(ARG)
Ein wichtiger Zugang zur Klimaskepsis ist die kritische Betrachtung der Weltuntergangs-Erzählungen in Medien, Politik und Universitäten, die vor recht genau 52 Jahren das erste Mal auftauchten. Pikanterweise war es ausgerechnet der menschgemachte Klimawandel, den James Hansen und andere um 1970 zu propagieren begannen. Allerdings als Eiszeit – die 70er waren einfach zu kalt, um etwas von emissionsbedingter Erderwärmung zu fantasieren. Erst als die warmen 1980er begannen, wechselten Hansen & Kollegen schnell zur Heißzeittheorie.
Der Youtube-Kanal Norman investigativ betrachtet all diese Vorgänge in einem erfolgreichen Video.
„Der Klimawandel sei existent und bedrohe nicht nur die Zivilisation, sondern den gesamten Planeten. Wenn wir jetzt nicht handeln, würde unsere Welt untergehen, heißt es. In diesem Video wird aufgedeckt, welche Wissenschaftler hinter der Klimahysterie stecken und was sie mit Greta Thunberg zu tun haben. Es wird gezeigt, wie und wo in Deutschland das Klima gemessen wird und ob man den Werten trauen kann? Letztendlich wird nachgewiesen, wie bei Klima- und Treibhaus-Experimenten getrickst, getäuscht und fabuliert wird. Am Ende ergibt sich ein klares Bild und die Frage, werden wir alle getäuscht“
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Solche Experimente zu machen ist auch immer mit Gefahren verbunden, obwohl ich deinen Beitrag sehr interessant finde. Gibt es diesbezüglich keine Alternative?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Herr strasser und R Müller,
statt zu spekulieren, müssen Sie nur mal in ein Physikbuch gucken. Ihre Gedanken müssen folgende physikalische Grundtatsachen berücksichtigen:
A) die grundlegende Physik, wie Materie elektromagnetische Strahlung absorbiert und emittiert, ist unabhängig vom Aggregatzustand. Den Vorgang machen schließlich Moleküle bzw. Atome, und die existieren unabhängig von ihrem Aggregatzustand.
B) elektromagnetische Strahlung besteht aus Photonen, und die kennzeichnet ihre Frequenz bzw. Wellenlänge aus. D.h. jede Strahlung besteht stets aus einem Bündel von Wellenlängen, egal ob monochromatisch, Bande, Kontinuum. Einzelne Atome haben diskrete Übergänge, die bestimmten Wellenlängen des Photons entsprechen (monochromatisch), sind dies viele dicht gestaffelte, spricht man von Banden. Noch dichter gestaffelt werden die Übergänge zu einem Kontinuum (feste/flüssige Stoffe und dichte Gase).
C) bei dieser Auflistung fehlt die Emission von Licht (i.a. elektromagn. Strahlung), was das Gegenstück zur Absorption ist. Reflexion kommt durch Streuung von Licht in Materie zustande.
D) CO2 folgt wie alles andere den Naturgesetzen, die Wechselwirkung von CO2 mit Strahlung und der Treibhauseffekt basiert auf den Naturgesetzen. Wer glaubt, CO2 oder der Treibhauseffekt bräuchte eine unnatürliche Sonderrolle, hat die Naturgesetze nicht verstanden.
die grundlegende Physik, wie Materie elektromagnetische Strahlung absorbiert und emittiert, ist unabhängig vom Aggregatzustand. Den Vorgang machen schließlich Moleküle bzw. Atome, und die existieren unabhängig von ihrem Aggregatzustand.
Oha, Herr Heinemann, kommen sie heraus aus ihrem papiernen Elfenbeinturm. In der Wirklichkeit ist es anders und im Gegensatz zu Ihnen verwechsele ich nicht die Reaktion bei ein uns aus. Und sie ist eben nicht gleich, ob es Ihrer persönlichen Theoretisiererei passt oder nicht. Nach Ihrer Ansicht erwärmt sich bei Bestrahlung ein schwarzer Kohlenstoff als Graphit oder Ruß im gleichen Maße wie ein Diamant. Sie entäuschen mich, bisher habe Sie ernst genommen. Wenn Sie solche Klimmzüge machen müssen, um das tote Pferd weiter reiten zu wollen, braucht es keinen weiteren Kommentar.
Reiner Müller am 24. Mai 2022 um 14:52
Sie irren. Graphit und Diamant bestehen beide aus Kohlenstoffatomen und die grundlegende Physik, wie Materie elektromagnetische Strahlung absorbiert und emittiert, ist gleich. Aber das bedeutet nicht, dass beide die gleichen Übergänge (und damit optischen Eigenschaften) haben. Ebenso ändern Stoffe in verschiedenen Aggregatzuständen ihre Übergänge. Das ist offensichtlich. Nur der grundlegende Prozeß ist überall gleich! Mehr wollte ich nicht ausdrücken.
Im übrigen herrschen im Elfenbeinturm dieselben Naturgesetze wie überall. Und Bildungsneid ist kein Argument und gänzlich ungeschickt.
Kurzum, wer behauptet, CO2 müsse gegen die Naturgesetze verstoßen, damit es den Treibhauseffekt gäbe, hat die Naturgesetze nicht verstanden.
Heinemann 24.Mai 2020 um 18.04
Mit Verlaub, Sie merken es einfach nicht. Jetzt verzappeln Sie sich in Ihren eigenen Stricken. Folgt man Ihnen, dürften wir überhaup nicht von CO2 reden, sondern von der Rolle von Sauerstoff und Kohlenstoff. Bei ex ok, bei in nicht. Und die Gleichsetzung mag Ihre Ansicht sein, nach der Realität als Prüfstein ist sie falsch.
