(ARG)
Die Flutkatastrophe mit rund 180 Opfern hat gezeigt, wo die Prioritäten Deutschlands in der Merkel-Ära liegen: Am wichtigsten ist die Versorgung von elitären Interessensgruppen mit Themen wie Gender und Klima. Für die Versorgung und den Schutz der Bevölkerung, zum Beispiel durch einfache Hausdachsirenen zur Warnung der Bewohner vor Hochwasser, wie man sie für 200 Euro sogar bei EBay bekommen kann, bleiben dann keine Ressourcen mehr übrig.
Die Toten und die schlechte Presse für Armin Laschet & Co. haben aber offenbar trotz Wahlkampfes aber keine gesteigerte Tätigkeit der Politiker bewirkt, wie das aktuelle Beispiel eines großen Fast-Blackouts am 24. Juli 2021 um 16:36 beweist. Herbert Saurugg von RiskNET beschreibt auf seiner Seite und der Achse des Guten, daß es zum angegebenen Zeitpunkt zu einer Netzauftrennung im europäischen Verbundsystem und damit zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten kam.
Am 24. Juli 2021 kam es im europäischen Verbundsystem zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten. Die deutlichen Warnhinweise für einen drohenden Blackout werden weiter ignoriert.
Von Herbert Saurugg
Am 24. Juli 2021 kam es um 16:36 Uhr zu einer Netzauftrennung im europäischen Verbundsystem und damit zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten. Doch kaum jemand hat davon Notiz genommen, frei nach dem Motto „Guat is ganga, nix is g’scheh’n“, auch wenn in Frankreich, Spanien und Portugal rund zwei Millionen Menschen kurzzeitig ohne Strom waren. Während man in Deutschland gerade mit dem Katzenjammer beschäftigt ist, wie es nur zur tödlichsten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg kommen konnte, werden andere Warnsignale weiter ignoriert. Wir lernen offensichtlich nicht dazu.
Die Iberische Halbinsel ist nicht optimal mit dem zentraleuropäischen Stromversorgungssystem vernetzt. Trotzdem fließen immer wieder große Energiemengen über diese Verbindungsstellen. So auch am 24. Juli 2021. Unglücklicherweise kam es unter einer dieser Trassen zu einem Flächenbrand. Löschflugzeuge wurden eingesetzt. Um 16:35 Uhr dürfte ein Löschflugzeug seine Ladung unmittelbar über einer Höchstspannungsleitung abgeladen und damit einen Kurzschluss verursacht haben. Damit wurden offensichtlich Resonanzeffekte ausgelöst, welche eine Minute später zu einer Überlastung der Kuppelstellen und zur Netzauftrennung zwischen Frankreich und der Iberischen Halbinsel führten. Es fehlte nun auf der Iberischen Halbinsel eine Energiemenge von rund drei großen Kraftwerken, was kurzfristig nicht durch andere Kraftwerke ausgeglichen werden konnte. In Folge wurde ein automatisierter Lastabwurf ausgelöst, wodurch rund zwei Millionen Menschen in Frankreich, Spanien und Portugal für bis zu einer Stunde ohne Strom waren. Die Ausbreitung der Störung konnte damit gerade noch rechtzeitig gestoppt und ein Blackout auf der Iberischen Halbinsel verhindert werden.
Auch wenn der Stromausfall für die betroffenen Menschen relativ kurz gedauert hat, gibt es zahlreiche Meldungen von Folgestörungen in anderen Bereichen. Etwa in einem Stahlwerk oder in verschiedenen IT-Infrastrukturen. Auch Computerkassen sollen danach stundenlang nicht funktioniert haben.
So etwas hätte nicht passieren dürfen
Wieder einmal gibt es deutlich mehr Fragen als Antworten. Denn so etwas hätte nicht passieren dürfen. Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber untersuchen nun den Vorfall. Immerhin bereits der zweite in diesem Jahr. Zuvor gab es nur vier weitere Netzauftrennungen im europäischen Verbundsystem: 2003, beim Blackout in Italien, 2006 bei der bisher schwersten Großstörung quer durch Europa, 2015, beim Blackout in der Türkei, und am 8. Januar 2021, wo es zu einer Netzauftrennung zwischen dem Balkan und Resteuropa kam. Auch damals spielten die Stromimporte auf der Iberischen Halbinsel eine wichtige Rolle.
Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber haben wieder eine hervorragende Arbeit geleistet. Durch die automatisierten Prozesse konnte Schlimmeres verhindert werden. Dennoch sollten wir die bereits 2015 klar formulierte Warnung nicht weiterhin ignorieren:
„A large electric power system is the most complex existing man-made machine. Although the common expectation of the public in the economically advanced countries is that the electric supply should never be interrupted, there is, unfortunately, no collapse-free power system.“
„Ein großes elektrisches Energiesystem ist die komplexeste existierende von Menschenhand geschaffene Maschine. Obwohl in den wirtschaftlich fortgeschrittenen Ländern die allgemeine Erwartungshaltung der Bevölkerung ist, dass die Stromversorgung niemals unterbrochen werden darf, gibt es leider kein kollapsfreies Stromsystem.“
Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, nirgends. Aber wie vor dem Hochwasser werden auch hier seit Jahren die Hinweise und Warnungen ignoriert. Während nach den schweren Extremwetterschäden eine Schadensbeseitigung mit sehr hohem Aufwand möglich ist, werden die Schäden nach einem Blackout kaum in absehbarer Zeit bewältigbar sein. Durch den zu erwartenden großflächigen und langwierigen Strom- und Telekommunikationsausfall ist mit massiven Produktions- und Versorgungsproblemen zu rechnen. Wie lange könnte es dauern, wenn die gesamte Logistik quer über Europa chaotisch ausfällt und dann resynchronisiert werden muss, wenn schon die Suez-Kanalblockade solche schwerwiegenden Folgewirkungen ausgelöst hat? Genau diese Effekte werden massiv unterschätzt. Gleichzeitig wissen wir, dass sich rund zwei Drittel der Bevölkerung spätestens nach einer Woche nicht mehr in der Lage sehen, sich selbst ausreichend versorgen zu können. Der breite Wiederanlauf der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen (Lebensmittel, Medikamente, Gesundheit etc.) wird aber deutlich länger dauern. Und es wird kaum freie Kräfte geben, die helfen können, weil alle selbst betroffen sein werden.
Eine Diskussion, wie derzeit nach den heftigen Unwettern, wer nun schuld ist oder nicht ausreichend gewarnt hat, ist dann irrelevant. Daher sollten wir nicht weiter zuwarten, sondern uns endlich ernsthaft mit dem Thema Blackout-Vorsorge beschäftigen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Website RiskNET.
Herbert Saurugg ist internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV). Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als ehemaliger Berufsoffizier mit der steigenden Komplexität und Fragilität lebenswichtiger Infrastrukturen und betreibt dazu einen umfangreichen Fachblog.
(ARG) Man muß fast hoffen, daß die natürlichen Lebensräume der radikalen Kraftwerkfeinde, Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, und grüne Universitätsstädte wie Freiburg oder Leipzig, möglichst schnell einmal andauernde energiewende-bedingte Stromausfälle erleben werden, damit die Wissenschaftsleugner dort am eigenen Leib erleben müssen, was sie sonst nur anderen zumuten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Auch wenn die metropolitanen Grünen auf einen Blackout mit dem massenhaften Kauf von Dieselgeneratoren reagierten und sich so von den Nöten der ärmeren Bevölkerung abkoppelten, gäbe es enormen Druck auf die grünen Politiker von CSU bis Linkspartei, unterstützt durch ordentliche Wahlgewinne für die meist nichtgrüne AfD. Man könnte auch jetzt schon anfangen, den Warnungen der Fachleute wie Herbert Saurugg Aufmerksamkeit zu schenken und Vorkehrungen zu treffen.
