Der Kälteeinbruch mit heftigen Eisstürmen im Februar; zuvor schon im Dezember im Alpenland; setzt die Klimaforscher und ihre Herolde in den Staatsmedien offenbar gehörig unter Argumentationszwang. Deswegen behaupten sie nicht mehr frech wie Latif im Jahre 2.000, es gäbe bald gar keine kalten Winter mehr mit Eis und Schnee, sondern erklären die Kälte zur Folge der Erderwärmung. Um den kritischen Bürger vom Zweifeln abzuhalten, kommen ARD/ZDF-Wetterfrösche und die Quarks-Journalisten dann mit Versatzstücken und Fachbegriffen wie „Polarwirbel“, von denen der Zuschauer noch nie etwas gehört hat und dann glaubt, die „Experten“ müssen es ja wissen.
Oder auch nicht, wie die Kommentare unter dem WDR-Beitrag auf Facebook zeigen. Desewegen legen die Klimareporter und der Deutsche Wetterdienst nun nach und präsentieren eine pikanterweise widersprechende Erzählung, nach der Winter seit 1880 kontinuierlich wärmer geworden sein.
Aber die Mehrzahl der Kommentatoren merkt den Trick und erdreistet sich, alternative Daten zu präsentieren, die nicht von der AfD, sondern von Wikipedia stammen, wo Klimaleugner bekanntlich nichts zu sagen haben.
Einige Zitate:
Ist die durchgezogene rote Linie per Hand nach Gefühl eingezogen worden oder mathematisch berechnet mit einem Programm? An einigen Stellen scheint Trendlinie auf die Zeit nicht wirklich stimmig eingezogen zu sein. Ab Jahr 2000 sehe ich diesen Trend ähnlich steigend, unabhängig realen Wetters und Klimas, in der Kurve sichtbar steigend… Dafür sieht mir das nicht nach einer Steigung im Trend über die gesamte gezeigte Zeit aus?
Was ist das für eine Trendlinie? Wieso soll hier ein linearer Trend unterlegt werden, wenn die Periode von 1880- 1970 überhaupt keinen derartigen Trend ergibt! So manipuliert man, Quarks, stoppt das! Fast die gleiche Kurve zeigt die jährliche Sonnenscheindauer. Ungeachtet der fortgesetzten Erwärmung sinken jedoch die Januartempersturen in D! Erwärmt sich eigentlich die ganze Welt? Merke: es ist Zeit viele Klimafaktoren vollständig zu untersuchen, aber nicht mit manipulierenden Teilfaktoren schon Klimagesetze festzuschreiben. Mit all den Teilfaktoren und Studien ist noch niemanden gelungen, die Vergangenheit des Klimas nachzuvollziehen. Voraus ins Unbekannte kann jeder seine Meinung einbringen, aber irgendjemand von denen, die sich über die Zukunft und die Trends so sicher sind, sollte unbedingt mal die Vergangenheit im Nachhinein vorhersagen. Das hat bisher noch keiner geschafft!
Die gezeigte Kurve für das kleine Deutschland zeigt mit Blick auf Klimaentwicklung leider fast gar nichts.. Wärmere Winter in den letzten gut 20 Jahren in Deutschland dargestellt, zeigen höchstens das Wetter auf einem sehr kleinen Ausschnitt (Deutschland) der Welt. Mit Klima kann das kausal vielleicht zusammenhängen, muß aber nicht mehr als eine Entwicklung des Wetters sein. Eine Aussage mit Blick auf den Klimawandel, der wiederum seit mehr als 100 Jahren gesehen wird, kann ich mit diesem genau genommen einseitig motivierten Bild nicht erkennen. Wie ist denn die Entwicklung der Temperaturen der durchschnittlichen Wintertemperaturen im ganzen geographischen Europa gewesen? Das wäre dann ein ausreichend großes Gebiet, aber bitte nicht nur das Zipfelchen Deutschland für die Betrachtung der Klimaentwicklung heranziehen. Das ist, schon wieder wie bei anderen Themen leider auch in den letzten Monaten, politisch motiviertes „Zuschauer für dumm“ halten.
