(Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Alle Abbildungen und mehr öffnen sich auf einer Seite).
Es gab nicht nur den Strom, es gab auch noch hohe Zusatzzahlungen, damit sie den Strom überhaupt nahmen. In der Spitze waren es am Sonntag um 15:00 Uhr 45,05 €/MWh, die für insgesamt 8,712 GW Exportstrom mitgegeben werden mussten. Macht schlappe 392.476 €. Pfingstmontag waren es um 14:00 Uhr 48,17 €/MWh, für die Deutschland zahlen musste, damit die hier nicht benötigte Strommenge von 14,765 GW von unseren Nachbarn abgenommen wurde. Macht noch mal lockere 711.239 €. Das sind in Summe 1.103.706 € plus der nicht zu vergessenden 7 Stunden über Pfingsten, die ebenfalls einen negativen Strompreis auswarfen. Klicken Sie hier und rechnen Sie selber, wenn Sie möchten. Um geschätzte zwei Millionen € dürften die „glücklichen“ Nachbarn insgesamt kassiert haben.
Weil unsere Bundesregierung eine Nationale Wasserstoffstrategie (Abbildung 1) entwickeln will, die im klimatechnischen Sinn (= Null CO2) nur funktioniert, wenn der Wasserstoff mit Hilfe von Kernkraftstrom (Pfui!) oder Strom, der mittels Windkraft und Photovoltaik erzeugt wurde, gewonnen wird. Stammleser dieser Kolumne wissen, dass in Deutschland noch nicht in einer Stunde überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt wurde (Abbildung 2). Also habe ich die realen Erzeugungswerte „Strom aus Wind- und Sonnenkraft“ theoretisch verdoppelt. Was einen enormen Zubau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen (über 20.000 WKA und weit über eine Million Solarmodule) bedeuteten würde. Strom aus Biomasse und Wasserkraft – praktisch kaum erweiterbar – wurden dazu gerechnet. Das Ergebnis sehen Sie in dieser Exceltabelle. Es ist ernüchternd. Faktisch wären bei verdoppelter installierter Leistung Wind- und Sonnenkraft bisher lediglich knapp 25 TWh Strom erzeugt worden, der zur Herstellung von Wasserstoff hätte verwendet werden können. Voraussetzung: Die Wasserstofferzeugung funktioniert auch mit sehr unregelmäßig vorhandenem Strom. Angenommen, das ginge, dann wären es am Ende 6–8 TWh Strom aus Wasserstoff (Abbildung 3), die übrig blieben. Das wird wohl nichts.
Die Tabelle zur 23. Analysewoche mit den Werten der Energy-Charts, die daraus generierte Tabelle sowie die Import-/Exportzahlen für das bisherige Jahr 2020 und die 23. Woche ergänzen die Analyse. Hier noch der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung im Wochendurchschnitt (Abbildung 4):
Tagesanalysen
Sonntag, 31.5.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 69,52 Prozent, davon Windstrom 29,52 Prozent, Sonnenstrom 24,76 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,24 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Am heutigen Pfingstsonntag gibt es gar nicht mal so viel Windstrom, dafür scheint die Sonne satt. Insgesamt viel zu viel Strom, der mittels erneuerbarer Energieträger erzeugt wurde. Das wirkt sich – wie oben gesehen – auf die Strompreise aus.
Montag, 1.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,89 Prozent, davon Windstrom 23,85 Prozent, Sonnenstrom 29,36 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 114,68 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Pfingstmontag ist noch „schlimmer“. Noch mehr Sonnenstrom lässt die Preise über Tag in noch tiefer-negative Regionen fallen. Um 12:00 Uhr wird die Bedarfslinie mit 93% Strom aus Erneuerbaren fast erreicht.
