Ziel der Energiewende ist, dass unser gesamter Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt. Wird das gehen? Und wenn ja, bis wann? Es wird immer Zeiträume geben, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In wind- und sonnenarmen Zeiten wird zu wenig produziert, während im Sommer die alternativen Quellen zu viel liefern. Sind Stromspeicher die Wunderwaffe der Energiewende?
Wir haben beim Physiker Dr. Hofmann-Reinicke nachgefragt: Wie kann man den Überschuss aus fetten Tagen für magere Zeiten speichern? Wie viel Verluste entstehen bei der Speicherung mithilfe von Wasserstofftechnologie? Haben die verantwortlichen Entscheidungsträger die nötigen Investitionen in die Wasserstofftechnologie berechnet?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zusätzliche Kosten bei der Stromspeicherung der Überschüsse aus den Erneuerbaren fallen gar nicht an.
Rechnet man noch die vermiedenen Kraftstoffkosten mit ein, ist der Speicher nicht nur kostenneutral, der vorhandene Stromspeicher bringt noch eine Kostenersparnis beim Kraftstoff.
So ca. 200€ kostet das kWh „Stromspeicher“ im E-Auto und man vermeidet damit ca. -500€ an Kraftstoffkosten je kWh Stromspeicher, macht in Summe ca. -300€ an Kosten, je kWh Stromspeicher.
Der Beitrag von Herrn Dr. Hofmann-Reinicke ist für Jeden, der die Grundrechenarten beherrscht, konsistent und nachvollziehbar.
Dennoch gibt es leider ein großes Manko.
Es besteht darin, dass jeglicher Hinweis auf die enormen Differenzen fehlt, die es zwischen denjenigen gibt, die die Energiewende für realisierbar halten (z. B.: Agora mit Dr. Graichen an der Spitze) (ehemals; nunmehr Staatssekretär bei Habeck) und denjenigen, die sie für -komplett- unrealistisch halten.
Menschen, die rechnen können, gibt es sicherlich auf allen Seiten. Also liegt die Krux, wie eigentlich üblich, bei den Prämissen.
Daher wäre es höchst aufschlussreich zu erfahren, worin die enormen Annahme-Differenzen liegen – angefangen von der Energiedefinition über den Wirkungsgrad, die Verteilungseffizienz, den Wind nach Dauer und Stärke usw., usf. bis hin zu einem „Packende“, das man als Schlüsselfaktor für Wende-Erfolg bzw. Wende-Misserfolg verstehen kann/muss (key-factor of success).
Anders gefragt: Wie kann Jemand, der nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, seine Prognose einer „gelingbaren“ Energiewende inhaltlich begründen? (Anzahl der Windräder, Standorte, Stromlieferung über die Zeit, Bedarf, Bedarfsentwicklung, Stand-By-Versorgung, Transport,….).
Das wurde im Video doch schön erklart: 140.000 Windräder, wenn man Solar und andere erneuerbare außen vor lässt.
Wenn es Sie wirklich interessiert: sie finden das technische Ausbaupotenzial für jede Energieform bei dem jeweiligen Verband und/oder diversen Studien (auch: Agora). Meines Wissens nach liegt es derzeit bei mindestens 1500 TWh elektrischer Energie p.a.
Es geht um den Wechselstrom, in einem Wechselstrom-Netz das eine Wechsel-Frequenz von 50 oder 60 Hertz als Takt je Sekunde hat. Dabei ist die Volt-Spannung 220/240 bei 50 Hertz Netzen oder 110 Volt bei 60 Hertz Netzen (USA, Japan, Schiffe).
Man sollte den Mut und die Intelligenz bemühen, die Grundfunktionen in einem Wechselstromnetz zu begreifen, wo um eine Null-Linie die positiven sinusförmigen Impulse (Phasen) und unter der Null-Linie die „blinden“ Impulse, diesen Frequenztakt je Sekunde darstellen.
Ohne die entscheidende „Dimension Zeit“ und der weiteren Bedingung „Balance“ von Strom-Entnahme aus dem Netz und gleichzeitiger Strom-Eingabe in dieses Wechselstromnetz, bricht dieses Stromnetz zusammen.
Dazu hilft auch dieser Link, zu begreifen was eigentlich Sache ist https://www.netzfrequenzmessung.de/
Also, wer nun eine Stromerzeugung, die an der „notwendigen Zeit genauen Balance“ vorbei, „Überschuss an Energie“ sammeln will, und „diese Beiträge dann statisch auf addiert“, um sie dann wieder in ein Wechselstromnetz quasi aus der „sehr teuren Vorrats-Kammer“ wieder mit hohen zusätzlichen Kosten einspeisen will, sogar mit dem exakt passenden synchronisierten Takt, hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun, bzw. Null Punkte im Intelligenztest erreicht. Denn in jedem intelligenten, sicheren Wechselstromnetz baut man so, dass immer genug Generator-Kapazitäten vorhanden sind, so wie z. B. an Bord der Schiffe. Das ist immer garantiert weniger Kosten- intensiev. Normale Schiffe fahren ohne Windmühlen an Bord, es sei den Hein Blöd berät Käp`ten Habeck.
