Wir nehmen das Startjahr der Betrachtung 1988 aus zwei Gründen: Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen Erwärmungs-Verheißungen zum ersten Male an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa in den Jahren 1986 bis 1990 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden. Somit wollen wir auch wissen, wie sich der Temperaturverlauf auf diesem höheren Niveau verhält. Beginnen wir mit dem Dezember, der DWD-Durchschnitt aus den fast 2000 Wetterstationen in Deutschland ab 1988 bis 2020 sieht so aus:
Feststellung: Der Dezember wurde im letzten Jahrzehnt immer mehr zu einem verlängerten November.
Der Monat Januar dazu im Vergleich (Deutschlanddaten)
Die wichtige Erkenntnis wäre: Der Monat Dezember und der Monat Januar verhalten sich seit 1988 genau gegensätzlich.
Wann begann das Auseinanderdriften?
Aufschluss soll die nächste Grafik geben. Beim Vergleich der beiden Graphen bitte beachten: Auf den Dezember 1988 (braun) folgt der Januar 1989 (violett). Zur besseren Vergleichbarkeit sind 88/89 zu einer Zeitachse zusammengefasst
Ab 2011 wird der Dezember deutlich wärmer in Deutschland, während der Januar seinen unbedeutenden Abwärtstrend beibehält.
Ergebnis: Der Dezember hatte vor 10 Jahren einen Temperatursprung auf ein höheres Niveau und ist seitdem deutlich wärmer als der Januar. Wegen der Kürze des Zeitintervalls redet man jedoch besser von einem warmen Dezember-Jahrzehnt.
Wie verhielt sich der Dezember vor 2011?
Die Kleine Eiszeit ging eigentlich erst ab 1900 zu Ende, das Startjahr des DWD, nämlich 1881 lag noch in einer Kältedelle. Deshalb beginnt die folgende Dezembergrafik Deutschlands zwar zu Zeiten des Kaiserreiches, aber erst ab 1900.
Das plötzlich wärmere Dezember- Jahrzehnt seit 2011: Erklärung durch den angeblichen CO2-Treibhauseffekt: nicht möglich
Ein möglicher CO2-Treibhauseffekt kann dieses unterschiedliche Temperaturverhalten der beiden Wintermonate Dezember und Januar im letzten Jahrzehnt keinesfalls bewirken und damit auch nicht erklären. Sonst müssten wir festhalten: Die Zunahme des Treibhausgases CO2 wirkt im Dezember erwärmend und im Januar leicht abkühlend. So eine Eigenschaft eines Gases gibt es aber nicht. Die starke CO2-Zunahme CO2 der Atmosphäre ist jedoch in der Fachwelt unbestritten. Derzeitiger Stand: 417 ppm.
Die Grafiken Dezember und Januar sind allein Beweis genug, dass CO2 wenig oder gar nicht klimasensitiv ist. Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff: Kohlendioxid kann im Dezember nicht erwärmend wirken und im darauffolgenden Januar einige Tage später hört die Wirkung plötzlich auf. Solche monatsbedingten Gaseigenschaften gibt es nicht. Weder in Deutschland noch sonstwo auf der Welt.
Wir müssen deswegen nach anderen Erklärungsmustern suchen.
Wärmeinseleffekt: Auch der ständig zunehmende Wärmeinseleffekt seit 1988 bei den DWD- Stationen spielt hierbei eine untergeordnete Rolle. Die Betrachtung bei WI-armen Stationen wie Amtsberg ergibt lediglich für den Januar eine etwas negativere Trendlinie.
Nebenbei sei noch bemerkt, dass der WI-Effekt im Winter eh weniger ausgeprägt ist als im Sommer. Wir können nur festhalten: Der CO2-Anstieg und der WI-effekt können das unterschiedliche Temperaturverhalten der beiden Monate seit einem Jahrzehnt nicht erklären.
Richtige Erklärung?
Rein statistisch haben die Westwetterlagen im Dezember leicht zugenommen und im Januar seit 1988 eher abgenommen. Doch weshalb das so ist? Und wie die beiden Monate sich weiter entwickeln werden, darüber können seriöse Klimawissenschaftler nur spekulieren oder Hypothesen zur weiteren Erkenntnisgewinnung aufstellen.
Fazit:
Der Dezember wurde in den letzten 33 Jahren in Deutschland wärmer, der Januar und (Februar) kälter. Das ist ein einfacher Beweis, dass es den CO2-Treibhauseffekt nicht gibt oder dass er kaum Wirkung hat. Aus diesem Grunde gibt es auch keine CO2 verursachte Klimakatastrophe, denn laut Einstein reicht ein Gegenbeweis. Dieser Artikel mit den Grafiken sind der Gegenbeweis.
