von AR Göhring
Welche Rolle spielt die Sonne im Klimabericht AR6 des Weltklimarats?
Nir Shaviv und Henrik Svensmark sind zwei der wichtigsten Experten für die Klimawirkung der Erdsonne auf unsere Atmosphäre.
Prof. Shaviv aus Jerusalem zeigt, daß Schwächephasen der Sonne in der Geschichte klar mit Kältephasen assoziiert sind, was der Weltklimarat aber verneint. Der Referent erklärt, wie die Berechnungen und Modelle dazu konstruiert werden und zeigt Alternativen auf, die ein wirklichkeitsbasiertes Bild zeichnen. Fazit: Die Erwärmung im 20. Jahrhundert ist hauptsächlich auf die solare Aktivität (etwa zwei Drittel) zurückzuführen, und nur zu einem geringen Teil auf die „Klimasensitivität“ des IPCC (etwa ein Drittel).
Erdmagnetfeld!?
Hat überhaupt schon jemand die hypothetische „Gegenstrahlung“ des CO2 aus der Atmosphäre gemessen? Das sollte doch eigentlich möglich sein nachts in der Atacama-Wüste. Da stört sicher das (tatsächliche) Klimagas Wasserdampf nicht, so daß nur das gut über die Erde verteilte CO2 zurück strahlt.
„Hat überhaupt schon jemand die hypothetische „Gegenstrahlung“ des CO2 aus der Atmosphäre gemessen?“
Siehe Versuch Herr Ordowski…
Hilfreich, den Vortrag nochmals mit wahlweise deutschen oder englischen Untertiteln zu sehen. Die weitere Erwärmungsprognose von 0,15 Grad pro Dekade entspricht ziemlich genau UAH/Roy Spencer, die mit Satellitendaten seit 1980 einen mittleren globalen Anstieg von (aufgerundet) 0,14 Grad pro Dekade ermitteln – man könnte demnach linear extrapolieren. Trotzdem, wie jetzt Nir Shaviv auf 1 bis 2 Grad Klimasensitivität kommt, wobei die Sonne das 1 bis 1,5 fache zusätzlich beitragen soll, ist mir immer noch nicht ganz klar. Vielleicht ein drittes mal ansehen… Bei wieder abnehmender Sonneneinstrahlung müsste der globale Temperaturanstieg demnach stagnieren, wenn nicht sogar abnehmen.
Die absurde -18°C-Rechnung „der Wissenschaft“ ist der Beweis, daß diese Leute die Wirklichkeit nicht verstehen!
Wäre an dieser Modellrechnung nur irgend etwas dran, dürfte es meßbare Bodentemperaturen bis ca. +80°C in äquatornahen Wüsten nicht geben. Und dazu benötigt man keinen Treibhauseffekt, es genügt, die Solarkonstante um die Albedo zu reduzieren und mit Stefan-Boltzmann grob die mögliche Maximaltemperatur abzuschätzen, was dann etwa +87°C ergibt.
Und solche Realitätsverweigerer wollen uns erklären, daß CO2 das Klima erwärmt!?
Die Beobachtung der Wirklichkeit weist nach, daß der rotierende Bestrahlungshalbkreis der Sonne im Zenit eine täglich sich wiederholende Wärmespur über die Erde zieht, die bewirkt, daß sich der Wärmespeicher Erde an der Oberfläche auf jene Temperaturen auflädt, die meßbar sind. Besonders die Ozeane, deren Wassertemperatur Tag und Nacht identisch bleibt. Kein Punkt der Erde folgt einem theoretischen Temperaturprofil, welches als Ergebnis einer Stefan-Boltzmann Rechnung ermittelbar ist, die auf einer 24 Stundenperiode der jeweils örtlichen Strahlungsleistung beruht.
Daher sind alle Überlegungen, die z. B. auf der Annahme beruhen, die Bestrahlung beträgt exklusive Albedo 239 W/qm Absurditäten erster Klasse.
Daß es offenbar viele Physiker gibt, die sich dann Klimatologen nennen und die so eine Modellvorstellung für möglich halten, belegt das unterklassige Niveau, welches heute offenbar „die Norm“ ist.
Da darf man sich über Garnichts wundern.