„Trump ist der größte Verbreiter von „Fake News“ über Corona … „
… schrieb der Chefredakteur einer nordbayerischen Tageszeitung im Leitartikel, verbunden mit dem penetrant üblichem, fast täglichem Trump-Bashing und Merkel „in den Hintern kriechen“:
Lokalausgabe der Nordbayerischen Nachrichten, 05. Oktober 2020, Leitkommentar des Redaktionsleiters, Zitat:
„ … Erst kurz zuvor fand eine Studie der Cornell Universitiy heraus heraus: Trump ist der größte Verbreiter von „Fake News“ über Corona. Die Uni wertete 38 Millionen Artikel im englischsprachigen Raum aus. Ergebnis: 38 % der Falschinformationen sind auf Trump zurückzuführen. Und: Der Präsident spielte die Gefährlichkeit des Virus wissentlich herunter, das war das Ergebnis der Recherchen der Reporterlegende Bob Woodward … und es ist etwas dran an den Internet-Parolen, wonach alle drei Männer (Anmerkung: Trump, Jair Bolsonaro, Boris Johnson) zwar starke Sprüche klopfen , aber versagen im Kampf gegen das Virus, während Frauen an der Macht wie Angela Merkel … viel erfolgreicher sind.“
Diese Aussage hat der Chefredakteur natürlich nicht selbst erfunden. Sie wurde von der AFP etwas abweichend verbreitet:
[4] AFP 1. Oktober 2020: Studie: Trump größter Antreiber von Corona-Falschinformationen
und erwartungsgemäß von vielen deutschen Medien kopiert und leicht abgeändert publiziert [3].
Wer liest, dass jemand weltweit 38 Millionen Artikel „auswertete“, weiß, dass das unmöglich ist. Eine solche Studie muss deshalb ziemlich wertlos sein und man vermutet sofort, dass sie nur erstellt wurde, um eine gewünschte Aussage zu erhalten.
Ob es in diesem Fall zutrifft, hat der Autor nachgesehen und an die Redaktion eine geharnischte Rückantwort verfasst.
Die Sichtung daraus könnte manche EIKE-Leser interessieren, deshalb diese anbei.
Die Studie
Studie: [2] The Cornell Alliance for Science,Department of Global Development, Cornell University, Ithaca, NY, Cision GlobalI insights, Ann Arbor MI, Sarah Evanega et al.: Coronavirus misinformation: quantifying sources and themes in the COVID-19‘ infodemic
Zuerst fällt auf, dass diese „Studie“ (inclusive Fundstellen 14 Seiten lang) gar nicht von der genannten Universität verfasst wurde. Ein NGO – hauptsächlich finanziert unter anderem von „Our primary source of support is a grant from the Bill & Melinda Gates Foundation“ – …
(Anmerkung: Die Erwähnung von „Bill Gates“ und „Bill & Melinda Gates Foundation“ gehört zu den erklärten „Misinformationen“ der Studie).
The Cornell Alliance for Science, which spearheaded the study, is a nonprofit devoted to using science to enhance food security and improve environmental sustainability. One of its aims is to promote science-based decision-making. Dr. Evanega and a Cornell colleague, Mark Lynas, partnered with media researchers at Cision, a company that performs media analysis, to conduct the study. Dr. Evanega said the study was being peer reviewed by an academic journal, but the process was lengthy and the authors withdrew it because they felt they had compelling public health information to share.
Analyseverfahren
Arbeitszeit ist teuer. Zum Glück hilft da „künstliche Intelligenz“. Wie sonst würde man es schaffen, 30 Millionen Publizierungen genau zu analysieren.
Und so wurden die Publizierungen per Suchfunktion nach „guten“ und „falschen“ Begriffen durchkämmt und die Anzahl der Funde gezählt. Soziologen – hier Medienanalysten – wissen dann ganz genau, was in den Publizierungen steht:
Studie: [2]: … This database was queried using an English-language search string for misinformation topics in the context of COVID-19.The search string included variations on common thematic keywords (“COVID-19”,“coronavirus”, “2019-nCoV”, etc.) and used Boolean operators such as AND,OR, NOT, and proximity terms to sift for relevant content ...
Studie: [2]: … There is obviously a distinction to be made between misinformation per se (defined as information that is likely to mislead the audience) and information that discusses misinformation topics or the phenomenon of the infodemic with the explicit objective of debunking or correcting factual inaccuracies. We explicitly isolate this fact-checking coverage within the broader misinformation sample by identifying common terms used to identify misinformation as false, such as “fact-check” and “false claim”, as well as the use of terms like “misinformation“ and „conspiracy theory“ which inherently imply that the narratives they reference are untrue.
