Präsident Biden möchte, dass alle neuen leichten/mittleren Nutzfahrzeuge, die bis 2035 verkauft werden, EVs sind. Vizepräsidentin Harris möchte, dass bis 2045 nur noch ZEVs (Zero Emission Vehicles) auf Amerikas Straßen fahren. Verschiedene Bundesstaaten erwägen oder haben bereits ähnliche Gesetze verabschiedet; einige würden sogar den Verkauf von neuen Benzin- und Dieselfahrzeugen bis 2030 verbieten. Klima-Zar John Kerry wird wahrscheinlich gerne EVs kaufen, um seine Flotte von zwölf Autos, zwei Yachten, sechs Häusern und dem Privatjet zu erweitern – mit Letzterem fliegt er ständig in der Weltgeschichte umher, um seine Auszeichnungen als Klima-Kreuzzügler entgegen zu nehmen.
AOC würde ihren Green New Deal nutzen, um die Herstellung und Nutzung von Elektrofahrzeugen „massiv“ auszuweiten. Sie selbst fährt jetzt ein EV, höchstwahrscheinlich ein Tesla Model 3 Long Range (350 Meilen pro Ladung) für 48.000 Dollar.
Mini-AOC [die Tochter von Grün-Senatorin Alexandria Occasio Cortez. A. d. Übers.] hat auch ein EV, rosa und passend zur Größe einer 10-Jährigen. Sie startete ihre GND und kaufte ihr Mini-Auto, nachdem sie „so etwas wie die wichtigste Dokumentation über den Klimawandel“ gesehen hatte. Sie heißt Ice Age 2: The Meltdown. „Das bin nicht ich, der das sagt. Das ist Wissenschaft!“, erklärte sie. „Mein grüner New Deal wird etwa 93 Billionen Dollar kosten. Wissen Sie, wie viel das ist? Ich auch nicht. Denn das ist es absolut wert. Wenn der Meeresspiegel weiter steigt, werden wir nicht mehr nach Hawaii fahren können!“ (Nicht einmal in ihrem EV!)
Für einige Leute sind E-Autos eine einfache Wahl. Aber warum die saftigen Subventionen? Warum braucht der Rest von uns Vorschriften und Diktate – und ein neues Henry Ford-Diktum, das den Verbrauchern jede Art von Auto erlaubt, die sie wollen, solange es elektrisch ist. Ohne Rücksicht auf Bedürfnisse oder Vorlieben. (Aber wenigstens können wir die Farbe wählen.)
Noch wichtiger: Wer bekommt eigentlich die Subventionen? und wer bezahlt sie? Welche anderen Kosten und unbeabsichtigten Folgen werden von Big Green, Big Government, Big Media und Big Tech verschwiegen?
Ein Tesla Model S Long Range aus dem Jahr 2021 kann mit einer mehrstündigen Ladung ca. 660 km weit fahren; sein MSRP liegt bei 80.000 Dollar. Das Model Y mit Allradantrieb kostet 58.000 Dollar. Ein Nissan Leaf kostet „nur“ 34.000 Dollar, schafft aber nur 240 Meilen. Der Kilometerstand setzt natürlich voraus, dass die Temperaturen moderat sind und der Fahrer weder die Heizung noch die Klimaanlage benutzt. Ähnliche Preise gelten auch für andere E-Autos und Modelle, die für die meisten Familien unerschwinglich sind.
Um die Auswirkungen auf die Budgets und Freiheiten abzumildern, will Senator Chuck Schumer (Demokraten) 454 Milliarden Dollar ausgeben, um 500.000 neue Ladestationen zu installieren, Fahrzeuge der US-Regierung durch E-Fahrzeuge zu ersetzen und „Abwrackprämien“ zu finanzieren, um zumindest einigen Familien zu helfen, diesen Wandel im Transportwesen zu bewältigen.
Politiker werden unter Druck gesetzt, die Steuergutschrift von 7.500 Dollar pro Auto auf Bundesebene beizubehalten (und süße staatliche Steuervergünstigungen), die nun auslaufen soll, sobald die kumulierten Fahrzeugverkäufe eines Herstellers seit 2009 200.000 erreichen. EV-Fahrer wollen auch andere Anreize beibehalten: kostenlose Ladestationen, Zugang zu HOV-Spuren* für Plug-Ins mit nur dem Fahrer und keine Gebühren, die Benzinsteuern ersetzen, um den Bau, die Wartung und die Reparatur von Autobahnen zu finanzieren, auf denen sie fahren.
[*HOV = auf US-Highways Spuren, die nur von Autos mit zwei oder mehr Insassen benutzt werden dürfen. A. d. Übers.]
Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass die reichsten 20% der Amerikaner 90% dieser großzügigen EV-Subventionen erhalten. Das ist keine Überraschung. Offensichtlich sind Lobbyisten für EV-Hersteller und Fahrer wertvoller als Ingenieure.
Dieses perverse umgekehrte Robin-Hood-System bedeutet auch, dass die Subventionen von den Steuerzahlern finanziert werden – einschließlich Millionen von Familien aus der Arbeiterklasse und Minderheiten, von denen sich die meisten niemals ein E-Fahrzeug leisten können.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Jedes Abwrack-Prämienprogramm wird das Problem noch verschärfen. Indem es ausreichend wohlhabenden Familien ermöglicht, mit fossilen Brennstoffen betriebene Autos gegen E-Fahrzeuge einzutauschen, wird es dazu führen, dass Millionen von perfekt fahrbaren Autos und Lastwagen, die auf Gebrauchtwagenplätzen gelandet wären, stattdessen in der Schrottpresse zerquetscht und eingeschmolzen werden. Grundlegende Gesetze von Angebot und Nachfrage bedeuten, dass die durchschnittlichen Kosten für gebrauchte ICE-Fahrzeuge [ICE = Internal Combustion Engine, Verbrennungsmotor. A. d. Übers.] um Tausende von Dollars in die Höhe schießen werden, wodurch sie selbst für Millionen von Familien mit geringerem Einkommen unerschwinglich werden. Sie werden gezwungen sein, Schrottautos zu kaufen oder mit Bussen und U-Bahnen zu fahren, die vollgestopft sind mit Menschen, von denen sie hoffen, dass sie keine COVID-Viren der nächsten Generation mit sich führen.
