Die FAZ und die Welt waren unter den Massenmedien in den letzten Jahren fast die einzigen, die den verbreiteten Weltuntergangs-Kulten noch etwas Kritik entgegensetzten. Die FAZ scheint sich allerdings immer mehr der Weltsicht der taz-Redaktion anzuschließen und fantasiert nun fleißig mit bei den Öko-Katastrophen.
Aktuell vermeldet sie, daß die Torfböden der Arktis in Flammen stünden. Zwar wird erwähnt, daß die Torfbrände im Sommer nichts ungewöhnliches seien, aber wegen Klimawandelblabla sei der Torf besonders trocken und von besonders vielen brennbaren Pflanzen bewachsen. Und, nicht vergessen: „Der Juni [2019] war in vielen Regionen der Welt der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“ Aha, sonst sind die „heißesten Jahre seit Ende des Maunder-Minimums“ doch immer global-durchschnittsbasiert, nun plötzlich auch lokal. Ist der laue Julei 2019 dann eigentlich der kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen?
Damit die Torfbrand-Geschichte beim Leser auch richtig schön Panik auslöst, vergißt der FAZ-Autor nicht, darauf hinzuweisen, daß die Flammen Folge-Effekte haben, die den Klimawandel zum Selbstläufer machten. Dahinter steht mutmaßlich, wenn auch nicht ausdrücklich genannt, Gretas berühmter „Kipp-Punkt“, irgendwann demnächst, oder so. So würde zum Beispiel der schwarze Ruß der Torfbrände mit dem Wind um die Erde gefegt und helle Schnee- und Eisflächen anderswo abdunkeln. Diese reflektierten dann deutlich weniger Sonnenlicht, erwärmten sich schneller, und so weiter, der geneigte EIKE-Leser kennt die Rhetorik der Panikmacher. Man fragt sich allerdings, wie gerade die FAZ als ehemals kritisches Organ ihren Stammlesern diesen grünen Gesinnungsjournalismus noch verkaufen will.
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/20/was-co2-tatsaechlich-bewirkt-fakten-aus-dem-lehrbuch-der-physik/?unapproved=227417&moderation-hash=7c28ecfa2c477ed64df94bdc9ea8450e#comment-227417
beschrieben, halte ich an meiner Theorie fest, dass nicht die Erwärmung für steigende Meeresspiegel verantwortlich ist, sondern die Bewegungen der Lithosphärenplatten und und die Erhöhung der mittelozeanischen Rücken, welche das Wasser verdrängen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithosphäre
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelozeanischer_R%C3%BCcken
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kontinentaldrift
Es gibt Meeresanbindungen die sinken und es gibt welche, die ansteigen.
Das ist aber schon so, seit es die Erde gibt, wie es auch das Klima gibt, seit es die Erde gibt.
Ich bin gerne bereit, mich eines besseren belehren zu lassen.
Doch das schwimmende Eis in der Arktis kann kaum eine Meeresspiegelerhöhung bewirken, da das physikalisch nicht möglich ist und die Masse der Gletscher sind unerheblich.
Was mich stört ist, dass Klimawissenschafter sich in einem Tunnelblick auf eine Ursache beschränken, anstatt für Auswirkungen über verschiedene Ursachenthenen offen zu sein. Das kann es wohl nicht sein. Da frage ich mich, sind das wirklich noch Wissenschaftler. Da Vinci, Michelangelo, Bernoulli, oder Einstein und andere, lebten nicht mit einem Tunnelblick. Allerdings wurden einige von ihnen deswegen geächtet.
Freundliche Grüsse
Ernst Baumann
bitte recherchiert mal. Hättet ihr auch nur 5 min darauf geachtet was die aktuellen Daten sagen, dann wäre euch aufgefallen, dass sowohl die Arktis als auch die Antarktis aktuell Rekord Niedrigsstände beim Eis vermelden.
Auch das „Gletscherwachstum“ ist nicht „unerwünscht“. Es ist vielmehr ein absolut erklärbares Phänomen, warum manche Gletscher scheinbar wachsen.
Ein politisches Phänomen, ja, das kennen wir. Behauptungen an dieser Stelle sind nutzlos. Wo steht denn, daß das Eis verschwunden ist? Quellen bitte!
Das ist dann die Erklärung um 2030, wenn es wieder kälter werden wird (Schawiw, Svensmark).
Ein Internetportal das keine Kommentare zulässt ignoriere ich schlicht (außer bei Kochrezepten und kleinen Blogs). Geistige Inzucht und Trollartikel sind nichts anderes als Zeitverschwendung. Was die Typen aus FFM an Grütze absondern ist mir vollkommen wumpe.
