Fangen wir mit der schlechten Nachricht an. Fast 20 Jahre haben Grüne, Linke und ihre Gläubigen nunmehr mit dem Wenden der Energie verbracht. Das große Sägen an dem Ast, auf dem wir alle sitzen, hat begonnen. Weiter so? Nach der Corona-Krise wird die deutsche Wirtschaft es doppelt schwer haben: Überwindung der Lockdown Folgen und die zweithöchsten Strompreise weltweit, nach Bermuda. Aber wir arbeiten dran, trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen wird er weiter steigen. Es ist nämlich egal, ob die Stromkunden oder die Steuerzahler die stets steigenden Kosten tragen müssen, es kommt entweder aus der rechten oder der linken Tasche derselben Leute. Es ist bald soweit, den Energiewendern könnte das Geld der Anderen ausgehen.
Sie haben mehr als 30.000 Windräder in die deutsche Landschaft gestellt. Sie haben hunderte Quadratkilometer mit Solarpanelen bedeckt. Sie bauen auf mehr als zweieinhalb Millionen Hektar Energiepflanzen wie Mais und Raps an, um Strom und Diesel daraus zu machen.
Sie haben im Chor mit ihren Medien-Sympathisanten der Bevölkerung fast alle Energiequellen als Teufelszeug madig gemacht. Die Kernenergie ist schon lange passé, der Faden ist gerissen. Jetzt kommt die Kohle dran. Danach müssen Öl und Gas dran glauben. Der Plan ist, die „Erneuerbaren“ so lange aufzublasen, bis es keinen einzigen Ausblick in ganz Deutschland mehr gibt, wo nicht formschöne Windräder, blaublinkende Solarpaneele und grün-gelbe Biopflanzen das Auge erfreuen.
Energie aber lässt sich nicht wenden
Bisher hat es nichts gebracht, außer Strompreisen, die mit ihrem beharrlichen Anstieg alle Rekorde brechen. Es brachte nichts, außer hunderttausender armer Familien, denen der Strom abgestellt wurde, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können. Es brachte nichts, außer zunehmender Gefahr für verheerende Stromausfälle. Das teuflische Kohlendioxid sind die Energiewender nicht losgeworden. Sie wollen unsere Welt dekarbonisieren, so, als wüssten sie nicht, dass wir alle aus Kohlenstoffverbindungen gemacht sind.
Die Energiewender haben 500 Milliarden Euro für ihren schönen Traum von der „erneuerbaren“ Energie ausgegeben, das Geld anderer Leute. Sie würden auch gerne das Doppelte nochmal drauflegen, natürlich wieder vom Geld anderer Leute.
Energie aber lässt sich nicht wenden. Die Energiewender haben sich mit den Falschen angelegt, nämlich der Physik und der Ökonomie. Die Ökonomie können sie vielleicht eine Weile mit noch mehr gedrucktem Geld bestechen. Doch die Physik macht keine Gefangenen. Und irgendwann auch die Ökonomie nicht. Vielleicht aber wollen die Energiewender einfach nur die Zeit hinauszögern, damit die geprellten Leute sie nicht für die gigantische Verschwendung zur Verantwortung ziehen. So kaufen sie lieber Zeit, wieder mit dem Geld anderer Leute. Oder einige sind wirklich so blöd, dass sie nicht verstehen, dass ihre Energiewende so nicht funktionieren kann. Auch wenn ich da wenig Hoffnung hege, langsam müssten auch die verbiestertsten Ideologen begreifen, dass es nicht funktioniert, immer wieder dasselbe zu versuchen und auf unterschiedliche Ergebnisse zu hoffen.
Nun zur guten Nachricht: Die Energiewende wäre noch zu retten.
Wie vom Himmel gesandt, wird eine Lösung angeboten: Deutsche Ingenieure haben eine Technologie entwickelt, die alle Probleme der Energiewende mit einem Schlag lösen könnte. Ein paar unverdrossene Physiker in Berlin forschen auf eigene Rechnung und haben sich das Patent auf den „Dual-Fluid-Reaktor“ gesichert.
Dieser völlig neuartige Kernreaktor der vierten Generation ist die Kröte, die von den Grünen geschluckt werden muss, wenn sie es ernst mit der Energiewende und dem Vorreiten meinen.
Das Herz jedes Grünen schlägt höher
Der Dual-Fluid-Reaktor hat Eigenschaften, die das Herz jedes Grünen höher schlagen lassen sollten. Er ist inhärent sicher, eine Kernschmelze ist ausgeschlossen, weil der Kern im Normalbetrieb schon geschmolzen ist. Er kann auch nicht durchgehen oder explodieren. Dafür kann er den radioaktiven Abfall herkömmlicher Reaktoren verbrennen (Transmutation), ja sogar das böse Bombenplutonium in Strom und kurzlebige Abfälle umwandeln. Radioaktive Endlager für mehr als 300 Jahre erübrigen sich somit. Und er arbeitet als Brutreaktor für eine erheblich bessere Kernbrennstoffausnutzung. Damit stehen Brennstoffvorräte für viele Jahrhunderte zur Verfügung.
Um die riesige Bedeutung dieser Erfindung zu beschreiben, muss ich die Unterschiede der bisherigen Kernreaktoren mit dem Dual-Fluid-Reaktor etwas herausarbeiten.
In einem herkömmlichen Reaktor wird eine Kettenreaktion energiearmer Neutronen in nuklearen Brennstäben, die mit Urantabletten gefüllt und umgeben von Wasser unter sehr hohem Druck sind, zur Energieerzeugung genutzt. Solche herkömmliche Reaktoren regulieren ihre Leistung mit beweglichen Steuerstäben. So soll gewährleistet werden, dass immer nur die gewünschte Neutronenmenge Wärme erzeugt. Wenn dies versagt, wird zu viel Energie frei und es kann durch unkontrollierte Freisetzung der im Reaktor gespeicherten Reaktivitätsreserve zum Auslegungsstörfall kommen, d.h. der Reaktorkern kann schmelzen (Tschernobyl). Dies kann auch geschehen, wenn der Kern nicht in allen Betriebssituationen ausreichend gekühlt werden kann (Fukushima).
Im metallgekühlten Dual-Fluid-Reaktor besteht der Spaltstoff aus einem geschmolzenen Gemisch von spaltbaren Materialien und Chrom, welches langsam durch einen Reaktorkern aus Keramik fließt, der zur Kühlung von flüssigem Blei umspült wird. Der Spaltprozess ist selbstregelnd, ohne Steuerstäbe, allein durch die abgenommene Wärme. Bei Temperaturanstieg verringert sich der Spaltprozess durch die Ausdehnung des Brennstoffes – die Reaktorleistung sinkt ganz von alleine. Wird mehr Wärme abgeführt, kühlt sich der Brennstoff ab und die Leistung steigt bis zum Gleichgewicht.
