von AR Göhring
Der Weltspiegel der ARD berichtet vom Tauen des Permafrostbodens in Jakutien. Es wird nicht nur einmal betont, daß hier die Folgen der Erderwärmung zu sehen seien. Ein Paradebeispiel interessensgeleiteter Berichterstattung, die es in den Öffentlich-Rechtlichen angeblich nicht gibt.
Jahrhundertschneestürme in den Alpen, Madrid im Eis-Lockdown, eingefrorene RWE-Windparks in Texas, kältebedingter Ausfall der Kaffeernte in Brasilien – was eigentlich muß noch passieren, damit deutschsprachige Journalisten endlich ihr Spurengas-Hitze-Dürre-Narrativ in Frage stellen?
Stattdessen werden halt die wenigen Hitze-Rosinen, die die Natur noch liefert, eifrig aufgesammelt und als repräsentativ hingestellt. Im Hochsommer waren der Nordwesten der USA und Britisch Kolumbien ungewöhnlich heiß, was zum Beispiel die Komödiantin Carolin Kebekus zusammen mit Luisa Neubauer als unwiderlegbaren Beweis für die Zerstörung der Erde durch unsere Industrie darstellt, weswegen die Menschheit in Zukunft den unbewohnbar gemachten Planeten verlassen müsse (was Blödsinn ist, da selbst eine dürre und verseuchte Erde noch wesentlich gesünder wäre als die Nachbarplaneten ohne Sauerstoff und mit beinharter Strahlung).
Richtig grotesk wird es, wenn deutsche Reporter vor einem Thermometer im kalifornischen Tal des Todes stehen und einen Meßrekord als Untergangs-Menetekel werten. Kleiner Tipp: Der Ort heißt nicht zufällig Tal des Todes – es ist der heißeste Ort der Erde.
Ob transfer-finanzierte Journalisten und Unterhaltungskünstler nun stur wie Kleinkinder ihrer Filterblasen-Ideologie folgen oder wider besseres Wissen brav tun, was ihnen die Chefs sagen, ist nicht endgültig zu klären. Die politische Einseitigkeit und der Mangel an Vielfalt (die sonst so gern beschworen wird) sind trotz anderslautender Lippenbekenntnisse Hauptmerkmal der Massenmedien in den DACH-Ländern, vor allem in den „safe spaces“ der Öffentlich-Rechtlichen, die keine Konkurrenz am Markt fürchten müssen und daher keine geistige Evolution mehr kennen. Ein prototypisches Beispiel ist ein Beitrag des aktuellen Weltspiegels über jakutische Bauern in der russischen Republik Sacha, östlich von Sibirien gelegen. Die Weltregion läßt schon vermuten, daß es in Jakutien die meiste Zeit des Jahres sehr kalt ist – und in der Tat ist der Boden der riesigen Republik immer gefroren, was Wissenschaftler als Permafrost bezeichnen.
In den vergangenen Jahren aber taut der Boden im Süden, wo auch die einzige Großstadt Jakutsk liegt, langsam auf und hinterläßt seltsam planmäßig aussehende Kraterlandschaften. Die Bewohner von Dörfern müssen ihre Häuser versetzen oder mit Ausgleichsmaßnahmen das Einsinken verhindern. Auch in Jakutsk gibt es Risse in den auf Stelzen stehenden Plattenbauten.
Porträtierte Bauern und ein Wissenschaftler zeigen den Westlern gern die Folgen des Auftauens und nutzen teils die Vokabel „Klimawandel“. Entweder sie glauben selber daran oder wissen zumindest, wie man mit Politikern und Journalisten reden muß (vielleicht kann man ja Subventionen bekommen?).