Leider ist selbst der kohlefreundliche Armin Laschet, der nach Vera Lengsfelds Einschätzung das Land als Sanierungsfall ansehe, offenbar nicht in der Lage, seine Experten auf die Probleme anzusetzen. Der Alarmtag 2020 zeigte deutlich, daß im Notfall wenig funktioniert, selbst die alten Luftschutzsirenen, entwickelt um 1930, nicht. Mit dem Ergebnis, daß die örtlich (!) überlaufenden Flüsse im großen Flächenland NRW trotz tagelanger Warnungen niemanden kümmerten. Und als das Kind dann in den Brunnen gefallen war, stand Laschet lachend vor den Kameras, und die Kanzlerin faselte in Schuld/Eifel irgend etwas vom Klimawandel (dem zum Glück der Bürgermeister sofort widersprach).
Nun gut, Merkel ist bald weg, und Laschet bekam wegen seines Versagens mächtig Druck. Vielleicht der Katholik ja auch ein schlechtes Gewissen und hält sich ran, sollte er Bundeskanzler werden.
Nebenbei: Bei Elektronikhändlern wie Conrad.de und auf Plattformen wie Ebay, vielleicht auch im örtlichen Baumarkt kann man Benzingeneratoren für weniger als 200 Euro kaufen. Was diese taugen, und wie man sie ans Hausnetz anschließt, werden wir in der nächsten Zeit beleuchten. Am Dienstag werden wir den Vorsorge-Experten Herbert Saurugg aus Wien zum Thema interviewen (Video dann auf Youtube).
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Großstörung im europäischen Stromversorgungs-System.
Das ist kein Problem mit unserer Solarstromanlage mit Stromspeicher, schaltet automatisch auf Inselstromversorgung um und das innerhalb von 10ms bis 20ms.
Bitte bitte einen Blackout……..
Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass ein Blackout tausende Menschenleben kosten kann ? Und Sie denken nur an Ihre Insel, die aber auch bei steigendem Wasserpegel überflutet werden kann. Ich sage jetzt nicht, dass ich es Ihnen gönne, denn das wäre genauso menschenverachtend wie Ihre Sichtweise.
Das ist der Dame egal. Sie glaubt sie kommt mit ihrem Batteriechen beim Blackout über den Winter.
Da kann man nichts machen.
„Wer nichts weiß muss alles glauben“ (Marie-Louise Ebner Eschenbach)
Manchmal drängt sich der Gedanke auf, das diese „Dame“ hier nur sinnlos provozieren will, … oder ist die wirklich so ahnungslos?
Ich bin ganz bei der Dame….. nicht das ich denke das sie vorbereitet ist, aber ein Blackout ist zu begrüssen.
Idioten lernen nur auf die harte Tour, uned Deutschland ist ein veritiotetes Land.
Also Blackout…… ok, soll kommen.
Trilling….
Schafe sind zum essen da, also was solls…….
Herr Jürgen Trilling,
bei steigendem Wasserpegel, Überflutungen da haben Solaranlagen kein Problem und wenn das Wasser zum Dach steht bei den Solarmodulen steht ist die Stromversorgung ohnehin nicht das entscheidende Problem.
Steht das Gebäude an gefährdeter Stelle wird weder die Stromverteilung, Sicherungskasten, Zähleranschlusskasten u.s.w. noch die Solarstromkomponenten im Keller oder in den gefährdenden Bereichen eingebaut.
Steigender Wasserpegel, Überflutungen sind bei der Atomkraft ein Problem, siehe Nuklearkatastrophe von Fukushima.
Das ein Blackout tausende Menschenleben kosten kann ist doch klar, deshalb hat doch auch Herr Walter Roth geschrieben. „Bitte bitte einen Blackout……..“ und der Meinung bin ich auch.
Da werden diejenigen die auf Netzstromversorgung, nur auf die auf Netzstromversorgung setzen an ihre menschenverachtende Sichtweise erinnert.
Der Große Blackout kommt, da haben wir nur einige Einschränkungen in Stromsektor, da die Solarstromanlage ja jeden Tag was an Solarstrom bringt.
Ein wochenlanger Blackout, auch im Winter ist nichts was uns beunruhigt, Heizung, E-Auto, Licht, TV, Kühlschrank und Gefrierschrank merken gar nicht das ein Blackout vorliegt.
Wäsche waschen, Kuchen packen, Haare föhnen und so Sachen da wird man sich einschränken müssen ist aber auch nicht Überlebenswichtig, nur eine Komfort-Einschränkung in der Blackout Zeit.
