Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 66. Ausgabe vom 19. September 2021: 0:00 Begrüßung 0:21 Mit Champagner-Technologie auf CO2-Fang 2:02 Schwere Vorwürfe gegen die Ethikkommission zum Ausstieg aus der Kernenergie
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Es ist zu befürchten, daß das Ergebnis der deutschen Wahl am 26. 9. mittelfristig auch negative Auswirkungen auf ganz Europa haben wird: Energieverfügbarkeit, Energiepreise, Individualmobilität, sozialer Friede, „Klimaoligarchie“, usw.
Das sind einige Stichworte, auf deren Deutschlandeinfluß in der EU zu gegebener Zeit zu erinnern sein wird.
Wie sonst auch üblich begründet eine von der Regierung eingesetzte Kommission die von der Regierung vorgegebene These. Dies war nicht nur bei der Ethikkommission so, sondern ist auch bei anderen Kommissionen wie zum Klima, zur Energiewende und der Gesundheit so. Da werden immer die richtigen Personen ausgewählt. Traurig, aber leider wahr.
Beim Ausstieg aus der Kernenergie hat aber eine Kommission m.E. nach auch eine unrühmliche Rolle gehabt. Die regierungseigne Reaktor-Sicherheits-Kommission (RSK). Obwohl sie eine deutlich andere Meinung hatte, ließ sie es geschehen, dass fachfremde Institutionen ihnen Vorgaben machten. Dies hätte zum sofortigen Rücktritt der gesamten Kommission führen müssen. Aber da war leider auch nichts davon zu sehen. Nur leises Protestieren.
Der Ethik-Sowjet der BRD-Junta hätte auch 1zu1 unter Hitler oder Stalin tätig sein können und nach dem Besuch in Auschwitz 1943 / beliebiges Lager vom Archipel Gulag 1937 nichts anderes ausgekotzt, als was die heute so zu „Klima“ und „Corona“ aus sich heraus lassen.
Eine klare und beschämende Botschaft! Die Verantwortung trägt eine Klima-Kanzlerin und DDR-Chamäleon – die es auf die Ethik-Kommission abwälzen kann. Die 16 Jahre trickreich die Macht behauptete, jede Verrenkung und Zeitgeistwende mitmachte, das Land jetzt mit der „großen Transformation beglückt“ und zu einem Klima-sozialistischen Planungs-Staat umfunktioniert. Und zuletzt das Verfassungsgericht zu einem Merkel-hörigen Schleimer-Verein degradierte.
Ebenso ein mehr als bescheidener SPD-Bundespräsident, der die deutschen Ethik-Kommissionen als tolle Errungenschaft preist. Bezeichnenderweise war er der Favorit der Bundeskanzlerin. Substantielles war von ihm nie zu erwarten, gleichermaßen von der Kanzlerin.
Seine weiteren Glanzleistungen: In Israel Freundschafts- und Treueschwüre ohne Ende und in der UN als Außenminister stets zuverlässig gegen Israel gestimmt, der iranischen Religionsdiktatur zum 60-jährigen Bestehen gratuliert, Trump als Außenminister nach der 1. Wahl die Gratulation verweigert – so viel zu dieser linken Socke. Ob die Jahre, die vor uns liegen, genauso „glänzend“ werden?
Der Sinn solcher Kommissionen in derartigen Situationen ist doch offensichtlich, das ist mir aus meiner eigenen Berufstätigkeit bekannt. Es geht darum, die Verantwortung für bereits getroffene Entscheidungen auf andere zu verlagern und die als Zeugen dafür zu benennen, dass die jeweilige Handlungsweise sachlich notwendig und völlig alternativlos ist. In meinem Fall wurde eine bekannte Unternehmensberatung angeheuert und schon mal ganz unverbindlich instruiert, wohin die Überlegungen gehen. Das Ergebnis fiel dann auch zur vollen Zufriedenheit der Geschäftsführung aus, wurde der Holding als sachlich unvermeidlich vorgelegt und umgesetzt. Ich glaube, es war zwei Jahre später, dass sämtliche Geschäftsführer gefeuert wurden. Das ist im Falle Merkel leider nicht passiert.