von AR Göhring
Haben Klimaforscher nicht nur den meteorologischen Stein der Weisen gefunden, sondern wissen auch, wie Energieversorgung und Stromnetze funktionieren? Kennen sie sich besser aus als unser Referent Helmut Alt? Wohl kaum…
Dennoch macht der PIK-Prof. gerade mit der Deutschen Umwelthilfe Reklame für die Wärmepumpe. Warum? Wissen wir auch nicht – an der Effizienz kann es nicht liegen.
Wie funktioniert die Wärmepumpe überhaupt? Grob gesagt befördert eine Elektropumpe Wasser ins Erdreich, das dort Wärmeenergie aufnimmt und diese ins Haus transportiert. Durch Volumenänderung erhält man mehr Energie pro Liter Wasser, heißt, es wird heiß und kann eine Zentralheizung betreiben. Klingt doch gut, da die Wärmeenergie gratis aus dem Boden kommt.
Denkste – die Sonne schickt ja auch keine Rechnung, sehr wohl aber der PV-Betreiber. Und die ist deutlich höher als die des Kernkraftwerkbesitzers. Der Haken der Wärmepumpe ist der Elektromotor, der wie ein Tesla-Akku letztlich doch wieder von Kohle- unf Kernkraft gespeist wird.
Dazu sagt unser Stefan Rahmstorf im Video aber gar nichts, obwohl er Physikprofessor ist. Aber das kennen wir schon – es mußte eine Physikerin Dr. kommen, um die Physik außer Kraft zu setzen und den doppelten Kraftwerkausstieg per Gesetz zu verordnen. Bei einer Beruflosen oder einem Dr. phil. Kinderbuchautor hätten wahrscheinlich zu viele Leute gesagt, die wissen gar nicht, was sie tun (und zwar zu recht).
Rahmstorf erwähnt nur, daß es schon eine Million Wärmepumpen in Deutschland gäbe (im Bild sieht man seine eigene in Potsdam), es aber noch viel mehr geben müßte, wegen der „Vorteile“. Das Mittel dazu könnte das Verbot von Ölanlagen (siehe Dänemark) oder Gasheizungen (NYC) sein. Das Hauptproblem dabei benennt Rahmstorf selber: Es gibt in Deutschland nicht genug qualifiziertes Personal. Wer bislang nur Gas- oder Ölaggregate einbaute, kann nicht einfach auf die Pumpen umschalten.
Mehr Inhalt bietet der Text der DUH:
Denn die Wärmepumpe ist die Schlüsseltechnologie, um sich auch im Gebäudebereich von fossilen Energien zu verabschieden. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern explizit auch für den Altbau.
Wesentlicher Vorteil der Wärmepumpe ist die hohe Energieeffizienz: Denn ein Großteil der Energie zum Heizen wird aus der Umwelt bezogen.
Ich bin seit fast 2 Jahrzehnten zufrieden mit der Wärmepumpe. COP=(0.058 *T)+3.1. fast linear/COP bei -20 ist 2, bei 0 Grad 3.1, Januartemperatur im Durchschnitt -0.6 Grad/ Noch nie einen Service, oder Rep. geschweige Kaminfeger (Reset Knopf ca. 3-5 mal pro Jahr, ((das merkt man meist unter der Dusche))) Heute hätte ich fast lieber eine Heizung mit bevorratetem Brennstoff, die Zeiten ändern sich. Solange Energie und Technik verfügbar sind, ist „alles“ ok, sonst sparen, Einraumheizung, und Pullover! Solange die Temperatur im Gebäude über 0 muss man noch nicht entleeren…aber genau das droht uns im nächsten Winter, dabei meine ich vor allem das mögliche Fehlen von Gas mit all den vielen Konsequenzen in der Industrie und der Petrochemie. (“Wäre nicht doch eine Puloverumlage angezeigt, oder Gutschriften bei Wohnen unter z.B. 14 Grad zu Gunsten der Industrie, etc.“)
(Kohlekraftwerke sind wohl effizienter als die herkömmliche „Kohlenstoff-Heizung“; erzeugen gekoppelt Strom und Wärme für Millionen, diese Wärme zu ersetzten wird eine weitere „Knacknuss“.)
