Empfehlung: Die Nutzung eines benzingetriebenen Notstomaggregats sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn damit Verbraucher mit einer geringen Gesamtleistung versorgt werden sollen.
Empfehlung: Um eine längerfristige Stromversorgung – auch mit etwas höheren Leistungen – bei einem Blackout sicherzustellen, ist die Anschaffung eines Diesel-Modells die beste Wahl. Herausgehobene Qualität findet man beim Marktführer PRAMAC.
6.10.4 Kraftstoffe von der Tankstelle sind nicht lagerfähig!
In einem thüringischen Dorf wurde 1985 beim Abriss einer alten Scheune unter Gerümpel ein Fass mit Dieselkraftstoff gefunden, welches noch vor 1945 betankt worden sein musste. Die LPG-Bauern hatten keine Hemmungen, den mindestens 40 Jahre alten Diesel in den Tank eines Traktors vom Typ Belarus zu schütten, der damit klaglos fuhr. Würde man sich heute mit einem 5 Jahre alten Dieselkraftstoff etwas Vergleichbares erlauben, müsste man damit rechnen, dass der Traktor stehen bliebe, weil Zersetzungsprodukte des modernen Kraftstoffs die Düsen in seinem Motor verstopften. Seit dem 1. Januar 2015 gilt die in §37a des Bundes-Immissionsschutzgesetzes geregelte sogenannte Treibhausgas-Minderungspflicht. Die vom Gesetzgeber für 2015 festgesetzte Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) von zunächst 3,5 % wurde ab dem Jahr 2017 auf 4 % und Anfang 2020 auf 6 % erhöht. Dem Dieselkraftstoff wird deshalb der zumeist aus Raps hergestellte Biodiesel in steigender Konzentration beigemischt. Benzin erhält einen Zusatz aus Bioethanol, welches hauptsächlich aus den Nahrungsmittelpflanzen Mais, Weizen und Zuckerrüben produziert wird. Damit sind Benzin und Diesel – vor allem unter Sauerstoffeinfluss – nicht mehr dauerhaft stabil und beginnen nach wenigen Monaten zu zerfallen. Viele Hersteller garantieren lediglich eine Haltbarkeit von 60 Tagen. Danach beginnt der Kraftstoff sich zu entmischen.
Die Konsequenzen für die Notstromversorgung sind durchaus dramatisch. Eine Untersuchung des Instituts für Wärme und Oeltechnik belegte bereits 2016, dass die zuverlässige Einsatzbereitschaft von mehr als 80 % der untersuchten Netzersatzanlagen aufgrund der Qualitätsminderungen des Kraftstoffs nicht sicher gegeben war. Als Konsequenz aus solchen Untersuchungen wird die Verwendung von schwefelarmem Heizöl anstelle von Dieselkraftstoff empfohlen. Ein Heizöl mit den entsprechenden Qualitätsparametern ist aber in den geringen, für die Bevorratung eines privaten Notstromaggregats erforderlichen Mengen gar nicht erhältlich. Was kann man tun?
Empfehlung: Legen Sie sich – wenn irgend möglich – einen Vorrat von 200 Litern eines extrem lange lagerfähigen Sonderkraftstoffs zu, wie er im Mineralölwerk Georg Oest in Freudenstadt hergestellt und in luftdicht verschlossenen Spezialkanistern angeliefert wird.
6.11 Nutzung der Fotovoltaikanlage beim Blackout?
Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 1,7 Millionen Photovoltaik-Anlagen.
1. Frage: Kann man sie bei einem Blackout noch nutzen?
Die Antwort ist: „Nein“, denn sie schalten sich sofort ab, wenn es keine Netzspannung gibt, an der sich ihre Wechselrichter bezüglich Frequenz und Phasenlage ausrichten können.
Nun sind einige davon bereits mit Batteriespeichern ausgerüstet, die auch dann noch Strom liefern, wenn keine Sonne mehr scheint.
2. Frage: Liefern diese Speicher auch bei einem Blackout noch Strom?
Auch hier ist die Antwort „Nein“, denn auch diese Speicher funktionieren nur mit Netzstrom. Das führt zur
3. Frage: Gibt es dennoch eine Möglichkeit, aus der PV-Anlage bei Stromausfall Elektroenergie zu beziehen?
Diese Frage kann grundsätzlich mit „Ja“ beantwortet werden – Voraussetzung ist die vorherige Umrüstung zu einer Inselanlage für eine Netzspannung von 220 Volt oder für Drehstrom. Bei einem Stromausfall lässt sich dann die PV-Anlage auf Inselbetrieb umschalten oder schaltet sogar automatisch um. Spezialisierte Firmen, wie die RCT Power GmbH in Konstanz erbringen die dafür notwendige Komplettleistung.