Eine teure CO2-Einsparung wie sie die Politik in Deutschland anstrebt, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten der beiden Monate
Das unterschiedliche Temperaturverhalten der beiden Wintermonate kann man nur mittels natürlicher Klimavariationen erklären. Wir haben nur eine ausführlicher genannt, er gibt sicherlich mehrere.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klima-Schwätzern und Märchenerzählern.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Gerade die letzten Monate zeigen doch, daß die Temperaturen hierzulande überwiegend durch Strömungen aus warmen oder kalten Gegenden zustandegekommen sind. Saharasand z. B. belegt dieses Faktum. Das lokale „Sonnenwetter“, also die vom Sonnenstand und der Tageslänge abhängige Erwärmung spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Daher ist eher die Frage interessant, gibt es im Strömungsverhalten Veränderungstrends, die signifikant sind und eine bekannte Ursache haben? Wenn ja, welche und weiters, kann man diese Ursache dem CO2 in die Schuhe schieben? Wenn die Erde nämlich tatsächlich grüner geworden ist, hat das sicher auf die Albedo der betroffenen Gegenden Einfluß, was wiederum auf sich bildende Luftdruckgegensätze Einfluß haben kann, um nur eine Möglichkeit zu skizzieren.
Danke Herr Strasser für den Hinweis. Für das Winterhalbjahr und erst recht für die Jahreszeit Winter dürfte ihre Aussage zutreffend sein. Erst ab April ist der Sonnenstand so hoch, dass die Sonne erwärmt und Wärmeinseleffekte bei den Einzelstationen dann viel deutlicher zum Vorschein kommen. Sie schreiben richtig: „..Daher ist eher die Frage interessant, gibt es im Strömungsverhalten Veränderungstrends, die signifikant sind und eine bekannte Ursache haben? Wenn ja, welche..“ Und der Artikel wollte am Schluss die Frage aufwerfen, ob es natürliche Veränderungstrends beim Monat Dezember gibt, die nur diesen Monat um über 2 Grad seit 2011 wärmer gemacht haben.
Josef Kowatsch schrieb am 11. März 2021 um 10:26
Wenn die Aussage von Herrn Strasser zutreffend ist, was wird dann aus Ihrer Schlussfolgerung „Die Grafiken Dezember und Januar sind allein Beweis genug, dass CO2 wenig oder gar nicht klimasensitiv ist.“ Können Sie eine Aussage dazu treffen, wenn eine evtl. vorhandene Erwärmung von lokaler Variabilität überlagert ist? Wenn Sie den gleichen Zeitraum global betrachten, z.B. in der UAH Reihe, dann haben Sie einen Aufwärtstrend für den Januar …
Herr Müller, Sie haben eigentlich 3 Bereiche angesprochen. Zu den globalen Temperaturen äußere ich mich nicht, ich beschäftige mich nicht damit und halte sie für unseriös. Vor allem Vergleiche mit früheren Erhebungen, die ganz anders erhoben wurden. Im Artikel wurde erwähnt, dass man den plötzlichen Temperatursprung im Dezember weder mit dem CO2-THE noch mit dem WI-effekt erklären kann, er hat natürliche Gründe. Gerne würde ich von den Kommentatoren zusätzliche Vermutungen erfahren. WI-arme Stationen wie Amtsberg zeigen den Sprung genauso. Zudem sind die WI-Unterschiede im Winter weniger ausgeprägt. Dann Lokale Variabilitäten: Hier könnte durch den Zubau einer Straße in unmitelbarer Nähe einer Station oder durch eine Stationsversetzung, z.B dieses Jahr Lingen und Konstanz, oder durch die Änderung der Erhebungsmethode logscherweise ein plötzlicher Temperatursprung auftreten, den beobachten wir aber nur bei einer Station nach einigen Jahren. In aller Regel unterliegen die deutschen Stationen wegen der ständigen Eweiterungen unserer Wohnorte in die freie Fläche (Naturzerstörung) hinein einem schleichenden WI-effekt. Wir (Kowatsch/Kämpfe)verfolgen etwa 50 Stationen, und zwar monatlich. Größere Temperaturunterschiede zwischen typischen WI-Stationen und WI-armen Stationen treten erstmals im April auf, wenn der Sonnenstand recht hoch ist, z.B. beim Vergleich der beiden Monate Dezember und April in Amtsberg mit den denselben bei Hof. Und so wie ich Herrn Strasser verstanden habe, wollte er das ausdrücken.
Josef Kowatsch schrieb am 12. März 2021 um 10:16:
Eigentlich schrieb Herr Strasser sehr deutlich: „Gerade die letzten Monate zeigen doch, daß die Temperaturen hierzulande überwiegend durch Strömungen aus warmen oder kalten Gegenden zustandegekommen sind. Saharasand z. B. belegt dieses Faktum.“. Da steht nichts von WI-Effekten o.ä. Er stellt genauso wie ich die Frage, ob die Daten Ihre Schlussfolgerungen hergeben, wenn doch die Ursache für die Temperaturen primär die vorherschenden Luftströmungen sind.
