Joe Bidens Plan, bis zum Jahr 2050 50 % der US-Fahrzeugflotte von Verbrennungsmotoren auf Strom umzustellen, um den Klimawandel zu bekämpfen, ignoriert eine ernsthafte Gefahr, die damit verbunden ist. Die jüngsten Ereignisse auf der ganzen Welt zeigen, dass Brandkatastrophen durch Elektrofahrzeuge nicht nur möglich, sondern zunehmend wahrscheinlich sind. Die Brandgefahr der Lithium-Ionen-Batterien, auf die sich diese Fahrzeuge stützen, ist gut dokumentiert, da sie sich bekanntermaßen zu den unpassendsten Zeiten und an den unpassendsten Orten selbst entzünden können.
Erst diese Woche hat General Motors einen zweiten Rückruf von Chevrolet Bolt EVs und EUVs der Modelljahre 2019 bis 2022 angekündigt, um einen Defekt in zwei der Lithium-Ionen-Batteriemodule zu beheben, der zu Bränden geführt hat. Dies folgt auf einen früheren Rückruf von 69.000 älteren Fahrzeugen, bei dem alle fünf Batteriemodule ersetzt werden.
Die Ankündigung von GM ist nur die jüngste in einer Reihe von Rückrufaktionen von Elektroautoherstellern, die versuchen, Mängel zu beheben, die zu katastrophalen Bränden in Verbindung mit Lithium-Ionen-Batterien führen können. Letztes Jahr war Ford gezwungen, 20.000 Hybridfahrzeuge zurückzurufen, und kurz darauf rief BMW 26.700 Fahrzeuge aufgrund von Batteriefehlern zurück, die zu Bränden führen können.
Auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können Feuer fangen, aber in der Regel bei Unfällen oder während der Fahrt und nicht, wie bei E-Fahrzeugen, wenn sie passiv in einer Wohnung oder einem Parkhaus stehen. Außerdem kann die Feuerwehr Brände von benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen löschen, was bei E-Fahrzeugen nicht möglich ist. E-Fahrzeuge lassen sich kaum mit Wasser löschen und müssen normalerweise einfach ausbrennen, was viele Stunden dauern kann.
Letztes Jahr wachte ein kalifornisches Ehepaar mit einem schrillen Autoalarm und einem brennenden Haus auf. Das Feuer war in einem der beiden Tesla S in ihrer Garage ausgebrochen und hatte auf das andere Fahrzeug übergegriffen. „Wenn wir in diesem Haus oben gewohnt hätten, wären wir tot“, sagte Yogi Vindum, ein pensionierter Maschinenbauingenieur. Laut Vindum „fangen benzinbetriebene Autos in der Garage kein Feuer, wenn sie dort stehen. Und das ist der Unterschied“, sagte er.
Schuld an fast allen Bränden in Elektrofahrzeugen sind die Lithium-Ionen-Batterien, die sie antreiben und die außerordentlich heftig brennen. Zu der Brand- und Hitzegefahr, die von diesen Ereignissen ausgeht, kommt die extreme Toxizität der entstehenden Dämpfe hinzu. Einer Studie zufolge können diese Dämpfe unter bestimmten Umständen eine größere Gefahr darstellen, insbesondere in geschlossenen Räumen, in denen sich Menschen aufhalten.
Batteriebrände sind nicht auf Personenkraftwagen beschränkt. Ein Brand in einem Busdepot mit Elektrofahrzeugen in Hannover, Deutschland, verursachte einen Schaden in Millionenhöhe. Fünf E-Busse und vier weitere Fahrzeuge wurden zerstört, ebenso wie das Gebäude und die Ladestation. In der chinesischen Stadt Baise gingen vier Elektrobusse in Flammen auf, nachdem sich einer von ihnen entzündet hatte.
Große Lithiumbatterien, die als Notstromaggregate für Windturbinen und Solarzellen verwendet werden, sind ebenfalls in Flammen aufgegangen. Feuerwehrleute brauchten mehr als drei Tage, um einen Brand in der 13 Tonnen schweren Tesla Big Battery in Victoria, Australien, zu löschen. Da herkömmliche Brandbekämpfungsmethoden bei der 300-Megawatt-Stromquelle nicht eingesetzt werden konnten, mussten die Einsatzkräfte das Feuer selbst ausbrennen lassen, während die Behörden die Luftqualität in der Umgebung überwachten.
Ein wahres Alptraumszenario ist der Brand eines Elektroautos in einer Tiefgarage unter einem Wohnkomplex oder einem belebten Bürogebäude. Wie könnte die örtliche Feuerwehr angesichts der giftigen Dämpfe auf einen Brand reagieren, der nicht gelöscht werden könnte, selbst wenn sie ihn erreichen würde?
