Die jüngste prominente Person, welche in dieser Weise ausgenutzt worden war, ist der Dokumentarfilmer Sir David Attenborough. Er wurde von der falschen Story AGW vereinnahmt. Das Problem ist, dass er offenbar keinerlei wissenschaftliche Erfahrung hat. Er ist Absolvent eines englischen Gymnasiums, der sich selbst als Naturalist bezeichnet. Das ist so, als ob man sich selbst als Umweltaktivist bezeichnet. Die Wahrheit ist, dass wir alle Naturalisten und Umweltaktivisten sind. Es kennzeichnet einfach, dass sich die Personen kümmern, aber es ist keine Maßzahl des Wissens oder des Verstehens.
Falls es aber an Wissen oder Verstehen fehlt, ist es unglücklicherweise sehr leicht, der größten Lüge der Wissenschaftsgeschichte zu verfallen, besonders wenn man politisch und emotional disponiert ist. Die Frage lautet: wie war es möglich, dass Attenborough all die Zeit mit der Untersuchung der Geologie des Planeten zugebracht hat, ohne zu erkennen, in welchem Ausmaß sich der Klimawandel der letzten 4,5 Milliarden Jahre ausgewirkt hatte? Falls er genauer hingeschaut hätte, ist es verblüffend offensichtlich, dass der gegenwärtige Klimazustand mitten in dessen natürlicher Bandbreite liegt. Man kann eigentlich nur folgern, dass seine fehlende wissenschaftliche Objektivität und die ihn als Helden verehrende Reaktion der Menschen ihn leicht zu einem Prediger einer falschen Botschaft machten.
Jemand mit Kontakt zu Attenborough, vorzugsweise jemand, der behauptet, über Klima Bescheid zu wissen, sollte ihm unbedingt den jüngsten Temperaturverlauf der unteren Troposphäre zeigen. Die Daten sind für jedermann verfügbar, der sie unter die Lupe nehmen möchte, so wie es David Archibald jüngst in seinem Artikel [übersetzt] „Klima: Nur falls Sie sich fragen“ [Climate: In Case You Were Wondering] (Abbildung 1). Sie zeigt 41 Jahre lang keinen Temperaturanstieg, also über einen Zeitraum, der die meiste Zeit von Attenboroughs Erwachsenenleben abdeckt und während der er um die Welt reiste, um die Natur zu filmen. Während der ganzen Zeit fuhr der CO2-Gehalt der Atmosphäre fort, stetig zu steigen – vollkommen im Widerspruch zum ursprünglichen Gedanken. Die rote Linie in Abbildung 1 markiert das Jahr 2004, also dasjenige Jahr, in welchem die Schöpfer und Befürworter der großen Lüge versuchten, die Beweise dafür zu ignorieren, dass ihre Theorie falsch war. Der Beweis dafür, dass sie das auch wussten, wird dokumentiert dadurch, dass sie die Bezeichnung ,globale Erwärmung‘ änderten zu ,Klimawandel‘.
Eine Option bei der Bloßstellung einer großen Lüge ist es, diese einzuräumen, allerdings verhindert die Art der Lüge genau das. Man wird es verstehen, wenn man die ursprüngliche historische Definition und die Ziele der Großen Lüge kennt.
„Falls eine Lüge nur groß genug ist und man sie wieder und immer wieder wiederholt, werden die Menschen sie wahrscheinlich irgendwann glauben. Die Lüge kann nur aufrecht erhalten werden, solange der Staat den Menschen die politischen, ökonomischen und/oder militärischen Konsequenzen der Lüge vorenthält. Darum wird es unabdingbar bedeutsam für den Staat, seine gesamte Macht einzusetzen, um Abweichlertum zu unterdrücken, denn die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und wenn man das erweitert, die Wahrheit ist der größte Feind des Staates“*
Das Zitat stammt von Joseph Goebbels [*hier als Rückübersetzung. Das deutsche Original seiner Aussage war nicht zu finden. Vielleicht kennt ein Kommentator das Originalzitat. Anm. d. Übers.]. Es beschreibt die große Lüge der Nazis mit dem ultimativen Ziel des ,Dritten Reiches‘, welches die Welt 1000 Jahre lang beherrschen sollte. Man kann es genauso effektiv auch auf die große Lüge bzgl. AGW anwenden mit dessen Ziel, mittels den UN eine Weltregierung zu installieren.
