Nur gut 2 GW fehlten an den 100 Prozent. Das scheint nicht sonderlich viel zu sein. Also rechnen wir mal. Die installierte Leistung Windkraft gesamt liegt 2020 aktuell bei 61,67 GW. Die Windkraftwerke an Land und auf See produzierten am 4.7. 2020 um 14:00 Uhr 28,02 GW. Das sind 45,43 Prozent der installierten Leistung. Wie viele Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 3 MW (Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es öffnen sich alle Abbildungen und mehr) hätten zusätzlich vorhanden sein müssen, um die 2 GW, und damit die 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen? Bei angenommen 45,43 Prozent erzeugtem Strom aus der Nennleistung sind 2,2 Windkraftanlagen notwendig, um deren Nennleistung 3 MW faktisch zu erzeugen. Es wären bei 2 GW = 2.000 MW benötigtem Strom 2.000 / 3 x 2,2 = 1.467 Windkraftanlagen à 3 MW zusätzlich nötig gewesen, um die 100 Prozent zu erreichen. Da bekommen 2 GW schon ein ganz anderes Gewicht.
Hätte man – rein theoretisch – die an den 100 Prozent fehlenden 2 GW aus gespeichertem Grünen Wasserstoff gewinnen wollen, hätte es ursprünglich überschüssigen Windstrom gebraucht, der mit Hilfe von 10.672 Windkraftanlagen à 3 MW – Stromausbeute im Gesamtdurchschnitt 25 Prozent der Nennleistung – erzeugt worden wäre (Rechenweg: Abbildung 1).
Grundrechenarten und Dreisatz reichen oft aus
Günther Wirst hat im Zusammenhang mit meinen Ausführungen zur Elektromobilität einige Leserbriefe geschrieben, die unter Abbildung 2 zusammengefasst sind. Er belegt damit, dass man nicht unbedingt Experte sein muss, um eine Technologie zumindest überschlägig auf ihren Nutzen bezogen auf ein Ziel, hier die CO2-Ersparnis, zu beurteilen. Grundrechenarten und Dreisatz reichen oft aus, um sich ein Bild zu machen.
Die 27. Woche (Abbildung 3) brachte viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So viel, dass der Strom zweimal verschenkt und einmal mit Bonus abgegeben werden musste. Unsere Nachbarn freute es. Und es gab selbstverständlich Phasen, in denen der benötigte Strom nach Deutschland importiert werden musste. Das freute unsere Nachbarn ebenfalls. Es wurden verhältnismäßig hohe Preise aufgerufen. Das Preisdifferenzgeschäft blühte.
Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart ergänzen die Charts der Agora-Energiewende. Die Im-/Exportwerte in und aus den einzelnen Ländern finden Sie für das bisher aufgelaufene Jahr hier, für die 27. Woche hier. Zusätzlich gibt es heute wieder die auf den realen Zahlen 2020 angenommene theoretische Verdoppelung der installierten Leistung Wind- und Sonnenkraft (Abbildung 4). Schauen Sie sich diese Auswertung bitte vor allem unter dem Aspekt der Größenordnungen an. Beachten Sie bitte, dass eine Terawattstunde = 1.000 Gigawattstunden = 1.000.000 Megawattstunden entspricht.
Die Tagesanalysen
Sonntag, 28.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,55 Prozent, davon Windstrom 28,97 Prozent, Sonnenstrom 17,76 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,82 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Recht gleichmäßige Stromerzeugung der erneuerbaren Energieträger mit einer starken Mittagsspitze, kombiniert mit wenig Bedarf am Sonntag lässt den Strompreis gegen null fallen. Es muss nur wenig Strom per Saldo importiert werden. Der allerdings kostet. Eine gute Gelegenheit für Preisdifferenzgeschäfte. Frankreich, die Schweiz, aber auch Österreich profitieren. Der bundesdeutsche Stromkunde eher nicht.
Montag, 29.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,94 Prozent, davon Windstrom 26,19 Prozent, Sonnenstrom 17,46 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,29 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
War gestern der Strompreis am Vormittag noch moderat, bildet er heute dort eine erste Preisspitze für Importstrom. Über Mittag tendiert der Exportpreis gegen 20 €/MWh. Zum Abend die gegenüber dem Morgen etwas niedrigere Preisspitze. Wer importiert, wer exportiert? Hier klicken.