Die Vereinigten Staaten werden anfangen, wie Kuba auszusehen, das immer noch Legionen klassischer Autos aus den 1960er und 70er Jahren besitzt, die mit Motoren, Bremsen und anderen Teilen aus Wracks und sogar alten sowjetischen Autos gepflegt und auf der Straße gehalten werden. Sobald die Bundesstaaten und die [US-]Bundesregierung den Verkauf von Benzin verbieten, wird auch das ein Ende haben.
Vielleicht noch ironischer und perverser ist, dass sich die Bezeichnung „Null-Emissions-Fahrzeug“ nur auf Emissionen in den USA bezieht – und auch nur dann, wenn der Strom, der für die Herstellung und das Aufladen der ZEVs benötigt wird, aus Kraftwerken stammt, die nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Die Texaner wissen jetzt, wie gut Windturbinen und Sonnenkollektoren funktionieren, wenn die „Runaway-Globale Erwärmung“ zu Rekordkälte und Schnee führt. Die Kalifornier müssen in Zukunft gesteuerte Stromausfälle hinnehmen.
Seit einigen Jahren denken Produktionsingenieure darüber nach, wie sie Fabriken von ICE- auf EV-Motoren umrüsten können. Sie sollten besser anfangen, darüber nachzudenken, wie sie ihre gesamten Fabriken umrüsten und mit Strom versorgen können – und unseren Planeten.
Da viele Politiker und Umweltschützer gleichermaßen von Atom- und Wasserkraft abgestoßen sind, wird es bald eine immer wiederkehrende Herausforderung sein, überhaupt irgendeine Stromquelle zu haben. Zuverlässiger und bezahlbarer Strom wird ein Wunschtraum bleiben. Einfach genug Strom zu haben, um alle heutigen Kohle- und Gaskraftwerke, Kraftstoffe für Verbrennungsfahrzeuge, Erdgas zum Kochen, Heizen und für Notstromversorgung, Kohle und Gas für Schmelzwerke und Fabriken und zahllose andere Anwendungen, die heute mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, zu ersetzen, wird nur durch ein Wunder möglich sein.
Jedes Haus, jede Nachbarschaft und jede Stadt wird auch die bestehenden Gas- und Stromsysteme ersetzen müssen, um die zusätzlichen Lasten zu bewältigen. Weitere Billionen von Dollar. Hinzu kommen die unangenehmen, giftigen und nicht zu löschenden Brände von Lithiumbatterien – jetzt in Autos und bald auch in Häusern, Parkhäusern und Backup-Batterieanlagen.
Wir sprechen von Millionen Windturbinen, Milliarden von Solarpaneelen, Milliarden von Batteriemodulen, Tausenden von Kilometern an neuen Übertragungsleitungen. Sie werden Vögel und Fledermäuse zu Tausenden töten, sensible Lebensräume stören oder zerstören und Hunderte von Pflanzen- und Tierarten beeinträchtigen oder ausrotten. Wenn die Strompreise steigen, werden die US-Fabriken nicht in der Lage sein, mit China und anderen Nationen zu konkurrieren, die nicht aufhören müssen und werden, fossile Brennstoffe zu verwenden.
Null-Emissions-Phantastereien ignorieren auch die wesentliche Rolle fossiler Brennstoffe bei der Herstellung von ZEVs (und angeblich „erneuerbaren“ Energiesystemen). Vom Abbau und der Verarbeitung der unzähligen Metalle und Mineralien für die Batteriemodule, die Verkabelung, den Antriebsstrang und die Karosserie bis hin zur Herstellung der Komponenten und der fertigen Fahrzeuge – jeder Schritt erfordert Öl, Erdgas oder Kohle. Nicht in Kalifornien oder Amerika vielleicht, aber anderswo auf dem Planeten Erde, besonders in Afrika, Asien und Südamerika, meist mit chinesischen Unternehmen in führender Rolle.
Ein einziges EV-Batteriemodul benötigt etwa 30 Pfund Lithium, plus viele andere Metalle und Materialien, die sich auf mindestens 1.000 Pfund belaufen: von gewöhnlichem Eisen, Kupfer, Aluminium und erdölbasierten Kunststoffen bis hin zu „Exoten“ wie Kobalt und mehreren Seltenen Erden. Ein Elektroauto benötigt dreimal mehr Kupfer als sein ICE-Pendant; eine einzige Windturbine benötigt etwa 3,5 Tonnen Kupfer pro Megawatt Strom.
Und für 1.000 Tonnen fertiges Kupfer müssen etwa 125.000 Tonnen Erz abgebaut, zerkleinert, raffiniert und verhüttet werden – sowie Tausende von Tonnen Abraum und umliegendes Gestein entfernt werden, nur um an das Erz zu gelangen. Das Gleiche gilt für all diese anderen Materialien, insbesondere für die Seltenen Erden. Versuchen Sie, sich die kumulativen globalen Auswirkungen all dieses Abbaus und der Nutzung fossiler Brennstoffe vorzustellen – damit AOC, Al Gore, Leo Di Caprio und andere reiche, heilige Menschen „saubere, grüne, klimafreundliche“ Elektroautos fahren können. (Das ist OK. Mini-AOC kann es auch nicht.)
Noch schlimmer ist, dass viele dieser Materialien ausgegraben und in „tugendhafte“ Elektroautos, Windturbinen und Solarpaneele verwandelt werden – in China, im Kongo, in Bolivien und an anderen Orten – ohne Rücksicht auf Kinderarbeit, faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz, Luft- und Wasserverschmutzung, giftige und radioaktive Abfälle, gefährdete Arten und die Rückgewinnung von Bodenschätzen. Das alles ist weit weg, aus den Augen, aus dem Sinn und damit irrelevant. Und inmitten all dessen wird das heikle Thema des Völkermords an den Uiguren und ihrer Menschen hoch gekocht, die in Umerziehungslager und Sklavenarbeitslager geschickt werden, um Chinas Mineralien-, EV- und andere Exportmärkte zu bedienen.
