London, 15. November – Die jährliche UN-Klimakonferenz läutet jedes Jahr zwei Wochen zwischenstaatlicher Pantomime ein.
Immer wieder wird uns gesagt, dass die Zeit abläuft, dass es eine Minute vor Mitternacht ist, dass wir im Saloon der letzten Chance sitzen und dass dies die letzte Chance ist, die Welt vor dem Untergang zu retten.
Es gibt ein unheimliches Gefühl von Déjà-vu.
Wir von Net Zero Watch haben darauf hingewiesen, dass jeder COP die gleichen Phasen durchläuft, die mit dem endgültigen Scheitern enden. Sie sind zu einem bedeutungslosen Ritual verkommen, das den Teilnehmern ein gutes Gefühl gibt, in der Praxis aber wenig oder nichts bewirkt.
Deshalb haben wir schon vor vielen Monaten mit großer Zuversicht vorausgesagt, dass Glasgow 2021 nicht anders verlaufen würde und dass das große Konklave der Klimakardinäle in einem kläglichen Scheitern enden würde.
Und wie recht wir hatten. Von der Ankunft der allerersten Delegierten an war es genau so, wie wir es vorausgesagt hatten. Schauen Sie sich unsere aktualisierte Geschichte der COPs an, aus der hervorgeht, dass Glasgow 2021 genau demselben Muster folgte, genau demselben Weg zum kläglichen Scheitern wie die COPs 1 bis 25. Ist es nicht an der Zeit, dass jemand das Projekt stoppt und neu überdenkt?
Das ist es, aber es wird nicht geschehen. Daher erwarten wir, dass sich das Ganze nächstes Jahr in Ägypten wiederholt.
COP26: Cop-Out in Glasgow (pdf)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Hinweis: Dieser Beitrag wurde per E-Mail verbreitet, so dass kein expliziter Link angegeben werden kann. Zur Überprüfung der Übersetzung ist das Original als DOC beigefügt:
Ein einziges Mal waren die Potsdämlichen Alarm-Posaunen ehrlich: Es ginge gar nicht um das Klima sondern um die Umverteilung des Weltvermögens (Interview mit Edenhofer in der NZZ). So wird jetzt das „Vermögen“ von Dumm-Michel umverteilt – ganz bestimmt nicht das Vermögen der Reichen, die den Klima-Wahn befeuern. Die mit dem großen CO2-Fußabdruck. Ich vermute, der Clan der reichen Luisa verdient gut am Klima-Wahn. Bei dem Klima-Oberverdummer Al Gore ist es bekannt.
Umverteilung – da ist die AntiFa Feuer und Flamme und „rettet“ jetzt wie wild das Weltklima. Zusammen mit den FfFs, die bereits auf Linie sind, fordert die dumme Luisa den Systemwechsel. Die Komplizin, die Klima-Kanzlerin, ein Kind des ersten deutschen Arbeiter- und Bauernstaates, nennt es „große Transformation“ und meint die Klima- und Ökodiktatur – zusammen mit den Potsdamern unter ihrer Kanzlerschaft schon lange vorbereitet.
Wann werden diese Alarm- und Panik-Erzeuger endlich einsitzen müssen für das, was sie anrichten?
Die linksgrüne Transformation ist auch in den meisten (deutschen) Köpfen schon abgeschlossen. Viele Landsleute merken nichts mehr, selbst wenn die Lügen noch so offensichtlich sind. Und das wird sich auch nicht ändern, bevor der letzte Speck unserer Vorderen verzerrt ist und die Menschen reale Probleme haben.
Man muss anerkennen, dass die Linksgrünen im Moment gewonnen haben. Selbst CDU und FDP haben sich dieser Transformation hingegeben. Es tönt wie aus einem Munde.
Aber ich bin trotzdem zuversichtlich. Denn es wird immer Menschen geben die einen so ernormen Freiheitsdrang haben, dass ihnen ideologische Indoktrinationen, nichts anhaben können. Und das sind die wahren „Retter der Welt“.
Und spätere Generationen werden sich dann fragen, warum die Menschen jemals davon überzeugt waren, dass die Erde eine Scheibe ist oder man Millionen Menschen weismachen konnte, dass die natürlichen Klimaschwankungen mit der Verbrennung von Kohle aufgehört haben.
Also, auch wenn die kollektive Dummheit im Moment wirklich wehtut, alles ist gut.
das sehe ich genauso. Ich fürchte mich aber trotzdem: Wenn ein solches Gebäude zusammenkracht, kann das sehr böse Folgen haben. Beim Zusammenbruch der „DDR“ ging es ja noch, aber vor rund 90 Jahren wurde doch ebenfalls ein Lügengebäude errichtet. Hoffentlich hat niemand vergessen, was der Zusammenbruch desselben zur Folge hatte.
MfG Christian Freuer