Der Dual-Fluid-Reaktor arbeitet im „drucklosen“ Zustand, statt mit Hochdruck von über 100 Bar in einem Druckwasserreaktor. Dieser große Vorteil vereinfacht die Konstruktion und Fertigung des Reaktors erheblich und macht das System sicher gegen Lecks.
Nicht größer als ein Smart-PKW
Der wesentlichste Unterschied zu herkömmlichen Reaktoren besteht darin, dass bei herkömmlichen Reaktoren ein großer Vorrat an spaltbarem Material im Kern des Reaktors – ausreichend für ein bis zwei Jahre – vorgehalten wird, dessen kontrollierte, das heißt langsame Nutzung das größte Sicherheitsproblem dieser Technologie darstellt. Beim Dual-Fluid Reaktor hingegen ist stets nur die im Moment zur Energieerzeugung benötigte Brennstoffmenge im Reaktor – just in time – vorhanden. Er kann demzufolge nicht „durchgehen“, er kann höchstens „ausgehen“. Wird der Brennstoff trotzdem zu heiß, schmelzen Sicherungsstopfen und er fließt in Sicherheitsbehälter ab, rein durch die Schwerkraft.
Auf Grund seiner extrem hohen Energiedichte ist der Dual-Fluid-Reaktor erheblich kleiner, als ein herkömmlicher Reaktor gleicher Leistung. Ein Dual-Fluid-Reaktor ist bei der 1000 Megawattvariante nicht grösser als ein Smart-PKW. Dadurch kann er unterirdisch sicher gegen Flugzeugabstürze und terroristische Angriffe installiert werden.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied sind die hohen Temperaturen, mit denen der Dual-Fluid-Reaktor arbeitet und mit denen effizientere Energieumwandlung in Strom und Prozesswärme möglich werden. Je höher die Temperatur, desto besser der Wirkungsgrad und die Einsatzmöglichkeiten in der Chemieindustrie oder zur Gewinnung nichtfossiler, CO2-freier synthetischer Treibstoffe, die es erlauben, unsere vorhandene Mobilitätsinfrastruktur praktisch unverändert weiterzuverwenden.
Ein Dual-Fluid-Reaktor kann die gleiche Leistung erbringen, wie viele hundert Windräder; CO2-frei, wetterunabhängig und exakt nach dem Bedarf des Stromnetzes. Und sein Strom kostet nur ein Viertel dessen, was die „erneuerbare“ Energien verursachen. Mit einem Bruchteil der Kosten der bisherigen Energiewende könnte Deutschland innerhalb von zwei Dekaden von einem Möchtegernvorbild zum echten Vorreiter der Energieerzeugung werden.
Doch ach! Warum fallen mir da Kalkar und der Transrapid ein? Wohl weil Kalkar-Reaktoren in Bielojarsk betrieben werden und der Transrapid in Schanghai fährt. Den Dual-Fluid Reaktor wird es mit Sicherheit geben, irgendwo anders, als bei uns. Danke, liebe Grüne und Rote, sägt nur weiter.
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrien sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.
(Bertolt Brecht, Exil, III)
Hinweis: Die Erfinder planen ihre Webseiten gründlich zu überarbeiten; ergänzend soll neues Text-, Bild- und Videomaterial das Konzept besser erklären, damit baldmöglichst in die Investitionsphase eingetreten werden kann. Für die Erstellung dieser Materialien sind (steuerabzugsfähige) Spenden willkommen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Frohe Botschaft – der Dual-Fluid-Reaktor ist bereits gestorben.
Weder aus technischer
noch aus wirtschaftlicher
noch aus rechtlicher Sicht
hat der Dual-Fluid-Reaktor eine Chance realisiert zu werden
in den nächsten 30 bis 80 Jahren in Deutschland.
Prognosen sind schwierig, zumal wenn sie die Zukunft betreffen. Und 30 – 80 Jahre, oh la la.
Sorry
Gemeint war oben natürlich der heute in Frankreich lebende Buchautor Manfred HaferBURG.
BTW Hat er sn mal einen EPR – aus der Nähe (von der Warte aus) gesehen?
Ja, lieber Herr Vogt, hab ich. Olkiluoto III und Taishan. 😉 Herzlichst Ihr Manfred HaferBURG
Hallo Herr Haferburg!
ich schätze sehr Ihre Beiträge.
Der DFR scheint aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zu sein, der BN Konzept wird z.Z. offensichtlich nicht weiter gebaut.
Was halten Sie vom BREST Konzept, der BREST 300 war zumindest kritisch und nun wird wohl weiter entwickelt und gebaut bis hin zum 1200?
MfG
Peter Georgiev
Gern würde ich wissen, was wohl Nuke Klaus (Dr. Klaus-Dieter Humpich,) der ab und zu auch schon in diesem Zusammenhang bei EIKE mit Beträgen glänzen durfte, und den Herr Haferkamp sicherlich auch bereits kennt , wohl zu diesem Artikel über den deutsch- kanadischen Papierreaktor zu sagen hat.
„Sie wollen unsere Welt dekarbonisieren, so, als wüssten sie nicht, dass wir alle aus Kohlenstoffverbindungen gemacht sind“ Es ist noch viel schlimmer! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grünenwähler so dumm sind dass sie nicht einmal wissen, dass sie selbst mit jedem Atemzug CO2 in die Atmosphäre abgeben. Hier gilt wieder die alte Volksweisheit: „Dumm, dümmer, grün“. Dazu passt auch, dass ihre Vorsitzende Annalena Baerbock Strom in der Stromleitung speichern will und glaubt, dass Akkus von kleinen Kobolden betrieben werden.
„Es ist noch viel schlimmer! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grünenwähler so dumm sind dass sie nicht einmal wissen, dass sie selbst mit jedem Atemzug CO2 in die Atmosphäre abgeben.“
Ob die Grünenwähler so dumm sind wurde bereits wissenschaftlich und repräsentativ untersucht.
Die Spitzenreiter bei der „Dummheit“ sind andere Wähler.
https://www.presseportal.de/pm/116734/3747055
@Thomas Zimmermann
Zitat: „[…] wissenschaftlich und repräsentativ untersucht […]“
Das ist falsch. Es war garantiert KEINE ernst zu nehmende wissenschaftliche, gar repräsentative Untersuchung, sondern eine mit betrügerischer Absicht. Die Daten sind absolut sicher gefälscht und niemals validierbar. Es zeigt, daß diese sogenannten IQ-Tests Unsinn sind. Allein für die Darstellung der Grafik, verdienen die Lügner eine glatte Sechs.
Herr Matthias Kegelmann,
Sie können ja anderer Meinung sein nur sollten Sie das auch mit Quellenangaben belegen.