Wie lange wollen wir noch zulassen, dass echte Sozial-, Umwelt- und Klimagerechtigkeit hinter der EV-Mythologie zurücktritt?
[Originally posted on Townhall]
Paul Driessen is a senior fellow with the Committee For A Constructive Tomorrow and Center for the Defense of Free Enterprise, nonprofit public policy institutes that focus on energy, the environment, economic development and international affairs. He is the author of „Green Power, Black Death“ (Merril Press, 2010) and coauthor of „Energy Keepers, Energy Killers“ (Merril Press, 2008).
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Tesla ist mit seinen 1% pro Tag ein Schlucker – das liegt aber nicht unmittelbar an der Batterie. Wer einen „Sentry Mode“ (alle Kameras sind immer an), einen vortemperierten Innenraum und Batterie für maximale Performance, pro Woche mehrere Gigabyte Up- und Down-Link Traffic für die neuronalen Netze und sonstige Software auf beiden Seiten wünscht, wir hier mit Strom blechen müssen. Daneben lässt das Fahrzeug scheinbar gerne das Wifi an.Ebenso wie beim Mobiltelefon kann auch der Bediener durch das Aufspielen von weiteren (nicht notwendigen) Apps hier Services aktivieren, die zusätzlich im Standby mehr Strom fressen.Auch sonst kann ich mir vorstellen, dass bei der Softwareentwicklung bei Tesla die Verluste durch Features im Standby nicht oberste Prio haben. Hier könnte aber der Gesetzgeber Vorgaben machen und damit die Entwicklung besserer Konzepte vorantreiben.Das kann aber andererseits auch ein Grund sein, warum Tesla sich besser aufgestellt sieht, als der typische Verbrenner-Hersteller. Einige dieser Services sind mit einem 12V-Bordnetz schlicht nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand umsetzbar.Andere Elektrofahrzeughersteller verzichten bisher auf solche Features, bzw. investieren hier mehr Aufwand den Abfluss gering zu halten. Die Zukunft wird zeigen, was der Fahrer / Käufer hier als komfortabler und wertvoller annimmt.Prozente und Restkilometer sind beim Verbrenner grobe Schätzungen – dort sind nur 2-3 digitale Sensoren im Tank verbaut, der Rest wird über die Entnahme durch Einspritzung abgeschätzt. Beim Elektrofahrzeug werden die Ströme ziemlich genau gemessen (Coulomb-Counting) u.a. auch um SOC, SOH für die einzelnen Zellen zu erhalten. Für genaue Ausgaben kann man direkt die Werte über OBD auslesen. Beim e-Golf ergibt sich so eine Selbstentladung im unteren Prozentbereich pro Monat.
So um 1% im Monat halte ich auch für realistisch.
Das sind dann sagen wir mal 5€ Strom im Jahr und was kostet ein Ölwechsel beim Auto mit Verbrennungsmotor noch mal ?
Zum Thema gibt es eine sehenswerte Doku zum „Umweltsünder Verbrenner Auto“https://www.youtube.com/watch?v=Mm6n9FUm5f8&t=160s
@Fröhlich: Vermutlich ist Ihr Auto dann auch nicht vergleichbar, ich vergleiche mit einem komfortablen Reisewagen, mit heute üblichen Assistenzsystemen. Auch bei einem Dieselfahrzeug der Oberklasse geht das nicht ohne Standbyverbrauch, aber in anderen Größenordnungen. Die Frage ist, ob und wie der jeweilige Hersteller den Standbyverlust erfasst, denn die Batteriekapazität lässt sich nicht direkt messen, da kann es sein, dass Ihr Hersteller das nicht so genau nimmt. Schon in der Vergangenheit sind die altbekannten Hersteller bei den Verbräuchen immer sehr kreativ gewesen. Ich messe meine Ladevorgänge immer mit einem eigenen Zähler, daher kenne ich meinen Verbrauch sehr genau. Auf die Anzeigen im Fahrzeug kann man sich keineswegs verlassen. Die Tesla-App und alle sonstigen Funktionen sind an meinem Fahrzeug ausgeschaltet, sonst wäre der Standbyverlust noch höher.Ich finde es aber interessant, dass der Standbyverbrauch der E-Autos kaum thematisiert wird und auch nicht im Fokus der Zulassungsbehörden beim Normverbrauch steht, wo wir doch seit Jahren gehalten sind die mini Standbyverbräuche unserer Fernsehgeräte usw. durch Kauf neuer Geräte zu reduzieren. Das behördliche Verhalten ist allerdings folgerichtig, denn die Beamten glauben ja, dass E-Fahrzeuge überhaupt keinen Primärenergiebedarf haben. Dieser Irrglaube beschert mir eine vollständige Steuerbefreiung von der Kfz-Steuer für 10-Jahre, mir solls Recht sein. Nur gesellschaftlich gerecht ist es nicht.
Zum Thema gibt es eine sehenswerte Doku mit dem Titel „Umweltsünder E Auto“ – produziert von ARTE:https://www.youtube.com/watch?v=q6gCdCC-HWoSie liefert die passenden Bilder zu den Ausführungen von Paul Driessen.
Der Deutschlandkurier hat am 19.03.2021 einen Artikel zu den E-Autos gebracht, den verlinke ich hier mal:Elektromobilität: Firma von Söders Ehefrau kassierte sechsstellige Fördergelder! 19.03.2021https://www.deutschlandkurier.de/2021/03/elektromobilitaet-firma-von-soeders-ehefrau-kassierte-sechsstellige-foerdergelder/Der Söder ist immer für böse Über-raschungen gut, oder sind das vielleicht Ver-arschungen? :-)Maskenverarschung, Explosionsauto-Verarschung, was wird da wohl noch kommen?An solchen Skandalen erkennt man Skrupel- und Schamlose.