Die „basics“ im Haus laufen beim Blackout mit Solarstromanlage und Akku geschmeidig weiter.
Es ist kaum zu glauben was sie hier von sich geben.
Mit Verlaub, es ist ein geballtes Stueck Unrat was von ihnen kommt.
Dieser Egoismus. Aber eines muessen sie noch vorrechnen, wie laden sie Ihre Batterie und das E-Auto gleichzeitig, lassen den Kuehlschrank laufen und foenen sich die Haare?
Welches System haben sie, das sie meinen sie wuerden auch nur drei Tage ueber einen Winter kommen?
Frau Fröhlich glaubt sie hätte eine Perpetuum Mobile bei sich zuhause. Und noch etwas, wenn das andere auch glauben würden, dass ein solches Zauberkraftwerk bei Fröhlichs am Arbeiten ist, dann empfiehlt es sich, sich auch gegen aggressive Plünderer zu wappnen, die meinen werden ihnen stünde auch ein Stückchen davon zu.
Admin,
kein Problem wir haben so einiges an Peacemaker im Haus.
Hallo Frau Fröhlich, Sie haben natürlich mein Analogon überhaupt nicht verstanden.
War ja vielleicht auch nicht zu erwarten, schade. Bitte erwarten Sie jetzt aber nicht, dass ich mich zu Ihnen in den Sandkasten setze.
Frau Fröhlich…….
Nun ja, sie werden mit einer Batterie leider nicht weit kommen….. ausser die kostete 200ooo Franken.
Bleiakkublöcke sind zwar günstig, aber nicht gerade haltbar, alle paar Jahre müssen sie die austauschen, beziehungsweise, in den „Blöcken“ die faul werdenden Zellen ausmessen und ersetzen.
Aber klar, bei Sonne haben sie Strom, und Haare föhnen ist dann halt bei Sonnenschein. Mir wäre ein Schwedenofen im Haus jedoch sehr viel wichtiger…… denn Heizen ist Lebenswichtig und man kann damit immer auch Kochen.
Brennstoffe braucht man viel….. Holz lagern ist einfach.
Die Solaranlage ist nur dazu gut, nicht 100% „trocken“ zu fallen.
Die anderen Probleme bleiben. Wasser funzt nicht, WC geht auch nur noch 1 mal…… und das sind die wichtigen Dinge. Haben sie eine eigene Quelle wie ich sie viele Jahre hatte…. ok, aber bei so einem Hochwasser ist das Wasser aus der dann eben auch trübe und somit wohl verschmutzt….. aber Ok, zum Spülen des WCs gehts, wenn da der Abfluss denn noch was schluckt.
Ein Wasser-Filter ist also wichtiger wie Strom.
Vorbereiten ist alles…….. bei uns auf dem Bauernhof war das so selbstverständlich, das man darüber gar nie geredet hat….. es war einfach immer alles da.
Mit den „Verlusten“ bei einem Blackout…… damit kann ich gut leben.
Warum soll ich da Mitgefühl haben. Etwa für Schafsköpfe denen man in Jahren nicht beibringen kann was im Lande alles schiefläuft.
Der Löwe im Serengeti fragt auch nicht ob das alte Gnu es verdient hat, kurz vor den Ende noch gefressen zu werden.
Ich gehöre zu den Löwen…… nicht zu den Schafen.
Natürlich ein Blackout trifft auch Unschuldige, z.B. Pflegeheimpatienten und oder die Tiere auf vielen Bauernhöfen die geradezu Industriemässig produzieren. Da werden Millionen Schweine, Hühner und Kühe innert 2-3 Tagen verenden. Sogar Betriebe die 1000 Kühe haben, verdienen an der Milch nur noch so wenig ………das da kaum einer mehr in eine Notstromversorgung investieren kann. Die 1000 Kühe einfach auf die Wiese stellen…. au Weiha…… und gerade noch im Winter….. bringt das eh Null… Können die nicht mehr gemolken werden, werden sie krank…..
