orange: Kernkraft, grau: Braunkohle, gelb: Steinkohle, blau: Gas
Rest: Photovoltaik, Wind, Biomasse, Hydro
Rote Linien: Bedarf. Die Fragezeichen betreffen die Jahre 2022, 2030 und 2038, die Defizite betragen dann etwa 20, 30 und 60 Gigawatt.
Die Aufhebung des Solardeckels und die Veränderung von Abstandsregeln für Windkraftanlagen helfen nicht. Abends geht die Sonne unter und im Winter ist fast jede Flaute auch eine Dunkelflaute. Dabei hätte es des Kohleausstiegsgesetzes eigentlich nicht bedurft. Der im EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) seit 20 Jahren verankerte Einspeisevorrang sollte dazu führen, dass konventionelle Anlagen durch Ökostromanlagen dauerhaft verdrängt werden. Das funktioniert aber nur temporär. Der gesicherte Anteil der Produktion liegt bei bei null Prozent (Solarstrom), bei einem Prozent (Wind onshore) und zwei Prozent (Wind offshore), mit anderen Worten – die Erneuerbaren können es nicht. Da dies inzwischen als nicht zielführend erkannt wurde, gibt es die Forderung nach mehr Stromspeichern.
In Kürze wird feierlich die „BigBattery“ in Schwarze Pumpe in der Lausitz in Betrieb gehen, Europas größter Batteriespeicher. Sie kann 53 Megawattstunden Strom aufnehmen, was der Produktion des gleichnamigen Kraftwerks von zwei Minuten entspricht und etwa auch dem Verbrauch Berlins in zwei Minuten. Oder anders gerechnet: Um nur eine Tagesproduktion des Kraftwerks für windarme Zeiten zu puffern, bräuchte es 725 solcher Geräte in einem Kostenumfang von etwa 18 Milliarden Euro.
Da dies inzwischen auch als nicht zielführend erkannt wurde, heißt es nun: „Wasserstoff“. Wasserstoff ist kein abbaubarer Energierohstoff, sondern ein Energieträger, der energieaufwändig hergestellt werden muss. Das teuerste Verfahren dazu ist die Elektrolyse mittels Ökostrom. Mehr als 40 Pilotanlagen Power-to-Gas (P2G) sind deutschlandweit in Betrieb, einige länger als zehn Jahre. In keiner der Anlagen ließ sich nachweisen, dass es möglich ist, Wasserstoff zu marktfähigen Preisen zu produzieren. Deshalb geben die Netzbetreiber in ihren Szenariorahmen an, dass P2G-Anlagen nicht vor 2035 leistungswirksam sein dürften. Dennoch sollen nun Anlagen hochskaliert und als Wasserstoffkraftwerke an bestehenden Kraftwerksstandorten gebaut werden. Um Ökostrom mittels Wasserstoff zu speichern, bedarf es der Prozesskette Power-to-Gas-to-Power mit einem Gesamtwirkungsgrad von etwa 25 Prozent im Vergleich zu 100 Prozent bei sofortiger Nutzung des Stroms. Dies ist keine Stromspeicherung, sondern Energieverschwendung, die zudem gigantische Überkapazitäten regenerativer Stromerzeugungsanlagen erfordern würde.
Dass diese Überkapazitäten mit geringer Energiedichte und riesigem Flächenbedarf in unseren Gefilden nicht installierbar sind, ist auch das inzwischen als nicht zielführend erkannt. Nun heißt es: “Wasserstoff aus Afrika“. Dazu existiert bereits die „Hydrogen Partnership“ mit der WASCAL, einem Wissenschaftszentrum elf westafrikanischer Länder, die einen durchschnittlichen Korruptionsindex von 96 aufweisen. Im Rahmen unserer nationalen Wasserstoffstrategie wurde besonders Marokko als potenzielles Lieferland für grünen Wasserstoff erkannt. Marokko selbst importiert jährlich etwa 10 Millionen Tonnen Steinkohle aus Russland und Südafrika und nahm 2018 sein 1,4-GW-Kohlekraftwerk Safi in Betrieb. Vielleicht sollte der dort gewonnene Wasserstoff, wenn es wirtschaftlich ist, vor Ort zur Emissionssenkung verwendet werden? Die moralische Frage, ob es angemessen ist, Energie aus armen Ländern abzusaugen und sie nicht in den Herkunftsländern mit ihrem wachsenden Bedarf als emissionsarme Energieträger zu belassen, wäre einer dafür noch zu gründenden Ethikkommission zu überstellen.
