In Wirklichkeit betrug die Ladezeit 9,52 Stunden
So stand es dann auch im weiterführenden Artikel auf den Innenseiten. Doch spiegelt der Fehler den redaktionellen Irrsinn wieder, den unsere Medien verbreiten. Entspricht eine Meldung den politisch korrekten, grünen Vorgaben, wird jeglicher – vielleicht noch vorhandene – Restverstand abgeschaltet.
Denn so muss man den gravierenden Fehler auf der Titelseite (der ja nicht nur ein Kommafehler ist) interpretieren, welcher trotz seiner himmelschreienden Unmöglichkeit niemandem in der Redaktion und sonst bei der Zeitung auffiel – und auch nicht in späteren Ausgaben zwecks einer Entschuldigung korrigiert oder erwähnt wurde.
Ansonsten ist die Rekordfahrt ein Beispiel für die Probleme von Elektroautos
oekonews.at 4.8.2017: [1] … Nun- im Juli 2017 – deckt das TESLA-Supercharger-Netzwerk ganz Westeuropa ab. Also beschlossen Michael Willberg, Martin Wrobel und Frank Mischkowski, den damaligen Rekord zu verbessern, sowohl mit der Zeit, als auch dadurch, dass es nun vom Nordkapp nach Tarifa mit dem TESLA Supercharger Netzwerk eine entsprechende Ladeinfrastruktur gibt. Gestartet wurde … am Nordkap in Norwegen … Die Tour umfasste eine Strecke von ca. 6.200 km, gefahren wurde mit einem TESLA Modell S 100D …
Man braucht wohl nicht darauf hinzuweisen, dass das Auto im Wert von deutlich über 100.000 EUR von Tesla für die Fahrt verliehen wurde. Die Fahrzeit anhand der durchschnittlichen Höchstgeschwindigkeiten (ca. 120 km/h, Spanien 110 km/h) beträgt netto ca. 58 Stunden. Die benötigte netto-Fahrzeit von 72,4 h besagt damit, dass zur Stromersparnis langsamer gefahren wurde.
Stolz wird dazu noch berichtet, dass die ganze Fahrt rein gar nichts gekostet hat. Denn (Öko-) Strom gibt es schließlich (bei Tesla) umsonst [1]: Verbrauch: 1.051,7 kWh; Stromkosten: 0,00 Euro
Nun zu den Daten. Der Autor hat die aus dem Artikel dazu etwas aufbereitet:
Reale Ladezeit
Die Tesla-Supercharger – an denen ausschließlich geladen wurde – können bis zu 140 kW Ladeleistung schaffen, falls an der Doppelsäule nur ein Auto geladen werden muss. Wie oft ein Akku das aushält, steht auf einem anderen Blatt, für eine Rekordfahrt ist das ohne Belang.
Die heutigen Autobahn-Ladesäulen für Normalsterbliche und deren Elektroautos können gängig mit bis zu 44 kW laden, selten mit höherer Leistung, die außerhalb von Autobahnen in aller Regel mit 22 kW.
Wer die gleiche Fahrt also ohne einen Tesla (und bei nirgendwo zufällig doppelt besetzter Tesla-Ladesäule) durchführt, muss bei den aktuell möglichen 44 kW mit einer Ladezeit bei gleichen, 25 Ladestops, von 24 Stunden rechnen. Natürlich nur, wenn immer eine Säule frei ist. Er verbringt also einen vollen Tag nur mit Aufladen, sofern immer eine Ladesäule frei wäre. Außerhalb von ausreichend mit solchen Ladesäulen bestückten Autobahnen sollte er dann allerdings wirklich nicht fahren.
Dieses Problem ist allerdings bereits fast Vergangenheit. Wie immer, hat unsere Politik schon eine Lösung: Schnelladestationen, welche die Supercharger von Tesla weit in den Schatten stellen. Eine davon mit 350 kW Leistung wurde gerade an einer deutschen Autobahn in Betrieb genommen [4].
„Ladeerlebnis wie bei einem normalen Tankvorgang“
So beschreibt die SZ den Erfolg der Schnelladestationen [5]. Ergänzt allerdings: „Noch ist das Schnelladen nicht mehr als eine Vision“. Aber sie beschreibt, wie viel Geld (auch vom Staat) dafür ausgegeben wird, um ein neues Erlebnis zu schaffen, welches man bereits seit Jahrzehnten haben kann.
Doch die EU fordert es von Deutschland: [5] „Deutschland hat bereits ein Mahnschreiben der EU-Kommission aus Brüssel erhalten, weil zu wenig Elektro-, Gas- und Wasserstofftankstellen gebaut werden“.
Die Kosten der Planung betragen (lt. SZ): [5] Regierungsplanung zum Jahr 2020
100.000 Ladesäulen, mindestens ein Drittel davon mit Turbo-Schnellladung ...
Eine Einfachsäule kostet inclusive Anschlusskosten ca. 100.000 EUR, eine Turbo-Schnelladesäule 200.000 EUR. In Summe sind das ca. 3 … 6 Milliarden EUR. Gegenüber den wesentlich mehr Milliarden Euro, welche unsere Kanzlerin inzwischen konsequent nur zum eigenen Machterhalt in die weite Welt hinaus schmeißt, eigentlich Peanuts.
Während die eine Zeitung euphorisch darüber berichtet:
[4] … Viele Autobauer kämen in den nächsten eineinhalb bis zwei Jahren mit neuen E-Modellen auf den Markt: „Audi, Mercedes und Porsche sind im Anmarsch, viele andere auch“. Diese neue Elektroauto-Generation könne dann mit bis zu 350 kW laden … Für eine Reichweite von 400 Kilometern werde man zwischen 15 und 20 Minuten brauchen. Das sei vier Mal schneller als bisher an den Autobahn-Ladestationen – natürlich abhängig vom Fahrzeugtyp, vom Zustand der Batterie und von der Außentemperatur …
Ist der Redakteur der SZ vorsichtiger und lässt sagen: [5] „Doch eine Massenmotorisierung sei mit der jetzigen und der absehbaren Batterietechnik nicht zu machen … wir sollten den Elektro-Massenmarkt nicht nach dem Vorbild der großen Batterien und Ultraschnellader aufbauen“, so Schuh, „das ist ein Irrweg“.
Davor beschreibt er, was die Akkus von Elektro-Rennautos bei einem solchen Ladevorgang „umtreibt“: [5] „… Der I.D. Pikes Peak muss mit riesigen Kühlschläuchen temperiert werden, um seine Zellen vor dem Hitzetod zu schützen. Auch das hat durchaus Symbolcharakter für die automobile Zukunft: Beim Ultraschnelladen mit 175 oder gar 350 kW werden alle Komponenten so heiß, dass sie wasssergekühlt werden müssen … “.
Es bleibt abzuwarten, wie die neue Generation von Akkus solche Schnell-Ladeprozeduren dann übersteht. Bei aktuellen vermeidet man öfteres 44 kW „Schnelladen“, weil es die Akkus stark schädigt und man damit auch nicht voll aufladen kann. Wahrscheinlich findet die Politik dazu dann eine „technische“ Lösung durch Subventionierung zu schnell verschlissener Akkus.
Die alternative Lösungs-Erfindungen engagierter Start-Ups, angelehnt an die unserer Vorväter, welche bei den Postkutschen anstelle auf das „Hafer-Nachtanken“ zu warten, die Pferde wechselten, erwiesen sich als konstruktiv nicht umsetzbar und die Start-Ups sind deshalb verschwunden.
Das Ganze erinnert irgendwie an das EEG: Zuerst das Geld für teure, symbolische Maßnahmen ausgeben, und dabei nicht mehr als hoffen, dass es irgendwann auch eine Lösung dazu geben wird.
Kommt die technische Lösung nicht, wird eine „subventionstechnische“ gefunden. Über den Ladestrom macht sie es schon.
Quellen
[1] oekonews.at 4.8.2017: Neuer Weltrekord: In 86 Stunden elektrisch vom Nordkap nach Tarifa
[2] EIKE 06.02.2016: Nachgefragt: Ein lokaler Versorger bricht die Macht der Stromgiganten
[3] EIKE 30.11.2016: Ökostrom verschieben zur Lösung der EEG-Blockade Ein lokaler Versorger ist innovativ und löst das Speicherproblem – Koste es was es wolle
[4] ZEIT ONLINE, 29. Juni 2018: Deutschlands erste Turbo-Ladestation für E-Autos am Netz
[5] Süddeutsche Zeitung 30.6./1.7.: Hitzschlag beim Tanken
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das Märchen vom tollen Elektroauto glaube ich erst, wenn sich die Dinger in großer Zahl von alleine verkaufen.
An den Elektrizitätswirtschafts-, Photovoltaik-, Akkumulator-, Elektromobil-, Elektrizitätspeicher- und Gratisladeplätze-Fachmann @Werner Mueller:
Warum beheizen Sie Ihr Haus immer noch mit Heizöl und nicht per Solarzellen?
Brennstoffzelle gegen „Tankzeit“ Daimler will in Produktion von e-Bussen einsteigen, die mit Brennstoffzelle betrieben werden um saubere Städte haben zu wollen – ja. Aber Produzieren Brennstoffzellen bei Betrieb nicht eine Menge Wasserdampf, dem Klimagas Nr.1, um Leistung abgeben zu können?
Und anders als bei Leistung aus Methan komme ja die gesamte Leistung aus dem „Verbrennen“ nur von Wasserstoff, dass also eine Menge mehr Wasserdampf entsteht als beim Verbrennen von Methan für die selbe mechanischen Leistung.
Widersprüchlicher kann Einsatz von Technik aus Politik nicht sein!
„Wenn Sie mit einem Verbrennerauto ebenso mit völlig leeren Tank nach Hause kommen würden und….“
Hemmerlein, Sie sind in Ihrer Heiligsprechung der Totgeburt-Technologie derart mit Scheuklappen zugenagelt, dass es wirklich schon schmerzt. Sie wollen technologisch bedingte Zwangspausen sich mit dem Bedürfnis zum Ausruhen schönreden. Nicht einmal die aller einfachsten Gedanken, dass wann und wie lange Pause gemacht wird allein der Fahrer und niemals das Auto bestimmen sollte, und zweitens dass Ausruhen und Fahren gleichzeitig mittels Fahrerwechsel i.d.R. ein Klacks ist, können sich in Ihren von der Tesla-Vergötterung verseuchten Gehirnwindungen nicht vorarbeiten. Wirklich! So eine Einfalt hab ich noch nicht gesehen!
Bezüglich Verbrennerauto mit leeren Tank biete ich Ihnen eine bahnbrechende Entdeckung: Fahrer, die so blöd sind auf der Heimfahrt das Auto trocken zu fahren, haben spätestens beim 2 Mal einen Kanister in der Garage. Die Mehrheit fährt davor zu Tanke, bzw. hat zu Hause noch so viel, um bis zu Tanke zu kommen.
Der Arztbesuch verschiebt sich also um maximal 5-10 Minuten, nur Hämmerlein muss zu Fuss gehen, bzw. ein technologisch unwürdiges Verbrennertaxi bestellen.
Ich finde es immer wieder lustig.
Wenn es irgendwo um Autos geht, da weiss jeder was und muss seinen Senf dazu geben.
Das wie bei einer Vorstandssitzung in einem Grossbetrieb. Eine 100 Millionenanleihe wird durch gewinkt, aber ob im Hof Fahrradständer aufgestellt werden wird heiss diskutiert…
Dabei ist es doch so einfach, – wie viele E-Autos werden denn freiwillig gekauft?
