Bis zum Kohleausstieg in 2038 können weder die erforderlichen Stromspeicherkapazitäten beigestellt, noch die hohen stündlichen Stromschwankungen über Gaskraftwerke ausgeglichen werden. Zudem erfordert die Umstellung aller Verbrennungsmotoren auf die nun hochgepriesene Wasserstofftechnologie bis 2050 eine doppelt so hohe Stromerzeugung gemessen an 2019.
Die Wirkung des beeinflußbaren anthropogenen CO2-Anteiles in der Atmosphäre auf das Klima ist marginal. Dennoch will Deutschland für seinen beeinflußbaren, nicht meßbaren CO2-Anteil von 0,000 03% mehrere Billionen Euro aufwenden, Ausgaben für ein „Nichts“ und der Folge eines industriellen Niederganges.
Fazit
1. Bis zum Jahre 2038 erfordert der Kohleausstieg eine tägliche Stromspeicherkapazität von 23,6 GW entsprechend 567 GWh oder 47 Gaskraftwerke (Leistung 0,5 GW), für eine 10-tägige Windflaute 236 GW entsprechend 11 340 GWh oder 94 Gaskraftwerke.
2. Die in 2019 erforderliche Stromerzeugungskapazität von 69,1 GW müßte bei kompletter Umstellung auf E-Autos in 2050 auf 107 GW erhöht werden, bei Umstellung auf Wasserstofftechnologie sogar auf 145 GW, eine Verdoppelung des Strombedarfes gemessen an 2019. Entsprechend würden vermehrt Stromspeicher oder Gaskraftwerke erforderlich.
3. Zudem scheitert die Energiewende an den abzudeckenden stündlichen Stromschwankungen. Bereits 2019 liegen die stündlichen Schwankungen bei +/- 8 GW/h, deren Schwankungen nach unten noch über Importe abgedeckt werden können.
In 2038 werden diese plötzlich auftretenden stündlichen Schwankungen durch die ausschließliche Stromerzeugung über Wind und Sonne auf etwa +/- 22 GW/h ansteigen. Diese Schwankungen können bei fehlenden Stromspeichern und bei dem gegebenen Anfahrverhalten von Gaskraftwerken nicht ausgeglichen werden.
Ein Ausgleich wäre nur über Stromimporte möglich. Dazu müßten allerdings z.B die Nachbarländer Schweiz, Österreich, Tschechien ihre gesamte stündliche Stromerzeugung abliefern.
4. Der Temperaturanstieg in der jetzigen Warmphase der Erde wird vom Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC) seit 30 Jahren auf der Basis von nicht funktionierenden Modellen als ein apokalyptisches Ereignis bezeichnet und das vom Menschen verursachte CO2 für diesen Temperaturanstieg über den sog. Treibhauseffekt verantworlich gemacht, obwohl alle Warmphasen nach der letzten Eiszeit ohne menschlich verursachtes CO2 wärmer waren als die Jetzige.
Der anthropogene Anteil am CO2-Gehalt in der Atmosphäre von etwa 0,040% liegt bei 3% oder 0,0012%, wovon Deutschland wiederum für 2,5% verantwortlich zeichnet, entsprechend 0,000 03% (nicht meßbar).
Die nicht korrekte Einbeziehung des CO2-Anteiles in die Modelle (ohne den Einfluß von H2O) lassen u. a. erwartungsgemäß diese Modelle des IPCC scheitern.
Dennoch glaubt Deutschland der Welt zeigen zu müssen, wie das Verglühen der Erde durch den Abbau des deutschen CO2-Anteils von 0,000 03% vermieden werden kann.
Die Kosten betragen einige Billionen Euro für ein „Nichts“ mit der Folge eines industriellen Niederganges.
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1. Einleitung
Innerhalb des letzten Jahres ist hinsichtlich einer möglichen Klimaerwärmung durch CO2 eine aus dem Mittelalter bekannte Endzeitstimmung aufgekommen.
In einigen deutschen Städten wurde der Klimanotstand ausgerufen, sogar das EU-Parlament beschließt den Klimanotstand. Die EU- Kommissarin v.d.Leyen verkündet, die EU solle bis 2030 eine Billionen Euro in die Klimarettung stecken und CO2-Klimaneutralität bis 2050 aufweisen.
Wir erleben eine von links-grünen Lobbygruppen und Medien ausgelöste regelrechte Klimahysterie, die mit der Panik vor dem durch CO2 verursachten bevorstehenden Weltuntergang alles andere verdrängt.
Nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen – Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Kirchen, Medien, fast alle Parteien- schließen sich dem Klimawahn an.
Aber wen wundert diese Entwicklung, wenn die Medien ihren Bürgern keine zuverlässige Informationen über Staat, Politik und Gesellschaft mehr liefern – aus dem „Informationsjournalismus “ ist ein „Haltungsjournalismus“ geworden.
Eine wünschenswerte Medienlandschaft mit kritischem investikativem Journalismus gibt es nicht mehr, stattdessen einen Gleichklang im Sinne einer „political correctness“ zwischen den Regierenden und einem verbandelten Staatsfernsehen. In den vielen auf rudimentären Kenntnissen zu Klimafragen agierenden Talkshows werden Klimarealisten nicht zugelassen.
Einwände gegen Aussagen des Klimarates der Vereinten Nationen (IPCC) werden im grün-linken Milieu in Deutschland hypermoralisch in die rechte Ecke gestellt.
Die Angst der Deutschen hat eine lange Tradition, kürzlich sichtbar am Atomausstieg, nun kommt der Kohleausstieg, der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, etc. wird folgen.
Die Ängste werden insbesondere durch den IPCC ständig durch neue Hiobsbotschaften gefördert, nicht zuletzt durch die betrügerische Aussage, es gäbe einen 97%igen Konsens der Wissenschaftler in Klimafragen https://youtu.be/YoxNPl2meCQ.
2. Probleme Kohleausstieg
2.1 Ohne Stromspeicherung ist der Kohleausstieg eine Illusion
Wie kein anderes Land auf dieser Erde reagierte Deutschland auf diese vom IPCC ausgelösten Untergangsscenarien mit ständig sich überschlagenden Energiewenden mit dem Ziel der Absenkung des CO2-Ausstoßes:
– Energiewende 2000
– Energiewende 2014
– Eckpunkte für die geplante Novelle EEG in 2016
– „Klimaschutzplan 2050“ in 2016 (Dekarbonisierung neben der Stromerzeugung für alle Sektoren wie „Industrie und Gewerbe“, „Handel und Dienstleistungen“, „Gebäude“, „Verkehr“, „Land- und Forstwirtschaft“)
– Koalitionsvertrag vom 14.03.2018 mit neben dem „Klimaschutzplan 2050“ erweiterten Zielen wie Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bereits in 2030
– Ausstieg aus der Kohle bis 2038 nach dem Plan der Kohlekommission von Anfang 2019
– Verabschiedung des „Klimapaketes“ zur Bepreisung von CO2 vom Bundesrat am 20.12.2019
– Verabschiedung des Ausstieges aus der Kohle bis 2038 mit einer ausgeglichenen CO2-Bilanz für alle Sektoren bis 2050 von der Bundesregierung in 2020
Die Stilllegung der deutschen Braunkohlekraftwerke scheint sich nach vielen Diskussionen wie folgt abzuzeichnen, wobei der Abbau der Steinkohlekraftwerke noch nach einem Bieterverfahren bis 2026 vorgenommen werden soll:
2022 2,8 GW, 2025-2029 5,7 GW, 2034-2038 8,7 GW.
Für das Gesamtpaket für den Ausstieg aus der Kohle wird ein Betrag von etwa 50 Mrd. € genannt.
Wie in früheren Arbeiten werden hier auf der Basis des in 2020 zu verabschiedenten Kohleausstieges die vorläufigen Verbrauchskennzahlen des Strommixes von 2019 nach AGEB herangezogen und die zeitliche Abnahme des Kohlestromes und die daraus folgenden Veränderungen des Strommixes über die Zeit errechnet und in Tafel 1 und in Bild 1 dargestellt.
Tafel 1
Dabei wird von einer gleichbleibenden Stromerzeugung von 606 TWh entsprechend 69,1 GW bis 2050 ausgegangen – einschließlich Exportüberschuß -, auch wenn weltweit bis 2040 von einer Steigerung des Energiebedarfes von 25% ausgegangen wird. Der Stromimportsaldo wurde nicht berücksichtigt.
In Bild 1 wird über den nicht fluktuierenden erneuerbaren Energien einschließlich der „Sonstigen“ zunächst die Stromerzeugungskapazität über Erdgas und Öl zuerst bis 2038 als konstant, um von 2038 bis 2050 im Sinne der ausgeglichenen CO2-Bilanz gegen Null angesetzt.
Darüber zeigt Bild 1 die Stromerzeugung über Kernkraft und Kohle, bis schließlich Wind und Sonne die in 2038 erforderliche Leistung bis 69,1 GW abdecken, wobei gleichzeitig das Ausmaß der Fluktuation von Wind und Sonne sichbar wird.
Für die Berechnung der zu installierenden Wind- und Solaranlagen wird von einem Nutzungsgrad von Wind+Sonne von 2019 ausgegangen: 17,6%.
Der Anteil der erneuerbaren Energien liegt in 2019 bei 38,8%.
Wenn Agora in 2019 von einem Anteil an erneuerbaren Energien von 42,6% berichtet, so muß berücksichtigt werden, dass die von Betrieben vorgenommene Eigenstromerzeugung einschließlich Verbrauch und Verlusten von Agora nicht berücksichtigt werden. (1)
Aus den Angaben zum Kohleausstieg ergibt sich ein Kapazitätsabbau der sicheren Stromerzeuger einschließlich der Herausnahme der Kernkraft in 2022 wie folgt: KKW -8,1 GW, BKK -2,8 GW, SKK -1,3 GW (Linearität unterstellt), zusammen rd. 12 GW (Bild 1).
Der starke Leistungsabbau bis 2022 müßte dann über erhöhte Stromerzeugung über Wind+Sonne oder Gaskraftwerke vorgenommen werden (vgl. dazu auch Kapitel 3).