Nur schreiben
„Die Daten sind absolut sicher gefälscht und niemals validierbar.“
ist eigentlich AfD Rhetorik.
Beim IQ Vergleich wurde 2017 rund 100.000 mal durchgeführt und von jeder Partei min. 10.000 Teilnehmer, da ist das Ergebnis auch Aussagekräftig und als repräsentativ zu bewerten.
Ja, die Hans–Böckler-Stiftung hat….untersucht…
Übrigens die hat die Thomas-Zimmermann-Stiftung wissenschaftlich und repräsentativ untersucht,, daß Thomas Zimmermann der intelligenteste Kommentator bei EIKE ist.
Glückwunsch,, Herr Zimmermann…
Der DFR ist eine total überschätzte Totgeburt ohne Aussicht jemals realisiert zu werden.
Zum geplanten Keramik-Behälter gibt es keine Regelwerke, keine Normen, keine Kennwerte zur Berechnung und keine Erfahrungen da es keine gibt.
Darüber hinaus keine Chance auf Zulassung nach
Druckgeräterichtlinie (Konventionell)
KTA-Regelwerk (Kerntechnik)
Die geplanten Keramik-Rohrleitung sind technisch nicht realisierbar, da Keramik die dazu notwendige Verformbarkeit nicht besitzt.
Für das Refraktärmetall-Exoskelett gibt es keine Regelwerke, keine Normen, keine Kennwerte zur Berechnung und keine Erfahrungen, da es keine gibt. Die Konstruktionseigenschaften von Refraktärmetalle, wie Schweißbarkeit und chemischer Beständigkeit sind sehr schwierig. Es wäre eine Jahrzehntelange Normung notwendig. Bis dahin sind die Patente abgelaufen. Die waren eh nur Show.
Das Zusammenspiel zwischen Keramik-Behälter und Exoskelett kann aufgrund unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten nicht funktionieren. Damit geht im Betrieb die Stützwirkung des Exoskeletts verloren. Die würde andernfalls mit der Zeit geschehen aufgrund der Fließeigenschaften des Werkstoffs.Das ganze stellt eine Fehlkonstruktion erster Güte dar.
Dazu kommen weitere berechtigte Einwände, wie
Die Kontamination von Behältern und Rohrleitungen durch Brenn- und Spaltstoffe. Das wird eine Strahlenhölle in die man niemand reinschickn kann. Dass die geplante Helium-Turbine nicht realisierbar ist wurde schon beim THTR gezeigt. Die Aufbereitung der Brenn- und Spaltprodukte in der Anlage ist gefährlich und teuer.
Die Lagerung Spaltprodukte in der Anlage ist nicht zielführend
Inhärente Sicherheit durch Aufschmelzen des Propfens ist aufgrund der verschactelten Konstruktionzweifelhaft.
Regelung nur durch Brennstoffkonditionierung hat keine Chancen auf Zulassung.
Die Handhabung von Notfallmaßnahmen (Erdbeben, Feuer Flugzeugabsturz) ist wie vieles andere auch ungeklärt.
Technische Laien, die sich auch schon von den Vorhaben der Energiewende beeindrucken ließen, lassen sich wahrscheinlich auch durch diese undurchdachte Utopie blenden.
„Wir haben sichere Kernkraftwerke. Das Gen IV Forum schreibt:
„Durch das Auslegungskriterium des EPR, wonach ein Kernschmelzunfall nur sehr begrenzte Auswirkungen auf die Umgebung der Anlage haben darf, ist der Unterschied zur Generation IV ebenfalls vernachlässigbar. So kommt die Risk and Safety Working Group (RSWG) des Generation IV International Forums zu dem Schluss, dass der Sicherheitsstandard des EPR und AP1000 „exzellent“ sei und als Referenz für zukünftige Reaktoren genommen werden sollte.“
Die Gen IV orientiert sich bei der Sicherheit an den bestehenden Reaktoren. Nicht anders herum.
Wir brauchen eine realistische Kernenergie, die mit bewährten, bezahlbaren, sicheren und ausgereiften Reaktoren anfängt. Dann sich um die Entwicklung machbarer Brutreaktoren, wie den SFR kümmert.
Aber stattdessen werden Utopien gehypt, wie bei den Grünen.
Hallo Hr. Glatting,
ich hoffe, dass Hr. Haferburg auf diesen Kommentar reagiert und es zu einem fruchtbaren Dialog zwischen Ihnen beiden kommt, und zwar so, dass auch kleinere Geister wie ich dieser Diskusion folgen können.
Gruss D. Sauerwald
Hallo Herr Sauerwald,
ich weiß zwar nicht, wie aus D. ein Dubert werden konnte, aber wieso sich Herr Haferburg, den ich durchaus als Bodenständig und realistisch eingeschätzt habe, vor diesen Karren spannen lässt, leuchtet mir nicht ein.
Ich kenne Personen, die in das Projekt involviert sind. Hinweise, was nicht funktionieren kann werden negiert und abgetan.
Es soll nur nichts die Utopieblase zum platzen bringen.
Um es für kleine Geister auszudrücken:
Hier versucht man hochradioaktives und extrem toxisches (chemisch ist Plutonium noch tötlicher als durch Strahlung) in einer Porzelanschüssel bei absurden Temperaturen zu handhaben.
Keine Sicherheitsbehörde der Welt geht da mit. Aber zum Spenden sammeln taugt es allemal.
„wie aus D. ein Dubert werden “ Wer sich nicht an die Forenregeln hält, wird gehubert oder gedubert.
Den DFR gibt es nicht, es ist ein Papierreaktor. Er hat aber den Vorteil, ein Schneller Reaktor zu sein.
Die westlichen Wasserreaktoren haben inzwischen 18 000 Reaktorbetriebsjahre auf dem Buckel ohne einen Todesfall infolge Radioaktivität, alles Thermische. Erst wenn der DFR mehr als 18 000 Reaktorbetriebsjahre läuft ohne entsprechenden Fehler, kann man sagen das er besser ist. Ich vermute, daß Na besser zu handhaben ist als Salz. Den Schnellen Reaktor mit Na könnte Deutschland von Rußland kaufen, wenn dazu das Geld in D vorhanden wäre, das wird es dank Corona aber nicht sein.
Aber die jungen Forscher in Berlin sollte man dennoch unterstützen, wenn es auch nur mit Worten ist, denn sie wollen auch leben (die Lufthansa spricht inzwischen von 20 000 bis 26 000 Arbeitsplätzen, die abgebaut werden müssen. Wegen Corona).