Herr Müller, Der Temperatursprung des Dezembers – eigentlich erst ein wärmeres Jahrzehnt- hat nichts mit WI-erwärmungen zu tun, das unterstreicht der Artikel ausführlich. Bitte lesen Sie ihn nochmals durch, insbesondere Grafik 6 sollte das zeigen. Es handelt sich um ein natürliches Klimaphänomen, und ich wollte von den Lesern weitere Vermutungen erfahren wie man den Dezember-Temperatursprung 2011 erklären könnte.
Globale Temperaturen: Der Dezembertemperatursprung im Jahre 2011 tritt ausschießlich in Deutschland auf, ob er in den Daten unserer Nachbarländer ebenso auftritt weiß ich nicht, da ich diese nicht betrachte. Jedenfalls tritt er bei der Virginia Dale-Enterprise Station in den USA überhaupt nicht auf und ebenso nicht bei der deutschen Südpolstation. Ein Tipp an Sie: Lassen Sie die Finger von den globalen Temperaturen, die Messmethoden und die Orte der Wetterstationen haben sich seit 40 Jahren immer wieder verändert. Wie will man da behaupten können, dass der Februar etwa um 0,2 Grad zu warm gewesen wäre. Aus den globalen Temperaturdaten kann man überhaupt keine Rückschlüsse in Zehntelgrößenordnungen ziehen. Ausblick auf den März: der verhält sich ähnlich in Deutschland wie Januar und Februar, er hatte seinen Temperatursprung von 1987 auf 1989, der Sprung erschient bei allen deutschen Wetterstationen und somit auch beim DWD-Gesamtschnitt und hat natürliche Klimagründe. Außer unseren Vermutungen werden wir die Leser auch wieder nach Hypothesen fragen. Der WI-effekt wird im März bereits deutlicher nachweisbar sein, denn WI-arme Stationen zeigen seit 1988 eine leicht fallende Trendlinie, Wi-intensive Stationen eine leicht steigende. Hat alles nichts mit CO2 zu tun.
Josef Kowatsch schrieb am 13. März 2021 um 10:06
Wo habe ich derartiges geschrieben? Ich habe keinerlei Aussage zum WI-Effekt getroffen (ausser zu betonen, dass auch Herr Strasser nichts von Wi-Effekten geschrieben hat).
Hinter UAH stehen keine Meßstationen.
Aber belassen wir es dabei.
Nachträgliche Datenkorrekturen duch den DWD: Ich besitze ein kopiertes DWD-Archiv mit den Temperaturendaten 1881 bis 2014 und kann mit den jetzigen in Netz gestellten vergleichen. Für die beiden Monate Dezember und Januar wurden in den ersten 50 Jahren ab 1881 zwar Daten beider Monate verändert, bisweilen ein Zehntel rauf oder runter, insgesamt dürfte sich eine Ausgeglichenheit in den ersten 50 Jahren ergeben. In Betracht käme eh nur die Grafik 4, da diese den Zeitraum ab 1900 erfaßt. Sie ist nach den Temperaturarchiv 2014 gezeichnet. Warum der DWD Daten dieser Jahre aus der Kaiserzeit und der Weimarer Republik in den letzten 6 Jahren ändert, ist mir unbekannt. Beim Monat März betragen die Unterschiede allerdings meist zwei Zehntel Grade, und zwar alle kälter gemacht.
Hallo die Herren,
es gibt einen Artikel von Judith Curry, in welcher Temperatursprünge auf dem Atlantik beschrieben werden – genau zu den Zeitpunkten, die Sie für Mitteleuropa nennen. Der entsprechende Beitrag wird demnächt in deutscher Übersetzung hier erscheinen. Jedenfalls habe ich bei der Überstzung ganz stark an Ihre Ausführungen denken müssen und habe sie auch in den Beitrag eingefügt.
Chris Frey, Übersetzer
Paul Berberich schrieb am9. März 2021 um 9:49
Herr Kowatsch weiss aber auch, dass es metereologische Jahreszeiten gibt, die von den astronomischen Jahreszeiten abweichen – z.B. geht der Winter vom 1.12 bis Ende Februar. Er könnte einfach im Text das metereoligisch ergänzen und alles wäre gut …
„Herr Kowatsch weiss aber auch, dass es metereologische Jahreszeiten gibt, die von den astronomischen Jahreszeiten abweichen.“
Die astronomischen Jahreszeiten sind eine eindeutige und seit Jahrtausenden bewährte Definition der Jahreszeiten. Wenn die Metereologen aus organisatorischen Gründen andere Zeitintervalle verwenden sollten sie diesen auch einen eigenen Namen geben. Das Wetter hält sich sowieso nicht an die Jahreszeiten wie man am momentanen „März-Winter“ sieht, der Planet Erde schon.
Das tun sie nicht aus organisatorischen, sondern aus sachlichen Gründen! Der Dezember bis zum 21. zählt astronomisch zum Herbst, meteorologisch aber schon zum Winter. Denn der Zeitraum im September ab dem 21. (zirka) ist auch Herbst – obwohl es da natürlich einen ganzen Zacken wärmer ist als Anfang Dezember.