… also, Hein Blöd scheint nicht nur den Versager Habeck zu beraten …..
Vom „Energieerhaltungssatz“ haben Sie aber schon Mal gehört, oder? Mehr braucht es eigentlich nicht.
Mehr braucht es nicht?
Kein Wunder das sie wie jemand klingen, der aus dem, was er noch nie verstanden hat, ableiten will, wie die gesamte Welt funktioniert.
Selbst wenn sie es verstehen, wuerden, es reicht nicht.
Die Dreifingerregel brauchen sie auch noch! Und vieles mehr!
„140.000 Windräder“
Dann steht in Blödland alle 1,5 km ein Windrad, vorausgesetzt man verteilt sie gleichmäßig übers Land.
Schöne neue Welt, Blödland mit seiner Idiotenquote über 80% hat die Inhalte der Agenda 2030 wahrlich verdient!
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!
Man kann sich ja einmal von Kenntnissen der Elektrotechnik oder der Physik des Klimas befreien und sich in die Denke eines Trittin versetzen, ohne Eiskugeln bemühen zu müssen.
Fangen wir mit der Sonne an, am besten vor der sog. Industrialisierung. Sie schickt uns jeden Tag auf der Tagseite Energie, die vom Gesamtsystem Erde einschließlich Atmosphäre aufgenommen wird. Zum großen Glück für alles, das auf der Erde lebt, gibt unser Globus von Tag zu Tag, Woche zu Woche, Jahr für Jahr, genau das rund um die Uhr an das unendliche Weltall wieder ab, so dass sich an unterschiedlichen Orten unseres Globus, stationär betrachtet, unterschiedliche Lebensbedingungen einstellen. Sie sind oftmals schön aber hin und wieder auch verheerend mit Orkanen und Hochwasser. Die Suche nach den Schuldigen lassen wir, das war schon immer so, außer dass Menschen bekanntlich mit ihren Eingriffen in die Natur durchaus Fehler machen können.
Damit wir es so gut aushalten können, haben Zufluss und Abgabe von Energie den Wind, Meeresströmungen, Wolken, Regen, Gewitter, Schnee und Eis eingerichtet, alles ohne menschliche Mitwirkung, sozusagen als Geschenk der Natur. Die Schrägstellung der Erdachse beschert uns die Jahreszeiten mit Sommer und Winter, Knospen, Blüten, Früchten, Laub und die zyklische Erneuerung der Natur von Jahr zu Jahr. Und der geschenkte Wind trägt die Feuchtigkeit als Gepäck mit sich und erzeugt einen fruchtbaren Boden im Landesinneren und reinigt die Luft.
Und jetzt kommen so schlaue Leute vom Kaliber Trittin mit dem Satz: „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“, was zweifelsfrei noch richtig ist. Aber dann stellen die gleichen Leute abertausende Windräder auf, entziehen dem Wind kinetische Energie zur Umwandlung in elektrische Energie und beschädigen ihn in der Ausführung seiner von Natur aus gegebenen Aufgabe, durch Klauen der Windgeschwindigkeit, Verwirbelungen an Stellen, die das Ökosystem überhaupt nicht will, Verändern von Trocken- und Regenzyklen usw..
Nun, die Sonne schickt dafür keine Rechnung, aber die Sonne hat auch keine Augen und kann daher nicht sehen, was die Gefolgschaft Trittin mit dem Naturgeschenk Wind macht. Sie schickt uns eben nicht zusätzliche Energie für die Elektrizitätserzeugung und zur Aufrechterhaltung der ursprünglichen Funktion des Windes. Nein, deshalb klauen solche Menschen dem Ökosystem einen Teil des Windes, der ja nichts kostet. Aber sie zahlen dennoch dafür: Mit dem Verlust und der Verringerung der Windenergie im Dienste ihrer gewachsenen ökologischen Aufgabe. Und das ist mit unumkehrbarer Wahrheit alles andere als ökologisch und nachhaltig.
Der geneigte Leser wird diese Gedanken verstehen. Ob sie in die Ideologie grüner Gutmenschen passen, ist eine ganz andere Frage! Und die Rechnung wird kommen, nicht von der Sonne, sondern von einer sehr kleinen Gruppe übervorteilter Menschen für den ganzen Rest der Menschen.