Dienstag, 30.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,13 Prozent, davon Windstrom 38,46 Prozent, Sonnenstrom 16,08 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,59 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Starke Windstromerzeugung, befriedigende Sonnenstromerzeugung führen dazu, dass der Strom über Mittag verschenkt werden muss. Bis auf den mittlerweile fast obligaten Vorabend/Abend erzeugt Deutschland seinen benötigten Strom selbst. Sonnenstrom fällt Zug-um-Zug weg, der Bedarf steigt etwas, der Wind gleicht es nicht ganz aus, die aufgedrehten Pumpspeicher auch nicht: Der fehlende Strom wird zu Höchstpreisen importiert. Vor allem die kleine Schweiz freut sich: Verkauft doch Strom zu hohen Preisen, den sie über Mittag geschenkt bekommen hat. Natürlich nicht denselben Strom. Das Geschäft funktioniert jedenfalls.
Mittwoch, 1.7.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,01 Prozent, davon Windstrom 24,09 Prozent, Sonnenstrom 16,79 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,14 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Wind- und Sonnenstromerzeugung lässt etwas nach. Morgens und abends muss Strom netto importiert werden. Nichts Neues also. Auch das Preisgefüge bleibt: Morgens und abends hohe Importpreise. Über Tag relativ niedrige Exportpreise. Heute profitieren mal die Niederlande.
Donnerstag, 2.7.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,80 Prozent, davon Windstrom 14,40 Prozent, Sonnenstrom 16,00 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,40 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wind- und Sonnenstromerzeugung lassen weiter nach. Die deutsche Stromerzeugung liegt über Tag auf Kante. Das Preisgefüge verändert sich kaum. Nur die aufgerufenen Preise verändern sich. Von 0:00 bis 05:00 sind die Strompreise generell niedrig, weil da der Bedarf am geringsten ist. Um 3:00 Uhr werden 27,20 €/MWh aufgerufen. Um 19:00 Uhr mit 52,65 €/MWh fast das Doppelte. Wer profitiert? Hier klicken.
Freitag, den 26.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,20 Prozent, davon Windstrom 19,20 Prozent, Sonnenstrom 18,40 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,60 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Heute wird bereits um 8:00 Uhr der Tageshöchstpreis mit knapp 50 €/MWh aufgerufen. Deutschland importiert vom 0:00 bis 9:00 Uhr per Saldo Strom. Erst ab 10:00 Uhr reicht die eigene Stromerzeugung. Der Preis sinkt. Um 16:00 Uhr bekommt Deutschland nur noch 24,22 €/MWh für den Exportstrom. Ab 18:00 Uhr wird wieder importiert. 27,24 € müssen bezahlt werden. Viel mehr wird es diesen Abend nicht. Bemerkenswert: Hauptlieferanten des Stroms für Deutschland sind heute die Niederlande und Dänemark.
Samstag, 27.6.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 68,49 Prozent, davon Windstrom 41,10 Prozent, Sonnenstrom 15,75 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,64 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Heute brummt die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger: Um 14:00 ein Stundenrekord. Fast erreichen die Erneuerbaren den Bedarf. Natürlich nur, weil der Bedarf relativ gering ist. Schließlich ist Wochenende. Dennoch. Irgendwann werden die 100% Bedarfsdeckung erreicht werden. Das wird einen Jubel geben. Fakt aber ist auch, dass die Erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft niemals eine kontinuierliche, sichere und hohe Stromerzeugung hergeben werden. Auch wenn sogenannte Virtuelle Kraftwerke die Koordination der vielen tausend dezentralen Einzelanlagen vornehmen.
Die Stromerzeugung schwankt, sie ist höchst volatil. Und wird es bleiben. Hinzu kommt, dass der Strom, der mittels erneuerbarer Energieträger erzeugt wurde, die Preise in die Höhe treibt. Dieser Rekordtag ist dafür ein feines Beispiel. Praktisch verschenkt Deutschland den Strom von 9:00 bis 15:00 Uhr. Um 13:00 Uhr muss noch ein kleiner Bonus = 56.544 € mitgegeben werden. Die werden unter unseren hocherfreuten europäischen Nachbarn aufgeteilt.
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Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.