Ihr müsst schon mehr von der Zeitachse zeigen! Mit einem kleinen Ausschnitt lässt sich beliebig manipulieren! Übrigens wir sollten um jedes Grad froh sein, bei der jämmerlichen und unzuverlässigen Stromversorgung in Deutschland!
Quarks, früher Quarks & Co. (und davor die Wissenschaftsshow), war schon vor dem Abgang von Ranga Yogeshwar in die Kritik der Einseitigkeit geraten. Nach der Übernahme von Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim wurde Quarks bei politisch relevanten Themen klar zum Sprachrohr von Regierung und Interessensgruppen, was groteske Blüten treibt: So forderte Nguyen-Kim eine Art Wissenschafts-TÜV für „richtige“ Forschung; und Kritikern wird schon einmal gesagt, „Fresse halten“, „F**k Dich ins Knie!“ und „Nach Deiner Meinung hab ich sicher nicht gefragt“.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Eberhard Freitag
Das von Ihnen stets in Ihren Kommentaren verlinkte 30ig-jähr. gleitende DWD-Mittel ist Murks – warum? Es verzerrt und verschleiert zeitlich stark, weil es „endbetont“ und auch zu lang ist. Besser wäre ein etwa 11- bis 15-jähr. zentriertes Gleitmittel; da würde man sehen, dass erstens die Wintertemperaturen sehr gut mit der NAO harmonieren, und dass zweitens nach dem „Klimasprung“ 1988 auch keine weitere Erwärmung mehr stattfand – Ähnliches zeigt sich übrigens auch für den März.
@Stefan Kämpfe: Sie haben recht. Das 30-jährige Mittel glättet und verschleiert Sprünge. Es bildet gut den langfristigen Trend ab, wobei langfristig bedeutet „viel länger als 30 Jahre“. Dieser langfristige Trend ist eindeutig und hei“st „steigend“. Was den Klimasprung 1988, den Sie zu sehen glauben, angeht, so müsste er in der Grafik ab 2018 durchschlagen, da ab dann ein ganze Zeitlang der Verlauf von den Daten von 1988 bis 2018 dominiert wird. Die Kurve dürfte also nach 2018 längere Zeit nicht mehr ansteigen, wenn Ihre These richtig ist. Ich denke, es lohnt sich, dass die Grafik und ihrer Fortsetzung gelegentlich in diesem Blog vorgestellt und diskutiert wird.
Hier das 30-Jahre gleitende Temperaturmittel im Winter: https://tinyurl.com/32cndf2c nach den Daten des DWD. Man beachte, dass die Kurve in jedem Punkt das Mittel der vorangehenden 30 Jahre zeigt. Die letzten 50 Jahre zeigen einen deutlichen Anstieg. Keine Frage, wer diesen Anstieg anzweifelt, muss die DWD-Daten verwerfen.
Also alles Quark?
Das gleitende Mittel der temperaturbereinigten Daten des DWD sieht so ganz anders aus als die von Quarks beim WDR.
Wo kommt der Unterschied her? Ist das nur ein Problem des statistischen Mittels? Sind die Temperaturreihen unterschiedlich?
Wie wuerden sie vorgehen an Stelle von Quarks, um die Diskrepanz zu erklaeren?
Herr Freitag: Kein Mensch bei EIKE zweifelt die DWD-Daten an. Es geht um die Interpretation und die Schlußfolgerungen. Bei ihrem 30-jährigen Mittel sehen Sie auch sehr schön, dass ab 1988 die Temperaturen nach oben gehen. Aber warum nehmen Sie ein 30-jähriges Mittel, das verzerrt die Realität. Die Realtität ist, dass 1988 ein plötzlicher Temperatursprung war auf das höhere Niveau. Seitdem wurde der Winter bei den DWD-Wetterstationen nicht mehr wärmer. Die Regressionslinie ist seit 1988 eine Gerade bei + 1,4 C. Die Frage ist somit: Was hat den Klimasprung in Deutschland bewirkt? Vielleicht auch in den Nachbarländern, aber deren Temperaturverlauf verfolge ich nicht.