Der Zeitraum Juni bis zum 21. zählt atsronomisch zum Frühling, obwohl es da ganz ohne Klimawandel allgemein viel wärmer ist als im September bis zum 21., der noch zum Sommer zählt. Man sieht, meteorologisch machen die meteorologischen Jahreszeiten mehr Sinn als die astronomischen. Deswegen hat man sie ja auch definiert.
Dipl.-Met. Christian Freuer
„Das tun sie nicht aus organisatorischen, sondern aus sachlichen Gründen!“ Ich halte es nicht für sinnvoll, Jahreszeiten nach Temperaturen zu definieren. Dazu schwanken sie zu sehr. Auch eine Definition nach der solaren Einstrahlung TOA wäre nicht sinnvoll, da sie vom geographischen Breitengrad abhängt. NH, Äquator und SH verhalten sich unterschiedlich. Deshalb sollte man es bei der astronomischen Definition der Jahreszeiten belassen und von 3 Monate-Mittelwerten DJF,MAM,JJA,SON (siehe NASA GISS) sprechen. Akronyme sind wohl nicht so anschaulich, werden im Sprachgebrauch aber häufig verwendet: DWD, ARD,ZDF, usw.
Den Daten des Autors möchte ich die Daten des DWD für das 30-jährige gleitende Mittel gegenüberstellen. Für den Dezember: https://tinyurl.com/ymtab9hu und den Januar https://tinyurl.com/ymtab9hu. Quelle: https://tinyurl.com/ax7kedp2 . Der Trend zur Erwärmung in beiden Monaten ist überdeutlich. Soll das nur Wärmeinseleffekt sein?
Man sieht auch recht schoen eine Erwaermungspause ab dem Jahr 2000 –
der Hiatus in Deutschland besonders ausgepraegt im Dezember!
Koennten sie bitte die Quelle ihrer Grafiken angeben?
Hier der richtige Link zum Januar:
Herr Schulz, danke für den Hinweis. Hier die korrekten Links. Dezember: https://tinyurl.com/ymtab9hu Januar: https://tinyurl.com/zvns8pbw Quelle: http://www.bernd-hussing.de/DeutschlandTT.htm
Danke. Ist es richtig anzunhemen, das sie die Grafiken vom Blog direkt uebernommen haben?
Wissen sie ob die Grafiken die original daten oder die bereinigten Daten enthalten?
Sehr verbunden.
Mfg Werner
Herr Schulz. Ihre Frage kann Herr Freitag nicht beanworten, er stellt nur den link zu den Grafiken von Herrn Hussing her. Und Herr Hussing – hab es soeben flüchtig überflogen- arbeitet mit den neuen DWD-Archivdaten, bei welchen die ersten Jahrzehnte ab 1881 kälter gemacht wurden im Vergleich zu den Original DWD-Daten von 2014. Wie schon geschrieben, ist das beim Dezember und Januar unerheblich. Beim Februar sind etwa die ersten 50 Februare ab 1881 im Schnitt um ein Zehntel nach unter Korrigiert, also etwas kälter gemacht. Beim März ist der Unterschied bereits gravierender, die ersten 25 Märzmonate bis 1905 sind um 2 Zehntel kälter gemacht und die nächsten 55 Jahre um etwa 1 Zehntel. Dabei kommen auch Märzjahre vor, die identisch sind wie z.b. 1927, 1948 und 1952. Erst ab 1962 bis heute sind dann beide DWD-Archivdaten identisch. Das hört sich beim März nun ziemlich schlimm an, in Wirklichkeit sind die Trendlinien aber ziemlich ähnlich in den Steigungen.
Herr Kowatsch,
In dem Sinne ist es bei einer Gegenueberstellung von Daten wichtig, wo diese herkommen und welche Prozesse diese durchlaufen haben.
Ich glaube die Frage war ob man den Waermeinseleffekt in den Daten sieht.
Die Bereinigung der Daten durch den DWD klingt eher nicht danach.
Wenn die Aenderungen in den fruehen Jahren auftauchen, dann muessten diese waermer gemacht worden sein, um sie mit den heutigen Waermeinselbeeinflussten Daten zu vergleichen.
Oder man kann die heutige Daten dafuer kuehler machen.
Die alten Daten abzukuehlen hat mit dem Waermeinseleffekt nichts zu tun.