Die AGW-Promoter wussten von Anfang an, dass es eine Lüge war. Der Klimatologe Stephen Schneider gab die Richtung vor, als er im Magazin Discover im Jahre 1989 schrieb (hier):
Einerseits sind wir ethisch der Wissenschaftlichen Methode verpflichtet, also dem Versprechen, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das bedeutet, dass wir alle Zweifel, Schwächen und Möglichkeiten ansprechen müssen. Andererseits sind wir nicht einfach nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Und wie die meisten Menschen wollen wir die Welt verbessern, was in diesem Zusammenhang heißt, daran zu arbeiten, das Risiko eines potentiell gefährlichen Klimawandels zu reduzieren. Um das zu tun, brauchen wir breit gefächerte Unterstützung, um die Vorstellung der Menschen anzusprechen. Das bedeutet natürlich umfangreichste Berichterstattung in den Medien. Also müssen wir ängstigende Szenarien entwerfen, vereinfachende dramatische Aussagen machen und wenig Aufhebens um irgendwelche Zweifel machen, die wir vielleicht noch haben. Diese doppelte ethische Bindung, in der wir uns häufig wiederfinden, kann nicht mittels irgendeiner Formel gelöst werden. Jeder von uns muss für sich entscheiden, was die richtige Ausgewogenheit ist zwischen effektiv und ehrlich zu sein. Ich hoffe, dass dies beides bedeutet.
Aber nur vier Jahre später sagte Senator Timothy Wirth, dass es keineswegs beides bedeutet:
Wir müssen das Pferd globale Erwärmung reiten! Selbst wenn die AGW-Theorie falsch ist, tun wir doch das Richtige hinsichtlich Wirtschafts- und Umweltpolitik.
Die Schöpfer und Befeuerer der großen Lüge begannen damit, indem sie die Anzahl der Variablen auf einige wenige zusammenschrumpften. Daraus und mit der falschen Hypothese, dass steigender CO2-Gehalt steigende Temperaturen mit sich bringen würde, setzten sie die große Lüge in die Welt, getarnt in der Mystik einer Computermodell-Projektion. Sie hatten unrecht, weil in den historischen Aufzeichnungen ein Temperaturanstieg einem CO2-Anstieg vorausging, weshalb CO2 keine globale Erwärmung und keinen globalen Klimawandel verursachen kann und verursacht.
Die einzige Stelle auf der ganzen Welt, wo eine CO2-Zunahme einen Temperaturanstieg verursacht, sind die Computermodelle des IPCC. Dies ist der Hauptgrund dafür, warum die Modellprophezeiungen immer falsch sind. Allerdings ist es das Ziel einer großen Lüge, so lange wie möglich über die Wahrheit zu triumphieren. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, die Botschaft verwirrend daher kommen zu lassen mittels Erschaffung einer anderen Sprache oder „Neusprech“, wie es Orwell in seinem Buch 1984 schon im Jahre 1949 beschrieben hatte:
Neusprech war eine von den Erfüllungsgehilfen von Big Brother bevorzugte Sprache und Orwell zufolge „erschaffen, um die Bandbreite der Gedanken einzuengen“. Neusprech war charakterisiert durch die Eliminierung oder Veränderung des Sinns bestimmter Wörter, die Substitution eines Wortes durch ein anderes, die Austauschbarkeit von Teilen der Rede und die Schöpfung von Wörtern zu politischen Zwecken. Es dürfen nur noch Wörter verwendet werden, die an den verwirrenden oder betrügerischen Jargon der Bürokraten angepasst sind.
Jeden Tag hört man Wörter und Redewendungen über Wetter, Klima und Klimawandel, die falsch oder ungeeignet angewendet werden. All dies dient dem absichtlichen Plan, Wissenschaft für die politische Agenda in Anspruch zu nehmen und die Menschen für etwas verantwortlich zu machen, was ausschließlich natürliche Klimabedingungen sind. Das Ganze wurde absichtlich orchestriert, um Verwirrung zu stiften, und die Sprache stand im Zentrum.
Das IPCC erzeugte die Verwirrung mittels Untersuchungen des vom Menschen verursachten Klimawandels, ließen aber die Öffentlichkeit in dem Glauben, dass sie den Klimawandel insgesamt unter die Lupe nehmen. Sie mussten gar nicht viel sagen oder tun, weil die meisten Menschen nicht einmal den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennen. Die Medien perpetuieren diese Verwirrung unablässig.
Wetter ist der atmosphärische Zustand an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Wenn man im Freien steht, ist es die Summe von allem, von kosmischen Strahlen, Wärme aus dem Ozean und von allem dazwischen.
Klima ist das Mittel von Wetter mit der Zeit oder in einem Gebiet. Es ist ein statistisches Konstrukt und am treffendsten von Mark Twain akzentuiert worden mit seiner Bemerkung „Klima ist das, was man erwartet; Wetter ist das, was man bekommt“.