„Deutschland ist heute ein großer Importeur von Energie und wird dies auch in Zukunft bleiben“, heißt es beim BMWi, was in der Sache ungenau ist. Primärenergie in Form von Öl, Gas und Steinkohle haben wir früher importiert und werden es weiter tun. Den Strom jedoch konnten wir selbst erzeugen und zum Teil sogar noch exportieren. Dies wird sich ändern.
Fassen wir zusammen: Wir schalten termingenau versorgungssichernde Anlagen ab, erzeugen Energiemangel und beheben diesen durch Wasserstoff aus Afrika – für den es allerdings keinen Termin gibt. Verlierer wird unsere Kinder- und Enkelgeneration sein, die neben der demografischen Last hohe Energiepreise aufgebürdet bekommt und den Niedergang der Industrie wird erleben müssen. Nicht nur Strom, jegliche Energie wird im Preis weiter steigen. Die CO2-Steuer belastet alle Produkte und viele Dienstleistungen. Jede Tüte Mehl, die in den Supermarkt gefahren wird, jeder Rettungswageneinsatz, jeder Schulbus, mit dem die Kinder in die Stadt fahren, wird teurer. Dadurch werde das Klima gerettet, heißt es.
Das Oberziel ist die Dekarbonisierung Deutschlands bis 2050. Die dann eingesparten Emissionen werden bis dahin durch das globale Bevölkerungswachstum um ein Mehrfaches übertroffen sein. Man wird dann feststellen, dass der Klimawandel weitergeht, aber gleichzeitig durch die Deindustrialisierung keine Mittel mehr zur Hand sind, sich auf den Klimawandel einzustellen.
Die staatliche Plankommission der DDR beschloss Fünfjahrespläne, mehr traute man sich nicht. Das Kohleausstiegsgesetz ist ein 18-Jahres-Staatsplan, in dem Markt nicht mehr wirkt. Das Energiesystem muss kleinteilig staatlich reguliert werden. Das sollen Politiker tun, die schon mit dem Bau eines Flughafens überfordert sind. Das Scheitern ist absehbar. Die wenigsten der 314 Abgeordneten, die dem Kohleausstiegsgesetz zustimmten, werden noch Abgeordnete sein, wenn die Folgen ihrer Entscheidung deutlich werden.
Die nächsten Politikergenerationen werden das tun, was sie üblicherweise am besten können: Schuldige suchen. Sie können dann in den Bundestagsprotokollen vom 3. Juli 2020 nachlesen.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
Klimagerechter Abstieg
Das Kohleausstiegsgesetz ist nun beschlossen. Der 3. Juli 2020 ist ein historischer Tag, an den man sich später, in welcher Form auch immer, erinnern wird. Während im Gesetz analog zum Atomausstieg termingenau die Abschaltungen entsprechender Kohlekraftwerke aufgeführt sind, gibt es keinerlei Festlegungen zum Ersatz der dann fehlenden gesicherten Leistung.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Genauso ist es, wie in diesem Fachbeitrag beschrieben!
Zu „Man wird dann feststellen, dass der Klimawandel weitergeht, aber gleichzeitig durch die De-Industrialisierung keine Mittel mehr zur Hand sind, sich auf den Klimawandel einzustellen“: Das ist ohne Zweifel absolut richtig.
Wenn es den Kräften der Vernunft nicht gelingt, die Mehrheiten zu überzeugen, dann schaut es sehr, sehr schlecht für Deutschland aus. Das wird sehr kalt und dunkel werden, verursacht durch die zahlreichen Dunkelflauten und der mangelhaften Energieversorgung.
