Europas größter Akkuspeicher steht kurz vor der Fertigstellung
Wer (wieder) sehen will, in welche monetären Desaster unsere Politik Deutschland manövriert, kann es am Speicherproblem ahnen.
In der Lausitz steht Deutschlands größter Akkuspeicher kurz vor der Fertigstellung. Anlass in Medien, dieses große Zukunftswerk zu loben [1]. Wer es bezahlen muss, kann darüber auch anderer Ansicht sein.
Speicherkosten dieser Akkulösung
Die Daten dieses größten Akkuspeichers Europas:
– Speichervolumen: 53 Megawattstunden
– Investkosten: 25 Millionen EUR
Das klingt nicht schlimm. Bis man auf den wirklichen Speicherbedarf hochrechnet:
Die täglich beanspruchte Leistung betrug 70 GW, daraus resultiert eine Strommenge von 1.680.000 MWh. Somit kostet dieser Akkuspeicher mit der Größe, um einen Tagesbedarf von Deutschland zu speichern netto:
792.453 Mio EUR (792 Milliarden EUR)
Nun weiß man nie, wann eine Flaute kommt und die Sonne nicht pflichtgemäß scheint. Der Speicher könnte leer sein, wenn er gerade gebraucht wird. Man benötigt also ganz grob mindestens die doppelte Speichermenge.
Dann kostet ein Tag Speicherinvest: 1.584.906 Mio EUR (1.585 Milliarden EUR, 1,585 Billionen EUR)
Leider sind die Akkus als chemische Elemente spätestens nach ungefähr 8 … 10 Jahren verbraucht und müssen getauscht werden. Es kommen demnach alle 10 Jahre um die (sehr freundlich geschätzt) 70 % Reinvest dazu.
Der Bruttopreis für solch einen „hoch innovativen“ Akkuspeicher neuester Akkutechnologie, der den Strombedarf Deutschlands für einen Tag speichern kann, beträgt nun ca. 2.694.340 Mio EUR (2.694 Milliarden EUR, 2,7 Billionen EUR) für die ersten zehn Jahre incl. Reinvest zum Weiterbetrieb.
Ein Tag Stromreserve reicht leider hinten und vorne nicht aus. Für den Winter schätzt man, dass mindestens 14 Tage erforderlich sind. So lange können „Dunkelflauten“, also Wetterlagen mit Hochnebel und gleichzeitig kein Wind, zu dieser Jahreszeit oft werden. Die „Sprüche“ sogenannter Energie-„Fachpersonen“, dank offshore-Windkraft gäbe es bei Ökoenergie eine gesicherte Grundlast, kann man vergessen, denn sie sind durch die realen Messwerte über viele Jahre längst widerlegt.
Um den Strombedarf für solche 14 Tage „Dunkelflaute“ einigermaßen verlässlich speichern zu können, kostet alleine die Infrastruktur zur Akkuspeicherung über die ersten 10 Jahre (einschließlich dem ersten Austauschzyklus-Invest) mindestens 37.720.755 Mio EUR (37.721 Milliarden EUR; 38 Billionen EUR).
Dazu kommen hier noch nicht berücksichtigte Kosten für die Transfer- und Speicherverluste, sonstigen Betriebskosten, wahrscheinliche Zusatzkosten, weil das derzeitige System keinen Dauerbetrieb über mehrere Tage aushält. Und wenn nicht alle auf kostenlos bereitgestelltem, öffentlichem Grund gebaut werden können, auch noch die Grundstücks-, oder Pachtkosten und bei diesem Bedarf an Lithium werden dessen Kosten rasant steigen … und und und …
Man wird nicht arg daneben liegen, wenn bei einer Realisierung in einem solchen Großmaßstab zum Schluss Gesamt-Kosten im Bereich 40 … 60 Billionen EUR erreicht (würden).
E. Musk kann es bestimmt billiger
Aber von E. Musk, dem Visionär aus USA mit seiner bisherigen Verlustfirma Tesla, die mehr Börsenwert hat als VW, wurde doch ein ganz großer, ganz billiger und deshalb damals hochgelobter Akkuspeicher in Australien gebaut!
[10] EIKE 30. Juli 2017: Der Visionär E. Musk (Tesla) rettet Südostaustralien für 32 Sekunden vor dem Blackout
Herrn Musk`s visionärer-Akkuspeicher bietet 130 MWh und kostete 90 Mio US$, zuzüglich ca. 4 Mio US$ jährliche Betriebskosten.
Daraus errechnen sich 0,63 Mio EUR/MWh (ohne die hohen, jährlichen Betriebskosten).
Der Akkuspeicher in der Lausitz kostet 0,472 Mio EUR/MWh (ebenfalls die reinen Gestehungskosten der Ersterrichtung).
Es mag verblüffen, aber der „billige“ Speicher von Herr Musk kostete mehr, als der neue in der Lausitz. Vielleicht, weil auch Visionäre an ihren Geldbeutel denken (Anm.: Es könnte nur noch sein, dass Herr Musk Grundstückskosten bezahlen musste, die in der Lausitz nicht anfielen).
Vergleichend zeigt es, dass auch als „billig“ titulierte Akkuspeicher genialer Visionäre ihren Preis haben.
Es bleibt dabei: Das „Wegwerfen“ von Ökostrom war schon immer viel, viel billiger, als der Versuch einer Speicherung
Was kostet nun diese Speichermöglichkeit für 10 Jahre pro kWh Strom?
Dazu die Umrechnung der 40 … 60 Billionen EUR auf den Energiebedarf von 10 Jahren:
1.680 GWh/Tag ergeben in 10 Jahren eine Summe von 6.122.000.000.000 kWh
Die Kosten für die ersten 10 Jahre betrugen 37.720.755 Mio. EUR
Somit kostet der Speicher-Investaufschlag für jede Kilowattstunde 6 … 9,8 EUR, wenn Excel richtig rechnet.
Beachten: Das sind die fiktiven Durchschnittskosten jeder erzeugten KWh. Bei der wirklichen Minderauslastung beaufschlagt sich jede wirklich gespeicherte kWh mit einem Vielfachen davon.
Ein Grund, warum solche Speicher im Großmaßstab derzeit ausschließlich als Regelenergiespeicher verwendet werden. Dafür lohnen sich diese Kosten (die inzwischen dafür auszugebenden, viele Millionen EUR im Jahr bezahlt ja auch der Stromkunde).
Jeder! der 82 Millionen hier lebenden Bürger würde nur für solch ein Speicher-Invest (also nicht für den Strom selbst, der kommt noch dazu) in den ersten Zehn Jahren 460.000 EUR bezahlen. Erscheint viel, verteilt sich aber doch auch auf viele Jahre. Da ist die Belastung ja gar nicht so hoch, sagen die Verantwortlichen … und haben bis dahin ihren Pensionsanspruch mit zugesichertem Inflationsausgleich erworben.
Nun wird manchem klar werden, warum so viele bestrebt sind, alle billige Energie schnellstmöglich zu verbieten (damit man nicht mehr damit vergleichen kann) und der CO2-Preis ganz schnell eine schwindelerregende Höhe erreichen muss (damit konventionelle Energiereste ebenfalls schwindelerregend viel kosten und der Preisabstand nicht ganz so exorbitant erscheint). Und warum daran partizipierende „Kreise“ geradezu gierig nach solchen Lösungen sind.
Unterstützt werden diese dabei von „Kreisen“, welche an Dummheit kaum mehr überboten werden können, und (wohl gerade deshalb) dafür von vielen Bürgern gewählt werden:
[6] Anmerkung: In der darin rezensierten Talkrunde verkündete A. Baerbock, dass das Speicherproblem Deutschlands bereits durch Akkuspeicher gelöst sei … (und leibhaftig dazu, dass jeder Bundesbürger jährlich 9.000.000.000 t CO2 (anstelle der richtigen, 9 Tonnen) emittiert.
Flächenbedarf
Zur Umsetzung für den Bedarf von Deutschland werden vom bisher größten Akkuspeicher Europas 443.774 Stück benötigt.
Der aktuell gebaute Akkuspeicher hat einen Platzbedarf von 5.830 m². Für 14 Tage Speichervolumen werden das netto ca. 2.587 km².
Nimmt man die Flächen von Hamburg, Berlin, Frankfurt a. M. und München zusammen, fehlen immer noch 382 km². Einfacher: das Saarland beansprucht 2.571 km² Fläche. Es wäre damit überdeckt.
