit noch etwa 11% Wäldern) ein Nullrodungsgesetz. Da darf gar nichts mehr gerodet werden. Im Westen (Chaco) müssen im Schnitt 45% jeder Farmfläche im Naturzustand erhalten bleiben. Man kann nur mit einem vom Umwelt- und Forstministerium genehmigten Landnutzungplan eine Landentwicklung vornehmen. Darüber hinaus sind jetzt schon ca. 10% des Chaco als Naturschutzgebiet deklariert (areas silvestres protegidas). Die Vorstellung, in Südamerika sei Korruption die Regel und jeder könne machen was er wolle, ist falsch. Aber ja, wir geniessen es, dass Landwirte hier nicht so gegängelt werden wie in Deutschland, wo ihnen die lächerlichsten Details vorgeschrieben werden. Europa ist für uns ein eher unbedeutender Markt. Was Europäer wünschen und denken, interessiert uns deshalb viel weniger als Europäer sich das wünschen und denken…..
3) Es gibt überragende wissenschaftliche Beweise, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration von etwa 0,03 auf 0,04% seit Beginn der Industrialisierung der Natur, der Landwirtschaft und der Welternährungssicherheit nur gut getan haben. Diese Tatsache wird in der modernen Welt völlig ignoriert.
https://blog.friendsofscience.org/2018/10/14/to-eat-meat-or-not-to-eat-meat-is-that-the-planetary-ghg-question/
Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass die CO2-, CH4- und N2O-Erhöhungen einen gefährlichen Einfluss auf das Kima ausüben.
4) Die Erhöhung der CO2-Konzentration folgt der Nutzung fossiler Energien. Dasselbe gilt für Methan!!! Wir erkennen kein Haustiersignal weder in der geographischen Verteilung der Methankonzentration noch in seiner historischen Entwicklung. Rinder spielen im globalen Methanhaushalt eine völlig untergeordnete Rolle. Im Falle von N2O geht die Erhöhung mit der Herstellung und Nutzung von Stickstoffdüngern einher. Die FAO und das IPCC lügen uns etwas vor, wenn sie behaupten, dass Rinder für zusätzliche N2O-Emissionen verantwortlich seien. Rinder bringen nicht ein einziges zusätzliches, organisch gebundenes Stickstoffatom in den Stickstoffkreislauf ein, in dessen Verlauf Spuren von N2O als Nebenprodukt der Nitrifikation und der Denitrifikation entstehen können. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass mehr N2O abgegeben wird, wenn Gras den Verdauungstrakt eines Tieres durchläuft als wenn das Gras auf der Wiese verfault.
Ich könnte über dieses Thema stundenlang weiterschreiben:
https://pastoralismjournal.springeropen.com/articles/10.1186/2041-7136-4-1
https://www.intechopen.com/chapters/63148
https://pdfs.semanticscholar.org/a9f2/d8019e48c16ff9800859dd6c3d6c31e82d87.pdf
http://biblioteca.mades.gov.py/wp-content/uploads/2017/11/deficiencias-graves-metodolu00f3gicas-asociadas-a-la-reducciu00f3n-de-gei-del-ganado-domu00e9stico.pdf
https://chaco40.com/2019/08/no-demonizar-el-nutriente-esencial-para-la-vida-el-co2/
Alles richtig, auch eine Kuh ist klimaneutral aber ein seht guter „Reaktor“.
Spruch: „Das Steak in der Pfanne hat zuvor als Gras auf der Wiese gestanden“, der „Reaktor Kuh“ macht daraus Knochen, Muskel, Blut, Gase etc.. Es kommt nichts hinzu und es nichts verloren. Fast alle Kreisläufe gehen gegen NULL auf. Auch Wasser wird nicht verbraucht, es liegt nur in anderer Form an einem anderen Ort.
Schlimm ist nur die lokale Zerstörung der Umwelt.
Guter, interessanter Beitrag! Bei der „Klimaschädlichkeit“ des Methan ist darin zu erinnern, dass das einzelne Methanmolekül nicht „klimaschädlicher“ ist als ein einzelnes CO2-Molekül, was man bei Prof. Happer nachlesen kann. Also scheint die angeblich höhere „Klimaschädlichkeit“ daher zu rühren, dass Methan in der Atmosphäre spektroskopisch gesehen weniger gesättigt ist als CO2 und man vergleichsweise weniger Zuwachs für eine Konzentrations-Verdoppelung und somit für eine Temperaturerhöhung um 1,1 Grad benötigt.