Wenn Ihnen, der Sie ja so hochgebildet vorzugeben wie kein Anderer, die 2 Beispiele nicht genügen. Ein drittes aus der organischen Chemie: Oktan (Klare Flüssigkeit), Paraffin (weiss reflektierend), Bitumen (schwarz wie die Nacht) und immer nur Kohlenstoff und Wasserstoff. Nun kommen Sie daher und behaupten allen Ernstes, alle diese Stoffe erwärmen sich bei Einstrahlung gleich. Ziehen Sie mal die Schuhe aus und stellen sich auf eine sonnenbestrahlte Strasse.
Ihr Pferd Rosinante ist tot, Don Quijote steigen Sie ab.
@Reiner Müller am 25. Mai 2022 um 8:08
Ja, so ist er, der Herr Heinemann in seiner Hybris …., er weiß alles und wir wissen nix ……
Reiner Müller am 25. Mai 2022 um 8:08
Habe ich nicht behauptet. Auch diese Stoffe haben unterschiedliche Übergänge und damit optische Eigenschaften.
Aber gleich bleibt, dass immer Elektronen der Atome/Moleküle ihre Zustände bei Absorption/Emission durch Übergänge ändern und dafür Photonen absorbieren/emittieren. Nur das meinte ich.
Historisch interessant, aber rund um die CO2-Experimente alles ziemlicher Unsinn. Auch die atmosphärische CO2-Konzentration in einem Laborexperiment, wie beim Autor, führt allenfalls zu unmessbar kleinen Temperaturänderungen. Für einen CO2-Erwärmungseffekt bräuchte es dann schon die Schichtdicke einer Troposphäre – schwierig unter Labor-Bedingungen! Und dann wäre noch nicht der Einfluss der komplizierten Atmosphäre mit dem ungleich Klima-aktiveren Wasserdampf enthalten! Der kompensierend und abschwächend wirken muss – bei Verstärkung gäbe es unvermeidlich einen run-away-Effekt.
Man kann durchaus Experimente mit Extremen machen, wenn man einen schwachen Einflußfaktor erkennen will. Das ist nicht der Mangel, das ist geläufig. Der Druck in den Glasgefässen könnte so 10 Bar, reines CO2 sein und dann runterrechnen, was noch übrig bleibt bei realer Mischung von 1:2500. Die CO2- Jünger müßten sich schämen, dass sie sich auf so schlampige Experimente auf Niveau Grundschule beziehen (wie Herr K.), bei denen noch unterschlagen wird, dass sich die Vergleichsluft ebenfalls erwärmt. Selbst wenn das Verhältnis 1:10 ist, dann ist es immer noch nichts.Aber exakte Versuche will man garnicht, dabei gibt es ein Heer von Physikern, sogar solchen mit Physik der Atmosphäre, von Spektralanalytikern ganz abgesehen. Warum klinken die sich nicht ein?
Wir glauben es schon länger zu wissen warum, sie wollen Job und Karriere nicht riskieren.
Warum wird immer nur das Infrarot strapaziert. Die Hauptsätze sagen doch eindeutig, das jeder Körper über T > 0 warm ist. Mit berührungsloser Infrarotmessung kann man die Temperatur messen, mit anderen Methoden genau so. Bei genauen Messungen werden die Sensoren vor Infrarotstrahlung geschützt, weil die Ergebnisse durch Aufheizung verfälscht werden könnten.
Ich hatte mal entdeckt, mein spätabendliches Ritual, noch mal Spazieren zu gehen, um über alles für mich wichtige, tief konzentriert zu denken, auf verschiedenen Ebenen und verschiedenen Perspektiven, um zum logischen Fazit zu kommen, und nicht zum Glauben, sondern zum Ergebnis, welches ich akzeptieren sollte, auch wenn alle Mehrheiten mich für einen Idioten hielten und mich unbedingt von ihren Ansichten überzeugen wollten.
Exakt dieser Prozess findet in Sachen Erde statt, denn erstens dreht die sich mit einer Drehzahl, kann man die Uhr nach stellen, an den Sternen sehen, welcher Monat und welcher Tag ist.
Dafür habe ich sogar eine https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber-naturfuehrer/astronomie/sternfuehrer-sternkarten/8235/drehbare-kosmos-sternkarte
Auch die Anziehung des Vollmondes auf das Wasser der Meere veränder die Drehzahl nicht.
Durch die Neigung der Erdachse haben wir praktisch Jahreszeiten mit mehr oder weniger Sonne, also das können wir gar nicht ändern, selbst wenn „sich 8 Milliarden Leute zum gemeinsamen Schaukeln“ verabreden, um zu gucken, „wie denn die Erde darauf regiert“?
Etwa irritierter taumelt oder aus der Drehzahl ruckelt?
Wenn das, abstrakt oder in Theorien mir einer erzählen und beweisen will, kann ich den doch nur noch in Arm nehmen un bitten mir seine „Fittmacher“ zu zeigen, mit denen der sich dopt!
„Hält der Lehrstuhlinhaber“ mich „mit meiner Vollstuhldenkerwerkstatt in Analyse mit Kybernetik“ für „so blöd wie einen silbernen Esel“???
So und nu guck ich mal was denn in diesem Klimaprojekt an politischem „Gewieher Achtung! Panik! wie der Deckhengst dreht durch“. In Wirklichkeit „auf dem Elitengehöft der Superreichen“, so an der Börse gedealt wird. Wie wären denn „Klimaaktien in Klimaengagements“???
Bingo, „György Schwartz“ mal herkommen Du Großgauner der Schlickefängerei, glaubst Du wir wären zu dumm nicht in Dir den Chefzuhälter nicht erkennen zu können???
Du und „Dein Hühnermellker in Davos“, samt den ganzen weiteren „Klima-Zuhältern“ uff Basse!!!