Nach Angabe der Netzbetreiber könnte bereits in 2021 ein Worst-Case-Scenario eintreten, bei dem mit -5,5 GW eine Versorgung aus eigener Kraft nicht mehr möglich wäre, im Wesentlichen über das Auslaufen der Reservekraftwerksverordnung. (2)
In diesem Zusammenhang muß immer wieder herausgestellt werden, dass die mittlere Stromleistung von 69,1 GW nur aufrecht erhalten werden kann, wenn der oberhalb dieses Mittelwertes anfallende Strom aus Wind+Sonne gespeichert und bei Stromleistungen über Wind+Sonne unterhalb dieses Mittelwertes wieder eingespeist werden kann. (Bild 1)
So müßten z.B. in 2038 durch die fluktuierende Stromerzeugung über Wind+Sonne der zwischen 291 GW und 69,1 GW anfallende Strom in Stromspeichern gesammelt werden, um ihn bei nicht ausreichender Stromleistung zwischen 22 GW und 69,1 GW wieder einzuspeisen.
Die dann erforderliche Speicherleistung liegt dann nach Bild 1
– in 2038 bei (69,1-22)/2 = 23,6 GW entsprechend 567 GWh/Tag bei einer täglichen Erzeugung von 1660 GWh
– in 2050 bei (69.1-10)/2 = 30 GW entsprechend 720 GWh/Tag
– bei möglichen täglichen Spitzenleistungen von 80 GW sogar bei 35 GW (vgl.auch (3).
Stehen diese Speicher nicht zur Verfügung – wovon wegen der Verfügbarkeit und Kosten auszugehen ist (vgl. später) – muß auf teure Gaskraftwerke zurückgegriffen werden. Bei einer Größe der Gaskraftwerke von 0,5 GW entspräche das in 2038 einer Anzahl von 47 Gaskraftwerken, in 2050 von 60, was aber einer ausgeglichenen CO2-Bilanz in 2050 nicht entspräche.
Nach Aussage der Bundesnetzagentur sind z.Z. Gaskraftwerke mit einer Leistung von 30 GW installiert, davon 25,1 GW am Markt und 2,9 GW in Reserve (Kraftwerksliste Monitoringreferat Bundesnetzagentur 11.11.2019).
In Anbetracht der dringend erforderlichen Stromspeicher spricht die Aussage, dass in 2030 eine Speicherkapazität von 7,5 GW über Power-to-Gas-Anlagen installiert sein soll (4), für eine hoffnungslose Überforderung.
Hinzu kommt, dass bei der bisherigen Betrachtung von durchschnittlichen jährlichen Kennzahlen in 2019 ausgegangen wurde. Es können jedoch im Winter sog. Windflauten von z.B. 10 Tagen auftreten, in denen praktisch weder Wind noch Sonne Strom erzeugen können. Dann gilt:
– in 2038: 2×567 GWh/Tag x 10 Tage = 11 340 GWh (472 GW), die gespeichert sein müßten oder über 94 Gaskraftwerke, die täglich den geforderten Strom liefern
– in 2050: 2×720 GWh/Tag x 10 Tage = 14 400 GWh (600 GW), die gespeichert werden müßten. Eine Abdeckung der Stromnachfrage über 120 Gaskraftwerke entfällt wegen der für 2050 festgelegten CO2-Neutralität.
Der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland liegt bei etwa 2 500 TWh, der Stromanteil macht dabei etwa 20% aus. Ziel ist CO2-Neutralität in allen Sektoren.
Im Wärmesektor liegt der Anteil der regenerativen Energien bei etwa 14%, im Verkehrssektor bei weniger als 6% – auch diese Zahlen lassen die Hoffnungslosigkeit des Vorhabens „Energiewende“ erahnen.
Dennoch werden im folgenden Kapitel die Themen Elektromobilität und Wasserstofftechnologie behandelt.
2,2 Die Bedeutung der Elektromobilität und Wasserstofftechnologie für die Stromerzeugung
In einer früheren Arbeit (5) war die zu erbringende Stromerzeugung bei einer Umstellung von 45 Mio. Verbrennungsmotoren für PKW sowie diversen Nutzfahrzeugen und Bussen errechnet worden: 337 000 GWh/a bei einer gleichmäßigen Aufladung über 24 Stunden entsprechend 38,5 GW (Bild 1).
Der Hype der Umstellung von Verbrennungsmotoren auf E-Mobilität fußte auf der Vorstellung, dass
a) die Energiewende funktioniert und der Strom ausschließlich über regenerative Energien CO2-frei hergestellt werden kann
b) die Anforderungen an den überhöhten Abbau des CO2-Ausstoßes über Verbrennungsmotoren je Flotte nur mit einem hohen Anteil an E-Autos erfüllt werden können.
Aber der Hype um die E-Mobilität läßt nach, da
a) CO2-freier Strom über die Energiewende ohne die genannten Stromspeicher nicht erzeugt werden kann
b) nach den zuletzt veröffentlichen Studien der „CO2-Rucksack“, der bei der Batterieherstellung anfällt, erst nach einer Fahrleistung von 219 000 km ein elektrisches Auto der Golfklasse ein entsprechendes Auto mit Dieselmotor im Hinblick auf seinen CO2-Ausstoß schlägt. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines PKW liegt in Deutschland bei 180 000 km. (vgl. auch FAZ, 10.01.2020)
Nun muß ein neuer Hype her: die Wasserstofftechnologie. Aber der Energieaufwand für die Wasserelektrolyse ist gewaltig.
Geht man von den thermodynamischen Daten der Wasserspaltung aus nach
H2O = H2+ 1/2 O2 -57810 kcal/kmol
errechnet sich für die Herstellung von einem Nm3 H2 ein Energieverbrauch von 3 KWh bzw. ein Energieverbrauch für
1 kg H2 von 33 KWh.
Da der energetische Wirkungsgrad der Wasserelektrolyse bei etwa 70% und niedriger liegt, kann von einem Energieverbrauch für die Herstellung von
1 kg H2 von etwa 50 KWh
ausgegangen werden.
Da die Entwicklung der Wasserstoffverbrennungsmotoren wie der Brennstoffzellen- PKW noch in den Anfängen steckt, sind die Angaben über die H2-Verbräuche noch spärlich. Nach den bisherigen Angaben ist von einem Verbrauch von etwa
1 kg H2/100 km
auszugehen.
Bei den Betrachtungen nach (5) war bei E-Autos von einem mittleren Verbrauch von
25,5 KWh/100 km
ausgegangen worden, so dass bei Umstellung von der E-Mobilität auf die Wasserstofftechnologie von einem etwa doppelt so hohen Stromverbrauch auszugehen ist (Bild 1), ohne auf all die technischen Vor-und Nachteile dieser Verfahren eingehen zu wollen.
Das bedeutet gleichzeitig in 2050 eine Verdopplung des Strombedarfes gemessen an 2019.
Damit ergeben sich folgende aufzubringende Stromerzeugungs- und Speicherkapazitäten von 2019 über 2038 bis 2050 (Bild 1):
Bild 1
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die erforderlichen Stromspeicherkapazitäten für die E-Mobilität und H2-Technologie nicht in Bild 1 eingetragen.
Die Diskussion mit dem Umgang mit Windflauten oder die Verfügbarkeit von Gaskraftwerken erübrigt sich nach dem bereits Ausgeführten. (vgl. auch später)
Nicht unerwähnt soll die mögliche Weiterverarbeitung des Wasserstoffes zu Methan nach dem Power-to-Gas-Verfahren bleiben, den sog. E-Fuels. Schließlich läge der Vorteil in der Nutzung der bestehenden Infrastruktur (Fahrzeuge, Tankstellen, Erdgasnetz, etc.).
Der unüberbrückbare Nachteil dieses Verfahrens liegt in dem niedrigen Wirkungsgrad in der Größenordnung von rd. 30% (Wärmeverluste), so dass das Verfahren weder im Rahmen der Wasserstofftechnik für PKW noch als Verfahren für eine Wiederverstromung bezahlbar ist.
3. Die Energiewende scheitert nicht nur an den fehlenden Stromspeichern sondern auch an den abzudeckenden stündlichen Stromschwankungen
3.1 Die stündlichen Stromschwankungen in 2019
In den vorigen Kapiteln waren bereits die mit dem Kohleausstieg verbundenen unüberbrückbaren Schwachstellen auf der Basis der Betrachtung von Jahresmittelwerten herausgestellt worden.
Aber die ganze Hoffnungslosigkeit dieses Unternehmens Energiewende wird erst bei der Diskussion des auf Stundenwerte heruntergebrochenen Strombedarfes und der dazugehörigen Stromerzeugung deutlich.
Bild 2 (6) zeigt zunächst am Beispiel Dezember 2019 den täglich erforderlichen Strombedarf (Last) mit seinen Schwankungen zwischen etwa 35 und 75 GW, dem gegenüber ein Stromangebot aus Wind offshore und onshore einschließlich kleiner Solarspitzen zwischen 4 und 45 GW bei einer installierten Leistung Wind+Sonne von 110 GW (vgl. Tafel 1). Zudem ist der Stromimport- und -export dargestellt sowie die an der Strombörse gehandelten Strompreise zwischen etwa minus 50 und plus 75 €/MWh – eine Perversion von Marktwirtschaft.
Bemerkenswert ist der stets stark ansteigende Stromexport bei steigendem Stromangebot über Wind, weil die konventionellen Stromerzeuger nicht so schnell nachgesteuert werden können, außerdem für den möglichen schnell abfallenden Windstrom genügend Reserve vorgehalten werden muß, schließlich muß stets exakt so viel Strom erzeugt werden wie verbraucht wird. Ebenso fallen erwartungsgemäß die Strompreise bei viel Windstrom.
Nun soll ab 2038 Strombedarf und Stromangebot über die alternativen Energien zur Deckung gebracht werden – und auch noch von Nord nach Süd transportiert werden -, ein hoffnungsloses Unterfangen ohne eine Armada an Stromspeichern. Stromspeicher dieses Ausmaßes sind – wie bereits erwähnt – über die Wasserstoffherstellung nicht bezahlbar, außerdem noch im Labormaßstab. (7)
Auch die Stromspeicherung über Großbatterien (Lausitz, Australien) liegen bei einigen €/KWh. (8)
Diese in Bild 2 sichtbaren Schwankungen der Stromerzeugung werden mit dem Anstieg der installierten Wind-und Solaranlagen in 2030 auf 269 GW und in 2050 auf 331 GW massiv zunehmen (vgl. später).