„Das wie bei einer Vorstandssitzung in einem Grossbetrieb. Eine 100 Millionenanleihe wird durch gewinkt, aber ob im Hof Fahrradständer aufgestellt werden wird heiss diskutiert…“
Jo, so is es! Da spricht jemand mit Praxiserfahrung 😉
Der E-Quatsch is nix wegen der Batterie-/Ladeinfrastrukturproblematik und der geringen Einstiegshürden für neue Wettbewerber. Das will aber der verblödete Teil der Bevölkerung nicht wissen.
Die Theorie ist halt viel schöner als die harte Realität.
Ein Elektromobil habe wenig Einzelteile und könne ruck-zuck zusammengebaut werden, wird gerne behauptet.
Schon der Akku eines Tesla besteht aus 4.000 bis 7.00o Einzelzellen, die aus jeweils vielen Einzelteilen zusammengesetzt sind. Alle Einzelzellen müssen verdrahtet werden, mechanisch geschützt werden, mit Einzelzelleneinrichtungen für Kühlung resp. Erwärmung versehen werden und mit Peripherie, wie Sensoren für Temperaturen, Spannungen und Ströme ausgerüstet werden. Jeder Stromrichter ist eine Blackbox mit einem Haufen an Einzelteilen. Die Motoren sind geblecht, sie haben Wicklungen, Ausleitungen, Wickelköpfe, Abstützungen, Nutauskleidungen, etc. Sie haben weit mehr als „20 Teile“. Addiert hat der Elektroantrieb einschließlich Akku, Stromrichtern und Nebenaggregaten ein Vielfaches an Teilen eines Benzin- oder Dieselantriebes einschließlich Kraftstofftank.
Dass ein Elektroauto aus wenigen Teilen von Jedermann zusammengeschustert werden kann, hatte auch Mr. Musk geglaubt. Wäre es tatsächlich so, hätte er schon längst alle Produktionsziele übertreffen müssen.
Komparsen haben von Elektrotechnik leider keine Ahnung, vertreten aber diese mit Nachdruck.
Nur ist zwischen „einfacher aufgebaut“ und „weniger Einzeltzeile“ ein kleiner aber feiner Unterschied, den man klar kennen sollte!
Es bleibt dabei, dass ein Elektroauto einfacher aufgebaut ist als ein Verbrennungsauto und deshalb in der Endmontage deshalb auch schneller und einfacher zusammengebaut werden kann, was eben wegen des Aufbaues logisch ist. Es stimmt zwar, dass man in dem Akkupack insgesamt tausende einzelne Zellen hat. Doch diese – immer völlig gleichartigen Kleinstbauteile – werden in der Fabrik per Roboter zu Millionen-Stückzahlen in Serie gefertigt und dann eben auch wieder fast gänzlich per Roboter zu Akkupacks zusammengebaut. Dagegen ist es beim Gießen von Motorblöcken oder von Kupplungsgehäusen sowie Auspuffendtöpfen nix mit automatisierter Fertigung, also sind hier noch viel Handarbeit und damit höhere Kosten pro Einheit nötig.
Und v.a.: Gerade weil ein Akkupack tausende Zellen hat, macht es auch praktisch nichts aus, wenn da mal nach gewisser Zeit ein paar Zellen defekt sind. Dagegen merkt man es bei einem Vierzylindermotor sofort, wenn er nur noch auf drei Töpfen läuft oder die Zylinderkopfdichtung hinüber ist. Das ist ja gerade der große Unterschied!
„Einfacherer Aufbau“ hat also nicht immer was mit „weniger Einzelteile“ zu tun, denn wo ich mehr gleichartige aber dafür weniger verschiedene Bauteile habe, da ist der Aufbau einfacher, strukturierter und v.a. ausfallsicherer. Und auch wegen eben dieses einfacheren Aufbaus sprießen die Elektroauto-Hersteller heute weltweit geradezu aus dem Boden, wo es bei Verbrennerautos wegen ihres komplizierteren Aufbaus schwieriger ist.
Und zum Thema Produktionsziele: Es wäre mir völlig neu, dass ALLE Hersteller von Verbrennerautos IMMER ihre Produktionsziele nach der Einführung von neuen Modellreihen geschafft hätten. Da hatten schon alle durch die Bank ihre Probleme – und auch mit der Zulassung wie derzeit alle deutschen Hersteller. Und wenn man komplett neue Fertigungslinien bzw. -fabriken von Grund auf aufbaut und hier auch noch neue Techniken zum Einsatz kommen, dann haben auch die Beispiele von BMW in Spartanburg (USA) und Mercedes in Tuscaloosa (USA) gezeigt, dass auch die in den ersten 1,5 Jahren nicht ihre Ziele erfüllen konnten. Wo ist also nun bitte das angebliche Alleinstellungsmerkmal der Elektroautohersteller? Es gibt keines! Bleiben wir also bitte ehrlich.
Hallo Herr Hemmerlein,
was meinen Sie mit der fettgedruckten Frage „Wo ist also das angebliche Alleinstellungsmerkmal … „?
Ich fürchte, Sie unterschätzen die Komplexität der Montage eines Elektromobiles und besonders die von Akkupacks. Selbst Mr. Musk hat erkennen müssen, dass Automation nicht alles ist und das der Mensch bei vielen Produktions- und Qualitätsschritten noch lange nicht ersetzbar sein wird.
Funktionsstörungen einer Akkuzelle sind alles andere, als harmlos. Gestörte Akkuzellen haben veränderte Eigenschaften, z. B. höhere oder niedrigere Innenwiderstände als die des Stranges, die Keimzellen für den Worst-case sein können: Innerer Kurzschluss, der nicht abschaltbar ist und innerhalb von Sekunden zur Zerstörung des Akkus führt – der GAU des Akkupacks. Im Netz kursieren Videos mit brennenden Tesla infolge Akkuschadens, auf denen zu sehen ist, wie sich der Brand vom Akku ausgehend durch das Auto frisst.
Auch zögern Unternehmen wie Bosch, einer der Pioniere der Elektrotechnik, Milliarden in Akkufabriken zu investieren, deren Zukunft ungewiss ist. Genau so ungewiss, wie die Zukunft der Elektromobilität.
Denn die Elektromobilmäzenin Bundeskanzlerin Merkel hat am 16. Mai 2018 im Bundestag vorgetragen, dass nicht sicher sei, ob die Elektromobilität die Antriebstechnologie der Zukunft sei. Link: https://tinyurl.com/y7rkfgp5
Warten wir ab, welche Wende die Zukunft bringen wird. Akkutechnik? Brennstoffzellentechnik? Oder wird es noch lange beim Otto-/Dieselmotor bleiben, dessen Eigenschaften immer besser werden?
Das sortenreine Elektromobil wird für mich bis auf Weiteres die letzte Wahl bleiben.
Bei Tesla seien die ersten 400 kWh gratis, freut sich PV-und Elektromobilfan Herr Mueller in einem der Kommentare.
Wahrlich eine Attraktion und ein schlagendes Argument für die Anschaffung eines Elektromobiles aus dem Hause Tesla, das immerhin größer als ein Elefenatenschuh à la Smart ist: Bei 100.000 Euro und mehr für einen Tesla S sind 400 gratis-kWh à 24 Cent = 96 Euro eine Zugabe in Höhe von 0,1%. Juchhu!
Link zu Tesla: https://tinyurl.com/j2r6935
Preisangabe 24 Cent/kWh einem Kommentar von Herrn Mueller entnommen.
Bei den Models S und X kann man mit Empfehlungslink lebenslang gratis an den Superchargern laden. Hier ist also nicht nach 400kWh Schluss mit Gratisstrom.
Und nur beim Model 3 wird an den Superchargern normal abgerechnet und zwar nicht nach Strommenge sondern nach Belegungszeit. Beim Laden bis 60kW (Stufe 1) kostet es 17 cent/min und bei mehr als 60kW (Stufe 2) kostet es 34 cent/min. Lädt also ein Model 3 mit großem Akku (75kWh) diesen mit mehr als 60kW Lademaximalleistung in den üblichen 30 Minuten zu 80% voll, dann kostet das ihm also 30*0,34 = 10,2 Euro. Mit dem großen Akku kommt man realistisch ca. 400km weit, so dass hier also 80% dann 320km entsprechen und man damit Ladekosten von 10,2*100/320 = 3,19 €/100km hat. Rechne ich hier dann einfach mal ein Benzinerauto mit einem Verbrauch von sehr niedrigen 6 l/100km gegen, dann kommt dieser bei gerade üblichen 1,40€/Liter auf Kosten von 1,4*6 = 8,4 €/100km.
Fazit: Selbst mit Zahlen in der teureren Stufe 2 am Supercharger ist das Model 3 immer noch deutlich günstiger pro 100km als ein Verbrenner mit einem sehr niedrigen Verbrauch!
Sie machen einen „kleinen“ Fehler, Herr Hemmerlein:
Wo bleibt die Straßennutzungssteuer und die Bundessteuer für den Bundeshaushalt beim Akkumulatorauto? Zahlt die niemand mit nem Akkuautomobil?
Wer bezahlt die Errichtungs- und Instandhaltungskosten der Infrastruktur für die Elektromobilität? Werden diese Kosten in die Ladestrom-Bezugskosten einbezogen oder bleibt die Allgemeinheit darauf sitzen?
„Wer bezahlt die Errichtungs- und Instandhaltungskosten der Infrastruktur für die Elektromobilität? Werden diese Kosten in die Ladestrom-Bezugskosten einbezogen oder bleibt die Allgemeinheit darauf sitzen?“
Bei Tesla werden die Supercharger und deren Wartung komplett von Tesla bezahlt, genau wie bei den Tesla Destination Chargern in Hotels. Da entstehen der Allgemeinheit keinerlei Kosten. Wie es andere im Detail machen, ist immer etwas anders.
Herr Heinzow, wie ich schon vor ein paar Tagen hier schrieb, bin ich auch entschieden gegen die Subventionierung und steuerliche Besserstellung von Elektroautos – die Technik hat sich also von selbst durchzusetzen, wenn sie besser sein will! Da bin ich ganz bei Ihnen.
Nur frage ich mich, warum Sie das Thema hier als einen angeblichen „Fehler“ meinerseits in der Rechnung anmerken. Es ist nämlich keiner, eben weil wir hier nur die Ladekosten für beide Systeme betrachtet haben. Würden wir nun die gesamten Kosten betrachten, also mit Steuern, dann wäre das E-Auto sogar noch günstiger wegen der steuerlichen Besserstellung – die wie gesagt jedoch ausdrücklich NICHT meine Zustimmung findet.
Oder meinten Sie hier etwa, dass man für Elektroautos mehr Steuern als Verbrenner zahlen müsste? Da war ihr Beitrag doch etwas zweideutig zu verstehen, sorry.
Zum jetzigen Zeitpunkt E-Fahrzeuge, mit Gewalt, einzuführen ist der Fehler. Es gibt keinen Grund.
Die frecheste Werbung bringt BMW in Belgien: Verlieren sie keine Zeit mehr beim Tanken, laden sie bequem zu Hause ihr neues BMW Elektroauto. So frech dass es schon wieder gut ist! Mal sehen wie viele Leute darauf hereinfallen aber als Marketing genial. Die Dummheit der Masse zum eigenen Verkaufsvorteil nutzen….
tja – mein Spruch:
Die besten Geschäfte macht man mit der Dummheit der Menschen – gegen deren Dummheit ist Nichts zu machen
„Verlieren sie keine Zeit mehr beim Tanken, laden sie bequem zu Hause ihr neues BMW Elektroauto.“
Und was ist jetzt bitte genau daran falsch? Ich schließe das Elektroauto zu Hause einfach an die Steckdose an lasse es aufladen, während ich in Ruhe was anderes machen kann oder über Nach schlafe. Um einen Verbrenner aufzutanken muss ich zwangsläufig zu einer Tankstelle fahren, bin also von deren Infrastruktur und Betreiber direkt abhängig, während ich ein Elektroauto sowohl zu Hause ALS AUCH unterwegs an öffentlichen Ladesäulen laden kann. Ich muss also nicht mehr zu Tankstellen und kann zu Hause laden, so dass der Satz absolut korrekt ist.