Sie haben recht, Herr Freitag – die DWD-Daten müssen verworfen werden, weil sie genauso verzerrt sind wie so viele andere Datensätze. Einzig der Datensatz von UAH ist weltweit der einzige, dem man noch trauen kann. Das müssen gar nicht mal absichtliche „Korrekturen“ von Hand sein – es gibt ganz viele Möglichkeiten der Manipulation.
Herr Kowatsch schreibt: „Herr Freitag: Kein Mensch bei EIKE zweifelt die DWD-Daten an.“ Herr Freuer schreibt: „Sie haben recht, Herr Freitag – die DWD-Daten müssen verworfen werden.“ Was nun?
Herr Freitag: Die Antwort ist doch einfach. Die DWD-Daten sind nicht gefälscht, sondern so gemessen. Aber sie sind nicht wärmeinselbereinigt. Es werden Temperaturerhebungen von den heutigen Wärmeinsel-Standorten mit den kälteren Standorten von früher direkt verglichen. Das darf man nicht. Und der DWD weist keinen Anwender, also auch nicht Sie, auf diesen Fehler hin.
„Einzig der Datensatz von UAH ist weltweit der einzige, dem man noch trauen kann.“
Und so sehen die Daten für Deutschland nach RSS TLT für den Monat Februar aus:
http://www.gigapico.de/EIKE_2021031501.jpg
und so für die Monate Dez-Jan
http://www.gigapico.de/EIKE_2021031502.jpg
Herr Freitag,
sind Sie wirklich so unkritisch „datengläubig“??? Es ist sicher schön, über lange Zeiträume halbwegs seriös gewonnene Daten zur Verfügung zu haben. Ich komme aus der Thermometrie und mir ist aus Herstellung und Kalibrierung von berührend messenden Fühlern seit über 40 Jahren bekannt, was da so „los“ ist, wobei in der Wetterkunde nicht die Thermometer das Problem sind, sondern deren Anwendung!!!!! Dazu können Sie hier bei EIKE lang und breit fündig werden. Da nützen auch die Auswerteverfahren, mit denen man die Daten in fast beliebiger Weise vergewaltigen kann für irgendwelche Zwecke, überhaupt nix. Die prinzipiellen Unsicherheiten der Datengewinnung BLEIBEN!!!
Mein neuer Kenntnisstand ist, daß es von 2020 bis 2053 eine neue kleine Eiszeit kommt.
Zusätzlich die Geo-Engineering Maßnahmen der Militärs und vom Eugeniker Gates, daß reicht völlig für unser kurzzeitiges Ableben.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Herr „Gaucho“, dieser Kenntnisstand, den Sie anscheinend haben, nützt uns bei der Diskussion wenig. Sie müssen schon entsprechende Theorien oder eigene Erklärungen hier anführen. Auf alle Fälle waren die beiden Anfangsjahre 2020 und 2021 schon mal keine Einstiegsjahre in die kleine Eiszeit, hier hätte derselbe Temperatursprung wie 1988 nach oben, diesmal nach unten gehen müssen. Außerdem würden eh nur die WI-armen Stationen diesen Sprung nach unten messen, da die kalten Wintertage in den Städten und Siedlungen einfach weggeheizt werden. Und dort stehen nun mal die allermeisten DWD-Stationen. Auf dieses Phänomen werden wir – Kämpfe/Kowatsch- noch gesondert eingehen.
„So forderte Nguyen-Kim eine Art Wissenschafts-TÜV für „richtige“ Forschung; und Kritikern wird schon einmal gesagt, „Fresse halten“, „F**k Dich ins Knie!“ und „Nach Deiner Meinung hab ich sicher nicht gefragt““
Mai hat eh keine Ahnung. Die ist raus aus der Chemie und nun youtuberin, die zufällig ins TV kam und sich dort jetzt wohlfühlt. Die bleibt ja grundsätzlich auch nicht bei ihrer Chemie, sondern ist jetzt auch Expertin für Physik, Biologie, Virologie, etc.. Davon hat sie nun gar keine Ahnung. Ich z.B. habe auch nur wenig Ahnung von Chemie und Biologie. Da bleibe ich bei der Physik und Statistik und schau mir die Zahlen an und bewerte damit.