Aber wie ist aus wissenschaftlicher Sicht das Tauen des jahrhundertelang gefrorenen Bodens zu bewerten? Ich vermute, das Auftauen ist die Spätfolge der natürlichen Warmphase, die um 1850 begann und deren Effekte sich in der eiskalten und abgelegenen Gegend erst jetzt zeigen. Es kann aber auch ein regionaler Effekt sein, der durchaus menschgemacht ist: Im Film sieht man rege Bautätigkeit in Jakutsk und eine Fernwärmeleitung mitten durch die Prärie, die es erst seit der späten Sowjetzeit geben dürfte – der Wärmeinseleffekt. Einschränkend muß aber gesagt werden, daß Jakutien riesig ist und nur wenige Menschen dort leben.
Zudem darf nicht vergessen werden, daß im Inneren Eurasiens kontinentales Klima herrscht – im Hochsommer kann es durchaus über 30 Grad werden, da kein naher Ozean die Temperatursprünge dämpft.
Was auch immer die tatsächlichen Gründe für das Tauen sind, Spurengase aus westlichen Schloten sind es nur mit der allergeringsten Wahrscheinlichkeit, heißt: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Denn anders läßt sich das seit Jahren beobachtbare Eiswachstum in den Polregionen (und im Gletscher-Nationalpark der USA) und die Kältewelle im globalen Süden wie im Norden nicht erklären. Nicht unerwartet werden die Widersprüche im Weltspiegel-Beitrag nicht thematisiert. Die Redaktions-Aktivisten der ARD arbeiten geschickt: Man bleibt thematisch ganz eng an der gezeigten Region und erzählt eine Geschichte von tapferen Menschen am Rand der bewohnbaren Welt. Trotz angeblicher Wissenschaftlichkeit vermeidet der Film die Erwähnung von vielen Zahlen und trockenen Vokabeln und zielt klar auf die Emotionen der Zuseher ab. Man muß schon wie ein EIKE-Leser gut im Stoff stehen oder einen gewissen Widerstandsgeist besitzen, um zu merken, wie trickreich die Aktivisten hier vorgehen.
Eine pikante Frage am Rande: Wie ist das Filmteam eigentlich ins ferne Jakutien gekommen? Klimafreundlich mit der Transsibirischen Eisenbahn? Glaube ich nicht – das ist selbst heute noch eine äußerst anstrengende Fahrt, wenn man auch noch die Technik mitschleppen muß. Ich vermute, der acht Milliarden schwere Rundfunk hatte finanziell kein Problem, die Journalisten und Techniker per Flieger zum nächstgelegenen Flughafen zu schicken, von wo aus man dann mit gemieteten Gelände-LKW ins gezeigte Dorf gerollt ist. Und das Ganze zurück. Rechtfertigen würde die Redaktion die klimaschädigende Reise wahrscheinlich mit dem Argument, daß man mit dem Beitrag ja das Bewußtsein für den Weltuntergang schärfe und der ökologische Fußabdruck so gerechtfertigt sei. Rahmstorf zum Beispiel nutzt dieses Argument implizit, wenn er frech aus Sydney in Australien Blogs von der x-ten Klimakonferenz schreibt. Nebenbei: Welche Wissenschaftler unternehmen die meisten Dienstreisen mit dem Flugzeug? Es sind die Klimaforscher….
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Schlußsatz: „Es sind Klimaforscher“. Richtigerweise sollte es vielleicht heißen, es sind Klimafolgenforscher, denn nur diese gehen per Ideologie davon aus, dass die Erwärmung aufgrund des anthropogenen CO2-Ausstoßes erfolgen würde. Wobei ihr eigener CO2-Ausstoß segensreich für die Bevölkerung wäre, denn dieser dient der schlechten Gewissenserzeugung bei denen, die bereits auf viel kleinerem Fuß leben.
Hallo,
überall wo man hinsieht oder hinhört „corona, Klimawandel“ und nur verlogene Panikmache!
Das dann beinahe immer durch selbsternannte Experten wie die Provisionsvertreter Lauterbach, Spahn und Konsorten!
Ich möchte an dieser Stelle mal ein kleines Statement zur CO2- Lüge abgeben, weil sich kaum Jemand die Mühe macht, sich einmal die bekannten Zahlen von CO2 und von Methan in unserer Atmosphäre optisch vorzustellen!
