Kühle Sommer im Vormarsch! Foto: © Chris Frey

Einführung des Übersetzers: Hier werden wieder einige Meldungen über Kalt-Ereignisse präsentiert, aber auch von einer Hitzewelle ist weiter unten die Rede. Dazu unten mehr.

Ende Einführung

Rekord-Junikälte: Frost in Teilen von UK

22. Juni: Westeuropa hat in letzter Zeit noch mehr unter ungewöhnlichen Kältegraden gelitten, die das bisher historisch kühle Jahr noch vervollständigen. Bei mir in Portugal zum Beispiel lagen die Tageshöchsttemperaturen in der letzten Woche etwa 10 bis 12 Grad unter der saisonalen Norm.

In England wurde in Ravenseat, North Yorkshire ein Tiefstwert von –1,4°C gemessen.

In den schottischen Highlands wurden Messwerte von bis zu -3,3°C registriert, was den kältesten 22. Juni in der Geschichte Großbritanniens bedeutete und die bisherige Rekordmarke von –0,7°C in Braemar, Aberdeenshire im Jahr 1999 brach.

Außerdem war der Messwert von heute Morgen der zweitniedrigste, der jemals in Großbritannien so spät in der Saison gemessen wurde.

Seit dem 24. Juni 1957 mit -3,3 °C (26 °F) war es in Großbritannien nicht mehr so spät so kalt.

Link: https://electroverse.net/rare-summer-frosts-sweep-the-uk-as-record-june-cold-sets-in/

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Antarktische Luft sucht West-Australien heim

22. Juni: Während der Osten Australiens in letzter Zeit für Kalt-Schlagzeilen sorgte, wird nun auch der Westen von antarktischer Luft heimgesucht. Perth, die Hauptstadt von Westaustralien, bekam am Dienstagmorgen, 22. Juni, einen brutalen Schuss antarktischer Kälte ab.

Perth erlebte gerade die kälteste Nacht seit zwei Jahren, verursacht durch Winde aus der Antarktis, berichtet abc.net.au.

Das Bureau of Meteorology (BOM) registrierte einen nächtlichen Tiefstwert von 1.9°C – die niedrigste Temperatur in der Stadt seit Mai 2019. Während ein Tiefstwert von 0.5C Am Flughafen Perth wurde ein Tiefstwert von 0,5°C aufgezeichnet – der niedrigste Wert seit 2015.

Link: https://electroverse.net/antarctic-air-engulfs-western-australia/

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Rekord-Kälte zum Sommeranfang in Saskatchewan, Kanada

23. Juni: Es war ein historisch kalter Start in den Sommer für Zentral- und Ostkanada, mit den Städten Lucky Lake, Rosetown und Leader in Saskatchewan unter den Orten, die diese Woche Rekord-Tiefsttemperaturen verzeichneten.

In Lucky Lake sank das Quecksilber am Montag, dem 21. Juni, auf 1 Grad Celsius, was den bisherigen Rekord von 3,5 Grad Celsius aus dem Jahr 2020 unterbot.

Im Leader-Gebiet wurde am Montag ein Tiefstwert von 2°C beobachtet, was kalt genug war, um den alten Richtwert von 3.3°C aus dem Jahr 1951 zu brechen.


Darüber hinaus haben historische Sommerfröste auch die Provinzen Manitoba, Ontario und das südliche Quebec heimgesucht.

[Link siehe nach der nächsten Meldung]

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Sommer in West-Virginia bringt stellenweisen Frost mit

24.Juni: Auf dem Kalender steht zwar Sommer, aber das Thermometer und die niedrige Luftfeuchtigkeit deuteten auf Winter im Canaan Valley hin, mit einem Wert von -0,6 °C am Mittwoch – einer der tiefsten Werte in den USA für diesen Tag.

Es war ein kühler, knackiger Morgen am dritten vollen Sommertag in Washington und am gesamten Mittelatlantik.