Empfehlung: Überlegen Sie gemeinsam mit dem Elektroplaner sorgfältig, ob der von Ihrer PV-Anlage erzeugte Strom und die Kapazität des Batteriespeichers ausreichen, um eine sinnvolle Nutzung als Inselanlage zu garantieren.
Grundsätzlich wäre auch der Parallelbetrieb einer PV-Anlage mit einem Notstromaggregat möglich. Technische Voraussetzung ist dabei eine gute Frequenzkonstanz des Aggregats. Jedoch ist eine solche Kombination nicht erlaubt, weil man mit ihr den Strom des Notstromaggregats in das Netz einspeisen könnte.
6.12 Woran man sonst noch denken sollte
– an einen Vorrat Ihrer ständig benötigten Medikamente für mindestens zwei Wochen,
– an eine gut ausgestattete Hausapotheke, über deren empfehlenswerten Inhalt alle Krankenkassen im Internet Auskunft geben. Bei der Planung ist jedoch zu bedenken, dass die Apotheke in einem Zeitraum mit stark eingeschränkter Hygiene hilfreich sein soll.
Empfehlung: Zur Vorbeugung von Wundinfektionen sollte die Hausapotheke reichlich antiseptische Wundsalben (wie Jodsalbe) enthalten.
– an ein batteriebetriebenes Radio,
– an genügend Zündmittel für Kerzen, Petroleumlampen, Propangaskocher,
– an Toilettenpapier, Feuchttücher (als Duschersatz), Küchenrollen (für die Reinigung benutzten Geschirrrs),
– an antibakterielles Handreinigungsgel
– an Tampons, Babywindeln
– an den Bedarf Ihrer Haustiere für mindestens zwei Wochen,
– an einen gefüllten Reservekanister für Ihr Auto.
7. Der Blackout ist eingetreten – oder ist es doch nur eine lokale Störung beim örtlichen Stromversorger?
An irgendeinem späten Abend erlöschen in Ihrer Wohnung plötzlich alle Lampen; Fernseher und Radio verstummen. Wenn nur Sie von der Störung betroffen sind, könnte es am Hausanschluss liegen. Sie treten ans Fenster und stellen fest, dass nirgendwo mehr Licht zu sehen ist. Nun haben Sie die prinzipielle Möglichkeit, über Störungsauskunft.de in Erfahrung zu bringen, ob es sich nur um eine lokale Störung bei Ihrem Stromversorger handelt. Das Portal lässt sich zwar über Google Internet Explorer nicht anwählen und verlangt Microsoft Edge oder Mozilla Firefox als Browser, doch erfährt man dabei wenigstens, ob das Internet noch funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen Sie von einem großflächigen Stromausfall ausgehen. Auch der Ausfall von Mobilfunk oder Festnetz kann als ein sicheres Indiz für einen Blackout gelten. Wenn Sie sich rechtzeitig ein batteriebetriebenes Radio zugelegt haben, können Sie jetzt darauf einen Sender suchen, der vermutlich sehr bald sein Programm unterbrechen wird, um über den eingetretenen Blackout zu berichten.
Und wenn sie inzwischen mittels Notstromaggregat Ihren Fernseher in Betrieb nehmen konnten: zappen Sie kurz die Senderfolge durch! Wenn Sie nur noch wenige (notstromversorgte) Sender empfangen, ist auch dies ein untrügliches Zeichen für den Blackout.
7.1 Sofortmaßnahmen .….
Was jetzt unverzüglich zu tun ist, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab.
Wenn Sie nicht von einer weiteren Versorgung mit Trinkwasser ausgehen können (s. Punkt 6.1) …..
Empfehlung: Füllen Sie sofort alle verfügbaren Gefäße und die Badewanne mit Leitungswasser.
Wenn Sie nicht über ein Notstromaggregat verfügen …..
