In der Wissenschaft gilt an sich – oder galt zumindest bis zur Erfindung der „Klimawissenschaft“ – dass sie auf Fakten basieren muss, nicht auf Realitäten. Aber zu jeder Zeit haben irgendwelche Individuen versucht, aus diesen Fakten, die für jedermann gleich sind, verschiedene Realitäten abzuleiten. Denn das ist ein wesentlicher Punkt: Jeder hat seine eigene Realität! Und (fast?) jeder hält seine Realität für die einzig wahre Realität – bis hin zu dem Faktum (!), dass die Realität des anderen verwerflich, ja strafbar und verdammenswert ist. In politischen oder sonst welchen Diskussionen prallen unterschiedliche Realitäten aufeinander.
In meinem Roman „In der Fremde“ (hier) habe ich das mal in einem ganz anderen Zusammenhang zu beschreiben versucht. Der Protagonist ist ein Alien, der versuchen will, zusammen mit den Menschen auf der Erde zu leben und dazu erst mal die Welt der Menschen (für ihn die Fremde) verstehen lernen muss. Er hat sich den Allerweltsnamen John gegeben. In einer Diskussion mit „Wissenschaftlern“ kommt es dabei zu folgendem Gespräch:
„Meine Herren“, fuhr John fort, „wir Raumfahrer finden einfach kein logisches System im Verhalten der Menschen. Unter anderem ist es für uns ein Rätsel, warum es bei den Menschen immer heißt ‚entweder… oder’! Haben Sie nie mal darüber nachgedacht, dass die Bezeichnung ‚sowohl… als auch’ viel häufiger viel besser passt?“
„Sehr richtig!“ rief Schöne spontan dazwischen. „Das predige ich schon seit Jahren!“
„Ha! Jetzt sind Sie ertappt!“ rief Kleibers Fachkollege Weidemann in die Runde, ohne den Einwurf von Schöne zu beachten. „Sie werden kaum behaupten können, dass Sie sowohl ein Außerirdischer als auch kein Außerirdischer sind!“ Der Triumph in seiner Stimme war so deutlich, dass Kleiber peinlich berührt zusammen zuckte. Aber Johns Miene blieb reglos wie immer.
„Das werde ich auch nie behaupten! Die Beurteilung überlasse ich nämlich Ihnen! Herr Bogumil sagte vorhin, es gebe merkwürdige Aspekte. Nun, er ist trotzdem der Überzeugung, ich sei ein Mensch. Also bin ich für ihn einer! Herr Riemer dagegen glaubt, dass ich tatsächlich kein Mensch bin. Also bin ich für ihn keiner! Summa summarum: Für Sie zusammen bin ich also sowohl ein Mensch als auch kein Mensch!
Damit kennen Sie immer noch nicht die Fakten. Und selbst wenn ich es Ihnen sage, wird die jeweils andere Seite mir nicht glauben und an ihrer jeweiligen Realität festhalten.
Verstehen Sie, was ich meine?“
Es gibt aber noch einen anderen Unterschied zwischen Realitäten und Fakten. Vor allem seit der Erfindung der „Klimawissenschaft“ wird immer wieder versucht, Realitäten zu erschaffen, zu denen die Fakten gar nicht passen – und von der die Erzeuger dieser Realität wissen, dass sie nicht stimmt. Die Klimagate-E-Mails legen sehr beredt Zeugnis davon ab. Die sog. Realität wird dann zur Ideologie – wird aber in entsprechenden Kreisen immer noch Realität oder Wirklichkeit genannt.
Ich möchte das an einem klassischen Beispiel verdeutlichen, und zwar dem Märchen von „Des Kaisers neuen Kleidern“. Bei der großen Parade am Ende ist dieser Kaiser nackt. Das ist ein Faktum. Punkt. Da dieses Faktum nun aber auf keinen Fall real sein darf, hat man kurzerhand die Mär ausgestreut, dass der Kaiser natürlich nicht nackt ist, sondern erlesenste Kleider trägt. Nur wer dumm ist, kann diese nicht erkennen. Und wie viele Zuschauer dieser Parade haben diese Realität übernommen? Und vor allem: welche?!