Man sollte also bitte sachlich bleiben.
Sie Glückspilz, Herr Hemmerlein.
Gratulation, Sie sind Eigentümer oder Besitzer eines Hauses mit Steckdose, an die sich einfach das Elektromobil anschließen lässt.
Das Gros aller Eigentümer und Besitzer von Auto vermisst dieses Privileg. Weder Mietshäuser noch Gebäude mit Eigentumswohnungen bieten Steckdosen, an die das Elektromobil einfach anzuschließen ist. Gehen Sie durch die Strassen und suchen Sie Steckdosen oder Möglichkeiten für 40 Millionen Steckdosen, an die sich einfach was anschließen lässt.
Privilegierte können leicht prahlen. Darunter leiden muss das Volk, dass keine Privilegien hat.
Wollen Sie jetzt allen Ernstes unter dem Vorwand der Elektromobilität hier nun eine Sozialneiddebatte beginnen? Sorry, aber das hat hier nichts aber auch rein garnichts zu suchen.
Denn nur mal so gefragt: Wer hat denn bitte eine Tankstelle in seinem Haus?…
Und komischerweise klappt das mit den Ladedosen auch für Mieter und auch an Straßen in anderen Ländern sehr gut. Es geht also, wenn man will – und dafür braucht man auch keine Subventionsmodelle!
Es benötigt keiner eine Tankstelle an seinem Haus. Tankstellen sind immer auf der Strecke nutzbar, die sowieso gefahren wird. Wen wollen Sie hier veräppeln?
Ihre Argumente werden immer wunderlicher. Sie schwärmen von der Steckdose zu Hause, über die Sie Ihren Elektrokarren laden – und laden müssen, die aber außer wenigen keiner hat und vorläufig nicht bekommen wird. Ohne Ihr Privileg häusliche Steckdose müssten Sie Ihren Elektrokarren am nächsten Tag zum Arbeitsplatz schieben.
Der Tank eines richtigen Autos muss nicht jeden Tag stundenlang „geladen“ werden. Das gute Stück fasst bis zu 1.000 Kilowattstunden an Energie, wiegt allenfalls 100 kg und kann in 2 bis 3 Minuten ohne Stecker- und Abrechnungsprobleme an allen Tankstellen befüllt werden, die überall in Europa innerhalb weniger Minuten erreichbar sind.
Zur angeblichen Sozialneiddebatte: Prahlen Sie nicht mit Ihrer Steckdose am Haus. Geschätzte 35 Millionen Auto-Besitzer werden noch sehr lange auf genau dieses Privileg warten müssen, das die Elektrokarren als Massenanwendung erst möglich machen würde. Abgesehen von den technischen Schwächen und den technischen Risiken elektrochemischer Speicher – Akkupacks -, die seit 100 Jahren auf die geniale Lösung warten.
Fahren Sie Ihren Elektrokarren und werden Sie glücklich damit. Hören Sie aber auf, Ihre Lösung allen überstülpen zu wollen.
„Denn nur mal so gefragt: Wer hat denn bitte eine Tankstelle in seinem Haus?…“
Lieber Herr Hemmerlein, das mit dem Tanken geht bisher so: Auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Rückweg biegen Sie kurz in die Tankstelle ein, tanken ihr Fahrzeug auf, dauert 5 Minuten incl. Bezahlung, hält für 1000km.
Zur Subventionierung von E-Tankstellen googeln Sie einfach mal nach „Fördergeld E-Tankstelle“, da werden Sie massenhaft fündig, 40%-Förderung, 300 Millionen usw.
Herr Rainer Küper,
lade Möglichkeiten gibt es in Deutschland wesentlich mehr als Tankstellen.
So gut wie jedes Grundstück hat einen Stromanschluss und auch Steckdosen.
Das können die Leute selber bewerkstelligen.
Spinnerei en gros.
Grandiose Idee.
Rainer Küper schreibt am 9. Juli 2018 um 15:03
„Gratulation, Sie sind Eigentümer oder Besitzer eines Hauses mit Steckdose, an die sich ein-fach das Elektromobil anschließen lässt.“
Komisch, bin heute beim Supermarkt gewesen und an Parkplatz gab es E-Tankstellen und was musste ich da lesen Herr Rainer Küper ?
„Hier können Sie Ihr Elektrofahrzeug während der Ladenöffnungszeiten kostenlos mit Ökostrom aufladen“
Also von 8:00 Uhr bis 20:00Uhr kann man da sein E-Auto Kostenlos aufladen, mit einer Ladeleistung von 50 Kilowatt.
Hab natürlich gleich mal Herrn Google gefragt, kann ja sein das die da nur einen grünen Filialleiter haben, aber nein, sollen ja ca. 100 werden von den Ladestationen.
https://www.chip.de/news/Gratis-Strom-bei-Kaufland-Haendler-baut-Schnellladesaeulen-auf_129524477.html
Ich denke nicht das ein Diesel günstiger ist beim „Kraftstoff“ je 100km.
Das sind selbst die ca. 1 Cent/kWh von der alten PV noch zu teuer.
„kostenlos mit Ökostrom“
Na dann ist ja Alles gut!
„Also von 8:00 Uhr bis 20:00Uhr kann man da sein E-Auto Kostenlos aufladen, mit einer Ladeleistung von 50 Kilowatt.“
Klasse!
Schmarotzer-Treff im Kaufland!
Ich gebe meinem Nachbarn Geld, dass er mein Auto betankt. Das ist ganz komfortabel. Wo sehen Sie ein Problem?
Im Sommer muß man Akku-Autos mit den Benzinern und Dieseln vergleichen.
Im Winter bei Minusgraden lohnt sich das Rechnen überhaupt nicht.
Hoffentlich schafft Global Warming den Frost ab, damit die E-Autos an den Mann gebracht werden können.
Ihnen ist aber schon klar, dass auch Verbrenner im Winter und bei starken Minustempetaturen mehr verbrauchen und deshalb auch die Reichweite entsprechend sinkt – v.a. auf der allgemein vorherrschenden Kurzstrecke?
Wo ist also nun das angeblich alleinstellende Merkmal der Elektroautos hierbei? Mit der heutigen Akkutechnologie und besonders der aktuell kommenden ist hier praktisch kein Unterschied mehr. Ich schreibe hier ganz bewusst „mehr“, weil die Akkutechnik vor noch einer bis andernthalb Generationen hier in der Tat noch Probleme hatte. Doch hier gilt es korrekt den Fortschritt der Technologie und damit weggefallene Nachteile zu erkennen, zu akzeptieren und deshalb bisherige Vorbehalte und auch Vorurteile auf den Prüfstand zu stellen sowie zu korrigieren.
Ein Alleinstellungsmerkmal liegt darin, dass, sollte ein „Verbrenner“ mal mehr verbraucht haben, man ihn halt etwas eher auftankt.
Beim „Stromer“ ein Fiasko – abschleppen oder warten, warten, warten.
Vorbehalte gegen Elektromobilität gibt es keine.
Jeder darf sich so ein Fahrzeug kaufen.
Der Vorbehalt liegt lediglich beim Schmarotzertum und der Lüge, der Bürger könne durch Nutzung von E-Mobilität, den Klimatod der Welt vermeiden.
LÜGE, das ist der Vorbehalt.
Ich kann auch ein Elektroauto entsprechend etwas früher auftanken, wenn der Verbrauch höher liegt. Alles kein Problem, es sei denn man macht künstlich eines daraus.
Und zum Rest Ihres Beitrags mit teils sehr unsachlichem Populismus erübrigt sich denke ich jeglicher Kommentar, denn auf dieser Basis ist keinerlei Sachdiskussion möglich.
Einen vollen Akku können Sie nicht vorher aufladen. Sie schwätzen!
Ein Alleinstellungsmerkmal liegt darin, dass, sollte ein „Verbrenner“ mal mehr verbraucht haben, man ihn halt etwas eher auftankt für 1,20 €/Liter oder auch für 2,20 €/Liter auftanken kann und man auf den Preis für des etwas eher auftankt keinen Einfluss hat, man ist den Internationalen Weltmarktpreisen ausgeliefert.
Mal kosten 100km ca. 5 € und im nächsten Jahr dann 10€ wenn es dumm läuft.
++
Beim „Stromer“ ein Fiasko, man kann selber auftanken, man braucht keinen anderen.
Mit der eigen alten PV kostet heute das kWh ca. 1 Cent also die 100 km ca. 0,17€ und auch im nächsten Jahr hat die Sonne die Preise noch nicht angehoben.
Der Internationalen Weltmarktpreis für „Sonnenstrahlen“ ist 0,00 Cent.
Herr Buehner,
tanken das kann man an der Tanksteller, keine Frage, nur den Preis kann keiner vorhersagen.
„Mal kosten 100km ca. 5 € und im nächsten Jahr dann 10€ wenn es dumm läuft.“
Jooo, und mit Ihrer fabelhaften Solaranlage fahren Sie gar nicht wenn die Sonne nicht scheint, z.B. ein paar Monate im Winter.
Das macht dann 0€ für 0km und Sie bleiben zu Hause, was für uns alle eh das Beste ist…
Und ob es 5 oder 10€ sind, hängt mehr vom Politgesindel in Berlin als vom Weltmarkt ab. Wer Ihnen dann, wenn alle blöde genug sind und E-Autos rum stehen haben die Straßen finanziert, darüber sollten Sie auch noch mal nachdenken. Aber brechen Sie sich nichts dabei
Was wollen Sie mit Ihrem Geschwafel eigentlich erreichen?
Daß auch die letzte Hohlbirne begreift wie unsinnig das Ganze ist?
Bei Ihren exzellenten Erfahrungen mit Ihrer PV-Anlage hätten Sie schön längst Ihre stinkende und CO2-schleudernde Heizöl-Hausheizung auf Gratisstrahlen von der Sonne umstellen müssen.
Warum machen Sie das nicht und bleiben Sklave der Weltmarktpreise, die Ölscheichs Ihnen aufbrummen, nicht wissend, wie das kommende Jahr Ihren Geldbeutel leeren wird? Mit Sonnenstrahlen-Hausheizung können viel mehr sparen, als mit einem Elektrokarren.
Allerdings können Sie eine Sonnenstrahlen-Hausheizung schlecht beim nächsten Supermarkt an die Gratis-Steckdose hängen.
Das wäre allerdings ein Nachteil. Es wäre sozusagen das Alleinstellungsmerkmal einer Sonnenstrahlungs-Hausheizung.
Tanken Okay,
etwas eher auftankt auch Okay,
Nur der Preis ?
Heute oder in 1, 2, 3 Jahren ?
Der Benzinpreis hat auf der Brennerautobahn den psychologischen Schwellenwert von 2 Euro überschritten, und zwar bei Ausfahrt Nogarole Rocca unterhalb von Verona.
In den vergangenen Tagen kostete ein Liter Benzin 2,08 Euro, während der Dieselpreis bei 1,96 Euro lag.
Das kWh Solarstrom ist immer noch bei ca. 1 Cent/kWh bei meiner alten PV.
Bei Tesla kann man immer noch für über 2000 km Strom kostenlos jedes Jahr tanken und die restlichen kWh kosten immer noch 24 Cent/kWh, auch bei der Autobahn.