Rüdiger Stobbe betreibt seit vier Jahren den Politikblog www.mediagnose.de
„Woher kommt der Strom? Stundenrekord“, diesmal auch ein Rekord in der letzten Woche (KW-29, 13.07 – 19.07.2020), allerdings diesmal – liegt natürlich am Wetter – in Richtung NULL:
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.07.2020/19.07.2020/
Das Ergebnis von 500 Milliarden EUR Subventionen sieht man in der KW-29 besonders gut. Ich freue mich schon auf den Kommentar von Herrn Stobbe dazu. Ein absolutes Highlight der „Erneuerbaren“! 500 Milliarden EUR ausgegeben und vernichtet, für diesen Schrott!
Was ist dort zu sehen?
– die WKA’s liefern die ganze Woche atemberaubende 1-4 GW! Durchschnitt: ca. 2 GW!
– Solar (nur am Tag natürlich) produzieren in der Spitze (Mittags) zwischen 14 und 34 GW!
– Nachts, bei 1 GW von den „Erneuerbaren“, hilft nur eins: Kerzenlicht!
Die gleiche Situation im Winter, wo Solar sowieso schwächelt: Gute Nacht Deutschland!
Es ist eine bodenlose Frechheit von dieser Regierung, den Stromverbraucher/ Steuerzahler dazu zu zwingen 500 Milliarden EUR an Subventionen dafür zu zahlen. Was soll dieser Unfug? Das ist Betrug am Stromkunden/Steuerzahler! Und jetzt haben diese Leuchten im Bundestag auch noch beschlossen, alle Kohle-Kraftwerke abzuschalten! Geht’s noch?
Wie der vernünftig gewordene, kalifornische Umweltaktivist Michael Shellenberger erklärt: Kernkraft ist die Lösung:
Für die 500 Milliarden EUR, die diese sinnbefreite „Energiewende“ jedem Stromkunden/Steuerzahler bereits gekostet hat, hätte man 30 Kernkraftwerke zu je 2 GW entwickeln und bauen können. Damit wäre die Energieversorgung Deutschlands gesichert gewesen, zu Strompreisen unter 10 Cent/kWh. Das wären 25 EUR/Monat Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt (3000 kWh/Jahr), als das Ergebnis einer vernünftigen, verantwortungsvollen Energiepolitik. Wäre alles machbar, nur nicht mit dieser Regierung, denn dort fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal.
„hätte man 30 Kernkraftwerke zu je 2 GW entwickeln und bauen können.“
Hätte hätte Fahrradkette !!!!!
Sehr geehrter Herr Frank Wähner,
Sie sollten mal die die Realität zur Kenntnis nehmen.
Ende 2022 ist Schluss mit der Verstromung von Kernenergie in Deutschland,
so die Rechtslage.
Und in der Welt geht auch die Kernkraft den Bach runter.
Bereits 2019 haben die stillgelegte Kernkraftwerke die neun Kernkraftwerke um mehr als das Doppelt überschritten.
Im aktuellen Jahr sind auch bereits 3 Stilllegungen
und keine Fertigstellungen zu vermelden.
Einen Kehrkraftwerks Baustart kenne ich jetzt auch nicht 2020 in der Welt.
Sie Herr Wähner träumen von 30 Kernkraftwerke zu je 2 GW kann man so unrealistisch ein?
MfG
Einen Kerkraftwerks Baustart …..
Verehrter Herr Ziegerd,
dafür dass nach Ihrer hoch geschätzten Meinung die Kernkraft „den Bach runtergeht“ beschäftigen Sie sich aber sehr intensiv damit. Ist das das berühmte Pfeifen im dunklen Wald?
Sehr geehrter Herr Frank Ziegerd,
zu „Sie Herr Wähner träumen von 30 Kernkraftwerke zu je 2 GW kann man so unrealistisch ein?“ –> Ich sage nur, was der kalifornische Umweltaktivist Michael Shellenberger zur vermurksten „Energie-Wende“ Deutschlands ebenfalls erklärt hat: statt der Geldvernichtung (500 Milliarden EUR) durch die unnützen Wind/Solar-Anlagen, wäre der Ausbau der Kernkraft sinnvoller gewesen. Siehe EIKE vom 18.7.2020, „Umweltheld Michael Shellenberger in Ungnade gefallen – FORBES distanziert sich“.