Damit ist die Frage von Herr Freitag glaube ich beantwortet.
mfg Werner
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.htmlWenn Sie diese Grafiken des Deutschen Wetterdienstes aufrufen, sehen Sie im Dezember, im Januar und im Februar den nahezu identischen Trend zwischen 1881 und 2021. Temperaturanstieg. Keine Gegensätze. Herr Kowatsch konstruiert durch die Wahl bestimmter Jahre als Start- und Endpunkt seiner Grafiken in den vom ihm gewählten Zeiträumen (mal zehn Jahre, dann 33, dann 34 …) Trends und Sprünge, die beliebig sind. Nehme ich einen besonders kalten Monat als Startpunkt, ist der folgende Trend steigend, beginne ich mit einem außergewöhnlich milden Monat, habe ich einen fallenden Trend. Zahlenspiele. Ich wundere mich, dass die wissenschaftliche Einrichtung Eike Amateurtheorien Monat für Monat so viel Platz einräumt. Im übrigen muss man nichts beweisen oder widerlegen, was so nie behauptet wird. Wer sagt denn, dass der Anstieg der Co2-Werte in der Atmosphäre zu einem Temperaturanstieg führt, der zeitlich und räumlich synchron verläuft? Das stimmt global so nicht, und für die Betrachtung einzelner Monate und Jahre in Deutschland stimmt es noch viel weniger. Grundwissen Wetter/Klima.
Herr Burger, 34 Jahre gibts keine. Der Dezember 1988 wird mit dem nachfolgenden Januar 1989 verglichen und der Dezember 2020 mit dem nachfolgenden Januar 2021. Das sind 33 Vergleiche. Die letzten 10 Dezember (2011 bis 2020) sind schlagartig – um ca 2 Grad- wärmer als die Dezemberjahre davor. Beim Januar nicht. Dabei ist es egal, welchen Gesamtbetrachtungszeitraum man herausgreift. Ich wollte eigentlich die Frage aufwerfen, welche natürlichen Klimafaktoren machen die letzten 10 Dezember wärmer und die nach Sylvester beginnenden 10 Januare nicht. Der oder die erwärmenden Dezember-Faktoren enden an Sylvester, um es mal überspitzt auszudrücken? Wer hat Vermutungen oder Hypothesen, welche meteorologischen Voraussetzungen sich beim Dezember wärmend verändert haben.
Und ich freue mich, daß eine wissenschaftliche Einrichtung wie EIKE auch solchen Schwurbelsätzen wie: „Ich wundere mich, dass die wissenschaftliche Einrichtung Eike Amateurtheorien Monat für Monat so viel Platz einräumt.“ Platz einräumt!
Einer der größten Amateurmathematiker aller Zeiten war im Zivilberuf hochangesehener Jurist: Er heißt Pierre de Fermat. Es gibt unzählige weitere Amateure, deren Theorien heute noch gelten oder sogar bestätigt wurden! Wobei – nebenbei bemerkt – Herr Kowatsch ja keine Theorien aufstellt, sondern nur Fakten, mühsam gesammelt und aufbereitet, präsentiert!
Und Herr @Marvin Müller: Herr Kowatsch unterrichtet (weil er von Herrn Berberich als ehemaliger Lehrer angesprochen wurde) hier nicht an einer Behindertenschule irgendwas, sondern bei EIKE einen meteorologischen Gegenstand, also darf er voraussetzen, was im EIKE-Kreis unter Winter verstanden wird! Ein Gymnasiallehrer kann ja auch bei der Vermittlung der Integralrechnung voraussetzen, daß seine Schüler das Einmaleins beherrschen. Oder ist das heutzutage nicht mehr so?
Heimo Suntinger schrieb am 9. März 2021 um 14:37
Haben Sie diese Kritik tatsächlich an mich gerichtet? Es war Herr Berberich, der Herrn Kowatsch vorwarf, Quatsch zu schreiben …
Sehr geehrter Herr Müller,
im Gesamten betrachtet richtete sich mein Kommentar (keine Kritik!) nur teilwiese an Sie, weil Ihr: „Er könnte einfach im Text das meteorologisch ergänzen und alles wäre gut …“ mir impliziert, daß er eigentlich laufend Nachhilfestunden bezüglich der astronomischen und meteorologischen Jahreszeiten geben sollte. Das hat diese Seite aber nicht notwendig!
Quatsch haben Sie meines Erachtens sicher nicht geschrieben!
Eine gute Beobachtung. Herr Marvin Mueller versteckt gerne seine Dissonanz mit weich klingender Kritik.
Wenn er nicht weich rueberkommt ist er pikiert.
Dabei hat man wenn man gute Argumente hat allen Grund hart zu sein!
Eine Sacher der Personalie vielleicht.
Heimo Suntinger schrieb am 9. März 2021 um 20:32
Nein, es sollte lediglich Herrn Berberich sagen, dass seine einzige Anmerkung die Bitte an Herrn Kowatsch sein könnte, metereologisch dazuzuschreiben, damit er es nicht mit den astronomischen Jahreszeiten verwechselt. Herrn Kowatsch vorzuwerfen, er würde Quatsch schreiben, hielt ich für überzogen.
„Herr Kowatsch unterrichtet (weil er von Herrn Berberich als ehemaliger Lehrer angesprochen wurde) hier nicht an einer Behindertenschule irgendwas, sondern bei EIKE einen meteorologischen Gegenstand, also darf er voraussetzen, was im EIKE-Kreis unter Winter verstanden wird!“
Falls Herr Kowatsch Lehrer ist oder war, würde mich interessieren, wie er seinen Schülern die Ursache der Jahreszeiten erklärt. Ein rein organisatorische Definition der Jahreszeiten ist für mich keine Natur-Wissenschaft.