Nun waren es hier zwei ebenso geschickte wie gerissene Betrüger, die daraus mächtig Kapital schlagen konnten. Darum soll es hier aber nicht gehen, sondern um die Grundprämisse dieses Beitrags:
Realitäten kann man verzerren, spiegeln, vorgeben, ja sogar ganz neu erschaffen. Ein Faktum dagegen ist ein Faktum. Man kann diese Fakten leugnen, wenn sie einem nicht in den Kram passen, aber das ändert natürlich nichts an den Fakten. Das Beispiel „Klimawissenschaft“ liefert hier wieder die klassische Vorgabe: In Politik und Medien wird seit Jahrzehnten das Faktum geleugnet, dass es den Klimawandel auf der Erde schon immer gab. Das Leugnen ändert daran zwar nichts, aber es führt dazu, dass dieses Faktum aus der Realität der meisten Menschen verschwindet. Meine letzten Erfahrungen diesbezüglich habe ich auf der jüngsten Sitzung des lokalen Kirchenvorstandes machen können (auf der Website des EIKE habe ich hier darüber berichtet).
Damit diese künstliche Realität aber auch richtig Fuß fasst, muss seitens der entsprechenden Kreise unbedingt dafür gesorgt werden, dass die Fakten nicht zu sehen sind. Sie müssen verborgen, verzerrt oder schlicht geleugnet werden – aber auch hier gilt: nichts davon ändert die Fakten!Dennoch, gerade in der global propagierten „Klimawissenschaft“ ist dies ziemlich erfolgreich gelungen. Das ist auch kein Wunder, denn wer interessiert sich schon für langweilige, dröge und unspektakuläre Fakten?
Der Kampf gegen „falsche“ Realitäten lässt sich also am besten mit Fakten führen. Sollte man meinen! Aber was erleben wir stattdessen? Zumindest in der sog. Westlichen Welt?
Wieder gibt die „Klimawissenschaft“ das Beispiel: Blogs wie der vom EIKE oder auch science-skeptical zeigen es: Die „Klimawissenschaft“ versucht nach Kräften alles, die Fakten ihrer Realität anzupassen. Und die allermeisten Menschen akzeptieren diese verzerrten Fakten VIEL EHER als die realen Fakten, selbst dann, wenn dabei der ,gesunde Menschenverstand‘ vergewaltigt wird (was immer das ist). Da können die genannten Blogs noch so viel versuchen – Fakten werden nicht geglaubt. Und doch gilt immer und universell: Die Fakten werden dadurch nicht verändert!
Ein Beispiel hierfür ist natürlich die Diskussion um Kernkraft. Ein weiteres, das derzeit sogar noch eher im Vordergrund steht, ist die Diskussion um den CO2-Gehalt der Luft: Er beträgt derzeit knapp 0,04% des Gasgemisches, dass wir als ,Luft‘ oder ;Atmosphäre‘ bezeichnen. Das ist ein Faktum! Und noch nicht einmal eines, dass jemand bestreitet.
Aber dann geht es schon wieder los. Faktum ist auch, dass der CO2-Gehalt der Luft im Verlauf der Erdgeschichte noch nie so gering war wie derzeit. Warum ist das ein Faktum? Weil jedermann sofort erkennen kann, wo die Massen des früher in der Luft vorhandenen CO2 geblieben sind: Kalkfelsen (die gesamten Alpen, der Himalaya, die Kreidefelsen von Dover und Rügen, usw. usf.).
Und doch wird uns weisgemacht, dass der derzeitige CO2-Gehalt ,beispiellos‘ (was sogar stimmt, wenn man das Vorzeichen vertauscht) oder gefährlich ist.
Fakt ist auch, dass es ohne CO2 kein Leben auf der Erde gibt. Und doch wird uns – und was das Verwerflichste überhaupt ist, auch unseren Kindern – weisgemacht, dass CO2 ein Giftstoff ist.