@ An alle Querdenker hier und „THE“ Besserwisser,
wo bleiben die Vorschläge für eine Nutzung dieser atmosphärischen Strahlung, die ja angeblich ziemlich konstant mit ca 333 W/m² Wärme zur Erde transportiert!
Wenn diese Strahlung chon die Erde um ca 33 Grad wärmer macht, könnte man
sie doch genial nutzen, um unsere Häuser zu erwärmen!
Herr Dietze sollte doch schon lange so eine maschine entwickelt haben!
Herr Besso Keks hat auch schon so eine Anwendung entwickelt, zu Grillen von Hühnern!
Also, ein Volk von Dichtern und Denkern wird wohl auch hier etwas geniales erfinden!
„Herr Dietze sollte doch schon lange so eine maschine entwickelt haben!“
Der hat keine Zeit, er bastelt am nächsten Perpetuum Mobile…
Grüße
#Dr. Roland Ullrich am 19. April 2022 um 11:23
Um hier einen Schlussstrich zu ziehen: Alle Wärme, auch die vom Erdinneren, stammt einzig von der Sonne, seit der Entstehung der Planeten. Es sei denn, jemand zeigt, dass die Planeten irgendwie von außen jäh dazugestoßen sind und zufällig ihre Umlaufbahnen um die Sonne gefunden haben, sozusagen als Weltraum-Findlinge.
Das ist schlicht falsch, Herr Prof. Puschner!
Als Geburt der Erde wird der Zeitpunkt vor 4,6 Mrd. Jahren bezeichnet, als sich die Oberfläche des „Lavaballs“ soweit abgekühlt hat, dass die Oberfläche fest wurde. Ein Lava-Kugel existiere schon länger und existiert heute im Inneren immer noch. Diese Wärme hat mit der Sonne nichts zu tun.
Und warum Sind Erde und Theia zusammengestoßen? Doch wohl nur, weil sie von der Sonne auf eine Umlaufbahn gezwungen wurden. De Gravitation der Sonne war dafür verantwortlich.
„Es sei denn, jemand zeigt, dass die Planeten irgendwie von außen jäh dazugestoßen sind und zufällig ihre Umlaufbahnen um die Sonne gefunden haben, sozusagen als Weltraum-Findlinge.“
Das ist gar nicht mal so abwegig.
Das Universum ist elektrisch!
Ich hatte von 2007 – 2009 eine LW-WP in Betrieb, zum Glück in einem zweijährigen Frauhofer-Feldtest. Da war jede Menge Messtechnik drumherum installiert, die postwendend schon im August nach wenigen Tagen Betrieb aufzeigte, dass die WP ein Schuß in den Ofen ist. Hersteller und Heizi haben sich ein paar Monate die Klinke in die Hand gegeben, aber es wurde nicht besser. Heute weiß ich warum, aber das hätten die „Fachleute“ damals wissen müssen!!! Hätte aber den Umsatz geschmälert …
Die Jahresarbeitszahl lag nach zwei Jahren bei Fraunhofer-amtlichen 2,0. Der Heizi hat das Ding nach den zwei Jahren Feldtest wieder abgeholt, um gerichtlichen Problemen aus dem Wege zu gehen und hat mir einen von mir ausgesuchten Pelleter beschafft, der 2010, nachdem mein Restöl verheizt war, in Betrieb ging und seitdem zur vollen Zufriedenheit werkelt.
Ach ja: Der Heizi meinte damals irgendwann, dass ich mittlerweile mehr Ahnung von WP hätte als er selbst (er ist seit ein paar Jahren auch pleite ….).
Also, wenn jemand Fragen zu WP hat ;-)), der Admin kann meine e-Mail-Addi gern weitergeben …..
>>Holt man sie von da heraus, um sie zu nutzen, und bringt sie nicht anschließend dahin wieder zurück, führt das zwangsläufig zu einer Erwärmung oberhalb der Erdoberfläche.<<
Die geringe Energiemenge ist mittels Thermometern nicht meßbar. Und die horizontale Temperaturvariabilität ist zudem immens. Unsereiner war auf der Meteor im Mittelatlantik und hat da Meteorologie betrieben. Hinten dran war in ca. hundert Meter Entfernung die Meßboje zur Messung der unteren Werte der Atmosphäre. Unsereiner hat dann auch mit dem Spezialradargerät die Meßsonden beim Aufstieg bis 1500m und deren Abstieg verfolgt.