Derzeit befinden sich,- vollständig vermischt- 0,038% CO2- Gas in der Atmosphäre! Das sollte man mal bildlich darstellen: Das Beispiel: Man mische knapp 4 m³ transparentes CO2- Gas in 9996 m³ Atmosphärenluft ein und frage sich dann, ob diese Menge (eigentlich nichts) einen Treibhauseffekt oder gar eine Erderwärmung bewirkt haben kann!!?? Nieeeemals!! Noch grotesker wird die Lüge beim „Rülps- und Pub-Gas“ Methan, welches ja ein ganz schlimmes Treibhausgas sein soll! Das Beispiel: Der bekannte Methan-Anteil in unserer Atmosphäre beträgt ganze 0,0003% !!!! Um diesen Anteil bildlich darzustellen, kann man die vorgenannten zehntausend m³ schon gar nicht mehr verwenden! Das sind auf 10 Millionen Liter Luftgemisch ein Anteil von 30 Litern,- ebenfalls transparentes Methangas!!! Das ist beinahe (oder doch?) weniger als „NICHTS“,- soll aber ein gaanz gefährliches Treibhausgas sein! Diese Rechnung in Verbindung mit optischen Größen (m³) haben zumindest in meinem Bekanntenkreis, dann doch einigen die Augen geöffnet!! Außerdem hatten wir bereits 1890 einen CO2- Anteil von 0,04% in unserer Atmosphäre! (Quelle: Meyers Konversationslexikon von 1890 betr.: CO2- Anteil in der Atmosphäre!! Da sitzen aber schon Regimefaktenchecker dran und behaupten, dass die damaligen Messmethoden….blablabla….und außerdem würde der CO2- Anteil heute,- nach modernsten Messmethoden auch nicht mehr in % dargestellt, sondern in ppm (parts per million) und das sind heute genau 420 ppm,- also viel mehr als 1890!! Da kann man wohl nur drüber den Kopf schütteln,- das sind wiederum genau die 0,04%- gelle? Außerdem ist CO2 kein Treibhausgas, sondern ein Gewächshausgas, dass in Gewächshäuser /Hallen eingeleitet wird, um das Wachstum zu verbessern! Das weiß jeder Gärtner und jeder Bauer!! Helfen Sie bitte mit, diese gigantischen Lügen aufzudecken!
Herr Finimento,
ich möchte hier keine Aussage über die Klimawirksamkeit von CO2 machen, aber einen Denkfehler aufzeigen, der gern gemacht wird, indem man darauf verweist, CO2 wäre ja nur zu 0,0x Prozent in der Atmosphäre vorhanden und könnte deshalb nichts bewirken.
Das ist mit Verlaub ein Trugschluss! Nehmen wir an, CO2 sei klimaschädlich. Dann gilt das unabhängig davon, ob es schwach, mittel oder hoch verdünnt ist. Ein Gift ist auch dann noch ein Gift, wenn man es verdünnt. Es kommt auf die absolute Menge an, nicht wie hoch verdünnt es ist, also im Fall von CO2, wieviel Luft sonst noch drum herum schwirrt.
… ihr FEHLER ist, daß Sie denken CO2 sei ein Gift — Herr Mechtel.
Das einzige, was CO2 bewirkt ist „Abkühlung“ in Zusammenhang mit Sonnenlicht, Wasser und Blattgrün :PHOTOSYNTHESE: genannt!
Nochdazu ist es ein Puffer — in der Atmosphäre, wie Wasserdampf auch —, der die Sonneneinstrahlung auf die Erde verringert, weil absorbiert. Siehe Temperatur auf dem Mond gegen über Temperatur auf der Erde bei gleicher Strahlungsintensität.
Sie sollten mal über Grundlegendes nachdenken und sich nicht von Klimafolgenforscher die Taschen voll machen lassen!