In der Studie selbst stehen die folgenden Aussagen
Studie: [2] From January 1 to May 26, 2020, English-language traditional media outlets published over 1.1 million individual articles (total 1,116,952) mentioning COVID-19 misinformation. This represented just under 3% of the overall COVID-19 conversation (total 38,713,161 articles) during the same timeframe.
ZusammenfassungGesichtet wurden weltweit38.713.161 englischsprachige Publikationen zu Covid-19.
Davon enthielten angeblich 1,1 Millionen (weniger als 3 %) Falschinformation zu Covid-19.
Von diesen 1,1 Mio. Publikationen mit „Falschinformation“ bezogen sich:
46,6 % allgemein auf „Missinformation“
37,9 % auf Publikationen, in denen neben anderen auch Trump (zu Covid-19) erwähnt wurde
10,3 % auf Publikationen, in denen (zu Covid-19) nur Trump vorkam
Folgerung
Sofern jemand der festen Überzeugung ist, dass alles, was Trump zu Covid-19 sagt(e), automatisch eine Falschinformation sei, wäre die Aussage der Studie:
Weltweit publizierten englischsprachige Medien zu Covid-19:
– zu über 97 % nur Wahres
– In Summe weniger als 3 % publizierten Unwahrheiten
– ca. 1,14 % (bzw. 37,9 % der 3 %) publizierten neben anderem auch die als Unwahrheiten deklarierten Aussagen von Trump
– und 0,3 % (bzw. 10,3 % der 3 %) publizierten nur „unwahre“ Aussagen von Trump
Es wurde demnach lediglich “herausgefunden“, dass 1,44 % (1,114 % + 0,3 %) aller englischsprachigen Medien weltweit – sofern sie zu Covid-19 publizierten -, auch (Covid-19) Äußerungen von Trump verbreiteten.
Zusätzlich wurde „herausgefunden“, dass 16,4 % der zu Covid-19 „Falschinformation“ publizierenden Medien dies „ohne journalistischen Faktencheck“ publizieren würden:
[3] Das Forscherteam der Universität Cornell fand heraus, dass nur in 16,4 Prozent der Fälle von verbreiteten Desinformationen ein journalistischer Faktencheck stattgefunden habe. Die Mehrheit der Falschbehauptungen sei somit ohne Hinterfragung oder Korrektur verbreitet worden. Die Medien spielen daher eine „übergroße Rolle“ bei der Verbreitung von Desinformation. „Durch unkritische Berichterstattung über Aussagen und Bemerkungen durch einflussreiche Persönlichkeiten, ohne diese notwendigerweise zu verifizieren oder die Korrektheit der Behauptungen zu prüfen, riskieren Medien ungewollt zur Verbreitung von Desinformation beizutragen“, heißt es in der Schlussfolgerung der Studie.
Nun sind 16,4 % der Fälle von „Desinformation“ immer noch 190.468 Publizierungen. Wie das Rechercheteam herausfand, dass genau diese (von den „gesichteten“ 38.713.161 Publizierungen) „ohne Faktencheck“ durchgeführt wurden, wird wohl für ewig ihr Geheimnis bleiben.
Wie sich das Studienergebnis auf dem Kommunikationsweg ins Gegenteil verdrehte
Aber solch eine „Studie“ wurde ja nicht grundlos beauftragt. Also muss eine dem Auftragswunsch entsprechende Auslegung her.
Im Summary der Studie steht:
… We found that media mentions of US President Donald Trump within the context of COVID-19 misinformation made up by far the largest share of the infodemic.
Grobe Übersetzung: Wir fanden heraus, dass Medienerwähnungen von US-Präsident Donald Trump im Rahmen von COVID-19-Fehlinformationen den mit Abstand größten Anteil an der Information ausmachen.
Damit sagt die Zusammenfassung im Summary eindeutig, dass die Medienerwähnungen und nicht Trump selbst den Anteil ausmachen.
Lediglich bei der „37,9 %“ Kommentierung wird Trump als „wahrscheinlich größter Treiber“ von Missinformation bezeichnet.
… Trump mentions comprised 37.9% of the overall “infodemic.” • However, a substantial proportion of other topics was also driven by the president’s comments, so some overlap can be expected. This strengthens the conclusion that the President of the United States was likely the largest driver of the COVID-19 misinformation “infodemic.”