Es wurde extrem viel gemessen und wir haben dann auch die Entwicklung des ersten Hurrikanes gemessen. Bis dahin wußte man noch nicht, daß die bereits über Afrika als Niederschlagszellen entstehen und gen Westen wandern. Jedenfalls war der Schlauch mit der extrem schnell aufsteigenden Luftmasse, den unser Radargerät abbildete, extrem lang und reichte bis 10 km Höhe. Und die Regenmasse binnen 30 Minuten erreichte nicht nur 1 mal mehr als 200 mm.
Vor ca 45 Jahren habe ich einen DIP.ING in unserer Firma nach seiner Meinung zu Luft Wärmepumpen gefragt. Er antwortete mir kurz und prägnant: Dank der Wirkungsgrade, Verluste und Herstellungskosten, unwirtschaftlich. Grob überschlagen mache ich aus 3 Teilen fossieler Energie 1 Teil elektrische Energie. Mit dieser betreibe ich dann die Wärmepumpe und erzeuge aus dem 1 Teil elektrische Energie ca. 3 Teile Wärmeenergie. Der einzige Weg ist der direkte, Heizöl oder Gas auf den Brenner. Dabei geht ja die Leistung bei Tieftemperaturen gegen Null und es wird mit Heizstäben geheizt. Die Anhänger dieser Technologie verlangen, genau wie vor 50 Jahren die Anhänger der Elektroheizung, eine sehr gute Gebäudeisolierung und vergessen, das diese Maßnahme auch bei fossieler Heizenergie wirksam sein könnte.
Als wir 2005 unsere mit dem Kälte-Fuzzi selbst gebaute GW-WP in Betrieb nahmen,
war unsere Hausheizung „CO2-frei“, denn der EnBW-Wärmestrom war damals fast reiner Nuklearstrom.
Nach 15 Jahren habe ich die WP in die Rente geschickt und 2 WPs aus China für ~2300 € importiert,
die seit 2 Jahren nun unser 5FH selbst bei NAT* heizen. Wenn der „nukleare“ Stromtarif von 2005 noch gälte,
wären die Heizkosten für unsere Mieter <20 €, so müssen sie ~40E bezahlen.
Jede Verbrennung von Fossilien in Häusern ist „unökologisch“, denn der Wirkungsfaktor ist maximal 0,9.
Via Kraftwerk (eta~0,5) und selbst mit Luft-WP (heute aus .at mit COP~4,5)
ist der Wirkungsfaktor dagegen 2,25.
*NAT=Norm-Außentemperatur, GW=Grundwasser
Nur 0,45 * 2,25 sind 1,125. Toller Wirkungsgrad der Wärmepumpenheizungen. Ich kenn da was viel Besseres: In Wedel gibt es ein Heizkraftwerk. Das erzeugt Strom und Heißwasser zum Heizen in der Stadt.
Aber am allerbesten sind die zwei Gigantwindmühlen neben dem Elbtunnel. Ab und an erzeugen die ja auch mal Strom. Meistens drehen die sich aber nicht. Hamburg ist nämlich ein windarmes Gebiet.
Ist immens, was derzeit an Windstrom in HH erzeugt werden kann:
=> Rahmstorf erwähnt nur, daß es schon eine Million Wärmepumpen in Deutschland gäbe (im Bild sieht man seine eigene in Potsdam), es aber noch viel mehr geben müßte, wegen der „Vorteile“.
Besser kann es Rahmstorf nicht beweisen, dass er es bereits „hinter sich hat“. Hätte er auch nur die geringste Ahnung von Wärmebilanzen, müsste er doch wissen, dass die aus der Erde geholte Wärme nicht wieder in der Erde landet, sondern in der Atmosphäre. Und vor mehr Wärme in der Atmosphäre warnt er ja wie ein Religionsjünger, seit Schellnhuber damit seinen Lebensunterhalt bestritten hat.