„Ich wundere mich, dass die wissenschaftliche Einrichtung Eike Amateurtheorien Monat für Monat so viel Platz einräumt.“ Der DWD macht doch ähnliche Zahlenspiele: „Das vergangen Jahr war weltweit das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.“ Ohne Quellengabe und Angabe der Unsicherheiten ist so eine Aussage wertlos. Ich erhalte mit meinen Quellen von NOAA und NASA andere Ergebnisse. Es geht um eine globale Erwärmung von 1,1 °C seit 1900. Dies ist doch wenig im Vergleich zur monatlichen Schwankung der Tages-Mittel-Temperatur. Sie betrug im Februar 2021 in Deutschland mehr als 20 °C (Potsdam 22 °C). Solche Schwankungen ermöglichen viele Theorien.
@ Werner Burger
„Herr Kowatsch konstruiert durch die Wahl bestimmter Jahre als Start- und Endpunkt seiner Grafiken in den vom ihm gewählten Zeiträumen (mal zehn Jahre, dann 33, dann 34 …) Trends und Sprünge, die beliebig sind.“
Sehr geehrter Herr Burger,
Wenn Sie sich einmal die Mühe machen, unseren Anfang März hier erschienenen Beitrag „Der Februar verweigert sich der CO2-Klimaerwärmung“ zu lesen, so werden Sie eine Begründung finden, warum der 34-ig-jähr. Betrachtungszeitraum sinnvoll und der „Klimasprung“ 1988 nicht willkürlich gewählt wurde – es ist die NAO in der dortigen Abb. 2. Diese „Luftdruckschaukel“ zwischen Azorenhoch und Island-Tief erklärt auch die übrigen Temperatursprünge der Hochwintermonate. Und noch ein Wort zum Januar: Der kühlte, ganz anders als der Dezember, seit 34 Jahren durch das Einströmen höhenkalter Luft ab; in der Höhe übrigens viel deutlicher, als bodennah, sehr eindrucksvoll war das gerade auch 2021 zu beobachten.
Herr Burger, ist bei Ihnen die „Fernwirkung“ des CO2 auch so groß, dass CO2 im Südpolar-Bereich keine Erwärmung bewirkt und im Nordpolarbereich angeblich umso mehr? Und sich diese Erwärmung offenbar alle 80 Jahre wiederholt? Es große Regionen wie z.B. in den USA gibt, wo es kälter wurde? Und dies, obwohl die Atmosphäre samt dem anthropogenen Spurengas CO2 unglaublich dünn ist im Vergleich zu den genannten Oberflächendimensionen?
Mir geht ein statistisches Phänomen durch den Kopf: Wenn unsere Temperatur-Anomalien statistisch wären, nur um einen Mittelwert zappelten und anthropogenes CO2 keine Rolle spielte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir diesen Mittelwert auch wirklich bestimmen können. Am wahrscheinlichsten registrieren wir eine Abweichung nach oben oder unten, die mit der Anzahl der Erfassungen immer größer wird. Kann man in der Spielbank leicht überprüfen… Gibt es da etwa Parallelen?
„Der Dezember wurde in den letzten 33 Jahren in Deutschland wärmer, der Januar und (Februar) kälter. Das ist ein einfacher Beweis, dass es den CO2-Treibhauseffekt nicht gibt oder dass er kaum Wirkung hat. Aus diesem Grunde gibt es auch keine CO2 verursachte Klimakatastrophe, denn laut Einstein reicht ein Gegenbeweis. Dieser Artikel mit den Grafiken sind der Gegenbeweis.“Im Augenblick würden wohl auch tausende Gegenbeweise nichts an der ideologischen Ausrichtung der medialen Klimawisenschaft ändern! Die linke hat hier einen Hebel gefunden, um ihre „Ideale“ von einer idealen Gesellschaft zu verwirklichen. Unsere politischen, wie auch wissenschaftlichen Eliten, haben es bis heute nicht gemerkt, dass als 5 Kolonne mitwirken, bei der Abschaffung unserer Demokratie.:“Als fünfte Kolonne (wörtlich „… Säule“, ursprünglich aus dem Spanischen übertragen in der Bedeutung „… Truppe“ oder auch „fünfter Zug“)[1] werden heimliche, subversiv tätige oder der Subversion verdächtige Gruppierungen bezeichnet, deren Ziel der Umsturz einer bestehenden Ordnung im Interesse einer fremden aggressiven Macht ist.“https://de.wikipedia.org/wiki/Die_f%C3%BCnfte_Kolonne_(Fernsehserie)Bald wird man sicherlich wieder in Deutschland die Frage stllen, wie konnte das geschehen? Ihr Alten wußtet doch bescheid, warum habt ihr nicht laut protestiert????Wir erinnern uns, “ Das tausendjährige Reich“ war auch so eine deutsche Idee – jetzt ist man eine Nummer grösser gegangen „Weltrettung durch Germania“ Was für eiene Hybris, was für ein Grössenwahn!!!Wird uns alle noch teuer zu stehen bekommen. Verlust von Wohlstand und Demokratie!!!“Bedeutungen:[1] jemand muss wegen etwas erhebliche Probleme befürchten oder starke Nachteile erleiden (häufig finanzielle)https://de.wiktionary.org/wiki/jemanden_teuer_zu_stehen_kommen
Wachstum und Innovation sind das Füllhorn für cliquenhaftes Wohlergehen und lawinenartige NeidGierKaravanen; wenn dann zwangsläufig die Schnittmenge von Links(gerneGrøn!)extremismus und Produktivität asymptotisch gegen Null konvergiert, anstatt Bildung als zentralen Rohstoff zu nutzen, zerbricht ein jedes[!] Gesellschaftssystem unaufhaltsam[!] an den akkumulierten Mietmaul-Lügen der steuergepamperten Zwergminoritäten.
