Die weitere Entwicklung wird maßgeblich davon abhängig sein, ob La Niña ausläuft oder sich in der 2.Hälfte des Jahres verstärkt fortsetzt. Die Chancen stehen laut der US- amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA 60 zu 40, dass der Ost- Pazifik wieder bis Juni zu normalen Temperaturen (graue Balken) zurückkehrt. Danach erwartet die NOAA eher eine zweite La Niña (blaue Balken). Dann sind kühlere Temperaturen wie vor zehn Jahren zu erwarten.
Die Wirrungen der Energiewende: die Zerstörung des Schwarzwaldes durch Grün-Schwarz
Die Koalitionsgespräche in Baden-Württemberg zwischen Grünen und CDU haben den ersten Verlierer fest vereinbart den baden-württembergischen Wald. Die erste und offenbar wichtigste Vereinbarung der Sondierungsgespräche ist die Festlegung der „Vermarktung von Staatswald- und Landesflächen für die Windkraftnutzung. So können bis zu 1000 neue Windkraftanlagen entstehen“. Die bedeutendste Fläche des Landes ist in der Tat der Staatswald mit 329 000 ha Fläche. Zieht man von dieser Fläche die Nationalparkflächen ab (dort wird man es wohl nicht wagen, Schneisen zu schlagen), bleibt immer noch eine Fläche von 190 000 ha übrig. Davon müsste man eigentlich noch die Vogelschutzgebiete und FFH Gebiete, soweit sie nicht in den Nationalparkflächen enthalten sind, abziehen. Aber selbst wenn man das nicht tut, kommt ein Windrad (Minister Altmaier: Die Kathedralen der Energiewende) auf 190 ha. Das ist eine Fläche von 1,4 mal 1,4 km². Also stehen dann im Abstand von 1,4 km jeweils ein Windrad mit den entsprechenden Zufahrtsstraßen, die die Waldstücke zerschneiden. Damit die Verbreitung in Windkraftanlagen in naturempfindlichen Gebieten besser vorankommt, hatte ja bereits im November 2020 AGORA Energiewende, der Thinktank, der die Bundesregierung berät, die Lockerung des Tötungsverbots geschützter Arten im Naturschutzrecht verlangt.
Doch selbst 1.000 Windkraftanlagen bieten keine gesicherte Stromversorgung im windschwachen Ländle. Der Wegfall der Kernkraftwerke wie Philippsburg 2 (immerhin 13 % der Stromversorgung), kann nur durch stärkeren Import von Strom aus dem Ausland kompensiert werden, darunter das älteste Kernkraftwerk der Welt, das Kernkraftwerk Beznau, das nur sechs Kilometer südlich der baden-württembergischen Grenze im Kanton Aargau steht. Baden-Württemberg verteufelt die Kernkraft, nimmt aber gerne den Strom aus ausländischen Kernkraftwerken. Wer mag, kann ja mal 1000 Windkraftwerke in die dunkelgrünen Flächen der untenstehenden Grafik einzeichnen.
Quelle für die Grafik: ForstBW
Die Energiewende vor dem Scheitern
Aber was für Baden-Württemberg schiefgehen wird, geht auch in ganz Deutschland nicht auf. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW rechnet durch den Kernenergieausstieg (-8 GW) und den Kohleausstieg (-10 GW) trotz eines Zubaus von 4 GW Gaskraftwerken bis Ende 2022 mit einer Unterversorgung Deutschlands mit Strom. Dadurch „sinkt bis 2023 die konventionelle Kraftwerkskapazität von heute 90 GW auf 75,3 GW. Die Jahreshöchstlast hingegen wird laut Prognose der Bundesnetzagentur dann etwa 81,8 GW betragen“. Da weder Wind- noch Solarenergie gesicherte Leistung liefern, wird es dann, so der BDEW, „eine Lücke an gesicherter Leistung“ geben.