Man muss das ganz nüchtern sehen.
Es gibt jedes Jahr einen Jahresbericht des MWV e.V.: https://www.mwv.de/wp-content/uploads/2020/09/MWV_Mineraloelwirtschaftsverband-e.V.-Jahresbericht-2020-Webversion.pdf
Und da steht dann auch immer drin, welche Werte elektrifiziert werden müssen, für die E-Mobilität.
Aktuell sind dies:
Diesel 37.848.000.000 kg
Wenn wir von einem Wirkungsgrad von 35 % ausgehen (was längst nicht mehr zeitgemäß ist) so entspräche dies bei 13.246.800.000 kg, bei 9,8 kwh/l 15.584.470.000 l dementsprechend
152.727.806.000 kwh
152.727.000 Mwh
152.727 Gwh
152 twh
Ottokraftstoff: 17.966.000.000 kg
Wenn wir von einem Wirkungsgrad von 20 % ausgehen entspricht dies 3.593.200.000 kg zu 8,5 kwh/l, also 4.790.933.333 l
40.722.933.330 kwh
40.722.933 Mwh
40.722 gwh
40 twh
Aber es soll ja nicht bei der Mobilität bleiben. Es geht ja auch an die Heizung.
Heizöl 15.060.000.000 kg
Wenn wir von einem Wirkungsgrad von 80 % ausgehen, wären dies 12.048.000.000 kg und bei einem Heizwert von 11,4 kwh/kg
137.347.200.000 KWh
137.347.200 MWh
137.347 GWh
137 TWh
Hinzu kommt dann noch Flüssiggas für Energie
Flüssiggas 1.690.316.000 kg zu 12,9 kwh/kg
21.805.076.400 kwh
21.805.076 Mwh
21.805 Gwh
21 Twh
Und dann kommt noch Erdgas hinzu:
88.700.000.000 qbm bei 8,6 bis 11,4 kwh je qbm
762.820.000.000 kwh bis 1.011.180.000.000
762.820.000 MWh bis 1.011.180.000. MWh
762.820 Gwh bis 1.011.180 Gwh
762 twh bis 1.011 twh
Hier muss man aber noch die Kraftwerke auf Gas/Öl abziehen.
Die Tendenz ist trotzdem erkennbar.
In der BRD lag die E-Energie-Erzeugung 2017 bei 646 TWh, 2018 bei 636 TWh, 2019 bei 604 TWh und 2020 bei 564 TWh.
Weitere Abschaltungen, von stetig verfügbarer E-Energie sind fest gesetzt.
Leider können wir uns den Strom nicht in die Ecke stapeln. Deshalb ist es egal, wie viele Windräder man austellt, welche übers Jahr große Leistungen erbringen – die aber real, wegen Überschuss, billig „verklappt“ werden müssen, während man bei Flaute teuer zukauft. Diese Schildbürgerei funktioniert ohnehin nur so lange, wie man unsere Schildbürgerei nicht dem Rest der Welt aufgedrängt hat, wo man ja kräftig am Ast sägt, auf dem man sitzt.
Speichertechnologien gibt es nicht. Es sind auch keine Speichertechnologien in Sicht. Es wird auch gar nicht danach gesucht. Es werden bestehende Energeispeicher nicht einmal erhalten. Das beste Beispiel ist die stillegung des Pumpspeicherwerks Niederwartha.
E-Energie muss just in time, in genau dem Moment zur Verfügung stehen, in dem sie benötigt wird.
Die Frage ist nicht, ob wir uns in Richtung Blackout bewegen. Das ist ohne Naturkatastrophen Unfug.
Wir bewegen uns in Richtung kontrollierter Abschaltung – bei E-Energie, Mobilität und Heizung.
Und wie die jüngsten Wahlen gezeigt haben…die Leute finden das bisher voll geil.
„Kann mir eigentlich Jemand beantworten, warum Wasserstoffautos nicht so gefördert werden wie die E-Autos?“
Na, vielleicht weil es einigen schwant, dass diese Idee vielleicht doch nicht so toll ist?
Beim E-Auto wird (verkürzt dargestellt) der Strom von der Windmühle in den Akku geladen und dieser treibt dann den E-Motor an.
Beim H2-Auto muss die Windmühle (um nur diesen Weg aufzuzeigen) den Wasserstoff ersteinmal durch Eelektrolyse erzeugen, dann hoch verdichten oder gebunden(LOHC) werden. Ins Auto geladen, mittels Brennstoffzelle in eletr. Energie umgewandelt, den E-Motor antreibend.
Dass das aufwendiger und NOCH sinnloser unter der Vorgabe einer „Grünen Energiewende“ als ein reines E-Auto, lässt manche da wohl ein wenig vorsichtig sein.
Der Wasserstoffhype an der Börse ist erst mal abgeflacht. Gut 50% oder mehr unter den Höchstständen. Es ist was im Gange, aber … der Wasserstoff !
Sunhydrogen entwickelt den Hyper Solar H2 Generator, und beschäftigt sich mit der Entwicklung eines solarbetriebenen Partikelsystems, das die Photosynthese zur Abtrennung von Wasserstoff aus Wasser nachahmt. Entwicklelt werden untertauchbare Wasserstoff-Produktionspartikel, die Wassermoleküle unter der Sonne spalten können und dabei die Funktionen der Photosynthese nachahmen. Also es soll, so sehe ich das, mit Hilfe von Photovoltaik sofort Wasserstoff erzeugt werden. Bisher forschen sie noch und produzieren viel Minus.
Und Clean Power Capital will mit seiner zugekauften kanad. Firma Powertap, über die es kaum Infos gibt, in den nächsten 3 bis 5 Jahren 1000 H2 Tankstellen in den USA bauen.