Dies soll nur die Größenordnungen an Kosten und Flächenbedarfe weiterer „Bausteine“ der „innovativen, neuen Energien“ aufzeigen.
Jeder noch leidlich Vernünftige erkennt daran, warum sich weltweit für Deutschlands neue Ökotechnologie fast nur dann Nachahmer finden, sofern Deutschland einen erheblichen Teil bezahlt.
Und Deutschland macht das gerne. Schließlich ist es (laut unserer sogenannten „Intelligenz“) die alles entscheidende Maßnahme. Nur begreifen das nicht alle so gut wie unser besonders klimawissender Entwicklungsminister … :
Entwicklungsminister G. Müller: [4] … Teil des Green Deals der EU muss daher ein ambitioniertes Investitionspaket für den Ausbau erneuerbarer Energien in Afrika sein. Sonst erreichen wir das 1,5 Grad Ziel nie … Daher entscheidet sich die Überlebensfrage Klima in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Wenn wir das nicht begreifen, dann hat unser Planet keine Zukunft … „
Wobei Minister Müller ja nur die Worte seiner Vorbeterin, Frau Merkel wiedergibt, die es in Davos ebenfalls gerade betont hat.
Und es zeigt auch auf, warum in hellster Verzweiflung bis in die hintersten Winkel nach „noch innovativeren“ Speichern geforscht wird und unsere Politik dafür alle denkbaren Förderschleusen öffnet. Entsprechend loben und forcieren deutsche „Öko-Energieforscher“ wie Volker Quaschning diesen Weg.
Auch zeigt es, warum sich „niemand“ über von der Leyens 1 … 4 Billionen EUR EU-C02-Neutralitätskosten „aufregt“. Im Vergleich zu den anderen, noch kommenden Kosten bleiben das wirklich nur Peanuts. Mit deren Nennung lässt sich jedoch die „Leidensfähigkeit“ der deutschen Bürger testen (die der Bürger im EU-Ausland weniger, denn diese wissen, wer es vorwiegend bezahlen wird).
Und in Deutschland funktioniert es: Die Freitagshüpfer und nun verstärkt „Instinktion Rebellion“ fordern noch viel höhere Abgaben (für ihre Eltern). Feuerwerk gibt es wegen den „statistischen, vorgezogenen Feinstaubtoten“ bald nicht mehr. dafür haben wir Fasching mit auf den Straßen hüpfende oder in Kostümen herumlaufende Narren nun das ganze Jahr.
Die Exportzukunft Deutschlands ist die Ökoenergie?
Kommt diese Technologie wenigstens aus Deutschland, welches sich mit seiner Vorreiterrolle bei der Ökotechnologie „ein industrielles Zukunftsmodell“ aufbaut?
So, wie inzwischen die G5 Infrastruktur und die moderne Rüstungstechnologie für unsere Bundeswehr (deren neue Zerstörer die Niederlande bauen), kommt auch diese Technologie wieder aus einem anderen Land. Nicht einmal die Errichtung erfolgt durch eine deutsche Firma:
[3] ... Werden mit der Big-Battery neue Arbeitsplätze geschaffen, wo kommen die Batterien her und sind Firmen der Region einbezogen? … ohne Umschweife: … Batterien dieser Dimension würden bislang nur in Südkorea produziert, und das Hauptlos des Auftrages sei an das tschechische Energieunternehmen Egem mit Sitz in Budweis (Südböhmen) gegangen.
Das ganze Geld (der deutschen Stromkunden, die es bezahlen müssen) „ernährt“ fast ausschließlich andere Nationen. Man kann sich dagegen natürlich „schützen“, wie es bei Solarmodulen (erfolglos) gemacht wird und Einfuhrzölle erheben. Wahl-werbewirksam ist so etwas bei vielen ohne Frage. Welcher Wähler denkt schon so weit, um zu verstehen, wer den Zoll bezahlen muss?
Lösung? (Langstrecken-)Luisa mit den Freitagshüpfern und unsere „bekannten“, weltrettenden NGOs kämpfen gegen Siemens und die (noch verbliebenen) deutschen Konzerne. Hoffentlich findet sie schnell genug eine Festanstellung im öffentlichen Dienst, bevor andere (brauchbar bezahlte) Arbeitsplätze ganz wegfallen.
Es bleibt jedoch ein Lichtblick: Es wird nicht (ganz) so weit kommen, da es wohl nicht so schnell genügend bezahlbares Lithium gibt.
Jede Zukunft hat einmal mit Visionen angefangen
Vielleicht werden die GRÜNEN doch noch mittels einer von ihnen beauftragten Studie die speichernden Netze von Frau Baerbock finden, oder die Gigabit-Speicher von Herrn Özdemir, wo ganze Bedarfe auf eine Festplatte passen, die ja wirklich immer billiger werden. Annalenas „Kobolde“ nicht zu vergessen, wobei nicht ganz klar ist, wie weit diese zu einer Lösung betragen könnten.
Oder ein ganz innovativer StartUp löst, wie sich Strom ebenso einfach wie CO2 mittels Zertifikaten über das Internet hin- und her transferieren und dabei beliebig zwischenspeichern lässt. Strom ist in Feststoffen ja auch nichts anderes als sich bewegendes „Elektronengas“ und in Luft schwebt Strom wie CO2 geruchslos und unsichtbar von Antenne zu Antenne.
Eine bahnbrechende Entdeckung hat dazu gerade die ausnehmend gut vernetzte „Exzellenz-Fachkraft“ und Regierungsberaterin für Klima und Energie, Frau Professor C. Kemfert gemacht. Sie hat endlich die wahre oder vielleicht auch parallele Struktur des Stromes in speziellen Ökostrom-Festkörpern, sofern diese Netzform haben, herausgefunden: Strom wandert in Stromnetzen bei bestimmten Bedingungen wohl auch als Molekül und nicht wie seit 1897 angenommen, ausschließlich als Elektron: Frau Prof. Kemfert: [9] Irgendwann wird es deshalb wie im beengten Verkehr eine Art Molekülstau im Netz geben …
So etwas ist in der Physik nicht unmöglich. Man denke an den Teilchen/Welle-Dualismus des Lichts. Also bitte nicht mit einem „Hormonstau“ verwechseln.
Wenn aber der Strom auch als Molekül auftritt, erscheint auch ein Gascharakter nicht unmöglich. Und Gas lässt sich bekanntlich in Flaschen und Kavernen sammeln … oder wie mittels CO2-Zertifikaten transportieren …
Was lernt man daraus: Viele Jahre nach dem Beginn der Deutschen Energiewende herrscht an richtungsweisenden Ideen und Entdeckungen, wirklich kein Mangel. Nun müssen diese nur noch serienreif geforscht und als Großtechnologie gefertigt werden … Alle Institute deutscher Schulen und Hochschulen stehen bereit und warten nur noch auf den Eingang der Fördermittel. Die Fachpersonen holen sie dann aus dem Ausland (die eigenen hüpfen doch jeden Freitag und verweigern das Lernen, weil die Welt mit Sicherheit untergeht, bevor Lernen Sinn macht).
Derzeit neigt man eher zu einer pragmatischen Lösung
Eine Idee soll nicht unerwähnt bleiben, da sie als eine der wenigen schnell umsetzbaren, wirklichen Lösungscharakter hat: Keinen Energieverbrauch mehr haben.
Diese Lösung ist so genial einfach und unbezweifelbar richtig, dass sie inzwischen allseits als die Beste von allen betrachtet und deshalb besonders aktiv angegangen wird.
Also Luisa, Freitagshüpfer und NGOs: bekämpft die verbliebene, Deutsche Industrie, damit auch der letzte Rest unser Land verlässt. Das Geld zum Leben drucken wird dann einfach selbst– die EU macht es ja vor (und Venezuela, wie es endet: Inflationsrate 2018: 80.000 %) -. Nicht vergessen: Deutschland hat doch schon mehrfach gezeigt, dass ihre „Elite“ weiß, wie man das Geld der Bürger vernichtet.
Auch wenn die Speicherentwicklung „stottert“, Geschäftsmodelle sind bereits entwickelt
Es gibt nichts, was nicht für irgendjemanden Vorteile bietet. So auch das Akku-Speichermodell. Bei den erforderlichen Summen für den teuersten, möglichen Stromspeicher sind die Versorger freudige Unterstützer des Versorgungsmodells „lokale Stromgewinnung“, wie es auch die Freien Wähler in Bayern präferieren [5]. Der größte, Bayerische Versorger N.ergie ist jedenfalls Feuer und Flamme, denn er betreibt parallel eine Firma für Akkuspeicher. Wenn sich ein Teil seiner Kunden den Strom künftig nicht mehr leisten kann, verdient er mehrfach an den reicheren, die sich Akkus leisten können (beziehungsweise müssen, um in den kommenden Strom-Ausfallzeiten doch Strom zu haben).