Da haben Sie vollkommen Recht, von den Altparteien wird nichts kommen, was den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands/Europas bremsen könnte. Die haben fertig, die haben kein Fachpersonal. Nur die Werte-Union bildet mit dem exzellenten Klima-Manifest 2020 eine Ausnahme. Beinahe das gesamte Fachpersonal sitzt im Bundestag konzentriert in der größten Oppositionspartei. Hören Sie sich die Reden im Bundestag zu den Themen Energie/Klima/innere und äußere Sicherheit an, dann wissen Sie, wie die realistischen, zielführenden Lösungen aussehen. Ist auch nur logisch, dass die fähigsten Köpfe dort vertreten sind. Das sind meistens Leute mit viel Berufserfahrung und wollen jetzt im neuen Lebensabschnitt etwas Sinnvolles für Deutschland machen. „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Im linken Lager sitzen da mehr die Studienabbrecher.
Das leider realistische Szenario, verursacht diese Bundesregierung, und der in Berateraffären verstrickten EU-Kommission sieht so aus:
– die „Zukunfts-Technologie GRÜNES Knallgas“ wird floppen. Aber vorher wird natürlich jede Menge Subventions-Kohle abgegriffen, bezahlt vom Stromkunden/Steuerzahler.
– der Ausbau der WKA’s in Deutschland wird nicht vorankommen, da nicht mit Grundgesetz vereinbar
– es werden alle funktionierenden Atom/Kohle-Kraftwerke zerstört, damit wird das Stromnetz immer instabiler
– Der Absturz der (Automobil-) Industrie geht ungebremst weiter. Ist wohl gewollt, von dieser Regierung.
– Im Fall eines richtigen Blackout wird es zu bürgerkriegsähnlichen Plünderungen durch unsere „Partygänger“ kommen, da bin ich mir zu 100% sicher. Das was gerade in Stuttgart/Frankfurt passiert ist, ist nur der Anfang der „neuen Normalität“.
– Am Ende Wird sich das „GRÜNE Syndikat“ dumm und dämlich verdient haben, und Deutschland ist pleite! Das nennt man auch die „GRÜNE Transformation“.
Oder man entscheidet sich für das Gegenteil, also für Freiheit, freie Marktwirtschaft, Wohlstand für Alle, Vernunft und Gerechtigkeit.
Eine vernünftige BLAUE Regierung ohne die Altparteien, aber mit der Werte-Union würde folgendes Konjunkturprogramm „mit Schmackes“ beschließen:
1.) komplettes Streichen der schwachsinnigen Co2-Grenzwerte (inklusive der Strafzahlungen)
2.) Anpassung der no2-Grenzwerte auf fachgerechte Werte
3.) komplettes Austrocknen des GRÜNEN Subventionssumpfes
4.) keine co2-Steuer, keine co2-Zertifikate
5.) das Prinzip der freien Marktes muss auch in der Energiewirtschaft gelten, d.h. kein EEG, keine Vorrangeinspeisung
6.) Der Wohlstand-zerstörende „GREEN Deal“ wird ersatzlos gestrichen
7.) Keine vorzeitige Abschaltung der Atom/Kohle-Kraftwerke, und Start Entwicklung https://dual-fluid-reaktor.de/
Man kann es drehen und wenden wie man will, die einzige vernünfige Energieversorgung besteht in der Kernkraft, ob Kernspaltung mit dem Kraftwerkstyp der neuen Generation IV oder Kernfusion (ITER oder Plasmafokus). Es wurden ja bereits zig-Milliarden in die Forschung investiert. Damals, als es selbst bei der SPD noch vernünftige Politiker gab.
Seit 2016 wird es wieder kälter! Die Sonnenaktivitäten sind auf einem Minimum. Der nächste anstehende Klimawandel wird eine Abkühlung bringen, und kann schneller und heftiger kommen als gedacht (Wieder eine kleine Eiszeit wie die, die vor 200 Jahren zu Ende ging?). Siehe u.a. auch EIKE, 4.November 2019, „Die wirkliche Klima-Krise ist nicht globale Erwärmung, sondern Abkühlung – und sie könnte schon begonnen haben“.
Zitat: „Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen?“
Keine Frage, aber eine Feststellung. Niemand braucht einen CO2-Rechner. Was für ein grandioser Müll. Man sollte Esel nicht adeln.
An der Uni liefen Witze über Juristen, die nicht rechnen könnten. Grüne können das auch nicht. Grüne verstehen nichts von CO2. Nichts von Fußabdrücken. Und ich weigere mich, mir von Eseln sagen zu lassen, wie ich zu leben habe. Niemals.