Frage: wo bleiben dann die Fahrzeuge die tanken sollen ? Die sind ja gleich nochmals teurer wie E-Autos. Wer bezahlt das ? denn H2 Tankstellen – und deren Installation dürfte nicht billig sein – müssen doch H2 verkaufen ! Kommen da auch Autos die tanken ? Soviel ich gehört habe geht das wieder genial : Der Staat zahlt für jede installierte H2 Tankstelle, denn Wasserstoff soll gefördert werden. Auch die Schwerindustrie soll auf Wasserstoff umgestellt werden.
Andere Firmen arbeiten herkömmlich mit Elekrolyse. Geld spielt dann keine Rolle mehr.
Also : laufen die Geld-Druck-Maschinen.
Die Förderung von Gasautos würde reichen, wenn es denn tatsächlich um CO2 gehen würde. Egal ob Erd- oder Flüssiggas.
Ganz komisch, das will kein Grüner ran.
Sehr geehrter Herr Demmig,
auch bei der Verbrennung von Erdgas(vowiegend Methan)und Flüssiggas(chemisch reaktives Abfallprodukt: Propan) haben wir es bei einer Verbrennung mit Oxidation zu tun und neben dem Wasserstoffanteil reagiert der Rest der Kohlenwasserstoffverbindung zu Co2.
Selbstvertändlich ist in Kohlenwasserstoffverbindungen der Kohlenstoffanteil geringer, als in Kohlenstofferz, wie Rohbraunkohle…
Die Grünen träumen aber von der Winmühlenwelt.
Und da diese Leute nie eine fundierte Schulbildung hatten, oder diese strikt ignoriert haben, werden die diesen Weg auch bis zum Endsieg gehen.
das sage ich seit Jahren, wenn Firmen wie VW, Audi, Benz und BMW erst anfangen E-Mobile zu bauen ist Tesla am Ende.
denn die können Autos bauen, und das wird auch beim E-Mobil so sein.
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Ich kenne hier in der Schweiz jemanden, der Fräst für grosse Autobauer die Gussformen für die Motorenblöcke.
Das sind so ca. 1 Kubickmetergrosse Stahlblöcke die vor dem Fräsen gehärtet werden.
Das macht man so, weil das Härten immer Spannungen erzeugt die zu Massabweichungen führen. Das ganze wird mit Spezialfräsern Wochen oder Monate bearbeitet und das nach ungeheuer engen Massvorgaben, kleinsten Tolleranzen….. komplizierten Plänen, alleine das Programmieren der Werkzeugmaschinen dauert Wochen.
Motorenentwicklung ist ja eine teure und lange im voraus stattfindende Sache.
Nun heisst es, Audi habe die Motorenentwicklung faktisch eingestellt…. bei VW laufe kaum noch was….. bei Volvo sei eh entschieden das Verbrenner verschwinden werden usw. usf.
Eine Firme neben mir die Pumpen und Druckmessgeräte herstellt, die haben mit Wasserstofftechnik zu tun. Für Wasserstoffmotoren braucht es Pumpen die über 800 Bar schaffen. Auch sie sagen das die konventionelle Motorenforschung pracktisch eingestellt wurde.
Diese Firma welche also die Motorenblöcke fräst, die macht sich Sorgen um ihr Fachwissen, ihre Aufträge und Mitarbeiter, allesamt höchst qualifizierte Leute die nun abwandern werden, verloren gehen, sich was anderes suchen.
Das dürfte denen kein Problem machen, denn sie sind Hochqualifiziert.
Aber damit wird die Kette, der stetige Fluss des Fachwissens, der Innovation unterbrochen.
In diesen Abteilungen ist das meiste Know-How der Autobauer und das droht gerade verloren zu gehen. Sind diese, in die tausende gehenden Leute, einmal weg…… braucht es später wohl 20-30 Jahre um den Faden neu aufzunehmen.
In 30 Jahren werden wir vielleicht wieder mit Autos fahren wie Anno 1990.
Vermutlich wird China solche Leute anwerben…. schönes Multikulti.
Deutschland als Weltmeister aller Klassen…… erledigt sich gerade selber.
Ich habe gerade einen 245 Ps. Tiguan R-Line bekommen. Sicher nicht die Krone der Automobilindustrie, aber extrem beliebt, praktisch …..und den konnte ich mir eben leisten.
Trotzdem, einfach Fabelhaft wie sich die Autos in den letzten 50 Jahren verbessert haben.
Den VW Käfer meines Vaters, den könnte ich auch heute noch problemlos fahren, nichts würde mir wirklich fehlen.
Ausser das ich mich darin noch kaum mit Frauchen unterhalten könnte, so laut waren die….. und Stauraum, absolute Fehlanzeige. ((-:
Aber der Tiguan von jetzt…… ein riesiger Unterschied, ein fahrendes Wohnzimmer.
Tja, die Autobauer und die sie kujonierenden Regierungen haben noch ein paar Jahre Zeit……um den Irrtum zu korrigieren, ihre Industrieperlen zu bewahren, dann sind die Fachleute weg.
Diese Technologie geht nicht verloren, es haben sie nur andere, sprich die Chinesen! Die wohlstandsverwahrlosten Europäer sind dabei den Ast auf den wir sitzen abzusägen und das unter Applaus der FFF Kinder sowie deren heimlicher Einflüsterer. Unsere Gesellschaft fault von innen her, es ist der grüne Krebs der uns zerfrisst. Die Wahlen vom letzten Wochenende zeigen es überdeutlich, eine Gesellschaft in der die Jugend gegen den eigenen Lebensstandard protestiert und wo Opa Kretschmann zum MP gewählt wird, hat keine Zukunft mehr….
Absolut richtig!
„allesamt höchst qualifizierte Leute die nun abwandern werden, verloren gehen, sich was anderes suchen.“ Die Prototypenfertiger im Werkzeugbau für diese Branche klagen ALLESAMT über zurückgestellte bzw. aufgebene Projekte. Ich kenne einige, die schon seit Sommer kurzarbeiten. Dennoch… durch die Kurzarbeiterregelung, die voraussichtlich bis (mind.) März 2022 gelten wird (bis Ende 2021 ist ja beschlossen) wechseln diese Leute gerade NICHT. Ab 7 Monate KA gibts 80%…. dat nehm wa doch mit!
