Als Präsidentschaftskandidat versprach Joe Biden, die Nutzung fossiler Brennstoffe in Amerika zu beenden. Er sagte, es werde „keine weiteren Bohrungen“ und „keine weiteren Pipelines“ geben.
Bereits wenige Stunden nach seinem Amtsantritt stoppte Präsident Biden den Bau der Keystone-XL-Pipeline und begann, ein Moratorium für Pachtverträge und Bohrungen zu verhängen, Genehmigungen zu verzögern, Druck auf Banken auszuüben, damit diese keine Ölgesellschaften finanzieren, und andere Schritte zu unternehmen, um seine Versprechen in die Tat umzusetzen.
Mit ein wenig Unterstützung durch Präsident Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine brachte Präsident Bidens Krieg gegen fossile Brennstoffe jedoch lästige politische Probleme mit sich – allen voran die in die Höhe schießenden Kraftstoffkosten.
Die Preise für Benzin und Diesel haben sich seit November 2020 mehr als verdoppelt; Mitte Juni 2022 erreichten sie in Teilen Kaliforniens 9,50 Dollar pro Gallone.
Landwirte, Familien, Pendler und Lastwagenfahrer schimpften. Steigende Lebensmittelpreise verschlechterten ihre Stimmung. Die Zustimmung für Biden sank zu Recht.
Da die Genehmigung weiterer Bohrungen jedoch Verbündete verärgern würde, die sich auf den Katechismus der Klimakatastrophe konzentrieren, forderte das Team Biden Saudi-Arabien, Venezuela und den Iran auf, ihre Ölproduktion und ihre Exporte in die USA und nach Europa zu erhöhen. Außerdem beschloss es, Millionen von Barrel Öl aus den Notvorräten der strategischen Erdölreserve freizugeben.
Die Regierung erklärte, dies würde „zur Senkung der Energiekosten beitragen“, „die Schmerzen, die die Amerikaner an der Zapfsäule spüren, verringern“ und den „Preisanstieg unter Putin“ bekämpfen.
Das Team Biden schickte jedoch etwa 5.000.000 Barrel dieses Öls nach Übersee. Noch unglaublicher ist, dass es 950.000 Fässer (im Wert von 104.500.000 $) an die China Petrochemical Corporation verkaufte. Mit China ist die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gemeint.
Nicht Taiwan. Die Optik ist nicht gut.
Aber für eine Regierung (und die Demokratische Partei), die sich auf „Rassengerechtigkeit“ und Amerikas schreckliches Erbe der Sklaverei konzentriert, wird die Öffentlichkeitsarbeit nur noch schlimmer werden, wenn die Realitäten der „grünen Energiewende“ deutlich werden.
Erstens ist diese Energie weder sauber, noch grün, noch erneuerbar, noch nachhaltig. Die schiere Anzahl von Windturbinen, Solarzellen, Fahrzeug- und Notstrombatterien übersteigt die Vorstellungskraft. So würde der Vorschlag von Präsident Biden für 30.000 Megawatt Offshore-Windkraft 2.500 riesige, 240 m hohe 12-Megawatt-Turbinen erfordern.
Selbst wenn diese rund um die Uhr mit voller Kapazität betrieben würden, könnten sie den Spitzenstrombedarf des Staates New York im Sommer nicht decken, geschweige denn den der gesamten Vereinigten Staaten. Aber sie würden Millionen von Tonnen an Rohstoffen – Stahl, Aluminium, Kupfer, Glasfaser, Beton und andere – benötigen, deren Gewinnung, Verarbeitung und Raffinierung flächenintensiv und umweltbelastend ist.
Für Milliarden von Solarmodulen würden riesige Mengen an Polysilizium und anderen Materialien benötigt. Für Milliarden von Batteriemodulen würden gewaltige Mengen an Kobalt, Nickel, Lithium, seltenen Erden, Kupfer und anderen Metallen benötigt. Neue Übertragungsleitungen – noch mehr.
Zweitens lehnen amerikanische Umweltschützer (einschließlich überzeugter Klimaschützer) diese Aktivitäten überall in den USA entschieden ab.
Die Lieferketten für die meisten dieser Materialien laufen über China, das den Abbau (in der Mongolei, Afrika, Südamerika und anderswo), die Verarbeitung (in China und der Mongolei) und zunehmend auch die Herstellung (in China) kontrolliert.
China und die KPCh können dies tun, weil sie überall auf der Welt Bergbaugrundstücke erworben haben, über riesige Kohlekraftwerke verfügen, um billigen Strom zu erzeugen, und sich nicht um die Kontrolle der Luft- oder Wasserverschmutzung, die Urbarmachung des abgebauten Landes oder die in westlichen Ländern vorgeschriebenen Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz kümmern. Darüber hinaus können sie auf billige Sklaven- und Kinderarbeit zurückgreifen, vor allem in Afrika und den uigurischen Gebieten.