Das CO2 ist nur ein betrügerischer Aufhänger, um die Menschen zu foppen.
Es bleibt dabei: vor der Energiewende war alles wunderbar. Jetzt regieren die kriminellen Idioten. Nicht nur im Bereich der Energie, sondern auf fast allen menschlichen Gebieten wollen sie sagen, wo es lang zu gehen hat. 200 Genderlehrstühle beweisen, eindeutig, wie es um dieses Land längst geistig steht. Die Demokratie ist (so gut wie) tot.
Die grünen Marxisten machen alles platt, was sich platt lassen machen will.
Es gäbe noch so viel zu kritisieren, allein die Höflichkeit gebietet es hier nicht.
Woher kommt der Strom?
Von den erneuerbaren überwiegend auch in der 27. Analysewoche
sind es über 61% EE-Strom.
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2020&week=27
Erstaunlich wiexxxxxxx Sie sind, Herr Grögen:
Derzeit beträgt in ganz Norddeutschland und auf der Nordsee die Windgeschwindigkeit bis 270m (gemessen in HH) schlappe 3 m/s. Und das bedeutet: Keine Stromerzeugung mit den primitiven Windmühlen mödlich. Und das schon seit Tagen.
Und wie das mit der Sonneneinstrahlung ist, kann man da auch erkennen. Aber Sie wohl nicht.
xxxxxx
Wundert mich allerdings nicht, wurde die Ossi-Kanzlerin doch in der kriminellen „DDR“ groß, bei einem Priester …
Letzte Warnung, mäßigen, mäßigen, mäßigen.
Erstaunlich wie Sie sind, Herr T. Heinzow und auf die Idee kommen das „Derzeit“ mit der 27. Analysewoche was verändert an den 61% EE-Strom.
Herr @G. Grögen,
erneuerbar bedeutet, daß die Kostenseite in sehr kurzer Regelmäßigkeit ständig ansteigen muß, bis die Taschen endlich leer sind. So ein Windrad hält nur einige Tage.
Kennen Sie die Geschichte von Frédéric Bastiat mit der zerbrochenen Scheibe? Das ist Teil jeder guten Bildung.
Sie haben weder von wirtschaftlichen Dingen Ahnung noch vom logischen Denken. Begriffen haben Sie nix. Sie sind ein weiterer unverantwortlicher Staatsbürger, wenn überhaupt, der sein Land völlig ruinieren wird.
Eine falsche Meinung hat keinen Wert, Herr Görgen. Meinung haben ist eine weitere marxistische Erfindung. Meinungen haben in der Wissenschaft nichts verloren. Falsche Meinungen erst recht nicht. In der echten Wissenschaft zählen nur wahre Aussagen. Alles andere ist irrelevant.
Hallo Herr Matthias Kegelmann,
die Windkraft hat ca. 79TWh Strom bereitgestellt.
Solar hat ca. 32TWh Strom bereitgestellt.
Braunkohle hat ca. 37TWh Strom bereitgestellt.
Steinkohle hat ca. 16TWh Strom bereitgestellt.
vom 1.1.20 bis 15.7.20.
Steinkohle ist nur noch 50% von Solarstrom
und Braunkohle nur noch knapp etwas besser als Solar.
Gerhard Grögen schreibt am 18. Juli 2020 um 23:46
„Steinkohle ist nur noch 50% von Solarstrom
und Braunkohle nur noch knapp etwas besser als Solar.“
Herr Gerhard Grögen,
Solarstrom und auch Braunkohle ist fasst gleich von den Strommengen 2020.
Bei Ihren Zahle sind nur die Mengen berücksichtigt die die PV-Anlagen in das Stromnetz übergeben haben.
Es ist ja kein Geheimnis das Solarstrom nur ca. 20 bis 25% vom Netzstrom kostet und die Menschen mit einer PV-Anlage teilweise ihren eigenen Verbrauch damit abdecken und diese Mengen an PV-Strom nicht im Netz und auch nicht bei den Zahlen der Netzbetreiber auftauchen.
Bereits 2018 hatten wir ca. 3,89TWh Solarstrom im Jahr die nicht bei den Netzbetreibern auftaucht sind.
Quellenangabe:
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/02/01/verlorene-milliarden-der-energiewende-die-noch-nicht-vermisst-werden-oder/
Man kann davon ausgehen da die Einspeisevergütung seit 2018 abgesunken ist und die Preise für Netzstrom angestiegen sind wir im Jahr 2020 auf ca. 7 bis 8 TWh an PV-Strom kommen die nicht bei den Netzbetreibern und deren Statistiken angekommen sind.