Wir sollten bei der Verhinderung einer sich abzeichnenden Tragödie vorausschauend handeln und in Erwägung ziehen, das zu tun, was zwei bayerische Städte nach dem schrecklichen Inferno am deutschen Busbahnhof getan haben: ein vollständiges Verbot für das Parken von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen. Vielleicht sind Elektrofahrzeuge eines Tages sicher genug, um in gefährdeten Garagen kein Brandrisiko mehr darzustellen, aber dieser Tag muss erst noch kommen.
Gregory Wrightstone is executive director of the CO2 Coalition, Arlington, Va., and author of “Inconvenient Facts: The science that Al Gore doesn’t want you to know.”
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Nicht nur an Joerg Deutering, auch an andere Gutgläubige!
Möglicherweise bin ich vom Pech verfolgt, bei mir brannten drei Benziner.
Gute Nachricht, nicht nur ich habe überlebt, die Autos auch.
Erstes Auto ein Ford Taunus bei Schweißarbeiten an der Karosserie.
Der Rücksitz fing Feuer, Brand bald gelöscht, der Bezug sah danach etwas lädiert aus.
Zweites Auto, VW Käfer, auch Rücksitz.
Fehlkonstruktion, die Autobatterie befand sich direkt unter dem Rücksitz.
Eine schwere Frau saß hinten, eine Sitzfeder drückte direkt auf die Pole der Batterie.
Die Feder glühte, es qualmte, viel mehr war nicht außer Aufregung.
3er BMW, das sah schon richtig gefährlich aus!
Es löste sich am Motorblock direkt über dem Auslasskrümmer eine Schraube.
Das war bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn, Auspuffanlage heiß.
Motoröl floss auf den fast glühenden Krümmer, war filmreif.
Hinter mir etwa 50 m Qualmwolke, Autos im Rückspiegel kaum noch erkennbar.
Angehalten, den Brand mit limonadegetränkten Kleidungsstücken gelöscht.
Werkzeugkasten aus dem Kofferraum geholt, Frickelei, Ölleck behoben, Weiterfahrt.
Meine größte Angst war der Motorölverlust, an der nächsten Tanke 2 l Öl gekauft.
Beinahebrand bei VW Golf
Das war wieder auf der Autobahn, diesmal aber bei gemäßigter Geschwindigkeit.
Die Tankanzeige zeigte immer weniger an, halbe Tankfüllung nach ca. 150 km.
Kurz vor dem Vergaser hatte der Benzinschlauch einen Riss, ernsthaft Benzin verloren.
Auch wieder gefrickelt, könnte Tape aus dem Verbandskasten gewesen sein.
Ganz dicht war das nicht, bald vollgetankt und die restlichen 450 km gefahren.
E-Autobesitzer meinen, die Brandwahrscheinlichkeit wäre etwa 1:1 gegenüber Verbrennern.
Das mag sein, habe ich nicht überprüft, ist auch in dem Zusammenhang nebensächlich.
Bei mir waren es sehr geringe Sachschäden ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Gibt es hier einen noch lebenden E-Autofahrer, der an seinem Fahrzeug einen Brand hatte?
@ Schöllhammer……
Schweissarbeiten am Fahrzeug……. also das zählen wir nicht unter Fahrzeubrand sonden unter Dummheit.
Mir ist vor langen Jahren ein Peugeot 405 Combi abgebrannt, mitten im Autobahntunnel fing er an zu brennen. Eine Aufbrechzange für die Motorhaube samt Feuerlöcher genügten um den Brand zu löschen.
Ich habe einen Kollegen dem sein uto steht in der Garage unter seinem Einfamilienhaus um zu laden……
Ich hab ihn gefragt ob seine Garagentreppe eine Sicherheitstüre hat. Ich wusste die Antwort schon, es ist eine deiser ultraleichten Papierwabentüren….(((-:
Da wird das ganze Haus niederbrennen sollte ihm sowas passieren.
Mich würde interessieren, wie es sich mit den Speicher Akkus von Solaranlagen verhält. Mein Nachbar hat so ein 5 kWh Ding im Keller. Hält da die normale Brandmauer?
Jo.. Bei Verbrennern ist der Fahrzeugbrand so selten, dass Ford seit fast eine Millionen Pickups 2018 aufgrund eines „kleinen Fehlers“ am Motor zurückgerufen hat. Ein brennendes Ford SUV hat auf einem Transportschiff über 100 Millionen Dollar Schaden angerichtet. Jeep musste Millionen Fahrzeuge zurückrufen, wegen brennenden Tanks. Beim aktuellen Hyundai Rückruf, bei dem über eine Millionen Fahrzeuge betroffen sind, werden die Fahrer gebeten bis zur Fehlerbehebung das Fahrzeug bitte bitte nur draußen abzustellen, da auch ein spontaner Brand nach langer Standzeit nicht auszuschließen ist.