Dienstag, 2.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 50,68 Prozent, davon Windstrom 10,34 Prozent, Sonnenstrom 26,72 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,79 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Das Wetter bleibt schön, der Strombedarf steigt, die Stromerzeugung reicht aus. Zumindest in der Mittagsspitze. Morgens und abends reicht es nicht. Da muss Strom importiert werden. Der Spitzenpreis, den Deutschland hinlegt: 60,75 €/MWh um 20:00 Uhr für 8,196 GW. Morgens bleibt der Importstrompreis bis 6:00 Uhr moderat. Dann steigt er bis zu 47,66 €/MWh. Die ersten drei Tage unserer Analysewoche waren für Deutschland preismäßig nicht prickelnd. Ist das der Preis der Weltenrettung? Ist es die Bestätigung für das Energiewende-Paradoxon?
Mittwoch, 3.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,59 Prozent, davon Windstrom 14,05 Prozent, Sonnenstrom 21,49 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,05 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wieder ein schöner Tag. Kaum Wind, viel Sonne. Über Mittag reicht der erzeugte Strom. Morgens und abends kauft Deutschland zu. Heute liegt der Spitzenstrompreis, der gezahlt werden muss bei 51,47 €/MWh für 4,368 GW.
Donnerstag, 4.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,70 Prozent, davon Windstrom 20,17 Prozent, Sonnenstrom 9,24 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,29 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung zieht an. Die Schönwettersonne, die Sonnenstromerzeugung wird weniger. Deutschland kauft den ganzen Tag Strom von seinen Nachbarn.
Freitag, den 5.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,00 Prozent, davon Windstrom 34,62 Prozent, Sonnenstrom 12,31 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,08 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Über Tag steigt die Windstromerzeugung stark an. Ab Mittag braucht kein Strom mehr importiert werden. Die Preise, die Deutschland erzielt, liegen unter 32 €/MWh. Sie sind nicht auskömmlich, wenn ein Mindestpreis von 40 €/MWh hierfür angenommen wird.
Samstag, 6.6.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 71,54 Prozent, davon Windstrom 43,09 Prozent, Sonnenstrom 14,63 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,82 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wochenendanfang: Die erneuerbaren Energieträger erzeugen Strom satt. Es wird heute nur wenig Strom verschenkt. Und morgen überhaupt keiner. Das erste Mal seit Wochen, dass sonntags die Strompreise positiv bleiben.
Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Mit freundlicher Genehmigung. Zuerst erschienen auf der Achse des Guten.
Rüdiger Stobbe betreibt seit vier Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.
39 Kommentare
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„Und damit dürfte klar sein, daß Wasserstoff als Treibstoff völliger Quatsch ist.“
Den hirnlosen Deppen, die immer noch Blockparteien/Grüne wählen ist das viel zu kompliziert…
Zustimmung.
Eine kleine Fußnote muß aber trotzdem sein. Rotchina schaut stets neidisch auf Japan und versucht es dem Nachbarn nachzutun. Japan, so war zu lesen, setzt angeblich auch auf Wasserstoff (und sogar Kohle).
Zitat: „Mit neuen Technologien will Japans Regierung die Klimaziele erreichen. Der Gegensatz zur deutschen Energiewende könnte nicht größer sein. […] Dass Energiewende auch anders geht, beweist Japan. Die Regierung in Tokio setzt auf Wasserstoff – und Kohle. Bis zum Jahr 2050 will sie die Energieversorgung umgebaut haben. Die Strategie hat sie vor vier Jahren beschlossen. Seither setzte sie diese schrittweise und beharrlich um, die Fortschritte werden nun sichtbar in dem 120-Millionen-Einwohner-Land, das von Energieimporten abhängt. Schon zu den Olympischen Spielen 2020 sollen wasserstoffgetriebene Busse Sportler und Besucher kutschieren, die Zahl der Tankstellen im Land wird ausgebaut. Neue Lieferketten werden erprobt, Brennstoffzellen als Heizungen in Häuser und Antrieb für Autos eingebaut. Auch das kostet erst einmal: Das Wirtschaftsministerium allein subventioniert die Strategie jedes Jahr mit mehr als 300 Millionen Euro.“
Quelle (Andreas Mihm, Tokio; aktualisiert am 04.04.2018):
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/japan-will-mit-wasserstoff-und-kohle-die-energiewende-schaffen-15524955.html
Unser falscher Wirtschaftsminister, der von Wirtschaft keine Ahnung hat, keine fachmännische zumindest, und seine xxxxxx, kopieren jetzt wohl, ohne es offen zu sagen, inoffiziell, auch von Japan, in Teilen zumindest. Aber selbst das, macht die Berliner Regierung falsch.