Auffallend ist die niedrige Stromerzeugung über Wind+Sonne in der Weihnachtszeit – eine Art Windflaute über 3 Tage – mit einer Leistung über Wind von etwa nur 5 GW bei kurzzeitigen Spitzen über Solar, die einen hohen Stromimport erforderlich machen – in Bild 3 besser erkennbar.
In Bild 3 (Agora Energiewende) wird diese Zeit (in einer erweiterten Darstellung vom 22.12.2019 bis 02.01.2020) mit der Auftragung der Stromexporte und -importe getrennt nach Ländern sowie die Schwankung der Strompreise in einem Stundenraster verfolgt.
Die notwendigen Stromimporte bis etwa 8 GW/h (entsprechend der Leistung von etwa 8 Kernkraftwerken) über die 3 Tage über Weihnachten werden insbesondere durch Frankreich, die Schweiz, Österreich und Tschechien – Länder mit z.T. hohem Anteil an Atomstrom – vorgenommen bei ansehlichen Strompreisen.
Die Stromexporte steigen zum Jahresende bei zunehmendem Wind auf 15 GW/h wieder an, die bei fallenden Strompreisen von den Nachbarländern z.Z. noch gerne übernommen werden.
Damit wird jedoch bereits jetzt bei einem mittleren Stromanteil über die konventionellen Stromerzeger von 56% (Tafel 1) das erforderliche Ausmaß des Stromimportes vom 26.-28.12.2019 von durchschnittlich 5 GW/h deutlich. Das entspricht in diesen 3 Tagen einer täglichen importierten Strommenge von 120 GWh.
Viel bemerkenswerter für die Stromversorgungssicherheit ist jedoch die mögliche schnelle Änderung des erforderlichen Stromangebotes oder des erforderlichen Exportes.
So ist in Bild 3 zu erkennen, dass sich der Strombedarf von einer Stunde auf die andere um 5 GW verändern kann.
Wesentlich deutlicher wird die schnelle Änderung der Einspeiseleistung über Wind+Sonne bei der Darstellung aller stündlicher Abweichungen im Zeitraum 2010 bis 2019 (Bild 4).(9)
Bereits in 2016 werden stündliche Veränderungen nach oben (Export) wie nach unten (Import) bis 8 GW und z.T. höher gefunden.
Das bedeutet für die Stromversorgungsicherheit, dass ohne mögliche Stromimporte bereits spätstens ab 2019 16 Gaskraftwerke (Leistung 0,5 GW) für die Stromversorgung von 8 GW/h gleichzeitig hätten einspringen müssen.
Große Kraftwerke scheiden wegen ihres zu Anfahrverhaltens ohnehin aus, aber selbst Gaskraftwerke der GuD-Klasse zeigen kein ausreichendes Ansprechverhalten.
GuD-Kraftwerke sollen zwar inzwischen ein Anfahrverhalten von 30 Minuten aufweisen (energie spektrum). Aber nach umfassenden Auswertungen wird jedoch in 2013 auf ein „Anfahrverhalten kalt“ von 2-4 Stunden hingewiesen, bei Bestandsanlagen in 2023 von 1,5-3,5 Stunden. Selbst für das „Anfahrverhalten heiß“ werden Zeiten von 0,5-1,5 bzw. 0,4-1,3 Stunden zitiert (Ältere Anlagen nicht eingeschlossen). (10) Ähnliches gilt für GuD-Anlagen mit KWK-Einsatz.
Das bedeutet, dass das Problem des Ausgleiches der kurzzeitigen bis stündlichen Stromangebotsschwankungen über Gaskraftwerke nicht ausgeglichen werden kann.
Mit anderen Worten: Deutschlands Energiewende ist ohne Stromspeicher zwingend auf auf Stromimporte angewiesen.
Aber die Nachbarn sind dabei, ihre konventionellen Kapazitäten zu reduzieren (u.a. „Green Deal“). Außerdem sind die Zeiten, in denen viel Strom nachgefragt wird, in Europa nahezu deckungsgleich (Deutscher Bundestag 2019: „Sicherstellung der Stromversorgung bei Dunkelflauten“).
3.2 Die bis 2038 zu erwartenden stündlichen Stromschwankungen
Wie bereits erwähnt, muß mit zunehmender Stromerzeugung über alternative Stromerzeuger und gleichzeitiger Abnahme der konventionellen Stromerzeuger die stündliche Abweichung der Einspeiseleistung zunehmen.
Es läßt sich über Bild 4 abgreifen – linearität unterstellt -, welche Ausmaße die stündlichen Abweichungen der Stromerzeugung bei einem Anstieg der installierten Wind-+Solarleistungen (40 GW in 2010, 110 GW in 2019) auf 269 GW in 2038 und 331 GW in 2050 annehmen:
Bis 2038: +/- 22 GW/h, entsprechend einer Strommenge von +/- 529 GWh.
Da bei Schwankungen nach unten selbst Gaskraftwerke hier nicht aushelfen können – die erforderliche Armada an bezahlbaren Stromspeichern kann bis 2038 ohnehin nicht vorhanden sein -, bliebe nur der Import. Dazu müßten die Nachbarländer Schweiz, Österreich, Tschechien ihre gesamte stündliche Stromerzeugung abliefern.
Sicher wäre zu prüfen, ob die stündlichen Abweichungen der Stromversorgung von kleinen Gaskraftwerken (0,02-0,250 GW) abgefangen werden können (s. Energie-Monitoringbericht Bundeswirtschaftsministerium 2019). Dazu wären dann für eine stündliche Stromversorgung von +/- 22GW/h 220 Gaskraftwerke der Größe von z.B. 0,1 GW erforderlich.
Auf eine Berechnung der für eine 10-tägige Windflaute erforderliche Anzahl an kleinen Gaskraftwerken wird hier verzichtet.
Zudem stellt sich die Frage, welches Nachbarland die Stromüberschußmengen aufnehmen kann.
Nach diesen Ausführungen überrascht es nicht, dass in 2019 das deutsche Stromnetz wiederholt kurz vor dem Kollaps stand. Europaweit mußten Industriebetriebe vom Netz genommen werden. Österreichische Pumpspeicherwerke mußten hochgefahren werden, da alle konventionellen Kraftwerke – einschließlich Gaskraftwerke – zeitlich dem Stromausgleich nicht gewachsen waren.
Selbst die 4 großen Übertragungsnetzbetreiber hatten vor 2 Jahren ausgerechnet, dass Deutschland in weniger als 24 Monaten nicht mehr in der Lage sein werde, Extremsituationen im Stromnetz aus eigener Kraft bewältigen zu können (Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2016-2020).
So steigen auch die Redispatch- Maßnahmen im deutschen Stromnetz (die Menge der kurzfristig notwendigen Energie zur Stabilisierung der Netze) von 2012 bis 2017 von 5 000 auf 20 000.
Die Kosten werden 2018 auf 1,4 Milliarden beziffert.
Zum Schluß sei bemerkt, dass die Fachwelt davon ausgeht, dass die Primärregelung für entstehende Sekundenstörungen (die Bewegungsenergie aller rotierenden Massen in Kohle-und Kerkraftwerken) 30-50% der Stromgesamtleistung für ein stabiles Stromnetz betragen sollte.
4. Der sog. Treibhauseffekt durch CO2
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre lag in der Klimageschichte der Erde noch nie so niedrig wie heute (Bild 5). Offensichtlich ist die Erde nicht verglüht trotz um Potenzen höherer CO2-Gehalte. Vor 35 Mio. Jahren vereiste die Antarktis, vorher war die Erde überwiegend eisfrei.
Nach der letzten Eiszeit stieg die Erdtemperatur vor 4000-8000 Jahren zunächst an (Bild 6). Die Alpen waren eisfrei, die Menschen wurden seßhaft (Neolitische Revolution). Es folgte dann eine Reihe von Warmphasen, alle wärmer als die jetzige.
Der Temperaturanstieg in der jetzigen Warmphase wird nun vom Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC) seit 30 Jahren als ein apokalyptisches Ereignis bezeichnet und das vom Menschen verursachte CO2 für diesen Temperaturanstieg über den sog. Treibhauseffekt verantwortlich gemacht, obwohl die Warmphasen vor der jetzigen ohne menschlich verursachtes CO2 alle wärmer waren (Bild 6).
Die vom IPCC verbreitete Angst vor dem Verglühen der Erde beruht u.a. auf einer nicht korrekten Einbeziehung des CO2-Anteiles in der Atmosphäre in ihre Modelle.
Erwartungsgemäß können diese Modelle die Vergangenheit nicht nachvollziehen, geschweige denn die Zukunft voraussagen.
Das Versagen dieser Modelle beruht im Wesentlichen auf folgenden Kriterien:
1. Die Atmosphäre enthält etwa 0,040% CO2, davon sind nur 3% anthropogenen Ursprungs entsprechend 0,0012%, wovon Deutschland wiederum nur 2,5% von 0,0012% verursacht, nämlich 0,000 03% – nicht meßbar.
2. Nun soll weltweit der vom Menschen verursachte CO2-Anteil von 0,0012% abgebaut werden zur Begrenzung des Temperaturanstieges auf 1,5 bis 2,0 °C.
Das würde bedeuten, dass
12 Moleküle CO2 fähig wären, 1 000 000 Moleküle Luft von einer Temperaturerhöhung von 1,5 bis 2,0 °C abzuhalten – ein thermodynamisches Wunderwerk.
3. Zudem hat – gemessen an CO2 – H2O den weitaus größeren Einfluß auf den sog. Treibhauseffekt
a) wegen seiner viel ausgeprägteren Absorption der terrestrischen Abstrahlung und zudem der Überlagerung mit den Absorptionslinien von CO2 (H2O und CO2 sind mehratomige Gase, die durch Infrarot-Absorption zu Schwingungen angeregt werden, deren Schwingungsenergie sie an Luftmoleküle abgeben)
b) wegen der viel höheren Konzentrationen an H2O von etwa 2% (0,6-4.3% schwankend) in unseren Breiten (Pole etwa 0%, Tropen etwa 4%) gemessen an CO2 mit 0,0012%.
c) Wasserdampf wird daher die Infrarotstrahlen bereits in den unteren Atmosphärenschichten absorbieren, so dass für CO2 wenig verbleibt.
d) Diese marginalen 0,0012% CO2 sollen zudem im Sinne des Treibhauseffektes 324 W/m2 nach der Vorstellung des IPCC aus der Atmosphäre zurück zur Erde bewegen können gegen den 2.Hauptsatz der Wärmelehre.