Mai könnte, wenn sie wollte. Hat Jogischwar alös Physiker auch geschafft. Aber die macht in Sachen Genetik und Klima, was die Ideologie befiehlt
Danke Herr Göhring für den Artikel. Man kann nicht genug widersprechen, wenn Halbwissende irgendwas in den Medien verkünden. Reiht man alle DWD-Winterdaten ab 1882 aneinander – Winter 1881 wurde noch nicht gemessen- so stimmt die im Artikel dargestellte Trendlinie.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch der Fachmann: Von 1882 bis 1987 ist die Trendlinie eine Gerade bei 0 Grad, wobei es immer mal wieder wärmere oder kältere Jahrzehnte gab. Im Jahre 1988 erfolgte in Deutschland ein Temperatursprung um gut ein Grad auf ein milderes Winterniveau. Auf diesem befinden wir uns noch heute. Der Temperatursprunng hat nicht CO2 als Ursache, sondern ausschließlich natürliche KLimaursachen. Seit 34 Jahren ist die DWD-Wintertrendlinie wieder eine Gerade. Wärmeinseleffekt: WI-arme Wetterstationen zeigen seit 1988 eine leicht fallende Trendlinie, WI-intensive Wetterstationen eine leicht steigende. Der Klimasprung 1988 um gut 1 C zeigt sich bei allen deutschen Wetterstationen.
WI-effekt seit 1882: Zum Betrachtungsbeginn hatten wir ein ganz anderes Deutschland mit Wetterstationen an viel kälteren Orten wie heute, nämlich bei Gutshöfen, bei Forsthäusern am Waldrand, bei Klöstern, bei Bahnwärterhäuschen auf freier Stecke oder am Stadtrand viel kleinerer Städte. Ohne diese Info sind die Schlußfolgerungen in der Sendung einfach falsch: Betrachtet man die Winter-Trendlinie durchgehend wie in der Sendung geschehen, dann wäre folgende Schlußfolgerung richtig gewesen: Die DWD- Wetterstationen an den wärmeren STandorten im heutigen Deutschland zeigen höhere Temperaturen als die Reichswetterstationen im Kaiserreich. Kurzum: Die in der Sendung dargestellten Daten sind richtig, die Schlußfolgerung einer allgemeinen Klimaerwärmung aufgrund des CO2-Anstieges ist grottenfalsch.
Nach allem, was ich bisher von Klimaalarmisten verstanden haben, scheint deren Vorstellung folgende zu sein:
Unabhängig vom CO2-Gehalt der Atmosphäre steht die energetische Abstrahlung der Erde in einem konstanten Gleichgewicht mit der Einstrahlung ab Sonne. Das gilt für den eingeschwungenen Zustand, also z. B. für einmal 300ppm oder auch für 500 oder 1000 ppm CO2. Die Abstrahlung nach außen bleibt davon also unbeeinflußt und ausschließlich einstrahlungsproportional.
Der sog. Treibhauseffekt bewirkt aber, daß sich innerhalb der Atmosphäre Energie anreichert, was eine Erwärmung also Temperaturerhöhung derselben zur Folge hat. Diese Energie ist eine „nichtflüchtige“ Speicherenergie, die daher nicht mit angrenzenden Bereichen interagiert. Es entsteht dadurch also keine Erhöhung der energetischen Abstrahlung ins Weltall.
Gemäß dieser Theorie ist die eingespeicherte und damit „eingesperrte“ Energie eben nur zur Menge des CO2 proportional. Man kann also durch Erhöhung der CO2-Menge beliebig hohe Temperaturen innerhalb der Atmosphäre erzeugen, ohne daß dies eine Auswirkung auf Beobachtung von außen hätte.