@Werner Müller
Wer kann bei Tesla kostenlos auftanken…für 2000 km? Nur der Tesla Kunde, der zuvor mind. 100.000 EUR für einen Teslakauf ausgegeben hat….bei solchen Kaufpreisen sind dann 2000 km zum kostenlos Tanken dann eh nur eine Marketingstrategie von Musk….Kaufe für 100.000 Euro mein Musk-Tesla Produkt und spare für 2000 km an Verbrauchskosten ein….
Andere Autobauer in der 100.000 € Klasse schalten Fernsehwerbung und andere Autobauer schenken den Kunden noch nach Fahrzeugkauf über 2000 km kostenlos „Kraftstoff“ im Jahr.
Nun muss sich jeder selber fragen was besser ist.
Ach und Übrigens Herr Marc Hofmann,
kostenlos „tanken“ geht ja nicht nur bei Tesla, bei so manch anderen Gelegenheiten geht das auch, siehe:
https://www.chip.de/news/Gratis-Strom-bei-Kaufland-Haendler-baut-Schnellladesaeulen-auf_129524477.html
Ich denke nicht das ein Diesel günstiger ist beim „Kraftstoff“ je 100km.
Das sind selbst die ca. 1 Cent/kWh von der alten PV noch zu teuer.
Die Kraftstoffpreise sind zu hoch und werden von Verbrechern hoch gehalten.
Als Begründung werden die Rettung des Klimas und die Gesundheit der Bevölkerung angeführt, ein weiteres Verbrechen.
Werfen Sie mal einen Blick nach Italien oder Frankreich.
Speziell Frankreich gleicht im laufe der nächsten Jahre den Steuersatz von Diesel zu Benzin an und erhöht noch den Steuersatz von Benzin um ca. 3 Cent/Liter.
Na die PV wirft das kWh aber auch 2019 für ca. 1 Cent vom Dach.
Wieso sollte ein „Verbrenner“ im Winter mehr verbrauchen?
Die Abwärme zur Heizung gibt´s praktisch umsonst dazu, das Licht – naja.
Das einzige Problem ist der erhöhte Rollwiderstand der Winterreifen – aber die braucht ein „Stromer“ ja auch.
Aber dafür hat die kalte Luft mehr O2 pro Volumeneinheit (Prinzip des Intercoolers)und somit ist der Wirkungsgrad sogar etwas besser; jedenfalls zieht mein Diesel im Winter besser als im Sommer.
Mein gefühlter Mehrverbrauch an Diesel (ca. 05,l/100km) liegt wohl am Zusatz gegen das Paraffinieren.
„Wieso sollte ein „Verbrenner“ im Winter mehr verbrauchen?“
Bei einem Verbrenner dauert es v.a. bekanntlich, bis der Motor warm gelaufen ist und das Motoröl wieder besser fließt statt zähflüssig zu sein. Dies sorgt v.a. in der vorherrschenden Kurzstrecke zu nicht gerade geringen Mehrverbräuchen.
„Die Abwärme zur Heizung gibt´s praktisch umsonst dazu, das Licht – naja.“
Gibt es beim Elektroauto ebenso „praktisch umsonst“, also aus der Abwärme des Akkupacks.
„Das einzige Problem ist der erhöhte Rollwiderstand der Winterreifen – aber die braucht ein „Stromer“ ja auch.“
Also Gleichstand.
„Aber dafür hat die kalte Luft mehr O2 pro Volumeneinheit (Prinzip des Intercoolers) und somit ist der Wirkungsgrad sogar etwas besser; jedenfalls zieht mein Diesel im Winter besser als im Sommer.“
Tut er das aber schon ab dem ersten Meter oder erst, wenn er warmgefahren ist? Denn dass dies bereits ab dem ersten Meter der Fall wäre, widerspräche der Physik und Chemie dann doch etwas. Denn wie gesagt dauert es erstmal, bis der Motor und damit Dieseln und Öl warm und damit gut fließend sind. Auch spielt es freilich mit rein, ob das Auto vor dem Start in einer wärmeren Garage stand, also zuvor nicht den kalten Minustemperaturen ausgesetzt war.
„Mein gefühlter Mehrverbrauch an Diesel (ca. 05,l/100km) liegt wohl am Zusatz gegen das Paraffinieren.“
Wie soll ich „gefühlt“ genau verstehen? Verbraucht das Auto dies nun mehr oder verbraucht er „ungefühlt“, also tatsächlich, vielelicht doch mehr mehr?
Oh, was ein Geschwätz, um ein E-Auto nicht so schlecht erscheinen zu lassen.
Haben Sie Herr Hemmerlein, schon mal gehört, das Batterien bei kalten und kälteren Temperaturen nennenswerte Kapazität – sprich zur Verfügung stehende Energie verlieren?
Dem ggü. sind zusätzliche „Anfahrverluste“ von Diesel und Benziner vernachlässigbare Größen, die nach dem Warmfahren nicht mehr vorhanden sind. Reifen lassen wir mal weg.
Herr Hemmerlein,
moderne PKW sind innerhalb weniger Minuten im Brennraum warm genug um akzeptable Verbräuche zu erreichen und aktuelle Öle haben auch bei Kälte eine gute Viskosität; hörbar am Motorengeräusch, das innerhalb weniger Minuten normal wird. Ihre „vorherrschende(?) Kurzstrecke“ müsste also schon im Bereich weniger hundert Meter liegen – Wieviele fahren denn so? Wenn ich schreibe „gefühlt“ dann bedeutet das, dass ich nach dem Tanken (> 800km! was schafft ihr Akku im Winter gleich wieder?) immer eine kurze Berechnung des Verbrauchs mache und nur einen geringen Mehrverbrauch feststelle.
Und wie soll ein Akkupack/Elektronik bei Minustemperaturen brauchbare Heizleistung liefern? Hab ich da was verpasst? Selten so einen Quark gelesen!Warum gibt es dann Zusatzheizungen für eMobile, z.B. mit Wärmepumpe, irgendwelchen genialen elektrisch(!) beheizten Folien (Fraunhofer Institut) und anderen teuren Mumpitz?
z.B.: https://tinyurl.com/y8kzcsn6
Am Besten, Sie verkloppen Ihr eMobil und kaufen sich einen modernen PKW, damit Sie etwas über die aktuelle Motorentechnik lernen. Ihre hartnäckige Verleugnung der Realität hat fast schon etwas kindisches an sich („das ist mein Förmchen“).
Herr Hemmerlein, es ist doch ganz einfach: Co2-Flasche von Sodastream mit e-Auto nehmen, während der Fahrt permanent das Ventil drücken und schon wärmt Co2 den Wageninhalt! Beim Öffnen der Tür bitte Absauganlage einschalten, da Klimagefahr. So geht Technik
„Gibt es beim Elektroauto ebenso „praktisch umsonst“, also aus der Abwärme des Akkupacks.
Welch eine schwachsinnige Behauptung. Standheizungen für Autos verbrauchen 0,6 bis 1,7 l pro Stunde. Damit die 2CV im Winter genug Wärme zur Scheibenheizung und Erhöhung der Innenraumtemperatur erhielten wurden die beiden Auspuffrohre mit der Zylinderluftkühlung gekühlt. Das Entlein war damit im Winter tatsächlich warm genug. Aber erst die ab 1971.
Immer wieder erstaunlich wie ungebildet die Befürworter der angeblichen CO2-Emmissionsreduktionstechnik sind.
Drei mal laden auf 1200 km? Die beschriebene Langstreckenfahrt kam im Schnitt nur auf 250 km pro Ladung und die hatten eine 100 kWh-Batterie (also den Superbomber von Tesla) und sind dazu nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 86 km/Std. (ganz toll!) unterwegs gewesen. Bei flotter Fahrweise muss man selbst mit einem Tesla alle Nase lang wieder an die Ladesäule.
Es ist doch ganz einfach! Für den Bürger…für den Marktteilnehmer stellt das E-Auto KEINEN Mehrwert gegenüber dem Verbrennungsmotor da…darum wird das E-Auto auch nicht NACHGEFRAGT…nicht einmal, wenn der Staat das ganze noch subventioniert….bleibt die Nachfrage im Keller. Hätte das E-Auto einen MEHRWERT gegenüber dem Verbrennungsmotor wäre dies kein Problem…das E-Auto würde ohne zutun aus Politik und ohne Subventionen den Verbrennungsmotor ablösen…ganz einfach über Nacht. ABER DAS IST HALT NICHT DIE REALITÄT. Kein Normalsterblicher würde seinen Verbrennungsmotor aufgeben und nur noch E-Auto fahren. Wer ein E-Auto fährt, der fährt es als Zweitwagen…der hat Geld wie Heu zuhause oder hat zuvor kein Auto gebraucht weil er in Stadt wohnt und alles zu Fuß erledigen konnte….und er eben jetzt ein E-Auto haben will, weil es gerade Hip/Angesagt ist….so zu sagen als Pseudo-Statussymbol…ist halt dann doch ein Fortschritt für diesen Menschen…der zuvor zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist….einmal auf der „richtigen Seite“ und das mit guten „Umwelt“ Gewissen/Moral zu sein.
Will sagen…das E-Auto stellt für den Markt Keinen MEHRWERT da….uns somit hat sich das Thema für mich als rational denkender Mensch erledigt.
Gut auf den Punkt gebracht, Herr Hoffmann.
Das sind einfach nur Ideologen die denken man müsste allen etwas schmackhaft machen. Alleine wenn mir jemand immer wieder einbläuen will wie toll etwas ist und es ja angeblich keine Nachteile hat, ist es ein Grund wachsam zu sein. Wenn es so toll wäre würden sich die Leute darum reißen.
Ein schlauer bekannter hat mir mal gesagt: Wenn PV-Anlagen wirklich langfristig Rendite erwirtschaften würden, dann würden die Hersteller wie Solarworld und wie sie alle heißen, massenhaft ihre eigenen PV-Anlagen bauen und die Banken würden bereitwillig niedrig verzinste Darlehen dafür geben.
Wer in Staatsrat, Volkskammer, Staatsfunk und in den Staatszeitungen kennt denn noch die Marktwirtschaft?
Lieber Marc,
indem, dass wir uns persönlich kennen, hoffe ich, dass wir hier genau so sachlich und freundschaftlich diskutieren können wie sonst auch.
Vorab: Ich bin auch ein klarer Gegner der Subventionierung von Elektroautos, denn eine Technologie muss sich ohne Wenn und Aber von selbst durchsetzen, wenn sie besser sein will. Da bin ich ganz bei dir und das muss die Elektromobilität klar leisten, wenn sie sich am Markt etablieren will.
Und ja, heute liegen die Zulassungszahlen noch gering gegenüber den Verbrennern, eben weil die Technologie der E-Autos erst mit der aktuellen Generation marktreif geworden sind und natürlich noch eine weitere Generation brauchen werden, bis sie wirklich massenmarkttauglich werden. Alles ganz normal bei einer neuen Technologie und der Trend hin zu immer günstigeren, langlebigeren und leichteren Akkus ist ungebrochen.
Ich fahre zu 95% im Umkreis von 100km, so dass für mich genau wie andere ein Elektroauto durchaus in die Betrachtung kommt, wenn es nicht teurer als ein Verbrenner ist – und genau da geht der Trend v.a. wegen Tesla eben hin. Alle paar Nächte zu Hause aufladen und gut ist. Man sollte also endlich aufhören, die Befürworter von Elektroautos mit den bekannten grünen Spinnern in einen Topf zu werfen, denn dies ist weder korrekt noch ehrlich. Vor allem würde ich mir ein Elektroauto nicht wegen irgendwelcher Klimawandelhysterien oder Gutmenschentum kaufen sondern wegen der geilen Beschleunigung, der kräftigen Leistung und der heute schon genügend großen Reichweite. Was also MEHRWERT ist, definiert jeder individuell für sich und es ist eben kein absoluter Fakt.