Erdwärme befindet sich unter dem thermischen Isolator Erde abgeschirmt von der Erdoberfläche. Holt man sie von da heraus, um sie zu nutzen, und bringt sie nicht anschließend dahin wieder zurück, führt das zwangsläufig zu einer Erwärmung oberhalb der Erdoberfläche. Ob da Wärmepumpen noch zusätzliche Wärme erzeugen, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Insofern ist Erdwärme alles andere als ökologisch, nachhaltig oder gar umweltfreundlich.
Und wenn Rahmstorf das nicht versteht, sollte er vielleicht seine Greta in Form eines kleinen physikalischen Nachhilfeunterrichts befragen. Die kann vermutlich im Gegensatz zu ihm die aus der Erde geholte Wärme sogar sehen, auch wenn sie die Physik dahinter nicht versteht!
Guter Denkansatz. Man sieht, die beurteilen ein komplexes System nur an einem einzigen Faktor, den Verdauungsgasen CO2 und Methan. Könnte man die in die Luft eingetragene Wärmeenergie überschlagsmäßig berechnen? Das könnte lustig werden….
Na ja, diese zusätzliche Erwärmung der Atmosphäre ist vernachlässigbar, wie man leicht ausrechnen kann. Und einen „irdischen Isolator“ hat man nur bei der Tiefengeothermie, die in der Regel nur wenige Jahrzehnte Wärme liefert – das Erdinnere liefert mit ca. 70 Milliwatt/m2 zu langsam nach. Mit Wärmepumpen wird die Wärme letztlich aus der Luft oder dem Grundwasser oder aus dem oberen Erdreich geholt. Was dort zur Abkühlung führt und von der Sonne wieder nachgeliefert werden muss.
Auf jeden Fall schwierig, Wohnblocks in großstädtischer Umgebung mit Wärmepumpen zu beheizen. Es sei denn, die Umgebung ist für Tiefengeothermie geeignet – ohne dabei Beben zu erzeugen. In München scheint es im Isartal an einigen Stellen zu klappen, wenn man genügend Abstand einhält – Erdwärme ist nur dünn gesät. Zuletzt konnte man dies in Freimann beobachten, wo eine komplette Wohnsiedlung entstand – angepasst an Erdwärme-Heizung. Wo man mit unterschiedlichen Heiztemperaturen die Erdwärme optimal nutzt, die dort mit ca. 80 Grad gefördert wird.
Dass ein Rahmstorf sehr viel Unsinn verbreitet, das kennen wir bereits vom Klima. Gewissermaßen das Potsdämliche Markenzeichen…
#Dr. Roland Ullrich am 17. April 2022 um 16:50
„Mit Wärmepumpen wird die Wärme letztlich aus der Luft oder dem Grundwasser oder aus dem oberen Erdreich geholt. Was dort zur Abkühlung führt und von der Sonne wieder nachgeliefert werden muss.“
Weiß die Sonne das, und wenn ja, woher? Und wie bringt sie das Nachzuliefernde in das Erdreich und woher kennt sie den Nachlieferungsbetrag?
Die Wärmepumpen holen die Wärme aus der Umgebung, wohin die beheizten Häuser sie auch wieder abgeben. Und die Sonne liefert wie immer – sieht nach Nullbilanz aus, wenn man von Verlusten der Stromerzeugung und in den Wärmepumpen absieht. Doch ohne Sonne hätten wir bekanntlich ein Temperaturniveau, bei der auch keine Wärmepumpe mehr hilft. Anders gesagt: Die Wärmepumpen bedienen sich an der Wärme, die die Sonne bereitstellt. Im Gegensatz zu der vernachlässigbaren Wärme, die aus dem Erdinneren kommt. Dumm allerdings, wenn die Wärmepumpe sich die Wärme gerade dort holen muss, wo die Wärmepumpe des Nachbarn bereits Wärme entnommen hat…
#Dr. Roland Ullrich am 18. April 2022 um 11:43
Und wozu braucht man dann die Tiefenbohrungen zum Gestein oder Grundwasser? Die sind doch nach Ihrer Darstellung völlig überflüssig!
Davon unabhängig stimmt Ihr Einwand, dass die Sonne streng genommen nicht „nachliefert“ sondern vielmehr kontinuierlich liefert. Was dann „flatterhaft“ unten ankommt und die natürlichen Wärmespeicher immer wieder nachfüllt…
#Dr. Roland Ullrich am 18. April 2022 um 13:18
Bei allem Respekt, aber das beantwortet die Frage nicht. Eine ehrliche oder wahre Antwort würde nämlich Ihre Darstellung widerlegen.