Eine wichtige Maßnahme wird von der N.ergie ebenfalls öffentlich unterstützt: Verhindern neuer Überlandtrassen.
Wo käme man hin, wenn es seinen Kunden möglich bliebe, den Strom dann von anderen Anbietern eventuell billiger zu beziehen. Besser, man verhindert frühzeitig, dass die zur „Fremdeinspeisung“ erforderlichen Trassen gebaut werden.
Dabei liegt man sogar im sicheren Trend der öffentlichen Meinung und der Bayerischen Landesregierung.
Alles eben nur eine Frage der richtigen Public Relation. Siemens zeigt gerade, wie viel man dabei auch falsch machen kann, und einem dann jeder „Freitagshüpfer“ auf der Nase herumtanzt.
Anstrengungen sofort verstärken, die Probleme werden später bestimmt gelöst
In der Politik muss man nichts können, das aber in vielen Sprachen … (laut WIKIPEDIA beherrscht Herr Altmaier vier, Martin Schulz fünf).
MSN-Nachrichten, Dienstag, 21. Januar 2020: Berlin (Reuters) : – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hält eine Abschaltung des letzten Braunkohlekraftwerks in Deutschland bereits 2035 für möglich.
Man könne schon vor dem Jahr 2038 aussteigen, wenn die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit des Stroms gesichert sei, sagte er am Dienstag bei einer Energietagung in Berlin …
Von der Leyen weiß immer eine Lösung
Altmaier zeigt in jeder Situation genau das Niveau an Intelligenz, welches seine Chefin (zum Nachplappern ihrer Vorgaben) für richtig hält. Von der Leyen hat immer die Gleiche (Hinweis: Das ist keine Wertung, sondern reine, persönliche Meinung des Autors).
Im Gegensatz zu Herrn Altmaier weiß sie allerdings, dass der Rückbau in die Steinzeit Geld viel kosten wird und sich dadurch Preise erhöhen werden. Und sie hätte ihren neuen Posten nie bekommen, wenn ihr nicht immer geniale Lösungen einfielen:
godmode trader 23.01.2020: [7] Von der Leyen hat eine gigantische Schnapsidee
Die EU-Kommissionspräsidentin hat einen waghalsigen Plan vorgelegt: Sie will im Kampf gegen den Klimawandel gewaltige Zollschranken um Europa und ein neues Bürokratiemonster errichten. Die Zeche dürften erneut die Verbraucher zahlen …
Der Plan sieht ungefähr so aus: Weil die europäische Wirtschaft bald mit rasant steigenden Energiepreisen und Abgaben im Zuge des Kampfs gegen den Klimawandel konfrontiert werden soll und dadurch noch mehr den Anschluss an den Rest der Welt verlieren dürfte, soll für sie eine Art Schutzzaun errichtet werden:
Auf Waren, die von außerhalb der EU nach Europa eingeführt werden, soll eine Art „Klimazoll“ erhoben werden, wenn die Ware im Herkunftsland weniger klimafreundlich produziert wurde als in der EU oder wenn der Transport klimaschädlich ist.
Die Höhe des Klimazolls soll den CO2-Preisen in der EU entsprechen. Die EU will also künftig nicht nur in Europa produzierte Waren mit einer CO2-Abgabe belasten, sondern alle Waren, die in Europa verkauft werden sollen.
Zudem ist Frau v.d. Leyen argumentativ sehr gut abgesichert. Gleich 27 Nobelpreisträger sollen diese Idee gut finden [7]. Bekanntermaßen kann Intelligenz nicht irren und wenn es gleich so viel auf einmal ist, schon gar nicht.
Irgendwie meint man sich zu erinnern, so was Ähnliches sagte (und macht) ein Herr Trump. Hieß es da aber nicht, das wäre die Idee eines Verrückten, weil der Tod des Handels und EUROPA – vorneweg Deutschland – ist deshalb ganz, ganz strikt dagegen?
Gut, Trump macht es ja nicht wegen CO2, sondern nur für seine Bürger:
Auszüge aus seiner vor kurzem gehaltenen Rede in Davos [Achgut]: Trump: … Jede Entscheidung, die wir in den Bereichen Steuern, Handelsregulierung, Energie, Einwanderung, Bildung und vieles mehr treffen, ist darauf ausgerichtet, das Leben der Amerikaner im Alltag zu verbessern. Wir sind entschlossen, den höchsten Lebensstandard zu schaffen, den man sich vorstellen kann, und genau das tun wir jetzt für unsere Arbeiter: den höchsten der Welt. Und wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass die Arbeiter- und Mittelschicht die größten Gewinne einfährt. Die höchste Pflicht einer Nation ist den eigenen Bürgern gegenüber. Diese Wahrheit zu ehren, ist der einzige Weg, um Vertrauen in das Marktsystem aufzubauen.
Nur wenn die Regierungen ihre eigenen Bürger an die erste Stelle setzen, werden die Menschen vollständig in ihre nationale Zukunft investiert sein. In den Vereinigten Staaten bauen wir eine Wirtschaft auf, die für alle funktioniert, und stellen die Bande der Liebe und Loyalität wieder her, die die Bürger vereinen und die Nationen mit Macht ausstatten. Heute halte ich das amerikanische Modell als Beispiel für ein funktionierendes System der freien Wirtschaft fest, das den meisten Menschen im 21. Jahrhundert und darüber hinaus den größten Nutzen bringen wird. Eine arbeitnehmer-, bürger- und familienfreundliche Agenda zeigt, wie eine Nation gedeihen kann, wenn ihre Gemeinschaften, ihre Unternehmen, ihre Regierung und ihr Volk zum Wohle der ganzen Nation zusammenarbeiten. Als Teil dieser neuen Vision haben wir das größte Paket von Steuersenkungen und Reformen in der amerikanischen Geschichte verabschiedet …
Wir haben unsere Unternehmenssteuer von der höchsten in der entwickelten Welt auf eine Steuer gesenkt, die nicht nur wettbewerbsfähig ist, sondern auch zu den niedrigeren Steuern gehört. Wir haben fast 9.000 Chancen-Zonen in notleidenden Gemeinden geschaffen, in denen Kapitalgewinne oder langfristige Investitionen jetzt mit Null besteuert werden. Und ein enormer Reichtum strömten in Gebiete, die vierhundert Jahre lang nichts gesehen haben …
Wir haben auch die ehrgeizigste Kampagne in der Geschichte gestartet, um Job-vernichtende Vorschriften zu reduzieren. Für jede neue Verordnung, die wir verabschieden, entfernen wir acht alte Vorschriften, wodurch durchschnittlich 3.100 Dollar pro Jahr für amerikanische Haushalte eingespart werden. Es sollten „für jede, die wir machen, zwei“ sein – aber wir konnten das auf acht anheben, und wir denken, dass das noch viel höher gehen wird. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Heute fordere ich andere Nationen auf, unserem Beispiel zu folgen und Ihre Bürger von der drückenden Last der Bürokratie zu befreien … Wir stellen auch die verfassungsmäßige Rechtsstaatlichkeit in Amerika wieder her, die für unsere Wirtschaft, unsere Freiheit und unsere Zukunft unerlässlich ist … Bevor ich gewählt wurde, untergruben Chinas räuberische Praktiken den Handel für alle. Aber niemand hat etwas dagegen unternommen, außer zuzulassen, dass es immer schlimmer und schlimmer und schlimmer wird. Unter meiner Führung hat Amerika das Problem frontal angepackt. Im Rahmen unseres neuen Abkommens der Phase 1 – Phase 2 beginnt in Kürze mit den Verhandlungen – hat sich China bereit erklärt, im Wesentlichen Dinge zu tun, die es nicht getan hätte: Maßnahmen zum Schutz des geistigen Eigentums, Beendigung des erzwungenen Technologietransfers ..
Undenkbar, so etwas in einer Rede von einem etablierten Politiker*in in Deutschland oder der EU zu hören. Diese argumentieren umgekehrt, dass „ihr“ Land eine „große Emissionsschuld“ habe und „ihre“ Bürger deshalb mit ihrem Geld die ganze Welt retten müssen. Dazu gratulieren welche mit stolzem Edelmut dem Iran zum Jahrestag seiner Unterdrückungsrevolution, oder bezeichnen einen Teil ihrer Bürger als „Pack“.