Hm, gehört der Autor inzwischen auch zu den Klima-Irren – siehe Einleitung: „Aber in ein paar Jahren werden GM, Volvo und viele andere Hersteller überwiegend oder ausschließlich E-Fahrzeuge herstellen, weil sie emissionsfrei, klimafreundlich, sozial und ökologisch verantwortungsvoll und jedes Jahr erschwinglicher sind. Das erklärt, warum wir Subventionen brauchen, um die Leute zu überzeugen, sie zu kaufen, und Vorschriften, um die Leute zu zwingen, sie zu kaufen.“ Und zum Schluss: „Wie lange wollen wir noch zulassen, dass echte Sozial-, Umwelt- und Klimagerechtigkeit hinter der EV-Mythologie zurücktritt?“ EV jetzt ja oder nein? Ein Autor, der seinen „Frieden“ mit dem real existierenden Klima-Irrsinn und der Politik gemacht hat? Neue Vorgaben der Redaktion? Für jeden Leser etwas?
Müssen wir bei der alltäglichen Klima-Indoktrination, die sich tagtäglich über uns ergießt und auch unsere Politik vollständig eingenebelt hat, resignieren? Ich erlebe es schon bei einfältigen SZ-Dauerlesern, dass man gegen Klima-Dauer-Hirnwäsche, und dies auch noch von allen Seiten, schlechte Karten hat. Und zwar egal, als wie irre auch immer sich der Klima-Hype erweist. Das einzige, was mir jedenfalls dabei immer klarer wird, ist, wie unendlich und nachhaltig sich Menschen und Politiker verdummen lassen. Vor allem, wenn sie unseren kulturellen und abstammungsmäßigen Hintergrund haben. Die Potsdämlichen Alarm- und Verblödungsforscher haben es offenbar geschafft. Einstein hatte es auf den Punkt gebracht und nicht wenige Nobelpreisträger sehen es heute ähnlich wie er. Die Klima-Irren sind aber nicht zu stoppen. Und wer hätte gedacht, dass die Verblödung derart gigantisch ist…
Wir faffen das ???!!
Hallo Herr Frey, danke für ihren aufopferungsvollen Dienst für Aufklärung. Mein Tipp wäre, anstatt der US-amerikanischen Abkürzungen besser deutsche Begriffe zu verwenden. Und zwar nicht nur einmal sondern im Fließtext.
Also anstatt ICE = Verbrennungsmotoren.
EV = Elektroautos
AOC = Alexandria Ocasio Cortex
etc. Als Leser kann man sich nicht alle Bezeichnungen sofort merken.
Kann mir eigentlich Jemand beantworten, warum Wasserstoffautos nicht so gefördert werden wie die E-Autos? Brennstoffzelltechnologie scheint doch vielversprechender zu sein als diese Elektroautos, die weniger Reichweite haben.
Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge brauchen im Betrieb ca. drei mal so viel Primärenergie im Vergleich zu Akku-Fahrzeugen.
H2-Brennstoffzelle:
Wirkungsgrad Elektrolyse Strom -> H2 ca. 50%
Wirkungsgrad Brennstoffzelle H2 -> Strom ca. 50%
Macht Gesamtwirkungsgrad Strom zu Antrieb ca. 25%
Akku:
Wirkungsgrad Aufladen -> Entladen ca. 75%
Daher etwa der Faktor ca. 3 im Wirkungsgrad.
Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile, und vielleicht wird es in Zukunft beides geben.
Wie es schon seit Jahrzehnten Verbrennungsmotoren mit und ohne Zündkerzen gibt, je nach Anwendungsfall.
Weder Wasserstoffantriebe noch die Akkuantriebe sind nützlich für die Umwelt und die Geldbeutel der Bürger.
Wie dumm die Bundesbürger sind, kann man an deren Autokäufen erkennen. Mein Uralt-PKW mit 60 PS verbraucht 5,5 Liter Benzin pro 100 km und im Stillstand gar nix. Die Akku-Primitivdinger verbrauchen pro Tag im Stillstand 0,5 bis 1% des Akkumaximalinhaltes. Das Einzige, was unsereiner neu kaufen mußte waren Auspuffteile, Zündkerzen und Batterien. Und natürlich Benzin und ab und zu Motoröl.
Und was muß beim primitiven Akku-Auto gekauft werden? Wie oft neue Akkus? Und wieviel Strom für den Stillstand? Und wo kann man die Akkus als Mieter einer Genossenschaftswohnung aufladen? Bestimmt nicht auf der Straße vorm Haus.
Das liegt doch voll im Sinne der Grünen, der „Umweltschüzer“. Die Mobilität einschränken. So viele Autos sind gar nicht mehr erwünscht. Fahrradfahren ist angesagt, dazu werden in den Städten schon Wege ausgebaut und Strassen umgewidmet. Für den Einkauf im Supermarkt gibt´s Anhänger. Die Älteren werden noch die Bilder fahrradfahrenden Chinesen aus den 60 igern kennen. Das ist unser Vorbild. Dann erledigt sich auch der Tourismus.
Aber so weit denkt der Bürger noch nicht. Und wenn´s regnet oder kalt ist bleibt man zu Hause.
0,5… 1% Selbstentladung pro Tag? Da müsste ja gerade zu „Homeoffice“ Zeiten die eAuto Foren voller jammernder Neulinge sein.. Ich hatte mein Auto das letzte mal vor 6 Wochen vollgeladen, die 20..40% wären mir aufgefallen.
Die aktuellen Lithium-Ionen Batterien in den eAutos haben eine typische Selbstentladung von 2..4% im Monat. Online-süchtige Autos wie Tesla entladen sich durch das gelegentliche Aufwachen etwa doppelt schnell.
Auf alle Batterien der aktuellen eAutos gibt es eine 8 Jahre / 180Tkm Garantie. Und das bedeutet nicht, dass der Akku danach spontan kaputt ist.