Das ist mittlerweile auch dem Bundesrechnungshof (BRH) aufgefallen. In seiner Pressemitteilung zum Sonderbericht vom 30.März 2021 titelt der Rechnungshof: „Sichere und bezahlbare Stromversorgung zunehmend in Gefahr“. Es lohnt sich die Langfassung des Berichtes zu lesen. Selten ist ein Bundesministerium so abgewatscht worden, wie das Wirtschaftsministerium unter Peter Altmaier. Der Rechnungshof kommt zum Ergebnis, dass die durch den Kernenergie- und Kohleausstieg entstehenden Netzengpässe bis 2025 nicht beseitigt werden (S.30). Der Bundesrechnungshof geht weiter davon aus, dass die Letztverbrauchspreise für Strom in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Schon heute liegen die Strompreise um 43% über dem Durchschnitt in Europa. Nach seiner Auffassung wirken sich folgende Faktoren gleichzeitig auf die Strompreise aus:
•Der weitere Zubau nachfrageunabhängig produzierender Erneuerbare-Energien-Anlagen.
•der dadurch in großem Umfang notwendige Netzausbau und
derzeit noch fehlende Speicherkapazitäten für Strom aus erneuerbaren Energien.
Das Fazit ist alarmierend: „Der Bundesrechnungshof sieht die Gefahr, dass die Energiewende in dieser Form den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, die finanzielle Tragkraft der letztverbrauchenden Unternehmen und Privathaushalte überfordert und damit letztlich die gesellschaftliche Akzeptanz aufs Spiel setzt. Nach Schätzungen aus dem Jahr 2016 müssen in den Jahren 2000 bis 2025 rund 520 Mrd. Euro (nominal) einschließlich der Netzausbaukosten für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgebracht werden.“ Der Bundesrechnungshof bekräftigt deshalb seine Auffassung, dass es nicht vorrangig Ziel sein kann, die Energiewende „um jeden Preis“ umzusetzen.“(S.48)
Das hätte ich nicht besser formulieren können. Mehr zu diesen Themen sehen Sie auf der Klimaschau Nr. 26 von Sebastian Lüning.
Die UAH-Auswertung hat einen Vorteil: sie arbeitete seit Anbeginn konstant nach den selben Methoden und blieb bisher von nachträglichen Wertanpassungen und Veränderungen in der Meßbasis offenbar verschont. Der Verlauf zeigt im Maßstab der Anomalität ein wildes Bergauf und Bergab über die Jahrzehnte. Würde man eine Kennlinie zeichnen, die Null Kelvin als Basis hat, wären mit Bezug auf Celsius 2,7°C ein Prozent und 0,1°C wären 0,036%, bezogen auf den Kelvinwert. Die Kelvinkennlinie schwankt also zwischen ca. -0,2% und +0,3% mit leicht ansteigender Tendenz. Eine Korrelation mit dem vollkommen gleichmäßigen und konstanten Anstieg des CO2 (Keeling) ist nicht zu erkennen. Die Schwankungen rühren davon her, daß Wasser und Luft bewegliche Substanzen sind, die auf Temperaturunterschiede mit Strömung reagieren. AMO usw. sind die natürliche Folge und haben mit einer Klimakatastrophe nichts zu tun. Es sind Schwingungen, die niemals auf ewig nur in eine Richtung gehen können. Das Langzeitmittel der irdischen Energiebilanz wird neben der Strahlungsenergie ab Sonne nur von der Albedo bestimmt, auf welche CO2 aber keinen direkten Einfluß hat.
>>Windkraftanlagen<<Das ist ne gezielt falsche Bezeichnung. Die mit drei Windflügeln versorgten primitiven Betontürme sind Windmühlen wie sie unsere Vorfahren benutzten. Windkraft gibt es übrigens nicht. Die Schaffung dieser falschen Bezeichnung dient der Täuschung der bekanntermaßen mieserabel gebildeten Bürger.Wie mieserabel die gebildet sind, kann man an den Akku-Autos erkennen. Während unsereiner seinen Benziner überall betanken kann, ist die Stromversorgung von den primitiven Akkudingern im Umkreis von 500 Metern um meine Wohnung nicht möglich. Und was würde es bringen, wenn unsereiner von seiner Wohnung auf die Straße vorm Haus nen Kabel nach unten brächte?Hier haben Nachbarinnen am Straßenrand Blumen hingesetzt. Und was machen da nachts die kriminellen Typen? Die schneiden die schönen Blumen ab … .Wegen dieser Kriminellen muß unsereiner sein Auto links am Straßenrand parken. Da können die Kriminellen dann nicht den Auspuff nicht klauen. Schlimm ist das seit dem Import der Ausländer von südlich dem Mittelmeer geworden … . Selbst die Fahrradsättel werden geklaut.