Bei korrekter Anwendung der hemisphärischen Sonneneinstrahlung wäre keine thermische Lücke für die Erfordernis eines Treibhauseffektes geblieben und der 2.Hauptsatz der Thermodynamik hätte nicht bemüht werden müssen. Allerdings ist dann auch ein Treibhauseffekt zum Schließen dieser thermischen Lücke nicht mehr erforderlich. (11,12)Erwartungsgemäß wird daher die Wirkung von CO2 auf den Treibhauseffekt als marginal angesehen: 4,6% (13), 5% (14) – bezogen auf den Gesamt-CO2-Gehalt, nicht auf den anthropogenen Anteil.
4. Das Konstrukt Treibhauseffekt (IPCC, Kiel und Trenberth) hält vielen wissenschaftlichen Kriterien nicht stand, ohne das hier vertiefen zu können. Einen Treibhauseffekt kann es – wie erwähnt – nicht geben. (11,12)
„Die Klimawissenschaft des IPCC basiert nicht auf Physik sondern auf Schätzungen“. (15)
Freimütig gesteht das IPCC auch, dass das komplexe Verhalten von H2O – ausgerechnet das Gas mit dem stärksten Einfluß auf den Treibhauseffekt – nicht in die Modelle eingebaut werden kann, auch nicht der beträchliche Einfluß der Wolken und Aerosole. Dennoch verbreitet das IPCC ständig neue Weltuntergangsscenarien.
Die Modelle des IPCC operieren damit ausschließlich mit einem in seiner Wirkung vernachläßigbaren anthropogenen CO2-Anteil, wobei großzügig mit dem Einbau unterschiedlicher „CO2-Klimasensitivitäten“ (Temperaturerhöhung bei Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre) hantiert wird.
Zu dieser fehlende Wissenschaftlichkeit zählen dann auch z.B. Aussagen der deutschen Bundesumweltministerin vor der Klimakonferenz in Madrid zum sog. gefährlichen Temperaturanstieg in Deutschland von 1881 bis heute von 1,5°C. Es interessiert bei Unkenntnis der Faktenlage bei dieser Aussage natürlich nicht, dass sich im Jahre 1881 Europa noch in der „Kleinen Eiszeit“ befand mit Hungersnöten und vielen Toten und ausgeprägten Gletschern in den Alpen (vgl. Bild 6).
5. Schlußbetrachtung
Ungeachtet dieser Fakten ist in 2019 eine nie dagewesene Klimahysterie ausgebrochen, die vor der panischen Angst vor einem durch CO2 ausgelösten Weltuntergang alles andere verdrängt. An das Mittelalter erinnernde Sekten-artige Aufmärsche, die Ausrufung eines Klimanotstandes in deutschen Städten oder gar in der EU, beherrschen alle gesellschaftliche Gruppen.
Der sinnlose Ausstieg aus der Kohle und die sinnlose CO2-Bepreisung wird in 2020 gesetzlich vollzogen im nationalen Alleingang bei einem Anteil Deutschlands am weltweiten anthropogenen CO2-Anteil von 0,000 03%.
Dieses nicht meßbare „CO2-Nichts“ kostet Deutschland nach einer Reihe von verschiedenen Verfassern 6-8 Billionen €.
Damit will Deutschland der Welt zeigen, wie der CO2-Ausstoß vermindert werden kann, ohne zu wissen, dass damit die Deindustrialisierung vollzogen und der Weg ins Mittelalter geebnet wird.
Tröstlich ist da nur noch, dass alle aus der Angst entstandenen Apokalypsen der Vergangenheit nicht zugetroffen sind, so wird es auch dieser CO2-Hysterie gehen. Es ist nur zu hoffen, dass diese Erkenntnis möglichst bald einkehrt.
Wie sagte noch Horaz vor 2000 Jahren: „Sapere aude“ (wage zu verstehen, deinen Verstand zu gebrauchen).
Im religiösen Mittelalter wurde dieser Verantwortung nicht nachgekommen, Hexen wurden bei klimatischen Veränderungen verbrannt.
Bei der dann folgenden Aufklärung übersetzte Kant das „Sapere aude“ mit „Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen“.
Bei der geistigen Schaffung und Austragung dieser Energiewende zur Vermeidung einer Klimaänderung wird die Anwendung des eigenen Verstandes außer Kraft gesetzt.
Es werden heute zwar keine Menschen mehr verbrannt, aber die Energie in Deutschland wird zum Luxusgut, inzwischen sind schon 300 000 Stromsperrungen ausgesprochen worden und 4,9 Mio. Sperrandrohungen. (16)
Quellen
1. Konstaedt, L.: „CO2-Ausstoß 2019 stark gesunken? Die Glaubwürdigkeit der Medien auch“?; EIKE, 13.01.2020
2. Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2017-2021
3. Beppler, E.: „Bevor der Planet kollabiert, versinkt Deutschland in Stomausfällen“; 02.09.2019
4. „“Klimaschutz für alle“;Bahke, R.: „Wirksamkeit von Power-to-Gas-Anlagen bewiesen“
5. Beppler, E.: „Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstoßes ein Flop – und nun wird auch noch der Hype um die E-Mobilität zum Flop – quo vadis Industrieland Deutschland“; EIKE, 06.05.2019
6. Schuster, R.: Mitteilung Januar 2020
7. Beppler, E.: „Energiewende zeichnet nach 10 Jahren ohne Absenkung des CO2-Ausstoßes für ein 3-stelliges Milliardengrab verantwortlich und nun soll über eine CO2-Bepreisung bei der Erfordernis einer unbezahlbaren Armada an Stromspeichern ein neues Milliardengrab gestartet werden“; EIKE,23.08 2019
8. Kuntz, H.: „Die Ökoenergie Speicherlösung ist so einfach. Es muß sie nur jemand bezahlen“; EIKE 03.02.2020
9. Schuster, R.: Mitteilung vom 06.01.2020
10. Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina acatech: Schriftreihe „Energiesßstem der Zukunft“, Feb. 2016
11. Weber, U.: „Kelvin allein zu Hause: Der Unterschied zwischen 2 Watt und deren Umgebungstemperatur“; EIKE, 10 12.2019
12. Agerius, A.: https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2020/02/Langversion-des-Artikels-Kritisches-Hinterfragen-des-IPCC-Basis-Modell-KT97-von-A.Agerius-2020-.pdf
13. Harde, H.: „Radiation and heat tranfer in the atmosphere: A comprehensive approach on a Molekular Basis“; 2013. (Online). Available: http:// dx .doi.org./10.1155/2013/503727
14. Schnell, M.: 13.IKEK in München 2019
15. Limburg, M.: 13.IKEK in München 2019
16. EIKE, 06.01.2020
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Super der Kohleausstieg bedingt jetzt.
Bundesnetzagentur startet Prämien-Verfahren zum Steinkohleausstieg.
Zum ersten Gebotstermin am 1. September 2020 werden insgesamt 4000 Megawatt an stillzulegender elektrischer Leistung ausgeschrieben, wer für das geringste Geld die MW stilllegt bekommt das Geld und mit jeder Ausschreibungsrunde wird der Betrag je MW geringer.
Wer zuerst stilllegt bekommt am meisten € aus dem Prämien-Verfahren.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-bundesnetzagentur-startet-praemien-verfahren-zum-ausstieg-aus-der-steinkohle/26064572.html?ticket=ST-4354633-avWN6WnDMr19JTyqYlLo-ap2
Auch schnelles AUS in Spanien für Kohlekraftwerke
Spanien schließt am 30.06.2020 ca. die Hälfte seiner Kohlekraftwerke ca. 4000MW.
Für die Betreiber rechnen sich die Anlagen nicht mehr.
2025 wird es wohl keinen spanischen Kohlestrom mehr geben.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/klimawandel-spanien-schliesst-heute-die-haelfte-seiner-kohlekraftwerke/25962338.html?ticket=ST-9076514-uJlD4aWzXo5YhrbOAuEP-ap2
In Spanien werden die Anschlusspunkte einiger Kohleblöcke wohl gleich für PV weiterverwendet.
https://www.montelnews.com/en/story/spain-closes-half-coal-fleet-on-green-concerns-cheap-gas/1127582
Diese Woche kündigte Endesa seine Pläne an, 700 MW erneuerbare Energie am Standort seines Kohlekraftwerks Compostilla zu bauen, zusätzlich zu den 1,7 GW, die in der Nähe von Teruel entwickelt werden sollen.
In der Zwischenzeit wird Iberdrola 400 MW Solarleistung auf dem Gelände seines Kraftwerks Velilla bauen.
Österreich hat einen weiteren Schritt aus der fossilen Energie getan.
Die Alpenrepublik ist das achte Land in der Europäischen Union,
das auf Kohlekraftwerke verzichtet.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-04/kohleausstieg-oesterreich-kohlekraftwerk-abgeschalten-fossile-energie
Österreich hat das letzte Kohlekraftwerk im Land abgeschaltet.
Der Kohlebetrieb im Fernheizkraftwerk Mellach wurde laut Energiekonzern Verbund eingestellt. „Österreich steigt damit endgültig aus der Verstromung von Kohle aus und macht einen weiteren Schritt zum Ausstieg aus fossilen Energien“,
sagte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne).
>>Also Herr Werner Schulz wen sich im Versuchsaufbau mit mehr CO2 sich mehr erwärmt als beim Versuchsaufbau mit normaler Luft dann hat die CO2 Menge eine Einfluss auf die Temperatur und zwar steigen da die Temperaturen.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?<<
Was beweisen denn "Versuchsaufbauten"? Die Realität? Ich lach mich schlapp …
Und das, obwohl heute der 1. April ist …
Herr T. Heinzow Sie sollten sich nicht schlapp lachen sondern den Nachweis nennen das eine höher CO2 Konzentration keine Höheren Temperaturen zur folge hat bei Sonneneinstrahlung zum Vergleich mit dem Versuch mit geringer CO“ Konzentration.