Sorry, Herr Neulen, Sie haben mein Argument nicht verstanden. Ich habe gesagt, ein Gift ist ein Gift unabhängig von der Verdünnung. Ich habe nicht gesagt, daß CO2 ein Gift ist. Ich habe sogar ausdrücklich gesagt, daß ich mich zur Klimawirksamkeit von CO2 nicht äußern möchte.
Herr Mechtel,
Wollen sie damit sagen, das CO2 in der derzeitigen Verduennung genauso giftig ist, wie sagen wir mal in 100%?
CO2 ist ein Atemgift, aber in der natuerlichen Konzentration unbedenklich.
Warum denken sie nicht erst mal nach bevor sie hier schreiben?
Oder machen sie Schreibstubenarbeit?
Soso Herr Mechtel — Sie bringen lhr Argument aber in Zusammenhang mit CO2 an. Wollen also etwas aussagen, was dann aber für CO2 nicht zutreffen soll. Was wollen Sie dann also mit Ihrer Aussage?
Haben Sie lhren Denkfehler bemerkt?
Nein?
… dann kann ich Ihnen bei Ihrem Irrtum auch nicht weiterhelfen.
Aber halten Sie bloß nicht die Luft an, sonst wird die absolute Menge an CO2 in Ihrer Lunge zu groß und Sie sterben an einer Vergiftung mit CO2
Der Denkfehler ist bei Ihnen. Sie verwechseln eine Giftwirkung mit einer Physikalischen Wirkung.
Der Fehler ist gerade in der Klimawissenschaft weit verbreitet, die mit der Physik eklatante Probleme hat.
Hallo Herr Schulz,
das Wort Gift scheint ja ein Reizwort zu sein. Lassen wir es also einfach weg. Meine Aussage ist: wenn CO2 eine Treibhauswirkung hat, dann kommt es auf die Menge in absoluten Zahlen an, die die Erde umgibt (das sind etliche Gigatonnen). Die Luft selber, also das Stickstoff-Sauerstoff-Gemisch, das da noch herumschwirrt, ist im Wesentlichen ein Verdünnungsmittel, das nicht selber klimawirksam ist, das aber auch die Klimawirkung von CO2, falls vorhanden, nicht mindert.
Um es nochmal deutlich zu sagen: wie groß die Treibhauswirkung von CO2 ist, kann und will ich nicht beurteilen. Ich halte nur das Verdünnungsargument, mit dem man kleine Zahlen erzeugen kann, indem man die CO2-Menge auf beliebig kleine Prozentwerte herunterrrechnet, für untauglich.
Herr Mechtel,
„Gift“ ist kein Reizwort, sondern im Zusammenhang voellig falsch. Wie sie jetzt scheinbar richtig feststellen, geht es um eine physikalische Wirkung.
Ihre Aussage ist jedoch immer noch nicht richtig. Wenn es nur um die Gigatonnen von CO2 gehen wuerde, also eine Massenwirung, dann muesste die Atmosphaere mit oder ohne Stickstoff den gleichen sogenannten „Treibhauseffekt“ haben. Nehmen sie die Atmosphaere als Isolierschicht und dazu die Formel für den Wärmestrom:
“ />
Das Lamda ist die Waermeleitfaehigkeit in einer Wand. Erweiternd kann man sagen Lambda gibt die Faehigkeit der Atmoshaere an, Waerme durch alle Waermuebertragungsarten zu transportieren.
A ist die Flaeche, T sind die Temperaturen und d ist die Dicke der Isolierung.
Fuer die Bedingung, das der Waermestrom gleich ist, die Flaeche und Tw2 sich nicht aendert koennen sie das System ueberprufen, welchen Einfluss Lambda und d haben.
In ihrem Verstaendnis spielt Stickstoff und Sauerstoff keine Rolle. Aber da sie einen direkten Einfluss auf d haben, also die Dicke der Atmosphaere, kann das nicht sein.
Die Frage der Konzentration, hat einen Einfluss auf Lambda. Je geringer die Konzentration, desto geringer die Wirkung. Die Klimawissenschaft ist sich uebrigens einig, das es eine Saettigung gibt, bei der mehr CO2 nur noch einen geringen Zuwachs der Absorption bedeutet. Dieser Zusammenhang ist logaritmisch.