Und alle diese künstlichen Realitäten wurden erfolgreich großen Teilen unserer Gesellschaft eingeimpft!
Bleiben wir mal noch einen Moment bei den Kindern. Kinder unter 10 Jahren (zumindest wenn sie sich nicht von Anfang an mit irgendwelchen Knopfkisten, großspurig „Smartphones“ oder „Handys“ genannt, zudröhnen) haben ja noch viel Fantasie. Manchmal eine so blühende Fantasie, dass irgendein Ereignis, dessen Zeuge sie wurden, in ihrer Fantasie ganz anders abgelaufen ist als in der Realität. Begeistert oder bedrückt – je nachdem – erzählt ein Kind seinen Eltern davon. Dann wird es schwierig: Die Eltern wissen, dass es unmöglich so gewesen sein kann wie es das Kind schildert, sei es, dass sie vom gleichen Ereignis aus anderen Quellen etwas ganz Anderes gehört haben, oder sei es, weil ,ein roter Gartenzaun einfach nicht grün sein kann‘.
Aber: Lügt dieses Kind jetzt? Ich denke, nein! Das Kind erzählt einfach was es glaubt, erlebt zu haben. Für das Kind war das so, basta! Es stellt keine Überlegungen zu Fakten etc. an. Wenn es einem Erwachsenen gelänge, Wunschdenken als Realität zu übernehmen, würde man sofort auch jeden Lügendetektor-Test bestehen.
Aber wie ist das in der „Klimawissenschaft“? Auch hier verbreiten ja die Alarmisten Realitäten, von denen sie wollen, dass jedermann sie als Realität übernimmt. Nur sind das eben keine Kinder, und sie wissen ganz genau, dass ihre Realitäten nicht zu den Fakten passen. Sie würden bei einem solchen Test durchfallen – aber wer unterzieht sie schon einem solchen Test?
Schlimmer noch: Die Motive der Alarmisten hierfür sind von Anfang an klar benannt worden, und diese Motive liegen nicht im Bereich Klimawissenschaft. Die wird nur als ein Vorwand benutzt!
Bleibt die Frage, warum die breite Öffentlichkeit so bereitwillig diese erfundenen Realitäten übernimmt – und als „reale Realität“ betrachtet. Diese Frage kann ich nicht beantworten und muss sie ggf. berufeneren Kräften überlassen.
Noch einmal ein Beispiel aus der Kinderwelt, in die einzutauchen ich immer wieder die Ehre und Freude habe: Wenn ein Kind hört, dass die Rutsche auf dem Lieblingsspiellatz eines Freundes kaputt ist, wird es das als Realität übernehmen und höchstens sagen: „Echt? Zeig mal!“
Sie gehen hin – und finden die Rutsche tadellos in Ordnung vor. Der Freund sagt: „Komisch, ich war ganz sicher…“ Und beide Kinder werden mit Freude rutschen, wenn es ihnen so beliebt.
Fazit: Kein Kind würde an einer Realität festhalten, die sich durch ein Faktum (Augenschein) als falsch herausstellt. Das schaffen nur Erwachsene – „Klimawissenschaftler“.
Im o. g. Märchen war es ein Kind, das das Faktum beim Namen nannte: „Mami, Mami, der Kaiser hat ja gar nichts an!“ Und das war es dann mit des Kaisers neuen Kleidern!
Wann endlich taucht auch in der „Klimawissenschaft“ mal ein Kind auf, das die Fakten beim Namen nennt?
© Chris Frey
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich zuerst auf meiner Website hier gepostet.
FAZ (Natur und Wissenschaft Nr.49, Seite 1, 27.02.2019.
Im letzten Absatz steht:
„Wer in Anbetracht des Forschungsstandes immer noch zweifelt, dass Kohlendioxid-Emissionen vorrangig für den gegenwärtigen Klimawandel verantwortlich sind, ist daher nicht ein kritisch-rationaler Skeptiker sondern ein Klimawandel-Leugner…“ -Autor, Professor für Philosophie an der Leibniz Universität Hannover-. Die Realität wird ihn überholen.