Grobe Übersetzung: dass der Präsident der Vereinigten Staaten wahrscheinlich der größte Treiber der „infodemischen“ COVID-19-Fehlinformation war …
In einer Kurzfassung der Studie auf der Homepage der Cornell Alliance for Science steht ebenfalls, dass die Ursache die Erwähnung (durch die Medien) von Trump ist:
CORONAVIRUS MISINFORMATION: Quantifying sources and themes in the COVID-19 ‘infodemic’
Key takeaways from the results It is apparent from the data that mentions of President Trump within the context of COVID-19 misinformation comprise by far the largest single component of the “infodemic.”
Grobe Übersetzung: Die Erwähnung von Präsident Trump im Zusammenhang mit der Fehlinformation von COVID-19 stellt bei weitem die größte Einzelkomponente der „Infodemie“ dar.
In den Medien wird daraus:
Beim DW eine Aussage, die sich ohne Hintergrundwissen zur Studie nicht interpretieren lässt:
[3] DW 02.10.2020: DESINFORMATION Wie Donald Trump zum größten Antreiber von Corona-Fake-News wurde
In vielen jedoch die falsch Darstellung, Trump würde die „Fake News“ verbreiten:
t-online 02.10.2020: Studie: Trump verbreitet die meisten Corona-„Fake News“
Der Redakteur setzte in seinem Leitkommentar noch ein i-Tüpfelchen dazu und dichtete: Trump ist der größte Verbreiter von „Fake News“ über Corona …
Dass Trump die Aussagen verbreiten würde, ist eindeutig eine Falschaussage, da Umkehrung der Studienaussage, welche den (dummen) Medien die Schuld für deren Verbreitung gibt.
Die Studie fand lediglich heraus, dass Medien auch Aussagen von Trump publizieren
Die Studie stellt lediglich eine Banalität fest: Trump sagt oder twittert auch zu Covid-19, was man einem Regierungsverantwortlichen wohl kaum ankreiden kann. Das verbreiten einige Medien, weltweit allerdings verblüffend wenige, nämlich ca. 1,44 %.
In den Augen eines Chefredakteurs einer deutschen Zeitung, welche alle Aussagen der unfehlbaren Merkel postwendend ungeprüft publiziert (rein persönliche, durch nichts belegbare Meinung des Autors), ist das natürlich etwas ganz, ganz Schlimmes. Auf die Idee, dass die Studie zeigt, wie viel besser ausländische Medien sind, indem nur ein ganz geringer Anteil ungeprüft publiziert (falls die Studienanalyse zu diesem Punkt stimmen würde), kam er nicht.
Wenn eine Studie mit der genau gleichen Argumentation und „wissenschaftlichen Fundierung“ festlegt, dass Aussagen der unfehlbaren Frau Merkel zu Covid-19 ebenfalls bedenklich wären, käme nach dieser Methodik zwangsweise heraus, dass Frau Merkel „die Verbreiterin von 100 % der Fake News“ (in Deutschland) wäre, denn ihre Aussagen werden von unseren Medien ungeprüft zu fast 100 % publiziert.
Was fällt auf?
Genau nach dieser abstrusen Methodik sind auch alle „Konsensstudien“ zum Klimawandel ausgeführt:
[Link] EIKE 20.09.2020: Minister Altmaier zum Klimawandel: …
„Diese Erkenntnis ist gesichert, sie wird von der übergroßen Mehrheit von Wissenschaftlern und Verantwortlichen weltweit geteilt und kann mit rationalen Argumenten nicht bestritten werden“
Die „Konsensstudien“ sind demnach keine Ausrutscher, sondern diese Art der bewusst dem Ergebniswunsch angepassten Methodik ist inzwischen „Standard“.
Unsere unfehlbare Kanzlerin Merkel würde es demgegenüber richtig machen, trotz höherer Mortalität
Wenn Trump „niedergemacht“ wird, muss eine Medienperson natürlich den Gegenpol, unsere unfehlbare Kanzlerin, mit der Deutschland glücklicherweise gesegnet ist, hervorheben:
Leitkommentar der Zeitung: „ … während Frauen an der Macht wie Angela Merkel … viel erfolgreicher sind … “.