Empfehlung: Decken Sie Tiefkühltruhe, Tiefkühlschrank und Kühlschrank mit Bettdecken zu, um deren Erwärmung so lange wie möglich hinauszuzögern.
Wenn Sie über ein Notstromaggregat verfügen …..
Empfehlung: – Schalten Sie (sicherheitshalber) sämtliche elektrischen Verbraucher aus.
– Nehmen Sie das Aggregat in Betrieb.
– Schalten Sie die Geräte ein, die jetzt unbedingt laufen sollen.
7.2 ….. und Empfehlungen für längere Dauer des Stromausfalls
Bei längerer Dauer des Stromausfalls ist unausweichlich an die Prognose des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zu denken: „…ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern“. Anders ausgedrückt: Der öffentlichen Ordnung und Sicherheit droht der vollständige Zerfall. Wie schnell sich ein solcher Zerfall vollziehen kann, zeigt das Beispiel des Stromausfalls in New York vom 21. Juli 1977. Er wurde durch zwei Blitzeinschläge verursacht und dauerte nur 25 Stunden. Dennoch war seine Bilanz verheerend /29/:
– 9 Millionen Menschen saßen im Dunkeln.
– 1.616 Geschäfte wurden geplündert.
– 1037 Brände wurden gelegt.
– Es gab Schießereien; 463 Polizisten, 80 Feuerwehrleute und 204 Zivilisten wurden verletzt,
zwei Menschen starben.
Die Plünderer rückten mit Schubkarren, Einkaufswagen und Kleinlastern an und griffen sich alles, was nicht niet- und nagelfest war: Fernseher, Kühlschränke, Öfen, Lebensmittel, Windeln, Schmuck, Alkohol, Möbel, Medikamente. Der Gesamtschaden des Blackouts wurde später auf mehr als eine Milliarde Dollar beziffert.
Nun lassen sich New Yorker Verhältnisse nicht eins zu eins auf Deutschland übertragen, doch auch hier ist mit einem Aufflammen der Kriminalität zu rechnen, bei dem man nicht mit Hilfe der Polizei rechnen kann. Wenn nach einigen Tagen die Lebensmittelvorräte bei vielen Menschen aufgebraucht sind, werden marodierende Gruppen auf der Suche nach etwas Essbarem auch in Häuser einbrechen.
Empfehlung: Verlassen Sie Ihr Haus / Ihre Wohnung nur, wenn es unumgänglich ist.
Empfehlung: Versuchen Sie, mit Nachbarn gegenseitige Hilfe und Unterstützung zu vereinbaren.
Empfehlung: Verstecken Sie möglichst den größten Teil Ihrer Vorräte. Ein kleiner Teil könnte als „Opfer“ dienen, um aggressive Eindringlinge wieder loszuwerden.
7.3 Horrorvorstellung: im Fahrstuhl ohne Strom
Sind Sie vielleicht schon einmal in einem Fahrstuhl stecken geblieben? Dann wissen Sie, wie die Befreiung aus dieser Situation abläuft: Drücken des Notknopfes, über den eine rund um die Uhr besetzte Notrufzentrale erreichbar ist. Diese ist als Personenbefreiungsdienst gesetzlich verpflichtet, spätestens 30 Minuten nach dem Notruf zwecks Befreiung vor Ort zu sein. Dort kann sie dann entweder durch eine elektrische Rückholsteuerung den Fahstuhl holen oder ihn „händisch“ in die nächstniedrigerere Etage ablassen und die Fahrstuhltür öffnen. Das funktioniert bei jeglichem Defekt des Fahrstuhls.
Doch bei einem Blackout ist alles anders, weil der Notruf außer Funktion ist. Vom Personenbefreiungsdienst ist jetzt ein außergewöhnliches Maß an Verantwortungsbewusstsein gefordert: bei allen Fahrstuhlanlagen, für die er verantwortlich ist – und das sind in der Regel sehr viele – selbsttätig zu prüfen, ob Personen darin eingeschlossen sind. Weil ihm die Position des Fahrstuhls unten nicht mehr elektrisch angezeigt wird, muss er die Treppen hochsteigen, um Eingeschlossene zu finden; wenn es keine gibt, hat er sich bis in die oberste Etage zu quälen – auch bei Zwölfgeschossern. Weil wegen der Seltenheit von technischen Fahrstuhldefekten die Personenbefreiungsdienste personell nur sehr sparsam besetzt sind, dürfte das Vorhaben mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Für die Eingeschlossenen im Fahrstuhl wird das Ganze rasch zur physischen und psychischen Folter. Nach dem Erlöschen der Innenbeleuchtung sind sie ohne Kontakt mit der Außenwelt in völliger Dunkelheit, in einer Ungewißheit, die sich nach ein paar Stunden des Stehens in der Enge mit knapp werdendem Sauerstoff zur Panik steigern kann. Irgendwann verrichtet der Erste seine Notdurft auf den Boden, ungeachtet der Tatsache, dass dort schon Leidensgenossen sitzen, die nicht mehr stehen können – Aggressivität brandet in dem winzigen Räumchen auf. Empfehlungen zum Verhalten in einer solchen Ausnahmesituation können wohl kaum gegeben werden.