Es zuckt mir in den Fingern…
Würde es noch zucken, wenn von Ihrem Automobil der Katalysator geklaut wurde?
Natürlich wäre ich sauer, wenn wenn man meinen Katalysator klauen würde. Genauso sauer wäre ich allerdings, wenn man bei uns die raren Laternenparkplätze in Ladestationen umbauen würden und ich müsste abends noch grössere Kreise ziehen um mein Auto abzustellen und so den Klaufaktor noch zu erhöhen. Noch gibt es in unserem 15.000 Einwohner Vorort einer Grossstadt im Rhein-Main Gebiet keine einzige öffentliche Ladesäule. Mein Finger hat allerdings gezuckt, als Sie von Bildung sprachen.
„Die Temperaturen im März“. UAH satellite based temperature of the global lower atmosphere sind ein Schmankerl für Klima-Wissenschaftler. Ein Laie kann damit wohl nicht viel anfangen, da es Temperatur-Anomalien sind. Die interessate Temperatur ist meiner Meinung nach die Oberflächen-Temperatur in der gemäßigten Klimazone 22°…66°N auf dem Land. Ich erhalte für März 2021 aus dem GHCNv4-Datensatz 1,1°C (Mittel 2000..2021 0,8 °C) und aus der Reanalyse NCEP air.mon.mean entsprechend 0,5 °C (Mittel 2000..2021 0,5 °C).
Schon diese Graphik ist maximal irreführend. Man muss sich nur einmal die Skalierung der Ordinate anschauen, von -0,7 bis + 0,9! Und das um die Schwankung der „mittleren Erdtemperatur“ darzustellen. Das ist Betrug mit Zahlen. Würde man als untersten Wert der Ordinate die Mindesttemperatur der Erde (-89°C) und als obersten Wert die max. Temperatur der Erde (+ 57°C) eintragen, man sähe nur eine schnurgerade Linie! Die Erdtemperatur bleibt konstant, was uns da als „Klimaerwärmung“ verkauft wird, ist im richtigen Maßstab nur Grundrauschen.
Passt hier: Dürrekatastrophe 2.0, die Abstände zwischen Regentropfen sind die größten seit Beginn der Aufzeichnungen [h/t Zeller].
Dr. Klaus SchaperIch vermute seit längerem, dass der Wirtschaftsminister die Energiewende heimlich boykottiert, um die chaotische Situation so zu verschärfen, sodass bald die Reißleine gezogen werden muss. Schön wärs ja!
Die Minima von heute sind die Maxima von gestern. Einen schöneren Beweis für die fortschreitende globale Erwärmung kann es nicht geben. Silke Kosch
Welche „fortschreitende Erwärmung“?
Wir reden hier von Zehntel Graden, und ich sehe zwischen 1998 und heute, also seit über 20 Jahren, kaum einen Erwärmungstrend.
Tja, Frau Kosch, sie werden in der Vergangenheit immer Temperaturen finden, die niedriger waren als heute. Deshalb die heutigen Temperaturen zum Maximum zu erklären, ist schon ein dreistes Stück. Grüne Ideologie schreckt aber vor nichts zurück, sie beweisen es eindrucksvoll. Dafür ruinieren Grüne sogar ein ganzes Land…
Erst einmal lernen die Skalierung einer Graphik zu verstehen, dann reden (oder schreiben)….
@Silke Kosch
Nehmen wir einmal an, es gibt diese Erwärmung.
– Welchen Beweis können Sie anführen, dass der geringe CO2-Gehalt der Atmosphäre die Ursache ist?