Was ich also damit sagen will: Es wird Zeit, dass das Thema auch hier bitte deutlich sachlich und differenzierter geführt wird. Denn es ist ein großer Fehler und unsachlich nur und nur gegen etwas zu sein, weil eine bestimmte ideologische Gruppierung dafür ist.
Haller Herr Hemmerlein,
ich bin nicht dagegen, weil jemand ideologisch dafür ist, sondern ich bin dagegen, weil diese Ideologen die Kosten für ihre sinnlosen Experimente auf andere abwälzen. Wenn der Zeitpunkt kommt, schaffen es die Produkte von selbst, oder halt auch nicht.
Subventionen bewirken nur eine Verzögerung, die Firmen produzieren dann nämlich nicht für einen Markt der ein Produkt möchte und bereit ist genau den Preis zu zahlen, sondern irgend etwas.
Beschleunigung und kräftige Leistung ? in der Stadt ? oder zwischen bewohnten Gebieten ? interessiert mich ziemlich wenig. Die Werte, auch der Unterklasse, genügen für zügige Fortbewegung – bis zur nächsten roten Ampel.
Und wie laden die Leute die in einer Mietwohnung wohnen zu Hause auf ? Kabeltrommel zum Fenster raus ? mindestens 50 m, und dann die ganze Nacht dran hängen lassen ? Ich könnte es sogar sehr bequem bei mir im Hof machen, aber wie machen es dann die meisten Menschen ? wahrscheinlich wohnen alle E-Auto Befürworter im Häuschen.
Und mit Diesel kostet mich der km ca. genauso viel wie mit Strom.
Warten wir mal ab, bis die E-Autos mehr werden und die ausfallende Benzin/Diesel Steuer den Bundeshaushalt zu schmerzen beginnt. Dann werden die sich was überlegen welche Steuern angehoben werden müssen um einen Ausgleich zu erhalten. Dann wird das Fahren mit dem E-auto erst richtig teuer.
So ist es. Ich weiss noch wie ich vor einigen Jahren hier darauf hingewiesen habe, das nicht immer weniger Leute immer höhere EEG Umlagen alleine tragen können. Und ca. 2 Jahre später kam die EEG Umlage für den Eigenverbrauch.
Na das rechen wir doch mal durch was auf 100 km an Kraftstoffkosten anfallen für zwei baugleiche Typen, einmal mit Diesel und einmal mit Strom.
Da haben wir ja den Smart, den gibt es als Diesel und als E-Auto.
1. Kraftstoffverbrauch im Verkehr ca. 4,25 Liter /100km Diesel (Durchschnittsverbrauch bei spritmonitor.de)
Aktueller Dieselpreis ca. 1,24 €/Liter
Mach dann für 100 km ca. 5,27 € beim Diesel.
Jahreskosten so ca. 790 € (15.000 km Fahrleistung)
2. Stromverbrauch im Verkehr ca. 16 kWh gehen über den Stromzähler für 100km (Durchschnittsverbrauch bei spritmonitor.de)
Aktueller Strompreis (grüner Netzstrom) unter 24 Cent/kWh.
Mach dann für 100 km ca. 3,85 € beim grünen Netzstrom, also ca.-1,42€/100km (ca. -27%)
Jahreskosten so ca. 578 € (15.000 km Fahrleistung)
3. Nun rechen wir mal was die 100 km mit dem E-Smat so kosten von einer neuen PV-Anlage.
Da haben wir noch kosten von ca. 10 Cent/kWh.
Mach dann für 100 km ca. 1,60 € bei Solarstromladung (neue PV), also ca.-3,67€/100km (ca. -70%)
Jahreskosten so ca. 240 € (15.000 km Fahrleistung)
4. Nun rechen wir mal was die 100 km mit dem E-Smat so kosten von der über 20 Jahre alten PV-Anlage ?
Da haben wir noch kosten von ca. 1 Cent/kWh.
Mach dann für 100 km ca. 0,16 € bei Solarstromladung (alte PV), also ca.-5,11€/100km (ca. -97%)
Jahreskosten so ca. 24 € (15.000 km Fahrleistung)
So Herr Frank Grabitz,
am günstigsten und mit günstig mein ich richtig günstig, fährt man mit PV-Strom von der eigen PV-Anlage.
Man macht das so, eine PV auf die Fertiggarage mit so ca. 3 kWp (ca.16 bis 18m²) und das koste ca. 4000 € und nach 7 Jahren sind wir bereits bei 1 Cent/kWh.
Das beste an der Geschichte ist noch das die Akkuladung und PV-Stromgerstellung ja nicht zwingend Zeitgleich erfolgen muss.
Nicht jeder will im Elefantenschuh fahren und nur Begüterte haben in Großstädten Garagen, auf denen Sonnenpaddel montiert werden können.
Außerdem verschweigt der Anhänger der Akkusekte W. M. regelmäßig, dass sein „ökologisches“ Engagement auf das Kurzstrecken-Elektromobil beschränkt ist. Denn seine Gebäudeheizung läuft mit Heizöl (igitt und pfui).
Und wieder unterschlagen sie die Speicher/Reserverkraftewerke und Netze die sie dann zusätzlich brauchen und im Moment andere bezahlen immer das gleiche. Und wenn sie nach 7 Jahren den Speicher in Ihrem Auto tauschen müssen, weil er kaputt ist, dann haben Sie dadurch alleine 4€ /100KM für die nächsten 7 Jahre. Je nach Fahrleistung mehr oder weniger. Und das bei einem alten Auto.
Wer Ölkraftstoffe verbraucht zahlt Kraftstoffsteuer. Wer Strom aus dem E-Netz verbraucht zahlt die Steuer nicht. Das macht eben den Unterschied.
Hallo Mario,
mit mir kann man immer sachlich, an einer freien Marktwirtschaft ausgerichtet, diskutieren. Frei von Subventionen und staatlichen Eingriffen (durch Steuern oder sonstigen Abgaben).
Als erstes müsstest Du dich eigentlich einige Fragen selber mal beantworten…
1. Warum hat der Verbrennungsmotor vor über 100 Jahren das Wettrennen gegen den Batterieantrieb verloren?
2. Warum fährst Du bis dato immer noch mit einen Verbrennungsmotor herum?
3. Warum sprichst Du von einer Marktreife von E-Autos, wenn der Kauf eines E-Autos immer noch vom Staat und über Steuervergünstigungen subventioniert wird?
Dauer der Steuerbefreiung verlängert
Neue Erleichterungen bei der Kfz-Steuer sollen den Verkauf von Elektroautos ebenfalls voranbringen. Die Steuerbefreiung gilt mittlerweile für zehn Jahre, das bezieht sich auf neue wie auch für umgerüstete E-Fahrzeuge. Die Steuervorteile sind Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung, zu dem neben der Kaufprämie auch ein geplanter Aufbau von 100.000 neuen Strom-Ladestellen gehört. AUTO BILD beantwortet alle wichtigen Fragen zur Kaufprämie:
Was sind die wichtigsten Fakten?
4000 Euro gibt es bei Kauf oder Leasing eines reinen E-Autos. Wer ein Hybridfahrzeug (Elektro- und Verbrennungsmotor) kauft, der erhält eine als „Umweltbonus“ umschriebene Prämie von 3000 Euro. Die Kosten des Förderprogramms von 1,2 Milliarden Euro, das der E-Mobilität zum Durchbruch verhelfen soll, teilen sich Bund und Autohersteller je zur Hälfte. Zu Start der Aktion erhoffte die Bundesregierung den Kauf von „mindestens 300.000 Fahrzeugen“ anzuschieben, die Prämie reicht für 300.000 bis 400.000 Fahrzeuge.
http://www.autobild.de/artikel/e-autos-kaufpraemie-foerderung-und-antragsformular-8535657.html
Verstehe mich nicht falsch…du magst dich zwar für die Technik der E-Mobilität begeistern…aber eine Technik muss auch immer einen marktgesellschaftlichen Mehrwert in sich tragen damit diese Technik auch einen Fortschritt darstellt.
Die Technik eines Wasserschöpfrade oder einer Windmühle aus dem 16.Jahrhundert ist für mich auch heute noch faszinierend…hier hat die E-Technik den Fortschritt in Form von Strom als Antrieb gebracht. Aber es gibt eben auch Ecken in der Welt der Technik, da ist ein Verbrennungsmotor als direkter Antrieb besser als der Umweg über den Energieträger Strom. Zum Schluss ist nämlich das Produkt Strom auch ein Produkt der Verbrennung (Kohle, Gas und Oel) bzw. der Kernenergie. Außer du bevorzugt die Abhängigkeit von Wind, Sonne und Wasser beim Aufbau einer Volkswirtschaft.
„Hallo Mario,
mit mir kann man immer sachlich, an einer freien Marktwirtschaft ausgerichtet, diskutieren. Frei von Subventionen und staatlichen Eingriffen (durch Steuern oder sonstigen Abgaben).“
Ok, dann sind wir uns da ja einig, denn ich bin wie gesagt ein klarer Gegner der Subventionen und Vergünstigungen für E-Autos sowie von jeglichen Zwangsverboten von Verbrennerautos.
„Als erstes müsstest Du dich eigentlich einige Fragen selber mal beantworten…
1. Warum hat der Verbrennungsmotor vor über 100 Jahren das Wettrennen gegen den Batterieantrieb verloren?“
Weil zum einen die damalige Akkutechnik schlichtweg im Vergleich zum Verbrenner deutlich zu nachteilig war, was sich heute jedoch geändert hat. Das ist heute eine ganz andere Technologie, die mit der damaligen praktisch nichts mehr gemein hat. Und zum anderen war damals die Strom-Infrastruktur in vielen Gebieten noch in den Kinderschuhen, was auch anders war als heute. Deshalb ja auch mein Credo, dass man Technologien im Zuge ihrer Fortschritte und auch im Zuge sich verändernder Umfelder immer wieder neu bewerten muss.
„2. Warum fährst Du bis dato immer noch mit einen Verbrennungsmotor herum?“
Weil es im Augenblick leider noch kein E-Autos als vollwertigen Kombi gibt, was für ein wichtiges Kriterium ist. Zum anderen, weil ich gerne noch auf die kommenden Akkugeneration warten möchte, die im Vergleich zur jetzigen nicht unerheblich besser sein wird. Und letztlich will ich mir auch keinen Neuwagen kaufen sondern einen jungen Gebrauchten, weil die Neupreise für Autos – egal ob Verbrenner oder Elektro – über meinem persönlichen Budget liegen – und die gesagten, ausgereiften E-Autos gibt es halt leider noch nicht als gute Gebrauchte. Also alles logische und nachvollziehbare Gründe.
„3. Warum sprichst Du von einer Marktreife von E-Autos, wenn der Kauf eines E-Autos immer noch vom Staat und über Steuervergünstigungen subventioniert wird?“
Weil eben diese Subventionierung garnicht nötig ist, wenn das sonstige Umfeld stimmt. Zudem darf man hier nicht vom deutschen Modell oder z.B. das der Norweger als weltweit überall gültig ausgehen, denn woanders gibt es diese Subventionen für E-Autos in dieser Form eben nicht. Trotzdem sind sie dort erfolgreicher als hier – auch weil dort eben der Strom günstiger ist oder wie früher bei den Nachspeicheröfen teils umsonst abgegeben wird.
