Chris Frey hatte es vorausgesehen: Die Windräder in der Nordsee (Offshore-Windparks) stellen für die Schiffahrt ein Hindernis dar. Nun knallte ausgerechnet ein Windpark-Versorgungsschiff, sogar beim Anlegen, auf eine Anlage namens Borkum Riffgrund 1. Die Njord Forseti ist ein erst 2016 gebauter kleiner Tender und brachte Technikpersonal und Material zu den Windrädern. Drei Leute wurden verletzt; ein Mann schwer. Grund für die Karambolage war vermutlich der Wellengang oder ein Defekt.
In der Deutschen Bucht gibt es über 400 Offshore-WKA. Was, wenn ein Großschiff wie ein Öltanker ein Windrad rammen würde? Eine Ölpest, verursacht durch eine „umweltfreundliche“ WKA wäre nicht im Sinne des politischen Entscheiders. Man könnte denken, die Frachter halten doch Abstand zu den möglichen Hindernissen. Das stimmt schon, gilt aber nur im Falle der einwandfreien Manöverierbarkeit. Ein im Sturm am Ruder beschädigtes schweres Frachtschiff wäre aber eine schwer beherrschbare Gefahr.
Breit berichtet wird das Ereignis nicht. Die Achse ist der wichtigste Verteiler; und natürlich einige örtliche Blätter.
Windkraft-Versorgungsschiff rammt Windkraftanlage vor Borkum
![Windkraft-Versorgungsschiff rammt Windkraftanlage vor Borkum](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2018/11/cost_teaser.jpg)
Ein Offshore-Windpark. Bild: Gabriele genannt Gabi Schoenemann / pixelio.de
Das ein Versorger da mal was rammt versteht jeder der mal auf See war. Sicher kann man Landratten Märchen erzählen, aber haben Sie so etwas nötig?
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Die Braunkohle 14% und die Steinkohle nur 6%.
Das da ein Transportschiff ein Windrad rammt internalisiert eigentlich keinen.
Auch bei den konventionellen Kraftwerken gibt es Unfälle und das interessiert auch keinen.
https://www.golem.de/news/windparks-ausgedreht-2004-147881.html