H. Sterling Burnett
Anfang März befasste sich der Leitartikel von Climate Change Weekly mit der alarmierenden Tendenz von Elektrofahrzeugen (EVs) und ihren Ladequellen, ohne Vorwarnung Feuer zu fangen. In den letzten Tagen haben auch andere Medien auf diese Neigung von Elektroautos, -motorrädern und -bussen, in Brand zu geraten, aufmerksam gemacht.
Das Western Journal berichtet, dass die französische Verkehrsgesellschaft Régie Autonome des Transports Parisiens alle 149 Elektrobusse ihrer Flotte aus dem Verkehr gezogen hat, nachdem zwei von ihnen im gleichen Monat während des Betriebs spontan explodiert waren. Die Brände brachen in den Batteriepacks auf den Dächern der Busse aus. Glücklicherweise konnten die Fahrer sich selbst und die Fahrgäste aus den Bussen befreien, bevor die Flammen auf den Fahrgastraum und schließlich auf die gesamten Busse übergriffen.
Einige Tage später veröffentlichte das Western Journal einen Bericht über eine wachsende Zahl von Fällen, in denen Akkus, die zum Aufladen von Elektroautos in den Garagen von Hausbesitzern installiert wurden, spontan in Brand gerieten und einen Schaden von Tausenden bis Hunderttausenden von Dollar an den Häusern verursachten. An einem anderen Ort entzündete sich ein batteriebetriebener Motorroller während des Aufladens spontan und setzte einen Wohnkomplex in Brand, berichtet das Western Journal weiter.
CNBC stellte in einem Bericht über das wachsende Phänomen fest: „Es besteht eine besondere Gefahr, wenn E-Fahrzeuge Feuer fangen, weil ihre Lithium-Ionen-Batterien besonders brennbar sind. Elektrische Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien brennen heißer, schneller und benötigen viel mehr Wasser, um sie endgültig zu löschen. … Und die Batterien können sich Stunden oder sogar Tage, nachdem das Feuer zunächst unter Kontrolle gebracht wurde, wieder entzünden, so dass Schrottplätze, Reparaturwerkstätten und andere gefährdet sind“, berichtet CNBC.
In Indien, wo Motorroller ein beliebtes Transport- und Liefermittel sind, gab der Geschäftsführer des indischen Herstellers Ola Electric eine offizielle Warnung heraus, dass seine Motorroller spontan in Brand geraten können. Diese Warnung ging einher mit dem Rückruf von 1.400 Motorrollern, nachdem die indische Regierung eine Untersuchung über deren Sicherheit eingeleitet hatte, nachdem die Akkus in Flammen aufgegangen waren.
Bei der Beantwortung von Fragen auf einer Veranstaltung sagte Ola-Chef Bhavish Aggarwal, die Brände seien „sehr selten und vereinzelt“. Später soll Aggarwal jedoch gesagt haben: „Wird es in Zukunft Vorkommnisse geben? Es könnte sein.“
Die indische Regierung untersucht auch mehrere spontane Brände, die von Motorrollern der Ola-Konkurrenten Okinawa und PureEV verursacht wurden.
Das sieht nicht gut aus und ist kein gutes Zeichen für die Klimaalarm-Elite, die Elektrofahrzeuge als Ersatz für Verkehrsmittel mit Verbrennungsmotoren anpreist. Wenn ein Elektrofahrzeug bei oder nach einem Unfall Feuer fängt, ist das verständlich. Auch Autos mit Verbrennungsmotoren können in solchen Fällen Feuer fangen. Eine ganz andere Sache ist es jedoch, wenn ein Auto im Berufsverkehr, auf der Straße, in einer Garage oder an einer öffentlichen Ladestation spontan Feuer fängt.
Quellen: Western Journal; Western Journal; Economic Times; Climate Change Weekly
Link: https://heartlanddailynews.com/2022/05/climate-change-weekly-435-power-off-grid-operators-expect-more-outages/, dort weiter nach unten scrollen
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Elektroautos sind nur sinnvoll bis zu einem Radstand von 40cm! …
>>Auch Autos mit Verbrennungsmotoren können in solchen Fällen Feuer fangen.<<
Bei mehr als 750000 Fahrkilometern in mehr als 50 Jahren ist mir nur ein Autobrand untergekommen. Und das war ein Diesel, der nach einem Unfall Feuer gefangen hatte, wobei das im Frontbereich nur etwas kokelte.
+ + + „Was Lithium-Akkus explosiv macht ?“ – auf „chemie.de“ gucken !!! – hat „man“ erst im Februar „2021“ an UNI Ulm entdeckt – es ist das „Dendriten-Wachstum an Lithium-Elektroden“ – hatte Ich kürzlich schon mal „gepostet“ 😉
Dabei sind all diese Elektromobile noch sehr neu! Wie verhält sich das Brandrisiko, wenn diese Dinger erst mal das Durchschnittsalter der heutigen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ca. 10Jahre) erreicht haben?
Oder erreichen die das Alter von 10 Jahren erst gar nicht und sind wegen defekter Batterie schon vorher verschrottet worden?
>>Oder erreichen die das Alter von 10 Jahren erst gar nicht<<
Was sind denn 10 Jahre Nutzungsdauer? Mein Benziner ist Baujahr 2001 und hat immer noch den 1. Motor. Nur drei Akkus mußte unsereiner erneuern.
Desweiteren ist das Aufladen der Akkus der Akku-Dingsbumse ja nur an wenigen Parkplätzen möglich. Oder man ist Hausbesitzer. Nur weit fahren kann man mit den Dingern ja auch nicht. Ich komm mit meinem Auto locker von Flensburg bis München, mit einer Tankfüllung.