Tiefen-Geothermie ist an einigen wenigen Standorten möglich – in aller Regel sind es Viele-Millionen-Großprojekte. Wobei die Wärme mit relativ großem Aufwand wie Tiefenbohrungen, Fracking-Technogien und Hochleistungs-Wasserpumpen aus einigen km Tiefe gefördert wird und zur Fernwärme-Versorgung beitragen kann – manchmal auch zur Stromerzeugung, falls das Temperaturniveau ausreicht. Nicht selten auch ein Flop, weil die „gefundene“ Wärme nicht mal zum Heizen ausreicht. Auch ist in der Regel das Tiefen-Wärmereservoir in wenigen Jahrzehnten erschöpft, weil das Erdinnere die Wärme zu langsam nachliefert.
Während überall dort, wo man für lokale, klein-dimensionierte Anwendungen Wärmepumpen einbaut oder nachrüstet, man die Wärme aus dem oberflächennahen Erdreich, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft holt. Diese Wärme stammt letztlich von der Sonne und nicht aus dem Erdinneren.
>>Was dann „flatterhaft“ unten ankommt und die natürlichen Wärmespeicher immer wieder nachfüllt…<<
Wärmespeicher? Was soll das denn sein?
Sind das die Dinger, die nachts in den Wohnungen mit Kraftwerksstrom erhitzt werden, gut isoliert sind und dann tagsüber, wenn der Strom teurer wäre, die Energie freigeben?
Das Prinzip der Wärmepumpen ist die Phasenumwandlung von flüssig / gas und umgekehrt. Zum Verdampfen benötigt man Energie und beim Kondersieren wird die Kondensationswärme für das Heizen genutzt. Die Phasenumwandlung ist Druckabhängig . Bei hohem Druck steigt auch der Siedepunkt bzw. Kondensationspunkt. Also bei niedrigen Temperaturen verdampfen und bei hohem Druck mit entsprechenden Temperaturen kondensieren. Die aus Erde entnommene Wärme wird bei der Kondesation u.a. über Wärmetauscher dem System zugeführt. Damit man eine höhere Temperatur als die Erdtemperatur hat benötigt man Arbeit zur Druckerhöhung. Das ist dann Strom aus unterschiedlichen Erzeugung.
Genau. Um diese Potentialunterschiede herzustellen und aufrecht zu erhalten, benötigt man entsprechende Energiemengen, die aus der Steckdose kommen. Damit heizt man dann das Haus. Die „Effizienz“der Wp existiert nur „rechnerisch“. Mittels einer Formel, die dafür nichts taugt.
Welchen Wirkungsgrad hat denn das beste Kohlekraftwerk in Deutschland? Sind so an die 45 %. Und welchen Wirkungsgrad erreicht eine Wärmepumpenheizung? Irgendwas zwischen 2 und 5. Und damit ist die direkte Kohleheizung mit 95% Wirkungsgrad zwar etwas schlechter, aber wesentlich billiger in der Herstellung und dem Betrieb.
Ob die sog. Grünen mal Kostenrechnung erlernt haben?
Wärmepumpen sind Schrott. In meinem Haus ging das Mistding von Siemens nach 15 Jahren kaputt. Die Steuerplatine wird nicht mehr gebaut. Eine neue Anlage kostet 13.000 €.
Man vergleiche das mit einer schönen, kleinen, kompakten Gastherme, die nebenher auch noch gleich Warmwasser liefert (das muss bei mir separat über einen elektrischen 600-l-Boiler erzeugt werden). Die Gastherme wäre viel billiger, nahezu wartungsfrei und dürfte locker mehr als 20 Jahre Lebensdauer haben. Kann ich aber nicht bekommen, weil man in meinem Viertel von vornherein keine Gasleitung gelegt hat.
Wärmepumpen sind genauso Betrug am Bürger wie E-Autos: Das dicke Ende (Lebensdauer, Kosten) kommt erst hinterher.
>>Die Steuerplatine wird nicht mehr gebaut.<<
So ein primitives Ding kann man doch zusammenlöten lassen oder selbst zusammenlöten. Man muß nur den Schaltkreis kennen bzw. beschaffen.