Herr Ordowski, Sie haben mit allen Aussagen recht. Trotzdem wüßte ich nicht was sonst noch tun sollte um dem momentanen CO2-Glaubenstrend entgegen zu wirken. Ein Bekannter hat mir empfohlen, ich solle nicht immer so direkt die CO2-Gläubigen angreifen, sondern die Fakten einfach wirken lassen. Mag sein. Aus der Geschichte wissen wir, dass viele Wege nach Rom führen, insofern gibt es keinen richtigen oder besseren. Mein Umdenken kam vor 15 Jahren als ich mir vornahm, die genaue Größe der CO2-Klimasensitivität bestimmen zu müssen, so wie eine Avogadrozahl sollte es zukünftig die Kowatsche CO2-Klimasensitivitätszahl geben. Ehrgeizig?, ja, die Wissenschaft hat mich aber eines besseren belehrt.
@ J. Kowatschich glaube wir stehen hier auf verlorenen Posten. Die Physik, die Experimente, wie auch von Ihnen dokumentierte Faktenlage ändert wahrscheinlicch nichts. Wir befinden uns immer in der Defensive!Ob ein Winter oder Sommer zu kalt oder zu nass ist, an allem soll ein angeblich menschgemachter Klimawandel schuld sein, wird auch vielen intellignten und gebildeten Menschen geglaubt.Ich habe 1984 den ersten CO2 Laser mit eienm Roboter zum Schweißen eingesetzt und gesehen, wie groß der Energieaufwand ist, diese CO2 Molekül zu Strahlen zu bringen. Als die ersten Alarmmeldungen durch die Medien liefen, in denen die Behauptung aufgestellt wurde, dass das CO2 durch Rückstrahlung die Erde erwärmen sollt, mußte ich nur müde lächeln. Ich war mir damals abdsolut sicher, die Physiker und Strahlenwissenschaftler werden diesem „Spuk“ schnell ein ende bereiten!Ich habe mich granatenmäßig geirrt!Man weiß Heute genau, wieviel Energie nötig ist um durch Stöße das CO2 Molekül anzuregen. Kommt in der Atmosphäre nicht vor!Auch kann man seit Max Planck für jede emittierte Wellenlänge die Gesamtenergie pro Quadratmeter berechnen.So strahlt ein Quadratmeter Erde bei 15 Grad nur ca 18 W/m² im CO2 Absorptionsbereich (15 mikrometer) ab. Integriert man über 2 Mikrometer so ergibt es nur ca 36 W/m².Dazu läßt sich die Energie von Photoen mit 15 mikrometer Wellenlänge leicht berechnen.Auch hier zeigt das Resultat, mit dieser Energie wird kein CO2 Molekül so stark angeregt, dass es selber Photonen emittieren kann.Das Glascheibenexperiment belegt diese theoretischen Berechnungen ganz elegant, bleibt die Glasplatte kühl, ist keine Strahlung vorhanden, weder Vom CO2 noch sonstwo aus der Atmosphäre.Aber:“Es ist nichts so fein gesponnen,es kommt doch ans Licht der Sonnen.Deutsches Sprichwort„Der Tag wird kommen, da werden wir alle für diesen abenteuerlichen Aberglauben ordentlich bezahlen.Danach wird man sich fragen, wie konnte so etwas passieren???Aber ich bin da ganz Optimist:Es werden neue Untergangsprediger durch die Welt laufen, den Untergng predigen und ängstliche Politiker und Wissenschaftler werden auch denen wieder folgen, bis es jemanden gibt, der in einem labor (vielleicht China oder Rußland oder USA) Viren entwickeln wird, die die Menschheit bestimmt ausrotten werden! Wie so etwas funktioniert, wird uns gerade vorgeführt! Wer das Buch „Die Biologische Zeitbombe!“ 1974 erschienen, auf Seite 201:“ Ein Virus wird hergestellt!“, glaube ich, gelesen hat, weis genau was uns noch blühen wird!!!Ich war in meinen jungen jahren 4 Jahre bei der Bundeswehr (Marine), uns wurde immer wieder klar gemacht, das Schlimmste, was uns passiern kann ist ein Angriff mit ABC Waffen – wir sollten nicht so naiv sein, zu glauben, dass hier nicht mehr geforscht wird. Die Miltärs sind ganz begeistert von diesen Möglichkeiten.Wer erinnert sich noch an die Neutronenbombe – tötet nur die Menschen das Gerät bleibt funktionsfähig.Vielleicht springt nur mir dieser Vergleich ins Auge, aber viele dieser Klimakrieger argumentieren doch ähnlich, wenn der Mensch ausgerottet ist, geht es der Welt wieder gut!Spinnerei? Nein,nein, hier ganz gut zu verolgen;“Eltern sind die schlimmsten Klima-Sünder – sagt eine Studie aus Schweden. Die Forscher listen Faktoren, wie wir mehr oder weniger CO2 verursachen. Ein Baby kostet 58 Tonnen CO2 im Jahr – da kann man woanders nicht wieder einsparen.