Das Beste an dem Dual-Fluid-Reaktor ist die Verwertung der Altlasten so das wir damit keine Endlager für 100000 Jahre brauchen. Wir würden den Kindern eine „saubere Welt“ hinterlassen und 300 Jahre Endlager ist Händelbar. Der nächste Vorteil, was die Grünen ja so lieben wäre die Produktion von Wasserstoff da es ein Hochtemperaturreaktor ist und der Wasserstoff kostengünstig hergestellt werden kann. Das Speicherproblem kann mit Carbazol gelöst werden. Ein weiterer Vorteil wäre die Fernwärmenetze könnten weiter Kostengünstig betrieben werden.
Dieser Reaktortyp lief aber schon in den 60 ger. in den USA mit Thorium, dort wurde er aber nicht weiter gebaut da man kein waffenfähiges Plutonium herstellen konnte.
Die Waffenlobby hat gesiegt und man ist auf den Druckwasserreaktor eingeschwenkt.
Was können die Regierenden nun gegen diesen Reaktor haben / ablehnen wenn er nur Vorteile bietet und dann auch noch wirklich CO2 neutral ist und ein Grundlast-fähigen Strom Kostengünstig liefert? Ich habe da so meine Bedenken bei dieser politischen Intelligenz von der wir vertreten werden.
Herr Dresp,
„…Was können die Regierenden nun gegen diesen Reaktor haben…“
Wenn sachliche Argumente zählen würden: nichts.
Aber um die geht es nicht, sondern um Ideologie!
Mit dem DFR wird es laufen wie mit dem Brüter oder noch davor der V2. Deutsche Inenieurskunst kann nur im Ausland gedeihen, Deutschland selbst ist ideologisch zu grün versifft um die Früchte seiner Ingenieurskunst selbst zu ernten. Man stellt derweil Windmühlen auf…..
? Mit dem DFR wird es laufen wie mit dem Brüter oder noch davor der V2. ?
Haben nicht auch die Japaner ihren „Brüter“ stillgelegt und der soll doch auch abgerissen werden.
Die französische Behörde für Atom und erneuerbare Energien CEA
(Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives)
hat doch bereits bekannt gegeben das die „Brüter“ Geschichte eingestellt wurde und die Projektkoordination bereits aufgelöst wurde.
Laut Le Monde könnte der Grund dafür in den immensen Kosten für den Bau des Forschungsreaktors Jules Horowitz in Cadarache im Süden Frankreichs liegen.
Statt den geplanten 500 Millionen Euro koste dieser 2,5 Milliarden Euro.
Dass die Franzosen daran gescheitert sind sagt mehr über die Frankreich als über die Brütertechnologie aus. In Russland funktioniert das Ganze:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/schneller-brueter-in-russland-laeuft-jetzt-voller-leistung/
Und kommen Sie mir nicht mit den „immensen Kosten“, Deutschland verbrennt JEDES Jahr 24.000.000.000 € in Form der EEG-Ausgleichszahlung für wertlosen Zufallsstrom aus Wind und Sonne. Mit dem Geld ließe sich jeden Monat ein KKW bauen….
Herr Pesch am BN-800 haben die Russen auch über 10 Jahre gebaut und über die Kosten schweigen sich die Russen aus.
Auch der geplante BN-1200 ist bei den Russen auf Eis gelegt kommt erst mal nicht bis 2035, na ja die Brüter sind eben so wirtschaftlich zu betreiben das haben die Russen bereits verstanden.
https://www.neimagazine.com/news/newsrussia-defers-bn-1200-until-after-2035-7581968
Das russische Energieministerium erwartet nicht, dass der neue natriumgekühlte schnelle Reaktor BN-1200, der für Block 5 im Kernkraftwerk Belojarsk geplant ist, vor 2035 gebaut wird.
Das Projekt wurde bis 2035 nicht in den Entwurf der Energiestrategie der Russischen Föderation aufgenommen, der am 27. Dezember 2019 auf der Website des Ministeriums veröffentlicht wurde.
Für die 24.000.000.000 € der EEG-Ausgleichszahlung erhalten wir um die 210.000.000.000 kWh Strom geliefert beim DFR sind das Null kWh.
„Mit dem Geld ließe sich jeden Monat ein KKW bauen….“
Nur ist weltweit keine einzige Kernkraftwerksbaustelle in 2020* gestartet aber zwei AKW wurde der „Stecker“ gezogen.
FESSENHEIM-1 und INDIAN POINT-2
Die AKW-Teile rechnen sich einfach zu gut das kein Investor platz auf seinen Girokonto hat das die Gewinne darauf platz finden.
*bis 1.6.2020 bei IAEA
Derzeit und auf absehbare Zeit ist Uran so günstig, dass man kein erbrütetes Plutonium braucht.
Es ist natürlich vorteilhaft, wenn man die Technik schon hat, wenn sie irgendwann gebraucht wird.
Dass die Franzosen an der Natrium Konditionierung gescheitert sind ist das Eine. Und das Russland in wirtschaftlich schlechten Zeiten keine nicht notwendigen Ausgaben tätigt das Andere
Gerald Pesch
„Dass die Franzosen daran gescheitert sind sagt mehr über die Frankreich als über die Brütertechnologie aus.“
„In Russland funktioniert das Ganze“
Nicht nur die Franzosen, hat es nicht in Deutschland mal eine Brütereuphorie gegeben die wider auf den Boden der Tatsachen geholt wurde?
Nicht nur die Franzosen, hat es nicht in Japan mal eine Brütereuphorie gegeben die wider auf den Boden der Tatsachen geholt wurde?
Nicht nur die Franzosen, hat es nicht in USA mal eine Brütereuphorie gegeben die wider auf den Boden der Tatsachen geholt wurde?
Nicht nur die Franzosen, hat es nicht in Russlan mal eine Brütereuphorie gegeben die wider auf den Boden der Tatsachen geholt wurde?
Man muß sich nicht wundern wenn Frauen plötztlich angeblich Naturwissenschaft und Technik beherrschen und die beste ökonomische Politik betreiben. Der Blick in die entsprechenden wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Sammlungen, nicht zuletzt der Blick in die Flugzeugcockpits zeigen daß sie es nicht können.
Wie heißt es so schön? Irgendeine Idee? Nun, ist doch ganz einfach: Ausnahmen bestätigen die Regeln.
Ich hab jedenfalls keine Frau kennengelernt, die es geschafft hat mit nem Segelflugzeug die 500 km zu fliegen.
Und in meiner Abiturklasse der Naturwissenschaft hatten wir nur eine Gymnasiastin.
“ plötztlich angeblich Naturwissenschaft und Technik “ Ich kenne schon einige. Heißt nicht, daß sie außerhalb der Arbeit zweifeln und der Tagesschau nicht glauben. Oder ihren Fahrradschlauch selber wechseln können (ich war überrascht, daß sie es nicht konnten, dafür aber PCR und Westernblot).