Aber wäre Vorbeugung möglich? Durchaus! Für den Fall eines langandauernden Stromausfalls müsste prophylaktisch zusätzliches Personal (z. B. in der Nähe wohnhafte Rentner) rekrutiert und eingewiesen werden, die dann im Ernstfall selbständig an vorbestimmten Fahrstühlen tätig werden.
Doch der Autor ist sich sicher, dass eine solche Initiative der vorbeugenden Gefahrenabwehr keine Chance hat, tatsächlich umgesetzt zu werden. Ihr steht eine übermächtige Truthahnillusion entgegen.
8. Schlusswort
Heute, am trüben, windstillen Morgen des 27.11.2020 lieferten die fast 30.000 Windräder und mehr als 1,7 Millionen Fotovoltaikanlagen in Deutschland Strom mit einer Leistung von 774 Megawatt. Das war lediglich ein Prozent des Bedarfs von 72,6 Gigawatt /35/. Heute konnten Kohle- und Kernkraftwerke das gigantische Defizit noch ausgleichen, doch in nur 400 Tagen wird auch das letzte der verbliebenen Kernkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C abgeschaltet. Das Ausland kann Situationen wie die heutige nicht abfangen. Und unter dem politischen Druck, Abschaltungen von Verbrauchern möglichst zu vermeiden, werden die Netzbetreiber das Stromnetz zunehmend am Rande seiner Leistungsfähigkeit fahren. Das macht einen großflächigen langandauernden Stromausfall – auch Blackout genannt – immer wahrscheinlicher.
Nach einem einwöchigen Blackout wäre Deutschland zweifellos ein anderes Land. In diesem Land würde dann sofort die Suche nach jenen beginnen, denen man die Schuld zuweisen kann für zehntausende Tote, für den Ruin ganzer Wirtschaftszweige und eine Schadenshöhe, die sich nach Billionen Euro bemisst. Man wird sie sehr schnell ausmachen: „Gegner der Energiewende, welche in unverantwortlicher Weise den Ausbau der erneuerbaren Energien behindert haben“. Zu den Wortführern einer solchen Argumentation gehörte wohl auch die staatsnahe „Denkfabrik“ Agora Energiewende, von der sich die Bundesregierung beraten lässt. Dabei hat diese „Denkfabrik“ jüngst ein Konzept zur Erreichung der verschärften CO2 – Ziele für 2030 vorgelegt, das man als einen weiteren Nagel am Sarg der Versorgungssicherheit mit Elektroenergie bezeichnen kann. Der wirklich fachkundige Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel berichtete in einem WELT-Artikel /35/ am 14.11.2020 über die Forderung von Agora, weitere fünf Millionen Wärmepumpen in Deutschland zu installieren.
Wärmepumpen brauchen Strom – im Winter besonders viel, weil ihr Wirkungsgrad dann sehr schlecht ist. Und eine Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln für ganz Westeuropa zeigt, dass Millionen von Wärmepumpen an kalten Wintertagen das Stromnetz leersaugen, so dass in den Ländern Westeuropas ein Defizit von bis zu 70 Gigawatt auftreten könnte.
Fällt Meinungsführern der Energiewende wie Agora noch rechtzeitig jemand in den Arm? Anderenfalls müssen wir wohl alle gemeinsam die von ihren Ideen verschuldeten Folgen eines langandauernden großflächigen Stromausfalls tragen.