„Verstehe mich nicht falsch…du magst dich zwar für die Technik der E-Mobilität begeistern…aber eine Technik muss auch immer einen marktgesellschaftlichen Mehrwert in sich tragen damit diese Technik auch einen Fortschritt darstellt.“
Hier will ich dir auch garnicht widersprechen, weil es genau so ist. Und das Thema Mehrwert ist eben für jeden Menschen individuell sehr unterschiedlich definiert, weil jeder etwas bis teils ganz andere Anforderungen und Prämissen an sein Auto stellt. Und ja, die Elektromobilität stellt einen klaren Paradigmenwechsel dar, die auch teils andere Denkweisen benötigt.
„Und ja, die Elektromobilität stellt einen klaren Paradigmenwechsel dar, die auch teils andere Denkweisen benötigt.“
Das ist Faschismus pur!
Das heißt mit anderen Worten:
Wir wollen E-Autos und ihr habt umzudenken.
Frecher gehts nimmer!
Hallo Mario,
jezt warten wir also schon über Hundert Jahre darauf, dass der E-Antrieb den Verbrennungsmotor im Automobilbereich ablöst….man sagt seit Jahren schon immer wieder JETZT aber JETZT….jetzt ist es soweit….die E-Mobilität schlägt den Verbrennungsmotor….und was ist…noch mehr Subventionen und noch mehr Steuervergünstigungen…die Nachteile der E-Mobilität gegenüber einen Verbrennungsmotor lassen sich aber mit noch so vielen Subventionen und Steuervergünstigungen nicht wegzaubern…die Nachteile sind Real…physikalische Realität…marktwirtschaftliche Realität….Mehrwert (Verbrennungsmotor) schlägt weiterhin den Minderwert (Batterie/Akku Technologie).
Und zu deiner Ansicht…das es sich hier um einen Paradigmenwechsel handelt….geh einfach mit guten Beispiel voran und verkaufe deinen Verbrennungsmotor und schaffe dir ein Batterie/Akku Auto an….der Markt hat entschieden….der Verbrennungsmotor ist MEHRWERT als jede Batterie/Akku Mobilität. Selbst Notstromaggregate werden mit einen Verbrennungsmotor betrieben und nicht mit einer Batterie/Akku….das wäre nämlich in Gefahrensituationen äußerst Unproduktiv/Lebensgefährlich. Denk nur mal an die Nofallstromversorgung eines Krankenhaus….oder bei einen Kernkraftwerk…hier kommen überall Dieselnotstromaggregate zum Einsatz…und das mit guten Grund.
Lass dich bitte nicht von den Werbungen (BMW,Tesla u.a.) im Fernsehen blenden…wenn die da eine neue heile E-Mobilität Welt in die Köpfe der Konsumenten pflanzen wollen….oder von Computersimulationen die aus einer Utopia Welt eine Reale Welt zaubern können…aber halt nur in der Welt der Computer Illusionen und nicht in der Realen Welt.
Die Welt des Markting (Werbund und Vertieb) ist eine Welt der Illusionen..der Visionen…und Musk von Tesla ist ein begnadeter Illusionist, Marktingmann….und in der heutigen Computerzeit ist es noch leichter dieser Illusionen einer, neuen-heilen Welt, zu verpflanzen. In der Realität sieht das Ganze dann schon wieder ganz anders aus.
Und Musk ist nicht nur ein guter Visionen-Verkäufer sondern auch einer, der unter der Regierung von Clinton und Obama groß geworden ist…er konnte mit diesen Regierungen sehr viel an Subventionen/Steuergelder für seine Visionen einsteichen…das zog dann natürlich auch große Private Investoren an…wo viel Geld, da sind die Privaten Investoren nicht weit….auch bei seinen anderen Projekt dem SpaceX hatte Musk sehr gute Beziehungen zur Regierung….er hatte auch die Lücke genutzt, die die NASA mit ihren Ausstieg aus dem Weltraumtransport Geschäft geschlagen hat….eine Lücke die fortan von Privaten Anbietern geschlossen werden sollte…und genau da Schlug die Stunde von SpaceX (Musk)…mit vielen Subventions- Steuer Dollares begann er an diese Lücke für sich zu nutzen….er kaufte die Ingenieure und das Know-How ein, dass es für das Projekt „Weltraumtransport“ benötigt….
Die Firma startete mit etwa 30 Angestellten die Entwicklung der Falcon 1. Die meisten Teile dieser Rakete, wie die beiden Triebwerke Merlin und Kestrel, waren Neuentwicklungen. Im Juni 2005 waren bereits etwa 130 Mitarbeiter bei SpaceX angestellt.
Nachdem die ersten drei Flüge in Fehlschlägen endeten, startete die Falcon 1 im September 2008 erstmals erfolgreich in die Erdumlaufbahn. SpaceX stellt somit die erste komplett privat entwickelte Flüssigtreibstoffrakete, die den Orbit erreichte.
Im Dezember 2008 wurde ein Vertrag zwischen SpaceX und der NASA über 1,6 Milliarden US-Dollar für zwölf Versorgungstransporte zur Internationalen Raumstation ISS unterzeichnet. Dabei sollen insgesamt 20 Tonnen Fracht mit Falcon-9-Raketen zur ISS geliefert werden.[5]
Nach den Entwicklungs- und Demonstrationsflügen werden durch SpaceX seit 2012 Versorgungsflüge zur ISS durchgeführt und für Kunden wie SES S.A., AsiaSat, Thaicom und Orbcomm Satellitenstarts durchgeführt.[6]
Marketing wo man hinschaut bei Musk….hauptsache positive auffallen…
: SpaceX will eingeschlossene thailändische Kinder retten
Im Norden Thailands harren zwölf Jungs und ihr Trainer in einer Höhle auf Rettung. Elon Musk will sie mit einem kleinen U-Boot herausbringen lassen. SpaceX-Mitarbeiter bauen es aus einer Treibstoffleitung der Falcon-9–Rakete.
https://www.golem.de/news/elon-musk-spacex-will-eingeschlossene-thailaendische-kinder-retten-1807-135367.html
„Und ja, die Elektromobilität stellt einen klaren Paradigmenwechsel dar, die auch teils andere Denkweisen benötigt.“
Stimmt, es wird Ihre xxxxxxx Denkweise benötigt.
„Alle paar Nächte zu Hause aufladen und gut ist“
Sie sind ein Spinner, denn wenn ich bei mir vor der Haustür aufladen wollte müßte ich ein Kabel vom 3. Stock bis zu 150m weit auf der Straße hinlegen oder über 5m hohe Stöcke bis zum Auto verlegen. Und alle Nachbarn mit Elektroauto ebenfalls. Was da wohl meine Genossenschaft und die der Nachbarn zu sagen würde?
„Was da wohl meine Genossenschaft und die der Nachbarn zu sagen würde?“
Die „neue Denkweise“ hilft hier sicherlich…
„Die „neue Denkweise“ hilft hier sicherlich…“
Glaub ich nicht, denn die müßten dann nämlich sämtliche Häuser mit dickeren Stromkabeln etc. ausstatten. Und natürlich Stromkabel zu jedem Parkplatz in der Gegend verlegen, ähh in der Luft längs ziehen, so wie bei den Straßenbahnen, den Stromleitungen und Telefonkabeln. In den USA gibt es das ja in Massen mit den Strom-, Telefon- etc. -masten.
Erstens ist die Art, wie man sich hier an dem Fehler der Presse mit Minuten statt Stunden derart schadenfreudig aufregt, absolut daneben und unsachlich. Oder sollte es etwa in der Jahrhunderte alten Geschichte der Massmedien jetzt doch zum ersten Mal vorgekommen sein, dass man sich vielleicht einfach mal verschrieben hat? Also bitte – aus sowas einje derart reißerische Überschrift und einen halben Artikel zu machen, ist schon fast armseelig, nix für Ungut.
Zweitens ist es schon sehr merkwürdig, dass man hier die Prämissen einer Rekordfahrt nimmt und diese einfach 1:1 auf den ganz normalen Alltag übertragt, was weder bei Elektroautos noch bei Verbrennerautos korrekt ist. Oder fährt etwa jeder Besitzer eines Verbrennerautos jeden Tag derartig lange Strecken ohne Schlaf durch? Nein, das tut er nicht.
Und drittens ist es auch deshalb unsachlich und unkorrekt, sich bei einer Rekordfahrt über 6.200km über eine Gesamtladedauer von knapp 10h zu beschweren. Denn wenn im Alltag jemand eine Strecke von 6.200km ohne Schlaf durchfährt, dann würde er eine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer und für sich selbst darstellen – egal ob Elektro oder Verbrenner! Wer solche Gesamtstrecken fährt, der tut das nicht auf einen Rutsch durch sondern muss dafür mehrmals übernachten – und währenddessen wird das Elektroauto im Hotel über Nacht einfach vollgeladen, wozu auch kein Supercharger mit extrem hoher Leistung nötig ist. Diese nächtliche Ladung geht also nicht von der effektiven Fahrzeit ab, eben weil man ohnehin mal schlafen muss. Also muss man dann nur noch während der Fahrt am Tag an Superchargern laden, aber Pausen braucht man beim Fahren ja ohnehin ab und zu. Also alles kein Problem.
Abschließend mal ganz offen gefragt: Möchte EIKE etwa, dass Autofahrer – egal ob Elektro oder Verbrenner – derart lange Strecken ohne jeglichen Schlaf oder Pausen durchfahren sollen bzw. dürfen und damit sich selbst und v.a. andere Verkehrsteilnehmer massiv gefährden? Die massive Kritik im Artikel könnte einem durchaus dieses Bild vermitteln – und das würde wiederum ein schlechtes Bild auf EIKE werfen.
Wie schonmal gesagt EIKE: Ihr seid der Fels in der Brandung gegen den ideologischen Klimawandel- und Energiewendewahn, was sehr wichtig für eine deutlich bessere Diskussion ist. Aber bitte hört mit diesem unsachlichen Bashing gegen Elektroautos auf, denn sonst verspielt ihr wieder einiges von eurere Glaubwürdigkeit – und das wollt ihr bestimmt nicht, oder?
Es geht nicht darum, sich über eine Falschmeldung der Qualitätsmedien aufzuregen. Da hätte man viel zu tun. Es geht darum zu zeigen, dass dort bei naturwissenschaftlichen Themen keinerlei Grundverständnis besteht. Übertragen schreiben die als Headline, dass heute der 5 Meter lange Ozeanriese Queen Elizabeth in Hamburg eingelaufen ist.
Und was kann das Elektroauto bitte dafür, dass bei den sog. Qualitätsmedien gewisses wissenschaftliche Verständnis fehlt?
Bei mehr Verständnis gäbe es weniger Jubelmeldungen.
Und die kritische Haltung gegenüber Elektroautos ist doch völlig gerechtfertigt. Hier soll dem Michel wie üblich eine höchst problematische Grüne Technologie als zukünftiger Heilsbringer verkauft werden. Dabei ist die im Endergebnis nur super teuer und wenig praxistauglich. Die weniger Begüterten werden sich Individualverkehr dann nur noch per Pedes oder mit dem Rad leisten können. Die Grüne Verkehrswende ist, genau wie die Grüne Energiewende und die Grüne Agrarwende auch, nur eine weitere Werde ins Nichts.
Erstens sollte man doch bitte mal aufhören, derartige Phrasen ohne faktischen Hintergrund und Nachweise zu schreiben. Denn ich wäre klar für eine Sachdiskussion hier und nicht, Phrasen gegen Phrasen auszutauschen, denn dies ist weder zielführend noch fundiert.