“https://www.stern.de/panorama/wissen/umweltstudie—20-bmw-schaedigen-das-klima-weniger-als-ein-baby-7539938.htmlWie krank muß man im Kopf sein, um solchen verheerenden Unsinn zu schreiben und zu verbreiten!Und nochmals, mit der zusammengewürfelten Energiemenge des angeblichen “ Treibhauses“ gäbe es auf der Nordhalbkugel keine $ jahreszeiten – Winter schon mal überhaupt nicht!Ich kann mich nur wiederholen, diese THE Strahlung soll die Erde um sage und schreibe ca 33 Grad wärmer machen als nur bei Sonneneinstrahlung – schafft es aber nicht , meine Glasscheibe, die von der Sonnenstrahlung nicht erwärmt werden kann, auch nur um 1 Grad C zu erwärmen!Keien Strahlung – kein „Treibhauseffekt“ – CO2 kein Treibhausgas!!!
„@ J. Kowatschich glaube wir stehen hier auf verlorenen Posten.“
Nein.
Es handelt sich ja auch nicht um eine Diskussion um naturwissenschaftliche Fragestellungen sondern um einen Propagandakrieg, den die sog. Eliten bzw. Oligarchen gegen das eigene Volk angezettelt haben um es leichter ausnehmen zu können.
Es blieb letztlich nur noch der einzelne Bürger übrig, da alle Staaten bereits abgekocht und pleite sind…
Herr Ordowski, es sei mal dahingestellt, inwieweit das Dritte Reich Ausdruck einer deutschen Hybris ist, oder ob nicht eher ein vielleicht am Anfang so gar nicht erkennbares Verhängnis über das Land gekommen ist, aber die weltweite offizielle„Klimaschutzagenda gleichsam als eine Fortsetzung zu sehen, ist doch wohl ein wenig zu hoch gegriffen. Meinen Sie wirklich, daß hier, Stichwort: Pariser Klimaabkommen, deutsche Urheberschaft vorliegt? In meinen Augen wäre eine derartige Annahme schon eher ein Zeichen von Größenwahn.
Nichts für ungut.
„Dezember, Januar und Februar bilden die Jahreszeit Winter, wobei der Dezember rein kalendarisch vom Jahr zuvor mitzählt.“Das ist Quatsch. Sie wissen als ehemaliger Lehrer doch genau wann der astronomische Winter bzw. wann der astronomische Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt. Und zählen können Sie wohl auch. Mit solchem Quatsch führt man einen neuen Quatsch ein , den sog. März-Winter.
Herr Berberich,
im Gegensatz zum astronomischen Winter beginnt der meteorologische Winter am 1. Dezember und endet am 28./29. Februar, umfasst also die Daten von Jänner, Februar und Dezember des Vorjahres.
Einen “ sog. März-Winter“ sehe ich nicht.
Herr Kowatsch beschreibt hier seine – für mich wie immer sehr erkenntnisreichen – Datensammlungen aus meteorologischer, nicht aus astronomischer Sicht! Gleichzeitig schafft er es immer wieder, die gängige CO2-Hysterie laufend zu widerlegen. Er führt keinen neuen Quatsch ein. Im Gegenteil, er widerlegt den derzeit vorherrschenden!
„Einen “ sog. März-Winter“ sehe ich nicht.“ Siehe hier.
Herr Berberich,
über einen März-Winter hat Herr Kowatsch nicht geschrieben, weshalb ich den auch nicht gesehen habe! April-, Mai- und auch Juniwinter (falls Sie Winter mit Schneefall verwechseln) haben wir hier in Südösterreich öfters. Der schadet dann der nachfolgenden Kirschen- und Apfelernte! Und daß Sie sich als Profi beim „Amateur“ Kowatsch entschuldigen, erwarte ich eh nicht, ich vermute, Herrn Kowatsch ist das aber auch egal!