Wir werden Euch auf den „Klima-Strich-Stellen“ damit Ihr den Pavianen zu Diensten geht. Wer „solchen Klima-Streit sucht“, dem kann erfahrungsgemäß handfest geholfen werden. Im übertragene Sinne, 1. links oben Antäuschen und der Mitte mit der Rechten mit aller Härte „den Magen plattmachen durch einen rein donnern“, um erst gar keine Fantasie in Sachen Gegenwehr aufkommen zu lassen.
Die Konzentration auf das Wesentliche und das Resultat, sollte Picobello-Format heben. Um „uns zu retten und Spaß am entspannten fröhlichen Leben zu genießen“, soll doch Elite mit ihren Ängsten an der Börse ins Loch der Fehlspekulation abstürzen, weil wir aber gerne helfen.
Wir sind doch die, die Eure Elektrik, die Sanität usw. in Schach halten, „denn Ihr habt einen IQ wie Euer Fiffi“. Ihr „brauch uns, denn wir Habens in allem drauf, Euch bei Euren Problemen zu isolieren“, drum: „Freundchens, haltet bloß Frieden und die Fresse“! Es laufen schon so, genug Tagediebe rum. Also kommt un nich doof in die Queere.
Man stellt sich allerdings unweigerlich die Frage, warum selbst Klimarealisten genau das mitmachen, was die andere Seite in voller Absicht macht: nämlich die Klimakurven zu dem Zeitpunkt beginnen zu lassen, von dem aus jede Änderung hin zu „Normalität“ wie eine böse Erwärmung aussieht! Wieso fängt man nicht beim Römischen Klimaoptimum oder zumindest in der mittelalterlichen Warmzeit an, um die in die Gehirne der Bevölkerung injizierte Erwärmungskurve zu konterkarieren? Mag sein, dass die Datendichte vor „Beginn der industriellen Revolution“ deutlich geringer war – um einen Trend zu visualisieren, sollte sie trotzdem ausreichen. Die Gegenseite tut doch auch nichts anderes!
@Angelika Schreiber am 19. Mai 2022 um 20:05
Sie treffen genau des Pudels Kern. Wenn man aus einer periodischen Kurve (Sinus oder so ….) zeitlich nur den gerade aufsteigenden Teil herausnimmt, kann man für die Zukunft sonstwohin extrapolieren, was ja die Klimahysteriker seit Jahren machen. Dabei unterliegt die Erde in sehr vielen Beziehungen periodischen Änderungen (Schwingungen), die sich als „Frequenzgemisch“ auch noch überlagern. Wenn man das ohne menschliche Hybis im Hinterkopf hat, kann man sehr gelassen in die Zukunft schauen ….
Also ich hätte bei diesen CO2 Flaschen Experimente als Kontrolle dieser Experimente mit einem weiteren Spurengas, zum Beispiel Argon als Referenz Kontrolle genutzt. Wenn sich diese Referenzkontrolle anders verhalten hätte wäre es zumindest besser als WissenschaftLichts Experiment erkennbar gewesen. Es hätte auf jedenfall nicht zum gleichen Ergebnis wie mit dem CO2 kommen dürfen um als wahrscheinlicher Beweis zu gelten. Ein guter Mathematiker prüft seine Ergebnisse immer mit einem zweiten Lösungsweg.
Norman Klein ist Kritiker, Stadt- und Medienhistoriker und Romanautor. Und kein Wissenschaftler. Was er im Video zur Historie erzählt von Hansen ist soweit OK. Was er zur Wissenschaft erzählt ist, ist ein Roman.
Roman? Das nennt man Populärwissenschaft. Wenn es korrekt ist und nicht Interessen dient, ist es völlig OK. Das Geschwätz von Larry Hesch & Co. ist auch nur „Roman“, oder besser: Märchen
Axel Robert Göhring am 20. Mai 2022 um 16:42
Wie man an den einfach zu überprüfenden Dingen sieht, da vieles falsch. Und da habe ich nur Dinge herausgesucht, die man mit wenig Aufwand prüfen kann. Wenn jemand einen Namen nicht googlen kann oder einen dreispaltigen Artikel nicht lesen kann, was ist dann erst mit dem Rest?
Experimentaler Pfusch hin oder her. Man muß dabei nicht in Abrede stellen, dass CO2 mehr Wärme absorbiert als Luft. Genauer wird es, wenn ein drittes Gefäss (Vakuum) dazu käme. Das Glas des 3. kann seine Erwärmung nicht an Gas darin weiter geben. Das was 3 wärmer ist, wird von Behälter 1 und 2 abgezogen. Das Verhältnis in 1:2 muss sich als Bestätigung wiederfinden, wenn in beiden Gefässen der Druck verdoppelt wird.
Na und? Richtig, auch Luft absorbiert, auch darin wird es wärmer. Und beim Verhältnis 1: 2500 heisst das, dass das CO2 2500 intensiver absorbieren müßte , um gleichwertig zu wirken. Weit entfernt und damit selbst den Nachweis der Bedeutungslosigkeit erbracht. Die Rolle von Stickstoff und Sauerstoff bei der Absorbtion von Wärme sollte man sich genauer ansehen und kann die Erklärung werden für den generellen Einfluss des Luftdrucks (Gebirge / Tiefland).
Anstatt den CO2- Unsinn bedenkenlos abzulehnen, weil man es ja besser weiss, ist es gut mal darauf einzugehen und die Fehlerhaftigkeit aufzuzeigen. Insofern ist das Video nützlich.
Bei „Freund und Feind“ schein mir die Ansicht verbreitet, dass CO2 bestimmte Wellenlängen absorbiert und das ist richtig und dann geschlußfolgert, dass das CO2 dann auch in diesen Banden strahlt. Kein Stoff macht das (bei der geringen Erregung), sei es der Glühfaden in der Lampe, der Eisenstab von IR über Rotglut bis Weissglut, der Lichtbogen des Schweissers in N2 und O2 nicht und die Oberfläche der Sonne auch nicht. Sonst müßten nur Banden vo Wasserstoff und Helium ankommen. Wer genau ist zuerst auf die scheinbar logische , dabei abartige ,Idee gekommen, dass CO2 ein solches Alleinstellungsmerkmal hat?