Wen jemand im Versuch nachweist das die CO2 Konzentration einen Einfluss auf die Temperatur hat im Vergleich zu geringeren CO2 Konzentrationen, so sollte Sie nicht lachen sonder den Gegenbeweis nennen, dass CO2 keinen Einfluss auf die sich einstellende Temperaturen hat.
Herr Bachmann,
koennen sie in einem Experiment ohne Waermelampe eine Erwaermung des Kontrolzylinders feststellen, ja oder nein.
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Ist das ein repraesentatives Experiment um fesstzustellen ob CO2 eine Erwaermung der Atmosphaere durch Absorption verursacht? Schon Einstein wusste, dass das nicht so ist, aber sie koennen versuchen schlauer als Einstein zu sein. Sie sollten das verlinkte Dokument lesen https://ptolemy2.wordpress.com/2020/02/16/albert-einstein-said-no-to-co2-radiative-warming-of-the-atmosphere/
Ansonsten ist der Versuch ohne Waermelampe ein wichtiges Experiment. Tun sie es!
Lernen sie etwas, berichten sie!
Bin zu alt ( 92J.) um auf die ständigen Wiederholungen von klugen echten Wissenschaftlern bei der Beantwortung von Behauptungen unwissender Politiker zu reagieren. Würde mich lieber auf so etwas wie ein Faß im Hyde Park Corner stellen um die wenigen, vom letzten Krieg übrig gebliebenen Kerle zu motivieren unser Vaterland noch zu retten!
„Bin zu alt ( 92J.) um…“
Glückwunsch!
Der Kohleausstieg wird sich ohnehin schleichend vollziehen in den nächsten Jahren, Jahrzehnten unabhängig ob der Bundestag das beschließt oder nicht.
Strom aus Kohlekraftwerken ist für den Endkunden um das 4-fache teurer als z.B. eigener Solarstrom.
Die Endkunden mit Solar greifen nur noch in den Nachtstunden und in der Dämmerung auf Strom vom Kohlekraftwerke zurück in größeren Umfang.
Nun werden die Stromspeicher auch immer preisgünstiger und Aktuell kostet das speichern von Strom unter 10Cent/kWh und Strom vom Kohlekraftwerk über 30 Cent/kWh den Endkunden.
Das sieht man auch an dem Ausbau der Solarleistung in Deutschland mit ca. +4GW und dem Rückbau bei der Steinkohle mit ca. -1GW an Installierter Leistung im Jahr 2019.
2018 Solar +3GW, Kohle -0,3GW
2017 Solar +1,5GW, Kohle -3,5GW
Der Niedergang der Kohlekraftwerke und der Aufstieg von Solarleistung ist bereits seit Jahren zu beobachten.
Das Solar- und windbasierte Erzeugungssystem parasitiert das konventionelle. So einfach ist das.
Und jeder, der glaubt, evtl. Vorteile von Solar (Einspeisevergütung, keine Brennstoffkosten) nutzen zu können und deren Nachteile (Volatilität, generelle Nichtlieferung in Nachtstunden) dem konventionellen System aufbürden zu können, parasitiert mit und, ja, beschleunigt den Niedergang des konventionellen Systems bzw. verteuert es.
Tötet der Parasit den Wirt, ist das allerdings auch der Tod des Parasiten.
„Das Solar- und windbasierte Erzeugungssystem parasitiert das konventionelle. So einfach ist das.“
Spricht doch nicht dagegen vorhandene Vorteile (Versorgungssicherheit) in Anspruch zu nehmen. (Machen die ohne Solaranlage ja auch)
.
Und Solarstrom wenn er vorhanden ist für 7 Cent zu nutzen.
„Nun werden die Stromspeicher auch immer preisgünstiger und Aktuell kostet das speichern von Strom unter 10Cent/kWh und Strom vom Kohlekraftwerk über 30 Cent/kWh den Endkunden.“
GAGA!
Geh zum Arzt!
Sie sind wohl kein Befürworter der Elektromobilität?
Nein?
Na blos gut!
Stellen sie sich mal die Bundesbahn vor, die nur noch fährt wenn die Sonne scheint!
Bild 6: Sind die Bodennahe nordhemisphärische Mitteltemperaturen der letzten 11000 Jahre nach Dansgaard (1969) und Schönwiese (1995).
Ich möchte Ihnen gerne erklären, woher das Bild 6: stammt.
Aus einem 25 Jahre alten Buch für Studenten (Schönwiese 1995).
Herr Schönwiese hat seinerzeit, schematische Kurve von Hand skizziert, auf Basis des ersten modernen Eisbohrkerns, publiziert 1969 von Dansgaard.
Die Zeitachse mit „0“ im Bild 6: ist ca. 1950 und der Temperaturänderung von 1950 bis 2020 ist da gar nicht dargestellt.
Von 1950 bis 2020 geht es ja steil nach oben mit der Temperatur um ca. +0,8°C in nur ca. 70 Jahren.
Bild 6: zeigt ja die erste Eisbohrkernuntersuchung gebohrt von 1960-1966.
Wer Schellnmeier, Rahmsstadt, Leichtermann und Gesinnungsgenossen kennt, muss doch feststellen, dumm sind die nicht. Das sind die Leute, die von obigen beratschlagt werden. Schläge kriegen die nämlich von obigen!
Dann stell ich mir die Braintrusttruppe im PIK so vor, was die von Corona nebst Pandemie so erwarten. Vllt. nichts Gutes, weil die Staatsknete anderswohin geleitet zu werden droht. Ganz klar, diesen Strategen fällt bestimmt etwas Passendes ein für die Zeit nach dem lock down. Die haben ja ihre Prügelinstrumente nicht verschenkt.
Ein toller Artikel, warum werden die „Leute“ nicht schlau und lassen sich alles gefallen! Ich bin kein Wissenschaftler, aber diese Darlegungen und Schlussfolgerungen müssen doch endlich Alle wachrütteln. Hoffentlich nicht erst, wenn es zu spät ist.
Bernd Weißenborn
Deshalb werden die Leute schlau und auch Betriebe, errichten sich Solaranlagen und auch Solaranlagen mit Stromspeicher.
Der Strom von der Sonne ist im Vergleich zu Netzstrom um -50% bis -75% günstiger.
„Der Strom von der Sonne ist im Vergleich zu Netzstrom um -50% bis -75% günstiger.“
Steuergelenkte Planwirtschaft!
Wie kann man nur so blöde sein???
besso keks
„Wie kann man nur so blöde sein???“
Eben Solarstrom zu verwenden zu einem Preis von 5 … 7Cent/kWh.
„Wie kann man nur so blöde sein???“ und nur auf Netzstrom zurück greifen?
„Eben Solarstrom zu verwenden zu einem Preis von 5 … 7Cent/kWh.
„Wie kann man nur so blöde sein???“ und nur auf Netzstrom zurück greifen?“
Schmarotzer!
1. Bitte mäßigen.
2. „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitren Stunden nur!“
@besso keks
„Wie kann man nur so blöde sein???“
Nur Strom aus dem Kohlekraftwerk …. aus AKW usw zu nutzen.
Und den größten Unfug verbreiten dann noch die Staatsmedien: Wenn man sich denn ein E-Auto kauft, kann man mit einem digitalen Zähler dessen Akku zu BILLIGSTROMZEITEN diesen aufladen und den Strom zu TEUERSTROMZEITEN aus dem Auot-Akku wieder ins Netz einspeisen und somit noch Geld verdienen! Es ist nicht zu fassen !
Herr Wolfgang Brocke,
das klappt natürlich bei flexiblen Stromtarifen mit einem E-Auto was zzu verdienen, besser gesagt was an Ausgaben zu vermeiden und das Geld ist am Jahresende noch auf dem Konto.
2019 hatte wir 230 Stunden (Quelle EIKE) mit negativen Strompreisen da konnte man sich fasst das gesamte Jahr den gesamten Strom für das E-Auto sehr günstig besorgen vom Netz.
Diesen Billigtarif wird keiner bekommen! Das sind doch nur Verdummungsargumente! In Wahrheit werden diese digitalen Zähler für HOHE Gebühren eingebaut, um dann, wenn das Netz unstabil wird, die Verbraucher abzuschalten! Wir hatten im vergangenen Jahr schon mindestens 10 Fälle, wo das deutsche Netz nur durch Importe gerettet werden konnte! Bei der weiteren Abschaltung von geregelten Kraftwerken geht aber auch das in die Hosen!
„Diesen Billigtarif wird keiner bekommen!“
In Hagen bekommt das Elektroauto, ein Nissan Leaf, seit Oktober 2018 im Schnitt 20 Euro pro Woche.
Aufs Jahr gerechnet ergeben sich 1000 Euro und, dass einfach nur rumstehen auch eine sich lohnende Angelegenheit sein kann.
https://www.mobilityhouse.com/de_de/magazin/emobility/v2gprojekte-tmh.html
Da wird es aber höchste Zeit, dass Sie sich ein E-Auto an die Wand hängen!
Hallo Herr Hill,
diejenigen mit Stromspeichern werden die Profiteure sein, dass ist klar und auch die Kernaussage von Herrn Brocke.
In E-Autos lassen sich natürlich größere Strommengen speichern und auch wider entnehmen als von den keinen Hausspeichern.
„2019 hatte wir 230 Stunden (Quelle EIKE) mit negativen Strompreisen da konnte man sich fasst das gesamte Jahr den gesamten Strom für das E-Auto sehr günstig besorgen vom Netz.“
Bitte *besorgen* Sie mir 200 000kWh/a. Auf negativem Preis bestehe ich nicht, zahle Ihnen einen Aufschlag von 5ct…..
@Hagen Müller
„Bitte *besorgen* Sie mir 200 000kWh/a. Auf negativem Preis bestehe ich nicht, zahle Ihnen einen Aufschlag von 5ct…..“
Herr Hagen Müller Sie sollte erst mal verstehen was ich geschrieben habe.
Es geht um die Strommengen von E-Auto und da werden ca. 3000kWh im Jahr gebraucht.
3000kWh / 230 Stunden = 13kW müsste man die 230 Stunden bei den Negatifen Strompreisen aus dem Netz ziehen.
Von einer 32A CEE Steckdose kann mal auch 20kW ziehen, da reichen bereits wen man 150 Stunden mit Negativen Strompreisen erwischt.
Möchten Sie für um die 5 Cent für das kWh Strom ausgeben dann macht man das mit einer eigen Solaranlage.