Herr Heinzow,
Sie haben keine Ahnung von moderner Elektronik!
„Hubert Kleen am 18. April 2022 um 11:47 Herr Heinzow, Sie haben keine Ahnung von moderner Elektronik!“
Herr Kleen, das grundlegende Problem ist, dass keine aussagefähigen Schaltpläne zzgl. Schaltkreis- Dokumentationen zur Verfügung stehen. Ob die Steuerung dann so groß wie eine Bierkiste wäre statt zigarettenschachtelgroß, sei mal dahingestellt, spielte hier auch keine Rolle.
Kenne aus dem Maschinenbau noch Steuerungen von 1985, die noch repariert werden. Einzelbestückt, ein Traum. Tws. mit Meßpunkten, wo Signalstärke bzw. Form gleich auf der Platine mit gesiebdruckt wurden… mit normalen Meßgeräten plus Osszillographen reparabel.
Herr Müller,
ich habe bereits Elektronikplatinen repariert und auch selbst entwickelt, als man gerade dazu überging, beidseitig durchkontaktierte Platinen im 1/10-Zoll Raster zu verwenden.
Die Steuerplatine meiner Siemens-Heizung ist erst 15 Jahre alt. Die Chips haben ganz andere Rastermasse, passive Bauteile sind SMD-gelötet, und einen 64-poler können Sie mit Bordmitteln weder aus- noch einlöten. Abgesehen von Ihrem sehr richtigen Hinweis auf Dokumentationen. Wenn mir dann jemand von oben herab erzählen will, sowas könne man einfach selbst zusammenflicken, dann springt mir der Draht aus der Mütze
„moderne Elektronik“ soll was sein?
Welches miserable Bildungssystem hat denn die in HH geborene Kommunistin, die ins Kanzleramt gepackt wurde und die deutsche Ökonomie massakrierte, denn besucht? Unsereiner hat einen ihrer „Kollegen“ in der Uni HH genau kennengelernt. Der hat die Frau, als die um die Ecke bei der Kreuzung Hallerstraße-Rothenbaumchaussee ne Rede hielt jedenfalls nicht besucht. Das sagt doch alles über die Sozialisation dieser Frau.
Elektronik ist primitivste Elektrotechnik. Ist simpler kleiner Teil des Physik-Vordiploms.
>>Sie haben keine Ahnung von moderner Elektronik!<<
Es gibt keine moderne Elektronik. Die Physik ist immer noch dieselbe wie zu Beginn. Und die hat unsereiner bereits auf dem Gym gelernt. Was bei der Elektronik die entscheidende Rolle spielt ist die Ökonomie. Es bringt halt mehr Gewinn ein, wenn die kompletten Dinger neu gekauft werden müssen. Meine Waschmaschine kann ich immer noch selber reparieren. Elektronik in „moderner“ Form hat die nämlich nicht. Und mein Auto prinzipiell auch noch. Getriebe auswechseln? Kann unsereiner selbst machen in der Selbsthilfewerkstatt.
Ach ja, auch mein Fahrrad macht keine Probleme. Und das hat nicht nur das Vorderrad gefedert und insgesamt 21 Gänge. Gibt es alles nicht mehr zu kaufen. Bringt scheinbar halt mehr Gewinn ein gleich was Neues zu verkaufen. Nur mein alter Fahrradhändler freut sich. Der verdient nämlich gutes Geld damit, daß er in HH weit und breit der Einzige ist, der alte Fahrräder reparieren kann und die Teile verkauft, an die, die selbst reparieren können. Ich hab auch die Reparatur von Kleinflugzeugen mit und ohne Motor gelernt. Und weil es mir gelang ein Segelflugzeug wieder problemlos flugfähig zu machen, konnte ich mal eben binnen 3 h 20 Min die 330 km im Dreieck absolvieren. Hätte ja keinen Flieger abbekommen, weil ich bereits zweimal in dem Jahr die 300 km geflogen war und mein Kontingent für die freie Auswahl verbraucht war. Und die 500 km mußte unsereiner fliegen, weil ich gesagt hatte, daß das an dem Tag gehen würde. Es ging. Ich hab für die 520 km 5 h 15 Min gebraucht und bin sogar über dem Englischen Kanal gewesen und hätte bis zur Isle of Wight oder weiter fliegen können. Nur wäre das extrem teuer geworden mit dem langen Anhänger zweimal über den Kanal. So bin in Belgien runter gegangen, da wo die Front des 1. Weltkriegs verlief. Aber die Menschen da waren sehr nett.