Ist es an der Zeit Dinge vorbehaltlos neu zu denken, auch wenn es Herr H. noch nicht irgendwo gelesen hat?
Als Abstrahlungsbremse und somit als Klimagase wirken alle Gase, wenn auch unterschiedlich stark, aber dafür jedes verdammte Molekül. Nicht länger unterschätzen wäre ein Anfang.
Reiner Müller
Haben Sie Literaturbelege, die zeigen, daß CO2 ein „Breitbandstrahler“ und kein „Bandenstrahler“ wäre, wie feste Materie also? Ich kenne bisher keine.
Zur Sonne wird berichtet: „Bei einer Temperatur von 15 Millionen Grad Celsius und der zehnfachen Dichte von Blei findet hier die Kernfusion statt.“
Man darf sich die Sonne also nicht als gasförmiges Helium bzw. Wasserstoff wie auf der Erde vorstellen, im Inneren der Sonne dürfte es sich um hochdichte Materie handeln, die daher auch die Eigenschaften von Kontinuumsstrahlern hat, also ein kontinuierliches Spektrum abstrahlt.
Die Logik ergibt für gasförmiges CO2 eigentlich, daß es sich um eine Art Resonanzfunktion handelt, wenn die 3 Atome durch spezifische Wellenlängen zu Resonanzschwingung angeregt werden, also absorbieren, und das Molekül daher zur Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts diese Überschußenergie wieder loswerden muß (Kirchhoff). Das kann geschehen durch thermodynamische Weitergabe (Stoß) oder durch Strahlung oder durch Kombination beider. Bei Strahlung ist es eigentlich naheliegend, auch nur jene Frequenzen abstrahlen zu können, die der atomaren Geometrie aufgrund der typischen Molekülstruktur entsprechen.
Allgemein ist dieses Verhalten vom Aggregatzustand abhängig, also flüssiges oder gefrorenes CO2 verhält sich unterschiedlich zu gasförmigem. Extrem verdichtetes, unter Druck wie im Sonneninneren, vermutlich auch.
Herr Strasser, ich denke, genau das ist der Punkt. Danke für Ihren Einwurf. Ich war auch lange Ihrer Ansicht, der Abgleich mit der Realität passt nicht.
Nach SB und da streitet wohl Niemand, strahlt ein Körper Energie ab in Abhängigkeit von K. Kein Wort von Wellenlänge. Und Sie können sich Stoffe ansehen wie sie wollen, es beginnt immer im IR – Bereich, dann kommt rotes Licht bis blau dazu. Sei es der Eisenstab von IR über Rotglut bis Weissglut. „Banden“ von Eisen Fehlanzeige. Derselbe Wolframfaden kann Rotlicht und Weisslicht erzeugen, Wolfram- Banden Fehlanzeige. Die Behauptung, Gase könnten das nicht, ist zwar saddled und trotzdem falsch. Denken Sie an einen Blitz, das sehr heiße Plasma enthält alles und es strahlt (4. Potenz) so intensiv ab, dass die Luft mit Überschall zusammenknallt. N und O strahlen diese Energie ab und wie! Die Abkühlung über Konvektion wäre seht betulich und könnte keinen Donner erzeugen. Der Lichtbogen des Schweißers enthält alles von der Wärme bis zu UV, man kann sich einen „Sonnenbrand“ holen. Wer da behaupten würde, da würden nur die Banden von Stickstoff und Sauerstoff abgestrahlt….aber CO2 soll das können, kein anderer Stoff ob fest, flüssig oder gasförmig macht das.
Die Überlegung ist der Spaten mit dem das CO2 Märchen begraben werden kann.
Die Interaktion eines Stoffes mit Lichtstrahlung ist von 3 Faktoren bestimmt. Man kann das als Dreieck- Diagramm denken mit den Eckpunkten Schwarz (Absorption), Weiss (Reflexion) und Durchlässig. Und das bei einer bestimmten Wellenlänge. Der gleiche Stoff, beispielsweise Kohlenstoff, kann da ganz unterschiedlich platziert sein. Als Diamant sehr durchlässig, als Diamantpulver stark refektierend, als Russ fast alles absorbierend. Abstrahlen nach SB ist bei allen 3 Formen gleich, geht nach der Temperatur und sonst nach gar nichts. Dasselbe Beispiel geht mit Wasser von 0°C, als klares Eis, Flüssigkeit oder als Schnee.
Weil die Luftgase scheinbar unbegrenzt durchlässig sind, kann man daraus keine Sonderstellung ableiten. Die Atmosphäre auf 1 Bar gedacht ist gerade mal ein Hauch von weniger als 8km. Es sind nicht nur Aerosole, die uns den Blick durch tausende km Gase auf andere Planeten verwehren. Bei UV ist es geläufig, weil sehr deutlich. Der blaue Himmel ist blau, weil Sauerstoff oder Stickstoff oder beide den blauen Anteil reflektieren. Das Licht der Sonne wird auch von Neptun blau und von Uranus blau-grün reflektiert und das bei anderer Atmosphäre.
Gase absorbieren, reflektieren, lassen durch und alles im Maßen und warum nicht auch unterschiedlich. Ob beim ersten Kontakt ein Stickstoffmolekül ein 10 millionstel der Energie absorbiert und ein CO2 Molekül 10 mal mehr, 1 millionstel, weiss ich nicht, bisher hat es keiner der Mühe wert gefunden solche Stoffwerte zu bestimmen. Viele solcher Kontakte sind hintereinander geschaltet und so kann von vielen millionsteln etwas messbares entstehen.