Und 125 Meilen westlich der Hauptstadt der Nation fühlte es sich tatsächlich wie Winter an.
Eine Wetterstation auf dem Boden des Canaan Valley in West Virginia registrierte mit einem morgendlichen Tiefstwert von –0,6°C eine der niedrigsten Juni-Messungen überhaupt.

Außerdem wurde am Washingtoner Reagan National Airport ein Tiefstwert von 13,9°C aufgezeichnet, während am Dulles International Airport 9,4°C) registriert wurden – das sind die niedrigsten Temperaturwerte an diesen Standorten für dieses Datum seit fast 3 Jahrzehnten (seit 1992).

Sieht das nach einer „katastrophalen globalen Erwärmung“ aus?

Link: https://electroverse.net/freezing-summer-lows-invade-west-virginia-as-polar-change-looms-for-nz/

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Rekord-Schnee- und Eis-ZUWACHS in Grönland

25. Juni: Nach den historischen SMB-Zuwächsen von Ende Mai hat Grönland nun ein enormes WACHSTUM verzeichnet, und das zu einer Zeit, in der es normalerweise Schnee und Eis verlieren würde.

Ein Blick auf die offiziellen Zahlen des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigt, dass gestern, am 24. Juni, ein Tageszuwachs von 4 Gigatonnen verzeichnet wurde – erstaunlich für die Jahreszeit: Nie zuvor in der aufgezeichneten Geschichte hat Grönland so spät in der Saison so viel Schnee und Eis ZUGEWONNEN.

[DMI]

Eine so große Ansammlung wurde zu dieser Jahreszeit noch nie dokumentiert – zumindest nicht seit Beginn der DMI-Aufzeichnungen im Jahr 1981. Ein Wachstum dieser Größenordnung würde im November bis Februar als normal gelten, aber nicht Ende Juni.

Laut den Klimaalarmisten sollte das Grönlandeis mittlerweile geschmolzen sein und in Vergessenheit geraten.

Und doch sind wir hier und verzeichnen rekordverdächtige Zuwächse:

[DMI]

Link: https://electroverse.net/yesterday-greenland-gained-a-record-breaking-amount-of-snow-and-ice/

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Und hier mal ein Musterbeispiel für Alarmismus bei www.wetteronline.de:

Spitzenwerte bis nahe 50 Grad: Rekordhitze im Nordwesten der USA

Auf noch nie dagewesene Temperaturen bis nahe 50 Grad müssen sich der Nordwesten der USA und die kanadische Provinz British Columbia einstellen. Zum Start in die neue Woche steigen die Temperaturen in den US-Bundesstaaten Washington und Oregon verbreitet über 40 Grad, vielfach wird sogar die 45-Grad-Marke geknackt. Selbst die nächtlichen Tiefsttemperaturen sinken dann kaum noch unter 25 Grad.

Link: https://www.wetteronline.de/wetterticker/1ee5930a-32fb-4953-af02-63758f3d52c5

Kommentar von Christian Freuer dazu: Soweit wetteronline.de dazu. Die Abweichung der Temperatur im 850 hPa-Niveau zeigt tatsächlich eine erhebliche positive Abweichung im Nordwesten der USA und dem angrenzenden Pazifik. Dem steht jedoch ein gewaltiges Defizit in weiten Teilen der USA gegenüber, wie diese Graphik zeigt:

Die simulierte Temperatur am Dienstag Nachmittag (Ortszeit) in den USA sieht so aus:

Schon im letzten Kältereport war von einer gewaltigen negativen Temperaturabweichung die Rede gewesen, damals aber in weiter östlich gelegenen Gebieten. Natürlich gibt es dabei nicht mehr Schnee und/oder Frost, aber eine Temperatur um rund 10 K unter dem Üblichen wird man sicher bemerken.

Zwar war ich nie im Nordwesten der USA, aber es ist doch sehr zu bezweifeln, ob das wirklich Rekordwerte sind. Die negative Temperaturabweichung im größten Teil der USA ist viel bedeutsamer. – Ende Kommentar

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wird fortgesetzt …

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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