Seit 2016 wird es wieder kälter! Die Sonnenaktivitäten sind auf einem Minimum. Der nächste anstehende Klimawandel wird eine Abkühlung bringen, und kann schneller und heftiger kommen als gedacht (Wieder eine kleine Eiszeit wie vor 300 Jahren?). Siehe u.a. auch EIKE, 4.November 2019, „Die wirkliche Klima-Krise ist nicht globale Erwärmung, sondern Abkühlung – und sie könnte schon begonnen haben“.
Verstärkt wird das noch durch die AMO.
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Multidekaden-Oszillation: „Die Atlantische Multidekaden-Oszillation (Abkürzung AMO; engl. atlantic multidecadal oscillation) ist die Bezeichnung für eine zyklisch auftretende Zirkulationsschwankung der Ozeanströmungen im Nordatlantik“.
Und aus EIKE, 29.6.2020, „Hochsommer 2020 – nur verhalten warm und durchwachsen?“: Und sollte die AMO ihre Warmphase demnächst beenden, was vermutet, aber nicht sicher vorhergesagt werden kann, ist eine sommerliche Abkühlung sehr wahrscheinlich, doch bleibt diese spannende Thematik künftigen Beiträgen vorbehalten.“
Es wird kälter, das ist sicher. Die Frage ist nur wie schnell, und wie weit sinken die Temperaturen.
Friert die Themse Großbritannien in einigen Jahren wieder zu, wie vor 300 Jahren?
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Frostjahrm%C3%A4rkte_auf_der_Themse:
„Die Zeit vom 14. bis zum frühen 19. Jahrhundert wird aufgrund des kühleren Klimas und der strengen Winter auch als kleine Eiszeit bezeichnet. Wenn das Eis dick genug war und lange genug stabil blieb, veranstalteten die Einwohner Londons auf dem Fluss in manchen Jahren Jahrmärkte.“
Dann wird Deutschland BLAU, die Werte-Union mit dem exzellenten „Klima-Manifest 2020“ darf mitmachen, und das GRÜNE verblasst, genau wie die Altparteien/Medien und der „GREEN Deal“.
Bin mal gespannt, wie sich das Klima tatsächlich entwickeln wird.
Ich gehe davon aus, dass die allermeisten der 314 Politdarsteller Mitwirkende an dem Stück:“Denn sie wissen nicht, was sie tun“ sind. Einige wenige von denen wissen was sie tun!
Und weder das eine, noch das andere ist zum Wohle des Deutschen Volkes!
Wirtschaftsminister Altmaier offenbar zufrieden: „Deutschland das einzige Industrieland, das nach der Atomenergie auch aus der Kohle aussteige.“
Nun ja, Deutschlands Politiker sind also stolz, unter Zuzahlung riesiger Summen aus Steuermitteln die eigene auch durch Steuermittel und über Jahrzehnte aufgebaute sowie tadellos funktionierende Energie-Infrastruktur freiwillig und ohne absehbare gleichwertige Alternativen zu vernichten!
Für alle, die meinen, der Strom komme aus der Steckdose, sicherlich eine berauschende Nachricht. Scheinbar zählen dazu auch die sog. Qualitätsjournalisten.
Für alle anderen, die in Physik ein wenig aufgepaßt haben, muß da wohl noch etwas kommen. Ob sich Altmaier und Co schon in der Zauberschule von Harry Potter eintragen lassen …
Naja die Aussage ist so nicht ganz richtig. Andere EU-Länder steigen viel schneller aus der Kohle aus: Frankreich: 2021, Italien und Spanien: 2025, Niederlande: 2030. Nur Polen und Tschechien brauchen länger.Belgien ist schon aus der Kohle ausgestiegen. Das wir den Kohlebetreiben noch vier Milliarden geben, wäre nicht nötig, da die Stromerzeugung aus Kohle schon 2020 nicht mehr rentabel ist.