„Autor, Professor für Philosophie an der Leibniz Universität Hannover“
„Philosophen“ sind eben die wahren Naturwissenschaftler…
Der Treibhauseffekt ist ein Irrtum.
Ich erkläre das mal am Beispiel Venus. Die Atmosphäre der Venus ist rund 100mal so stark wie die der Erde und besteht zu 96,5% aus CO2. Ansonst finden sich aber kaum „Treibhausgase“, bloß geringe Mengen an Wasserdampf. CO2 ist aber selbst in solchen Unmengen für den Großteil der Wärmestrahlung völlig transparent, besitzt also rießige Strahlungsfenster.
Jetzt bestrahlt die Sonne die Venus mit 654W/m2, wovon gut 80% reflektiert werden, womit lediglich 130W/m2 effektiv an Energie zugeführt werden. Die Oberfläche der Venus hat 740K und würde daher bei einem Emissionsgrad von 1 (in der Realität wird dieser niedriger sein) nicht weniger als 17.000W/m2 emittieren.
Damit am Ende ein energetisches Gleichgewicht besteht, darf die Venus nicht mehr als 130W/m2 emittieren, was 130/17.000 = 0,76% der Oberflächenstrahlung wären. Das CO2 der Venusatmosphäre müsste also gut 99% dieser Strahlung blockieren, obwohl es tatsächlich für 70 – 80% davon völlig transparent ist. Das ist eine Mission Impossible. Wie also funktioniert das wirklich?
Professor Michael Merrifield (sicher kein „Klimaleugner“!) erklärt das hier, ohne aber die Konsequenzen dieser Logik zu erkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=hUFOuoD3aHw
In der Kurzversion: Treibhausgase verschieben die Zone der IR Abstrahlung in der Atmosphäre nach oben, wo dann wiederum „Normaltemperaturen“ herrschen. Darunter aber steigen die Temperaturen durch den atmosphärischen Wärmegradienten (lapse rate) an. Dieser Erklärungsansatz ist logisch korrekt und Prof. Merrifield ist da voll auf Konsenslinie. Die meisten Klimatologen würden das so erklären.
Von hier nun aus ist es nur mehr ein Katzensprung zur Lösung des Rätsels, und zur Falsifikation des Treibhauseffekts.
Ja, Treibhausgase verschieben die IR Abstrahlung nach oben, allerdings halt nur für bestimmte Wellenlängen. Wenn auf der Venus beispielweise 25% des IR Spektrums von CO2 absorbiert werden und erst hoch oben abgestrahlt werden können, 75% der gewaltigen 17.000W/m2 Oberflächentrahlung den direkten Weg nehmen, dann ist für den Treibhauseffekt noch immer nichts gewonnen. Die Venus würde dann dann immer noch 100mal mehr Strahlung emittieren als ihr zugeführt werden.
Tatsächlich aber gibt es auf der Venus eine Wolkendecke die bis etwa 50km Höhe reicht. Diese unterbindet zu 100% die Abstrahlung der enormen Oberflächenstrahlung und hebt zugleich das Höheniveau der effektiven IR Abstrahlung (ganz im Sinne Prof. Merrifields) eben auf 50km Höhe.
Hier fällt noch ein weiterer Fehler im Konsensmodell auf, denn die „Normaltemperatur“ die Merrifield meint ist nicht jene die einem Emissonsgrad von 1 entspricht, bei zugleich einem um die Albedo reduzierten Absorptionsgrad. Tendenziell gilt immer Emissionsgrad = Absorptionsgrad.
Dann müsste die Venus in 50km Höhe (654/5,43e-8)^0,25 = 331K erreichen, und das stimmt ziemlich genau mit den Messungen überein. Fazit: die Wolkendecke heizt die Venus auf, nicht das CO2 und zwar über genau jenen Mechanismus den Prof. Merrifield erklärt.