Wir alle sind in die scheinbar logische Falle getappt, dass CO2 nachweislich zwar bestimmte Wellenlängen absorbiert und da muss es in den gleichen Wellenlängen wieder abstrahlen und das ist falsch. Meßtechnisch nicht belegt und bei keinem anderen Stoff ist es so. Bei Naturgesetzen gibt es keine Ausnahme, kein Alleinstrellungs – Merkmal.
Gesetzt den Fall CO2 könnte reflektieren, spiegeln, gegenstrahlen – nennen Sie es wie Sie wollen, dann müßte das erstmal meßtechnisch belegt werden und es dann wäre das der Beleg für Kühlwirkung (so wie Bewölkung das bewirkt). Trockeneis könnte das, wo es kalt genug ist, doch fehlt es an der Sättigung dafür.
Dass alle Wärme zunächst in Boden oder Wasser muss, um dann wieder abzustrahlen, ist auch nicht zu halten. Strahlen dabei nur die Atome an der Oberfäche und oberfächennah, dann sind in der Atmosphäre alle verdammten Moleküle an dem Strahlungsspiel beteiligt. Das gleicht die geringe Dichte zum Teil wieder aus. Mut Neues zu denken!
Übrigens: „Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als sie zu verteidigen“ Schopenhauer
Norman investigativ: Danke, das war das beste Video, das ich zum Thema Klima in letzter Zeit sah. Da fehlten nur noch Angaben zum Schwindel mit den Klimamodellen und zur Unsicherheit bei der KLimasensitivität.
Dr. Rolf Bartonek, Berlin
Passt hier vielleicht: Eine gute Nachricht für alle Skeptiker aus Moskau:
Die „Duma“ (russ. Parlament) hat gestern den Vorschlag unterbreitet, dass Russland aus Paris und Kyoto-Protokoll aussteigt. Das bedeutet, dass Putin es unterschreiben will und es zuerst im Parlament abnicken läßt. Schon vor Jahrzehnten hat er klar formuliert, dass er den Klimawandel als natürlich ansieht und es um Anpassung gehen soll, nicht um Verhinderung. Später hat er sich rausgehalten, gute Miene zum dummen Spiel gemacht, damit Russland nicht als Umweltsünder isoliert wird. Nun spielt es keine Rolle mehr, und es wird das gemacht, was Putin für Russland für besser hält. Die Begründung, dass „im Zuge der Sanktionen der Wirtschaft geholfen werden soll“ ist eher eine Ausrede, er läßt sich einfach nicht mehr von Greta und Konsorten rumkommandieren. Da muss der Westen den Planeten wohl alleine retten, da wird der Unfug langfristig zusammenbrechen.
Eine schlechte Nachricht für alle USA-Fans: Die tapferen Freiheitskämpfer in der Ukraine ergeben sich massenweise, nicht nur die (Maul)Helden aus Azovstal. Den meisten hier wird es nicht klar sein, aber Schlachten und Kriege gewinnen nicht Panzer, sondern Soldaten. Gute Soldaten schützen mit dem Einsatz ihres Lebens ihre Kommandeure, z.B. bei Artilleriebeschuss werfen sich auf diesen, um mit dem eigenen Körper vor Splitter zu schützen. Das ist kein Selbstzweck, sondern diktiert vom Wissen, dass in der Panik des Gefechts ohne die lenkende Hand des Kommandeurs Struktur und Widerstand sofort zusammenbrechen. Das erfordert allerdings ein blindes Vertrauen zum Kommando.
Die Berichte von Ukrainer in Gefangenschaft gleichen sich alle: „Im aussichtsloser Position geschickt, Kommandeure verschwunden um die eigene Haut zu retten“. Das war schon 2014/15 so, als die Ukraine am Rande der militärischen Niederlage Minsk unterschreiben musste. Es ist ein klarer Fingerzeig über den Zustand der Armee, NATO-Ausbilder hin oder her. Da werden keine Waffen helfen, wobei für neue Systeme 6-12 Monate Ausbildung erforderlich sind.
Man sollte sich also entgegen aller Sieges-Meldungen darauf vorbereiten, dass 30-40% der Ukraine zuerst unter russischer Militärverwaltung gestellt wird, später eigene Leute an der Spitze gewählt werden. In diesen Regionen wurde ohnehin immer zu 90% prorussisch gewählt (Janukowitsch/Partei der Regionen). Ob es nun direkte Abhängigkeit von Moskau wird, oder indirekte wie in Belarus sei dahingestellt. Auf jeden Fall unabhängig von Kiew und USA.
Damit bleiben uns die Sanktionen und damit Wohlstandsverlußt lange erhalten. Bis der Westen genug hat und sagt, Schluß mit dem Unsinn, Rohr frei für NS2. Dass die Mehrheit meiner Prognose nicht glauben will ist mir klar.
Unsinn. Der Krieg in der Ukraine wird noch für Jahre weiter gehen, bis Putin in Russland abgewählt wird. Dafür sorgen schon Putin und die Waffenlieferanten im Westen. Wie gesagt in Tschechien und Syrien hat das keinen Grünen interessiert. Erst jetzt bei der Ukraine, wo sie mit an der Macht sind. Und Putin hat eh nie beim Klimaschutz mit gemacht. Der macht seinen eigenen Schwindel. Jedenfalls stellt er im Winter den Klimaschwindlern das Gas ab. Davon gehe ich aus.
Gazprom stellt keinem zahlenden Kunden das Gas ab. Sofern auf ein Konto der Gazprombank in welcher Währung auch immer, gezahlt wird. Russland nennt es Rubelzahlung, der Kunde Eurozahlung. Zahlungen auf Banken mit Sitz im Westen werden beschlagnahmt, daher ist es für Russland Gas für Nichts.
Die Mehrheit macht mit, jeder weiß wann geliefert wird und unter welchen Umständen der Gashahn sofort zugedreht wird. Der Rest ist Show.
Putin wird nicht abgewählt, es ist nur dir Frage ob er bis 2036 durchhält.