Recht haben Sie! 👍
Aber kriegen Sie noch Gas angesichts der Russlandproblematik?
Oder kann das Gerät auch mit Propan/Butan betrieben werden?
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Wärmepumpen werden wie im Artikel gesagt mit Strom betrieben. Und der kommt in Deutschland derzeit vor allem aus Kohle. Wenn das Gas wegfällt umso mehr. Bohrt man ein Loch in die Erde, so steigt die Temperatur in etwa mit 1 Grad pro 33 Meter an. An der Oberfläche hat man im Jahresmittel in etwa 10°C, in 100 Metern dann 13°C. Den Rest muss die Wärmepumpe mit Strom tun, damit man warmes Wasser für die Heizung und Warmwasserverbrauch bekommt. Herr Rahmstorf hat sich da sicherlich von Frau Kempfert und Herren Quaschning beraten lassen. Rahmstorf schwenkt genau wie FFF auch schon seit Wochen die Ukraine-Flagge. Daher hat er sicherlich von Biogas (das hatte er zuvor) auf Wärmepumpe umgestellt. Der Mann ist eh kein Wissenschaftler, sondern Aktivist. Auf seiner Agenda steht alles, was Linke und Grüne gerade so propagieren.
Etwas Aufklärung.
https://www.youtube.com/watch?v=TtonZXSba4I
Eigenartig: Warum hat man diese „Technologie“ der Wärmepumpen nicht schon längst weltweit eingeführt, weil sie doch so toll ist?
Folgender Punkt muß bei einer flächendeckenden Einführung sicher berücksichtigt werden:
Die Wärmepumpe ist m.W. eigentlich nur ein umgedrehter Eisschrank, und daher ist die „Energieeffizienz“ letztlich der umgedrehte Carnotwirkungsgrad. Das heißt, die Effizienz ist bei kleinen Temperaturdifferenzen am höchsten und bei großen Temperaturdifferenzen, d.h. bei klirrender Kälte, am schlechtesten. Die Folge davon ist, daß bei extrem kalten Wetterlagen, wo schon anderweitig sehr viel Strom benötigt wird, die Wärmepumpen die schlechteste Effizienz haben, am meisten Strom benötigen und somit das Stromnetz gerade dann überproportional belasten, wenn die Situation am kritischsten ist.
Hat das schon jemand bedacht?
MfG
G.Wedekind
Herr G. Wedekind: Schauen Sie noch einmal nach, wie der Carnot-Wirkungsgrad ist, gerade umgekehrt am höchsten bei großen Temperaturdifferenzen. Der Autor des Artikels Göhring sollte quantitativ abschätzen, wieviel Elektroenergie für Wärmepumpen benötigt werden und das mit alternativen Heizungen vergleichen. So ist es nur leere Geschwätz.
Die Leistungszahl der Wärmepumpe ist höher, wenn die Temperatur der Wärmequelle höher ist. Wer Luft-Luft-Wärmepumpen als Ersatz für Heizungen mit fossilen Brennstoffen in Deutschland anbietet, gehört wegen Betruges ins Gefängnis.
Es ist richtig, dass die WP ein umgedrehter Kühlschrank ist. Trotzdem hat die Leisungszahl einer WP nichts mit dem Carnot-Wirkungsgrad zu tun. Es ist das Verhältnis zwischen erzeugte Wärme zu eingesetzte Elektroenergie. Konstant gute Leistungszahl erreicht man mit konstanter Wärmequelle, also Erdwärme durch Tiefenbohrung. Letztendlich versteht man unter WP meistens die meistverkaufte Luftwärmepumpe, die nichts bringt. Je kälter es ist, um so schlechter wird die Leistungszahl, und wenn es richtig kalt ist, und die meiste Wärmeenergie braucht, heizt man mit reinen Strom. Da kann man gleich eine Elektroheizung ohne WP klim bim installieren.