Welche Implikationen könnte das für das Elektroauto in Deutschland haben, wenn andere Industrieländer es schon aufgegeben haben? Und wenn China Japan folgt?
An Ihrem korrekten Werturteil ändert das nichts.
Hier ein englisches Video für die Solar-Liebhaber.
https://www.youtube.com/watch?v=YYLzss58CLs&feature=youtu.be
Hier auf einer Website zusammengefasst.
https://www.instituteforenergyresearch.org/solar-energys-duck-curve/
Die Probleme mit den Erneuerbaren haben niedliche Namen!
Loch Ness Profile, Duck Curve!
mfg
Werner
Hallöchen Herr Schulz, ab Minute 1:40 sieht man doch eindeutig den Erfolg vom Solarausbau ab 2012 bis 2020.
In nur 8 Jahren hat man da einiges erreicht.
Das geht schneller als man ein Kernkraftwerk errichtet in den USA.
Die erneuerbaren sind schneller und günstiger.
Hallöchen, eigentlich hat man gar nichts erreicht ausser der Schaffung einer elend teuren Parallelstruktur ohne jegliche Möglichkeit der nachfrageorientierten Leistungsbereitstellung. Geschaffen hat man einen EE-Parasiten der von den netzfrequenzstabilisierenden thermischen Kraftwerken lebt und dabei immer fetter wird. Wo Sie da „schneller und günstiger“ sehen wird wohl Ihr Geheimnis bleiben, vielleicht teilen Sie es aber meinem Stromversorger mit, dessen Preise bewegen sich nämlich in das genau Gegenteil von „günstiger“.
>>Die erneuerbaren sind schneller und günstiger.<<
Es gibt keine "erneuerbare Energie". Desweiteren ist Stromerzeugung mit Windmühlen uns Solarzellen um den Faktor 10 teurer als die konventionelle Stromerzeugung. Und dann icht vergessen: Windmühlen ermorden massenhaft Insekten und Vögel und schädigen mit dem Infraschall die Welt der Menschen und anderen Säugetiere.
Desweiteren ist mit dieser primitiven Technik keine nachfragegerechte Energieversorgung möglich. Das wußten übrigens bereits die Segelschiffskapitäne der letzten 3000 Jahre … . Deshalb hatten die Ruderer …
„>>Die erneuerbaren sind schneller und günstiger.<<
Es gibt keine "erneuerbare Energie". Desweiteren ist Stromerzeugung mit Windmühlen uns Solarzellen um den Faktor 10 teurer als die konventionelle Stromerzeugung.“
Sehr geehrter Herr T. Heinzow,
ein kWh von einer Solaranlage auf dem eigenen Dach kostet weniger
als 0 Cent bis ~7 Cent
und Strom vom Kohle- oder Kernkraftwerk 31 Cent.
Ihre „Rechnung“ bestägt nur wieder meine mühsam unterdrückten Vorurteile. Wer die subventionierten Strompreise vom Hausdach mit den Vollkosten aus der Steckdose vergleicht, hat vieles nicht verstanden. Macht aber nichts, damit gehören Sie zur politisch relevanten Mehrheit in Deutschland. Ihr schafft das…..
@Monika Schwarz
Sie müssen auf alle Punkte eingehen, die Herr T. Heinzow nannte.
Nicht mit irgendwelchen Märchen ankommen, dann den Kopf einziehen und hoffen, man würde es nicht merken.
Sie müssen auf jedes seiner Argumente eingehen. Das tun Sie natürlich nicht.
Töten Sie gerne Vögel?
Freuen Sie sich über den Infraschall?
Ist Ihnen klar, daß diese Geisteskranken, Ihre Freunde, jetzt den Mindestabstand zu Häusern, praktisch abschaffen wollen, es zu einem Menschen verachtenden Witz verkommen lassen, NUR WEGEN IHRER VERDAMMTEN GIER?
