Zur ersten Information über das IPCC (intergovernmental panel on climate change) im Folgendem ein Auszug aus dem Buch des Autors „Klima und Energie: Chancen, Risiken, Mythen“ (4. überarbeitete Auflage, 2020),
Zitatbeginn —
Ein weit verbreiteter Irrtum über das IPCC, in dem viele Forscher bei der Veröffentlichung regelmäßig erscheinender Klima-Berichte mitarbeiten, sollte zuerst ausgeräumt werden: Das IPCC ist eine politische und keine wissenschaftliche Organisation unter dem Dach der UN. Es leistet keine eigene Forschungsarbeit, sondern sichtet, selektiert und wählt Forschungsergebnisse der sich zur Verfügung stellenden Wissenschaftler aus. Diese Arbeit mündet in die bereits erwähnten IPCC-Berichte. Das IPCC macht infolgedessen Wissenschaftspolitik, nichts anderes. Die IPCC-Veröffentlichungen werden grundsätzlich zuerst für Politiker herausgegeben, und erst darauf folgen die umfangreichen Fachberichte. Letztere sollten, entgegen üblichem wissenschaftlichem Vorgehen, keine zu den politischen Berichten abweichenden Auffassungen mehr enthalten, was oft aber dennoch der Fall ist.
Das unübersehbare Bemühen des IPCC, Wissenschaft für politische Ziele zu instrumentalisieren, wird von Kritikern zu Recht beklagt. Nach bisher verbindlicher Wissenschaftsethik besonders fragwürdig ist insbesondere die Mithilfe von öffentlich bestallten Forschern beim politischen Feldzug des IPCC gegen das anthropogene CO2. Sie lassen sich als aktiv Beteiligte in eine politische Kampagne ein und helfen bei ihr mit. Übersetzt man dies in Klartext, kann man zutreffend von Auftragsforschung sprechen. Dagegen ist einzuwenden:
Wertfreie Wissenschaft ist ausschließlich der Wahrheit verpflichtet, muss sich stets in Frage stellen und darf sich grundsätzlich nicht an industrielle, politische oder ideologische Interessen verkaufen.
Die dabei zugrunde liegenden Motive der Wissenschaftler sind nicht relevant. Sie lassen sich immer als für die menschliche Gemeinschaft nützlich oder gar unverzichtbar angeben. Die Wirklichkeit sieht anders aus. In einem heute kaum noch vorstellbaren Extremfall wurde aus unvollständig gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Kampagne geschmiedet, die Menschenleben gekostet hat. Es war die Eugenik des dritten Reichs. Das damals ehrenwerte Motiv der beteiligten Forscher war die Reinhaltung der arischen Rasse. Mit diesem Extrembeispiel soll keine Verbindung zwischen der heutigen CO2-Kampagne und einem der dunkelsten Ereignisse der deutschen Wissenschaft hergestellt werden. Es zeigt aber, wie gefährlich es ist, wenn sich Forscher außerwissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung stellen, die ihre Forschungsergebnisse vereinnahmen.
Jeder Verkauf wertfreier wissenschaftlicher Erkenntnisse an Interessengruppen ist ein Faustischer Handel.
Die IPCC-Berichte für Politiker versuchen in einem einzigen Grundtenor und mit Ausblenden von entlastenden Fakten die Schuld des anthropogenen CO2 an einer globalen Erwärmung nachzuweisen. Ein akribisch recherchiertes Buch über die Methoden und die Qualifikation der Mitarbeiter des IPCC hat die kanadische Journalistin Donna Laframboise vorgelegt. Es ist inzwischen ins Deutsche übersetzt und hat den etwas sperrigen Titel „Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde“ und lohnt die Lektüre. Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang die Frage des bekannten deutschen Journalisten Günter Ederer an den damaligen Generalsekretär des IPCC, Yvo de Boer: „Warum berücksichtigt und nennt das IPCC nicht die wissenschaftliche Literatur, die andere, zum Teil sogar gegenteilige Ergebnisse zeigt, als die Lesart von der Erwärmung durch anthropogenes CO2„? Die offenherzige Antwort des IPCC-Generalsekretärs darauf: „Das ist nicht unser Auftrag„.
Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Medien hat sich längst in freiwilliger Selbstgleichschaltung auf IPCC-Linie ausgerichtet. Durch Einsatz kommerzieller Werbemethoden ist CO2 heute in bereits absurder Unsachlichkeit zur Ikone von Umweltschäden geworden. Die religiösen Züge dieses Glaubens schließen Sachargumente aus. Völlig ignoriert wird, dass der Glaube nur auf den Aussagen unsicherer Computermodelle gründet.
— Zitatende.
Der Geologe Sebastian Lüning hat die hier angesprochene Problematik des IPCC noch detaillierter in einem Video von zwei Teilen erklärt und durchleuchtet. Hier Teil 1:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Eine ganz
unbequeme Wahrheit
Je mehr CO2,
desto kälter wird es. Sie haben recht gelesen, die Behauptung, dass CO2
die Wärmestrahlung auf die Erde zurückwirft, von den Klima Alarmisten die
einzige Angabe für die menschengemachte
Klimaerwärmung hat 2 Seiten. Das CO2 in der Luft lässt aber zuerst
viel weniger wärmende Sonnenstrahlen auf die Erde, dadurch wird die Erwärmung
verhindert. Die von der Erde abstrahlende Wärme geht aber zum grossen Teil an
der Erde vorbei, vor allem wenn das CO2 in grosser Höhe ist, die
Abstrahlung kann bis 1800 betragen. Die Wissenschaft hat
festgestellt, dass es auf der Erde seit Jahren keine Erwärmung mehr gegeben hat
trotz höheren CO2 Werten.
Man rechnet auch mit einer Abkühlung in den nächsten Jahren, weil die
Sonnenaktivität zurückgeht. Dann werden die Gletscher wieder wachsen wie bis
1980. Streicht die hohen CO2 Steuern und die nutzlosen, neuen
Gesetze. Eine Beurteilung würde mich freuen. Text für Laien.
M. Ess Schaffhausen.
m.ess@bluewin.ch
Irgendwie fehlt da bei mir der Link zum Viedeo.
Und noch eines wurde untersucht, wenn die Klimagurus als öko-Pharisäer unterwegs sind:
https://www.spektrum.de/news/klimawissenschaftler-fliegen-oefter-als-andere-forscher/1787363
„Klimawissenschaftler fliegen öfter als andere Forscher“
„Im Durchschnitt reisen Klimaforscher jährlich häufiger mit dem Flugzeug als andere Wissenschaftler. Das zeigt eine Umfrage. Gleichzeitig strengen sie sich mehr an, ihre Emissionen auszugleichen.“
Mit was wollen die Klimagurus ihre „Emissionen ausgleichen“ ?
Kommen die etwas hier in die Eifel, um Bäume auf freien Flächen anzupflanzen, die vorher für Windräder gerodet wurden??????
Noch zum IPCC.
Soweit ich weiß hat Hartmut Graßl maßgeblich zur Gründung des IPCC und PIK beigetragen. Erzählt Herr Graßl jedenfalls so.
Graßl ist Alarmist der 1. Stunde.
Herr Graßl hat seinerzeit mit der DPG den Klimaarlarm ausgerufen (Spiegel 1986 Kölner Dom unter Wasser).
Somit muss man sich auch nicht weiter wundern, wen der IPCC-Vorstand als Autoren ausucht.
Herr Lüning hat da keine Change.
Die Strategien von „Klimaschützern“ wie XR, IL, grünen NGOs, etc. sind es Kritiker, die Argumente haben, nicht zu beachten. Bzw. diese in den Dreck zu ziehen mit Lobbyvorwürfen etc..
Ich erlebe das in der Diskussion mit Klimaschützern seit fast 15 Jahren.
Den „Klimaschützern“ wird das in deren Netzwerken sogar über Schulungen so beigebracht!
Wenn etwas kommt, dann ergoogelte „Veröffentlichungen“ die angeblich genau das Gegenteil von dem aussagen, was Kritiker vorbringen.
Ich bringe in Diskussionen immer vor, dass die Erde gemäß diverser Paper und Satellitendaten seit 4 Jahrzehnten grüner geworden ist und die Ernteerträge seit 4 Jahrzehnten global zunehmen.
Dann werden 1-2 Paper von Klimaschützern ausgegraben, die seit 10-20 Jahren einen Stillstand der Ergrünung belegen sollen. Das geht aber nicht, da 10-20 Jahre weder ein klimatischer Trend sind, noch statistisch signifikant. Ist den Klimaschützern aber egal.