Und zweitens muss man bitte einfach mal differenzieren: Es mag ja sein, dass auch die üblichen grünen Klimawandel- und Energiewendehysteriker für die Elektromobilität sind. Doch sie sind es eben aus den falschen Gründen und wollen hier wie eben bei der sog. Energiewende Bevormundung betreiben. Dies lehne ich jedoch entschieden ab!!! Ich bin der Elektromobilität gegenüber offen, weil sie in Sachen Energie-Effizienz in der Gesamtkette und einfacherem Aufbau eben vorteilhafter ist als ein Verbrenner – ich bin jedoch KEIN Gegner der Verbrenner! Und DAS bitte ich zu beachten, also zu differenzieren anstatt immer nur Schwarz und Weiß zu sehen.
Über die Vor- und Nachteile der reinen Elektromobilität, also der mit in Autos eingebauten elektrochemischen Energiespeichern, lässt sich trefflich streiten. Je nach Vorliebe der Streiter fallen die Eigenschaften besser oder schlechter aus, als die des Konkurrenzproduktes.
Dass elektrochemische Energiespeicher für Anwendungen in relativ leichten Autos und mit relativ hohen Verbräuchen nicht der letzte Schrei sind, dürfte unbestritten sein. Die auch nach 100 Jahren intensiver Batterieforschung hohen spezifischen Massen [kg/kWh], die resultierend kurzen Reichweiten der Elektromobile und die hohen Kosten beweisen es.
Aufwand und Kosten einer flächendeckenden Infrastruktur, die auch Lieschen und Karl Müllers Elektromobil versorgen können, die in Wohnsilos in Städten wohnen, sind unbekannt.
Die Schadensrisiken infolge innerer Akkumulatorfehler sind öffentlich unbekannt. Sie müssen jedoch bekannt sein, 1. ehe Millionen von Elektromobilen herumfahren und 2. im Sinne von Fehleranalysen zur Produktverbesserung.
Bei anderen Industriezweigen steigen alle bei kleinsten Anlässen auf die Barrikaden und verbreiten Bedenken jeder Art. Bei der Elektromobilität scheint für Barrikadenerklimmer jedoch alles ok zu sein, obwohl diese Technik nicht risikoärmer ist als eine Chemiefabrik, in der toxische Produkte verarbeitet werden.
Über die Betriebskosten von Elektromobilen ist noch wenig bekannt. Sie müssten mit denen von Autos mit Diesel-/Benzinmotoren verglichen werden, bei denen die Haltbarkeit der Mechanik, des Antriebs und des Energiespeichers, dort Tank genannt, bekannt ist. Der Tank hält 25 Jahre, er speichert locker 800 kWh, er wiegt „geladen“ weniger als 100 kg, er schrumpft nicht und er muss nicht ausgewechselt werden. Sollte es in Einzelfällen dennoch der Fall sein, sind die Kosten niedrig.
Über die Langzeitbetriebskosten von Elektromobilen gibt es keine Angaben.
Elektromobile sind auch aufwendiger aufgebaut, als es Manchem erscheint: Der aus 4.000 bis 7.000 Einzelzellen aufgebaute Akku, die Zellenverdrahtungen, die Zellenüberwachung auf Einzelzellenspannung, Temperaturüberwachung, der mechanische Schutz der Zellen gegeneinander, die Akkukühlung, die Akkuheizung, der zentrale Abschaltmechanismus, der elektrische Schutz bei inneren Fehlern, usw. Hinzu kommen die Stromrichter für das Laden, das Entladen, die Antriebsmotoren einschließlich aller Regelungs- und Steuerungsmimiken. Die Antriebsmotoren selbst sind auch keine Kaffeemühlenmotoren. Auch sie sind zu überwachen, zu steuern, gegen äußere Einwirkungen zu schützen, usw.
Ob reine Elektromobile die Zukunft sein werden, hat sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel für nicht sicher angesehen. Sie sagte am 16. Mai 2018 im Bundestag:
„[…] „Ein Punkt, der treibt mich um seit Jahren, und ich bin froh, dass da ein Umdenken jetzt bei der Wirtschaft stattfindet. Nämlich die Tatsache, dass behauptet wird, die Batteriezellproduktion, die können wir in Europa nicht mehr haben. Ich sag Ihnen, wenn ein Auto der Zukunft, jetzt nehmen wir mal an, die Elektromobilität ist die Antriebstechnologie der Zukunft, was nicht sicher ist, besteht zu 40 Prozent aus …..“
… jetzt nehmen wir mal an, die Elektromobilität ist die Antriebstechnologie der Zukunft, was nicht sicher ist ….
Link: https://tinyurl.com/y7rkfgp5
Vielleicht werden wir bald eine Überraschung erleben, und uns wird die Wasserstofftechnik im Auto als das non-plus-ultra mit einem 11-Jahresplan „2030 sollen 1 Million Brennstoffzellenmobile auf Deutschlands Strasse fahren.“ präsentiert. Wer weiß? Die Kanzlerin wendet gerne.
M. E. wird der Durchbruch für reine Elektromobile noch einige Zeit auf sich warten lassen. Japan setzt auf die Wasserstofftechnik. Dass Japan technisch weitsichtiger ist, als das heutige, grüngetränkte Deutschland, dürfte kein Geheimnis mehr sein.
Was wird sein? Sortenreine Elektromobile oder Brennstoffzellenmobile oder Mobile mit Benzin- und mit Dieselmotoren? Oder eine Mischung? Frage man Radio Eriwan. Bis zu dessen Antwort sollte m. E. die Diskussion über die Vor- und die Nachteile der Elektromobilität zurückhaltend geführt werden.
„Erstens ist die Art, wie man sich hier an dem Fehler der Presse mit Minuten statt Stunden derart schadenfreudig aufregt, absolut daneben und unsachlich“
Wer denkt bei Stunden schon an einen Weltrekord, und es wurde ja alle 250 km voll getankt, soviel pausen und schlafen kann man gar nicht auf solch einer REISE
Die „Verwechslung“ der Zeiteinheit ist halt ein drastisches Beispiel dafür, wie die Medien bar jeder Fachkenntnis ihre Leser ideologisch beackern wollen. Wer auch nur den Ansatz von technischem Verständnis hat, erkennt auf Anhieb den Unsinn dieser Zeitangabe, beim Redakteur fehlt also dieses Verständnis.
Ein weiteres Beispiel ist der hier schon vorgestellte „Wissenschaftredakteur“ des Focus, der glaubt, dass die paar Fußspuren der Astronauten auf dem Mond die Oberflächentemperatur des Erdplaneten um 2 Grad erhöht haben.
Und genau diese Art von Redakteuren, die keinen blassen Schimmer von dem haben, was Wissenschaftlichkeit bedeutet, meinen, die Kritiker der offiziellen „Klimapolitik“, meist absolute Fachleute auf ihrem Gebiet, als Klimaleugner und Scharlatane bloßstellen zu können. Sozusagen als kritiklose Anhänger der Klimareligion um Schellnhuber und Co.
Was die E-Autos angeht, gilt das, was Marc Hofmann hier schon gesagt hat: Wenn diese irgendwann wirklich Vorteile gegenüber der Verbrennertechnik bieten, werden sie sich von alleine durchsetzen. Eine Art Zwangsvollstreckung durch den Staat, um diese Technik durchzuboxen, ist Marktverzerrung ähnlich der Energiewende. Funktionierende Technik wird durch ideologisch begründete ersetzt. Das ging bisher noch nie gut, die wirklich großen und effektiven Erfindungen wurden nicht befohlen, sondern haben sich einfach durchgesetzt, weil sie gut und richtig waren!
Helferlein, Sie können sich die Batterieautotechnologie schönreden wie sie wollen, vor allem mit den sinnlosen Durchschnittswerten, wie oft man lange fährt oder “ man muss mal schlafen“. Es verändert nicht die Tatsache, dass ein Verbrennerauto IMMER fahrbereit ist, die erste technologisch bedingte Pause von 30 Min. ist der erste Ölwechsel nach 30.000 km. So lange kann man wenn man den will durchgehend fahren, abgesehen von Pinkelpausen plus volltanken. Das E-Auto hat aller 200-300 km eine technologisch bedingte Pause. Ich will Sie mal sehen, wenn Sie auf der letzten Wh nach Hause kommen, ihre Frau sofort mit dem kranken Kind zum Arzt will, wie Sie erklären, dass man die Nacht nachladen muss und das es beim Fahren immer um den Durchschnittswert geht…
Der grösste Brüller ist die Belehrung, man muss ja Pause machen. Es gibt so ein Autorennen, da fährt man in 24h rund 5.000 km ohne Pause. Ist langweilig aber es geht. Die Fahrer wechseln sich natürlich ab…
Sie können nicht eine Technologie ersetzen, bei der das Fahrzeug immer fährt durch eine, bei der das Fahrzeug technologisch bedingt mehr steht als fährt. So lange es auf der Strasse unter 1% sind mag es noch gehen, wenn alle E-fahren brauchen sie für die Urlaubsanreise übern Brenner eine Woche, weil Sie aller 200 km 10-20 Stunden auf ne freie Dose warten. Es sei den es werden noch 100 Kraftwerke gebaut, die nur an paar Tagen im Jahr gebraucht werden, wenn Millionen gleichzeitig schnell Laden wollen…
Entschuldigung, mein Gerät hat aus Hemmerlein Helferlein gemacht, war keine Absicht.
„Entschuldigung, mein Gerät hat aus Hemmerlein Helferlein gemacht, war keine Absicht.“
Und wo ist nun der Unterschied? Ob Sie mich abfällig als „Helferlein“ oder abfällig nur mit meinem Nachnamen ansprechen, ist Jacke wie Hose, weil gleichermaßen abfällig – und das nur und nur, weil ich eine andere Meinung als Sie habe! Finden Sie ein derartiges Aggieren etwa sachlich und menschlich korrekt? Denken Sie mal drüber nach, denn trotz aller verschiedener Meinungen sollte man eines nie vergessen: Anstand…
Und nur mal zu Ihrem Beispiel: Wenn Sie mit einem Verbrennerauto ebenso mit völlig leeren Tank nach Hause kommen würden und Ihr krankes Kind ins Krankenhaus müsste, dann kämen Sie damit auch nicht mehr los, eben weil Sie den Weg zur nächsten Tankstelle auch nicht mehr schaffen würden. Sie säßen also genau so fest, doch im Gegensatz zum Verbrenner können Sie ein Elektroauto zu Hause – wenn auch langsamer – selber aufladen. Und sein wir bitte ehrlich: Mit derartigen Extremstbeispielen zu argumentieren ist weder korrekt noch sachlich.
„Wenn Sie mit einem Verbrennerauto ebenso mit völlig leeren Tank nach Hause kommen würden und….“
Hemmerlein, Sie sind in Ihrer Heiligsprechung der Totgeburt-Technologie derart mit Scheuklappen zugenagelt, dass es wirklich schon schmerzt. Sie wollen technologisch bedingte Zwangspausen sich mit dem Bedürfnis zum Ausruhen schönreden. Nicht einmal die aller einfachsten Gedanken, dass wann und wie lange Pause gemacht wird allein der Fahrer und niemals das Auto bestimmen sollte, und zweitens dass Ausruhen und Fahren gleichzeitig mittels Fahrerwechsel i.d.R. ein Klacks ist, können sich in Ihren von der Tesla-Vergötterung verseuchten Gehirnwindungen nicht vorarbeiten. Wirklich! So eine Einfalt hab ich noch nicht gesehen!
Bezüglich Verbrennerauto mit leeren Tank biete ich Ihnen eine bahnbrechende Entdeckung: Fahrer, die so blöd sind auf der Heimfahrt das Auto trocken zu fahren, haben spätestens beim 2 Mal einen Kanister in der Garage. Die Mehrheit fährt davor zu Tanke, bzw. hat zu Hause noch so viel, um bis zu Tanke zu kommen.
