Zum Beispiel habe ich bereits im Jahre 2009 auf die Arbeit eines australischen Philosophen verwiesen, welcher schrieb: „Wenn der Groschen gefallen ist, glaube ich, dass Demokratie ein weniger wichtiges Ziel ist als der Schutz des Planeten vor dem Ende des Lebens auf ihm“ (Es gibt weitere derartige Statements unter diesem Link).

Diese Woche wartete Foreign Policy mit der direkten Schlagzeile auf [übersetzt]: „Demokratie ist der größte Feind des Planeten“ [Original: Democracy Is the Planet’s Greatest Enemy]. Schön, dass Freiheit und Selbstbestimmung so offen angegriffen werden. Aus dem Artikel:

Falls die Wahldemokratie unzureichend ist, um gegen den Klimawandel vorzugehen – und diese Aufgabe ist derzeit die dringendste, vor der die Menschheit steht – dann sind andere Arten der Politik dringend erforderlich. Die radikalste Alternative wäre es, sich von der Demokratie insgesamt loszusagen. Das autoritäre System in China hat bestimmte Vorteile, wenn es darum geht, dem Klimawandel zu begegnen: Ein-Parteien-Gesetz bedeutet sich freimachen von Wahlzyklen und weniger Bedarf an öffentlichen Beratungen. Technokratische Lösungen, welche die Macht in die Hände nicht gewählter Experten legen, könnte grundlegende Entscheidungen aus den Händen der Wähler nehmen.

Fast könnte man glauben, dass es sich hier um eine Parodie handelt, wenn ich es nicht besser wüsste. Man schaue mal am Grab von Woodrow Wilson*, ob vielleicht sein Geist entwichen ist.

[*Man schaue ggf. hier bei Wikipedia, wer das war. Er hat als Präsident der USA Anfang des 20. Jahrhunderts u. A. die Rassentrennung in den USA wieder eingeführt. Anm. d. Übers.]

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Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/the-eco-fascists-strike-again/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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