Wie abscheulich es ist, wenn ein Politiker an die eigenen Bürger denkt, gar etwas für sie macht, ganz, ganz schlimm: Wahlversprechen einhält, sagte R. Habeck gleich hinterher: „Das war die schlechteste Rede, die ich in meinem Leben gehört habe“ …
Habeck als promovierter Märchenerzähler ist autorisiert, so etwas bewerten zu können. Als bereits das „Staatstragen“ übender Politiker erkennt er auch die Gefahr, die solche Reden bergen, wenn sie in Deutschland bekannter würden und Politiker dazu Antworten geben müssten.
Habeck: „Er ist der Gegner, er steht für alle Probleme, die wir haben“ …
Es gibt viele Kommentare darüber. Anbei nur einer:
[8] “Stellen Sie sich bitte vor, dieser monothematische, grünfundamentalistische, arrogante, undiplomatische, selbstverliebte, laienhafte, seine Klientel versorgende Schnösel würde 2021 Bundeskanzler der viertgrößten Volkswirtschaft der Erde. Na servus!”
Hilft aber nichts. Das deutsche Wahrheitsinstitut, die dpa, befand Habecks Analyse und Erwiderung staatsmännisch hervorragend und so wurde es dann auch von vielen Zeitungen (die ja fast alle ihre Artikel von der dpa kaufen) berichtet.
Quellen
[1] LR Online, 09. Januar 2020: Big Battery in Schwarze Pumpe wächst
[2] 18.01.2020, J. Trittin: Treibhausgase Bei der FDP ist Markt nur Gesinnung, nicht aber Gestaltungsauftrag
[3] LR Online 19. März 2019: Neuer Stromspeicher Die Big-Battery Lausitz nimmt Gestalt an
[4] Nordbayerische Nachrichten, Lokalausgabe vom 17. Januar 2020: Interview mit Entwicklungsminister G. Müller
[5] Agentur für erneuerbare Energien 30. Januar 2019: Freie Wähler für regionale Energie
[6] EIKE 18. Dezember 2018: Annalena Baerbock: In Deutschland emittiert jeder Bürger 9 Gigatonnen CO2
[7] godmode trader 23.01.2020: Von der Leyen hat eine gigantische Schnapsidee
[8] TheEuropean 22.o1.2020: Habeck ist wirklich der einzige, der das Konzept von Davos nicht verstanden hat
[9] Zeit Online, C. Kemfert, 14. August 2019: Netzausbau: Falsch verkabelt
[10] EIKE 30. Juli 2017: Der Visionär E. Musk (Tesla) rettet Südostaustralien für 32 Sekunden vor dem Blackout
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Speicher-Lösung ist so einfach und auch bezahlbar, mit ca. 500€/kWh.
500€/kWh / 4000 Ladezyklen = 0,13€/kWh
[Garantierte Ladezyklen von z.B. PYLONTECH 6000 Zyklen]
Solarstrom 0,07€/kWh + 0,13€/kWh = 0,2€/kWh (Netzstrom 0,3€/kWh)
Meine Gegenrechnung (Ich bin von Ihren Zahlen ausgegangen):
Investitionskosten: =25×10^6 €
Investitionskosten für 20 Jahre: = 1,7 × 25×10^6 € = 42,5×10^6 €
Betriebskosten (Ich habe eine Million €/Jahr angenommen) =20×10^6 €
Gesamtkosten für 20 Jahre 62,5×10^6 €
Kosten für eine Stunde 357,- €
Ich habe angenommen, dass die Anlage die Hälfte der Nennlesitung abgeben kann, weil in der einen Hälfte der Zeit lädt sie, in der anderen entlädt sie. Vorausgesetzt, meine Annahme stimmt, betragen die Kosten für 1 MW 14 €
Kosten für ein KWh 0,014 €
Ich bin kein Fan von der Energiewende. Aber wenn für die Grundlast die Kernkraftwerke wieder kommen, und die sporadisch produzierenden Energiequellen (Wind, Sonne) ihre Kosten gewaltig senken, dann können Akkuspecher ihre Berechtigung haben (Bei Spitzenauslastungen, möglicherweise sind sie billiger, als Gasgeneratoren). Jedenfalls, mit 0,014 €/KWh sind sie nicht das größte Problem.
Was interessant ist: In Ungarn wurde ein 6 MW Akkuspeicher in Betrieb genommen.
Und wenn ich jene Anlage durchrechne, komme für die Speicherkosten je KWh auf einen sehr ähnlichen Wert (0,015 €).
„Dazu kommen hier noch nicht berücksichtigte Kosten für die Transfer- und Speicherverluste, sonstigen Betriebskosten, wahrscheinliche Zusatzkosten, weil das derzeitige System keinen Dauerbetrieb über mehrere Tage aushält.“
Ich hätte gern mehr dazu erfahren. Wenn keine exakten Zahlen, dann eben Schätzungen. So fehlen mir wichtige Details zur Kalkulation.
@
Ḥasan Salahy
2. Februar 2020 um 15:28
Sie haben meine Frage leider nicht beantwortet, beweisen aber mit Ihren Einlassungen, dass Sie keine Ahnung haben. Wenn Sie noch keine PV haben sollten, nageln Sie sich só ein Ding aufs Dach (falls es groß genug ist …..) und klemmen sich sofort vom Versorgungssystem vollständig ab. Falls Sie dann noch Strom haben in dieser Jahreszeit, können wir hier weiter debattieren ;-))
@Ulrich Tengler
„Sie haben meine Frage leider nicht beantwortet, beweisen aber mit Ihren Einlassungen, dass Sie keine Ahnung haben.“
Herr Ulrich Tengler,
und welche Frage soll das sein die noch nicht beantwortet wurde ?
Ihrer Frage
„Wie kriegen SIE im Winter täglich bzw. wenn Ihr Akku leer ist, 20 kWh vom Dach??? Da weiß man nicht, ob man lachen oder bitterlich weinen soll ……“
Habe ich ausführlich Beantwortet, siehe 1. Februar 2020 um 10:32
PS
Herr Ulrich Tengler,
Sie schaffen es ja nicht mal Ihren Beitrag an die Richtige Stelle zu platzieren.
Weshalb gibt es die Funktion ANTWORTEN ?
Das alles chronologisch untereinander steht, verstanden Herr Ulrich Tengler ?
@Ulrich Tengler
„Sie haben meine Frage leider nicht beantwortet“
Ich möchte Sie nur mal daran erinnern das Sie auch nicht die an Sie gestellten Fragen zu sachverhalten die Sie gebracht haben beantworten.
Mier kommt das Ihr Beitrag vom 21. Oktober 2019 um 18:53 in den Sinn wo Sie behaupten:
„Hier in der Nachbarschaft in Arnstadt liegen immer noch 600 Tonnen PV-Sondermüll aus den ersten PV-Pleiten, für die dieser Standort ja weltberühmt ist, herum“
Und auf nachfrage verschiedener Leute haben Sie aber keine Angabe zum Ort der Lagerälteste gemacht, 600 Tonnen passen ja nicht mal schnell in eine Garage.
Das Zeug liegt ja in ihrer Nachbarschaft immer noch also wissen Sie ja genau wo das ist oder haben Sie das nur frei erfunden das da immer noch 600Tonnen PV-Sondermüll liegen ?