Die Frage, wieso dieses sich aufwärmende „Energiebündel innerhalb der Atmosphäre“ nicht mit der Umgebung interagiert, wird einfach nicht gestellt und existiert daher nicht.
Glaubt man den Äußerungen der Mainstreammedien, wird diese Auffassung von vielen Regierungen der Welt und auch von vielen Wissenschaftlern vertreten und daher auch von den Medien ohne Pausen gepaukt.
Es gibt nur wenige, die altmodisch noch selbst denken und Widersprüche zu den grundsätzlichen Basisgesetzen der Physik entdecken. Als Antwort werden aber nicht etwa die Widersprüche aufgeklärt oder zumindest versucht, sie aufzuklären. Nein, solche Skeptiker werden einfach als Leugner der Wissenschaft verspottet und häufig auch noch nahe dem rechtsextremen Rand verortet. Tendenzen, solchen Leuten Redeverbote bzw. Publikationsverbote aufzuerlegen oder sie gar wegzusperren bis hin zu einer geforderten Todesstrafe, verstärken sich und scheinen sich zu etablieren.
In welch wunderbarer Welt wir doch leben …
>>Gemäß dieser Theorie ist die eingespeicherte und damit „eingesperrte“ Energie eben nur zur Menge des CO2 proportional<<
Sie scheinen offenbar nicht zu wissen, was eine Theorie ist.
Was die Typen da an Dummfug produzieren kann man noch nicht einmal mit dem Begriff Hypothese bezeichnen.
Und wer die Behauptung aufstellt, es gäbe "Leugner der Wissenschaft", ist wohl bestenfalls Hauptschulabsolvent und als solcher wissenschaftlich saudumm. Wissenschaft ist immer bewiesen, nur das mit dem behaupteten "Klimawandel" ist nicht bewiesen. Es wird schlichtweg behauptet und dahergelabert und die dumme Mehrheit der Bundesbürger läuft dem Gelaber hinterher.
Schlimmer noch bei Corona! Da gibt es bei YT und TW Suchmaschinen, die diese Channels nach Stichworten wie „Corona“ durchsuchen und alles, was sie finden dann Faktencheckern ohne jegliche Fachausbildung vorlegen, die dann Beiträge von anerkannten Leuten wie Ioannidis, Wodarg, Hadditsch, Bhakti usw. gnadenlos LÖSCHEN!!!
Ich wäre neugierig, was der Herr Orwell heute als Neuauflage von 1984 schreiben würde!
Noch ein Jux-Beispiel: Geben sie bei FB in einem Post nichts anderes ein als „Martin Sellner“ und staunen sie, wie ihr Account verschwindet!
stefan strasser schrieb am 14. März 2021 um 9:24:
Dieses Energiebündel haben Sie erfunden, daher können auch nur Sie die Frage beantworten. Warum lesen und verstehen Sie nicht einfach das Buch, aus dem Sie immer wieder zitieren? Dann entstehen nicht solche komischen Vorstellungen.
Wer ist denn das ihrer Meinung nach und welche Widersprüche zu grundsätzlichen Basisgesetzen der Physik haben die denn entdeckt?
@M.M.
„Dieses Energiebündel haben Sie erfunden, …“
Wieso habe ich das erfunden? Die allgemein behauptete Ansicht ist doch, daß innerhalb der Atmosphäre eine um 33°C höhere Temperatur herrscht, als es aufgrund der Einstrahlung möglich wäre.
Grundsätzliche Gesetze der Physik sind hier alle Arten von Energieerhaltung! Es kann also nie Energie aus dem Nichts entstehen und auch nirgendwo eine spurlos verschwinden.
stefan strasser schrieb am 15. MÄRZ 2021 UM 22:27
Es ist der Boden und die Oberfläche der Ozeane, die wärmer sind, als es die Energie der Sonne erwarten läßt. Also gibt es kein „Energiebündel innerhalb der Atmosphäre“, das nicht mit der Umgebung interagiert.