In der Tat, die politische PR heutzutage ist schon sehr auf Frauen abgestellt. Aus Sicht des PR-Beraters folgerichtig: Frauen besitzen biologischerweise große implizite Macht, plus immer mehr explizite Macht im Westen. Im Saldo das mächtigere Geschlecht.
Mein Sohn studiert E-Technik und kann das nur bestätigen. Bei E-Technik und Informatik liegt der Frauenanteil bei < 10% – im ersten Semester! Bei der Diplomverleihung sind die Kerle dann ganz unter sich. Woran das bloß liegen mag….
Frauen haben andere Begabungen und Vorlieben. Meine Frau ist Ärztin, meine Tochter Internistin wegen Corona da in die Intensivstation rein gesteckt , viele Betten leer.
Und meine Frau führt mich bei schwierigen Kletterrouten im Gebirge. Dabei bin ich besser beim Lösen einer quadratischen Gleichung.
Diese unsinniger Diskussion Frau – Mann führt nicht weiter. Sollte bekannt sein.
Volle Zustimmung, lieber Herr Niemann.
Da gebe ich Ihnen recht, nur wer hat diese Diskussion ausgelöst? Wohl eher die, die sofort nach einer „verbindlichen Frauenquote“ rufen wenn es sich um Berufe geht die der weiblichen Begabung nicht liegen bzw. die geschlechtsspezifische Unterschiede als „soziale Konstrukte“ abtun.
„Woran das bloß liegen mag….“ – Na, Sächsismus!!!! Die rächten Matschokerle in der E-Technik begrabbeln die jungen Frauen im ersten Semester und behandeln sie wie Sekretärinnen. Kein Wunder, daß die flüchten.
Nach dem so genannten „Peter-Prinzip“ *) steigt jeder in einer Hierarchie so lange auf, bis er die Stufe seiner eigenen Inkompetenz erreicht hat. (Im alltäglichen Politikbetrieb täglich zu beobachten).
Im Energiesektor müssen Entscheidungen von Politikern umgesetzt werden, die von Technik weniger Ahnung haben, als eine Ziege vom Uhrwerk, die aber für ihre Entscheidungen auch dann straffrei und immun bleiben, wenn sie damit Schaden verursachen und die sorgfältig darauf achten, dass ihnen kein Fachmann jemals etwas vorzuschreiben wagt.
Dipl.-Ing. D. Fürste
*) man lese das gleichnamige Buch zum Verständnis unseres Dilemmas
Welches Land wird diese Technologie, falls sie echte Marktreife erreichen sollte, als Erster anwenden wollen?
? falls sie echte Marktreife erreichen sollte ?
Es gibt derzeit, Stand 06-2020 noch nicht mal einen Prototypen und von einer echte Marktreife ist der DFR soweit entfernt wie die Erde zur Sonne.
Mit dem DFR wird wieder nur ein neu „Sau durchs Dorf getriebenen“ außer Spesen nichts gewesen.
Ganz Ihrer Meinung, das ist das eigentliche Hauptproblem.
In der Regierung fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal.
Sehr geehrter Herr Haferburg,
Vielen, vielen Dank für diesen Fachbeitrag. Da haben Sie sehr schön beschrieben, warum der Dual-Fluid-Reaktor DIE Lösung ist.
Egal aus welcher Richtung man die Sache betrachtet. Vor allem die Klima-Hysteriker und die FfF-Hüpfer müssten „eigentlich“ mit dem DFR überglücklich sein. Kein „böses“ Gaskraftwerk muss mehr bei Dunkelflaute gestartet werden. Der DFR erzeugt NULL co2.
Besonders gut in diesem Fachbeitrag gefällt mir der Satz „Doch die Physik macht keine Gefangenen.“ Könnte man auch ergänzend umschreiben in „Doch Physik und Mathematik machen keine Gefangenen“. Deswegen wird auch die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung („GRÜNES Knallgas“) gnadenlos scheitern.
Aber auch mit der Erzeugung von Wasserstoff hätte der DFR keinerlei Problem, da immer genügend Energie, vor allem in Form von Prozesswärme vorhanden ist. Und das zu einem Bruchteil der Kosten von Solar/Wind.
Den flüchtigen Wasserstoff als Energieträger zu benutzen ist ziemlich „hirnrissig“, denn selbst in der Raumfahrt, wo die Wasserstoffinfrastruktur bereits vorhanden ist, überlegt man sich sehr genau, ob es wirklich der super teure Wasserstoff sein muss. Bei der Mondrakete ging es damals nicht anders. Die „Falcon 9“-Rakete, die vor einigen Tagen zur ISS geflogen ist, benutzt RP-1, ein kerosinähnliches flüssiges Kohlenwasserstoffgemisch als Treibstoff. Und das in einer Rakete vom Tesla-Gründer Elon Musk!
Aber das ist unserer Regierung ja egal! Da frohlockt das GRÜNE Syndikat und begehrt weitere Subventions-Milliarden. Der GRÜNE Wasserstoff wird nie und nimmer wirtschaftlich und auch technisch gesehen, funktionieren!
Und der Dumme ist am Ende der arme Rentner, der seine Stromrechnung nicht mehr bezahlen kann.
Gibt es in D noch Politiker, die diesen sehr klaren und zukunftsweisenden Artikel lesen können und wollen? Ein Artikel, der denkende CO2-Gläubige und Ungläubige zusammenführen könnte? Leider bin ich skeptisch, denn die grassierende Pandemie des Grün-Ideologismus (-Idiotismus) hat die Hirne in Blödland bereits dauerhaft geschrumpft.
Die Frohe Botschaft für die Energiewende – der Dual-Fluid-Reaktor ist bereits gestorben.
> Zu teuer beim Bau und betrieb.
> Keine Zustimmung in der Bevölkerung für Kernkraftprojekte.
> Keine politische Unterstützung für Kernkraftprojekte vorhanden.
> Passt nicht in die dezentrale Stromversorgung die in weiten Teilen angestrebt wird.
>Der Dual-Fluid-Reaktor existiert nur auf dem „Papier“ die „grüne“ Energiewende sind bereits im Einsatz.
„die „grüne“ Energiewende sind bereits im Einsatz“
Mag ja sein. Die nächste Generation wird den Schrott wieder abreißen, was dann immerhin das Bruttosozialprodukt erhöht. Dabei werden sie sich ungläubig fragen, wie die Altvorderen derart hirnlos und ideologisch umnachtet agieren konnten – zurück ins Mittelalter mit Murksel-Mühlen!
Vor allem, als klarer Outsider, woher weiß der, der DFR wäre unrentabel? 1. Fehler. Ich bin die Bevölkerung und ich will dieses Ding haben. 2. Fehler. Was nicht paßt, wird passend gemacht. 3. Fehler. Die Energiewende war bereits auf dem Papier Müll. 4. Fehler.