Nun ja, wird das Haus überflutet ist natürlich die 100% Katastrophe da…… aber das ist eben etwas was man wirklich mal abklären sollte. Ein Haus das gefährdet ist…… was soll man damit ? Das ist dann der wohl teuerste Fehler den man machen konnte.
Schafe sind nicht nur die welche an den Corona-Betrug glauben, sondern auch Die welche beim Hausbau nichts überlegen. Die Aufgabe der Schafe ist es, gefressen zu werden.
Frau Fröhlich….. die meisten Heizungen werden ohne Strom übrigens sofort den Dienst einstellen.
Die Ölheizung bei mir in der Firma macht das auch…… fährt aber mit Strom auch sofort wieder an.
Ein Reststrom muss irgendwoher kommen, das kann natürlich aus einer Batterie sein.
Die Erdsonde bei steht dann übrigens auch still…….. auch sie braucht etwas zugeführten Strom.
Die 60 KW-Peak Anlage bei uns versorgt zuerst den Betrieb, und natürlich, bei Stromausfall würde sie gewisse Dinge weiter versorgen, ist aber zu klein um Serverräume und Büros zu versorgen.
Die Serverräume haben zwar Kubickmetergrosse Not-Blei-Akkublöcke, die aber fahren nur die Anlagen geordnet herunter, mehr schaffen die nicht.
Eine PV Anlage ist viel zu unstet um sich darauf verlassen zu können….. daran gemessen was die kostet.
Bei uns sind das für ein Einfamilienhäuschen schnell mal 30ooo Franken.
Ich habe hier Bildschirme die die Leistung unserer Firmen-PV ununterbrochen aufzeigen.
Natürlich liefert sie Strom…… aber sehr unterschiedlich viel, im Winter ganz wenig und Nachts eben gar nichts
Geben sie ihr Geld lieber für eine Holzheizung aus…… das macht sie unabhängig.
„Heizung, E-Auto, Licht, TV, Kühlschrank und Gefrierschrank merken gar nicht das ein Blackout vorliegt.“
Stimmt, diesen Geräten ist das egal – aber SIE werden es schmerzhaft bemerken.
Ich gebe ihnen bis die Batterie alle ist.
Danach ist auch Ihre Inselanlage wertlos.
Selbst das geliebte E-Auto werden sie nicht laden koennen.
Einfach mal den Techniker fragen, wie sie die Anlage ohne Netz neustarten koennen oder ob ueberhaupt.
Ansonsten schliesse ich mich den anderen Kommentaren an, sie haben keine Ahnung was der Blackout wirklich bedeutet.
Nur ist der Strom in der Akku, von der Akku nicht „alle“ beim Blackout kommt ja immer genügen Energie von den Solarmodulen nach um die Blackout Zeit zu überbrücken, auch im Winter.
Ohne Aufrechnung glaube ich das ihnen nicht!
Was sie behaupten koennen sie aber leicht beweisen, kappen sie ihre Zuleitung.
Wenn sie ueber den Winter kommen, schaffen sie den Sommer erst recht.
Bitte berichten sie!
Ist die Überbrückung der Blackout Zeit das Maß aller Dinge bei Stromeinsatz?
Normal werden am Tag ca. 6,5 kWh Strom im Haus genutzt bei uns (ohne E-Auto).
Blackout kann man auch mit ca. 4 kWh Strom im Haus mit leichten Einschränkungen aussitzen.
Hat man einen 10 bis 15kWp Solarstromanlage und einen Stromspeicher ist der Blackout nichts was einen aus der Bahn wirft, auch im Winter nicht.
So herrlich naiv wie Sie muss man sein, Frau Fröhlich, da hat man wirklich keine Sorgen!
Sie müssten einmal die physikalischen Größen wie Leistung und Energie auseinander halten. Sicher kommt man mit 4 KWh pro Tag aus. Aber kurzfristig werden große Leistungen angefordert, die Ihre Anlage schlicht nicht liefern kann und damit würden ein Haufen Geräte nicht starten u.A. auch der Föhn, wen nicht gerade gutes Sonnenwetter ist. Ganz abgesehen davon, dass im Winter meistens die Energieausbeute gegen Null tendiert.