– Welchen Beweis haben Sie, dass diese angenommene Erwärmung mehr Schaden als Nutzen für die Menschheit bringen würde?
– Wie bewerten Sie die Aufwendung von hunderten Milliarden € in Deutschland, um die sog. Erderwärmung um weniger als 0,1°C zu verringern? Voraussetzung ist natürlich, Sie können Frage eins positiv beantworten.
– Wenn Sie der Meinung sind, dass die vielen Milliarden sinnvoll ausgegeben werden, so legen Sie bitte kurz und physikalisch korrekt dar, wie die Energieversorgung in D nach dem Erreichen der „Energiewende“ gesichert sein wird.
– Wie hoch schätzen Sie den kWh-Preis für den Endverbraucher nach dem Erreichen der „Energiewende“?
Vielen Dank – Manfred Pelowski
H. PelowskiAnstrich
Das ergibt sich aus dem physikalischen Verhalten infrarotaktiver Gase. Ein Beweis sind Satellitenmessungen, die zeigen, dass die mit Treibhausgasen angereicherte Atmosphäre weniger durchlässig für Wärmabstrahlung in den Weltraum geworden ist.
Anstrich Einen Beweis zum jetzigen Zeitpunkt für das Eintreten von zukünftigen Folgen für ein bestimmtes Verhalten, ist ein Widerspruch in sich. Also sind wir auf Studien angewiesen, die die Folgen einer globalen Erwärmung aufzeigen.
Das Ergebnis dieser Studien ist glasklar, das der Schaden einer ungebremsten globalen Erwärmung viel größer ist, als der jetzige Aufwand einer Begrenzung. Verantwortliche Menschen nehmen als Grundlage ihres Handelns selbstverständlich diese wissenschaftliche Studien als Grundlage.
Anstrich Die wenigen Milliarden, die wir aufwenden, sind halt unser Beitrag zur Eingrenzung der globalen Erwärmung. Eine Meinung, dass es irgendeinen Sinn machen würde, wenn nur Deutschland sich für den Klimaschutz einsetzt, kenn ich nicht.
Anstrich Das habe ich schon mehrfach hier beschrieben. Die Grundlast der Stromversorgung tragen Windkraftwerke, PV-Anlagen, Biogas-Kraftwerke, Wasserkraftwerke. Batterien können kurzfristig Lücken auffüllen, aber es ist ein ausreichendes Netz von Gaskraftwerken vorzuhalten, die Stromversorgung zu sichern.Anstrich 10 Cent/kWh (mehr zahlt ja schon heute die Betreiberin einer PV-Anlage nicht, wenn sie ihren Strom selbst nutzt) Silke Kosch
„Ein Beweis sind Satellitenmessungen, die zeigen, dass die mit Treibhausgasen angereicherte Atmosphäre weniger durchlässig für Wärmabstrahlung in den Weltraum geworden ist.“ Hierfür benötigt man keine Satellitenmessungen. Bei bewölktem Himmel bzw. bei höherer rel. Feuchte kühlt sich die Atmosphäre nachts langsamer ab.
Hallo Frau Kosch,
ihr letzter Absatz ist einfach nur falsch und Wunschdenken. Ich arbeite in der Energieversorgung direkt in der Erzeugung /Verteilung und z.B in den ersten Monaten dieses Jahres haben Wind und Sonne tagelang nicht mal 5 % der notwendigen Leistung in Deutschland erzeugt, tlw. tagelang nur 2 %. PV-Anlagen nachts sowieso nichts. Dabei könnten die bis jetzt schon installierten Wind und PV-Anlagen bei Vollast Deutschland theoretisch schon 2 – fach versorgen
Und an manchen sonnigen und windreichen Wochenenden mit wenig Verbrauch ist manchmal soviel Strom in Netz, daß wir für die Abnahme im Ausland noch teuer bezahlen müssen. Batterien in der Größe von Fußballfeldern überbrücken nur Minuten im Netz .
