Monat: Februar 2019

Extremwinter vor einem Jahrhundert ?

Walter Fett )*
Man sollte das Schicksal nicht ungeduldig herausfordern. – Das zumindest sagte sich unser Gastkommentator Prof. Walter Fett, als er in Gedanken vorauseilend für 2029 plante, des extremsten Winters in Mitteleuropa zumindest seit etwa einem Vierteljahrtausend, nämlich den von 1929 vor dann gerade 100 Jahren – schaudernd – zu veranschaulichen („Extremwinter vor einem Jahrhundert“). Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass dann etliche Leser nicht mehr teilnahmefähig sein können und bereits kälteschonend gesichert unter der Erde verweilen, – eventuell vom Autor leider begleitet. Daher zieht dieser es hier vor, sich bereits ein Jahrzehnt früher, dann eben schon jetzt – weniger spektakulär klingend – an den „Extremwinter vor neun Jahrzehnten“ zu erinnern. Denn er war schließlich persönlicher Zeitzeuge dieses lebenseingreifenden Geschehens, welches sich in seiner Familiengeschichte recht wirklichkeitsnah niedergeschlagen hat. Mancher möge nun staunen!

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Blackout (2) – ein Sieben-Tage-Szenario

von Manfred Haferburg
Was im Kleinen bei einem Stromausfall passiert, wurde hier gestern am aktuellen Beispiel des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick geschildert. Doch was geschieht, wenn ein solcher Zustand einmal landesweit eintritt?

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„Hybride Kriegführung im Internet“: Ist Rußland am Klima-Schulschwänzen schuld?

von A.R. Göhring
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Bundeskanzlerin Merkel am 16. Februar auf Fragen zum Zustand der Europäischen Union geantwortet. Dabei sprach sie die Vermutung aus, daß Rußland im Internet „hybride Kriegführung“ gegen Europa anwende. Als Beispiel nannte sie die freitägliche Schulschwänzer-Welle in Deutschland.

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Weltklimarat IPCC zum CO2 : „Alles halb so schlimm!“

von Dirk Beckerhoff
Soeben flaut die Auseinandersetzung um die Höchstwerte für Feinstaub und Stickoxide etwas ab, da tritt ein anderer Emissions-Höchstwert wieder in den Vordergrund: Das CO2. Erst jetzt, auf dem Hintergrund der Feinstaub- und Stickoxid-Debatte, sorgt ein Interview mit Prof. Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des Weltklimarats (IPCC) für Furore, Überraschung und Ratlosigkeit, das DER SPIEGEL bereits am 6. Oktober 2018 veröffentlichte [1] . Klima-, Umwelt- und Medizinwissenschaft müssen sich fragen lassen: „Und welche „Wahrheit“ sollen wir morgen „glauben“ ?“

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