Ich hätte eine andere Idee, die vielleicht erfolgversprechender ist: Das Problem liegt ja auch darin, dass in den unzähligen Talksendungen zum Thema niemals auch nur ein einziger fachkundiger „Skeptiker“ eingeladen wird, der den Leschs, Schellnhubers, Luisas & Co. mit schnöden Zahlen und Statistiken ganz schnell das Wasser abgraben könnte. Sie werden natürlich bewusst nicht eingeladen, weil wir gefälligst erzogen werden sollen. Was also tun?
Mir schwebt eine ganzseitige Anzeige in zumindest einer der großen Gazetten vor (wohl wissend, was die kostet..). Mit einer knackigen, sachlichen Kurzanalyse zum Thema Klima aus Sicht der „Skeptiker“. Unterschrieben von der gesamten wissenschaftlichen Prominenz, die wir ja haben, also z.B. Dr. Kirstein, Wolfgang Thüne, Prof. Vahrenholt, Prof. Gerlich, Prof. Lüdecke, Dr. R. D. Teuschner – um nur ein paar zu nennen. Aber auch von kritischen, prominenten „Zivilisten“ wie Vince Ebert, Lisa Fitz, Dieter Nuhr, Dieter Hanitzsch etc. Und dann noch ganz klein, aber möglichst massenhaft Namen von weiteren Unterstützern darunter.
Eine derartige Aktion könnten vermutlich auch die öffentlich-rechtlichen Medien nicht komplett ignorieren. Und vielleicht könnte es eine allgemeine Diskussion in Gang bringen und dazu führen, dass zumindest einer der o. g. Wissenschaftler auch mal in eine Talkshow eingeladen würde. Es könnte außerdem bewirken, dass sich endlich der eine oder andere unserer Politiker aus der Deckung traut, der es nicht mehr aushält, von Greta, FFF und Pseudowissenschaft vor sich hergetrieben zu werden.
So eine Anzeige ist wahnsinnig teuer, aber ich wäre im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten sofort mit dabei.
„Wahnsinnig teuer“ – jo, richtig. Und daher könnten nur Trump und Heartland (etc) so etwas finanzieren. Aber nicht in Buntland, das wäre ein Angriff von außen. Das Argument, wir von EIKE und anderen Klimaskeptiker-Instituten würden Abermillionen kassieren, ist ja leider falsch.
Der finanziell wohlgeschmierte politmediale Komplex kann kurzfristig jede kritische Äußerung einstampfen. Eine teure Kampagne aus Spenden ist angesichts der begrenzten Mittel und Mobilisierungsbereitschaft der kritischen Plebs kaum realistisch.
Die Wende wird wie ’89 eher informell von unten kommen. Internet sei Dank
Ob eine der großen Gazetten die Anzeige tatsächlich veröffentlichen würden, ist allerdings eine spannende Frage. Sollte es daran scheitern, wäre es zumindest ein Beweis mehr für Unausgewogenheit.
An die Wende „von unten“ habe ich leider den Glauben verloren. Sie geht, aber viel zu langsam. Nachdem uns die Apokalyptiker immer weniger Zeit zur Erdenrettung geben, die Medien in den Chor mit einstimmen und die Politiker hinterherhecheln, kann ich mir eigentlich nur einen flächendeckenden Blackout vorstellen, der das Märchen von den Erneuerbaren ins Wanken bringen würde, evtl. auch eine Verfassungsklage, wenn sich nicht mehr leugnen lässt, dass immer mehr an den Folgen von Infraschall erkranken.
Mh, 70.000€ und mehr sammeln, und dann wird die Anzeige von der FAZ nicht geschaltet? Schwer zu handhaben. Muß ich mal auf der Redaktionskonferenz debattieren.
JF
Effekt = 0
Lügenpresse erfindet keine Lügen sondern verbreitet Sie. Den Typen Geld für Richtigstellungen mittels Inseraten zu geben ist Teil ihres Geschäftsmodells.
Wenn Sie Geld ausgeben wollen dann halte ich eine Reise zu den „Klimabrennpunkten“ für das sinnvollste. Ein Blog über den Meeresspiegel auf Tonga (mit Fotos) ist 100 x erfolgreicher als den falschen Geld zu geben.
Es ist wie mit der zunehmenden Volatilität an den Börsen: Gehen die Kurse immer schneller hoch und runter, dann bahnt sich eine Trendwende an – und die Sonne macht deutlich, in welche Richtung dieser Trend hinsichtlich Klima gehen wird …
Nachm Urlaub auf den Malediven kommt er dann wieder. Allerdings: Grethel war Freitag wieder in Berlin und predigte. Vor 3.500 Hüpfern. Wenig, oder?
