stopthesethings
Winddürre lässt Westeuropa nach fossilen Brennstoffen krabbeln, als ob das Leben davon abhänge, und es ist, als hätte keiner es kommen sehen! Wer hätte jemals gedacht, dass der Wind für längere Zeit aufhören könnte zu wehen?
Die fast dystopische Panik erinnert an George Millers Post-Apocalypse-Action-Thriller Mad Max 2 .
Max Rockatansky (Mel Gibson) – auch bekannt als Road Warrior – ist ein Ex-Cop, Ausgestoßener und Einzelgänger, der seit Jahren durch die Ödnis streift, bis er auf das Wüstengelände und die Zuflucht eines Clans von Außenseitern und Abtrünnigen (den Siedlern) stößt und verteidigt sich gegen eine marodierende Meute von Halsabschneidern, angeführt von dem bösen Lord Humungus (den Rumtreibern).
Max gelingt es, das Gelände zu betreten und Humungus und seiner Bande bösartiger Schläger für eine Weile zu entkommen.
Die Tatsache, dass das Gelände eine Benzinraffinerie beherbergt und anscheinend auch Treibstoff in Reserve hält – eine Seltenheit in einer nach fossilen Brennstoffen hungernden postapokalyptischen Welt – ist Max bereits bewusst, als er sich entschließt, sich mit den Eigentümern und Betreibern der Raffinerie zusammenzuschließen (Die Siedler). Von da an dreht sich die Handlung um Max‘ Versuch, einen gesunden Treibstoffvorrat für seinen benzinfressenden Ford V8 GT Falcon (den Abfangjäger) zu beschaffen, im Austausch für adrenalingeladene Wagnisse, die darauf abzielen, die Treibstoffreserven des Siedlers nach Norden zu transportieren und zur Sicherheit. Nagelbeißendes Thriller Zeug, ganz sicher.
Was die Inkonsistenzen angeht, so ist STT schon immer eines aufgefallen an einer Welt, in der Kraftstoff so knapp ist, dass Menschen leicht dafür töten und sterben: Warum ist jedes Fahrzeug, das von Humungus und seinen Rumtreibern (und Max‘ Interceptor) gefahren wird, ein Stinker? toller V8, meist mit Lachgas Aufladung, dazu noch Benzin schluckend, als gäbe es kein Morgen? Wenn Kraftstoff wirklich so knapp wäre, wäre ein Toyota Corolla sicherlich die bessere Wahl gewesen?
Bleiben wir beim Thema Road Warrior, hier ist ein Interview mit NSW One Nation Leader, Mark Latham.
Europa steht vor den „Trümmern der Energiewende“
Sky News, Mark Latham, 18. Oktober 2021
Der Vorsitzende der Mitte-rechts Partei One Nation in New South Wales, Mark Latham äußert, die Situation in Europa kommt ihm derzeit vor, „wie eine Szene aus einem Mad Max-Film“, in der die Aasfresser „verzweifelt versuchen, an fossile Brennstoffe zu kommen“.
Das Interview mit ihm kommt, wenn Premierminister Scott Morrison nach Glasgow reisen wird, um an der COP26-Klimakonferenz teilzunehmen.
„Der einzige Vorteil, nach Europa zu reisen, wäre, die Trümmer der Energiewende zu sehen“, sagte Mr. Latham gegenüber Sky News-Moderator Alan Jones.
„Ich hoffe, Scott Morrison bekommt einen Eindruck, wie katastrophal die Politik für erneuerbare Energien in Europa ist.“
Sky News
Nachfolgend der Teil des Interviews im Video:
Alan Jones: Lassen Sie uns mit Mark Latham sprechen, um eine dringend benötigte Dosis gesunden Menschenverstands zu erhalten. Markus, guten Abend und danke für deine Zeit. Ich bin sicher, die Leute langweilen sich mit all diesen netto-Null- / Kohlendioxidemissionen, aber wie kann unsere Regierung von Australien, ein Land mit den meisten Schätzen an fossilen Brennstoffen, ihre Zeit damit verschwenden, nach Glasgow zu gehen, um zu argumentieren, dass diese nicht mehr genutzt werden sollten?
Mark Latham: Nun, Alan, der einzige Vorteil, nach Europa zu gehen, wäre, die Trümmer der Energiewende auf diesem Kontinent zu sehen, und ich hoffe, dass Scott Morrison ein umfassendes Verständnis dafür bekommt, wie katastrophal die Politik der erneuerbaren Energien in Europa ist. Europa kommt mir jetzt vor wie eine Szene aus einem Mad Max-Film, in dem die Aasfresser verzweifelt versuchen, an fossile Brennstoffe zu kommen, um sich selbst mit Energie zu versorgen.
Ein Land wie Deutschland, das zu 30 Prozent durch Kernkraft wurde, hat diese abgeschafft. Nun gibt es warnende Stimmen, die wollen dringend, dass Kernkraft für die Grundlastleistung zurückkommt. Jedem Land in Europas wurde von den Weltverbesserern des Klimawandels eingeredet, dass sie die zuverlässigen Kohlekraftwerke loswerden sollen – viele sind diesen Weg gegangen und jetzt versuchen sie, diese Entscheidungen rückgängig zu machen und zuverlässige Energie in ihr System zu bekommen. International ist die Situation so, dass Europa in der COVID-Erholung Australien in dieser Phase voraus ist. Und nun versuchen sie verzweifelt, ihre Fabriken zu aktivieren [die noch da sind], die Wirtschaft anzukurbeln und die Lichter wieder einzuschalten. Aber in der COVID-Periode haben sie Anlagen für fossile Brennstoffe abgebaut, in Europa und anderen Ländern eine 40%ige Reduzierung der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen in den letzten sechs Jahren durchgesetzt. Jetzt werden sie mit den Konsequenzen dieser Politik konfrontiert.