Ich möchte Herrn Tengler da nicht vorgreifen, vermute aber („Arnstadt“ „PV-Pleiten“) einen Zusammenhang mit den früheren Pleiten der Antec Solar (2002 und 2008) …
2008 gab es wohl 35.000 defekte Dünnschicht-Solarmodule – Cadmiumtellurid, also Sondermüll … 600 Tonnen, wäre also mein „best guess“ …
https://www.ecoreporter.de/artikel/der-naechste-akt-im-drama-um-die-antec-solar-energy-giftige-hinterlassenschaften-und-ein-neuer-inhaber-27-06-2008/
Allerdings hatte Antec Solar ja soeben ein Patent fürs Recycling von CdTe-Dünnschichtzellen bekommen, https://patents.google.com/patent/EP1187224B1/de
Loser Chemie in Freiberg hat da angeblich ein Verfahren für die Aufbereitung von CdTe-Modulen: https://lc-freiberg.de/produkte-und-leistungen/aufbereitung-von-solarmodulen/
Andernfalls könnte er sich natürlich auch auf das Werk der insolventen SolarWorld (bis 2014 Werk von Bosch Solar) beziehen … Keine Ahnung, ob da noch was rumliegt …
Bei dem Thema Speicherorgien für Erneuerbare Energien fehlt ein ganz entscheidender Aspekt. Es wird bei den ganzen Wunderspeicherphantasien immer gern vergessen (oder bewusst unterschlagen?), dass ein leerer Speicher auch wieder aufgeladen werden muss. Nach zwei oder drei Tagen Dunkelflaute oder nahezu Dunkelflaute (kommt in jedem Winter mehrfach vor und bevor wieder einer blöd nach Quellen fragt: Agorameter) muss also dann für zwei oder drei Tage mindestens die doppelte Strommenge produziert werden um die Speicher wieder aufzuladen. Ob ein solches schnelles Aufladen allerdings überhaupt physikalisch/chemisch möglich ist, sei mal dahin gestellt. Auf jeden Fall müssten neben den Kapazitäten für den normalen Winterverbrauch zusätzliche Erzeugungskapazitäten vorgehalten werden. Leider kann man das Wiederaufladen nicht in den Sommer verschieben – würde alles einfacher machen. Vielleicht sollten unsere ganzen Klimahysteriker und Erneuerbare-Energie-Helden sich doch eine deutliche Erwärmung der Erde wünschen, würde die Energiewende ein bisschen einfacher machen.
Das sind z.B. die Aspekte, die ein Ḥasan Salahy (hier im Faden) geistig nicht schnallen kann oder will……….
„Nach zwei oder drei Tagen Dunkelflaute oder nahezu Dunkelflaute (kommt in jedem Winter mehrfach vor und bevor wieder einer blöd nach Quellen fragt: Agorameter) muss also dann für zwei oder drei Tage mindestens die doppelte Strommenge produziert werden um die Speicher wieder aufzuladen.“
Bedachen wir mal die 3 Tage mit den geringsten EE-Strommengen dem 23, 24, und 25.1.2019 da kamen nur ca. 20%.
Am 26, 27, 28.1.2019 sind es wieder ca. 40%.
Nun wenn der Erneuerbaren weiter ausgebaut werden und einige Gaskraftwerke noch kommen ist die Sache erledigt.
In Gruß-Stromspeichern wird ja nur eine sehr geringe Strommenge gespeichert die mal kurzfristige Schwankungen schnell ausgleichen aber nicht die Stromversorgung von Deutschland über Tage aufrechterhalten.
Der neue Superspeicher steht in der Lausitz, damit der Weg zum Berliner Regierungsviertel nicht ganz so weit ist.
Wenn Deutschland in der Dunkelheit verschwindet, brennt dort immer noch Licht und unsere Regierung fragt dann: Blackout? Davon wissen wir nichts.
Ist alles von mir an den Haaren herbeigezogen aber…
„Dann kostet ein Tag Speicherinvest: 1.584.906 EUR (1.585 Milliarden EUR, 1,585 Billionen EUR)“
Da fehlt nach 1.584.906 ein sattes „Mio“. Gemeint und zu erschließen ja, aber stutzig machend.
„Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“, ist korrigiert, danke
Nachdem in Pellworm die Idee von der Stromspeicherung scheiterte, 12 Mio € verballert und alles verschrottet wurde, zieht die Karawane weiter und ist in der Lausitz angekommen. Mit 25 Mio € wird wohl nun erneut bewiesen, daß die Stromspeicherung den Bedarf nicht decken kann. Wieviele Experimente sind noch erforderlich, um klüger zu werden?
Jürgen F. Matthes
Mark Twain:
„Und als sie das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sich ihre Anstrengungen. „
Akku-Speicherung ist aufwendiger teurer Blödsdinn.
Das weiß jeder Haushalt.
Selbst die Akkus in diesen dect-Telefonen können einen zur Weißglut treiben – gaukeln Einsatzfähigkeit vor und wenn man das Teil abnimmt erstirbt das Gerät.
Seit Jahrtausenden wissen wir, daß die beste und sicherste Energiespeicherung in potentialer Energie besteht, um sie dann bedarfsgemäß in kinetische Energie umzuwandeln. Jeder Wassermüller hat jeher jedem Windmüller den dicken Finger gezeigt.
Aber selbst simpelstes physikalisches Grundwissen scheint der Kaste der Weltenretter völig fern zu sein.
Sie kennen halt den Akku – was ja durchaus in bestimmten Bereichen sinnvoll sein mag.
Aber der Plan wird dort falsch und sollte korrigiert werden, wenn er an den Gegebenheiten scheitert. Die DDR hat am Plan festgehalten…
Tja, Akkus sind Stuss, bei potentialer Speicherung ist nahezu kein Zuwachs möglich. Es bleibt die Wasserstoffsynthese. Allerdings benötigt das gleichzeitig die Nanotechnologie, damit man den Wasserstoff dort hält, wo man ihn haben will.
Nunja, von marktreifer ausreichender Speichertechnologie, damit wir uns aus Sonne und Wind versorgen könnten sind wir noch sehr, sehr weit, eben um eine Speichertechnologie, entfernt.
Bestenfalls können wir unseren derzeitigen Zustand mit dem von Jesus vergleichen, als er am Kreuz hing.
Speicher kann man natürlich vergessen und da auch die Erdöl-Industrie dick im Geschäft ist bei den Erneuerbaren (Shell & BP besonders, die anderen Player sicherlich eher über Hedgefonds), muss man sich über Meinungsmache auch nicht wundern. Wenn wir mehr Geld für Energie bezahlen, landet entsprechend mehr Geld bei den Energie-Produzenten und wer breit aufgestellt ist, kriegt mehr vom Kuchen. Das Spiel lohnt sich für alle, außer dem Verbraucher (wenn er nicht gerade bei einem Energie-Unternehmen arbeitet).
Hat man in allen Bereichen das Geld, kann doch nichts mehr passieren. Ist viel Wind, verdient man an der Windkraft, ist viel Sonne, machen es die PVs und ist Flaute, kostet Gas oder Kohle sicherlich was mehr.
Die Ökoenergie Speicher-Lösung ist so einfach.
Weltweite Preisentwicklung für Lithium-Ionen-Batterien ab 2013.
Nun muss man nicht die die Glaskugel schauen wie die Preise bei Stromspeicher in einigen Jahren sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/534429/umfrage/weltweite-preise-fuer-lithium-ionen-akkus/
Danke Udo, ist das Stemmer?
Wahrscheinlich senden auch die Oekospeicher keine Rechnung.
Wenn aber doch um wieviel Cent pro kWh steigt dann der Energiepreis zusaetzlich zu den Unvorhersehbaren?
SIE, Herr Kiermeyer, haben überhaupt noch nicht kapiert, um welche Größenordnungen es energetisch geht! Und Ihre „Preise“ werden mit Sicherheit nicht so fallen (können), dass diese Technologie irgendwie in den Bereich des Bezahlbaren kommen könnte. BTW: Können Sie Ihre E-Abrechnung lesen und verstehen?
„Udo Kiermeyer“
dass Lithiumakkus immer weniger kosten (sollen), ist seit Jahren überall zu lesen. Und immer neu können es „befrage Experten“ vorhersagen. Warum ist dann der Akkuspeicher in der Lausitz teurer geworden, als der weit vorher errichtet („spottbillige“) in Australien? Mit etwas „Glück“, (wohl eher heißt dieses dann Subventionierung), werden die Akkus billiger. Dafür kompensieren es dann die Entsorgungs- /Receiclingkosten. Haben die Fassadendämmer ja schon erfahren.
Zudem: sollen die Akkus wirklich nur noch die Hälfte oder auch nur ein Viertel kosten: Die Kosten bleiben trotzdem gigantisch.
@Helmut Kuntz
„Akkuspeicher in der Lausitz teurer geworden, als der weit vorher errichtet “
Bringen Sich doch mal eine Link wo über die Preissteigerung berichtet wird, mit Zahlen !
Das ist aus 2017 ! heute ist 2020 !
https://www.lr-online.de/nachrichten/groesster-batteriespeicher-sachsens-in-betrieb-genommen-36406354.html
Kapazität von 16.000kWh Preis 10.000.000€ sind 625 €/kWh Speichervolumen.
Dann lassen wir die Öko-Energiespeicher noch rotieren – das gibt die nötige Schwungmasse zur Stabilisierung der Öko-Netzfrequenz.
Doppelte Speichermenge?Erinnern sie sich nicht mehr vor ein paar Jahren?
Da gab es Monatelang kaum Wind und kaum Sonne!