Und sie kennen keine Scham mehr und haben sich völlig der Torheit verschrieben.
„Vor allem, als klarer Outsider, woher weiß der, der DFR wäre unrentabel?“
Woher weiß der Outsider das der DFR unrentabel ist ?
Bereits die bekannten Kernkraftwerkskonzepte überschreite erheblich die Zeit- und Kostenvorgaben.
Das DFR Konzept stellt eine vollkommenem neu Herangehensweise da werden die Kosten und Zeitvorgaben nicht nur erheblich überschritten die explodieren.
„1. Fehler. Ich bin die Bevölkerung und ich will dieses Ding haben.“
Wir beben in einer Demokratie und da entscheidet die Mehrheit.
Zu diesen Thema gibt es doch jede Menge an Repräsentativen Umfragen.
https://www.welt.de/newsticker/news1/article200099220/Umfragen-60-Prozent-der-Deutschen-befuerworten-schnellen-Ausstieg-aus-Atomkraft.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/196207/umfrage/meinung-zum-gebrauch-von-atomenergie-in-deutschland/
„2. Fehler. Was nicht paßt, wird passend gemacht.“
Genau, deshalb werden auch die vorhanden Großkraftwerke (AKW) abgeschaltet dann kommt das „AUS“ für die Kohlekraftwerke.
„3. Fehler. Die Energiewende war bereits auf dem Papier Müll.“
Deshalb hat der „grüne“ Strom von anfänglich ca. 4% auf ca. 55% zugelegt und der DFR ist immer noch bei 0% und 0MWh.
„4. Fehler.“
Der Dual-Fluid-Reaktor ist bereits nur ein weiterer Versuch
eine „NEUE-AKW-Supermaschine“ zu verkünden.
Der Dual-Fluid-Reaktor geistert doch bereits seit ca. 10 Jahren durch das Internet und nur durch das Internet und Kontakt zum Stromnetz Fehlanzeige.
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
warum so ausführlich? Ein einfaches „Ja – na und!“ hätte doch gereicht.
MfG
@Thomas Zimmermann:
„Wir b[l]eben in einer Demokratie und da entscheidet die Mehrheit.“
Ich kann mich erinnern, dass Fr. Dr. Merkel dem Atom- Aus KEINE demokratische Debatte vorangehen ließ, schlimmer noch: die vorangegangenen Debatten bzw. daraus resultierende demokratische Beschlüsse(!) zu diesem Thema (Laufzeitverlängerung) wurden dadurch weggefegt. Undemokratischer geht es nicht. Dass Sie hier im nachhinein mittels Umfragen diese Entscheidung legitimieren wollen, ist eine Frechheit, ist Verdummung, ist Propaganda.
„2. Fehler. Was nicht paßt, wird passend gemacht.“
Genau, deshalb werden auch die vorhanden Großkraftwerke (AKW) abgeschaltet dann kommt das „AUS“ für die Kohlekraftwerke.“
Da freuen Sie sich, nich wahr? Wie im Kindergarten, wenn ein Doofie die Sandburg des anderen kaputtmacht.
„3. Fehler. Die Energiewende war bereits auf dem Papier Müll.“
Deshalb hat der „grüne“ Strom von anfänglich ca. 4% auf ca. 55% zugelegt und der DFR ist immer noch bei 0% und 0MWh.“
Weit mehr als 300 Mrd.€ hat dieses Experiment uns allein an EEG gekostet. Auch nach 20 Jahren ist die Technologie *EE aus Wind und Sonne* nicht in der Lage, 1. ohne weitere ständige Förderung auszukommen. 2. ohne Privilegierung (Vorrangeinspeisung) auszukommen, 3. ohne ständiges Back-up durch konventionelle Kraftwerke auszukommen.
Aus dem Post 16:23
„Passt nicht in die dezentrale Stromversorgung die in weiten Teilen angestrebt wird.“
Das Geseiere von den *dezentralen Erneuerbaren* können Sie sich sparen, sonst würde Ihre Klientel nicht zeitgleich von dringendem Netzausbau faseln, *weil irgendwo immer Wind weht* oder *die Sonne scheint* oder *der auf dem Meer erzeugte Windstrom zu den Verbrauchern im Süden* kommen muss. Von Nord nach Süd, gern auch von Spanien zu uns, oder aus dem Baltikum oder HGÜ- Leitungen zu *Norwegens Pumpspeichern*.
Auch das Geplärre von Nordafrika als Stromerzeugungsgebiet (Desertec) oder neuerdings als angeblich ideal geeigneter Standort für die *Erzeugung grünen Wasserstoffs* konterkarriert doch Ihre Aussagen sofort. Das ist doch ALLES Proganda und Sie sind Propagandist und fake- News- Verbreiter.
Die Katastrophe im Land der Frau Dr.rer.nat. Angela Merkel – sie soll ja bevor sie in die Politik ging, an einem Forschungsinstitut als Physikerin geforscht(?) haben – besteht darin, daß die Forschung zur Weiterentwicklung der Kernenergie und der Kerntechnik, also für eine wirklich tragfähige „Energiewende“, eingestellt wurde. Mit Wissenschaft hatte und hat sie und ihre Gefolgsleute offenbar nichts am Hut. Daß z.B. in der Nacht die Sonne nicht scheint und meist auch kaum Wind weht, hätte man von meinem Urgroßvater schon vor mehr als 100 Jahren erfahren können. Aber die Entscheidung zum Totalausstieg sogar aus der Forschung zur Kernenergie, die gezielte Verhinderung von wissenschaftlich-technischem Fortschritt, ist ja inzwischen Staatsräson, wenn man den allgemeinen Niedergang des Bildungssystems in der BRD betrachtet.
Bei mir verfestigt sich immer stärker das Bewußtsein, daß unsere „Volksvertreter“ den berühmt-berüchtigten Morgenthauplan von 1944 mit aller Macht durchsetzen wollen – Churchill befürchtete(?) daß durch Vernichtung der deutschen Industrie 30-40 Mio Hungertote unter der Zivilbevölkerung zu erwarten wären. Aber das alte anglo-amerikanische Ziel der totalen Vernichtung Deutschlands könnte natürlich im dritten Anlauf nach WK1 und WK2 nun endlich mit „inländischen Helfershelfern“ erreicht werden. Damit – mit einer drastische Verminderung der Bevölkerung – ist die von Flinten-Uschi prognostizierte totale Dekarbonisierung bestens zu erreichen – ein todsicheres Programm!
An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen! Raus aus der Kernenergie, raus aus der Steinkohle, raus aus der Braunkohle, Verhinderung von Gaspipelines, Umwandlung von Feldern zur Nahrungsmittelerzeugung in „Energiewüsten“, Monopolisierung der militärischen Überwachung der durch Globalisierung erzeugten Abhängigkeiten … Migrationsströme. Noch Fragen?