Die militärische Lage ist so, dass Russland die Ziele in absehbarer Zeit erreicht, Waffen aus dem Westen ändern daran nichts. Einen „Friedensvertrag“ wird es nicht geben, aber Russland bleibt mit seiner Armee dort stehen, wo es will. Und mit dem Westen der Ukraine hat man im Kreml nichts im Sinne.
IMHO ist das einzige interessante an dem Video die Präsentation der Meinung von James Hansen zu Atomkraft und erneuerbaren Energien
Der Rest ist einfach nur schlecht recherchierte Wiedergabe von Dingen, die der Author irgendwo aufgeschnappt hat. Beispiele:
Ich glaube, Eike tut sich keinen Gefallen damit, so etwas zu präsentieren.
Norman ist wohl kein Physiker, trägt aber einiges übersichtlich zusammen. Daß Hansen selber von Eis- zu Heißzeit wechselte, ist zB. nicht allgemein bekannt. Und schauen wir uns einmal die Zugriffszahlen an – fantastisch!
Axel Robert Göhring am 19. Mai 2022 um 19:09
Das ist ja auch falsch. Wenn man das Video anhält und den Text liest, dann sieht man, dass es Rasool und Schneider waren, die die Abkühlung prognostiziert haben. Hansen hatte zu der Zeit ein Programm geschrieben, dass die Atmosphäre der Venus simulierte und die beiden haben das auf die Erde angewendet. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Abkühlung durch Aerosole die Erwärmung durch CO2 überwiegt …
Sehe ich auch so. Der Video-Macher hat schlecht gegoogelt. Und die Erwärmung in Deutschland in den Letzten 4 Jahrzehnten hängt vor allem mit der Zunahme der Sonnenstunden zusammen. Hätte er auch auf der Seite des DWD sehen können. Der hat halt das gegoogelt, was in seine Verschwörungstheorie passt. Was allerdings stimmt, zu Beginn der 1970er Jahren haben viele Wärmisten noch eine neue Eiszeit durch Aerosole und Entwaldung, etc. befürchtet.
CO2-Experimente, wie die gezeigten, belegen lediglich, daß die Durchführenden keine Ahnung von Physik haben. Warum?
CO2 ist ein Bandenstrahler mit den Bandenwellenlängen 2,7 µm, 4,3 µm und 15 µm. Nur auf diesen Wellenlängen kann CO2 Strahlung aufnehmen. Alle drei Wellenlängen liegen de facto außerhalb der direkten Sonnenbestrahlung. Sie liegen in jenem Bereich, der von der Erde infrarot abgestrahlt wird. Wobei 2,7 µm und 4,3 µm auch abstrahlungsseitig im äußersten Randbereich des Spektrums liegen und keine Rolle spielen. Nur 15 µm liegt direkt im Bereich des kontinuierlichen Spektrums, welches die Erde typisch abstrahlt. Und die Erdoberfläche strahlt im Mittel mit 15°C ab und nicht wie eine heiße Lampe mit einigen 100°C. Interessant wäre ein Experiment Luft ohne CO2 gegen Luft mit 0,04% CO2 bei einer Bestrahlung mit 15°C.
Und was mit einer eventuellen CO2-Erwärmung danach geschieht, darauf geht auch keines der Experimente ein. Weil über allem steht der Energieerhaltungssatz, der über alles eine neutrale Energiebilanz erfordert.
@stefan strasser am 19. Mai 2022 um 10:26
Das war schon beim Ditfurth so, aber Leute wie der Marvin Müller wollen das nicht begreifen.
Ulrich Tengler am 19. Mai 2022 um 17:24
Ich referenziere hier nur das Experiment von Herrn Schnell. Ich habe hier bisher nichts gelesen, was den Eindruck erweckt, dass Herr Schnell keine Ahnung von Physik hätte. Falls mir da was entgangen sein sollte, wäre ich für Hinweise offen.
@Marvin Müller am 19. Mai 2022 um 22:17
An welcher Stelle hier im Faden haben Sie sich auf den Herrn Schnell bezogen?????
Ich kenne den Versuchsaufbau von Herrn Schnell persönlich, weil ich ihm ein Kühlgerät für seine Untersuchungen überlassen habe. Seine Messdaten liegen mir auch vor, die sollten Sie aber nicht versuchen für „Ihre Zwecke“ zu mißbrauchen. Die Effekte, die Herr Dr. Schnell in seinem Versuchsaufbau gefunden hat, sind ganz sicher von großem Wert, aber sie sollten auch nicht für ideologisierte Interpretationen von Klimahysterikern mißbraucht werden, weil dieses Experiment auch nicht die realen Verhältnisse unserer Atmosphäre bezüglich der möglichen Wirkungen vom phösen CO2 abbilden konnte.
Ulrich Tengler am 20. Mai 2022 um 0:39
In dem einzigen Kommentar von mir, der vor Ihrer Anmerkung erschien. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, mich jemals zu Experimenten wie dem von Ditfurth geäussert zu haben, zu dem Sie mir etwas unterstellen.
Welche Zwecke sollen das sein? Ich gebe genau das wieder, was er selbst sagt, in der Regel mit wörtlichen Zitaten.
@Marvin Müller am 20. Mai 2022 um 14:43
Sie sollten sich mal die zeitliche Reihenfolge der Beitäge anschauen. Meine erste Erwähnung von Ihnen (Ulrich Tengler am 19. Mai 2022 um 17:24) bezog sich allgemein auf Ihre Person, weil Ihre Beiträge ja immer einen ähnlichen „Anstrich“ haben. Danach erst haben Sie den Dr. Schnell hier im Faden erwähnt, aber so „wissenschaftlich“ sind Sie eben ….