Warum verlieren Immobilien sofort an Wert, sobald man eine Windmühle in die Nähe stellt? Wer entschädigt diese Menschen, die keine Lobby haben?
Wer produziert Strom, wenn die Sonne nicht scheint?
HABEN SIE GAR KEIN GEWISSEN?
Dann beachten Sie was der Kommentator G. Pesch sagt. Er hat recht. Sie können nicht rechnen. Denn, Sie müssen alle Eventualitäten mit einberechnen. Ihre Solaranlage ist grandioser MÜLL. Machen Sie das privat. Okay. Aber für eine Industriegeselslchaft wie die unsrige, ist das SELBSTMORD. Machen Sie also erst einmal Ihr Abitur, mit Noten und keinen Küßchen.
„ein kWh von einer Solaranlage auf dem eigenen Dach kostet weniger
als 0 Cent bis ~7 Cent
und Strom vom Kohle- oder Kernkraftwerk 31 Cent.“
Joo!
Klar!
Die Ökofaschistenumlage, kurz EEG und diverse Steuern (Strom, Mehrwert…) zahlen ja die Anderen;
und für die Stromversorgung nachts und während Flauten auch!
„Töten Sie gerne Vögel?“
„Freuen Sie sich über den Infraschall?“
Sehr geehrter Herr Matthias Kegelmann,
wenn Sie keine Vögel töten möchten dann lassen Sie bitte auch das Autofahren.
Ja die ~0,03 Millionen Windkraftanlagen sind das Problem und nicht die ~50 Millionen Fahrzeuge?
Wenn Sie keinen Infraschall möchten dann lassen Sie bitte auch das Autofahren.
Ja die ~0,03 Millionen Windkraftanlagen sind das Problem und nicht die ~50 Millionen Fahrzeuge?
Strom aus der Windkraft hat die geringsten Umweltbelastungen / Umweltauswirkungen bei den Strom-Erzeugungsarten.
Bei Kohlestrom sind die Umweltauswirkungen um das 5 bis 10-fache höher als bei der Windkraft.
Da gibt es weltweit so einige Untersuchungen und die kommen zum Ergebnis das die Windkraft im Vergleich zur Kohleverstromung um Welten umweltschonender ist.
Das Strom von neuen Windkraftanlagen günstiger ist als Strom von neuen Kernkraftwerken oder auch Kohlekraftwerken hat sich ja auch breites herumgesprochen.
>>Das Strom von neuen Windkraftanlagen günstiger ist als Strom von neuen Kernkraftwerken oder auch Kohlekraftwerken hat sich ja auch breites herumgesprochen.<<
Ich hab als Ökonom schon immer gewußt, daß Frauen nix von Ökonomie begreifen können. Das ist vergleichlich mit deren Befähigung Flugzeuge fliegen zu können.
Bei meinen ca. 500.000 gefahrenen km sind mir bisher zwei Katzen ins Auto gelaufen, Vogel habe ich noch keinen erwischt, außerdem ist das immer umweltfreundlicher werdende Autofahren aus vielerlei belegten Gründen sehr vorteihalft für die Menschheit, Windmühlen sind hingegen komplett sinnfrei, weil bis heute kein einziger Beweiß oder beweißnaher Indiz für die CO2-Hypothese existiert, und jetzt kommen sie bitte nicht mit irgendwelchen konstruierten Computermodellen daher, die hätten vor keinem Gericht der Welt Bestand, ein Freispruch wäre sicher.
Ich schlage ihnen vor, mal heimlich nur einen Tag lang ihre grüngesteuerte Denk-und Wahrnehmungsblockade abzuschalten und so zu tun, als ob sie eine CO2 Skeptikerin wären und ihre Gläubigkeit selbstkritisch überprüfen,dann werden sie aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.
Ich habe das übrigens getan, aber jedes einzelne Indiz für die CO2-Hypothese wurde lässig widerlegt.
#Monika Schwarz
„Wenn Sie keinen Infraschall möchten dann lassen Sie bitte auch das Autofahren.