Ich würde empfehlen, nochmal z.B. die Texte von Herrn Lüdecke zu dem Thema zu lesen. Das sehen Sie vielleicht nochmal, warum genau die von Ihnen genannten Gesetzmäßigkeiten zu -18°C ohne Atmosphäre (Energie kann nicht aus dem Nichts entstehen) und 15°C mit Atmosphäre (Energie kann nirgendwo einfach spurlos verschwinden) führt.
„Es ist der Boden und die Oberfläche der Ozeane, die wärmer sind, als es die Energie der Sonne erwarten läßt.“
Aha, und woher sollte die Energie dazu kommen? Messen Sie beliebige Punkte der Oberfläche/Ozeane, sie werden nie Stellen finden, die am Tag wärmer sind, als sie durch meßbare Sonnenleistung physikalisch erwartbar sind. Eher wesentlich kühler, weil die SB-Formel keine Wärmespeicherung kennt. Wegen der Speicherung ist die Abkühlung bei Nacht einerseits von der eingespeicherten Wärmemenge und andererseits von der Dauer der Nacht abhängig. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht gehorcht die Oberflächentemperatur, wenn man alles berücksichtigt, also exakt der Physik …
stefan strasser schrieb am 16. März 2021 um 0:38:
Können Sie das mal überschlagsweise vorrechnen? Z.B. der Einfachheit halber für einen Quadratmeter Wasseroberfläche am Äquator am 21.6. Der hat um die 28°C und gibt IMHO mehr Energie ab, als ihm von der Sonne zugeführt wird. Wie sieht Ihre Rechnung aus, ich würde gern sehen, an welcher Stelle ich einen Fehler mache …
@ Herrn Stefan Strasser
Herr Marvin Müller war so freundlich, seine Problematisierung, der Äquator gäbe mehr Energie ab, als ihm von der Sonne zugeführt würde, in einem anderen Thread selbst ad absurdum geführt zu haben, Zitat mit Hervorhebungen:
„Wenn Sie global mitteln, sehen Sie auch keine vom Breitengrad und Stundenwinkel abhängige Einstrahlung mehr. Das ändert aber alles nicht daran, dass die Klimamodelle natürlich mit einer für den jeweiligen Ort zu der Zeit geltenden Einstrahlung rechnen.“
WIDERSPRUCH: Wenn also „die Klimamodelle […] mit einer für den jeweiligen Ort zu der Zeit geltenden Einstrahlung rechnen“, dann kann es gar nicht sein, dass der Äquator mehr Energie abgibt, als ihm von der Sonne zugeführt wird.
BEWEIS: Die Äquator-Situation hatte ich hier mal in der letzten Graphik aufgedröselt; die o. g. Klimamodelle würden also vollautomatisch bei meinem hemisphärischen S-B-Modell landen. Ach ja, und bevor Herr Marvin Müller jetzt mit einer Nachtseite von 0 Kelvin insistieren sollte, die Nachttemperatur kann mein hemisphärisches S-B-Modell natürlich auch erklären…
U. Weber schrieb am 21. März 2021 um 10:45
„Es kann gar nicht sein“ ist kein Widerspruch, das ist nur eine Behauptung. Ein Beleg mit Zahlen könnte einen Widerspruch aufzeigen, aber das fehlt hier. So konstruieren Sie nur einen scheinbaren Widerspruch …
Ich kann nur jedem mal empfehlen, sich diesen Äquatorabschnitt mal in Ruhe durchzulesen, vielleicht auch zusammen mit meinem Kommentar dazu.
Warum sollte ich das tun. Ich insistiere im Gegenteil darauf, dass auch die Nachtseite eine Temperatur größer 0K hat und damit Energie abstrahlt.
Das tut es, indem es einen Energiezufluss zum Boden annimt (der sigma mal T null hoch 4 Term), deren Quelle sie nicht näher beschreiben wollen. Gleichzeitig bestehen Sie darauf, dass es keine zum Boden gerichtete Strahlung aus der Atmosphäre gibt.