In den Netzleitstellen muß jedes Jahr schon über hundert Mal eingegriffen werden, um das Netz stabil zu halten, mit Kosten von 1 Milliarde Euro. Früher war es vielleicht 3 mal im Jahr. Schauen Sie mal bei Wikipedia unter Redispatch
Wir geben mittlerweile jedes Jahr 30 Milliarden Euro über die Stromrechnung für die Förderung aus. Und wenn nicht die Bundesregierung dieses Jahr nochmals ca. 10 Milliarden dazu gebuttert hätte, wäre der Strompreis dieses Jahr schon bei 35 Cent.
Aber diese Fakten werden leider auf Druck der Politik, auch von den Unternehmen bewußt zurück gehalten.. und wir werden, was den Strompreis betrifft, noch unser blaues Wunder erleben…. Die höchsten in der Welt haben wir ja quasi schon..
Herr Lindgren,
Sie geben sich hier als jemand aus, der in der Energieversorgung arbeitet (was immer das heißt) unterstellen aber gleichzeitig Ihren Kollegen_innen und dem großen Teil der Bevölkerung Deutschlands, dass die nicht wissen, Windkraftanlagen liefern keinen Strom bei Windstille und PV-Anlagen liefern keinen Strom bei Dunkelheit. Was bitte soll das? Vielleicht sollten Sie einfach etwas mehr Demut gegenüber den Menschen üben, die mehr wissen als Sie und Ihre Problemchen längst als gelöst abgehakt haben. Silke Kosch
Frau Kosch,
was sie hier von sich geben ist an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
Was leisten sie in Ihrem Leben?
Welchen Bildungsstand haben sie, das sie hier so anmaßend gegenüber einem Fachman auftreten?
Unglaublich!
Herr Lindgren, Klasse dargelegt! Das haben wir uns leider mit den Grünen eingehandelt, dass heute die Realität gemäß grüner Dumm-Ideologie zurechtgebogen wird. Das erleben wir tagein tagaus – eine Frau Kosch bezeugt es unfreiwillig. Das permanente Belügen mit dem „Klima-Weltuntergang“ ist für die Grünen so erfolgreich, dass die anderen es kopieren. Allen voran die Meisterin des Machterhalts, momentan überholt von einem Söder. Ausgerechnet die AfD-Jugend hat das Dilemma auf den Punkt gebracht: „Ist doch egal, ob der Klima-Wahn stimmt oder nicht. Entscheidend ist, die Bevölkerung glaubt es.“ Und wollte damit die Partei zum Umschwenken auf den grünen Erfolgstrend bewegen, so, wie die anderen es schon lange machen. Die Grün-Verdummung ist heute (leider!) die Achillesferse der Demokratie und extrem erfolgreich für die Grünen, weil es viele Stimmen bringt. Frei nach Schiller und nicht von mir erfunden: Die Mehrheit entscheiden zu lassen, heißt, sich den Dümmsten auszuliefern. Trotzdem glaube ich an die Demokratie, denn irgendwann fällt der Groschen. Allerdings treiben dann die Grünen und die Medien die nächste Panik-Sau durchs Dorf…
“ Windkraftwerke“ gibt es nicht. Das sind dreiblättrige Windmühlen mit Generator an der Windmühlenstange. Windmühlen hatten schon unsere Vorfahren. Nur wurden die nach Erfindung der Kolbenantriebsmaschinen sinnvollerweise abgeschafft.
Und die würden auch abgeschafft werden, wenn nur Leute die tatsächlichen Stromerzeugungskosten der primitiven Dinger bezahlen, die den Strom auch haben wollen und bekommen. Unsereiner würde die Umweltschädlinge nicht freiwillig finanzieren.
Danke Frau Kosch für Ihre Antworten.
Leider sind diese ein Paradebeispiel dafür, wie das Festhalten an einer bestimmten Ideologie vollkommen blind macht für die Realität.
Wie soetwas endet, konnte jeder vor etwas mehr als dreißig Jahren live sehen, oder wie ich, miterleben.