Das Prinzip ist universell und gilt selbstverständlich auch für die Erde. Auch die Erde wird primär von Wolken, nicht von Treibhausgasen gewärmt. Wetterdaten (um so mehr Wolken desto wärmer!) und Satellitenmessungen (etwa 100W/m2 weniger Emissionen am Äquator als in den tropischen und trockenen Regionen nördlich und südlich davon) bestätigen das zu 100%.
Das ist also ist der große Irrtum der dem Irrglauben vom Treibhauseffekt zu Grunde liegt. Wolken würden einzig die Sonne blockieren, ansonst aber nichts bzw. kaum etwas zur Erwärmung beitragen. Dabei belehrt uns doch schon die Lebensrealität („klare Nächte sind kalte Nächte“) eines Besseren.
Wenn ein Gartenzaun rot gestrichen ist, ist er rot. Punkt. Da kann man noch so stur behaupten, dass er grün ist.
Sagen Sie das einmal einen Menschen mit Rot-Grün-Schwäche. 😉
In der höheren Wissenschaft gibt es keine Fakten, nur Theorien, die noch nicht als falsch gelten.
Das Fakten manchmal unterschiedlich interpretiert werden ist normal und auch gut so. Das gibt es überall im Leben.
Das schlimme in der Klimawissenschaft ist, das hier einige sehr Aggressiv ihre Interpretation als die einzig wahre darstellen wollen und dazu zu unwissenschaftlichen Mitteln wie z.B. dem angeblichen Konsens greifen. Und dies auch mit Hilfe unkritischer Journalisten so massiv verbreiten.
Das ist so wie früher bei den Religionen. Es wird etwas behauptet, dann wird es über Priester (Journalisten) verkündet und wer eine andere Interpretation hat ist ein Ketzer. Und der Ablasshandel darf auch nicht fehlen.
Die Frage zum Klima ist sicherlich kompliziert und für viele Menschen nicht ohne weiteres erklärbar.
Die Fakten zu CO2 sind aber auch, dass CO2 für die heterogene Photosynthese Licht, Wasser, Wärme und andere Substanzen benötigt. Nachts findet keine Photosynthese statt und sollte die Konzentration unter ca. 200 ppm sinken, dann wird sie stark gehemmt.
Das CO2 aus Flugzeugen benötigt längere Transportprozesse zur Teilnahme an der Erhöhung der Welternährung.
Trotzdem ist CO2 strahlungsaktiv für die IR Strahlung.
Aber auch H2O in der Gasform ist für die IR Strahlung aktiv. Es ist sogar noch wirksamer.
Bei Gaskraftwerken wird oft nur die CO2 Bilanz bewertet. Methan verbrennt natürlich zu CO2 und H2O .
Der Mensch benötigt ca 2000 kcal /Tag . Dabei erzeugt er ebenfalls CO2. Das ist ein natürlicher Prozess und kein Gift.
Die Erdatmosphäre stellt selbst ein großer heterogener physikochemischer und thermodynamischer Wirkmechanismus dar. Diese beeinflussen sich auch wechselseitig.
Eine wesentlich größeren Einfluss haben u.a. solare Einflüsse, Wolkenbildung und vieles mehr .
Ein „normaler“ Erwachsener würde sich auch kein x für ein u vormachen lassen doch leider leben wir in einer Zeit in der diese kostbares Gut ist. Deshalb hat sich wohl keiner wenn überhaupt wenige Zeit für CO2 oder NOX Werte genommen. Da diese Werte aber von jetzt auf gleich politisch und Klimatechnisch in den Vordergrund rückten, glaubte / glaubt man noch an diesen „giftigen“ Werte die auch noch medial bis heute stark verbreitet werden. Ich habe bis heute nichts in den MSM gesehen / gehört das CO2 ein Dünger für Pflanzen ist so dass sich ein höherer CO2 Wert gut auf das Pflanzenwachstum auswirkt und Treibhausbesitzer abends CO2 in diese Häuser leiten für ein besseren Pflanzenwuchs.