Auf einem Blog gibt es eine Gegenüberstellung der Corona-Maßnahmen von Trump und denen im deutschen Merkelland:
sciencefiles 3. Oktober 2020: Gottesurteil in den Tagesthemen – Gebührenprofiteurin verbreitet bizarren Naturkult
Hinweis: Die Covid Maßnahmen von Trump und Deutschland finden sich am Ende des Artikels.
Das Ergebnis beider Maßnahmen zeigt eine Grafik:
Bild 3 Letalitätsrate beim Coronavirus (COVID-19) in den am stärksten betroffenen Ländern(Stand: 1. Oktober 2020).Quelle: Johns Hopkins University
Sofern diese Grafik stimmt, ist Trump bezüglich der Covid-19-Bekämpfung erfolgreicher als unsere vom Redakteur so hochgelobte Kanzlerin, denn in seinem Land ist die Mortalität immerhin um ca. 12 % geringer und liegt immerhin knapp unter dem weltweiten Durchschnitt, während die von Deutschland darüber liegt
Diese Grafik zeigt exemplarisch das abgrundtiefe Niveau, auf dem das gängige Trump-Bashing ausgeführt wird.
Dazu eine ganz typische Sendung zum deutschen Corona-Desaster und Verhalten unserer Medien:
30. Januar 2020: Bayerischer Rundfunk kritisiert Corona-Paranoia – Video
BR-Moderator Quer: … Wer behauptet, das Coronavirus sei so gefährlich, dass Grenzen geschlossen, der Verkehr eingeschränkt und manche Berufe eingestellt werden müssen, sei ein rechter Verschwörungstheoretiker in Paranoiaproduktion mit Endzeitpsychose …
Dazu das aktuelle „Wissensniveau“ in unseren Fernsehanstalten:
Quellen
[2] Studie: The Cornell Alliance for Science,Department of Global Development, Cornell University, Ithaca, NY, Cision GlobalI insights, Ann Arbor MI, Sarah Evanega et al.: Coronavirus misinformation: quantifying sources and themes in the COVID-19‘ infodemic
[3] DW 02.10.2020: DESINFORMATION Wie Donald Trump zum größten Antreiber von Corona-Fake-News wurde
[4] AFP 1. Oktober 2020: Studie: Trump größter Antreiber von Corona-Falschinformationen
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Mal sehen ob mein Einwand beim dritten mal durch die Admin-Schränke kommt.
Letalität ist Anzahl der Toten unter denen die erkrankt waren.
Mortalität ist die Anzahl Toten bezogen auf die Bevölkerung.
Die Mortalität in den USA ist mehr als 560 Prozent über der Deutschlands.
Bei der Übersterblichkeit sieht es für die USA noch wesentlich schlechter aus.
MfG
Ketterer
Das Ärzteblatt schrieb hierzu:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114349/USA-Uebersterblichkeit-uebertrifft-die-Zahl-der-gemeldeten-Todesfaelle-an-COVID-19
„Tatsächlich ist es in dieser Zeit in den fünf am meisten betroffenen Bundesstaaten zu einem Anstieg der Todesfälle an Herzerkrankungen um 89 % und an Schlaganfällen um 35 % gekommen. In der Stadt New York betrug der Anstieg der Sterblichkeitsrate bei Herzerkrankungen sogar 398 %. Ein Diabetes wurde zu 356 % häufiger als Todesursache genannt. Bei Herzerkrankungen und Schlaganfällen könnte die Übersterblichkeit teilweise auf Versorgungsdefizite und den Verzicht auf Behandlungen zurückzuführen sein.“
Dieser Zusammenhang erscheint mir durchaus plausibel als Erklärung für die in einigen Ländern – wie z.B. auch Italien – festgestellte Übersterblichkeit. Diese Erkenntnis ist nur umso ernüchternder, da hierdurch offenbart wird, dass viele Menschen vollkommen unnötig – letztendlich nur auf Grund der Panikverbreitung der Medien – gestorben sind!
Mortalität: Die Anzahl der Gesamttoten dürfte im Jahre 2020 bisher in Deutschland etwa bei 750 000 liegen. Letalität: Die Anzahl der Gestorbenen mit Corona liegt bei 9677. Dabei hatte mindestens die Hälfte noch eine Zusatzerkrankung. Folge: Zum Jahrensende wird die Anzahl der ausschließlich Corona-Toten in der Gesamtzahl verschwinden. Der Begriff Epidemie ist absolut fehl am Platze. Allerdings werden andere Krankheitstote wie etwa durch Krebs zugenommen haben, da Erkrankten auf notwendige Voruntersuchungen verzichtet haben.