Ach so, Herr Hill. Ich soll also den Saft verbrauchen, wenn er grade mal da ist. bzw. günstig. Wann ich dann mal fahren kann, ist ungewiss?
Und negative Strompreise gibts auch nicht wirklich?
„Und negative Strompreise gibts auch nicht wirklich?“
Natürlich haben diejenigen mit den abbezahlten Solaranlagen einen negativen Strompreis wenn die eine Sektorkopplung machen und Ausgaben/Kosten in anderen Energie-Bereichen neutralisieren.
@Hagen Müller
„Ich soll also den Saft verbrauchen, wenn er grade mal da ist. bzw. günstig. Wann ich dann mal fahren kann, ist ungewiss?“
Herr Hagen Müller,
ein E-Auto hat einen Akku das ist ein Stromspeicher, verstanden ?
Und das E-Auto muss bei den meisten Leuten nicht jeden Tag aufgeladen werden und es ist ja bereits teilweise mit einigen Tagen vorauf bekannt wann günstige oder negative Strompreise an der Strombörse zu erwarten sind.
Eine klein mitdenkende Elektronik erledigt das ja vollautomatisch.
.
Herr Hill,
sie glauben an intelligente Elektronik aber alle anderen wissen, das sie nicht laden wenn sie fahren und wenn sie nicht fahren wollen sie laden.
Und Ladestrom von der Sonne gibt es dann wenn ich fahren will aber wenn mein Auto steht gibt es keine Sonne.
Und um die Preise machen sie sich mal keine Sorgen, die gehen hoch sobald die Spritsteuer wegfällt. Oder wollen sie auf kaputten Strassen fahren?
„Es ist saukalt bei mir im Gebirge. Nachts -10°C“
Bei mir im Alpenvorland -7°C.
Hätte um diese Zeit gerne etwas mehr „global warming“!
Aus meinen 77 Lj. ist mir kein Winter in Erinnerung wie der jetzige. Zum Faschingszug hatte die katholische Landjugend ein Kreuzfahrtschiff gebaut mit einem Hinweis auf den Klimawandel. Ein paar Tage später kam mäßiger Frost und mir eine Wetterregel für den 24. Februar in den Sinn: „Mattheis brichts Eis. Hat er keins, macht er eins.“
Seitdem bewegt mich die Frage, wie der Volksmund zu so einer Regel kommt.
Eine andere Frage: Wie kamen die 50 „Weinberge“ der nordostdeutschen Tiefebene zwischen Magdeburg und Oder bzw. Ostsee, die ich dort gefunden habe, in die Grundbücher und Flurkarten?
Ich finde, die ganze Klimadebatte wird von Interessierten bewußt ganz schalspurig geführt. Ein Verfahren, das auch die Wirkung aller Ideologien verstärkt.
Trotz kleinerer Unstimmigkeiten, bei denen es allerdings egal ist, ob der dt. CO2-Anteil jetzt nur 0,001 oder 0,00003% beträgt – ansonsten voll d’accord mit all diesen entlarvenden Tatsachen, die den deutschen Klimairrsinn bloßstellen!
Es ist eine unbeschreibliche Tragik, wenn ein Land zwar mit einer tüchtigen Minderheit an fähigen und kreativen Ingenieuren und Wissenschaftlern gesegnet ist, heute aber eine komplett unfähige und nichtsnutzige grüne Ideologen-Kaste mehrheitlich das Sagen hat und das Land mit atemberaubender Geschwindigkeit in den sicheren Niedergang führt. Und von ebensolchen Dummköpfen auch noch gewählt wird!
Das Darwin’sche „survival of the fittest“ kann man getrost erweitern um den „sicheren Niedergang der Allerdümmsten“…
Wir leben in einer Zeit, in denen sich ein Missbrauch mit akademischen Graden und Titeln mehr und mehr ausbreitet. Es muss hier nicht bezweifelt werden, dass zunächst einmal die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten anhand einer Dissertation und mündlichem Audit nachgewiesen worden ist. Die entscheidende Frage ist allerdings, wie gehen die so Ausgezeichneten in ihrem späteren Leben damit um.
Wer sich der Wissenschaft verpflichtet fühlt und sein Leben ethisch und moralisch danach ausrichtet, darf nicht nur, sondern muss Zweifel an seinen eigenen Erkenntnissen und Thesen haben. Das fällt zugegeben denjenigen leichter, die durch die Umsetzung ihrer neuen Erkenntnisse Rückschläge erleiden, weil der erwartete Effekt beispielsweise bei neuen Technologien nicht oder nicht so eingetreten ist, wie er aufgrund der eigenen Überzeugung erwartet wurde.
Diese Gnade wird weder unseren Klimamodellierern, noch unseren Energiewendern zuteil. Nicht umsonst argumentieren sie völlig unwissenschaftlich mit Meinungsübereinstimmungen und utopischen Prozentzahlen Gleichgesinnter. Was jedoch fehlt, ist der Beweis, dass die Umsetzung ihrer These, da weit in der Zukunft liegend, wirklich das hält, was sie sich als zu Fehlern neigende Menschen versprochen haben. Sind solche Personen zusätzlich noch eitel, wehren sie jedes Fallbeispiel eines Versagens ihrer These ab, dazu sind sie sich auch nicht zu schade, andere zu diskriminieren, der letzte Ausweg, wenn diese mit ihren Erkenntnissen richtig liegen und dies auch beweisen können.
Das Verständnis zu Klima und Energie wird derzeit nicht nur von einer völlig unerfahrenen und unwissenden Greta geprägt, sondern von Menschen, die einmal ihre wissenschaftliche Befähigung nachgewiesen oder mindestens eine solche Befähigung zugesprochen bekommen haben. Sie gefallen sich aber darin, diese Befähigung nicht mehr immer wieder erneut unter Beweis zu stellen, sondern sie als Eintrittskarte für die Verbreitung nicht validierter Aussagen zu missbrauchen. Mir fallen da auf Anhieb Personen wie Schellnhuber, Rahmstorf, Levermann, Lesch und auch Merkel ein.
Man muss sich hier die Frage stellen, warum die Eiferer von VroniPlag diesem Treiben so tatenlos zusehen und sich nicht bemühen, sich der Scharlatanerie entgegen zu stellen. Welche Universität oder Hochschule möchte sich denn eigentlich von ehemaligen Wissenschaftlern vertreten fühlen, die grundlegende Axiome der Wissenschaft (in Anlehnung an den Philosophen Martin Heidegger) mit den Füssen treten und einem unbedarften Publikum ihre Phantasien als reine Wissenschaft verkaufen, natürlich auf Basis einer guten medialen Schulung und Vernetzung und erfahrener Huldigung durch evidente Personen von der Bundeskanzlerin bis zum Papst.
Warum ich das schreibe? Beispielhaft habe ich versucht, die Dissertation einer Angela Merkel als wissenschaftliche Arbeit zu verstehen (https://vdocuments.net/angela-merkel-doktorarbeit.html). Es ist mir bis heute nicht gelungen, was aber an mir selbst liegen kann. Und dennoch werden die Bürger (Verzeihung: Bürgerinnen und Bürgerer) täglich erneut in die Irre geführt, dass unsere Frau Bundeskanzlerin doch promovierte Physikerin ist und deshalb verstehen muss, was sie mit unserer elektrischen Energieversorgung anstellt. Diejenigen, die es wirklich verstehen und die untrüglichen Zeichen auf dem Weg dorthin sehen, wissen es: Es ist der sichere Weg in die Katastrophe eines ganzen Landes, unserer Nation!
Ich stimme ihrer Einschätzung völlig zu. Was die Bundesregierung mit ihrem unter Dekarbonisierung verstandenen Vorhaben tatsächlich ausführt, ist die Vernichtung des Industrielandes Deutschland. Um zu verstehen, welchen Hintergrund diese Maßnahme hat, muß man zur Geschichte der Entstehung des IPCC gehen und hie auf Maurice Strong. Nachdem das IPCC festgestellt hatte, dass Mahnungen nichts helfen, kam man auf die Idee, sich die Vernichtung der Industriestaaten vorzunehmen. Bei diesem Vorhaben ist das IPCC schon sehr weit gekommen. Das IPCC hat in Deutschland eine Art Geschäftsstelle, die Potsdam Klima Institut heißt. Die Führung des PIK wird von früheren Mitarbeitern des IPCC besetzt. Dazu gehört auch der Prof. Schellnhuber sowie sein derzeitiger Nachfolger. Schellnhuber ist Berater der Bundeskanzlerin. Deshalb braucht man sich nicht zu wundern, dass alles läuft wie PIK die Kanzlerin berät.
Und hier komme ich zur Frage ihrer wissenschaftlichen Ausbildung.
Schalck-Golodkowski soll anlässlich einer Veranstaltung den Berichterstatter gebeten haben, ihn nicht mit Herr Doktor anzureden. Auf die Frage, warum soll er gesagt haben, dass sin Doktorvater Erich Mielke gewesen sei und erläuterte dann, wie man in der DDR Doktor wurde. Er begründete die Vergabe von Doktor-Titeln damit dass es ein Anreiz für bewährte Genossen gewesen sei, man einem Doktor nicht widerspricht und ganz wichtig, einen Genossen, der auf diese Weise seinen Doktortitel erhalten habe, könne man ein Leben lang erpressen.
Soweit die Ergänzung ihres Kommentars aufgrund meiner Aufzeichnungen.
Wenn man den links/grün-versifften Bericht über die „große Transformation“ des „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU)von 2011, desssen Vorsitzender Prof. Schellnhuber vom PIK ist und dem auch Prof. Rahmstorf vom PIK angehört, gelesen hat, der weiß wo die Reise hingeht.Mehr muß man nicht wissen. Wer die utopische Oekodiktatur und die Nachhaltigkeitsvorstellungen nicht teilt, steht ausserhalb der staatlichen Oekoordnung.Mir graut davor, daß der Staat dieser industriellen Revolution aufgrund eines nicht bewiesenen Einfluß von CO2 auf das Klima stattgibt.
Zuerst Respekt für die großartige Leistung aller EIKE-Mitarbeiter. Deshalb zwei Kritikpunkte: Die Rechtschreibung z.B. mit dem alten „ß“ wirkt recht verzopft. Zweitens: Nach allen physikalischen, chemischen und biologischen Fakten haben „Treibhausgase“ keinerlei Einfluss auf das Klima, auch keine marginalen. Eine solche Aussage gilt schon für FCKW und „Ozonloch“. EIKE sollte hierzu eine klarere Linie fahren.