Ja die ~0,03 Millionen Windkraftanlagen sind das Problem und nicht die ~50 Millionen Fahrzeuge?“
Der erste Satz erinnert mich an die seinerzeitigen Aussagen von „Wissenschaftlern“ nach Einführung der dampfbetriebenen Eisenbahnen, nämlich daß Geschwindigkeiten jeneits von 40 km/h, also deutlich oberhalb derer von Pferdekutschen, gesundheitsschädlich seien.
Wenn Sie im zweiten Satz statt des Fragezeichens ein Ausrufungszeichen gesetzt hätten, gäbe ich Ihnen Recht! Wie schön unsere Sprache doch (noch) ist: Sie kann mit 2 Satzzeichen den Sinn der Aussage komplett umdrehen!
PS
Ich genieße Ihre Kommentare. Und das schöne an EIKE ist, daß im Gegensatz zu den MSM, alle Kommentare – sofern sie die Themen betreffen – respektiert werden!
„Sie müssen auf alle Punkte eingehen, die Herr T. Heinzow nannte.“
Sehr geehrter Herr Matthias Kegelmann,
ich muss nur meine eigenen Aussagen belegen und nicht die die sich irgend welche Leute einfallen lassen.
Speziell Herr T. Heinzow birgt für seine eigenen Behauptungen keine Nachweise.
Herr T. Heinzow hat z.B. bis zum heutigen Tag nicht verraten wo man
„1 Liter Benzin hat bereits 9200 kWh.“
findet in der Fachliteratur.
Sie haben Windmuehlenfluegel im Auge!
Haben sie nicht mitbekommen das der weitere Ausbau an den Unreliables, das Problem verstaerkt?
Sicherlich haben sie noch weiter geguckt als nur bis 1:40.
Also wenn man einmal mit dem Suchbegriff “ umgeknicktes Windrad “ unter Bilder googelt, oder unter dem Suchbegriff “ turbine on fire “ weiß man warum die Verbraucherkosten ein Faß ohne Boden sind.
„Also wenn man einmal mit dem Suchbegriff “ umgeknicktes Windrad “ unter Bilder googelt“
Sehr geehrter Herr Günter Lindner,
also wenn man einmal mit dem Suchbegriff “ umgeknicktes Windrad “ googelt kommen ungefähr 1.150 Ergebnisse.
Also wenn man einmal mit dem Suchbegriff “ Sprengung Kühlturm “ googelt kommen ungefähr 8.760 Ergebnisse.
Woher kommt der Strom?
Größtenteils von den erneuerbaren auch in der 23. Analysewoche sind das 56,7%
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2020&week=23
Woher kommt der Strom? 04.06.2020; 8:00 Uhr:
Biomasse: 5,374 GW
Wasser: 2,242 GW
Wind offshore: 2,101 GW
Wind onshore: 2,301 GW
Solar: 7,808 GW
konventionell: 40,674 GW
Quelle: Agorameter
Die meisten Menschen, so wie Sie, können nicht zwischen Brutto und Netto unterscheiden. Die sog. Biomasse ist ein Brutto-Produkt. Um die zu sammeln, zu speichern und zu erzeugen wird extrem viel Energie benötigt. Bei den Windmühlen gilt prinzipiell dasselbe: Um die primitiven Windmühlen zu errichten, zu betreiben und wieder komplett zu entsorgen, wird ebenfalls extrem viel Energie benötigt.
Und für die Solarzellen gilt dasselbe.
Rechnen Sie das einfach mal vor.
Und um es genau festzustellen: Bei ihrer angeblich soliden Quelle müßte das stehen. Also her damit. Unsereiner wird Leute wie Sie nicht tätig. Sie müssen schon komplett saubere und vollständige Angaben machen.
„Die meisten Menschen, so wie Sie, können nicht zwischen Brutto und Netto unterscheiden.“
…Ich weiss sogar, was Tara ist… 😉
Hätten Sie mal abseits von Brutto, netto, und Tara die Zahlen verglichen, wäre auch Ihnen -vielleicht, vielleicht auch nicht- aufgefallen, dass zum genannten Zeitpunkt ALLE der sog. *Erneuerbaren* zusammen nicht mal 50% der konventionell erzeugten Leistung bereitstellen, also nur ein Drittel der Gesamtleistung. Das relativiert die Azussagen des Vorposters wohl doch erheblich.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich tun.
