Erstmals nahmen wir auch O-Töne von Konferenzbesuchern in Gera auf.
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Gute Idee, hier auch mal vernünftige Ansichten von Konferenz-Besuchern vorzustellen, die es Gott sei Dank noch gibt. Und Respekt vor den Interviewten, die hier das Recht der freien Meinungsäußerung öffentlich wahrnehmen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit – auf dem Gebiet der „Klima-Religion“ leider gar nicht selbstverständlich…
Unfassbares Geschwätz in der ZEIT:
Freiheit der Wissenschaft: „Wenn wir nichts ändern, hat unsere Demokratie ein Problem“
Es ist genug! Weil sie ihr Wissen teilen – ob in Pandemie oder Klimakrise – werden Forschende zur Zielscheibe. 31 prominente Stimmen gegen Hass und für die Wissenschaft
Stefan Rahmstorf, Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
»Kein Wissenschaftler hat etwas gegen kritische Diskussionen, sie gehören zu Kultur und Alltag der Wissenschaft. Erst durch die robuste Diskussion bilden sich gesicherte Erkenntnisse heraus. Doch sollte es dabei um die Sache gehen und nicht darum, Wissenschaftler persönlich zu diffamieren, nur weil man ihre Forschungsergebnisse nicht mag, wie einige Medien es immer wieder tun. Das dient nicht dem Erkenntnisgewinn sondern der Einschüchterung. Es gefährdet die offene und freie wissenschaftliche Debatte, von der die ganze Gesellschaft profitiert.«
Mojib Latif, Klimaforscher und Leiter Maritime Meteorologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel
»Wissenschaft spielt im gesellschaftlichen Diskurs eine unverzichtbare Rolle. Politische Entscheidungen müssen faktenbasiert sein, was Corona oder die Klimakrise verdeutlichen. Sonst droht Unheil. Wissenschaft muss frei sein und ihre Stimme erheben können, wenn Fehlentwicklungen drohen. Eine freie Gesellschaft kann es nur mit einer freien Wissenschaft geben. Wir müssen Hass und Hetze gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entschieden entgegentreten, wenn wir unser Land nicht an die Rücksichtslosesten unter uns verlieren wollen.«
Wolfgang Lucht, Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
»Wenn Besserwisserei in Hass gegen Wissenschaft und populistische Polemik umschlägt, ist die Demokratie in Gefahr. Als Klimaforscher bin ich es gewohnt, dass mir mein Friseur und mein Heizungsmonteur erklären, wie es wirklich mit dem Klima ist – nämlich anders als ich als Experte es weiß. Wenn aber große Medienunternehmen, populistische Parteien oder andere Wortführer in der Öffentlichkeit Emotionen gegen Fakten stellen, so stellen sie sich damit gegen alles, was eine kluge, aufgeklärte Gesellschaften ausmacht. Sie beginnt damit, das Wissen ernst zu nehmen, in Solidarität miteinander zu verantworten – und nicht damit, es anzugreifen und zu leugnen.«
Eckart von Hirschhausen
»Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten. Menschen, die versuchen, qua Beruf und Berufung der Wahrheit näher zu kommen, dürfen weder verteufelt noch bedroht werden, auch wenn diese Fakten nicht allen in den Kram passen. Oder richtig unangenehm sind. Sonst wird das 21. Jahrhundert wieder zum Mittelalter. Wir brauchen jetzt die schlauesten Köpfe, die besten Ideen, angstfreie Kreative und Vermittler, Politikerinnen und Politiker, wenn wir in Demokratie, Frieden und als gesunde Menschen auf einer gesunden Erde überleben wollen. Wir brauchen Menschen, die sagen dürfen, was Sache ist. Und eine Politik, die aus dem Wissen heraus handelt und Lösungen umsetzt. Dann können wir es alle leichter haben. Und gesünder.«
https://www.zeit.de/wissen/2021-12/freiheit-wissenschaft-bedroht-corona-klima-medien?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2F
ABER HAUPTSACHE EIKE & CO NIEDERZUPRÜGELN, ALLES DIVERGIERENDER MEINUNG ZU CANCELN; WIDERLICHER VERLOGENER HEUCHLERHAUFEN!!!
Weitere Analysen der klugen ZEIT Wissenschaftler finden sich hier
Ja, der Danisch wie er leibt und lebt! Und Recht hat er!
Schon so ab 1961 wurde ich als Student der WiSo in Köln von sogenannten „Repetitoren“ weniger über die wissenschaftliche Seite der Ökonomie aufgeklärt, als vordringlich darüber, was ich bei Professor X unbedingt aufsagen müsste und was ich bei Professor Y auf keinen Fall erwähnen dürfte!
Ich bin dem aber so gerade noch gnädig entkommen und habe so bei mir gedacht, zur Zeit von Aristoteles war es wohl auch nicht anders. Nur mußten die Betroffenen das damals direkt von Mann zu Mann klären. Ich wüßte nicht, dass abgesehen von den Damen da im Orakel zu Delphi, die W/D damals irgendwie beteiligt worden wären.
„Doch sollte es dabei um die Sache gehen und nicht darum, Wissenschaftler persönlich zu diffamieren, nur weil man ihre Forschungsergebnisse nicht mag, wie einige Medien es immer wieder tun. Das dient nicht dem Erkenntnisgewinn sondern der Einschüchterung. Es gefährdet die offene und freie wissenschaftliche Debatte, von der die ganze Gesellschaft profitiert.“
Soweit ein Rahmstorf, diesmal in der Opferrolle. Vielleicht ist ja sein Fell doch nicht so dick wie er im Austeilen gut ist. Dabei prägt er, wie schon Schellnhuber, den typischen PIK-Stil, bei dem es weniger um sorgfältige und fachlich anerkannte Wissenschaft geht, sondern vielmehr um Alarm- und Panikstiftung. Um mit allen politischen und agitatorischen Hebeln die Wähler mit Hilfe der Medien in Klimaalarm zu versetzen, sie für den PIK-Alarmkurs weich zu klopfen und gefügig zu halten. Damit die Wähler die grüne Klima-Alarmpolitik samt Belastungen und schwerwiegenden Folgen stützen, die PIK-Forscher ganz besonders zu verantworten haben. Und im Zweifelsfall wird diffamiert und verdreht, wie man oben sieht. Insbesondere, wenn ein Rahmstorf kritisiert wird. Im Ernst, wer kann solche „Forscher“ gutheißen oder sie gar sympathisch finden? Ist nicht viel mehr der Schaden gigantisch, den eine solche „Forschung“ anrichtet? Klar, ein Rahmstorf dreht die Kritik jetzt in persönliche Diffamierung um – armes Opfer halt. Doch jederzeit tricky in der Öffentlichkeitsarbeit, wie man sieht…
„Von Ingo Arzt, Christian Endt, Elena Erdmann, Linda Fischer, Dagny Lüdemann, Alisa Schellenberg, Corinna Schöps, Florian Schumann, Jakob Simmank und Sven Stockrahm“
Also, ich lese da wieder nur lauter Namen von weißen Bürgis.
Und DIE wollen fortschrittlich und wissenschaftlich sein?