„Es ist ja kein Geheimnis das Solarstrom nur ca. 20 bis 25% vom Netzstrom kostet…“
Milchmädchrenrechnung. … nein, Spitzbubenrechnung.
Möchte das Gejammer mal von Ihnen hören, wenn die garantierten EEG- basierten Einspeisevergütungen wegfallen würden.
Hagen Müller schreibt am 20. Juli 2020 um 14:32
„Möchte das Gejammer mal von Ihnen hören, wenn die garantierten EEG- basierten Einspeisevergütungen wegfallen würden.“
Unsere PV ist bereits 24 Jahre und bekommt die einen Einspeisevergütung ?
Das kWh Solarstrom kostet uns nicht 0 Cent/kWh sondern unter Null das sind so ca. -4 Cent/kWh was der Solarstrom an Kosten verursacht.
Netzstrom kostet so ca. 30 bis 31 Cent das ist eine Kostendifferenz von ca. 35 Cent.
„Unsere PV ist bereits 24 Jahre und bekommt die einen Einspeisevergütung ?“
Wohl nicht mehr, GsD. Aber da Sie zu den Pionieren zählten, dürften Sie mit ca. 0,55ct/kWh Vergütung eingestiegen sein.
Ihr Beitrag zeugt von massiver Ahnungslosigkeit.
Bei diesen Darstellungen handelt es sich lediglich im Additionen und nicht um lückenlose Stromversorgung. Wir sind gerade dabei, eine Industrienation zu entsorgen und mit den „Erneuerbaren“ wird dieser Vorgang beschleunigt.
Ich habe eigentlich keine Hoffnung mehr, für Deutschland. Zahlenmäßig wenige Menschen verbrauchen ihre Ressourcen, um den Niedergang aufzuhalten. Sollte dieses noch gelingen, ist das einzige, was mich dann aufregen kann, die Tatsache, dass auch Menschen wie Sie davon profitieren werden, statt irgendwo im Verlies angekettet zu darben.
Gut, dass die zeitweise hohen Prozentzahlen bei den „Erneuerbaren“ hier immer wieder richtig eingeordnet werden. Otto-Normalverbraucher wird beständig mit solchen Zahlen gefüttert und bewundert deshalb die „großartigen Fortschritte“ andächtig. Und das in dem Gefühl, dass er für die zu bezahlenden Strom-Spitzenpreise (auch hier sind wir Vorreiter), die demnächst mit seinen Steuern subventioniert werden, etwas ganz Tolles bekommt! Und jetzt auch noch der fantastische „Grüne Wasserstoff“ – es geht einfach fantastisch voran! So sieht jedenfalls „objektive“ Information durch Regierung und ihr ergebene Organe aus. Angesichts solcher Lückeninformationen führt kein Weg an EIKE vorbei!
Wobei ich großzügig darüber hinweg sehe, dass die von der Sonne verbrauchte Fusionsenergie nicht erneuerbar ist und unglaublich verschwenderisch im ganzen Universum vergeudet wird. Längerfristig können wir da ganz bestimmt noch mehr davon abzapfen – am besten jedoch im Weltraum, auf der Erde gibt es bekanntlich ein paar Nachteile…
Sehr geehrter Herr Heinzow, wenn Sie unbedingt bockig sein wollen, dann schreiben Sie der Bundesregierung jeden Tag, die Energiewende sei naturwissenschaftlicher Unfug in einem Industrieland wie Deutschland. Ansonsten haben die EIKE-Leser verstanden, was Sie nicht verstehen. Ein wöchentliches Wiederholen ist also nicht notwendig. Grüße Rüdiger Stobbe
Sie können nicht richtig ökonomisch rechnen. Wenn das primitive aber teure Produkt Windmühle in Betrieb genommen wird, sind dessen Gesamtkosten zu berechnen. Und das sind auch die Kosten, die dadurch entstehen, daß ein konventionelles Kraftwerk nicht im optimalen Bereich benutzt werden kann, um nur einen Teilbereich zu benennen. Auch der erhöhte Energieverbrauch durch das notwendige An- und Abfahren der konventionellen Kraftwerke ist den primitiven Windmühlen zuzurechnen. Und vor allen Dingen nicht die Kosten für die Behandlung der Gesundheitsschäden der Anwohner in den Gegenden vergessen.