„…Ich weiss sogar, was Tara ist…“
Hallöchen Herr Müller,
aber bei kW und kWh ist bereits ende?
„0,1 liter Heizöl bringt auch 1 kW. ca. 0,06€“
Sehr geehrter Herr Hagen Müller,
am 04.06.2020 um 8:00 Uhr kommt Strom
von den erneuerbaren Stromquellen ~21,86GW
von den konventionell und Kernkraft ~33,01GW
Stromimport ~1,28GW
Am 04.06.2020 um 12:00 Uhr kommt der Strom
von den erneuerbaren Stromquellen ~53,38GW
von den konventionell und Kernkraft ~13,1GW
Stromexport ~7,08GW
https://s12.directupload.net/images/200618/s5j2kcth.jpg
@Monika Schwarz: schön, dass Sie eine Site gefunden haben, die die *Erneuerbaren* besser darstellt. Schlecht, dass diese Quellen unterschiedliche Angaben zum selben Sachverhalt machen.
So oder so wird aber die stark schwankende Einspeisung der *EE* deutlich.
Eine Frage bitte ich, zu beantworten: Soll die Stromerzeugung auch in Zukunft der Netzlast folgen oder nicht?
„Schlecht, dass diese Quellen unterschiedliche Angaben zum selben Sachverhalt machen.“
Sehr geehrter Herr Hagen Müller,
schlecht, dass Sie keine Angaben machen was bei dieser Quelle unterschiedliche Angaben zum selben Sachverhalt macht.
am 04.06.2020 um 8:00 Uhr kommt Strom
von den erneuerbaren Stromquellen ~21,86GW
von den konventionell und Kernkraft ~33,01GW
Stromimport ~1,28GW
Am 06.06.2020 um 12:00 Uhr kommt der Strom
von den erneuerbaren Stromquellen ~53,38GW
von den konventionell und Kernkraft ~13,1GW
Stromexport ~7,08GW
https://s12.directupload.net/images/200618/s5j2kcth.jpg
Dann vergleichen Sie doch selbst einmal
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/matrix/04.06.2020/04.06.2020/
mit Ihrem Link und informieren mich, warum dort eine Diskrepanz besteht.
Ansonsten bitte ich Sie, mir die Frage zu beantworten: Soll die Stromerzeugung auch in Zukunft der Netzlast folgen oder nicht?
Immerhin dokumentieren Ihre Zahlen 06.06. 12:00; dass ca. 11% zuviel Strom in D. erzeugt wird, Netzlast und Verbrauch also bei Weiten nicht in Übereinstimmung sind.
>>von den erneuerbaren Stromquellen<<
Sowas schreibt ne Frau und beweist, daß Frauen miserabel gebildet sind, denn es gibt keine "erneuerbaren Stromquellen". Die so genannten Stromquellen kann man nur verschrotten. Allerdings ist deren Baubetrieb schon verschrottungsreif. Ökonomisch und technisch kompletter Blödsinn.
„denn es gibt keine „erneuerbaren Stromquellen““
Zu „erneuerbaren Stromquellen“
findet googel Ungefähr 69.400 Ergebnisse.
Herr T. Heinzow Sie sollten sich mal etwas besser informieren und dann in die Tastatur greifen.
Sehr geehrter Herr Grögen, es ist sehr freundlich, dass Sie meine wöchentlichen Artikel mit dem Durchschnittswert Strom, erzeugt mittels erneuerbarer Energieträger pro Woche ergänzen. Zeigt dieser Wert doch, wie gering dieser Wert nach nunmehr 20 Jahren EEG und Abermilliarden Kosten ist. Bedenkt man zusätzlich, die Schwankungen, die die erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft aufweisen – von sehr wenig Strom bis sehr hohen Erträgen u.U. innerhalb eines kurzen Zeitraums – ist das Ergebnis der Energiewende mehr als fragwürdig. http://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2020/06/Agora_Jahr_18-06-_2020_10-11-21.jpg Der Chart zeigt sehr eindrucksvoll, dass die konventionelle Stromerzeugung mehr, sehr oft viel höher > 50%, als notwendig ist. Da nutzen irgendwelche Durchschnittswerte gar nichts.Der Strom muss/wird dann erzeugt, wenn er benötigt wird.Ich halte es für eine gute Entscheidung der Bundesregierung, die EEG-Umlage teilweise von der Stromrechnung abzukoppeln und aus dem Steuertopf zu bezahlen. Dann unterliegt dieser Teil wenigstens einer parlamentarischen Debatte und Kontrolle. Das wird dazu führen, dass über Sinn und Zweck der Energiewende und die damit verbundenen Kosten öfter und vor allem kontrovers diskutiert werden wird, als bisher.