Die Parkhäuser in Kulmbach und Leonberg sind für Elektrofahrzeuge seit mehreren Monaten wieder zugänglich. In D wird es aber sicherlich noch andere baufällige Parkmöglichkeiten mit mangelhaftem Brandschutzkonzept geben – im Leonberger Parkhausbunker waren viele Parkplätze aufgrund brandschutztechnischer Mängel monatelang auch für Verbrenner gesperrt.. Von daher werden solche Geschichten hier im Forum erhalten bleiben. Die Anzahl der Parkhäusern wird aber m.M.n. eher übersichtlich sein und das Problem sich wahrscheinlich sogar – wie bei den beiden beschriebenen – auf eine nur temporäre Sperre beziehen.
Nichts desto trotz, unsere „weisen“ grünen Staats- und Planwirtschaftler haben die Batteriefahrzeuge als der Weisheit letzter Schluss auserkoren und „beglücken“ uns damit – ob wir wollen oder nicht, Klimadiktatur halt. Sie gehen dabei stur, dreist und ohne lange zu fackeln vor, wie in Diktaturen üblich. Indem uns die Alternativen systematisch vermiest werden. Vermögen wird auch gleich umverteilt – von den eher Ärmeren, die die grüne „Weltrettung“ bezahlen dürfen, zu den grün-saturierten Klima-Vorreitern hin.
Und wenn ich weiter meinen Benziner fahre mache ich mich tiefschuldig an der nächsten Trockenheit, dem nächsten Starkregen, den sommerlichen Hitzetagen, Sturm oder den sich häufenden Kälteereignissen. Mea culpa mea maxima culpa und ich bin mit meinem Benziner schuld! Die Politiker, die Medien und die Grünen sagen es schließlich von früh bis abends und rund um die Uhr – ebenso die Verfassungsrichter und Luisa. Dann muss es stimmen.
Auch die Kirchen wissen es wieder einmal ganz genau. Franziskus, wie die Klimakanzlerin von den Potsdamer Alarm- und Panikforschern persönlich eingenordet, sieht es ebenso. So mutiert eine dauerversagende Alarm- und Panikforschung zu göttlicher Wahrheit – ist das nicht ein großes Wunder? Falls es mit dem Nobelpreis nicht mehr klappt: Schelmhuber wird zusammen mit Greta und Luisa sicherlich bald heilig gesprochen – als heilige Drei-Einfalt…
+ + + Dem BUS-DepotBrand in Hannover war Wochen zuvor ein Depot-BRAND in Düsseldorf vorausgegangen !!! – ebenfalls mit E-Bussen – „50“ Mio. Schaden geschätzt – GUT, daß die VerAntwortlichen sich „offensichtlich nicht“ untereinander austauschen ?!? – IST ja NICHT versichert, also „bezahlen“ diese SchadensSummen die „doofen“ Bürger, Innen wie Aussen !!! 🙁
Es ist tatsächlich „nur eine Frage der Zeit“: Aktuell sind in D die PKW im Schnitt fast 10Jahre alt. Wenn die E-Mobile dieses Durchschnittsalter inklusive Batterie!(!) irgendwann mal erreicht haben, wird deren Brandgefahr im wahrsten Sinn des Wortes explosiv; falls diese E-Mobile inklusive Batterie(!) im Schnitt überhaupt so alt werden.
Deutsche Umwelthilfe und Co. wollen jetzt wegen des neuen Klimaschutzgesetzes BMW, etc. verklagen. Alle Verbrenner sollen bis 2030 abgeschafft werden! Und durch E-Autos ersetzt werden. Volker Quatschkopf wirbt ja auch für schwimmende E-Autos. Die werden dann bestimmt alle mit Ökostrom betankt? Und LKWs und Baufahrzeuge werden dann wohl auch auf Akkubetrieb umgestellt? Das wird spaßig, wenn die mehrere Tonnen an Akkus mit sich herumfahren müssen. E-Autos sind groß und schwer, schon alleine wegen der Akkus. Die Straßen werden dadurch auch mehr abgefahren! Und die Akkus halten nur ein paar Jahre. Und Hochvoltakkus sind Gefahrengut. Brennen die, setzt die Feuerwehr die Autos komplett in Wassercontainer! Damit keine Kettenreaktion stattfinden kann. Und wenn man Leute freischneiden muss, können die Rettungskräfte einen Schlag erhalten!
Das sind alles nur Einzelfälle (kennen wir doch von irgendwoher!). Kann durch Weglassen der Meldung in den Medien heruntergespielt werden.