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Mad Max kämpft wieder, in Europa, in Deutschland, in Bayern.
Beispiel, Mad Max, in Europa
Der peak oil war bereits ca. 1996 beim Nordsee-Öl, mit einer Rohöl-Förderung mit ca. 260.000.000 Tonnen im Jahr.
Im Jahr 2020 sind nur noch ca. 100.000.000 Tonnen aus der Nordsee an Öl gekommen.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 25 Jahren Vergangenheit beim Nordsee-Öl.
Beispiel, Mad Max, in Deutschland
Der peak oil war bereits ca. 1997 bei der Rohöl-Förderung in Deutschland mit ca. 6.000.000 Tonnen im Jahr.
Im Jahr 2020 sind nur noch ca. 2.000.000 Tonnen aus Deutschland gekommen.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 25 Jahren Vergangenheit in Deutschland.
Beispiel, Mad Max, in Bayern
Im Jahr 1968 mit 333.000 Tonnen im Jahr und aktuell sind das nur noch um die 40.000 Tonnen im Jahr.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 55 Jahren Vergangenheit beim Öl aus Bayern.
106 Prozent der Nachfrage durch Solar gedeckt in Südaustralien.
Südaustralien konnte am Samstag, den 2. Oktober 2021, einen neuen Rekord vermelden, wenn es um erzeugte Solar-Energie geht, berichtet reneweconomy.com.
Um 11.10 Uhr Ortszeit wurde demnach ein Anteil von 106,1 Prozent der Nachfrage durch Solar-Strom erzeugt und mindestens 100 Prozent dieser Nachfrage für fast eine Stunde abgedeckt.
Auch in Australien stimmt die Richtung, die bauen noch wie die Weltmeister PV-Leistung zu.
Sehr schön, und wie viel Strom wird nachts von den Solaranlagen produziert? Eine Stunde nützt nix.
Europa und die Welt kämpfen verzweifelt um die fossilen Brennstoffe.
Die mit den Solarstromanlagen lachen sich ins Fäustchen und das auch in der Nacht.
Falsch. Die mit den Solaranlagen müssen tiefer in die Tasche greifen, weil nachts die Sonne nicht scheint. Also doppelte Infrastruktur oder teure (und bisher nicht gebaute) Speicher. Frankreich lacht mit Atomkraft.
Ja liebe Frau Fröhlich, ich hätte da einen Vorschlag.
Wir haben derzeit rund 150% des Spitzenbedarfs an INSTALLIERTER Leistung Wind- und Solarstromkapazität. Daraus werden an wenigen Stunden im Jahr mehr als 50% des Bedarfs gedeckt. Bevor wir jetzt an einen weiteren Ausbau denken, sollten wir das Bestehende erst mal so zu trimmen, daß es 20% der Grundlast deckt. Sie wissen hoffentlich was Grundlast ist?
Nach Erreichen dieser ersten Zielmarke können wir den nächsten Schritt überdenken.
Das begreift die nie!
„Um 11.10 Uhr Ortszeit wurde demnach ein Anteil von 106,1 Prozent der Nachfrage durch Solar-Strom erzeugt und mindestens 100 Prozent dieser Nachfrage für fast eine Stunde abgedeckt.“
Sehr schön, dass Sie die Untauglichkeit, das absolute Scheitern, einer Stromversorgung durch Solar auch noch dokumentieren. 1 Stunde lang, mittags, zum Samstag… weltklasse, wow.
PS: Was geschah mit den 6,1%?
Vor diesem Hintergrund möchte ich auf diesen lesenswerten Artikel mit interessanten Quellen hinweisen.
2022 endet die sichere Stromversorgung
Die Doofies, die sich ne überzeugte Ulbrichtistin und Honeckeristin ins Kanzleramt holt, werden sich noch wundern, wie es ist ohne zuverlässige Stromerzeugung zu leben.
Das ist wie mit den Parkplätzen in Hamburg südlich der Hallerstraße und nördlich der Elbe. Da kostet jetzt das Parken minimal pro Monat 330 TEUROs für 11 Stunden täglich. Ach ja, mit Bus und Bahn fahren ist zu bestimmten Zeiten wegen der Überfüllung und der Virenlauerei lebensgefährlich. Die Zahl der Virentoten in HH steigt wieder extrem an.
>>Wer hätte jemals gedacht, dass der Wind für längere Zeit aufhören könnte zu wehen?<<
Dumme Menschen jedenfalls nicht … . Und die meisten Menschen sind in dieser Kategorie zu finden.
Und bei Mad Max überlebten nicht die Gendersternchen im Stuhlkreis sondern die Kerle die mit Waffen umgehen konnten. Da werden sich wohl bald die Grün*Innen um orientieren müssen wenn sie einen Kerl brauchen der ihnen ein paar Liter Kohlenwasserstoffe abgibt. Die Gene der Urmenschen sind ja zum Glück noch dominant, es wird spannend…..