Es sind Ideologen die hier ihre Finger im Spiel haben, Begründung: Da der CO2 / NOX Wert global gemessen wird muss man sich die Frage stellen warum die größeren Verschmutz er nicht an den Pranger kommen und dazu zählt nun einmal die Schifffahrt und die Luftfahrt. Dann dieses Geschwätz über den Treibhauseffekt, da CO2 schwerer als die Luft ist hält es sich Bodennahe auf und wird natürlich durch Wind aufgewirbelt / verteilt, was zu dem Schluss kommen muss dass das CO2 der Flugzeuge sich von oben nach unten bewegt und hierdurch der sogenannte Treibhauseffekt stattfindet, was er aber so oder so nicht macht. Man kann die Wahrheit durch weglassen von manchen Fakten in die Richtung lenken in der man sie haben möchte und das passiert gerade hier und jetzt und ist Politisch gewollt. Das ist meine Meinung.
Etwa 97% [/grins] der Akademiker erfinden ständig irgendwelche sensationelle Rätsel, die sie selbst lösen wollen. Sie müssen etwas haben, worüber sie und ihre siamesischen Journos schreiben können, und in Wahrheit geht es wirklich um Veröffentlichung oder Untergang (publish or perish). Es spielt keine Rolle, ob die Rätsel nichts mit etwas zu tun haben; es ist nur wichtig, wenn genügend Akademiker und pawlowsche Journos versammelt werden können, um ein Rätsel ein Thema zu nennen.
Was sie, glaube ich, nicht verstehen, ist die Tatsache, dass es in der Naturwissenschaft keine Fakten gibt. Streng genommen ist alles eine Sichtweise. Es gibt da auch keine Beweise, nur Hypothesen und Theorien, die sich verifizieren lassen, dadurch dass man sie auf kongruente Probleme anwenden kann und ein gleichwertiges, in die Hypothese eingeordnetes Ergebnis bekommt, oder die sich einfach als falsch erweisen, weil neue Erkenntnisse nur mit einer Komplett Modifikation der ursprünglichen Hypothese beschrieben werden können.
Naturwissenschaftler sollten über ihre Sichtweisen abseits der Öffentlichkeit streiten und ein richtig oder falsch wird sich am Ende heraus kristallisieren.
Wenn aber die Politik sich einer naturwissenschaftlichen Hypothese annimmt und diese zur Durchsetzung von politischen Zielen und Ideologien verwendet, dann ist es vorbei mit dieser „heilen“ Welt. Der Klimawandel durch CO2 ist ein Paradebeispiel dafür. Es verwundert nicht, dass die Protagonisten wie Herr Rahmstorf ständig wiederholen, dass diese Wissenschaft keiner Diskussion mehr bedarf und gesetzt ist. Es ist kein Wunder, dass man ständig wiederholt, wie oft man zitiert wurde und damit seine Überlegenheit zeigen will. Liest man die Veröffentlichungen genau, so stellt man auch fest, dass in den wissenschaftlichen Papieren sehr vage formuliert wird, während bei öffentlicher Befragung deutlich und klar gesprochen wird.
Die wissen genau, wie fragil ihr wissenschaftliches Treibhaus ist, aber das politische hat 3 Meter dicke Mauern.
Mit Fakten oder nicht Fakten hat das alles nichts zu tun.
Wie soll der normal Bürger diesen ganzen Kram verstehen? Es ist nun mal Naturwissenschaft und eigentlich muss man das studieren, um wenigstens irgendeinen ansatzweisen Durchblick bekommen zu können. Herr Schmidt, Frau Müller und Herr Michel müssen dem politischen Aspekt glauben oder nicht, der wissenschaftliche entzieht sich ihrer Beurteilungskraft. Vielleicht hilft manchmal der sogenannte gesunde Menschenverstand.
Seit die Politik die Wissenschaft entdeckt hat, finden wir das an jeder Ecke. Ob es nun lächerliche NOx Diskussionen sind oder der Feinstaub plötzlich die Menschen millionenfach hinrafft, oder ob das Essen von Zucker mit der Einnahme von Gift gleichgesetzt wird. Die politische Wissenschaft ist eine Seuche des 21igsten Jahrhunderts und wird ruchlos zur Lenkung der Massen verwendet. Darum geht es, sonst nichts. Ob CO2 den Planeten aufheizt, oder nicht, ist dabei komplett egal.