Dr. Schnells Experiment zeigt unterschiedliche Eigenschaften von einigen Gasen in seiner Apparatur, in der er die atmosphärische Situation auf der Erde zu simulieren versuchte. Die CO2-Konzentrationen waren allerdings auch nicht mit der realen zu vergleichen und damit gilt auch hier der Einwand von Strasser, dass solche Experimente seit Ditfurth ff. phsikalisch sehr fragwürdig sind und wohl nur Show sein sollen. Dr. Schnell hat dagegen sehr viel Ahnung von Physik und kannte auch die „Kompromisse“ seines Aufbaus. Außerdem hat dieser Mann Charakter im Gegensatz eines gewissen Heinemann, der sich für einen Klima-Guru hält.
Ulrich Tengler am 21. Mai 2022 um 11:33
Hmm, dann mache ich das doch mal:
stefan strasser am 19. Mai 2022 um 10:26
Sie machen aus „hier“ ein „hier im Faden“ und haben damit formal Recht, wenn Sie als Beginn des Fadens den Kommentar von Herrn Strasser betrachten. Dieser feine Unterschied ist mir entgangen, als ich mit „In dem einzigen Kommentar von mir, der vor Ihrer Anmerkung erschien.“ antwortete. Ich habe nicht damit gerechnet, dass meine Aussage verändert wird …
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mich zu Experimenten ala Ditfurth nicht geäußert habe und daher Ihre Aussage über das „nicht begreifen wollen“ eigentlich keine Grundlage hat.
Sehr geehrter Herr Strasser,
Stimme ihnen zu. Wenn eine höhere CO2 Konzentration etwas bewirken sollte, dann brauch man die Lampe nicht. Die normale Bodenstrahlung sollte ausreichen einen Effekt zu zeigen.
Das einbringen einer Lampe verzerrt das Experiment, da extra Energie benutzt wird.
Solch eine Wärmequelle existiert so nicht und damit etwas beweisen zu wollen ist Augenwischerei.
Die normale infrarote Bodenstrahlung sollte im Experiment ausreichen den Effekt zu zeigen.
„Wenn eine höhere CO2 Konzentration etwas bewirken sollte, dann brauch man die Lampe nicht. Die normale Bodenstrahlung sollte ausreichen einen Effekt zu zeigen.“ So ist es. Ein Scheinwerfer strahlt alle möglichen Lichtfrequenzen ab. Der Treibhauseffekt geht davon aus, dass die Bodenrückstrahlung ins Weltall unterwegs von CO2 abgefangen wird und die CO2-Moleküle sich erwärmen. Ich habe derartige Versuche im Freien über das ganze Jahr durchgeführt, 2 Erlenmeyerkolben in 1,50 m aufgehängt, einer gefüllt mit Luft und der andere mit nahezu 100% CO2. Nur der Erdboden war der IR-Rückstrahler. Ergebnis: Zu keiner Tages- und Nachtzeit, zu keiner Jahreszeit war der CO2-Kolben wärmer.
Eine mögliche Treibhauserwärmung müßte sich dauerhaft einstellen und nicht bloß während der kurzen Aufheizzeit mit einem nicht tauglichen Strahler. Damit ist ein nächster Kritikpunkt genannt. Bei den Versuchen wird nur die kurze Aufheizzeit betrachtet. Während der Aufheizzeit mit einem Strahler kann man auch gut mit dem Standort des Thermometers tricksen und sogar Abkühlungen den verblüfften Zuschauern zeigen.
Josef Kowatsch am 23. Mai 2022 um 9:31
Wenn ich an das Wood-Experiment denke … Hat der nicht extra ein Kontroll-Experiment mit einem Salz-Deckel gemacht, weil er davon ausging, dass Glass langwellige Infrarotstrahlung absorbiert? Wäre das dann nicht in Ihrem Experiment auch ein Problem, wenn der Erlmeyerkolben bereits die langwellige Infrarotstrahlung absorbiert (und damit der Inhalt des Kolben egal ist)?
Auf die Gefahr hin wie eine Platte mit Sprung zu klingen: Warum das festhalten an einem Experiment, das weit von der dem entfernt ist, was man abschätzen will, wenn es doch das Experiment von Herrn Schnell gibt, das wesentlich näher dran ist? Realität: Beheizter Erdboden, Kaltes All, dazwischen eine Gasschicht mit Treibhausgasen. Experiment Schnell: Beheizte Platte, auf konstante Temperatur gekühlte Platte, dazwischen verschiedene Gasgemische, wobei sich bei infrarotaktiven Gasen eine Temperaturerhöhung der beheizten Platte einstellt.
Oder einfach auf Messwerte schauen, die zeigen, dass die Infrarotstrahlung in der Troposphäre mit der Höhe abnimmt?
@Marvin Müller am 23. Mai 2022 um 11:18
1. Borosilikatglas hat einen Durlassbereich von 350 nm bis um die 3000 nm. Kuhkeln nach „Transmission Borosilikatglas“ hilft. Da erscheinen alle „Strahlungs-Experimente“ mit Glas sehr fragwürdig in Bezug auf die CO2-Banden, was ich hier bei EIKE schon mehrfach angemerkt habe.
2. Sie sollten das Schnell’sche Experiment nicht für vorschnelle Schlüsse mißbrauchen, denn selbst der Dr. Schnell hat auf die Nichtvergleichbarkeit mehrfach hingewiesen. Was in seinem Aufbau vorhanden war, ist mitnichten als „Luft“ zu bezeichnen. Er hat slektiv einige Gase untersucht und Effekte bezüglich Temperaturverlauf bzw. nötiger Heizleistung für einen aufrecht zu erhaltenden Temperaturunterschied zwischen den Platten festgestellt, die Interpretation ist da sehr vorsichtig anzustellen.
Danke akzeptiert, Ihre Aussagen gelten natürlich für alle Versuche bei welchen CO2 in Glasbehältern eingesperrt ist und bei welchen von außen mit irgendwelchen Lampen bestrahlt wird. Ganz falsch werden die Schlußfolgerungen, wenn man aus den unterschiedlich schnellen Aufheizzeiten den THE bewiesen haben will
Herr Müller,auf welche Messwerte beziehen sie sich?