Und der überzeugten R. Havemann-Kontrolleurin was schreiben ist pure Zeitverschwendung. Fragen Sie doch mal im Kanzleramt an, was die FRau da vor dem Haus so antrieb. Unsereiner schreibt überzeugten Kommunisten nix. Sie aber möglicherweise? gerne …
T. Heinzow schreibt am 16. Juli 2020 um 20:01
„Der Begriff „erneuerbare Energie“ ist naturwissenschaftlicher Unfug.“
Herr Thomas Heinzow,
Sie sollte erst man verstehen das der Begriff „erneuerbare Energie“ keine naturwissenschaftliche Beschreibung ist.
Nacht 20 Jahren EEG haben das bereit 99,9% alle Leute verstanden was der Begriff „erneuerbare Energie“ ist, es gibt aber immer noch die Letzen 0,1% die keine Ahnung haben.
Oder faltet ein Zitronenfalter Zitronen?
Bei Zebrastreifen denken Sie als naturwissenschaftlich interessierter an die Fellzeichnungen vom Zebra und 99,9% aller Leute an einen Fußgängerüberweg.
Eine Schlafmütze ist auch ein Kleidungsstück bei Ihnen
und 99,9% aller Leute denken bei „Schlafmütze“ z.B. an T.H. oder so was Ähnliches.
Und welchen Zweck hat der Strom nun?
Wie muss die Spannung anliegen?
Darf die Spannung schwanken?
Darf die Spannung mal eben aussetzen und das einen ganzen Tag, und woher kommt nun der Strom?
„und 99,9% aller Leute denken bei „Schlafmütze“ z.B. an T.H. oder so was Ähnliches“
Sorry, da denke ich eher an Sie!
„Darf die Spannung schwanken?“
Sehr geehrter Herr Bernhard Bühner,
die Spannung darf natürlich schwanken, wird aber so gut es geht vermieden.
Zulässigen Schwankungen werde unter anderem die Normen EN NORM 50160
und VDE AR-N4105 beschreiben.
Wenn man die EN NORM 50160 betrachtet, dann darf die Spannung eine Abweichung von +/– 10 % Prozent aufweisen, d. h. die Spannung darf zwischen 360 V und 440 V betragen beim Endkunden zwischen den Leitern L1, L2 und L3.
Schwank die Spannung schwankt auch die Leistungsaufnahme/Verbrauch in Watt.
Beispiel:
Heizstab mit 1000Watt Nennleistung bei 400V AC hat einen Widerstand von ca. 160 Ohm
Ist die Spannung nur nur 365V = 810Watt Leistungsaufnahme.
Ist die Spannung nur nur 435V = 1180Watt Leistungsaufnahme.
Wir haben da einen Bandbreite was wir an elektrischer Energie verändern können von 370Watt bei nur 1000 Watt Nennleistung.
Glauben Sie wirklich, Sie hätten etwas Neues beigetragen, wenn Sie von der zulässigen Bandbreite schreiben, die letztlich durch eine fundamentierte Grundversorgung und immer mehr durch Notkäufe aus dem Ausland aufrecht erhalten werden kann? Weg mit den nutzlosen Windkraftanlagen und weg mit der nutzlosen Solartechnik!
>>mittels erneuerbarer Energieträger<<
Es gibt keine "erneuerbaren Energieträger". Der Begriff "erneuerbare Energie" ist naturwissenschaftlicher Unfug. Die Energie, die in der Atmosphäre vom Wind zur Verfügung gestellt wird, stammt aus der Sonne.
Meine Taschenlampe funktioniert mit einem „Energieträger“, den ich nach Verbrauch der Energie „erneuern“ muss.
Die Mercedes AA-Klasse fährt mit ganz vielen „erneuerbaren Energieträgern“
https://youtu.be/iEjTwsfqHOY
– Die deutsche Sprache ist nicht einfach. Oder habe ich jetzt etwas falsch verstanden?
Mir ist leider schon lange bekannt, daß die naturwissenschaftliche Bildung der „Deutschen“ inzwischen als nicht mehr existent anzusehen ist. War schon schlimm, daß man mit den Studies persönlich in die Bibliotheken fahren mußte, um denen zu erklären, wie man sich die für die schriftliche Arbeit benötigte Literatur beschafft.