Beschaeftigen sie sich doch noch etwas weiter mit der Materie, dann koennen sie aus ihren Fehlern lernen und koennen hier gezielt mitreden.
Uebrigens, wenn sie die Waermeleitfaehigkeit verbessern, veringern sich die Differenz von Tw1 und Tw2.
Im Falle der Atmosphaere verringert die Erhoehung von Lambda den Treibhauseffekt. Mehr CO2 transportiert (Logaritmisch begrenzt) mehr Waerme.
Zumindestens qualitativ koennen sie nunmehr eine Angabe zur Wirkung von CO2 machen, sowohl in der Klimasensitivitaet als auch beim Treibhauseffekt.
Herr Schulz,
danke für Ihre Antwort von 10:52. Nur ein paar kleine Anmerkungen zu Ihrer Anwendung der Wärmeleitungsgleichung:
Was soll bei der Atmosphäre überhaupt die Dicke d sein? Es gibt keine scharfe Grenze. Aber auch wenn man eine pragmatische Dicke d einführt, heißt das nicht, daß die sich durch Wegnahme von Stickstoff und Sauerstoff wesentlich ändern würde, denn die Atmosphäre ist ja nicht geschichtet wie eine Latte Macchiato (für eine Berechnung fehlt mir gerade die Zeit).
Ihre Argumentation – mehr Dicke macht mehr Treibhauseffekt – bedeutet übrigens, daß gerade die hohe CO2-Verdünnung durch viel Luft den Treibhauseffekt fördern würde. Das steht im Gegensatz zu der oft gehörten Behauptung, daß durch hohe Verdünnung eben gerade kein Treibhauseffekt möglich sei. Diese Behauptung habe ich ja auch angegriffen, allerdings mit anderer Begründung.
„Uebrigens, wenn sie die Waermeleitfaehigkeit verbessern, veringern sich die Differenz von Tw1 und Tw2. Im Falle der Atmosphaere verringert die Erhoehung von Lambda den Treibhauseffekt.“
Da gebe ich zu bedenken, daß CO2 einen geringeren Lambda-Wert hat als Luft. Mehr CO2 sollte also in dieser Logik Lambda vermindern und somit den Treibhauseffekt verstärken.
Die Rückführung des Problems auf reine Wärmeleitung scheint mir insgesamt fragwürdig. Es geht beim Treibhauseffekt schließlich um ein Stahlungsgleichgewicht.
Fazit: das Problem ist komplex, und es bleibt spannend.
Herr Mechtel,
die Formel ist vom Waermedurchgang durch eine Wand. Offensichtlich gibt es in der Atmosphaere mehr Prozesse fuer den Waermetransport. Deshalb habe ich gesagt das Lambda erweitert wird fuer alle Waermeuebertragungen.
Die Dicke einer Atmsophaere kann man einfach ueber deren Masse bestimmen und die barometrische Hoehenformel. Der Rest ist eine Frage der Definition.
Die Masse wird von allen Gasen bestimmt.
Was sie ueber Schichtung sagen ist unverstaendlich, genau so wie die Idee das ohne Stickstoff die Atmosphaere eine gleiche „pragmatische“ Dicke hat. Was soll das sein? Sprechen sie ueber die TOA?
Zum Rest ihres Beitrages brauche ich nichts mehr hinzufuegen, wie ich oben schon ausgefuehrt habe, habe ich die von ihnen kritisierte Vereinfachung nicht vorgenommen.
mfg Werner
Herr Kowatsch, pardon, wie meinen Sie den letzten Satz in Ihrem Beitrag? Trotz mehrmaligen Lesens habe ich seinen Sinn nicht verstanden. Nichts für ungut.