Trotzdem scheint sich ihr Einfluss immer mehr zu verfestigen. Sie haben Oberwasser, aber nicht zuletzt weil die Besonnenen sie gewähren lassen und keine Gegenwehr leisten. Es reicht nicht aus, hier immer wieder gegen die falschen Darstellungen der Klima-Hysteriker zu argumentieren. Sie haben trotz ihrer nicht tragfähigen Sichtweisen einen ganz gewaltigen Vorteil gegenüber den Klimakritikern: Sie organisieren sich und gehen auf die Straße. Sie machen Druck auf die Politik und treibt diese vor sich her, dass sie nur noch kopflos reagieren und sich widerstandslos dem Willen einiger Oberschüler beugen.
Die 700.000 Leser, die EIKE erreicht, demonstrieren nicht, obwohl sie sicherlich die schweigende Mehrheit in unserem Lande vertreten. Die Mehrheit schweigt, weil sie keinen Weg findet, ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen.
Darum bitte ich EIKE hiermit, meinen Versuch zu unterstützen, die Menschen zu organisieren, die sich dieser Entwicklung widersetzen wollen. Wenn Ihr selbst nicht organisiert, dann unterstützt die, die sich organisieren wollen. Das ist meine Bitte an EIKE und gleichzeitig auch an alle Leser, die sich nicht weiter unter Druck setzen von empörten Moralisten lassen wollen, weil sie das Auto benutzen oder in Urlaub fliegen. Die meisten von uns sind bereit, die Umwelt zu schonen. Wir taten das auch schon, bevor es FFF gab.
Lasst uns als Gegner dieser Entwicklung und Stimmen von Vernunft und Besonnenheit gegen diese Kopflosigkeit und Panikmache aufstehen. Setzen wir dem Fridays for Future den Samstag der Vernunft entgegen. Lasst uns samstags Demonstrationen oder Info-Stände organisieren, die dieser Fehlinformation durch die Klima-Hysteriker entgegen treten, für Aufklärung sorgen und für Besonnenheit eintreten. Denn es ist höchste Zeit, sich nicht länger von Thunberg und ihren verwirrten Jüngern und selbstgefälligen Moralisten ins Portemonnaie greifen zu lassen.
Ihnen gehts nicht um die Umwelt. Ihnen gehts um moralische Überlegenheit.
Deshalb: Samstage für Vernunft
Wer sich beteiligen möchte, bitte Mails an
24rue09@web.de
Natürlich ist es kurzfristig nicht sinnvoll, Rauchern mit der Schädlichkeit des Tabaks zu kommen oder Klimatikern mit Gegenbeweisen.
Die tun/erzählen den Unfug, weil es zweckrational ist (aber deswegen nicht rational).
1/3 der Bevölkerung ist wahrscheinlich anfällig für solchen Glaubens-Schwachsinn. 1/3 sind vernünftig. Das letzte Drittel ist zweifelsfähig, und die können wir langfristig mit Fakten erreichen, wobei Greta&Co. dankenswerterweise die Vorarbeit leisten.
Totalitäres Propaganda-Getöse und davonlaufende Kosten zwingen die Zweifler zur Aufmerksamkeit.
Ihre Idee mit den Samstagen ist gut, mißachtet aber die Persönlichkeitsstruktur der Rationalisten und der Gläubigen.
Die Gläubigen sind Schmarotzer und Herrschsüchtige; intellektuell eher Mittelmaß und charakterlich eiskalt und faul. Dafür politisch aber sehr rührig.
Die Rationalen sind selbständig, fleißig und legen auf politische Publizität geringen Wert.
Heißt: Die Fanatiker sind extrem leicht mobilisierbar; die demokratische Rechte extrem schwer.
Aber versuchen kann mans. Ich sage allerdings vorher, daß die Klima-Antifa eine Samstags-Demo zusammenbrüllt. Zumindest im Westen. In DD könnten Sie Erfolg haben.
So funktioniert „selbsterfüllende Prophezeiung“. Man bringt VERMUTUNGEN an, weshalb ein Vorschlag nicht zum Erfolg führen kann, anstatt ihn aufzugreifen und an seiner Umsetzung zu arbeiten. Dann ist es kein Wunder, wenn die anderen, die handeln, ERfolg haben. Der Erfolg kommt durch Handeln, nicht durch Jammern und Klagen.
Das Argument der selbsterfüllenden Prophezeiung ist ein gutes. Das der erfahrungsgemäß schlechten Mobilisierbarkeit allerdings auch. Deswegen: Machen Sie Ihr Ding! Unbedingt. Irgendwann ist die Trägheitsgrenze überschritten und wir haben Effekte wie ’89.
wen wunderts
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Nicht nur die FAZ – alle anderen auch!
https://www.spektrum.de/news/der-andere-arktische-klima-teufelskreis/1658352