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Das Entsorgen von 45-60 m langen, 10-20 Tonnen schweren Windrad Flügeln auf Deponien ist eine kostspielige „Lösung“, die viele Besitzer von Windkraftanlagen zu vermeiden scheinen.
Bereits im August berichteten wir über ein Recyclingunternehmen, das festgenommen wurde, für die illegale Lagerung von Hunderten von Rotorflügeln an drei Standorten in Iowa.
Global Fiberglass Solutions Inc hatte rund 1.300 Rotorblätter an Standorten in Newton, Atlantic und Ellsworth angesammelt, angeblich um sie „zu recyceln“. Die Firma hatte jedoch weder die Möglichkeit, den wachsenden Haufen zu recyceln, noch wollten sie dies überhaupt tun. Iowas Environmental Protection Commission verwies den Fall an die Strafverfolgung.
Ähnliches passiert inzwischen an vielen Orten in den USA, wobei Zehntausende von Flügeln in Deponien vergraben oder auf Grundstücken angehäuft werden, die von den Aufsichtsbehörden nicht als Mülldeponien zugelassen sind.
In Oregon wurde ein sogenannter „Recycler“ für Windradflügel mit einer Geldstrafe belegt, weil er Hunderte von verfallenen Flügeln direkt neben einer natürlichen Quelle und Feuchtgebiet abgeladen hatte. Er gab zu seiner Verteidigung an, das Gesetz nicht zu kennen.
Flügel von Windanlagen sorgen für Ärger für den Recyclingbetrieb von Milton-Freewater
Union Bulletin, Shelia Hagar, 1. Dezember 2021
MILTON-FREEWATER — Ein langjähriger Geschäftsmann hier hat gegen eine Geldstrafe von 57.282 US-Dollar des Oregons Department of Environmental Equality (DEQ) Berufung eingelegt.
Sam Humbert wurde eine Anzeige wegen Einrichtung einer Festmülldeponie ohne Genehmigung ausgestellt, stand in dem Brief der Umweltbehörde, der am 1. September verschickt wurde. Humbert legte gegen die Anzeige am 22. September Berufung ein.
Die illegale Deponie befindet sich abseits der Eastside Road und wurde 2019 begonnen, sagte DEQ-Sprecherin Laura Gleim diese Woche.
Humbert meldete den Betrieb im selben Jahr dem US Army Corp of Engineers, und diese Agentur teilte die Informationen mit dem DEQ. Eine Untersuchung ergab, dass ausrangierte Windflügel – mit einer Gesamtgröße von etwa 2100 m³ – auf dem Privatgrundstück platziert worden waren, welches an Feuchtgebiete grenzt.
[Das United States Army Corps of Engineers ist ein Hauptkommando des US-Heeres, das Leistungen aus dem Bereich des Bauingenieurwesens ausführt. Es besteht aus etwa 34.600 Zivilisten und 650 Soldaten.]
Humbert hatte dazu laut Rechtsakten nicht die erforderliche Deponiegenehmigung des Landes.
Das Gesetz sei nicht absichtlich gebrochen worden, sagte Cindy Granger am Mittwoch, dem 1. Dezember. Granger ist die Tochter von Sam Humbert und sprach im Namen des Windflügel-Recyclingbetriebs auf dem Land ihres Vaters.
„Es gab viele Kommunikationsprobleme und Missverständnisse bei allen Beteiligten“, sagte sie.
Die Absicht war, die Rotorflügel von stillgelegten Windrädern anzunehmen, von denen eine Vielzahl über die Hügel in Umatilla und vielen anderen Grafschaften Oregons platziert sind.
Landbasierte Windräder sind in den letzten 20 Jahren in der Herstellungsgröße auf durchschnittlich 90 m Gondelhöhe gewachsen – etwa auf die Höhe der Freiheitsstatue, so das Bundesamt für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien.
Die Flügel können 35 bis 50 m Länge erreichen.
Sam Humbert hat die Kupfer- und Eisenelemente der Flügel recycelt. Die verbleibenden Teile wurden auf zugelassenen Deponien in Athena und Boardman, Oregoabgeladen, sagte Granger.
Es wurde jedoch der Fehler gemacht, nicht zu erkennen, dass das Eastside-Grundstück nur für „sauberes Füllmaterialien“ wie alten Betons zulässig ist und dass die riesigen Flügel nicht den Zulassungsbestimmungen entsprachen.
Sobald Humbert über das Problem informiert wurde, wurden Aktionen zur Säuberung der Deponie begonnen und diese Arbeit wird fortgesetzt.
„Wir wollen es erledigen und es richtig machen„, sagte Granger.
In der zivilrechtlichen Geldstrafe sind 30.882 US-Dollar enthalten, die das Geld darstellen, das durch den Verkauf des Kupfer- und Eisenteils der Windradflügel verdient wurde, sagte Gleim.