In den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo schuften bereits 40.000 Kinder zusammen mit ihren Eltern für ein paar Dollar pro Tag, unter Androhung von Einstürzen und unter ständiger Einwirkung von giftiger Luft, Schlamm, Staub und Wasser – nur um den heutigen Kobaltbedarf zu decken.
[Hervorhebungen vom Übersetzer]
Dieser Bedarf würde bei einem „Green New Deal“ in den USA sprunghaft ansteigen, und bei einer internationalen „Energiewende“ noch viel mehr.
Das Kobalterz wird in China verarbeitet, und zwar unter ebenso miserablen Sicherheits- und Umweltbedingungen. Die Luft- und Wasserverschmutzung und eine riesige Giftmülldeponie für Seltene Erden in der Inneren Mongolei haben zu ernsthaften Gesundheitsproblemen bei den Arbeitern der Fabrik und den Anwohnern geführt.
China setzt auch uigurische Sklavenarbeiter für die Herstellung von Solarpaneelen ein, die es in die Vereinigten Staaten verkauft. Und Biden will die Zölle auf chinesische Solarpaneele aussetzen, um deren Einfuhr noch einfacher und billiger zu machen.
In den letzten zehn Jahren haben die Vereinigten Staaten ihre (Pflanzen düngenden) Kohlendioxid-Emissionen erheblich reduziert, vor allem durch den Ersatz der Kohleverstromung durch Erdgas.
Allein im Jahr 2020 wird China 38.000 Megawatt an neuen Kohlekraftwerken in Betrieb nehmen. Außerdem baut, plant oder finanziert Peking mehr als 300 Kohlekraftwerke in der Türkei, Vietnam, Indonesien, afrikanischen Ländern und anderswo.
Die Vereinigten Staaten, die vor zwei Jahren noch ein Nettoexporteur von Öl und Gas waren, könnten sich leicht in eine fast vollständige Abhängigkeit von oft unfreundlich gesinnten ausländischen Quellen für die Materialien verwandeln, die wir für unsere „erneuerbare“ Energie, unsere Wirtschaft, unsere Produktion, unseren Lebensstandard, unser Gesundheitswesen, unsere Kommunikation, unseren Transport und unsere nationale Verteidigung benötigen.
Vielleicht noch schlimmer ist, dass sich die Vereinigten Staaten mit jedem Anstieg der „grünen“ Energie in Sklaverei, Ökokolonialismus und Umweltzerstörung verwickeln lassen.
Jede Steigerung macht uns abhängiger von China, das, wie Russland, seine Energie-, Mineralien- und Wirtschaftsmacht zunehmend als Waffe einsetzt, um seine Klientenländer gefügig, abhängig und unterwürfig zu halten.
Das ist nicht die Richtung, die wir im Land der Freien einschlagen sollten, dieser Nation, die über ihre vergangenen Sünden nachdenkt, eine vollkommenere Union anstrebt und sich bemüht, in Sachen Umweltschutz und Menschenrechte weltweit führend zu sein.
Es ist an der Zeit, dass Präsident Biden, der Kongress und Amerika die Realität erkennen und einen neuen Kurs einschlagen.
This piece originally appeared at Newsmax.com and has been republished here with permission.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
w3.achgut.com/artikel/pfauen_der_energiewende_vom_zdf_gerupft
Die skrupellos geschürte Angst vor dem Klima-Weltuntergang hat eine neue Katastrophen-Spezies hervorgebracht: Grüne Klima-Aktivisten, die uns regieren und wild entschlossen das Land und die Menschheit mit Dekarbonisierungs-Wahn und grüner Ideologie ruinieren. So geht es, wenn Ideologie-Verdummte die Überhand gewinnen.
Bei der Hexenverfolgung im Mittelalter war es auch so. Nur, dass die Ideologen von damals sich heute dem Klima-Alarm verschreiben. Hirnlosigkeit und Verbohrtheit unter dem Scheitel sind die gleichen, wofür die Gene bürgen. Die damalige „Geisteselite“ stimmte seinerzeit in Aachen zu 100% der Hexenverfolgung im Namen der Kirche zu.