An diesem Punkt muss man die Diskussion im Zusammenhang mit der Historie betrachten, weil die Entwicklung der Kenntnisse über Wetter und Klima nicht logisch verlief. Heutzutage sind mehr Menschen mit Meteorologie vertraut als mit Klimatologie und mit Meteorologen mehr als mit Klimatologen, aber Meteorologie ist ein Nebenfach der Klimatologie. Klima war erst da, aber nur wenige wissen das.
Klimatologie ist das Studium des Klimas. Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im griechischen Wort für Neigung. Die Griechen wussten schon, dass die Temperatur in verschiedenen Breiten eine Funktion des Einfallswinkels der Sonnenstrahlung am Mittag ist und wie sie sich über den Tag und das Jahr ändert (Abbildung 1):
Mit diesem Wissen definierte die Griechen drei Klimazonen, kalt, gemäßigt, warm; siehe Abbildung 2:
Aristoteles schrieb ein Buch mit dem Titel Meteorologica, doch ging es darin nicht um Meteorologie, obwohl diese einen kleinen Abschnitt darin einnahm. Vielmehr schrieb er über die griechische Sichtweise des gesamten Kosmos‘ mit der Trennlinie am Mond. Sein Student Theophrastus sprach die praktische Seite von Klima in seinem Buch On Weather Signs an. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung mündlicher Überlieferungen hinsichtlich regelmäßiger Ereignisse, die Klima sind, weil sie sich aus langzeitlichen Wetterbeobachtungen ergaben. Die Griechen untersuchten auch die Relation zwischen menschlichen physischen Eigenschaften, Persönlichkeit, Geographie und Klima. Sie glaubten, dass Geographie zum Umwelt-Determinismus und Klima zum klimatischen Determinismus führte.
Diese Gedanken waren vorherrschend bei Denkern von Montesquieu (1689 bis 1755) und anderen bis in das 18. Jahrhundert hinein. Ein Geschichts-Kommentator schrieb:
In seinem berühmten Buch „The Spirit of Laws“ [„Der Geist von Gesetzen“] stellt der französische Philosoph Montesquieu eine kontroverse Theorie vor, der zufolge Geographie und Klima die Natur von Menschen und Gesellschaften beeinflussen können.
Diese Gedanken fanden Eingang in die übelriechende Welt des Buches von Friedrich Ratzel mit dem Titel Anthropogeographie (französische Version). Dieses Buch wurde zu der teuflischen Grundlage der Denkweise Hitlers hinsichtlich der Überlegenheit von Menschen aus kalten Klimaten über diejenigen aus warmen Klimaten. Inzwischen vollzog sich der Wechsel weg von Klima und hin zu Wetter. Ratzel lebte während dieser Transition, nämlich von 1844 bis 1904. Flugzeuge wurden erfunden und entwickelten sich bis zum Jahre 1914 zu einem wesentlichen Faktor der Kriegsführung. Man benötigte dafür detaillierte kurzfristige Wettervorhersagen. Diese änderten dann die Betonung von Klimastatistik zur Physik und Mathematik der Atmosphäre. Das wurde zu Meteorologie: das Studium der Physik der Atmosphäre, was als Grundlagenwissen für Wetterprognostiker angesehen wurde. Meteorologen arbeiteten nach dem Krieg weiter, ursprünglich nur an Flughäfen, doch dann immer mehr auch in das Medien-Triumvirat von Nachrichten, Wetter und Sport hinein. Dies ging so bis nach dem 2. Weltkrieg, als in der öffentlichen Meinung Wetter und Klima zu Synonymen wurden ohne die Begriffe Klima und Klimatologen. Bis vor Kurzem hatten Meteorologen kaum praktische Erfahrung bzgl. Klima, weshalb so viele Medien-Repräsentanten so falsch informiert sind hinsichtlich des Themas globale Erwärmung. Da sie die Haupt-Informationsquelle für die Öffentlichkeit waren, herrschte Verwirrung.
Nach dem 2. Weltkrieg befassten sich sehr wenige Menschen mit Klima, wobei Hubert Lamb und Reid Bryson die dominierenden Figuren waren. Beide erkannten, dass Verbesserungen der Prognose nur mit der Schaffung extensiver Datensätze zu erzielen waren, sowohl räumlich als auch zeitlich. Ihre Arbeit erregte keinerlei Aufmerksamkeit, weil die globale Abkühlung von 1940 bis etwa 1980 nur Implikationen für Institutionen wie den CIA hatten. Dort erstellte man Berichte über die Auswirkungen von Abkühlung und Missernten, welche zu sozialen Unruhen führten.