Oder wenn ich sage, die Klimasensitivität ist nicht bekannt. CO2 hat eine Klimasensitivität von 1°C bei Verdopplung und die „verstärkenden“ Rückkopplungen durch Wolken, Wasserdampf, Eisbedeckung, etc. ergeben in den Modellen einen Range von 0,7-6°C, wobei kein Wert wahrscheinlicher ist, wird das auch bezweifelt.
Dann wird von den Klimaschützern wieder schnell gegoogelt und ein Paper ausgegraben, dass angibt, dass 0,7°C ja viel unwahrscheinlicher wären als 3+°C.
Ich schreibe dann immer dazu, dass Klimamodelle keine Wahrscheinlichkeiten für Wolken, Wasserdampf, Eisbedeckung, etc. ausgeben können. Die Modellläufe sind alle gleich relevant. Auch das wird nicht geglaubt. Und irgendwelche Mittelwerte über Modellläufe kann man schon gar nicht bilden.
IdR sind das Leute, die alle keine Fachleute sind und sich nur das ergooglen, was in ihr Weltbild passt.
Die meisten Klimaschützer haben gar keine Ahnung. Und deren Köpfe antworten erst gar nicht. Die sacken nur das Geld ein und freuen sich über Freiwillhelfer.
@M. Krüger
Sie reden die ganze Zeit über von Marxisten, Kommunisten, Linken, ohne diese als solche zu bezeichnen. Es ist Basiswissen. Linke kritisieren sich nie gegenseitig. Wenn, dann war das ein Betriebsunfall.
Am Extremsten sind dumme Marxisten (Pleonasmus). Immunisierung gegen berechtigte Kritik, ist Pflicht, weil Klassenfeind. Denen geht es nie darum, wissenschaftlich korrekt zu formulieren, gar die Wahrheit zu vertreten, nö, es geht nur um die Erreichung der vorgegebenen Ziele. Und das gelingt denen, in ausgezeichneter Form. Denn, unser Land wird gerade zerlegt und in Richtung Pauperismus befördert, während sich der Auftraggeber, Rotchina, daran bereichert.
Während Sie sich über deren „Blödheit“ mokieren, zurecht, machen die uns alle nackig, die einen mehr, die anderen weniger.
Schon mal Sun Tzu studiert? Nein? Dann haben Sie keine Ahnung wie der Kampf verläuft.
Die Rotchinesen lassen die Maske erst dann fallen, wenn diese sich auf der Siegerstraße wähnen, wenn die Esel drüben „glauben“, der Sieg wäre ihnen nicht mehr zu nehmen. Warum sind die Rotchinesen Esel? Weil Planwirtschaft nie funktionieren kann. Das ist ein systemimmanentes Problem. Die Planwirtschaft produziert viel mehr Probleme, als sie zu lösen vorgibt. Selbst in der ehmaligen UDSSR gab es Privateigentum. Was wenige wissen. Es war wenig, aber entscheidend, um das System länger über Wasser zu halten, als nötig.
Bis dahin gehört die absichtliche Lüge IMMER zum Waffenarsenal.
So ist es.
Die „Klimaschützer“ sind nichts anderes als Marxisten, die einen Öko-Kommunismus einführen wollen. Der „Klimawandel“ ist nur das Mittel zum Zweck.
China ist vermutlich mittlerweile „kapitalistischer“ als die EU.
„Hinzu kommt, dass die Computermodelle auf der gefälschten Mann´schen Hockeyschlägerkurve“
Falsch, Modelle spucken die Temperaturen so raus wie die Modellphysik sie liefern. Wenn die Mannschen Werte nur ausgegeben werden sollten, bräuchte man nur diese Werteliste statt eines Modells.
Ihre Vorstellung ist völlig sinnfrei.
Hinzu kommt, dass die Computermodelle auf der gefälschten Mann´schen Hockeyschlägerkurve mit gezielter Datenfälschung und Vertausch von Ursache und Wirkung beruhen. Erst kam die Wärme und dann natürlicherweise das CO2 durch Intensivierung der Biomasseproduktion und damit des natürlichen CO2-Kreislaufes. Die CO2-Konzentration ist Ausdruck des Gleichgewichtes zwischen CO2-Emission und CO2-Akkumulation durch Assimilation.