Selbst wenn Sie auf alles verzichten, essen müssen Sie, Einkaufen ist ohne Strom im Laden unmöglich. Da die Klospülung nicht geht, können Sie schon mal trainieren wie die Soldaten es in der Natur machen. Und das schlimmste: kein Internet! Sie stehen es nicht durch!
Haette Haette, waer ganz nette.
Sie haben also nicht mal ein Batteriebackup. Und wie gross ist denn nun ihre eingebildete Solaranlage?
Geben sie die Spezifikationen an und rechnen sie vor wie sie ueber den Winter kommen.
Einen lobenswerter Stromverbrauch haben sie. So wie ein 1-Personen Haushalt.
Das Buero bleibt bei Blackout aber geschlossen.
Es gab noch einen anderen Punkt den sie beachten muessen.
Kein Wasser.
Sind sie auch darauf vorbereitet?
PV im Winter…… ja Ok, aber nur dort wo der Winter kalt ist, aber kaum einmal Schnee fällt.
Hier in der Schweiz ist das aber meist nicht so. Ist die Anlage zugedeckt, müssen sie deie freiräumen.
das geht leicht bei 2 cm. aber ist unmöglich bei 20cm die festgefroren sind. Wird der erste Schnee der darauf fällt angetaut, friert er daran fest. Räumen wird dann eine Sache die sehr sorgfälltig gemacht werden müsste.
Nein, im Winter unrealistisch, so man in einer Schneeregion lebt.
Aber eines ist richtig, hat man eine, kanns nützlich sein…… ohne stellt sich die Frage gar nicht.
Ich erinnere mal an das EIKE-Forum!
Dort gibt es das Thema:
Stromausfall, vorbereitet?
https://eike.tech/threads/stromausfall-vorbereitet.7/
Kommentare wie Akkus auf dem Balkon oder Stromgeneratoren passen da gut.
Bitte bitte nicht, kaufen sie keinen 200 Euro Generator.
Die taugen nichts. Kaufen sie einen Honda, Yamaha oder sonst ein verbreitetes Produkt.
Handwerker-Generatoren sind auch gut, aber oft ohne Inverter und mitunter auch schwer zum anlassen.
generatoren ohne Inverter sind nur für den Kochherd, Licht und Waschmaschine gut, den PC killen die.
Hondas sind einfach auf der ganzen Welt im gebrauch, sie funktionieren und halten viele Tage durch.
Synthetisches Benzin ist dafür ne gute Sache, es riecht sehr viel weniger. Ich nehme es für den Freimäher, den Bläser und die Motorsäge.
Ansonsten……… ich hoffe es gibt bald einen Blakout….. die Klima und Corona verrückten in unseren Ländern werden dann vielleicht mal wieder normal.
Bitte bitte einen Blackout……..
Herr Roth, selbst ein Blackout wird die Deutschen nicht zur Besinnung bringen. Es werden dann Schuldige gesucht und die Unschuldigen bestraft. Die Schuldigen werden das Volk animieren, die Anstrengungen in Richtung EE und Klimaschutz zu verdoppeln und im Brechtschen Sinn allen Anderen zurufen, wie sie den Ast auf dem sitzen, noch schneller absägen können.
Nun ja Herr Steger……
das befürchte ich allerdings auch.
Die Verbohrten kann man nicht heilen. Aber das ist auch in der Schweiz genau so.
Gestern im Supermarkt…. ich trage da keine Maske mehr, da wurde ich von einer Kassiererin angesprochen.
Sie habe nach 2-3 Stunden nur noch Kopfschmerzen wegen dem Ding.
Irgendwie war die froh mal einen Kunden zu haben, der das Scheissding eben nicht trägt.
Ich sagte zu ihr, ja wenn die wenigstens was nützen würden, aber gerade das tun die nicht.
Corona Viren sind um die o.o8 – o.12 Micron gross, die Poren in den 3 -Faltenmasken dürfen laut EN-14683 Norm aber o.3 Micron haben. Bei runder Form ist das Flächig ca. 4 mal grösser wie die Viren es sind.
Viren kann man damit nicht fangen.