„Ich kann mich erinnern, dass Fr. Dr. Merkel dem Atom- Aus KEINE demokratische Debatte vorangehen ließ“
Herr Hagen Müller ich kann mich erinnern, dass das Atom- Aus die Kraftwerksbetreiber 2000 mit der Bundesregierung selbst verhandelt haben im „Atomkonsens“ und auch Vertraglich so festgelegt und auch unterschrieben haben am 14. Juni 2000.
Herr Hagen Müller ich kann mich erinnern, eine Fr. Dr. Merkel ist 2000 als das Atom- Aus gekommen ist nicht in der Bundesregierung.
Den Energieversorgungsunternehmen ist bereits seit ca. 20 Jahren bekannt das „Atom- Aus“ gesetzt ist.
„Auch das Geplärre von Nordafrika als Stromerzeugungsgebiet (Desertec)“
Brachen die Menschen und Firmen mit Solaranlagen Strom aus Nordafrika ?
Wenn man ab 6 bis 7 Cent das kWh von der eigenen Solaranlage bekommt und ist die Solaranlage erst mal abbezahlt kommt man auf Kosten von weniger als Null Cent/kWh.
Nur mal zu Erringung das die Durchleitung von Strom im deutschen Stromnetz auch 10 Cent/kWh kostet und das die Stromspeicherung auch nicht wesentlich mehr kostet und die Übertragung aus Nordafrika verursacht auch noch Kosten.
Keiner braucht die Stromübertragung Typ Desertec, auch nicht die „Grünen“.
1. 2000: *Atomkonsens* unter rot/grün
2. 2010: *Laufzeitverlängerung* Kabinett Merkel II (*Ausstieg aus dem Ausstieg*; „Kernkraft als Brückentechnologie“, Zitat Merkel)
3. 2011: *Atomaus*, einen Tag nach Fukushima, Merkels Alleingang.
Verlässlichkeit ist anders. 3. war einer der merkelschen Super- Gaus. Bei 1. und 2. waren wenigstens die Parlamente beteiligt, egal, wie ich persönlich die beiden Entscheidungen finde.
? Die nächste Generation wird den Schrott wieder abreißen, was dann immerhin das Bruttosozialprodukt erhöht. Dabei werden sie sich ungläubig fragen, wie die Altvorderen derart hirnlos und ideologisch umnachtet agieren konnten – zurück ins Mittelalter mit Murksel-Mühlen! ?
Die jetzige Generation wird den AKW Schrott wieder abreißen, was dann immerhin das Bruttosozialprodukt erhöht.
Dabei fragt sich die jetzige Generation ungläubig, wie die Altvorderen derart hirnlos und ideologisch umnachtet agieren konnten – Strom aus der Kernkraft ist billig, aber nur für die Generation der Altvorderen.
Was sind 1,5 oder 3 oder auch 5 Mrd. Abrisskosten für ein AKW gegen jährlich mittlerweile 32 mrd. EEG- basierte Zusatzkosten für stark schwankende, unplanbare Strom-Einspeisung…?
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
zu Ihren Aussagen:
„Zu teuer beim Bau und betrieb.“
Blödsinn, Sie verwechseln eindeutig die „Erneuerbaren“ mit dem DFR. Die „Erneuerbaren“ haben bereits 500 Milliarden EUR verbrannt, und benötigen immer noch die Unterstützung durch EEG und Vorrangeinspeisung. Bei Dunkelflaute wird es sowieso ziemlich dunkel. Da hilft nur noch der große Bruder Atom/Kohle/Gas. Der 1. Serien-DFR ist für 10 Milliarden EUR zu haben. Das sind die aktuellen EEG-Umlagen für ein Jahr! Ein Dual Fluid Reaktor (DFR) produziert die kWh für schlappe 1,3 Cent oder weniger. Billiger geht’s nimmer! Und vor allen Dingen konstant und sicher. Tag und Nacht, bei Sturm oder Dunkelflaute. Und ohne die Vögel zu Schreddern, oder die Menschen krank zu machen, oder die Landschaft zu verschandeln. Aktuelle EEG-Umlage, die jeder zahlen muss, damit die Windmühlen mit der minderwertigen Stromerzeugung laufen können: 8 Cent/kWh!
„Keine Zustimmung in der Bevölkerung für Kernkraftprojekte“
Das mag stimmen. Aber die Stimmung kann sich sehr schnell drehen, wenn die Bevölkerung merkt, dass sie von den Altparteien und den „Qualitätsmedien“ betrogen und belogen worden ist. Vor allen Dingen, wenn immer mehr Menschen die Beschäftigung verlieren und das monatliche Einkommen wegbricht, aber der Strompreis steigt und steigt. Mit dem DFR und ohne den Ballast „Erneuerbaren“ sind Endverbraucherpreise von 10 Cent/kWh oder weniger möglich. Das „GRÜNE Knallgas“ wird floppen, das weiß jeder, der rechnen kann. Trotzdem verschleudert unsere Regierung Milliarden damit. Das werden die Leute schon mitkriegen. Seit 2016 wird es übrigens kälter (Trendwende), nix „Erderhitzung“. Auch dadurch wird der Druck im Kessel steigen. Dann wird es weltweite Massenproteste geben für preisgünstigen Strom für ALLE! Auch in Afrika, wo unser Entwicklungsminister Müller zurzeit sein „GRÜNES Knallgas“ verkaufen will, statt sauberer Kohlekraftwerke.
„Keine politische Unterstützung für Kernkraftprojekte vorhanden.“
Da haben Sie Recht, das gilt aber nur für die Altparteien, denn dort fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal. Aber wehe, wenn die Stimmung in der Bevölkerung kippt. Siehe oben.
„Passt nicht in die dezentrale Stromversorgung die in weiten Teilen angestrebt wird.“
Selten so einen Blödsinn gelesen, Herr Zimmermann. Das glauben Sie doch nicht selber! Gerade den DFR könnte man genau an den Orten bauen, wo der meiste Strom verbraucht wird, also dezentral. Und was ist mit Solar/Wind? Da sind riesige Überlandleitungen geplant oder im Bau, um die Schwächen der Windmühlen und Solar bei Dunkelflaute auszugleichen.
„Der Dual-Fluid-Reaktor existiert nur auf dem „Papier“ die „grüne“ Energiewende sind bereits im Einsatz.“
Die Energie-Wende wird scheitern. Das ist jedem klar, der rechnen kann und ein wenig Ahnung von Physik hat.
„Da haben Sie Recht, das gilt aber nur für die Altparteien, denn dort fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal. Aber wehe, wenn die Stimmung in der Bevölkerung kippt.“
Da haben Sie Recht, die Stimmung in der Bevölkerung kippt.