„Die Minima von heute sind die Maxima von gestern. Einen schöneren Beweis für die fortschreitende globale Erwärmung kann es nicht geben.“ Die UAH-Satelliten-Daten ergeben für die gemäßigte Zone 22°..66°N für 197903..202103 einen Trend von 0,34 +/- 0,07 °C/Dek. Für die NCEP-Re-Analyse-Daten finde ich entsprechend 0,40 +/- 0,10 °C/Dek. Bei konstantem Trend würde die März-Temperatur in 100 Jahren also von etwa 1 °C auf 5 °C ansteigen. Die CO2-Steuer verspricht eine nachhaltige Einnahmequelle zu werden. Mit ihr kann man die Energiewende und die sich daraus ergebenden Schäden leicht finanzieren.
Nanu, Herr Berberich, da haben Sie jetzt eine Steilvorlage für Frau Kosch geliefert. Die globalen und somit relevanteren UAH-Daten liegen bei 0,14 Grad C/Dek. Oder meinen Sie, dass die Temperaturdifferenz zwischen Nord- und Südpolarbereich auf ewig weiter steigt? Trotz Klimaschaukel? Außerdem geht es mit den Satellitendaten erst zu Beginn der relativ steilen Temperatur-Anstiegsphase los, von der die Alarmforschung heute noch zehrt. Die aber mit dem Hiatus ihr Ende fand. Und was die Finanzierung anbelangt, die Grünen kennen da nicht die geringsten Hemmungen: Für den Untergang des Abendlandes dank grüner Klimapolitik lassen wir uns doch alle gerne kräftig rupfen!
„Nanu, Herr Berberich, da haben Sie jetzt eine Steilvorlage für Frau Kosch geliefert.“ Ich habe Daten für die gemäßigte Zone 22°..66°N Land analysiert, da dort sehr viele Menschen leben. Der Wert gilt nicht für Land und Ozean. Für die DWD- Daten für Deutschland erhalte ich entsprechend für März 1979-2021 0,27 +/- 0,23 °C/Dek. Dieser Wert ist etwas niedriger. Ich vermute dies hängt mit der Schneebedeckung und dem Eis-Albedo-Effekt zusammen. Infolge der Lage Deutschlands in Atlantik-Nähe ist im März die Schneebedeckung gering und der Eis-Albedo-Effekt spielt keine Rolle mehr. Die März-Temperatur in Deutschland ist momentan etwa 5 °C. Bei konstantem Trend wäre sie in 100 Jahren etwa 8 °C. Bei 15 °C kann man die Heizung ausschalten. Man ist also auch in 100 Jahren noch weit davon entfernt. Das möchte ich gerade nicht: „Für den Untergang des Abendlandes dank grüner Klimapolitik lassen wir uns doch alle gerne kräftig rupfen!“
„Mit ihr [Co2- Steuer] kann man die Energiewende und die sich daraus ergebenden Schäden leicht finanzieren.“
Das ist ein wahres Wort! Wir finanzieren einen Schaden.
PS: Wäre ich Berater, ich könnte es sogar in die Wege leiten, den maximalen Schaden zu einem Minimum an Kosten zu erreichen. 😉
>> Einen schöneren Beweis für die fortschreitende globale Erwärmung kann es nicht geben<<
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Das hier nachfolgend fernab der Ozeane, östlich von dem Missippi-Missouri und südlich der Großen Seen in den USA ist Erwärmung seit 120 Jahren?
Ich will hoffen, daß das Excel-Bild abgebildet wird. Wenn nicht gilt das Folgende für die TMAX-Jahresmittel:
1894 19 °C
1920 21 °C
1934 21 °C
1986 17,5 °C
2010 20,0 °C
2020 19,5 °C
Und das sind die Ergebnisse täglicher Messungen fernab von den Wohnorten mitten im Freien an demselben Ort über die 120 Jahre. Also unbeeinflußt durch den Menschen.
Das von der menschlichen Erwärmung ist offensichtlich eine gezielte Lüge.
Kriegt EIKE irgendwann mal das Programm soweit, daß man auch Bilder anhängen kann bzw. daß die einghängten Bilder erscheinen?