Die Nachfolger sitzen heute vor allem in Potsdam und alarmieren die Menschheit im staatlichen Auftrag, der die Sensibilisierung der Menschheit für die „CO2-Klimaschädlichkeit“ von den Alarm-Forschern verlangt. Das Ergebnis ist somit vorgegeben und nichts anderes liefern die Alarm-Forscher. Ein Schellnhuber wirkte vor 20 Jahren noch an einer Veröffentlichung mit, die keine Klimaerwärmung fand. Kurz darauf, als Direktor des neu gegründeten Potsdam-Instituts, schrieb er sein berüchtigtes Buch von der Selbstverbrennung des Planeten. Wundersames Weltklima – man kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Damit die Kritik nicht überhand nimmt, gibt es seit ClimateGate die gleichgeschalteten grünen Medien und seit neuestem den Verfassungsschutz unter neuer, subalterner Leitung – nicht der Bundesnachrichtendienst, wie ein Autor schrieb. Der BND kommt erst ins Spiel, wenn unsere Klima-Paranoiden die „Klima-Hetze“ gegen unsere Regierung bekämpfen, die aus dem Ausland kommt. Das geht schon gleich gar nicht und käme einer Kriegserklärung gleich!
Leider ist die Annehme, daß die aus der Erde geförderten Treibstoffe fossilen Ursprungs sind ein Irrtum.
Das Rohöl ensteht durch Verflüssigung von Schifergesteinen in tiefen Erdschichten unter Druck und ist im Prinzip unendlich verfügbar.
Das ist den fachspezifischen Wissenschaftlern lange bekannt, es wird aber nach wie vor die Agenda der Gehirnwäsche genutzt.
https://www.youtube.com/watch?v=zSff0pwc1Xc
https://www.amazon.de/Biosph%C3%A4re-hei%C3%9Fen-Tiefe-Thomas-Gold/dp/3980737802
https://docplayer.org/31444700-Der-grosse-oelschwindel.html
Sehr geehrter Herr Eicher – gut, daß es noch Stimmen wie die Ihre gibt – ich kann „fossil“ – lat. fossilis: ausgegraben – nicht mehr hören. Hier wurde von amerikanischer Seite aus versucht – follow only that science – wie bei der Kontinentaldrift-Theorie von Wegener dessen vollkommen zutreffende Theorie über insgesamt 50 Jahre bis in die 1960er Jahre zu diskreditieren, zu unterdrücken. Das gilt nun ganz besonders auch für die abiogene Theorie der Genese von Öl- und Gas! Es ist noch nie im Labor gelungen, entsprechende Produkte wie Erdöl und Erdgas mit Pflanzen unter Druck und Hitze herzustellen. Aus Schwarzkohle ja: https://www.chemie.de/lexikon/Kohleverfl%C3%BCssigung.html
Wie sollen denn z.B. unter die mächtige Schicht von 1000 Metern in Sibirien die allfälligen Bäume etc. gelangt sein? Wie unter eine Wassersäule von 4000 Metern – vor Argentienien, in der Arktis? Wenn man in Schwarzkohle Baumreste findet – dann sollte man mal nach Kalifornien schauen – heute noch zu besichtigen am Wilshire Drive: Da sieht man weiche Erdölmasse, die vormals flüssiger war. Folge vor ca. 120 Jahren war, daß Tiere und sogar eine Indianerin dachten, dieses flimmernde Etwas sei Wasser – und hineinstürzten, entsetzlich starben und konserviert wurden. Sind, bis auf die Indianerin, ausgestellt. Das passierte mit Baumteilen, die in die vormals weiche Masse, die sich im Laufe der Jahrtausende und während der Eiszeiten zu Schwarzkohle verfestigten, ebenso. Die Braunkohle dagegen sind große Moore gewesen, die während der Eiszeit unter Luftabschluß und Druck sich zu dermaßen veränderten.
Jede Statistik der Wirklichkeit in den USA und in Europa und auf der ganzen Welt zeigt, daß fossile Energien den Großteil der Energieversorgung ausmachen. Sog. Erneuerbare bewegen sich im einstelligen Prozentbereich.
Wenn nun ein Land mit Gewalt und Lügenpropaganda versucht, fossile Energien auszumerzen, gleichzeitig aber keine gleichwertigen Alternativen zur bestehenden Versorgung vorhanden sind, ist eines die klare Konsequenz. Die Lieferanten von Fossilenergie können, wenn sie doch gebraucht werden und als einzige verfügbar sind, verlangen was sie wollen. Und kein Mensch kann sich dagegen wehren.
Der Krieg kommt noch dazu, ist aber nicht die eigentliche Ursache. Das sieht man daran, daß die Preissteigerungen bereits Anfang 2021 begannen, wo von einem Krieg noch lange keine Rede war, aber das intensivierte Bashing der Fossilen Fahrt aufnahm.
Also die Energiekrise ist überwiegend eine von der Klima-Politik verursachte. In Europa ist die EU-Ratspräsidentin eine führennde Köpfin diesbezüglich …