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz beschreibt die Emission eines Körpers in ein Medium. Die Erde hat mit und ohne Atmosphäre eine Energiestromdichte der Emission in den Weltraum von 240 W/m^2 (bzw. Teff = 255K / -18°C). Die Effektivtemperatur der Emission Teff sagt aber nichts über die realen Temperaturen der Grenzflächen vom Körper aus. Alles andere würde eine Verletzung vom Erhaltungssatz der Energie bedeuten. Die Effektivtemperatur der Emission Teff vom Körper hat also nichts mit einer Oberflächentemperatur zu tun.
Mfg, Werner Holtz
„Quarks“ bringt unzweifelhaft hemmungslos Klimapropaganda.
In dem Fall lautet die Überschrift bei Facebook: „So viel wärmer sind unsere Winter geworden“, dazu das Bild der Wintertemperaturen Deutschland aus dem DWD Klimaviewer.
Nun zeigt dieses Bild der Wintertemperaturen wirklich eine steigende Regressionsgerade.
Ich kann deshalb nicht erkennen, was „Quarks“ bis da hin falsch berichtet.
Wer das anzweifelt, muss die DWD-Temperaturkurve als falsch anzweifeln. Sie mag stark Wärmeinsel-verzerrt sein, aber die gezeigte Winter-Erwärmung grundsätzlich anzuzweifeln würde ich mich nicht trauen.
Dazu kommt:
Von 1882 – 1970 ist die Regressionsgerade der Wintertemperatur ganz leicht negativ
Erst ab 1970 werden die Winter wärmer.
Der AMO-Index klärt dazu nichts (mehr). Der letzte rote AMO-Zyklus seit 1990 – 2000 hätte zu einer Abkühlung führen müssen. Die ist bisher nicht eingetreten.
Fazit: Ich finde diesmal, dass „Quarks“ mit seiner Darstellung nicht unrecht hat. Ich finde das sogar toll, denn mir können kalte Winter „gestohlen“ bleiben. Möchte man „Quarks“ kritisieren, müsste man etwas detaillierter und konkreter vorgehen.
Zufügung: Ich finde, ein paar Kommentatoren wollten das Thema nicht verstehen und labern lediglich ihre psychischen Animositäten.
Zeiträume ab 1882 zu betrachten ist Blödsinn, da dort das Ende der kleinen Eiszeit mit verminderter Sonnenaktivität liegt. Nehme ich die Monate Januar, Februar, März der letzten über 30 Jahre, so zeigt sich da keine Erwärmung mehr. Also im letzten klimatischen Referenzzeitraum keine Erwärmung dieser Monate mehr.
@ Michael Krüger: Da zeigen die Daten des DWD aber etwas ganz anderes.
http://www.bernd-hussing.de/30-Jahre-Dateien/30TTJan.jpg
http://www.bernd-hussing.de/30-Jahre-Dateien/30TTFeb.jpg
http://www.bernd-hussing.de/30-Jahre-Dateien/30TTMar.jpg
„Ich finde das sogar toll, denn mir können kalte Winter „gestohlen“ bleiben.“ Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Es fehlt aber vielleicht eine Diskussion inwieweit die Erwärmung der Natur schadet. Bei einer Temperatur-Erhöhung von etwa 1 Grad pro Jahrhundert und bei monatlichen Schwankungen der Tages-Mittel-Temperatur von bis zu 20 °C erübrigt sich eine solche Diskussion.
Lesen Sie den Kowatsch
Josef Kowatsch
14. März 2021 um 9:58
weiter oben, da werden Sie geholfen …..
Ich hatte es ja schon mal in einem anderen Faden geschrieben: Wenn man nicht weiß, welche „Grundkurve“ den Daten zugrunde liegt, sollte man mit Regressionen sehr vorsichtig sein. Mit den selben Datensätzen kann man unter Vorgabe einer beliebigen Funktion von Gerade über Polynome von n=2 bis unendlich und sonstige mathem. Funktionen die tollsten „Erkenntnisse“ generieren. Leider erfolgt das oft ohne Kritik und ohne Fehlerbetrachtungen, die „Erkenntnisse“ daraus sind also oft realistisch betrachtet ziemlich wertlos für Extrapolationen.