Teil 1 steht hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier, Teil 4 hier, Teil 5 hier, Teil 6 hier
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Hinweis: Das PDF mit dem vollständigen Inhalt ist beigefügt. Es kann aber auch beim Kaleidoscriptum-Verlag berstellt werden (www.kaleidoscriptum-verlag.de)
Sehr geehrter Herr Bennet, haben Sie vielen Dank für die Sensibilisierung für das Thema und die Tipps.Zur letzten Folge hätte ich eine Frage. Sie schreiben: “Damit sind Benzin und Diesel – vor allem unter Sauerstoffeinfluss – nicht mehr dauerhaft stabil und beginnen nach wenigen Monaten zu zerfallen.“Ist bezüglich Diesel damit die früher schon bekannte “Dieselpest“ gemeint, oder etwas anderes? Die Dieselpest ist bei Bootseignern gefürchtet, die den Kraftstoff ihres Dieselmotors oft über Jahre nicht verbrauchen.Abhilfe schafft der Zusatz von Grotamar zum Kraftstoff. Wäre das auch eine Lösung zur Haltbarmachung des Diesels für den Generator? (Verzeihen Sie mir bitte mein biochemische Ahnungslosigkeit.)Über Ihre Antwort würde ich mich freuen.
Frau Kornstaedt,
es verhält sich so, wie Sie es schreiben.
Schauen Sie mal unter diesem Link:
https://media.rotek.at/aalg/gen/KnowHow_Motorbetrieb-mit-Heizoel_de.pdf
Hier werden eigentlich sämtliche Antworten bzgl. Diesel – Biodiesel – Heizöl und deren Lagerfähigkeit sowie deren Verwendung in Stromerzeuger-Aggregaten geliefert.
Generatoren……….. das habe ich mir mal gespeichert.Ich arbeite in einer Firma die alles Elektrische plant.Und wirklich, man sollte es richtig sauber einrichten, ansonsten besser lassen und oder eben nur einen Konverter-Generator kaufen und den nur gerade dann einschalten wenn man ein einzelnes Gerät benutzen möchte.Die Waschmaschine benutzen….. schön und gutm, aber hat die nach dem Blackout noch Wasser, denn sonst ? ….(((-:Unsere Ferverräume wurden mit Akkupacketen abgesichert, das heisst, diese Akkus fahren die Server-Anlage geordnet herunter, mehr nicht.Das Sicherungs-Modell mit Generator hat man verworfen, weil der zu lange benötigtz um anzufahren, man auch die paar Sekunden mit einem Akkupacket überbrücken müsste und den Generator im sicheren Betriebszustand zu halten, auch viel Aufwand bedeutet.Zudem bräuchte der einen Tank mit Diesel ….. nur, wozu sollte das weiterarbeiten im Falle einen Blakoutes nützlich sein…. wenn alles andere trotzdem ausfällt ?Man müsste dazu einen riesen Generator haben um 100-200 Arbeitslätze, 18 WCs eine Kaffetria, den Lift samt Heizung am laufen zu halten.Gibts einen Blackout gehen die Leute besser nach Hause.Wer vorbereitet ist, benötigt privat eigentlich keinen Generator, ausser man will bei einem Blackout auf keinerlei Komfort verzichten.Aber eben, wenn die anderen das mitbekommen…… haben man eh ein Problem.Ich neige fast eher zur Meinung, ….. das Geld besser in andere Dinge zu investieren.https://hartgeld.com/media/pdf/2017/Anonymus-Generator.pdf
Da bin ich aber anderer Meinung. Ich habe ein Notstromaggregat und das hat sich auch schon zweimal bewährt. Vor drei Wochen fiel bei uns der Strom (Eine Phase von 3) aus. Nachdem ich das festgestellt hatte ließ ich unser Aggregat anlaufen. Dann rief ich den Netzbetreiber. Zweit Tage später war alles wieder repariert. Aber ohne Notstromaggregat wäre ich mit meiner Gärtnerei ganz schön aufgeschmissen gewesen.