„…Dann unterliegt dieser Teil wenigstens einer parlamentarischen Debatte und Kontrolle.“
Ich vermute eher, dass dieser für jeden sichtbare, lästige Rechnungsposten geziehlt liquidiert werden soll, um die sich daran seit Jahren festzumachende Kritik abzuschalten… Wer von den Bürgern verfolgt denn Parlamentsdebatten… Wer von unseren in dieser Beziehung gleichgeschalteten Parteienvertretern (ausser AFD) ist den willens, eine echte Kontrolle auszuüben…
Selbstverständlich kann man mit grünem Wasserstoff Verbrennungsmotoren betreiben. Da aber zwei- bis dreimal soviel Energie für die Erzeugung von Wasserstoff aufzuwenden ist, bleibt immer noch die Frage: Woher soll die Energie kommen und wer soll das bezahlen?
„…und wer soll das bezahlen?“
Nun Herr Matthes, diese Frage dürfte geklärt sein.
>>Selbstverständlich kann man mit grünem Wasserstoff Verbrennungsmotoren betreiben.<<
Es gibt keinen "grünen Wasserstoff"! Und Wasserstoff kann man nur bis zu einem Druck von 200 bar in einem Stahlbehälter speichern. In einem 100 Liter Stahltank wären es gerade mal 20 m³ Wasserstoff. Ein m³ Wasserstoff unter Normaldruck sind gerade mal 612 kWh. Also sind maximal 12240 kWh im Tank. 1 Liter Benzin hat bereits 9200 kWh. Macht dann bei 100 Litern 92000 kWh pro Tank und das ist das 75-Fache des Wasserstoffgases.
Und damit dürfte klar sein, daß Wasserstoff als Treibstoff völliger Quatsch ist.
Da aber die meisten Bundesbürger Mathematik nicht mehr können, können die Totalitaristen denen jedweden Unfug erzählen.
…ich erkenne da einige Umrechnungsfehler …., kommen Sie selbst drauf?
„1 Liter Benzin hat bereits 9200 kWh. Macht dann bei 100 Litern 92000 kWh pro Tank und das ist das 75-Fache des Wasserstoffgases.“
Sehr geehrter Herr T. Heinzow,
„1 Liter Benzin hat bereits 9200 kWh.“ bei Herrn T. Heinzow ?
Schön ist, daß Sie rechnen.
Aber dazu muß man Leute wie Sie erst mal gezielt bringen.
Sehr geehrter Herr T. Heinzow,
die einen können rechnen ein Herr T.H. schreiben bei EIKE
„Oje, da kann aber einer primitivste Mathematik Klasse 4 nicht.“
Wer ist das Herr T. Heinzow ?
Oje, da kann aber einer primitivste Mathematik Klasse 4 nicht.
„Unsereiner verbraucht pro Jahr 450 Liter Benzin. Macht in sieben Jahren etwas mehr als 3000 €.“
Wer ist das Herr T. Heinzow ?
Einer in der 3. Klasse rechten so Herr T. Heinzow am 19. Januar 2020.
pro Jahr 450 Liter Benzin * 1,30€/Liter * sieben Jahren = 4095 €.
Das macht in sieben Jahren etwas mehr als 4000 €.
IM Zweifelsfall einfach bei ein paar Seiten vorbeischauen:
https://www.hho-generator.de/vergleich-wasserstoff/wasserstoff-heizwert-vergleich.htm