Die Virologen, die sich über Coronavirus äussern, sind keine Virologen. Die Journalisten, die über Trump solche Artikel schreiben, sind auch keine Journalisten. Die Wissenschafter, die sich über menschengemachte Klimawandel leitmedien conform äussern, sind keine Wissenschaftler. Die Polizisten, die „Coronaleugner“ auf den Strassen schikanieren, sind keine Polizisten usw. Sie sind alle Marionetten. Sie tun das, was man von ihnen erwartet und handeln nicht eigenwillig. Sie spielen es nur vor oder reden sich ein bzw. lügen in ihre Tasche, dass sie eigenwillig handeln. Die Frage ist nur ob man sein ganzes Leben so weiter machen möchte oder sich das für die nächsten Generationen vorstellen kann. Das wäre der entscheidende Punkt. Freiheit oder Gefangenschaft?
Eine Studie ist eine Behauptung, die mit herausgepickte Fakten untermauert wird und die Einzelmeinung des Erstellers bzw. Auftraggebers widerspiegelt. Im Gegendatz zu einer Diplomarbeit/Dissertation gibt es keine Standards dafür, die einen wissenschaftliche Wert garantieren. Der Wert einer Studie wird nicht durch den Inhalt, sondern durch die Art und Häufigkeit der Veröffentlichung. Und das ist eine reine Preisfrage.
Bei Lichte besehen sind Studien kommerzielle Werbung für eine Meinung mit einem Hauch von Wissenschaft als Feigenblatt.
Es kann sein dass es früher anders war.
Es kann sein, dass in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannten Medien ehrliche Studien zu bestimmten Themen für Spezialisten veröffentlicht werden. Alles was in den Massenmedien veröffentlicht wird dient einem bestimmten Zweck. Das Lesen kann man sich sparen.
Das waren sinnvoll verbrachte 5 Minuten.
Danke, Herr Kuntz.
>>Wer behauptet, das Coronavirus sei so gefährlich, dass Grenzen geschlossen, der Verkehr eingeschränkt und manche Berufe eingestellt werden müssen, sei ein rechter Verschwörungstheoretiker in Paranoiaproduktion mit Endzeitpsychose …<<
Das stimmt doch mit der Ungefährlichkeit dieser Viren. Fakt ist doch, daß die primitiven Mund-Nasen-Masken unwirksam sind und die Menschen sich trotzdem nur in geringen Zahlen anstecken.
Wer wissen will wie gefährlich die Viren wirklich sind, der muß das hier lesen:
https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=21&s=open&typ=1&nid=34565
Da findet sich dann der Bericht über die erste „extrem gefährliche“ und „gigantische“ Epedemie 2002/3.
Den richtigen Umgang mit einer Maske kann man hier sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=OoFrm69dgNA&feature=youtu.be
Na geht doch!
Absolut typisch für unsere Rotgrün-Medien: Das Ergebnis steht fest, nämlich das, was die Chefredaktion goutiert – hierzulande auch als Relotius-Effekt bekannt…
Schließlich wollen wir ja auch keine ergebnisoffene Forschung mehr, warum sollte es bei journalistischen Recherchen anders sein ?? Es hat einfach herauszukommen, was politisch und redaktionell erwünscht ist – basta! Wir schaffen das!
Respekt vor dem Autor, dass er diesen verzwickten Irrsinn aufgedröselt hat!
Ich kann die Mainstream-Presse mittlerweile nur mehr als geistesgestört bezeichnen.
Sie irren sich, Herr Baumschläger. Die Käufer der von Ihnen als Hauptstrom angesehenen Druckerzeugnishersteller sind es wohl. Sie müssen da nur ein Paar Buschstaben tauschen und einen ersetzen. Dann haben Sie die korrekte Bezeichnung eines m.E. mieserablen Produktes. Nur verdienen die Produzenten sich mit dem Ding dumm und dusselig ….
Interessantes zu Trumps „Problem“ mit den s.g. „Briefwahlen“:
… … Was mich an der Sache so aufregt, ist wahlweise die Dummheit oder Inkompetenz oder der böse Willen, der aus dieser Berichterstattung nicht spricht, sondern schreit. Es wird einfach der Begriff ‚mail-in voting‘ mit ‚Briefwahlen‘ übersetzt, um beim deutschen Zuschauer zu suggerieren, es handele sich um Briefwahlen, wie man sie aus Deutschland kennt.
