von AR Göhring
Das Rad auf dem Dach ist passé: Jetzt soll es bald Windturbinenwände für Privathäuser geben. Was ist das?
Die Energiewender und ihre Journalisten merken, daß die Energiewende nicht funktioniert. Deswegen werden energetische Wunderwaffen, die zum Teil nicht neu sind, hervorgekramt und in den Medien als neuer Weg präsentiert. Nachdem seit 2019 netto keine Windkraftanlagen mehr hinzukommen (im Gegenteil, es laufen etliche Förderungen aus), werden kleine Hausanlagen beworben. Es gibt auf dem Markt Rädchen mit klassischen Propellern, aber auch Geräte, die wie schraubenförmige Drachen aussehen.
Alles das muß oben aufs Dach montiert werden – bei Sturm eine Herausforderung. Alternativ gibt es ein Wandgestell, in dem rotierende Blätter an Achsen montiert sind. Das Ganze sieht auf den ersten Blick aus wie eine Dessin-Sünde der 60er Jahre, als statt Putz künstlerische Metallgestelle vor eine Fassade gehängt wurden, die sogar über die Fenster gingen.
Dem Erfinder zufolge soll die Wand 10.000 Kilowattstunden erzeugen; was für einen europäischen Haushalt locker reiche. Um keinen Flatterstrom-Problem zu bekommen, kann die Anlage einen Hausakku laden, oder auch vergütet einspeisen.
Was ist davon zu halten? Nicht viel – es ist wie üblich nur ein Gimmick für Wohlhabende, die Platz und Geld für die Wand haben. Also etwas für den Chefarzt, nicht für die Krankenschwester. Ein Umverteilungsinstrument; nichts zum Betrieb eines städtischen Stromnetzes.
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Mir ist dieser grüne Kokolores mittlerweile egal. Ich habe ernsthaft schon Gedanken gehört, die Regenfallrohre mit Kleinstturbinen auszurüsten, damit man die Energie des auf den Dachflächen gesammelten Wassers – bei Regen- nutzen kann.
Überschlägige Berechnungen nur der potentiellen Energie, basierend auf den Jahresniederschlägen und einer durchschnittlichen Traufhöhe, der Hinweis auch hier auf die Variabilität und das des Winters die Anlagen wohl ausfallen würde, veranlassten den Ideengeber zu einer wütenden Reaktion: „Nur meckern und nichts versuchen zu verändern!“
So isses halt.
Welcher doofianische Bundesbürger kennt denn die kinetische Energieformel der Physik? Wenn eine primitive Windmühle bei 15 m/s Windgeschwindigkeit ihre Maximalleistung von 5000 kW erreicht, welche Leistung erreicht die denn theoretisch bei der Hälfte der Windgeschwindigkeit von 7,5 m/s? Die Hälfte der Maximalleistung, nur 1/4 oder nur 1/8?
Und wohlgemerkt: 15 m/s Wind ist Windstärke 7. Wann herrscht die denn in Deutschland? An Land herrschen in Deutschland mittlere Windgeschwindigkeiten von 4 m/s und weniger. Wie kann man denn damit den benötigten Strom erzeugen?
Und da das nicht geht ergibt sich wegen des „Glaubens“ der meisten Bundesbürger deren naturwissenschaftlich-technische Ungebildetheit.
Die Schiffe der Zukunft haben ein Solardeck, der Strom davon treibt einen Ventilator an Heck an, der Wind für die Segel produziert.
… Witze für Ingenieure;
verstehen nur kaum noch jemand mehr in Deutschland
„Die Schiffe der Zukunft haben ein Solardeck, der Strom davon treibt einen Ventilator an Heck an, der Wind für die Segel produziert.“
Das ist zu einfach gedacht, das geht komplizierter!
Der Ventilator treibt eine Windturbine, diese lädt eine Batterie. Über die Batterie wird ein elektrischer Motor versorgt, der den Unterwasserpropeller antreibt.
Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft, sieht man ja bei den E-Autos. Wir wollen doch keine Segelschiffe mehr, das ist ja Steinzeit…
Zitat von t3n.de
„Die von Doucet erdachte Anlage könnte rund 100 Watt pro Quadratmeter – also zehn Kilowatt Leistung auf einer Fläche von zehn Quadratmetern – erbringen“
So funktioniert grün
Die Erfindung bringt mich auf eine geniale Idee: Man könnte doch sowas vorn an ein E-Auto montieren und die Akkus mit dem Fahrtwind wieder aufladen. Das würde die Reichweite extrem erhöhen. Damit topt man sogar Lenchens Kobolde.
Wenn man dann im Auto ein Netz spannt hat man dann sogar einen Stromspeicher. Weil das Netz ist der Speicher, ist alles ausgerechnet.
Windturbinenwände – welch eine Hirnblase. Am besten, die Mauer hinter der Turbinenwand weglassen, damit der Wind schön durchbläst und nicht nur umgelenkt wird. Und überhaupt, die Windgeschwindigkeit – vielleicht wird es ja der Renner für Offshore-Häuser, Wolkenkratzer und Luftschlösser. Aber man sieht wieder, die Klima-Verdummung ist schon sehr weit fortgeschritten. Man kann immer noch einen draufsetzen – grüne Investoren finden sich mit Sicherheit!
Am besten funktionieren solche Anlagen im Windkanal.
Allerdings auch nur dann, wenn dieser in Betrieb ist.
An windstillen warmen Sommertagen könnte man aber zumindest seinen Zimmerventilator umfunktionieren, damit zumindest ein wenig in die Batterie fließen kann.
Solche „Windkraftanlagen“ standen mal auf dem „Flügelhügel“ der Bergischen Universität. Sie sind inzwischen wieder abgebaut, da die Fügel sich nur aus optischen Gründen gedreht haben. Gegen die Betreiberfirma gab es ein Strafverfahren wegen Betrugs.
Wuppertal? Und Betrug wegen fehlender Dynamotoren?
Ob nun mit oder ohne „Dynamo“, Windmühlen sind kompletter ökonomischer und umweltschädlicher Quatsch. Und ein Staatsvolk, welches eine überzeugte Ulbrichtistin und Honeckeristin ins Kanzleramt holt, kann halt nicht feststellen, was Quatsch ist. Aus der Wahl Hitlers und den extremen Folgen haben die nix gelernt. Und dann gab es ja noch östlich von Lübecker Bucht, Ratzeburger See, Elbe usw. das „DDR“-Regime übelster Sorte. Aber auch daraus haben die sog. „Deutschen“ nix gelernt.
schizopsychofaschos @ work!
Sollen sich die Deppen am besten noch so n Propellorkäppi aufsetzen, dann kann man schon vom Weiten sehen, welchem Vollidioten man besser aus dem Weg gehen sollte… 😉
Soll der „Chefarzt“ sich doch diese Dinger zulegen. Dann ist sein Portemonnaie halt leer, an Strom kriegt er wohl nix und sein Geld haben dann andere!
hahaha hehe !