@Jan Klemp
„Da gab es Monatelang kaum Wind und kaum Sonne!“
Könnten Sie Bitte den das zeitlich benennen wo es „Monatelang kaum Wind und kaum Sonne“ gab ?
Zu zu schreiben „Erinnern sie sich nicht mehr vor ein paar Jahren?“
ist etwas unglaubwürdig.
Herr Kiermeyer! Wie ich weiter oben schon schrieb: SIE haben überhaupt keinen Schimmer von energetischen Größenordnungen, von den Voraussetzungen für eine stabile Energieversorgung ganz zu schweigen …..
Die Schnapsidee mit den Akku-Speichern zeigt überdeutlich, wie sehr sich unsere grünen klimahysterische Staatsplaner verrannt haben. Man klammert sich an die blödesten der allerblödesten Ideen: Einfuhrzölle für Europa um eine Klima-Hirntot-Wirtschaftspolitik abzuschotten – wie weit treibt es diese unbeschreibliche Katastrophen-Ursula eigentlich noch? Reicht nicht schon die Bundeswehr?
Und man lernt immer dazu: An beknackte dunkelgrün-ideologisierte Hochschullehrer(innen) haben wir uns ja fast schon gewöhnt. Aber werden heute auch schon die Nobelpreise nach dem Muster Al Gore vergeben? Anders kann ich mir so viele Schwachköpfe, die angeblich den gigantischen EU-Zoll-Blödsinn unterstützen, in der Zunft der Nobelpreisträger wirklich nicht erklären. Noch hoffe ich auf eine Ente…
Ich weiß nicht weshalb man angeblich nicht bestimmen kann wieviel Energie tatsächlich benötigt wird.
Im Prinzip ist das recht einfach: Da die Produktion der Produktion der erzeugbaren Strommenge variabel ist, ergibt sich insgesamt ein mindestens erzeugnetes Wasservolumen von dreifachen Volumen des Bodensees, also dreimal 400m hoch und 3mal niedriger Bodenseen. Es dürfte klar sein, daß die benötigte Speicherung nicht möglich ist.
Es wundert mich nur, daß über diese Tatsache generell geschwiegen wird.
Sehr geehrter Herr Kuntz,
ein Genuss, Ihren Fachbeitrag zu lesen. Vielen Dank dafür!
Europas größter Akkuspeicher könnte rein theoretisch die 70 GW von Deutschland nicht einmal 3 Sekunden lang zwischenspeichern:
(53 MWh * 3600)/ 70.000 MW) = 2,725 Sekunden für die genannten 25 Millionen EUR Kosten.
Oder eben die genannten 792 Milliarden EUR für einen Tag.
Diese rot/grün/schwarze Planwirtschaft fährt mit Vollgas oder Vollstrom gegen eine 1000 m dicke Stahlbeton-Mauer mit den Namen „Realität, Physik, Mathematik“. Unterstützt werden diese Amokläufer durch unsere „Qualitätsmedien“.
Und alles für den guten Zweck: damit die Superreichen durch den c02-Zertifikate-Handel noch reicher werden!
Frank Wähner schreibt am 29. Januar 2020 um 12:11
„(53 MWh * 3600)/ 70.000 MW) = 2,725 Sekunden“
Von den 1,5 Millionen Hausbesitzern, die in Deutschland eine Solaranlage besitzen und einen Stromspeicher anschaffen nach dem EEG, wir reden über ca. 1.000.000 Stromspeicher.
Auch nahezu alle Experten erwarten einen massiven Zubau in den kommenden Jahren.
Nicht zuletzt, weil durch den wachsenden Wettbewerb und Größeneffekte in der Produktion ein Preisrückgang bei Batteriespeichern als durchaus realistisch eingestuft wird.
1.000.000 Stromspeicher * 20kWh = 20.000 MWh
Sind ca. 17 Minuten deutschlandweit Strom,
wenn die Erneuerbaren 0 Watt bringen was unrealistisch ist
und es auch keiner weiteren Speicher oder Stromquellen gibt was auch nicht zu trifft.
An einem Wintertag verbraucht Deutschland ca. 1500 GWh. Sie kommen mit 20 GWh um die Ecke. Können Sie die %-tuale Abdeckung selbst ausrechnen oder muß ich es Ihnen vorrechnen?
Wie kriegen SIE im Winter täglich bzw. wenn Ihr Akku leer ist, 20 kWh vom Dach??? Da weiß man nicht, ob man lachen oder bitterlich weinen soll ……
„Wie kriegen SIE im Winter täglich bzw. wenn Ihr Akku leer ist, 20 kWh vom Dach???“
Ist der Akku leer oder doch voll ?
Gestern, in der Dunkelflautenzeit sind im DØ noch 0,81kWh/kWp gekommen.
Hausverbrauch täglich um die 11kWh am Tag im Winter.
11kWh / 0,81kWh/kWp = 14kWp Module braucht man für die Dunkelflautenzeit das der Speicher nicht leer gezogen wird.
Herr Tengler,
ist doch nur eine Frage der Modulfläche ob der Speicher leer gezogen wird in der Dunkelflautenzeit und Modulfläche ist extrem günstig so um/ab die 70€/m².
Bei 15m² sind das 1050€ für die Module auch die jährliche Stromrechnung bei 3500kWh Netzstrom ist bereits 1080€ aber jedes Jahr.
Wissen Sie, ich habe eine kleine Insel-PV (250 Wp) mit Akkus für den kommenden Blackout, mit der ich in „Friedenszeiten“ über einen Mikroinverter einspeise. Als eingefleischter Messtechniker habe ich natürlich da auch Messtechnik drumherum und kann tägliche Erträge nachvollziehen. Im letzten Jahr habe ich sage und schreibe 214 kWh „geerntet“, was aufgrund unserer Lage hier zu durchaus in der Gegend erwartbaren Jahreserträgen je kWp auch bei größeren Anlagen passt ….. („Amortisation“ allein nur über den Materialpreis über 8 Jahre!, keine Arbeitsleistung und sonstiger „Kleinkram“ dabei!)
Was nun die letzten Tage angeht, da gab es wesentlich mehr Tage, an denen sich der Energiezähler sogut wie nicht „weitergedreht“ hat. Da wäre nach Ihrer Milchmädchenrechnung nach zwei Tagen bei ausgangs vollem Akku „Pumpe“ gewesen. Ihr „Beispiel“ ist also völlig für die Tonne!
Ihr „Beitrag“ hier ist also typisch für Leute, die die Problematik einer stabilen und bedarfsgerechten und kostengünstigen Stromversorgung mangels Bildung oder aus Ideologie nicht verstehen können oder wollen. Denken Sie allein mal sachlich über Ihren letzten Satz nach! Finden Sie den Fehler??? Ich vermute mal: NEIN …
„Wissen Sie, ich habe eine kleine Insel-PV (250 Wp) mit Akkus für den kommenden Blackout“
Herr Ulrich Tengler,
Mini Insel-PV mit Akkus ist natürlich nicht der Durchschnitt und ist eine der unwirtschaftlichsten Geschichten die man im Solarbereich machen kann.
Gestern 1.2.2020, in der Dunkelflautenzeit sind im DØ noch 0,8kWh/kWp gekommen.
Hausverbrauch täglich um die 11kWh am Tag im Winter.
Bei 15kWp sind das 12kWh Solarstrom am Tag in der Dunkelflautenzeit.
Der Speicher ist immer noch voll.
Herr Tengler,
ist doch nur eine Frage der Modulfläche ob der Speicher leer gezogen wird in der Dunkelflautenzeit.
Herr Salahy,
„…ist doch nur eine Frage der Modulfläche ob der Speicher leer gezogen wird in der Dunkelflautenzeit….“
Sie wollen also allen Ernstes die PV-Fläche so auslegen, dass die auch bei schlechter Beleuchtung noch genügend Energie erzeugt?
Habe selten so einen Stuss gelesen; das dürfte auch der Grund sein, warum diese Forentrolle unter immer neuem Namen auftreten.
„Sie wollen also allen Ernstes die PV-Fläche so auslegen, dass die auch bei schlechter Beleuchtung noch genügend Energie erzeugt?“
Hallo Herr Steger,
man kann in den meisten Fällen problemlos die Modulfläche so groß machen das auch in der Dunkelflaute die Strommenge ausreicht das es den Stromspeicher nicht leer zieht, wenn man das möchte.
Extrem große Modulflächen rechnen sich sogar für die Firmen, für die Hausbesitzer, noch besser die haben noch einiges an EEG-Einnahmen in der Sommerzeit.