Ein kleiner Meckerer von mir. Ich lasse mir das Doppel-S ohne nachfolgenden Selbstlaut nicht vorschreiben. Es ist widersinnig.
Für alles andere meine volle Zustimmung.
Die s-, ss-, ß-Rechtsschreibregel gehört zum Besten der Rechtschreibreform, weil sie die Schrift an die Aussprache anpasst. Die beste Erklärung liefert das Lernstudio Wattenscheid mit einem Youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=y1MhKQ7g-VE. Falsch ist z. B. die neue Rechtschreibregel für „selbstständig“. Im Redefluss sprechen alle „selbständig“ oder „Münchner Bier“ und nicht „Münchener Bier“. Die mehrsprachige Schweiz kommt weiterhin ganz ohne „ß“ aus. Geht auch, ist aber für uns sehr gewöhnungsbedürftig, weil sich die Interpretation oft erst aus dem Satz ergibt. Die alte „ß“-Regel stört mich inzwischen beim Lesen.
„Nach allen physikalischen, chemischen und biologischen Fakten haben „Treibhausgase“ keinerlei Einfluss auf das Klima, auch keine marginalen. Eine solche Aussage gilt schon für FCKW und „Ozonloch“. EIKE sollte hierzu eine klarere Linie fahren.“
Genau!
Das Geschreibsel in sog. „Fachartikeln“ von sog. „Fachleuten“ geht mir mittlerweile gewaltig auf den Geist.
Man fragt sich, ob EIKE nicht ein Tochterunternehmen der Kernkraftlobby ist, welche den CO2-Blödsinn ja in die Welt gesetzt hat.
Es gibt weder einen Treibhauseffekt noch hat CO2 irgend einen Einfluß.
Sehr schöne Zusammefassung der Gesamtsituation.
„Sehr schöne Zusammefassung der Gesamtsituation.“
Nein, da eine Propagandalüge aus Ausgangspunkt herhalten muß!
Der derzeitige Wirtschaftseinbruch schreckt die Grünen Eliten nicht, heimlich feiern sie ihn sogar. Sie fühlen sich im Home- Office sicher, glauben, dass das Geld weiter fliesst und verbreiten unverdrossen ihre Agenda.
https://www.facebook.com/pg/rahmstorf/posts/?ref=page_internal
Laut Schellenhuber muss das mit dem Kohleausstieg noch viel schneller gehen. Immer noch. Wir brauchen auch einen Corona- Klima- Vertrag, sagt er.
https://www.klimareporter.de/gesellschaft/wir-brauchen-einen-klima-corona-vertrag?fbclid=IwAR1AuXU7TkVgivI6Wwya1NvsxQhHCXdQpJtt3v-D5RF4-bxCEudSF9oUt3I
Was gibt es sonst noch zu sagen? Es ist saukalt bei mir im Gebirge. Nachts -10°C…
„Was gibt es sonst noch zu sagen? Es ist saukalt bei mir im Gebirge. Nachts -10°C…“
Und im Gebirge ist es in der Regel kälter als im Rest von Deutschland.
Abwarten was die die Temperatur vom März 2020 für Deutschland beim DWD.
Ich wage mal eine Prognose der März 2020 ist unter den Top 10 wärmsten der 138 gemessenen.
„Ich wage mal eine Prognose der März 2020 ist unter den Top 10 wärmsten der 138 gemessenen.“
Herr Hill, im Gegensatz zu Ihnen habe ich bereits begriffen, warum der DWD (für Deutschland; bin ich nicht so sicher) oder aber die NOAA (global; bin ich fast sicher) das genau so melden wird.
Und wenn schon.
Die Vergangenheit hat ganz klar bewiesen, dass der CO2-Gehalt der Temperatur folgt.
Bis heute gibt es keinen Beweis, der das Gegenteil bestätigt.
„Bis heute gibt es keinen Beweis, der das Gegenteil bestätigt.“
Einfach mal selber einen CO2-Temperaturtest machen dann wissen Sie beschied Herr Jansen wie das ist mit der Temperatur und den CO2.
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
https://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wo
https://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQ
https://www.youtube.com/watch?v=gKYnfjzEl9M
Sind Sie andere Meinung dann verraten Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil bestätigt.
„Sind Sie anderer Meinung, dann verraten Sie einen Versuchsaufbau, der das Gegenteil bestätigt“
Offensichtlich haben Sie meinen Bericht nicht gründlich gelesen.
Die von Ihnen ausgewiesenen Untersuchungen beschreiben als Erkenntnis die alte Schulweisheit, dass 3-atomige Gase Strahlen in Wärmeenergie umsetzen.
Die Vorgänge in der Erdatmosphäre sind aber andere.
Die Erdatmosphäre enthält als 3-atomige Gase im Wesentlichen H2O mit etwa 0-4% (im Mittel etwa 2%)und anthropogenes CO2 mit etwa 0,0012%.
Außerdem hat H2O ein weitaus größeren Einfluß auf den sog. Treibhauseffekt als CO2 bei gleicher Konzentration, zudem überlagern die Absorptionslinien von H2O die von CO2, so daß für die Wirkung von CO2 wenig verbleibt.
Die Diskussion von alten Schulweisheiten hilft hier also nicht weiter.
Herr Dr.-Ing. Erhard Beppler,
Sie schreiben doch selber:
„Die von Ihnen ausgewiesenen Untersuchungen beschreiben als Erkenntnis die alte Schulweisheit, dass 3-atomige Gase Strahlen in Wärmeenergie umsetzen.“
Also wenn die Menschen nicht nur einige tausend sondern Milliarden von Tonnen noch zusätzliche 3-atomige Gase in die Atmosphäre entlassen wird es doch tendenziell wärmer.
Den Effekt haben Sie doch selbst als Schulweisheit bezeichnet.
Nun hat sich in den vergangen ca. 100 Jahre das CO2 von 300ppm auf über 400ppm erhöht.
Wie Entwickeln sich nun die Lufttemperaturen längerfristig betrachtet ?
Die gehen nach oben und das wird auch Weltweit so gemessen.
Und auch durch die Verschiebung von Tieren und Pflanzen in Gegenden belegt die sich noch vor 100 Jahren da nicht halten konnten.
„Außerdem hat H2O ein weitaus größeren Einfluß auf den sog. Treibhauseffekt als CO2“
ES GIBT KEINEN „TREIBHAUSEFFEKT“ !!!
Es gibt eien Beweis! CO2 kann nur Photonen mit ener Wellenlänge von 14.000 nm absorbieren. Bei ca. 4700 nm befindet sich eine schmale Spitze, das ist die 3. Oberwelle!Die Temperatur des plankschen Strahlers bei 14.000 nm beträgt ca. 200 Kelvin! 273 Kelvin entspricht 0 °Celsius!
CO2 KÜHLT als Regler die Troposphäre! Es stabilisiert diese nach einer starken Erwärmung durch einen El Nino!
Der Wasserdampf ist der eigentliche Wärmespeicher in der Atmosphäre! Er kann mit seinen 4 Grund-Wellenlängen im IR sogar höhere Energie-Photonen bis ins sichtbarte Rot hinein aufnehmen!
@Dr.-Ing. Erhard Beppler
„Außerdem hat H2O ein weitaus größeren Einfluß auf den sog. Treibhauseffekt als CO2 bei gleicher Konzentration“
Deshalb ist auch die Kernkraft keine Option Herr Dr.-Ing. Beppler.
Da werden sehr große Mengen H2O in die Luft gebracht und noch zusätzlich für jedes verbrauchte kWh Strom noch ca. 2 kWh Wärme in die Umgebung abgegeben.?_=1543852017000
Analog dazu ist das bei der Kohleverstromung nicht westlich anders, große CO2 Mengen zusätzlich und dann noch jede Menge an H2O kommt in die Luft und noch obendrauf wir Wärme in die Umgebung entlassen.
„Deshalb ist auch die Kernkraft keine Option Herr Dr.-Ing. Beppler.
Da werden sehr große Mengen H2O in die Luft gebracht und noch zusätzlich für jedes verbrauchte kWh Strom noch ca. 2 kWh Wärme in die Umgebung abgegeben.“
Mama mia!
Da denkste blöder geht nicht mehr und dann dieses…
besso keks, haben Sie auch sachliche und fachliche Argumente ?
Herr Hill,
alle Experimente, die einen Behälter benutzen, sind nicht repräsentativ für die Atmosphäre.
Wie in einem Treibhaus zeigen sie nur, wie das Gas im Behälter, durch Absorption der Energie wärmer wird. Sie bewiesen damit also das schon längst bekannten Absorptionsverhalten von Gasen.
In der Natur gibt es diesen Behälter nicht, die Atmosphäre kann sich frei ausdehnen, Konvektion findet statt. Und in unserem Klimasystem kommt noch der Effekt von Wasser, Verdunstung und Verdunstungswärme hinzu.
Vielleicht sollte sie mal ein Experiment mit einer leicht dehnbaren Hülle machen. Waere doch mal interessant was die Temperatur dann macht!
Ergänzung: Im Treibhaus bleibt mehr Sonnenwärme gespeichert. Wärme entsteht weiterhin durch die vermehrten Wachstumsprozesse (Wärme, Dünger) – die ebenfalls Kohlendioxid produzieren. Der Kohlendioxid-Verbrauch durch die Photosynthese macht sich weniger bemerkbar, weil die Glasscheiben die Strahlen für die Photosynthese vermutlich verringern, wenn auch mehr Kohlendioxid die Photosynthese erhöht.
Herr Hill,
aufgrund ihrer Äußerungen hier eine Frage an sie.
Stimmen wir darin überein, dass Wasserdampf in grösserem Masse und aktiver als CO2 Infrarot absorbiert?
Laut Theorie ist es damit das weitaus potentere „Treibhausgas“.
Ich würde auch gerne von Ihnen wissen, das sie akzeptieren, dass alle sogenannten Treibhausgase die Atmosphäre kühlen und zwar dort wo deren Strahlung in der Weltraum entweichen kann!