Ich denke, diese Lawine rollt und ist nicht mehr aufzuhalten! Die Frage ist, Wer oder Was ist danach noch übrig?
Bin mal gespannt, ob die Kühltürme der Kohlekraftwerke auch schnell in die Luft gesprengt werden. Diesem Land ist nicht mehr zu helfen. Die FFF Kids haben Angst keine Zukunft hier auf diesem Planeten zu haben. Zumindest die mit deutschem Pass sollten anfangen, sich Sorgen zu machen.
Diese Arbeit ist genau das, was alle deutschen Wähler lesen und bedenken sollten, ehe sie nächstes Jahr zur Wahl schreiten. Nur erfahren sie nichts davon, weil die „Deutschen Volksempfänger“ ihnen diese Information nicht nur vorenthalten, sondern sie sogar falsch informieren. Am 28.06.20 12:26 habe ich hier in der Kolumne … ein Zeitungsredakteur durch den Stadtwald ging … vorgeschlagen, die stumme inaktive Mehrheit der deutschen Wähler auf kritische Organe und deren Bewertung der derzeitigen Politik unserer Regierungsvertreter aufmerksam zu machen, durch Kauf von Informationsraum in elektronischen und schriftlichen Medien für eine kritische Betrachtungsweise unserer Politik. Zum Beispiel für Artikel wie diesem hier vom „klimagerechten Abstieg“. Ich habe angeregt, gerade diese kritischen Organe mögen sich zusammenschließen und um Mitwirkende werben für die Finanzierung dieses Vorschlags (bitte lesen Sie dort nach). Ich muss gestehen, das Echo war erbärmlich. Gerade ein Leser war bereit mitzutun. Von den angesprochenen Organisationen kam … nichts, rein gar nichts. Das nährt in mir die Überzeugung, dass dieses Medium hier nichts anderes ist, als eine Selbstdarstellungsbühne für die eigene Nabelschau. Solange nur dieser Zirkel hier sich selbst befriedigt, wird sich am Wahlverhalten der Bevölkerung nichts, aber auch gar nichts ändern. Wir werden eine grüne Diktatur erleben, verbunden mit dem Niedergang unserer Wirtschaftskraft und der Zerstörung unserer Zukunft. Ich selbst bin mit bald 90 Jahren zu alt, als dass es mich noch groß tangieren könnte. Aber unsere Nachkommen werden die Zeche bezahlen müssen. Sie haben’s nur noch nicht begriffen, sonst würden sie nicht nur freitags, sondern die ganze Woche hüpfen. Nur wenn die große Zahl der produktiv arbeitenden Bevölkerung Tatsachen erfährt, wie sie in diesem hervorragend aufbereiteten Artikel aufgezeigt werden, macht dessen ganze Arbeit auch Sinn. Dann werden wir vielleicht diese unsägliche Politik ändern. Wachen Sie endlich auf!!!
Man ist immer wieder fassungslos, dass denkende Politiker diesem Irrsinn zustimmen. Eine Politik, die anscheinend alles daran setzt, den Vorgaben von Greta und Luisa gerecht zu werden. Bei solch phänomenalen Autoritäten kann es in Blödland nicht mehr verwundern, dass Luisa von Siemens für einen Aufsichtsratsposten umworben wird und Merz ihr die Kandidatur für den Bundestag empfiehlt. Dort trifft sie dann auf Ihresgleichen…
Den agierenden Politikern die geistige Kompetenz abzusprechen trifft aber nur die halbe Wahrheit. Sie wollen wieder gewählt werden – und bei den Wählern haben Klima-Alarmisten und unsere rotgrünen Erziehungsmedien ganze Arbeit geleistet!