Prof. Happer kommt bei seinen genauen spektroskopischen Berechnungen aber zu dem Ergebnis, dass der Beitrag von Methan vernachlässigbar ist. Offenbar nimmt der Wirksamkeits-„Vorteil“ des „Ungesättigtsein“ bei sehr niedrigen Konzentrationen wieder ab. Was man sich anhand des Grenzfalls einzelner CO2- und Methanmoleküle (also maximal „ungesättigt“) veranschaulichen kann. Bei Verdoppelung von ein auf zwei Moleküle erhöht sich die Temperatur garantiert nicht um 1,1 Grad. Vielmehr bemerkt die Atmosphäre garantiert nichts davon…
Argumentieren die vegetarischen Klima-Aktivisten nicht auch, dass bei der Fleischerzeugung mehr CO2 frei gesetzt wird als bei der Produktion von Pflanzenkost? Andererseits extrahiert das Mehr an Futterpflanzen auch mehr CO2 aus der Atmosphäre. Die Tiere atmen jedoch CO2 aus, während ein Teil des Kohlenstoffs in den Knochen deponiert wird. Würde nicht verwundern, wenn auch diese Bilanz nicht so „schrecklich“ ist, wie es grün- und Klima-ideologisierte Fleisch-Verächter uns andauernd einreden. Unabhängig davon, dass der ganze Klimagase-Hype weitaus mehr Schaden anrichtet, als er irgend jemanden nützt – von den politischen und finanziellen Profiteuren einmal abgesehen…
Auch von mir vielen Dank für diese Aufklärung. Es erscheint mir allerdings zwecklos, diese Erkenntnisse an meine grünreligiöse Bekannt- und Verwandtschaft weiterzuleiten. Schon alleine, weil die bei der Nennung des Namens EIKE ganz zu Beginn gleich abschalten würden. EIKE = Propagandaschleuder für die Öl-, Kohle- und Gasindustrie! Das ist es zwar nicht, aber so ist es halt!
Vor einigen Jahren habe ich dazu mal etwas ausprobiert. Wenn eine Kuh Pflanzen frisst, stößt sie danach Methan und CO2 durch biologische Prozesse aus. Wenn der Mensch danach Kuhfleisch isst, passiert bei dem fasst nichts. Wenn der Mensch auf das Kuhfleisch verzichtet und sich direkt ganz vegan ernährt, stößt der hinten CO2 und Methan wegen der gleichen biologischen Prozesses aus. Deshalb habe ich es mal mit einem CO2-Messgerät ausprobiert. Ich habe mich an dem Tag mit vielen Pflanzen ernährt, wie Bohnen, Erbsen, Paprika, Zwiebeln usw. Danach habe ich auf dem Schreibtisch ein präzises CO2-Messgerät aufgestellt. Anfangs waren es nur etwa 450 ppm CO2. Der CO2-Gehalt in der Luft stieg öfter auf 1800 ppm an. Das verteilte sich innerhalb der Raumluft schon nach etwa einer Stunde auf 1300 ppm. Die Grünen würden mich als Abgasdreckschleuder bezeichnen.
Und was ist mit dem Reis? Beim Anbau von Nassreis wird extrem viel Methan erzeugt. Da müssten die Grünen CO2-Gebühren auf vegane Ernährung fordern.
sehr guter Beitrag; Danke dafür!
Methan kommt ja durch die Verdauung von CmHn also Kohlenwasserstoff der Pflanzen. Wenn die Pflanze stirbt, dann wird das auch freigesetzt. Es macht keinen Unterschied ob die Kuh das frisst oder die Pflanze von selbst stirbt. CO2 kommt sowieso irgendwann in die Atmosphäre.
Die Grünen stört wohl vielmehr das Pupsen der Kuh. Ehrlich gesagt habe ich das auch nicht genauer von hinten untersucht und miterlebt, ob das so schlimm sein kann. Ist das eventuell zu laut ?
Macht die Kuh gerade ‚Muh‘, kommt kein Dezibel dazu.