Nun kam ein Mann dazu und sagte sich solle aufhören so einen „tummä Saich“ zu verzapfen.
Ich fragte ihn ob er denn die EN-14683 oder die EN-149 Norm einmal gelesen habe, nun nach anderthalb Jahren Corona ?
Er antwortete…. “ Regeln gälten für alle“ auch ich müsse mich daran halten.
Ich sagte dann…… nun ja, die schlechtesten Bürger eines Landes sind die, welche einfach folgen.
Diese Bürger hätten auch 1933 einfach „gefolgt“, denn die Regeln galten ja für alle.
1945 haben dann 6 Millionen Juden gefehlt ………und alle haben sie gestaunt.
Ja wir mussten doch….. es war Gesetz, …..die Regeln galten für alle.
Nun ging das Gezeter los, ich würde ihn als Antisemiten hinstellen……..
Nun ja, ich sagte….Du bist ein Arschloch ……….und ging.
Langsam aber sicher verändert mich die ganze Sache.
Ich werde immer mehr zu einem Flegel der groben Sorte…… wenn ich sehe wie sich die Schweizer am Nasenring führen lassen und auch noch dafür kämpfen, dass sie den Nasenring tragen dürfen.
Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen….. hatte 21 Hektar und noch Wald dazu, auf denen durfte ich beinahe tun und lassen konnte was ich wollte. Freiheit war für mich Gottgegeben…… und heute beginne ich die zu vermissen.
Ich verstehe nun die „Auswanderer“.
Richtig….. auch damals lief etwas schief.
Aber immerhin hat Schmidt sich aufgerappelt und was getan…..und sein Ansehen danach war ausgezeichnet.
Er hat gezeigt das er wollte und konnte……
Ferkel tut nichts……. da liegen immer noch Autos in Vorgärten…… wurden Strassen noch nicht fahrbar gemacht, haben sie noch keinen Strom, verglichen mit Ferkel war Schmidt das personifizierte Wunder.
Ich war damals noch nicht geboren, aber meine Mutter hat mir oft davon erzählt….. Jahre später, wenn ich im Winter in der Küche sass und sie Geschichten erzählte.
Für sie war das wirklich eine Jahrhundert-Sache, auch hier in der Schweiz.
Und Mutter sagte dann immer….. die Deutschen meister sowas….. die haben den schlimmsten Krieg durchgehalten und das Land wieder aufgebaut….. die können das.
Wie sich das verändert hat…..
Benzingeneratoren kann man vergessen. Die Tankstellen funktionieren bei Stromausfall auch nicht. Ich habe 3 volle Akkus bei mir auf dem Balkon stehen und 2 PV-Module. Und einige volle Wasserkanister. Kochen kann ich mit Brennpaste und Camping-Kocher.
Akkus? Blei oder Lithium? Welche Spannung, und wie lange?
Sie sind ein Komiker Krüger! Wenn Sie mit Ihren Vorbereitungen mehr als Stunden überstehen wollen, sollten Sie u.A. trainieren in der Natur aufs Klo zu gehen und Blätter zu verwenden.
Um längere Zeit zu überstehen brauchen Sie einen Kamin, ein Gasgrill mit Kochfeld, einen Brunnen und einen Generator, der sehr dosiert eingesetzt wird, um Treibstoff zu sparen und keine Neugierige anzulocken. Ab den 10. Tag würde ich mich nur sicher fühlen, wenn ich eine Kalaschnikow und 60 Schuss Munition hätte.
Stellen Sie sich lieber 2 Kanister Sprit auf den Balkon und etwas Bargeld in Safe, um im Notfall das Elend weiträumig zu entkommen.
@ Georgiev………
In der Natur aufs Klo gehen…… nun ja, wenn sie dort draussen wohnen ok, da können sie eine Sickergrube ausheben, ansonsten ist gerade das sehr Kontraproduktiv. Der „Spatengang“ wie das im Militär heisst, der verseucht innert Tagen die ganze Umgebung.
Damit verseuchen sie jeden Bach, jede Wiese, alles….. egal wo es noch Wasser hätte, sie können es nicht mehr nutzen. Und regnet es einmal, ist ist alles verseucht.