„Es gibt keine Beweise“.
Natürlich gibt es Beweise. Und Fakten gibt es auch. Allerdings auch Fakes.
Bitte lesen sie den Kommentar von Rico Schrage weiter oben, das erklärt vielleicht besser, warum es in der Naturwissenschaft keine Beweise gibt. Nur Hypothesen und Theorien.
„Die politische Wissenschaft ist eine Seuche des 21igsten Jahrhunderts und wird ruchlos zur Lenkung der Massen verwendet. Darum geht es, sonst nichts. Ob CO2 den Planeten aufheizt, oder nicht, ist dabei komplett egal.“
So ist es!
Es reicht halt eben, wenn irgendein Professor etwas behauptet, obwohl ein Professor prinzipiell nur mindestens drei wissenschaftliche Arbeiten hat schreiben müssen, die anerkannt wurden. Bei Medizinern sind es nur zwei.
In einem Bereich, wo nur sehr wenige Wissenschaftler überhaupt ausgebildet und fest angestellt werden, ist kaum wissenschaftliche Variabilität gegeben. Wie gefährlich nicht vorhandene Variabilität ist, kann man im Bereich der Medizin erkennen, wo die Dr.-Arbeiten gerade mal den Diplom-Arbeiten in den naturwissenschaftlichen und ökonomischen Fächern entsprechen, wenn überhaupt, denn ich kenne zwei DR.-A. mit drei und sechs Seiten Umfang an der Uni-HH.
Da inzwischen die Wissenschaft von der Politik bezahlt wird und nicht mehr von den Unis nach wissenschaftlicher Notwendigkeit, sind die Ergebnisse nicht mehr objektiv unabhängig.
Und da die Politik mit den angeblichen Klimagefahren uneingeschränkt Macht ausüben kann, jedenfalls in Deutschland, gibt es für die Forscher alle Jahre wieder die besten Großrechner, damit das zukünftige Klima angeblich berechnet werden kann.
Was allerdings verschwiegen wird ist die Tatsache, daß die noch nicht einmal das vergangene Klima der letzten 2000 Jahre berechnen können, also beispielsweise nicht die mittelalterliche Kaltzeit mit zugfrorener Themse etc. … .
Eine wissenschaftliche Arbeit reicht auch, wenn die denn alle Tassen im Schrank haben.
Bei bevölkerungsuntauglichen Blindgängern, mit miesem Charakter, sagen die Arbeiten gar nichts aus. Ein mieser Arzt, z. B., wird leicht zum Mörder.
Die Minderwertigkeit oder die Minderwertigkeitsgefühle der Allgemeinheit sorgen bei diesen Typen für unbegrenzte Möglichkeiten, mit dem Unrecht auf ihrer Seite, das sogar vor Gericht noch zum Recht wird.
Die Lüge ist zur Wahrheit umgemünzt und wird auch so wahrgenommen.
Warum die Desinformation und die Lüge insbesondere bei Links-Grün beheimatet sind, erschließt sich mir nicht. Es ist aber so.
Das philosophieren über Begriffsdefinitionen hat seine eigenen Stolperfallen. Leider geht es nur mittelbar um die Anerkennung von „Fakten“ vs „Realität“.
Aus der Kognitionsforschung gibt es viele Hinweise, wie der Mensch „Realität“ konstruiert und welche Bausteine als „Fakten“ dafür verwendet werden und welche nicht. Das mächtigste Werkzeug bis dato, welches Realitätenanalyse und -manipulation erlaubt, die klassische skeptische wissenschaftliche Analyse auf Basis von Hypothesenprüfung hat deshalb in der momentanen Klimawissenschaft einen schweren Stand.
Ein zu grosser Teil der Beteiligten ist nicht in der Lage oder willens seine persönlichen Bias-Szenarien zu erkennen: Gier und Angst. Wir leben in interessanten Zeiten…