Die „Grünen“ sind die zweit stärkste Kraft im Land bei der letzten Wahl, deutschlandweit.
Keine Regierungspartei wir ein neues Atomkraftwerk starten, selbst eine Laufzeitverlängerung der vorhandenen AKW wird die „Grünen“ auf den „Kanzlerstuhl“ heben und das ist auch den Parteien bekannt.
Sogar die AKW Besitzer wollen keine AKW-Laufzeitverlängerung.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/akw-betreiber-gegen-laengere-laufzeiten-die-nutzung-der-kernenergie-hat-sich-erledigt/24422262.html
„Ein Dual Fluid Reaktor (DFR) produziert die kWh für schlappe 1,3 Cent oder weniger. Billiger geht’s nimmer!“
Genau, billiger geht’s nimmer.
Der Dual Fluid Reaktor (DFR) produziert die kWh für 0 Cent da er keinen Strom liefert und das die nächsten Jahrzehnte in Deutschland.
Ich bedanke mich ausdrücklich für die guten und korrekten Richtigstellungen hier, die jedem Denkenden wieder zu 100% klar machen: Das Wesen der grünen Weltverbesserer besteht aus dogmatischer Scheuklappenideologie – alles andere zählt nicht. Deren einziger Triumph: Grün-Verdummung wurde in Blödland dank Merkel mehrheitsfähig!
„Aber wehe, wenn die Stimmung in der Bevölkerung kippt.“
Die Stimmung in der Bevölkerung ist doch bereits gekippt zu
**** Atomkraft? Nein danke ****
https://t1p.de/ytla
Hallo Herr Zimmermann,
alle Ihre unten aufgeführten Punkte werden sich in Rauch, besser in Dunkelheit auflösen. Auch wenn die deutsche Energiewende – Dummheit sehr nachhaltig ist.
Aber hunderttausende Haushalte genießen bereits dank Energiewende die Dunkelheit mangels bezahlbaren Strom, dem Rest wird ein schöner Blackout zur Erleuchtung helfen.
„Keine Zustimmung in der Bevölkerung für Kernkraftprojekte.
> Keine politische Unterstützung für Kernkraftprojekte vorhanden.
> Passt nicht in die dezentrale Stromversorgung die in weiten Teilen angestrebt wird.
>Der Dual-Fluid-Reaktor existiert nur auf dem „Papier“ die „grüne“ Energiewende sind bereits im Einsatz.“
Bei den hohen Temp. könnte auch H2 relativ einfach hergestellt werden 🙂
Fehlen nur noch 10 Mrd. um bis dahin zu kommen. Ich wollte, ich hätte sie.
Kalkulieren Sie mal durch, bitte.
Das Management dieser unfähigen Regierung (Lockdown und alle anderen Maßnahmen inbegriffen) in der Wuhan-KP-Corona-Betrugs-Krise kostet diesem Land wieviel insgesamt? Und pro Tag? Wieviele Lebensläufe sind zerstört worden? Wieviele Existenzen? Allein der Schaden, der ohne jegliche Not, der Autoindustrie zugefügt wurde, durch die grünen Kommunisten?
Mit welchen Kosten würden Sie einen breitflächigen, zweiwöchigen Blackout kalkulieren, der uns völlig unerwartet und heimtückisch treffen würde und wohl wird, wenn wir diese geisteskranken Kriminellen nicht vorher loswerden können?
Es wird sich sicherlich ein Land finden lassen, der bereit ist, diese Technologie zu bauen und in Betrieb zu nehmen.
Unsere dummen, grünen, Menschen verachtenden Kommunisten werden natürlich unsere Wirtschaft weiter gegen die Wand fahren wollen, zugunsten Rotchinas.
Wieviele DFR kann man mit 500 Milliarden bauen? Und wieviele mit 1.000 Milliarden Euro? Allein was wir in 10 Jahren ans Ausland zahlen müssen, um die überschüssige Windenergie loszuwerden, weil wir sie selbst nicht nutzen können, könnte bereits für eines dieser Dinger reichen. Irre ich mich?
„Wieviele DFR kann man mit 500 Milliarden bauen?“
***** Genau 0 Stück ****
Wasserstoffgas bei hohen Temperaturen herstellen?? Das würde ich lassen. Bummbumm…
„Wasserstoffgas bei hohen Temperaturen herstellen?? Das würde ich lassen. Bummbumm…“
das Standardverfahren zur Wasserstoffherstellung z. B. aus Erdgas (auch aus anderen Kohlenstoffhaltigem Material!) funktioniert bei hohen Prozesstemperaturen mit Wasserdampf.
Steam- reforming, Dampfreformierung.
Zweistufiger Prozess, erste Stufe Synthesegasherstellung, zweite Stufe Abtrennung Kohlenmonoxyd, Erhöhung Wasserstoffausbeute
Mh, ich würde Elektrolyse bevorzugen. Das Synthesegasverfahren klingt recht riskant.
Das Synthesegasverfahren hat vor über 100 Jahren den WK I beträchtlich verlängert.
Sonst wäre den Deutschen schon nach 2 Jahren das Pulver ausgegangen.
Wozu den DFR, wenn doch – wie BM Frau Schulze (SPD) heute früh in den Nachrichten explizit versichert hat – der neue Wunderenergieträger der Wasserstoff(H2)ist, der in den Fabriken all das leisten könne, was bislang das C02 ermöglicht hat.
Äh, das CO2 hat WAS ermöglicht? Es ist ein Abfallprodukt der Verbrennung. (OK, Photosynthese…aber was hat H2 mit Pflanzen zu tun?)
Herr Göhring,
ich denke nicht, dass es Herrn Prof. Rückl an Wissen fehlt darüber, dass CO2 ein Abfallprodukt ist. Mit „CO2 ermöglicht“ meint er mit Sicherheit, dass diese „Ermöglichung“ nur mittels CO2-Ausstoß erreicht wurde.
Oder indirekt: CO2 als Energieträger nach Reduktion
Sehr geehrter Prof. Rückl,
ich möchte die Aussagen von Umweltministerin Schulze zum Wasserstoff noch ergänzen (Quelle: ARTE):
Wirtschaftsminister Altmeier (CDU) schwärmt von Wasserstoff, weil dieser ohne die Ausbeutung von Rohstoffen erzeugt werden könne.
Entwicklungsminister Müller (CSU) möchte Anlagen zur Wasserstoffgewinnung in Afrika bauen, weil dort die Sonne unbegrenzt scheint.
Bildungsministerin Karliczek (CDU) zeigt sich zuversichtlich, weil es einen Wasserstoffrat und einen Investitionsbeauftragten geben soll.
Es ist eigentlich völlig egal, was solch eine Bundesregierung macht, es muss im Endeffekt gegen den Baum laufen.
MfG