Wenn die Winter wärmer werden ,dann hat das den positiven Effekt ,daß Heizkosten und CO2 Ausstoß sinken.also eine win-win Situation.Wo ist das Problem ?
Der Leser soll denken, daß die Eisbären sterben und die Gletscher schmelzen und Holland untergeht.
Bei den Schifahrern! Deren Pisten müssen mit Schneekanonen berieselt werden. Das wird wohl so einiges an CO2 produzieren,aber da muß ich Robert Matuschewski zitieren: „Das eine ist das eine und das andere ist das andere!“ Alles klar?
Die meissten Menschen haben doch das Wetter vom letzten Monat vergessen, geschweige denn vom letzten Jahr oder noch davor. Wenn jetzt ständig vorgebetet wird dass die Winter immer wärmer werden, wird das halt geglaubt. Was eine Regressionsgerade ist das wissen doch noch nicht einmal 5% der Bevölkerung und wer zweifelt schon an den Aussagen attraktiver junger Damen in einer WDR „Wissenschaftssendung“. Die Propagandisten wissen doch dass der Wahrheitsgehalt einer Ausssage völlig bedeutungslos ist für deren Akzeptanz; einzig die Art und Weise wie sie kolportiert wird ist wichtig. Und dabei sind die GEZ Staastmedien in einer ausgezeichneten Position, denen wird alles abgenommen….
>> wer zweifelt schon an den Aussagen attraktiver junger Damen in einer WDR „Wissenschaftssendung“.<<
Schlaue Menschen tun das, wenn die Aussagen unzutreffend sind. Nur ist das dann kein Zweifeln, sondern das ist dann widerlegt und als Gelaber überführt.
Wer ist eigentlich so dumm, daß er hinter dem Gelaber von Frauen in der Ökonomie und Naturwissenschaft hinterherläuft?
Mir ist in 50 Jahren nie ne Frau begegnet, die mit nem Segelflugzeug die 500 km geflogen ist.
Zu den drei Frauen würde ich noch nicht einmal ins Auto steigen.
Und was ist mit der weisen Merkel, die unser Land in goldene Zeiten führt? Das ist mal wieder struktureller Frauenhaß, wie Luisa N sagte
Nur ein Name zu Herrn Heinzow und seinem pathologischen Frauenhass: Hanna Reitsch, unter anderem: Deutscher Frauen-Segelflugrekord im Ziel-Rückkehr-Flug über 801,70 km.
Nicht nur deshalb frage ich mich immer wieder, warum so manches im Sieb von Admin hängenbleibt, der Unfug von H. Heinzow aber offenkundig nicht. Allgemeinplätze, Beleidigungen, Fäkalsprache, nicht beim Thema bleiben ….
Offensichtlich ist Frau Hanna Ritsch noch nicht Herrn Heinzow begegnet. Und wenn Frau Ritsch Herrn Heinzows „Frauen-Attacken“ hier lesen würde, wäre sie wohl auch ehrer erfreut, dass sie Herrn Heinzow nicht kennt.
Na, na, Herr Burger, keiner von uns klettert zu weit aus seinem Schneckenhaus raus. Ist gefährlich und wird immer gefährlicher!
Man muß das Uterus tragende Geschlecht (das Wort Frau soll von den Genderisten ausgemerzt werden) nun nicht unbedingt auf die Segelfliegerei festnageln. Es gibt da ein paar durchaus versierte Damen, man muß sie nur finden:
https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8
Und die sieht mir nicht danach aus, als ob sie auf der verzweifelten Suche nach einem anderen Geschlecht wäre!
Die Fäkalsprache benutzt der W. Burger, genau hier, aber unsereiner niemals.
Und was die H. Reitsch erflog war ein Weltrekord. Daß der dann im Fall einer DEutschen auch ein deutscher ist, ist irrelevant.
Offenbar können Sie den Leuten nicht erklären, wo die Frau die 800 km flog. Jedenfalls nicht in Deutschland und Europa. Außerdem: Flugzeuge fliegen ist nicht besonders schwierig. Bereits 14-Jährige dürfen das alleine.