Auch wird ein raffiniertes Kalkül erkennbar: Die bewusst in Kauf genommene Stromlücke dient dann als „unabwendbare Notwendigkeit“ für noch mehr Windräder und grünem Wasserstoff! Wen interessieren dann schon die Strompreise? Wir schaffen das – schließlich sind wir ein so reiches Land, wenn auch nicht mehr lange… Obwohl, Schweden hatte schon mal Steuersätze über 100 % – mit der richtigen Klimapanik schaffen wir auch das…
Es muss wirklich ein ausgewachsener Blackout kommen, damit der Michel kapiert von wen er regiert wird und diesen vom Hof jagt.
Lieber bald als später. Ohne Katastrophe wird wohl der gesunde Menschenverstand nicht in die Politik Einzug erhalten.
Wenn der Blackout kommt, dann ist die AfD Schuld, weil die zu lange an Kohle festgehalten hat. Ist doch klar!
Katastrophen bringen nichts. Davon haben wir genug. Das ist Kulturzerfall.
Beim Betrachten der Projektion der benötigten Kraftwerks-Leistung in D in den kommenden Jahrzehnten würde ich den Balken in Bild 2 für Erdgas (blau) vergrößern und das Fragezeichen durch Import ersetzen. Strom, Heizen und Verkehr werden teurer. Der Musterknabe Deutschland hat ein gutes Gewissen.
Zu diesem Themenkomplex passt dieses Interview sehr gut:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/interview-norbert-bolz-extreme-konformitaet-medien/
Auszug:
Wir haben es in Deutschland mit zwei sehr unterschiedlichen Kulturen zu tun: den Träumern aus dem Oberseminar, und denjenigen, die das Geld verdienen. Bisher beherrschen die Mundwerker weitgehend die öffentliche Debatte. Ein idealtypisches Beispiel eines Mundwerkers ist der stellvertretende SPD-Vorsitzende Kevin Kühnert: Er hat nichts gelernt, nie etwas zu Ende gebracht, von nichts wirklich Ahnung – aber er kann sehr gut reden und versteht es, sich zu präsentieren. Auf der anderen Seite stehen Ingenieure, Naturwissenschaftler, Unternehmer, die sich nicht öffentlich artikulieren, weil sie es nicht gelernt haben und weil die öffentliche Artikulation nicht zu ihrem Selbstverständnis gehört. Bisher haben sie es mehr oder weniger grummelnd hingenommen, dass sie im öffentlichen Diskurs kaum eine Rolle spielen. Ich halte es für gut möglich, dass diejenigen jetzt, da es um harte wirtschaftliche Krisenfolgen geht, ein größeres Interesse entwickeln, die gesellschaftliche Debatte wenigstens mitzubestimmen und das Feld nicht ausschließlich den Mundwerkern zu überlassen.
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EIKE ist ein Stachel im Fleisch der „Mundwerker“.
Bislang sieht es nicht danach aus ,daß die „Ingenieure“ das Heft der Handlung ergreifen.Je mehr Schikanen die Regierung erfindet ,desto größer ist die Zustimmung.
Bis 2038 wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung drastisch verändert haben.Vermutlich werden Migranten und deren Abkömmlinge über 50% der Bevölkerung stellen.Diese werden sich voraussichtlich mit dem Verlust des Schlaraffenlandes nicht abfinden.Vermutlich wird es zum Bürgerkrieg kommen ,der allerdings die Probleme nicht lösen wird sondern verschärfen.Den „Ingenieuren“ wird vermutlich nur die Auswanderung als Alternative bleiben.Rentner ,die rechtzeitig vorgesorgt haben werden das Land ebenfalls -wie das heute auch schon der Fall ist – verlassen.Allerdings ohne Rente.
Für den Rest wird es sehr ungemütlich werden.
Das mit dem Bürgerkrieg sehe ich auch.
Meine Frau, die aus Nordirland stammt, vergleicht es mit dem damaligen Nordirischen Konflikt.
Die Abgrenzung der Migranten, die schon Straßenzüge oder ganze Stadtteile für sich in Anspruch nehmen, sehen genauso aus wie die damalige Abgrenzungen der Katholiken und Protestanten.
Leider ist der „Fleischberg“ so riesig dass der Stachel kaum wahrgenommen wird…