Das änderte sich nach dem Jahr 1988, als Senator Wirth und Andere James Hansen von NASA GISS einluden, die wissenschaftliche Lüge auszubreiten, die erforderlich war, um die große politische Lüge in die Welt zu setzen, dass menschliches CO2 zu einer Runaway-globalen Erwärmung führte, welche den Planeten zerstört. Und hier setzt die Terminologie der Verzerrung, Ablenkung, Verwirrung und begrenztem Verständnis ein.
Die Atmosphäre der Erde verhält sich nicht wie ein Treibhaus, folglich kann es auch keinen Treibhauseffekt geben. In einem Treibhaus beispielsweise blockiert das Glas 100% der UV-Strahlung. In der Atmosphäre reagiert das UV mit Sauerstoff zu Ozon (O3), aber ein Teil derselben erreicht auch die Erdoberfläche. Der Haupt-Energiefluss in der Atmosphäre erfolgt durch Konvektion, Advektion und Änderungen des Aggregatzustandes von Wasser. In einem Treibhaus gibt es nur Konvektion. Das Treibhaus ist ein geschlossenes System, das bedeutet, dass Wärme nur entweichen kann, wenn man ein Fenster öffnet oder ventiliert. Die Atmosphäre ist dagegen immer offen zum Weltraum. Allerdings war die Bezeichnung angemessen, weil sie perfekt zum Narrativ der Globalen Erwärmung passte. Diese falsche Theorie basierte auf der falschen Hypothese, dass eine Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehaltes auch eine Temperaturzunahme nach sich zieht. Trotz dieser Bemühungen der Schöpfer dieser Großen Lüge, die Wahrheit zu verschleiern, wird das Fehlen einer Erwärmung immer greller offensichtlich.
Im Jahre 2004 wurde in allen Medien der Terminus globale Erwärmung ersetzt durch den Terminus Klimawandel, wenn es um die Arbeit des IPCC und die Bedrohung der Welt ging. In jenem gleichen Jahr gaben die durchgesickerten E-Mails von der Climate Research Unit (CRU) Aufschluss über deren Dilemma:
Ich sehe es auch so, dass Klimawandel eine bessere Bezeichnung ist als globale Erwärmung, hieß es in einer der Mails.
Viele Menschen bemerkten den Wechsel in der Terminologie, aber alles, was folgte, war noch mehr Verwirrung. Runaway-globale Erwärmung war ein Irrweg, so dass der Gedanke, die Menschen dafür verantwortlich zu machen, aufgegeben werden musste. Viele Menschen wussten jedoch, dass sich das Klima ändert, so dass die Behauptung eines menschlichen Einflusses immer weniger plausibel wurde.
Die Wahrheit über Klimawandel, also etwas, das sich über die gesamte Historie der Erde erstreckt, war wie von Goebbels vorhergesagt der Feind der großen Lüge.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da gibt es den Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker. Der sagte:
„Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
mit angegebener Quelle siehe
https://de.wikiquote.org/wiki/Jean-Claude_Juncker
Edit
(Transformation der Gesellschaft nach Schellnhuber).
Vielleicht ist es hilfreich, die sog. Computer-Modelle, auch Projektionen genannt (um Gottes Willen und schon gar nicht => Prognosen), grundsätzlich nur noch als das zu bezeichnen, was sie tatsächlich sind:
=> COMPUTER-SPIELE
Sie bleiben auch Computer-Spiele, wenn Klimaforscher wie Schellnhuber oder Rahmstorf mit handverlesenen Parametern die Ergebnisse aus unzähligen Differentialgleichungen, gegenseitigen unbekannten Parameterrückwirkungen (Mitkopplungen, Gegenkopplungen bis zu erfundenen Kipp-Punkten) so lange trimmen, dass sie für den Normalbürger plausibel klingen und der Panikmache des PIK und IPCC behilflich sind. Es ist ein Irrglaube, dass der Mensch ein chaotisches Multiparameter-System jemals mit auch noch so komplexen Algorithmen beschreiben kann oder wird beschreiben können.
Also in Zukunft nur noch: => Computer-Spiele!
Das passt auch besser zum Verständnis einer Greta und leider auch einer Vielzahl von Politikern und insbesondere vieler Journalisten unserer Qualitätsmedien, die nur eines im Sinn haben: Mit Panikmache Geld zu verdienen oder umzuverteilen (Transformation der Gesellschaft nach Schelnnhuber).