Nimmt die Infrarotstrahlung ab weil es einen Temperaturgradienten gibt?
Und wie stehen sie zu der Tatsache daß Absorption und Abstrahlung sich die Waage halten? Wenn sie die Konzentration von CO2 erhöhen und dieses dann mehr absorbiert, dann strahlt es auch mehr. Wie kann da die Infrarotstrahlung geringer werden?
Ulrich Tengler am 23. Mai 2022 um 14:09
Das ist im sichtbaren Bereich und im nahen infrarot, nicht mehr im Bereicht der Termischen Abstrahlung, die erst bei 4000nm beginnt. Sie stimmen mit also zu.
Welchen vorschnellen Schluss soll ich denn gefällt haben? Können Sie das mal mit einem Zitat belegen, so dass ich eine Idee habe, was Sie an meinen Aussagen kritisieren? Falls ich über das hinausgehe, was Herr Schnell (und Harde) schreiben, können Sie mich gerne kritisieren. Oder sind Sie der Meinung, dass die durch das Experiment belegte Aussage, dass das Vorhandensein eines im infrarotbereich aktiven (kühleren) Gases zu einer höheren Temperatur führen kann, schon zu weit geht? Das ist in der Regel das einzige, wofür ich das Experiment anführe, da es direkt zeigt, dass Aussage wie die von Herrn Strasser falsch sind … (Für genauere Ausführungen würde ich auf „Gibt es einen Treibhauseffekt?“ verweisen)
Werner Schulz am 23. Mai 2022 um 14:36
Die Messwerte in der Arbeit, zu der sie am 3. September 2021 um 17:21 schrieben: „Ich muss die Arbeit, die sie verlinkt haben noch lesen. Warte sie bitte nicht auf eine Antwort hier. Ich brauche mehr Zeit.„. Aber viellleicht erinnern Sie sich noch an das Diagram:
Solar and thermal radiation flux profiles from the surface to 32-km altitude. (a) LUR and LDR for day and night, and SUR and SDR as well as direct solar radiation. (b) Thermal fluxes during the night and LRB on the temperature sensor. (c) Thermal fluxes and solar fluxes during daytime (adapted from Philipona et al. 2012).
Das ist keine Tatsache, sondern eine falsche Annahme Ihrerseits. Absorbiert wird unabhängig von der Temperatur, Emission hängt von der Temperatur ab…
Herr Mueller,
danke, sie eintaeuschen nicht in der Rhetorik.
Aber was steht in der Arbeit?
Die Absorptions und Emmissonszahl sind gleich. Haben sie was anderes gelesen?
Abgesehen davon ist die Absorption immer noch abhaengig von der Temperatur des waermsten Strahlers und die uebertragene Waerme sehr wohl von der Temperatur des Gases oder Koerpers.
Mir falsche Annahmen zu unterstellen ist nicht ihr Niveau. Vielleicht sollten sie besser mitdenken. Wenn mehr Teilchen mehr Energie absorbieren koennen, dann koennen mehr Teilchen auch mehr Energie abstrahlen.
Frage, was machen sie aus den Unterschieden von Tag und Nacht Profilen in der Arbeit?
Und denken sie, das die Erkenntnisse der Fehlerkorrektur in neueren Messungen Anwendung finden?
WErner Schulz am 25. Mai 2022 um 17:18
Nach all den Jahren der Diskussion zu dem Thema wollen Sie jetzt wirklich den Anschein erwecken, dass Sie den Unterschied zwischen absorption und absorptivity bzw. emission und emissivity nicht kennen? Sie schrieben ursprünglich von „Absorption und Abstrahlung“ (absorption and emission) und wechseln jetzt einfach zu „Absorptions- und Emissionszahl“ (absortivity and emissivity) …
Danke Herr Mueller,
Ihre rhetorischen Korrekturen tragen nicht zur Aufklaerung bei.
Wie waere es wenn sie meine Fragen beantworten:
Diese haben sie nicht beantwortet.
Kann es sein, das sie ihr eigenes Argument, das die Abstrahlung temperaturabhaenig ist, einfach nur mit dieser Aussage verbinden brauchen?
Ein Problem bei allen derartigen Experimenten ist, daß eine überall vorhandene Grundstrahlung durch die Testumgebung gegeben ist. Man sollte also einen Meßaufbau vornehmen, bei dem dieser Einfluß möglichst eliminiert wird.
Eine Möglichkeit wäre, die Experimente in einem Kühlraum zu machen, in dem es eine Umgebungstemperatur unter 0°C hat. Dort könnte man z. B. die Testgase in Folienballons füllen, die Infrarot im Bereich zwischen 2 µm und ca. 20 µm durchlassen und alle Testballons gleichartig mit z. B. 20°C durch einen Heizkörper bestrahlen. In einem Ballon ist Luft ohne CO2, im zweiten eine mit 0,03% CO2, im dritten Luft mit 0,04% CO2 und in einem vierten z. B. Luft mit 0,06% CO2, also eine Verdoppelung zu 0,03%. In jedem Ballon befindet sich ein verdrahteter Meßfühler.
Da die Folien wahrscheinlich nicht zu 100% IR-durchlässig sind, werden sie sich durch Teilabsorption auf eine gewisse Temperatur erwärmen, die auch thermodynamisch an die innere Luft weitergegenen wird. Das sollte bei allen Ballons gleichartig sein.
Alles, was darüber hinaus wärmer als Ballon 1 wird, sollte dem innen mitangestrahlten CO2 und dessen Absorptionsfähigkeit zuzuschreiben sein. Ich vermute, bei so einem Aufbau würde man im Vergleich nur stochastisches Rauschen messen. Selbst wenn die Heizkörpertemperatur gesteigert wird.