Istallerdings fraglich ob das dann fachlich gute Bilder sind, bei dem Müll, den manche Leute mal fabrizieren:
>>Die Minima von heute sind die Maxima von gestern. Einen schöneren Beweis für die fortschreitende globale Erwärmung kann es nicht geben. <<
H. Heinzow,da es viel mehr Gegenden auf der Welt gibt, die weit ab menschlichen Einflusses sind und die sich nachweislich erwärmen, ist Ihr Beharren, dass ausgerechnet ein Bereich in den USA repräsentativ für den Globus sein soll, unverständlich. Ein Bestreben zu unterstellen, Meteorologen würden eine globale Erwärmung herbei-interpretieren oder wüssten nicht, was ein Wärmeinseleffekt ist, gehört in das Reich von Verschwörungstheorien.Silke Kosch
@Silke Kosch
Frau Kosch, warum betreiben Sie „Rosinenpickerei“ und geben keine Antwort auf die gezielten und tatsächlich zielführenden Fragen von Herrn Pelowski von gestern?
Eine überzeugende Argumentation Ihrerseits könnte doch für eine endgültige Klarstellung sorgen und allen sog. „Klimawandelleugnern“ den Wind aus den Segeln nehmen.
Warum nur nutzen Sie diese Chance nicht? Ihr diesbezügliche Stillschweigen ist insoweit doch sehr beredt.
Sehr verehrte Frau Kosch,
wie wäre es denn, wenn Sie, statt mit dem Herrn Heinzow über irgendwelche USA-Temperaturen zu streiten, mal auf meine Fragen an Sie antworten würden?
Manfred Pelowski
Ihr grundsätzliches wissenschaftliches Problem besteht darin, daß Ihnen die verschiedenen Ursachen der lokalen Temperaturänderungen auf der Erdoberfläche nicht bekannt sind, Frau Kosch.
Es gibt auf der Erde Gebiete deren Temperaturen Beispielsweise von Gegebenheiten von vor 50 bis 200 Jahren abhängig sind. Sie können deshalb Ihre Fähigkeiten beweisen, wenn Sie den Lesern hier klar machen, was mit den Wassermassen passiert die zwischen Grönland und Nordnorwegen und den Inseln nördlich davon nach unten absacken bzw. vor langer Zeit abgesackt sind.
Und Sie müssen dann auch erzählen, wo die Wassermassen herkommen, die von unten in bestimmten Gegenden von ganz unten hoch kommen.
Sie sind wissenschaftlich in der Meteorologie und Statistik offenbar nicht ausgebildet worden, Frau Kosch.
“ Ihr Beharren, dass ausgerechnet ein Bereich in den USA repräsentativ für den Globus sein soll, unverständlich.“ Diese Behauptung ist gezielt falsch.
Der Temperaturverlauf an jedem Ort der Erde wird von der einfallenden Solarstrahlung pro Flächeneinheit und dem Einfallwinkel festgelegt. Desweiteren spielt die atmosphärische Struktur und die Bewölkung eine wesentliche Rolle. Hinzukommt die Energie, die vom Meerwasser zugeführt, abgeführt oder geschluckt wird, wenn es von unten nach oben wandert.
Und nun dürfen Sie den seit mehr als 120 Jahren täglich gemessenen Temperaturverlauf in Kentucky erklären. Wieso war da zwischen 1920 und 1950 die TMAX höher als davor, dahinter und auch jetzt? Wohlgemerkt: Gemessen wurde und wird da fernab der menschlichen Erwärmungen durch seine Tätigkeiten und Siedlungen.
Prinzipiell gibt es diesen Temperaturverlauf auch anderswo, nur wurde da fernab der Ozeane in der Vergangenheit nicht gemessen oder die Meßdaten müssen teuer bezahlt werden. Bill Gates & Co füttert unsereiner nicht. Und warum sollte unsereiner Daten von Hamburg benutzen, die in der Nähe von Kraftwerken & Co gemessen wurden oder wie die von Fuhlsbüttel jetzt mitten in der Stadt. Auch Lübeck ist erstklassig mitten auf dem Grasteil rundum mit dem Asphalt des Flughafens und der Bundesstraße und Eisenbahn.
Und wie hat sich dort die Bewässerung entwickelt?