Dieser Wert kann neu berechnet werden, sobald die Immobilie gereinigt ist und die staatlichen Vorschriften eingehalten werden. Humberts Zitat beinhaltet auch, dass auf dem Grundstück neben einer natürlichen Quelle feste Abfälle stehen, aber damit waren keine finanziellen Konsequenzen verbunden, fügte Gleim hinzu. Obwohl mehr als 57.000 US-Dollar hoch erscheinen, können einige DEQ-Bußgelder je nach Verstoß und wiederholtem Vergehen mehr als 1 Million US-Dollar erreichen, sagte sie.
Miß Granger sagte, es sei erfreulich, mit der Umweltbehörde zusammenzuarbeiten, und die Familie gehe davon aus, dass die Aufräumarbeiten bis Ende Januar abgeschlossen sein werden. Die Familie Humbert hat es satt, mit Windradflügel zu arbeiten, fügte sie hinzu.
„Das war eine Lernerfahrung.
Man erwartet, eine Geldstrafe zahlen zu müssen, da das Material ohne Genehmigung auf einer deponiert wurde, jedoch unbeabsichtigt.
Die nun aufgeworfene größere Frage ist, was aus den riesigen Windrädern wird, wenn sie nicht mehr funktionieren, sagte Granger.
„Es gibt noch keine gute Antwort auf die Entsorgung von Windrädern. Sie nehmen auf einer Deponie viel Volumen ein, was wichtig ist … was machst du, wenn sie voll ist?“
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vielleicht kann man die Windradflügel zu den Gummireifenbergen in die Sahara bringen.
Was wäre die Klimareligion ohne eine Priesterschaft, die zwischen gut und böse, guter Umwelt, schlechter Umwelt und deren Existenz-Berechtigung die Entscheidungs-Befugnis hat. Mit göttlicher Ermächtigung verliehen – Gott-gleich eben. Dazu bedarf es überirdischer Fähigkeiten und nicht schnödes Fach- und Expertenwissen von irdischen Normalverbrauchern – am Ende mit Bodenhaftung. Für Abweichler von der grünen überirdischen Wahrheit und Zuständigkeit gibt es Ächtung, Klima-Index und Existenzvernichtung. Die Definition, was schützenswerte Umwelt und Klima ist, obliegt ausschließlich dem Herrschafts-Wissen der grünen Priesterkaste und niemandem sonst. Wo kämen wir hin. Und überhaupt, schon im alten Ägyptern war die Priesterschaft mächtig und für alles zuständig, was über- und unterirdisch ist und sich dem Verstand entzieht. Dafür haben wir heute die Grünen.
Kein Problem in Deutschland. Die Flügel werden als „Wertstoff“ deklariert und deren Deponie als „Wertstofflager“. Und schon ist das Problem gelöst, es gibt keinen Müll aus der Windradindustrie und wo es keinen Müll gibt, gibt es auch keine Entsorgungsprobleme….
Bei der Kernkraft ist es genau umgekehrt, da sind die Brennstäbe „Atommüll“ obschon man noch 95% der Energie daraus nutzen könnte (bei entsprechender Anlagentechnik).
Wer das reale Bildungsniveau der Politiker kennt, weiß warum das so ist. Besonders auffällig ist das reale Bildungsniveau der Typen, insbesondere der weiblichen, aus dem Gebiet östlich des Draht- und Explosionszauns im Westen der Ostzone.
Herr Heinzow, es ehrt den deutschen Osten, dass die Grünen in diesen Bundesländern gerademal so knapp über den 5% dümpeln. Das setzt sich in den osteuropäischen Ländern fort. Man kennt Diktatur aus der Erfahrung und spürt sensibler, wenn es wieder anfängt.
>>die Entsorgung von Windrädern<<
Aus welchem Material bestehen diese primitiven Dingsbumse denn?
Da gibt es einmal das Zeug, welches unterhalb der Erdoberfläche existiert (Beton + XXX) und dann die hohlen Stahlbetontürme oberhalb, dann die Rotationsköpfe mit dem Elektrogenerator und die primitiven Plastikglasfaserflügel. Die Schäden, die die Teile unterhalb der Erdoberfläche in Bezug auf den horizontalen und vertikalen Wasseraustausch anrichten, sind immens und existieren Jahrtausende.
In der Gemeinde Langen hat man vor 60 Jahren) ein großes Sandabbauloch (auf ner Anhöhe) mit dem Müll der Gegend vollgefüllt und seitdem muß rundherum das ehemals saubere Grundwasser abgepumpt werden. Nur eines der vielen Beispiele der Taten der Umweltschädlinge in Politik und Wirtschaft. Und wer nach Hamburg reinfährt sieht am ehemaligen Dreieck links ne Anhöhe. Auch ein gigantischer Müllberg mit extrem umeltschädlichen Inhalten. Verantwortlich dafür war ein späterer Bundeskanzler. Der war übrigens im Weltkrieg II wessen „Freund“?
Was mir mal durch den Kopf gegangen ist: Wenn mal so richtig Wind auf die Flügel kommt, brummt und summt der ganze Turm. Wird davon nicht auch die heimische Tierwelt vertrieben?