Das ist doch klar das der Netzstrompreis nicht bei 31 Cent stehen bleibt und die EEG-Vergütung die nächsten 20 Jahre bezahlt wird.
Habe schon auf Sie gewartet.
Sie haben doch auch keinen Speicher in Ihrem Keller, richtig? Sie kaufen doch auch Strom zu, richtig? Ich möchte so´n Ding nicht im Keller haben. 1. Teuer, die werden auch nicht viel günstiger auf Grund der dann erzwungenen Nachfrage. Das ganze Teil + PVA wird uns 20-25.000 mind. kosten. 2. Dann soll ich auf die Dämmung des damals Niedrigenergiehaus nochmal draufpacken. 3. Die Heizung rausschmeißen u. Wärmepumpe einbauen (die heizt übrigens mit Strom zu!) 4. Konservativ geschätzt 70-80.000€ für einen eingebildeten Klimawandel! 5. Es gibt kein einziges Beispiel wo Autonomie geklappt hat, (Pellworm, norweg., span. Inseln) das waren etwas über 1000 Menschen. Und jetzt will man es mit 80 Mio. tun. Wenn Sie mit ihrer Anlage zufrieden sind, toll. 6. Wie viele WKA u. PVA wirklich nötig sind, wie viele Tanks u. unterirdische Lager für Gas man benötigt, da gehen die Rechnungen Meilen auseinander. Das wissen wir nicht (Sie glauben das bestimmt zu wissen) genau, schalten erstmal ab.
Ob es 100.000 o. 200.000 sind u. zig km² PVA. (die 50.000 des Hr.Tarantik reichen garantiert nicht), es ist vom Energieaufwand für die Erstellung (Zuwege, Zuleitungen, zusätzl. Netzausbau, zusätzl. Leitungen u. Transformatoren zu den E-Ladestellen) u. von der Zerspargelung der Landschaft, von der Umweltsauerei bei der Lithium Gewinnung, von den unglaublichen Ressourcenverbrauch alleine nur an Kupfer, Zement, Stahl, Neodym (nächste Umweltsauerei) einfach nur Wahnsinn! Ich glaube auch nicht, dass man das gegen die Bevölkerung durch bekommt. CO2 spare ich sowieso nicht ein, ganz im Gegenteil!
17 Minuten! Sie nicht Sagen. Die Industrie ist begeistert! Privathaushalte verlaengern die Produktionszeit vor dem Blackout um 17 Minuten.
Spezialisten gehen davon aus, dass man die Zeit noch weiter verlaengern kann, wenn man die Privathaushalte selber auch vom Netz nimmt.
Bisher gibt es keine Gegenstimme, was darauf schliessen laesst, das keiner weiss was Herr Mueller hier so klammheimlich, aber fachlich mir Rechnung unterstrichen, von sich gibt.
Werner Schulz schreibt am 30. Januar 2020 um 12:15
„Bisher gibt es keine Gegenstimme, was darauf schliessen laesst, das keiner weiss was Herr Mueller hier so klammheimlich, aber fachlich mir Rechnung unterstrichen, von sich gibt.“
Die Kernaussage ist das die 2,7 Sekunden die Herr Frank Wähner am 29. Januar 2020 um 12:11 gebraucht hat xxxxxxx ist.
1. Es gibt ja nicht nur den Speicher mit 53 MWh in Zukunft.
2. Es werden niemals 100% vom Deutschen Stromverbrauch aus Stromspeichern gezogen, erneuerbare bringen immer einig GW an Strom, immer über 0,2TWh von 1,6TWh am Tag auch in der Dunkelflaute.
3. Beim Ausbau der erneuerbaren werden auch die Strommengen in der Dunkelflaute ansteigen.
4. Das Potenzial der Stromspeicher liegt in den Hausspeichern und in den Akkus der E-Autos und die bezahlt nicht der Stromkunde, sondern die Leute privat.
5. Es stehen auch noch ca. 30GW (0,7TWh am Tag) Gas-Kraftwerke zur Verfügung die am Ende auch mit P2G Strom erzeugen können.
Sehr geehrter Herr Müller,
eine dezentrale Energieversorgung mit Stromspeicher ist sicherlich sinnvoll und entlastet auch die Netze. Außerdem ist es bestimmt ein gutes Gefühl, einem möglichen Blackout nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Aus Gründen der eigenen Versorgungssicherheit ist daher der Preis nicht soooo entscheidend.
Ob sich das rechnet, den zwischengespeicherten Strom in das Netz zu höheren Preisen einzuspeisen, kann ich nicht beurteilen. Billiger wird dieser Strom dadurch aber bestimmt nicht.
Und ob das mit der Netzstabilisierung funktioniert und ausreichend ist? Es wird auf alle Fälle störanfälliger, da komplizierter.
Kleine Akkus sind bezogen auf EUR/kWh teurer als die Großen. Im Endeffekt erhöhen sich dabei die Kosten für die Stromspeicherung.
Die derzeitigen Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer (Anzahl max. Lade/Entladezyklen = 1000?), danach sind sie Schrott.
Also ich würde es niemals einfach so zulassen, dass beim Laden meines E-Autos, der Akku mal so nebenbei kurz entladen wird.
Warum alles so kompliziert? Nicht nur mein Vorschlag:
Sofort die Entwicklung des inhärent sicheren Dual Fluid Reaktors starten, und solange alle Kohle/Kernkraftwerke am Netz lassen. Und wenn der 1.Prototyp eines Tages sicher und zuverlässig funktioniert, dann könnte man „gemütlich, und ohne Stress“ anfangen, die alten Kraftwerke damit zu ersetzen, falls erforderlich und sinnvoll. An Standorten mit Kohleförderung könnte man mit Hilfe des Dual Fluid Reaktors auch künstliche Treibstoffe wie Benzin/Diesel/Kerosin/Heizöl erzeugen.
Damit wäre die Versorgungssicherheit gewährleistet, und man ist auch vom Ausland unabhängiger.
Der neue Kraftwerkstyp kann auch den alten Atom-Müll unschädlich machen. Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser Dual Fluid Reaktor.
„Die derzeitigen Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer (Anzahl max. Lade/Entladezyklen = 1000?), danach sind sie Schrott.“
Akkus in E-Autos halten einige Tausend Lade/Entladezyklen, 300.000 bis 500.000km und sind dann nicht Schrott sondern haben nur noch 70% … 80% der Kapazität und eignen sich hervorragenden als Zuhause-Speicher.
„Also ich würde es niemals einfach so zulassen, dass beim Laden meines E-Autos, der Akku mal so nebenbei kurz entladen wird.“
1. Das lassen sich die Leute natürlich bezahlen.
2. Der Akku wird ja nicht entladen nur ein kleiner Teil der Kapazität wird genutzt.
3. Das mit dem Laden und entladen machen die Leute mit einer Solaranlage selber und vermeiden dadurch Netzbezug.
„Sofort die Entwicklung des inhärent sicheren Dual Fluid Reaktors starten“
Der Dual Fluid Reaktors birgt frühesten in 30 Jahren das erst kWh in Deutschland das erleben die meisten die hier bei EIKE mit lesen und schreiben nicht.
Eine Solaranlage mit Stromspeicher ist innerhalb von wenigen Tage oder einigen Wochen (je nach Größe) einsatzbereit, noch Fragen ?
Sehr geehrter Herr Salahy,
Zu Ihrer Aussage:
„Der Dual Fluid Reaktors birgt frühesten in 30 Jahren das erst kWh in Deutschland das erleben die meisten die hier bei EIKE mit lesen und schreiben nicht. Eine Solaranlage mit Stromspeicher ist innerhalb von wenigen Tage oder einigen Wochen (je nach Größe) einsatzbereit, noch Fragen ?“
hätte ich schon eine Frage: Woher glauben Sie das zu wissen?
Also ich gehe davon aus, dass spätestens, wenn alle Kohle/Kernkraftwerke vom Netz gehen, die Uhr anfängt zu ticken. Dann können die „Erneuerbaren“ zeigen, was sie bzgl. Versorgungssicherheit „auf der Pfanne haben“, nämlich nichts. Dann greift das „intelligente Lastmanagement“, d.h. Lastabwurf oder das E-Auto wird manchmal nicht geladen. Dann kommt der Blackout, oder auch nicht oder nur später. Wer weiß das schon. Hängt ja alles vom Wetter ab. Der Strom wird teurer, unsicherer und die Bürger unzufriedener, weil sie immer mehr merken, dass sie betrogen worden sind.
Das wird spätestens der Startschuss für den Dual Fluid Reaktor sein.