Alles wird innert einer Woche geradezu darauf ausgelegt sein, bei ihnen entzündliche Verletzungen zu fördern, sie Krank zu machen, jeden Kratzer zu einem Problem werden zu lassen.
Desinfizierende „Bepanthen“-Salbe und Antibiotika….. nicht vergessen….(((-:
Die Menschen im Schützengraben von 1916 verdauten das noch weit besser wie wir, sie lebten im Alltag schon viel unhygienischer….. aber wir…….?
Nein, nehmen sie sowas wie einen „Bivvy-Loo“ der braucht fast kaum Platz im Keller, und kaufen sie ganz viele Säcke um alles und jedes zu verpacken….. damit sollten sie dann auch ihrem Nachbarn aushelfen…… zu ihrem eigenen Nutzen…((-: Säcke ….. 35 Liter Abfallsäcke.
Seife dazu ist auch sehr wichtig.
Wollen sie trübes Schmutzwasser verwenden….. dann einen Aktivkohle-Brittafilter nehmen, vorfiltern und hernach mit Katadynfilter rein machen……. zum Trinken. In der Armee haben wir Katadynfilter benutzt….. deren Keramikfilter halten für 50ooo Liter.
Die sind wirklich ausgezeichnet. Klares Wasser muss man übrigens nicht vorfiltern….. Abkochen kann man natürlich, aber bei einem Blackout ist ja gerade das ein Problem. Zudem, der schlechte Geschmack bleibt meist erhalten…… dazu ist ein Aktivkohlefilter hilfreicher.
Ein Kamin…… ja das ist natürlich das allerbeste von allem….. den ein Blackout im Winter ist wahrscheinlicher.
Aber, dauert so ein Ereignis länger als 2-3 Tage……. verraten sie mit den Schornsteinrauch auch, das es ihnen gut geht….. und das ist dann wiederum weniger gut.
Also ein paar Gaskartuschen sind nicht schlecht….. geruchlos, kann man überall einsetzen.
Wie gehen Sie mit der Anlage bei Abwesenheit z.B. Urlaub um ?
Nun ja, eine Pumpe mit langen Saugrohr und Handkurbel die gibts und ist billig zu haben.
Aber kann man beim Blackout einfach an die Tanke gehen, den Schachtdeckel wegschieben und Benzin pumpen ?
Also ehrlich…….. ich halte das für eine gefährliche Idee.
Wenn es der Tankstelle nicht selber anbietet, brauchen die dafür Bewachung und die Mittel sich zu schützen.
An Tanken mit Werkstattbetrieb haben sie diese Pumpen sehr oft, denn sie haben noch andere Flüssigkeiten die sie in Fässern lagern und Pumpen müssen.
Nein vergasst das, nehmt Bundeswehrkanister aus Blech, füllt sie Randvoll damit wenig Luft drinn ist und und gebt Liqui-Molly dazu…… das hält 20 Jahre. Ach ja, aber nehmt ein Benzin ohne Ethanolzusatz, denn das flockt aus und macht das Benzin un-haltbar. Aral-Ultimate mit 100 Octan ist so ein Benzin….. das hier in der Schweiz ohne Ethanolzusatz angeboten wird. Ich habe jeweils mit den Resten aus der Stockstoff oder Argonflasche vom Tauchen die Kanister gespült, die Luft hinaus verdrängt.
>>wie es nur zur tödlichsten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg kommen konnte<<
Das ist eine Falschaussage. Die Katastrophe mit den meisten Toten begann am 16.02.1962 und endete am 17.02.1962. Sie fand entlang der Elbe statt und fand in Hamburg Wilhelmsburg mit dem Ertrinken von 315 Menschen statt.
Und der verantwortliche Senator mit Namen Helmut Schmidt schlief selig in seinem Bett in Langenhorn. Und daß der nix vom Orkan mitbekommen haben soll, ist falsch. Der ist nämlich am Abend von Berlin aus über die B5 zurück nach Hamburg gefahren und da gegen Mitternacht angekommen. Nur führt die B5 – die nutzen mußte – von Lauenburg kommend ein Stück entlang der Elbe nach Bergedorf.