MfG Werner Philipzik
Klasse, herrlich geschrieben und dargelegt. Mag ja sein, dass Jakutien zu den nördlichen Landmessen zählt, die sich etwas schneller erwärmt haben als der globale Durchschnitt – und dies vor allem im Sommer, wie bei uns. Vielleicht haben auch die beiden El Nino-Peaks 2016/2019 mit gewirkt. Vielleicht ist der Effekt auch regional sehr begrenzt und anderen Ursachen zuzuschreiben. Andere Regionen, z.B. große Teile der USA, haben sich dafür nur wenig oder gar nicht erwärmt oder sind sogar kälter geworden – was nie und nimmer in den Medien vorkommt. Es sei denn, Potsdam hat sich eine „passende“ Alarm-Antwort ausgedacht – nach dem neuen Motto: es wird kälter, weil es wärmer wird. Dumm-Michel frisst es… Und merke, wenn heute ein Fernsehteam ausschwärmt, um über den Planeten zu berichten, dann kommt dabei Klima-Alarm heraus. So ähnlich wie mit Relotius – das erwarten grüne Redakteure nicht nur beim Staatsfernsehen…
Danke schön 🙂
„Dumm-Michel frisst es…“ Na ja, seien wir fair, fast alle Menschen glauben es. Die Ostasiaten nur deshalb kaum, weil das kulturelle und wirtschaftliche System die Propaganda nicht zuläßt und finanziert. Japaner, die hier aufwüchsen, glaubten es, und würden es auch nutzen – man denke an die Vietnamesin Mai-Thi Leiendecker von WDR/ZDF.
Und angeblich sogar Geheimdienste… https://www.gmx.net/magazine/politik/us-geheimdienste-fuerchten-geopolitische-konflikte-klimawandels-36279832
AR Göhring at his best:
„man denke an die Vietnamesin Mai-Thi Leiendecker“
“[…] das seit Jahren beobachtbare Eiswachstum in den Polregionen (und im Gletscher-Nationalpark der USA)“
Auweia, da bläst mal wieder einer [ARG] alternative Fakten in die Welt:
Mai-Thi Leiendecker ist Deutsche. Und das nicht auf Grund Ihrer Heirat. Aber das nur nebenbei.
Wesentlicher für die Diskussion hier ist das Folgende:
Die Gletscher in den Polregionen zeigen kein Eiswachstum – nur die Massenbilanz der Antarktis könnte möglicherweise positiv sein.
Massenbilanzen der Eiskappen und Gletscher der Arktis finden sich hier:
https://wgms.ch/latest-glacier-mass-balance-data/
Einfach mal in der Tabelle die Einträge für Canada, Iceland und Svalbard nachschauen.
Und Zur Klammer „Gletscher-Nationalpark der USA“ empfehle ich einen Blick auf die Grafik des Sperry Gletschers:
„Mai-Thi Leiendecker ist Deutsche. “
Sie haben den Punkt nicht verstanden: Die Frau, die sich selber Ngüjenkim nennt (Mihigru zieht bei DDR2 einfach) ist hier aufgewachsen, vollintegriert und daher geistig absolut deutsch (Paß oder nicht ist egal). Da liegt das Problem: Wäre sie geistig in ihrer Heimat oder einer Parallelgesellschaft, würde sie den politisch gemachten Klimawandel und ähnliche „progressive“ Wissenschaftsergebnisse nicht propagieren.
Gletscher-Nationalpark: https://eike-klima-energie.eu/2019/06/22/nationalpark-verwaltung-laesst-klimapanik-warnschilder-verschwinden/
Ja Herr Göhring,
Sie haben schon 2019 die Behauptung aufgestellt, dass
Und auch schon 2019 haben Sie dazu keine Substanz geliefert. Ist ja auch nicht so einfach, wenn die überwiegende Zahl der Gletscher in den gemäßigten und hohen Breiten der Nordhalbkugel an Masse verlieren.
Hier das Schweizer Beispiel:
https://scnat.ch/en/uuid/i/2fb60442-e0fc-540d-9ecb-1dd74abc7719-Glaciers_shrinking_despite_good_luck_with_the_weather