Demgegenüber zeigt die ADAC-Liste Mangel /Verschleiß nach gerichtlicher Auffassung diverse „Verschleißerscheinungen“ der Verbrenner: unter anderem defekte Auspuffanlage nach 5 Jahren / 120Tkm, Getriebeschaden nach 5 Jahren / 90Tkm, Motorschaden durch Wasserpumpenlager nach 6 Jahren / 160Tkm, defekter Kompressor nach 6 Jahren / 132Tkm, kaputte Zylinderkopfdichtung nach 5 Jahren / 71Tkm…
Die gleichmäßige Verschleiß des Batterie ist hier berechenbarer und verzeiht im Allgemeinen auch vergessene Service-Intervalle.
Mieter haben nach § 554 BGB Anspruch darauf eine Ladestation einbauen zu dürfen. Es ist aber auch klar, dass das praktisch nur was nützt, wenn ein fester Stellplatz (und für eine Kostenaufteilung: eine Abstimmung mit dem Vermieter) vorhanden ist. Ansonsten hilft ein Einkauf bei Aldi, Lidl, Kaufland, Ikea,.. um kostenlos und zeitneutral an Strom zu kommen. Oder einmal zum Shopping/Parkbesuch/etc. ins Parkhaus an die Ladestation fahren, wenn man dafür bezahlen möchte.
<blockquote>zu: vergessene Service-Intervalle</blockquote>Sie haben in den letzten 10 Jahren keinen Neuwagen gekauft — nicht wahr.
Sie wissen wohl nicht, dass das Zurücksetzen von Service-Intervallen bei Fahrzeugen der VAG und weiteren Herstellern von Fahrer selbst gemacht werden kann – die Suchmaschine Ihres Vertrauens hilft bei der Tastenkombination. Bei anderen Herstellern macht es der Schrauber in der Nachbarschaft für ein Bruchteil der Inspektionskosten, oder man gibt die 5…15 Euro für ein OBD Dobgke aus.
Ich muss aus familiärer Betroffenheit sagen, dass jüngere Fahrer hier auch gelegentlich versuchen zu sparen..
Für mein aktuelles Fahrzeug ist die ganze Inspektionsgeschichte lückenlos im Hersteller-Server gespeichert. Ich weiß, wie ich zurücksetzen könnte, aber das Auto würde mir sofort melden, dass der Hersteller das Fahrzeug nicht mehr warten will. Weil das Auto sofort dem Hersteller meldet, „an mir ist rumgepfuscht worden“
Im Übrigen kann ich mich beim Hersteller einloggen und erfahren, wo mein Auto steht, ob es abgeschlossen ist, km Stand und Service Übersicht.
Sie sind nicht auf dem neusten Stand Deutering!
Werter Herr Georgiev,
Mein Auto kann ich neben Ihrem Angaben zusätzlich aus der Ferne öffnen und schließen, sowie Maximalgeschwindigkeiten einstellen und vieles mehr. Und?
Das ändert herzlich wenig daran, dass Leute aus welchem Gründen auch immer keine Lust auf das Gepiepe, das Planen von Serviceterminen, sowie die damit verbundenen Kosten haben. Wenn der Kumpel das in einer Minute durch Drücken von 0.0 bei Zündung Aus – An zurücksetzt, sind die Konsequenzen schnell vergessen. Und bei anderen Familienangehörigen würde ich mich ungern auf Serviceseiten des Autos einloggen – Stasi lässt grüßen.
Im Übrigen möchte ich die Vertragswerkstatt sehen, die eine Reparatur verweigert, weil man selbst einen Ölwechsel durchgeführt und das Intervall zurück gesetzt hat. Das ist allenfalls für die Garantie und Haftung relevant. Ich dachte, das Schöne an den Verbrennern ist, dass man nochwas selbst machen kann..
Herr Deutering, die anzeige von Intervallen ist nicht als Hilfe gegen Vergesslichkeit gedacht, sondern als Nachweis der Durchführung.
Mei Zweitauto vom gleichen Hersteller zeigt seit knapp 5 Jahre an, dass ein Ölwechsel erforderlich ist. Ich habe schon lange die Verantwortung für die Gesundheit des Alten übernommen und entscheide selbst, wann, wo und was gemacht wird, Anzeigen interessieren mich nicht.
Beim Neuen ist der Hersteller verantwortlich, und sobald jemand mit der Intervallanzeige spielt, ist es vorbei damit, dann kann man ab sofort auch selber daran schrauben, bei Bedarf allerdings auch selbst den Motor wechseln.
Es wird ab und zu am Neuen auch etwas kostenlos gemacht. Ich nenne es Verantwortung, das Wort trifft es genauer als Haftung.
„Ansonsten hilft ein Einkauf bei Aldi, Lidl, Kaufland, Ikea,.. um kostenlos und zeitneutral an Strom zu kommen.“
1. Diese Schmarotzerei wird nicht ewig funktionieren
2. Es hat nicht jeder Zeit 5h bei Aldi rum zu stehen
3. Wenn alle E-Quatsch fahren würden, wie groß und mit welcher Anschlußleistung mußten Aldi-Parkplätze versehen sein?
Man sieht wieder mal, daß die Dümmlichkeit der Argumente für den E-Quatsch nur durch die Frechheit der Befürworter übertroffen werden kann
Für mich ist auch das Bezahlen kein Problem, ab dem nächsten CCS Update wird eh nur noch der Stecker eingesteckt und die Ladekarten sind passé.
Bei Aldis Standard 50kW Lader reicht eine halbe Stunde für mehr als 100km nachladen. Inzwischen werden auch 150kW Lader bei Aldi verbaut, d.h. 300km nachladen für einen Einkauf..
Wenn alle Verbrenner-Quatsch fahren würden und gleichzeitig tanken, wie groß müssten die Tankstellen sein?
Es muss nicht jeder bei jedem Einkauf laden.
Wenn Argumente gänzlich fehlen, hilft immer die Beleidigung..
„Für mich ist auch das Bezahlen kein Problem, ab dem nächsten CCS Update wird eh nur noch der Stecker eingesteckt und die Ladekarten sind passé.“
Was?