Bisher wenig erwähnt: Einbruchsicherheit!In Deutschland reichen ja angeblich schon per Schlüssel verschliessbare Fenster- und Schiebetürklinken. In den oben beschriebenen Zeiten sind die Banditen aber sicher mit Hammer und Meissel unterwegs, auch ein Kuhfuß oder ein paar größere Steine gehören da noch dazu.Merkspruch: „Der Profi-Einbrecher weiß, wo Bartel den Most holt!“Als wir 1986 das erste Mal in Katalonien eintrafen, haben wir uns äußerst gewundert über die stramm vergitterten Häuser. Am nächsten Morgen nach der Ankunft durften wir beim Nachbarn sehen, wie sein PKW hinten keine Scheibe mehr hatte. Voll ausgeraubt, das Auto. Und auch uns wurden ein paar Jahre später noch alle 4 Radkappen geklaut.Diese von Großstadtganoven durchgeführten Raubzüge sind nun ziemlich vorbei, die Leute sind leichtsinniger geworden, sie denken Video-Überwachung und Sicherheitsdienste reichen aus. Aber wenn der Kampf ums Überleben erstmal rollt, gibt es Security wohl nur noch bei Upper Tens. Unser teilvergittertes Haus da unten haben wir jetzt komplett gesichert und die etwas schwächlichen Ziergitter verstärkt. Wenn da wer kommt, kriegt er Saures!
Lifttüren können einfach aufgeschlossen werden.Hie in der Schweiz sind das „Innen-Dreikant-Schlüssel“. Ich vermute in Deutschland ebenso.Also damit lässt sich jeder Lift öffnen. Man kann dann gut nachsehen wo der Lift steht und ob jemand antwortet. Lifttüren können auf jedem Stockwerk geöffnet werden.In den allermeisten Fällen genügt es via Treppenhaus nach oben zu gehen und die Türe zu öffnen. Der Spalt oben oder unten an der Lifttüre ist nahezu immer gross genug um Personen herauszuholen.Aber den Schlüssel wollte man haben. Wobei auch ne Spitzzange schon hilft, denn das Schloss öffnet sich leicht, sie sind nicht schwergängig, verriegeln ja nur die Schiebetüre gegen unbeabsichtigtes öffnen.
Reiner Müller…. so ist es.Aber wer sich nicht behaupten kann, der soll erfrieren….Evolution nennt sich sowas…(((-:Beim Blackout in der kalten Jahreszeit sofort die Leitungen ablaufen lassen, das macht man jeden Winter mit den nicht frostsicheren Wasserhähnen im Garten.Beim Blackout besser alles leeren…. das Haus ist irgendwann ganz kalt.Das Holzfeuerungen nicht gerade Umweltschonend sind ist seit 40 Jahren klar.So lange sie ihren Kamin nicht zubetonieren müssen, werden sie sicher einen Weg finden der Kontrolle zu genügen und ihn im Notfall zu reaktivieren.Was interessieren uns die Behörden….. wir sollten uns für …..UNS….. interessieren.Hier in der Schweiz kann man denselben Pfefferspray den unsere Polizisten benutzen kaufen. Und das bis zur Grossflasche wie die die Polizei an Demos benutzt.Brügge & Thomet Shop Wallisellen bei Zürich. B&T ist ein bekannter Polizeiausrüster der auch gerne an Privatpersonen verkauft….. natürlich das was hier erlaubt ist.Der Spray wirkt und man kann ihn auch gut in den Hausflur sprayen und sich hinter die Türe zurückziehen. Jeder der in den nächsten 3-5 Minuten zur Türe kommt wird damit Bekanntschaft machen. Es ist eine einfach Sache die Türe mit einen Sprayloch zu versehen welches man in Friedenszeiten schliessen kann.Also es gibt keinen Grund jemandem seine Sachen zu geben nur um eine Konfrontation zu vermeiden.