Der Streitpunkt ist aber ‚mail-in voting‘ versus ‚absentee voting‘. Es ist das ‚absentee voting‘, das unseren Briefwahlen hier entspricht. In Ermangelung von Einwohnermeldeämtern muss man sich in den USA beim Wahlamt als Wähler registrieren, um einen Wahlschein für die Briefwahlen zu erhalten. Dafür braucht man einen Reisepass oder muss sich auf andere Weise amtlich identifizieren, um die Wahlunterlagen zu erhalten. Aber auch da kann es zu Pannen kommen, wenn man sich die Vorgänge um Al Gore gegen George W. Bush in Erinnerung ruft. Nun denn.
Beim ‚mail-in voting‘ kauft man Adresslisten und schickt einfach Millionen von Blanko-Wahlzetteln an Hinz und Kunz, und zählt dann die Stimmen, die eingeschickt werden. Da nun auch in den USA die Wahlzettel selber anonym sind, schreit dieses Verfahren geradezu nach Wahlbetrug. Warum wollen die Demokraten unbedingt das ‚mail-in voting‘? Warum sagt Trump öffentlich, dass er mit dem bewährten ‚absentee voting‘ kein Thema habe, dass er sich nur am ‚mail-in voting‘ störe?
Es wäre die Aufgabe des ‚Qualitätsfernsehens‘, solche Streitpunkte zu recherchieren und dem Zuschauer zu erklären. Dafür zahlen wir zwangsweise einen erklecklichen Beitrag, den ich lieber mit zwei Gläsern gutem Rotwein versaufen würde. Aber das kann man natürlich nicht tun, denn dann würde jeder normale Zuschauer sofort begreifen, dass Trumps Einwände objektiv völlig berechtigt, nachvollziehbar und vernünftig sind. Zumal es bei den ersten Gehversuchen auf lokaler und bundesstaatlicher Ebene mit diesem ’neuen Verfahren‘ bereits massive Unregelmäßigkeiten gegeben hat, die, wenn ich mich nicht verhört habe, bereits Gegenstand gerichtlicher Untersuchungen sind. Bei den Streitigkeiten um die Nachbesetzung des Verfassungsrichterpostens wird ebenso geflissentlich unterschlagen, dass es Obama gewesen ist, der per Gesetz die zuvor notwendige 60%-Mehrheit des Senats in eine einfache Mehrheit geändert hat, um seinen Wunschkandidaten durchsetzen zu können.
Das verstehen die Linken nie: Dass sich die Regel auch gegen sie drehen kann, wenn die andere Seite gerade die Macht hat. Dann schreien sie Zeter und Mordio. Die Schamlosigkeit dieser Politbüro-Fernseh-Funktionäre (PFFs) ist einfach nur ekelerregend zu nennen.“
Und wieder etwas dazugelernt.
Danke für diesen Beitrag. 🙂
„Beim ‚mail-in voting‘ kauft man Adresslisten und schickt einfach Millionen von Blanko-Wahlzetteln an Hinz und Kunz, und zählt dann die Stimmen, die eingeschickt werden.“
Das ist falsch. Beim „Mail-in-voting“ werden Wahlunterlagen an registrierte Wähler verschickt ohne dass die Unterlagen angefordert worden wären. Da es keine Einwohnermeldeämter gibt, sind die Listen mit registrierten Wählern oft völlig veraltet.
Dieses Verfahren wird z.Zt. hauptsächlich von Bundesstaaten angewandt, die von Demokraten regiert werden.
„Da nun auch in den USA die Wahlzettel selber anonym sind, schreit dieses Verfahren geradezu nach Wahlbetrug.“
Das ist falsch. Ein Briefwahlzettel in den USA besteht aus drei Umschlägen. Ein äusserer, der anonym ist. In diesem befindet sich ein zweiter, auf dem der Wähler identifiziert wird. In diesem befindet sich dann der (wiederum anonyme) Wahlzettel.
Deshalb hat Trump auch seine Wähler aufgefordert (selbst wenn sie Briefwahl beantragt haben) in die Wahllokale zu gehen. Dort können sie dann erfahren, ob ihre Briefwahlunterlagen eingetroffen sind. Sollte dies dann nicht der Fall sein, können sie darauf bestehen direkt im Wahllokal zu wählen.
Die dt. Medien haben natürlich berichtet, er würde seine Wähler dazu auffordern zweimal zu wählen.