Nur noch Stecker einstecken?
Kostet nix?
Ich nehm‘ drei…
„Wenn alle Verbrenner-Quatsch fahren würden und gleichzeitig tanken, wie groß müssten die Tankstellen sein?“
Herr Deutering, ich musste häufig unter Termindruck kalkulieren, ob ich Gas gebe und noch mal tanke, oder umgedreht, etwas Gas wegnehme und ohne Tanken ans Ziel komme. Daher habe ich mehrfach gemessen, von dem Einfahren in die Tankstelle bis zum Beschleunigen nach dem Tanken reichen 5 Minuten, nur wenn der Tankwart träge ist etwas länger.
Das deutsche Tankstellennetz besteht aus 15.000 Tankstellen, man kann von 100.000 Säulen ausgehen. Eine Tankfüllung kann man mit 200 KWh im Vergleich zu E-Autos annehmen. Es ist zwar mehr, es geht aber um die Strecke, da wäre eine Tankfüllung mit 200 vergleichbar. In einer Stunde (12x 5Min) kann jede Säule 2.400 KWh Energie laden, hat also eine Energieladeleistung von 2,4 MW. Alle Tankstelen zusammen also 240 GW, oder 240 große Kraftwerke.
Wenn man dabei berücksichtigt, dass die 5 Minuten auch das Bezahlen und Losfahren beinhaltet, und der reine Energieumsatz nur 1 Minute dauert, sollte man davon ausgehen, dass das deutsche Tankstellennetz eigentlich die Energieumsatzleistung von 1.200 große Kraftwerke hat.
Die Gleichzeitigkeit ist das unlösbare Problem der E-Autos, nicht der Benziner. So lange verschwindend wenig fahren geht es , sonst fehlen nicht nur Steckdosen, sondern hunderte Kraftwerke, die niemand bauen wird.
Was? Nix verstanden?
Die Kosten werden automatisch vom Konto abgebucht.. Plug and Charge.
Das geht auch mit drei Konten – kosten tut es trotzdem.
„…um kostenlos und zeitneutral an Strom zu kommen…“
Hurra Hurra! Unser Schlangenölverkäufer ist wieder da.
Für Leute wie Sie ist immer alles kostenlos. Sie sollten mal bedenken, dass es eine Leistung nicht kostenlos gibt. Es bezahlen dann andere für Sie. Außerdem frage ich, wer die vorgehaltene und neu zu errichtende Verkehrsinfrastruktur bezahlt. Sie ? Nein, es ist ja kostenlos !
Das ich nicht lache Herr Heinzow,
habe am Freitag um ca. 13:00Uhr das E-Auto abgestellt mit 42% und am Montag um 7:00Uhr mit 42% losgefahren.
Da kann die Selbstentladung über das Wochenende über die ca. 3Tage auch nur unter 1% sein.
Bitte anderen Texteditor verwenden. Zuviele Steuerzeichen mussten gelöscht.
Ich besitze ein Tesla Model 3, der tägliche Entladeverlust liegt zwischen 0,4- 10% entsprechend einem Fahrleistungsverlust von 2-50km/Tag. Da ich das Fahrzeug wenig nutze macht sich der Verlust beim durchschnittlichen Verbrauch stark bemerkbar, der liegt zurzeit bei 31,44kWh/100km. Ich messe die Strommenge jeweils an meiner Steckdose, also inkl. Ladeverluste. Mit diesen Werten unterscheidet sich der Tesla beim CO2 Ausstoß nicht von meinem bisherigen Diesel. Die Ursache für die große Schwankungsbreite des Entladeverlustes ist für mich nicht erkennbar, alles was abschaltbar ist, habe ich abgeschaltet. Auf Nachfrage bei Tesla erfolgt keine Reaktion, im Betriebshandbuch gibt Tesla 1%/Tag an, im Mittel könnte das zutreffen.
Auf Kurzstrecken nutze ich mein Fahrzeug nicht, daher steht es relativ viel. Ich verwende das Fahrzeug für Reisen auf langen Strecken bei Autobahngeschwindigkeit, dabei reicht der 580km Akku nur ca. 300km. Insgesamt ergibt sich inkl. Standbyverluste kein Vorteil zu einem sparsamen Diesel. Die Förderung betrug 9000€ für das Fahrzeug + 900€ für die Wallbox, inzwischen frage ich mich, wofür?
Die Nachteile überwiegen. Auf langen Strecken verlängert sich die Fahrzeit nicht nur durch das Aufladen, was zu verschmerzen wäre. Die langen Fahrzeiten führen oft auch dazu, dass man die Zeitfenster für verkehrsarme Zeiten verpasst. Wenn dann noch ein Stau dazu kommt, den ich mit meinem bisherigen Diesel über Landstraßen meist weiträumig umfahren konnte und dabei die Schönheit deutscher Landschaften erleben durfte, muss ich mit dem E-Auto im Stau verbleiben, weil außerhalb kaum Schnellladeeinrichtungen für lange Strecke zur Verfügung stehen.
Irgendwie werden diese Randbedingungen systematisch unter den Teppich gekehrt.
Aber der Irrsinn nimmt kein Ende. Am Sonntagabend wurde bei VOX, in der Sendung Auto-Motor, die Lösung aller Ladeprobleme vorgestellt. Ein Startup stellt Methanol aus Abfällen und Wind- und Sonnenstrom her. Dieses Methanol wird dann in Ladestationen über Brennstoffzellen wieder zu Strom zum Laden von Batterieautos gemacht, dass man diesen flüssigen Brennstoff auch gleich in Fahrzeug geben könnte, erwähnte die Journalistin in der Sendung nicht. Auch nicht, dass man mit ähnlichen Verfahren aus Abfällen und überschüssigem Strom Dieselersatzkraftstoffe herstellen kann, die man, sofort ohne weitere Maßnahmen in rd. 15 mio. Dieselfahrzeug einsetzen könnte.
Bitte anderen Texteditor verwenden. Es mussten zuviele Steuerbefehle gelöscht werden.