Ich habe schon mehrmals versucht Leuten zu erklären dass sie mit einer LWP im Winter eigentlich aus der Steckdose heizen. Versteht aber keiner – bzw. wollen es nicht verstehen. Wer gibt schon gerne zu dass er einem Betrug aufgesessen ist…..
Kein Klimawissenschaftler auf der ganzen Welt kennt sich besser aus als Helmut? Steile These!
Ach Hr. Kwass,
wer ist Helmut? haben Sie sich mal wieder im Thema vertan? Man bekommt den Eindruck, dass Sie eine Sammlung fertig vorbereiteter „Standard-Statements“ herumliegen haben und sich beim Kommentieren ab und zu beim Heraussuchen ein klein wenig vertun
Helmut wird im ersten Absatz dieses Artikels vorgestellt, lieber Herr Pirol. Erst lesen, dann kläffen. Wie wäre das?
Herr Kwass,
Sie schrieben:
Sie sind es, der hier xxxxxxx. Hr. Prof Alt ist Fachmann für Elektrizitätserzeugung und Stromnetze, kein Klimawissenschaftler. Das wurde auch im Artikel nirgendwo behauptet.
Wenn Sie aus ihn Unkenntnis der Realitäten (ich kenne Prof. Alt sehr wohl als ausgewiesenen Fachmann auf seinem Gebiet) als Klimawissenschaftler bezeichnen und zudem unhöflicherweise nur seinen Vornamen anführen, kann ich dazu nur sagen: Keine Ahnung aber dumme Sprüche klopfen. Aber dafür sind Sie hier inzwischen ja bekannt, um nicht zu sagen berüchtigt. Aber machen Sie nur ruhig so weiter, es gibt nichts besseres als so einen augenscheinlich ziemlich vernagelten Sprücheklopfer wie Sie, um die Methoden von Trollen exemplarisch aufzuzeigen.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Prof. Helmut Alt ein Klimawirtschaftler ist! Wie kommen Sie darauf!??
Reißen Sie sich bitte mal zusammen und lesen Sie richtig, vor allem auch IHRE EIGENEN Quellen, mit denen Sie ja regelmäßig Ihr eigene Aussagen widerlegen!!? Oder sind Sie hier als False-Flag-Undercover-Troll unterwegs?
Scheint Sie haben sich an mir festgebissen und müssen persönlich werden. Schade, aber das kennt man ja, wenn’s inhaltlich nicht reicht.
Im ersten Absatz wird behauptet, dass sich „wohl kaum“ ein Klimaforscher besser mit „Energieversorgung und Stromnetze“ „auskennt“ wie Ihr Prof. Alt.
Das IST eine steile These, denn es gibt wohl ZIEMLICH VIELE Klimaforscher… Und ob der Auto die alle kennt wage ich zu bezweifeln.
Können Sie mir folgen??
Hr. Kwass,
wo liegt ihr Problem? Klimaforscher haben in aller Regel keinerlei Kenntnisse auf dem Gebiet der „Energieversorgung und Stromnetze“. Prof Alt ist dagegen kein Klimaforscher, aber dafür Spezialist für Energieversorgung und Stromnetze. Dennoch wollen uns die Fürsprecher der Klimaforscher – die weltrettenden Grünen – vorschreiben, was wir auf im Bereich Energieversorgung und Stromnetze zu tun und zu lassen haben.
Ich hätte das zwar vielleicht etwas anders formuliert, kann der Argumentation des Autors aber problemlos folgen. Bei Ihnen habe ich diesbezüglich leichte Zweifel.
>>es gibt wohl ZIEMLICH VIELE Klimaforscher<<
Wenn es die denn im naturwissenschaftlichen Bereich geben könnte. Das sog. Klima ist nix weiter als eine lokale Statistik über eine Mindestzeit von meist 30 Jahren.
>>Klimawissenschaftler<<
Die gibt ja nun gar nicht. Das sog. „Klima“ ist eine willkürliche meist lokale Statistik von atmosphärischen Messungen über willkürlich festgelegte 30 Jahre. Oder es ist Beschreibung ortsüblicher Wetterereignisse und deren Parameter.
Der Typ hat von nix ne Ahnung und macht nur auf Emotion. Typischer Regierungsbot, hoffentlich er wird wenigstens bezahlt.