(Sicher darf ich das so schreiben, da ich seit 1970 mit damals verfügbaren Groß-Rechnern mit Kernspeicher (AEG 60/50) bis zu den heute verfügbaren Mikroprozessoren und virtuellen Maschinen anspruchsvolle und weniger komplexe Fügeprozesse steuere, bei denen ich auch sehr gerne das Ergebnis aus den Parameterverläufen vorhersagen möchte, aber immer wieder zur Demut zurück zu kehren gezwungen bin, da selbst 10 Parameter in ihren gesamten Rückwirkungen nicht so zu beschreiben sind, dass die angestrebte 100-prozentige Prognostizierbarkeit erreichbar wird. Für die Qualitätssicherung wäre das ein Traum.)
Die Frage darf erlaubt sein, ob unsere Klima-Alarmisten das Wort Demut überhaupt kennen oder in Verantwortung etwas damit anfangen können. Ich persönlich kann keine Hinweise hierzu ausfindig machen.
Im Spiegel 13/ 2019 steht folgender Satz:
»Parametrisierung« heißt das Verfahren, doch die Forscher wissen: In Wirklichkeit ist das der Name ei¬ner chronischen Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind. Oft liefern sie drastisch voneinander abweichende Ergebnisse. Die Temperaturen in der Arktis zum Beispiel klaffen in den verschiedenen Modellen um teilweise mehr als zehn Grad aus¬ein¬an¬der. Das lässt jede Prognose der Eisbedeckung wie bloße Kaffeesatzleserei erscheinen.
Trifft genau das, was sie sagen!
Ergänzung:
Der bekannte Mathematiker und Chaosforscher Heinz-Otto Peitgen sagt in einem Spiegelgespräch 2006 zu diesem Thema Zitat: „Frage: Lässt sich denn das Klima modellieren? Peitgen: “Jetzt reden wir von Glaubenssachen. Es gibt Leute, die glauben – und viele von denen sitzen in hoch bezahlten Positionen in sehr bedeutenden Forschungszentren -, dass man das Klima modellieren kann. Ich zähle zu denen, die das nicht glauben.“ Zitatende.
Der kanadische Klimaforscher Prof. Dr. Tad Murry forderte einen Journalisten auf, künftig „keine Ergebnisse meiner Computermodelle“ zu zitieren. Damit habe er Zitat „seit 45 Jahren zu tun und ich kann Ihnen damit beweisen, was immer Sie wollen. Wenn Sie wollen, kann ich eine weltweite Erwärmung herbeiführen, wenn Sie hingegen eine Eiszeit wollen, kann ich diese ebenfalls herstellen, mit einer sehr geringen Veränderung eines einzigen Modellparameters (die Anzahl der niedrig. Wolken).“ Zitatende..
Das angebliche Goebbels-Zitat unter Abbildung 1 dürfte eine reine Erfindung sein. Niemand hat bisher je eine Originalquelle dafür präsentieren könnnen. Er hat Dinge gesagt, die so ähnlich klingen, z.B. „Die Engländer gehen nach dem Prinzip vor, wenn du lügst, dann lüge gründlich, und vor allem bleibe bei dem, was du gelogen hast! Sie bleiben also bei ihren Schwindeleien, selbst auf die Gefahr hin, sich damit lächerlich zu machen.“ (1941 in Die Zeit ohne Beispiel). In sein Tagebuch schrieb er am 29.01.1942: „Ich kann wieder sehr viel lernen; vor allem, daß das Volk meistens viel primitiver ist, als wir uns das vorstellen. Das Wesen der Propaganda ist deshalb die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann, und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen. Wer einen anderen Weg einschlägt, mag den oder jenen labilen Intellektuellenkreis beeinflussen, das Volk ist er nicht einmal an der Oberfläche zu ritzen in der Lage.“
Es ist jedenfalls völlig unvorstellbar, dass Goebbels je gesagt hätten, die Wahrheit sei der größte Feind des Staates, denn er musste ganz im Gegenteil natürlich den NS-Führerstaat als Träger der Wahrheit präsentieren. Er hätte mit so einer Aussage die gesamte Naziideologie ad absurdum geführt.
Wer mehr wissen möchte:
http://falschzitate.blogspot.com/2017/12/eine-luge-muss-nur-oft-genug-wiederholt.html
„Die einzige Stelle auf der ganzen Welt, wo eine CO2-Zunahme einen Temperaturanstieg verursacht, sind die Computermodelle des IPCC.“
Jep!
Gerlich/Tscheuschner, Kramm etc. lesen und alles ist klar.
AGW ist die zweitgrößte Lüge aller Zeiten.
Die größte Lüge ist das Geschwätz von der CO2-Sensitivität.