„hätte ich schon eine Frage: Woher glauben Sie das zu wissen?“
Es gibt weder Wirtschaftlich noch Zeitlich noch Demokratisch betrachtet es einen Anhaltspunkte gibt das in Deutschland was im AKW-Bereich realisierbar ist.
Wenn ein „normales“ AKW bereits 17 Jahre offiziell braucht ist klar das man glücklich sein kann wenn nach 20 Jahren die ersten MW kommen.
http://www.world-nuclear-news.org/Articles/Czechs-to-commission-Dukovany-unit-by-2036,-says-P
Bei einer Neuentwicklung kann man getrost nochmal 10 Jahre drauf rechen, sind wir bei 30 Jahre.
Eine Solaranlage mit Stromspeicher ist innerhalb von wenigen Tage oder einigen Wochen (je nach Größe) einsatzbereit, noch Fragen ?
„Also ich gehe davon aus, dass spätestens, wenn alle Kohle/Kernkraftwerke vom Netz gehen, die Uhr anfängt zu ticken.“
Kohleausstieg geht bis 2038, noch 18 Jahre, die Uhren ticken langsam und die erneuerbaren legen noch zu bis 2038.
„Das wird spätestens der Startschuss für den Dual Fluid Reaktor sein.“
Da werden die allermeisten der Schreiben und Leser bereits 1,5m unter der Grasnarbe liegen.
Am 2.2.2000 konnten sich die Energieversorger auch nicht vorstellen das am 2.2.2020 die erneuerbaren 64% bringen vom Deutschen Stromverbrauch.
Sehr geehrter Herr Salahy,
nur gut, dass es die Kohle/Gaskraftwerke noch lange geben wird, sonst wäre Schluss mit lustig.
Zu Ihrer Aussage „erneuerbaren legen noch zu bis 2038.“:
Ein Ausbau um den Faktor 4 wäre das Minimum, um ganz auf die bösen Kohle/Gaskraftwerke verzichten zu können.
Gestern (2.2.) zum Beispiel schwankten die „Erneuerbaren“ in der Energieerzeugung zwischen 15 und 35 GW. Der Verbrauch lag so bei 60 GW. Bei einer angenommenen 4-fachen Anzahl an „Erneuerbaren“ wäre gestern die Stromerzeugung bei 60 – 140 GW gelegen. D.h. gerade noch kein Blackout, aber 80 GW Leistung wären zeitweise für die Tonne produziert worden. Oder die Leitungen wären verdampft wegen den hohen Strömen.
Alleine nicht lebensfähig, diese „Erneuerbaren“, brauchen immer den großen Bruder (=Atom/Gas/Kohle), sonst wird es so richtig dunkel bei Dunkelflaute. Voll der Schrott, diese „Erneuerbaren“! Dass man für so eine schlechte Strom-Qualität noch Geld ausgibt, geht nur wegen diesen perversen Subventionen und der sozialistischen Planwirtschaft. Mit einer freien Marktwirtschaft hat das rein gar nichts zu tun.
@Frank Wähner
„Also ich würde es niemals einfach so zulassen, dass beim Laden meines E-Autos, der Akku mal so nebenbei kurz entladen wird.“
Nur eine Frage des Preises.
In Hagen verdient das Elektroauto, ein Nissan Leaf, seit Oktober 2018 im Schnitt 20 Euro pro Woche.
Aufs Jahr gerechnet ergeben sich 1000 Euro und die Erkenntnis, dass einfach nur rumstehen auch eine sich lohnende Angelegenheit sein kann.
https://www.mobilityhouse.com/de_de/magazin/emobility/v2gprojekte-tmh.html
Welcher Töffel nimmt denn bei der „Big-Battery“ der Schwarzen Pumpe Lithium-Ionen-Batterien??
Bei einem unbewegten Speicher kommt es doch auf das Gewicht nicht an, und da nimmt man die billigsten Akkus. Das dürften die stinknoramalen Bleiakkus sein. Die kosten etwa ein Viertel der leichten Lithium-Ionen-Batterien!!
Das wäre wenigstens die am wenigsten idiotische aller idiotischen Lösungen.
MfG
Gerhard Wedekind
@G.Wedekind
Diese Speicher sind auf Betreiben der LEAG realisiert worden.Was diese Speicher leisten können,
werden Sie bis 2025 wissenschaftlich dokumentiert jedem um die Ohren hauen können.
An eine Beschaffung weiterer Systeme ist nicht vorgesehen.
Wenn hier im Artikel ein anderes Szenario aufgezogen wird,muss die Frage nach dem warum legitim sein.
Damit keine Missverständnisse aufkommen:die Realisierung der Leistungsbereitstellung durch EE-Wandler zu 100 % ist und bleibt eine Illusion.Und dieser Illusion kann nur die Bevölkerung ein Ende bereiten.
Was die eigentlichen Speichermodule gekostet haben,wollen Sie nicht wirklich wissen.
Ergänzen bzw. herauszuheben sind folgende Punkte:
– Tatsächlich ist on- bzw. offshore-Windenergie nicht grundlastfähig.
– Ein länger anhaltender Stromausfall stellt heutzutage eine nicht beherrschbare Katastrophe dar.
– Die aktuellen, hohen Strompreise tun denjenigen, die meinungsbildend tätig sind, noch nicht weh. Insbesondere den tonangebenden Journalisten sind die Nöte der Geringverdiener sch…egal.
– Stromsparen hilft dem Bürger auch nicht, da wegen der laufenden Kosten der Stromerzeugug bzw. wegen der Verpflichtungen den Erzeugern der „Erneuerbaren“ gegenüber die Stromlieferanten den Grundpreis erhöht müssten.
– Wer kann, heizt zunehmend mit Holz, um wenigstens auf der Heizenergieseite finanziellen Ausgleich zu finden. Um das zu verhindern, helfen nur grüne Blockwarte.
70 GW kann man nicht verbrauchen, nur als Leistung bereitstellen. Bitte präzise ausdrücken.
MfG
UF
stimmt, ist korrigiert.
Ein Speicher bleibt ein Speicher ist kein Erzeuger. Und ein Speicher ist nur so gut wie sein Erzeuger. Somit sind die Stromspeicher der sog. Erneuerbaren Energien genauso unzuverlässig wie der Wind und die Sonne. Die gesamte sog. Erneuebare Energiebranche ist ein Vernichtungsmaschine von Steuergeld und Volkswirtschaft…von Wohlstand und Innovation/Zukunft/Fortschritt!
Die Schildbürger bauen ein Rathaus….
https://derweg.org/personen/werke/schildbuerger2/
….
Am nächsten Tag schaufelten[7] die Schildbürger den Sonnenschein in Eimer und Kessel, Kannen und Töpfe. Andre hielten Kartoffelsäcke ins Sonnenlicht, banden dann die Säcke schnell zu und schleppten[8] sie ins Rathaus. Dort banden sie die Säcke auf, schütteten das Licht ins Dunkel und rannten wieder auf den Markt hinaus, wo sie die leeren Säcke wieder vollschaufelten. So machten sie es bis zum Sonnenuntergang. Aber im Rathaus war es noch dunkel wie am Tag zuvor. Da liefen alle traurig wieder ins Freie.
…..
Bevor jetzt alle lachen, über die dummen Schildbürger, Schilda lebt – in Gestalt der Deutschen „Energiewende“! Dass man elektromagnetischen Felder nicht in Säcken schaufeln kann, diese Erkenntnis haben unsere Vorfahren in solchen Geschichten ausgedrückt. Heute hat man die Wellentheorie verstanden und benutzt Kupferkabel um die Energie über leitungsgeführte elektromagnetische Felder vom Erzeuger (Kraftwerk) zum Verbraucher (Steckdose) zu transportieren. Nun gibt es in der Politik und den Medien zahlreiche grünen Kobolde (MINT Versager) die eine „Energiewende“ losgetreten haben die darauf basiert das Licht (Wellen) wieder in Säcke zu stecken. Natürlich heißen die Säcke heute anders, man wandelt in chemische Ladungsträger oder pumpt Wasser den Berg hoch, im Endergebnis ist es aber doch nur wieder Schilda welches in neuer Gestalt auftaucht. Was werden unsere Nachfahren über uns lachen und vielleicht bemerken dass es damals etwas namens EIKE gab wo einige wenige mit MINT Kompetenz versuchten den Irrsinn zu stoppen. Ich bin stolz dazu zu gehören, zu den wenigen die nicht mit den grünen Lemmingen laufen….