Warum wieder so ein komplizierter Ratschlag…….Bei Aral bekommt man Aral-Ultimate Benzin mit 102 Oktan, das ist auch in Deutschland erhältlich….. Wenn dem inzwischen nicht mehr so sein sollte, in der Schweiz gibts den Treibstoff an den BP Tankstellen und das äquivalent auch in Diesel.Beide Treibstoffe haben keine Beimischungen.Ich nehme die seit Jahren zum einlagern und verfahre sie dann nach 5 Jahren wieder mal.Heizöl und Benzin kann mit Zusätzen wie die von Liqui-Moly konserviert werden.Die Lagerhaltbarkeit steigert sich so auf sicher 2 Jahre, trotz Ethanol-Zusatz.Zudem, hat man Diesel mit Dieselpest, einfach Filtern und verfahren.Der Diesel selber wird an sich nicht schlecht, nur durch den Pilzbefall verschlammt.Ein guter alter Kaffeefilter kann dazu schon gute Dienste leisten.Nur sollte man den einfüllen und sofort verbrauchen sonst befällt der Pilz den anderen Diesel im Tank auch. Im Auto meist kein Problem, denn da bleibts nicht lange im Tank liegen.Generell sind Filter beim Einfüllen sehr nützlich. Früher hat man dabei immer gefiltert.Die Trichter hatten immer einen Filter eingebaut.Heizöl Öko Schwefelarm kann in jedem Dieselmotor verfahren werden…. nur nicht erwischen lassen…((-:Das gilt auch für den Kanister in der Garage. Einen alten Blech-Büroschrank nehmen und die Sachen darin verstauen. Wo ist das Problem……….Ach ja, und einen kleinen Vorrat an Nahrungsmitteln um einen aggressiven Dieb damit abzuspeisen…… So ein Unsinn….. könne sich nur Deutsche ausdenken.Geben sie ihm ihre Frau/Tochter gleich noch dazu, so hat er noch ein bisschen Spass obendrein. So wie der da in der Rheinaue….. erinnert sich noch jemand daran…?Nein, wer sich so verhält muss ausgeschaltet werden, egal wie und mit was.Aber ich verstehe, ihr Deutschen…………….))))-:Etwas Testosteron wäre wohl nützlicher wie ne Corona-Impfung.
Zitat: „…Man wird sie (die Schuldigen) sehr schnell ausmachen: „Gegner der Energiewende, welche in unverantwortlicher Weise den Ausbau der erneuerbaren Energien behindert haben“Und wenn es anders kommt? Wenn als Schuldige die Linksgrünen Fantasten/Idio…logen ausgemacht werden? Dann Gnade ihnen Gott! Und es liegt an uns, dass die Strafe den richtigen Schuldigen zugewiesen wird! Nämlich denen, die in unverantwortlicher Weise unsere sichere Stromversorgung durch, Kohle, Gas und Kernkraft sabotiertz haben!Wir sollten schon jetzt eine Kampagne starten, mit dem Titel: #Blackout ist linksgrün!
Zu 6.11, ich muss Ihnen widersprechen. Es gibt sehr wohl Inselwechselrichter, welche ohne Probleme den in Akkus gespeicherten Strom in 50 Hz Wechselstrom umsetzen und das Eigenheim versorgen. Der zusätzliche Diesel lädt die Akkus bei niedriger Spannung. Solch eine Anlage, Eigenbau, läuft bei mir seit 25 Jahren.
Der blackout muß nicht mal kommen. Es genügt, wenn als Vorboten wieder regelmäßige Stromsperren unsere wohstandsverdummte Bevölkerung aufwecken. Selbst Annalenas und Luisas werden nachdenken müssen, wenn das geliebte Phon nicht mehr funktioniert, denn fast alle Mobilfunknetze sind ohne Notstrom. Ein richtiger blackout ist noch schlimmer als beschrieben, wenn er bei Nacht und starkem Frost eintritt. Und das ist die wahrscheinliche Lage dafür. Wenn es eine Woche und länger dauert, dann frieren die Menschen nicht nur, weil alle modernen Heizungen ausfallen, sondern die Heizungen selbst frieren ein und es nützt nichts mehr, sollte der Strom wieder kommt. Alles was Wärme erzeugen kann, wird verbrannt, auch dort wo es gefährlich ist bis zu offenem Grill in Räumen. Rauchgasvergiftungen und Brände. Feuerwehr kann weder alarmiert werden, auch hat sie kein Löschwasser. Als Jahrgang, der noch die Erfahrungen der Nachkriegszeit hat und auf dem Land wohnt, käme man noch einigermaßen zurecht. Hat man noch einen Kamin, einen alten Kachelofen oder einen mit Holz beheizbaren Saunaofen, dann kann man das Haus wenigstens frostfrei halten. Umso unverständlich ist es, dass genau gegen diese Katastrophenreserve unser Staat Krieg führt. Feinstaub, Feinstaub– weg damit! Das Gesetz zwingt mich, meinen Kamin bis 2024 stillzulegen, obwohl der in der Regel nur wenig in Betrieb ist. Außerdem: vergeßt einen Vorrat an Streichhölzern nicht. Die gehörten nach dem Krieg zu den begehrtesten Artikeln, auch als Tauschobjekt.