@Werner Schulz
„Wie in einem Treibhaus zeigen sie nur, wie das Gas im Behälter, durch Absorption der Energie wärmer wird.“
Bei den versuchen ist in einem Glas normaler Luft und im anderen Glasbehälter ein höheren CO2 Menge.
Der Behälter mit der normalen Luft wird wärmen aber der mit der höheren CO2 Konzentration wird noch wärmer.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
@Werner Schulz
„In der Natur gibt es diesen Behälter nicht, die Atmosphäre kann sich frei ausdehnen“
Die Behälter sind ja nicht „Luftdicht“, da herrscht in beiden Versuchen der Umgebungsdruck.
Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
„Vielleicht sollte sie mal ein Experiment mit einer leicht dehnbaren Hülle machen. Waere doch mal interessant was die Temperatur dann macht!“
Betrachten Sie einfach mal die Folie und den Gummi wie die Gläser verschlossen sind das ist nicht „Luftdicht“ da wo das Kabel rein geht ist ein kleiner „Zwischenraum“.
Würde sich da ein Druck aufbauen dann würde sich auch die dünner Folie nach oben wölben.
Herr Werner Schulz Sie müssen das Video auch anschauen und verstehen was da gemacht wurde und dann was schreiben.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
@Werner Schulz
„Stimmen wir darin überein, dass Wasserdampf in grösserem Masse und aktiver als CO2 Infrarot absorbiert?“
Die Aussagen zum (Wasserdampf) zum H2O in der Luftschicht stammen von Dr.-Ing. Erhard Beppler, siehe 29. März 2020 um 11:18.
Auch Herr Dipl. Ing. Michael Limburg, Vizepräsident von EIKE ist eine Anhänger der Wasserdampf / H2O in der Luftschicht Theorie als Ursächlich für dem Temperaturanstieg.
@Werner Schulz
„Ich würde auch gerne von Ihnen wissen, das sie akzeptieren, dass alle sogenannten Treibhausgase die Atmosphäre kühlen und zwar dort wo deren Strahlung in der Weltraum entweichen kann!“
Das ist aber so da eine höhere CO2 Mengen in der Umgebenden Luftschicht eine Isolierende Wirkung haben.
https://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wo
Hier kann man sehen das z.B. Wärmestrahlung schlechter eine Gasschicht durchdringen kann.
Ein höhere CO2 Konzentration in der Luftschicht hat auch einen „Isolierenden“ Elfeck so das weniger Wärmestrahlung in das Weltall abgeben werden kann.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
Herr Hill,
Ich brauche keinen Versuchsaufbau für ein Gegenteil. Wozu?
Sie verstehen scheinbar nicht, das ihr Versuchsaufbau nichts taugt. Er beweist einzig, das CO2 Wärmestrahlung absorbiert. Es beweist aber nicht mal das CO2 selber strahlt.
Es ist gegeben das sich wärmere Luft ausdehnt. Das sind wirkliche atmosphärische Verhältnisse, die sie in einem geschlossenen Behälter nicht darstellen können.
Und leider funktioniert die Isolation nicht durch Strahlung. Im Vergleich eine dünne Wand und eine dicke Wand strahlen beide mit gleicher Leistung in den Raum zurück. Und trotzdem bietet die dicke Wand die bessere Isolation.
Können sie erklären warum? Sehen sie irgendwelche Parallelen?
Schön das wir übereinstimmen, dass CO2 zur Kühlung der Atmosphäre beiträgt.
Und noch was, weil sie so auf den Experimenten bestehen. Die Absorption von Wärme durch eine Wand zum Beispiel kühlt den Raum, den diese Wand umschließt. Das ist ein einfaches thermodynamisches Prinzip, das ich ihnen sicher nicht erklären muss.
@Werner Schulz
„Er beweist einzig, das CO2 Wärmestrahlung absorbiert.“
Also Herr Werner Schulz wen sich im Versuchsaufbau mit mehr CO2 sich mehr erwärmt als beim Versuchsaufbau mit normaler Luft dann hat die CO2 Menge eine Einfluss auf die Temperatur und zwar steigen da die Temperaturen.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
@Werner Schulz
„Es beweist aber nicht mal das CO2 selber strahlt.“
Habe ich wo geschrieben das CO2 Strahlt ?
Eine höher CO2 Konzentration hat eben einen „Isolierenden Effekt“ bei Wärme / Wärmestrahlung, auch bei der umgebenden Luftschicht um die Erde.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
@Werner Schulz
„Das sind wirkliche atmosphärische Verhältnisse, die sie in einem geschlossenen Behälter nicht darstellen können.“
In den beiden Versuchsbaubauten mit herrschen die normalen atmosphärische Drücke die sind ja nicht „Luftdicht“.
Und trotzdem da wo die größere CO2 Konzentration ist stelle sich auch die höheren Temperaturen ein, genauso wie das auch weltweit gemessen wird.
Werner Schulz, haben Sie einen Versuchsaufbau der das Gegenteil belegt ?
Herr Werner Schulz,
wissenschaftlich ist was reproduzierbar ist.
Verraten Sie bitte einen Versuchsaufbau wo man bei höherer CO2 Konzentration keine höhere Temperatur nachweisen kann, als im Vergleich zum geringen CO2 Gehalt.
@Werner Schulz
„Und leider funktioniert die Isolation nicht durch Strahlung. Im Vergleich eine dünne Wand und eine dicke Wand strahlen beide mit gleicher Leistung in den Raum zurück.“
Nur geht die Energiezufuhr des Sonnenlichts (Kurzwellige Strahlung) nicht durch Wände.
Sonnenlicht geht aber hervorragen durch Gase auch die umgebende Luftschicht um die Erde.
Erst wenn das Sonnenlicht auf die Erdoberfläche trifft wird teilweise die Energie vom Licht in Wärme umgewandelt.
Durch die Umgebende Luftschicht der Erde wird die Wärme / Wärmestrahlung langsam abgegeben in das Weltall.
Nun bei einer höheren CO2 Menge verstärkt sich der „Isolierende Effekt“ der umgebenden Luftschicht und die Temperaturen auf der Erde steigen an.
„besso keks, haben Sie auch sachliche und fachliche Argumente ?“
Setzen Sie die Wärmeabgabe aller KKW’s in Relation zur Sonneneinstrahlung und die Wasserdampfabgabe in Relation zu dem, was täglich über den Landmassen und Weltmeeren verdunstet.
So viele Nullen nach dem Komma hält Ihre Tastatur gar nicht aus…
Herr Hill,
Ein weiteres Problem mit den von Ihnen genannten Experimenten ist, dass sie eine Wärmelampe benutzen. Die davon ausgestrahlte Leitung an Infrarot ist weitaus höher als normale Bodenstrahlung. Es ist also kein Wunder, dass sich das Gas durch Absorption erwärmt. Ein weiterer Versuchsaufbau sollte zeigen, dass sich das Gas auch ohnen Lampe erwärmt.
Der Boden strahlt ständig Wärmestrahlung und Infrarot ab. Wo ist das Vergleichsexperiment, bei dem einfach nur durch Gasfüllung mit CO2 sich eine höhere Temperatur einstellt? Haben sie so einen Versuchsaufbau, der das dokumentiert?
Zum Isolierenden Effekt:
Bei einer dicken Wand und einer dünnen Wand ist der isolierende Effekt durch Strahlung 100% und trotzdem führt die dünne Wand zu mehr Abkühlung.
Wenn sie das nicht akzeptieren, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Dieser Versuchsaufbau ist übrigens leicht nachzubauen. Sollten sie mal Versuchen. Oder einfach mal im Winter bei offenen Fenster unter einem Bettlaken schlafen anstatt unter der Daunendecke.
@Werner Schulz
„Ein weiteres Problem mit den von Ihnen genannten Experimenten ist, dass sie eine Wärmelampe benutzen.“
Wärmelampe ?
Herr Werner Schulz,
haben Sie das Video das Herr Hill gebracht hat angeschaut ?
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
Wo ist da eine Wärmelampe ?
Da scheint die Sonne auf die beiden Versuche!
@Werner Schulz
„Die davon ausgestrahlte Leitung an Infrarot ist weitaus höher als normale Bodenstrahlung. Es ist also kein Wunder, dass sich das Gas durch Absorption erwärmt“
Herr Werner Schulz,
trifft Sonnenlicht die Erdoberfläche wir einiges der enthaltenen Energie in Wärme umgewandelt sprich auch in den Infrarot Bereich.
Deshalb ist das ja auch so das bei steigenden CO2 Mengen in der Luft auch die Temperaturen ansteigen wie Sei richtigerweise geschrieben haben.
@Werner Schulz
„Bei einer dicken Wand und einer dünnen Wand ist der isolierende Effekt durch Strahlung 100% und trotzdem führt die dünne Wand zu mehr Abkühlung.
Wenn sie das nicht akzeptieren, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Dieser Versuchsaufbau ist übrigens leicht nachzubauen.“
>>> Und wo geht es da in dem Versuch nur ansatzweise um CO2 ? <<<
Wen man die Eigenschaften von CO2 nachweisen möchte sollte man auch unterschiedliche CO2 Konzentrationen verwenden und nicht Wände mit unterschiedlicher Dicke.
Herr Bachmann,
ich habe nicht alle Videos bis zum Ende gesehen.
Mit dem Experiment in der Sonne haben sie das Problem, das CO2 auch in anderen Baendern die im Sonnenlicht vorhanden sind, die auch noch eine weitaus hoeheren Energiegehalt haben, 4 micro meter zum Beispiel, absorbiert.
Sie koennen hier nicht mal unterscheiden zwischen direkter solarer Erwaermung und Erwaermung durch Bodenstrahlung.
Weiterhin sollte ihnen klar sein, das wenn CO2 Energie der Sonne vor dem Erreichen des Bodens abbfaengt, diese Energie den Boden nicht mehr Erwaermen kann. Das heisst CO2 hat einen kuehlenden Effekt durch diese Absorption.
Ansonsten haben sie nicht mal die Theorie des Treibhauseffektes verstanden. Dieser soll naemlich darauf beruhen das CO2 an der Gegenstrahlung in Richtung Boden beteiligt ist.
Insofern ist das Beispiel mir der Wand Ferderfuehrend um den Treibhauseffekt durch Gegenstrahlung zu widerlegen.
Nur das verstehen sie nicht, weil sie sich auf Absorption beschraenken.
MFG
Werner