Der Arztbesuch verschiebt sich also um maximal 5-10 Minuten, nur Hämmerlein muss zu Fuss gehen, bzw. ein technologisch unwürdiges Verbrennertaxi bestellen.
90 kWh Akkus mit 375 V Klemmenspannung (Tesla S) erfordern bei idealer einstündiger Ladung 1:1 gerechnet 240 A (90kW), bei 30min 480A (180kW) und bei den angestrebten 5 min sogar 2880A, was einer Anschlußleistung von 1,08 MW entspricht.
In Wirklichkeit ist die Ladezeit natürlich nicht 1:1 proportional zum Ladevorgang und ein Teil der Ladeleistung geht auch nicht in Ladung sondern in Verlustwärme. 80% Ladung werden in ca. 50% der Gesamtladezeit erreicht, die restlichen 20% benötigen etwa nochmals so viel Ladezeit, daher wird häufig die 80% Ladung angegeben.
Abgesehen von der Frage, woher die Schnellladeenergie in der breiten Massenanwendung kommen soll, wäre interessant, wie das Kühlproblem z. B. im Hochsommer gelöst werden kann? Die enorme Balancing-Problematik, die beim Laden von über 8000 Einzelzellen mit so hohen Strömen besteht, darf auch nicht unterschätzt werden.
Porsche wird ein Modell mit ca. 800 V Klemmenspannung bringen, dadurch werden die erforderlichen Ladeströme geringer, allerdings muß die Ladespannung dann höher sein, was wiederrum Fragen zur Kompatibilität mit der vorhandenen Ladeinfrastruktur aufwirft.
Wer akkuschonend unterwegs sein will, sollte Schnelladungen vermeiden und überwiegend im Bereich zwischen 20 und 80% Ladung unterwegs sein. Wer so fährt muß allerdings mit langen Ladezeiten und kurzen Reichweiten das Auslangen finden.
Diesen Test müsste man auch mit einen Anhängergespann bzw. Wohnwagen durchführen….würde hierfür mal die Niederländer hernehmen und die Fragen, ob die ihren nächsten Urlaub in Italien mit einen E-Auto inkl. ihren Wohnwagengespann mal ausprobieren wollen….auf die Antworten bin ich dann mal gespannt.
10 Min. Ladezeit für 6200 km in der Headline und niemand in der Redaktion fällt das auf. Typisch Qualitätsmedien! Viel Meinung und Haltung, aber wenig Sachverstand. Solchen Redakteuren können die Grünen jeden Bären aufbinden. Das kann man jeden Tag im Print und im Gebühren-TV erleben.
habe mir neulich mal auf einer langweiligen Teamsitzung bei einem Energieversorger zum Thema Ladeinfrastruktur die Weltjahresproduktion von Lithium angeschaut: ca. 50.00 Tonnen. Wenn man also nur 25% der deutschen Autos (10.000.000) mit eiem Teslaakku mit 500 kg bestücken will braucht man 100 Jahresproduktionen dieses Metalls. Smartphones und Akkubohrer sind dann natürlich passe.
In einer 85 kWh Akku von Tesla sind ca. 13 kg Lithium enthalten.
Macht dann bei 10.000.000 Autos ca. 130.000 Tonnen Lithium (verwende aber keinen Taschenrechner von der Energieversorger-Teamsitzung)
So nun ist die Weltjahresproduktion von Lithium ca. 50.00 Tonnen und rein rechnerisch in ca. 3 Jahren sind die 10.000.000 Autos durch.
Gut, die meisten E-Autos haben aber keine 85kWh Akkus, irgend was um die 30 bis 50 kWh, also in ca. 2 Jahren
So Herr Gerd Richter,
das bei den Teamsitzung bei den Energieversorger seltsame Taschenrechner verwendet werden werden habe ich bereits vermutet nun ist das aber Realität.
Verraten Sie doch mal wie Sie rechnerisch auf die 100 Jahre Weltjahresproduktion von Lithium kommen bei nur 10.000.000 Autos ?
Herr Gerd Richter,
wie war das nochmal mit den ca. 50.00 Tonnen Weltjahresproduktion von Lithium ?
Wollen nicht sogar die Österreicher ca. 10.000 Tonnen fördern wenn alles klappt ?
Die Abbaumenge soll in etwa dem Bedarf eines europäischen Autobauers für seine Jahresproduktion von Batterien für Elektroautos entsprechen.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/05/26/australier-erschliessen-oesterreich-erste-europaeische-lithium-mine/
Herr Mueller, Sie vergessen, dass nicht nur Deutschland auf E-Autos umrüsten soll.
Auf der Welt gibts 1,2 Milliarden Kfz, in Deutschland 45 Millionen, das sind 1/27.
Wollte man weltweit 25% umrüsten, wären das 300 Millionen Stück, wofür man dann anstatt 130.000 t das dreißigfache = 3,9 Millionen Tonnen benötigt. Da haben wir dann das 78fache der derzeitigen Weltjahresproduktion. Das hört sich jetzt doch nicht mehr so easy an, wie sie uns das glauben machen wollen.
Wenn wir bis 2050 (das sind noch 32 Jahre) nur die Hälfte aller Kfz auf E umstellen wollen, müsste man die Weltjahresproduktion an Lithium verfünffachen.
Also am Lithium wird es nicht scheitern Herr Werner Geiselhart.
Lithium hat an der Erdkruste einen Anteil von etwa 0,006 %.
Obwohl Lithium häufiger als beispielsweise Blei ist, ist seine Gewinnung durch die stärkere Verteilung schwierig, da werden sich aber auch noch Lösungen finden lassen.
Das mit dem Lithium erinnert mich an die Diskussionen von vor 20 , nein vor 25 Jahren wo auch gesagt wurde das Silizium zu knapp und teuer ist und es nicht möglich ist 1% oder 5% oder auch 10% vom Deutschen Stromverbrauch zu decken.
Heute sind wir doch bereits bei über 7% vom Stromverbrauch der unter Mitwirkung von Silizium bereitgestellt wird und die PV-Module werden immer noch günstiger vom kWp-Preis.
Am Mangel an Lithium wird es nicht scheitern.
In rund 50 m³ Meerwasser sind ca. 10 Gramm Lithium enthalten.
Also für eine Tesla Akku mit 13 kg Lithium müsste man ca. 70.000 m³ Mehrwasser entsalzen in der ersten Stufe, gut man hat ja noch das Abfallprodukt Süßwasser.
Merken Sie was Herr Werner Geiselhart,
in den Wüstenstaaten der Erde ist genügend Meerwasser vorhanden und auch genügend Sonne und auch Strom aus z.B. PV und Süßwasser wird auch gerne genommen.
Wen der Lithium Preis weiter so steigt, lassen sich die Leute schon was einfallen um an Lithium zu kommen, welcher System das Rennen macht kann heute aber noch keiner sagen.
Es sind ja ca. 40 Millionen Tonnen Lithium im Gestein und Salzseen vorhanden die man abbauen könnte.
Nur wird man nicht alle Lagerstätten erschließen können aus den verschiedensten Gründen aber 10 bis 30 Millionen Tonnen Lithium wird man in den nächsten Jahrzehnten zusammen bekommen wenn der Preis passt.
Die Hälfte aller Kfz auf E umstellen bis 2050 das wird nichts und das braucht man auch nicht.
Der Verbrenner hat noch lange seine Daseinsberechtigung, z.B. in den kalten Regionen der Erde wo ja auch im Winter das Auto bei -25°C mollig warm sein soll.
Oder im LKW, Bus-Verkehr usw.
Nur der Brennstoff wird sich langsam verändern zu Kraftstoffen die aus Überschüssen der erneuerbaren kommen, egal ob das Wasserstoff oder Medan oder auch ein flüssiger Kraftstoff ist.
Lieber Herr Müller, wie Sie möglicherweise wissen, sollen im Zuge der Energiewende konventionelle Kraftwerke durch volatile „Erneuerbare“ in großem Umfang ersetzt werden. Es werden daher ungeheure Mengen an Speichern benötigt, um auch während Dunkelflauten Strom liefern zu können. Man geht von ca. 3TWh Speichern zusätzlich zu Gaskraftwerken aus. Ein Teil davon sollen chemische Speicher abdecken. Gehen wir mal von 25% = 0,75TWh aus, entspräche das den Speichern von 7,5 Milliarden Kfz mit 100KWh-Speichern.
Wir haben da noch ganz andere Größenordnungen wie im Kfz-Bereich, das 25fache der oben erwähnten 300 Millionen Kfz.
Und kommen Sie mir nicht mit ausrangierten Kfz-Akkus für die Stromspeicher, größenordnungsmäßig der berühmte Fliegenschiss. Da sag ich mal, schürft mal schön.
Klar, es wird Überschuß produziert, vor allen Dingen in den Geldscheindruckereien oder sind es jetzt die Speicher in den Geldbanken der Staaten?
„Lieber Herr Werner Geiselhart, wie Sie möglicherweise wissen, sollen im Zuge der Energiewende konventionelle Kraftwerke durch volatile „Erneuerbare“ in großem Umfang ersetzt werden.
Es werden daher ungeheure Mengen an Speichern benötigt, und haben nicht z.B. E-Autos einen Speicher ?
Selbst in der Dunkelflauten z.B. November 2017 sind doch über 35% vom deutschen Stromverbrach von den erneuerbaren gekommen.
Selbst in der Dunkelflauten z.B. Dezember 2017 sind doch über 40% vom deutschen Stromverbrach von den erneuerbaren gekommen.
Selbst in der Dunkelflauten z.B. Januar 2018 sind doch über 40% vom deutschen Stromverbrach von den erneuerbaren gekommen.
Selbst in der Dunkelflauten z.B. Februar 2018 sind doch über 30% vom deutschen Stromverbrach von den erneuerbaren gekommen.
Selbst in der Dunkelflauten z.B. März 2018 sind doch ca. 40% vom deutschen Stromverbrach von den erneuerbaren gekommen.
Also, mal so über den Daumen die erneuerbaren gut verdoppeln und man hat die Katze im Sack.
Die restlichen 10 bis 20% der Jahresstrommenge, also ca. 50 bis 100 TWh kann ja auch von den Fossilen kommen, soll ja kein 100% Umstieg auf erneuerbare werden, beim Strom.
Lieber Herr Müller,
ich weiss nicht, ob Sie an den Unsinn, den Sie hier verbreiten, selbst glauben.
Nichtsdestotrotz hier noch mal ein paar korrekte Zahlen zu der Stromlieferung durch „Erneuerbare“. Falls Sie Wasserkraft und Biomasse auch dazu zählen, die liefern jeweils ca. 11% – 12%. Hier also die Zahlen von Wind und PV:
08.01.17: 4,14%
21.01.17: 8,02%
22.01.17: 6,67%
23.01.17: 4,12%
24.01.17: 2,35% !!
25.01.17: 5,23%
Sie begehen den Anfängerfehler, die Durchschnittszahlen eines ganzen Monats als Bezug zu nehmen, wo sich natürlich Starkwindphasen mit Flauten abwechseln. Woher wollen Sie denn an Flautentagen wie den oben erwähnten den Strom hernehmen, da nützen Ihnen die Starkwindtage eine Woche vorher gar nichts. Und genau da kommt der Speicher ins Spiel, den es aber noch gar nicht gibt und auch in Zukunft nicht in ausreichenden Mengen geben wird, da unbezahlbar.
Träumen Sie weiter.
„TESLA Elektroauto-Tankzeit nun im Guinness-Buch der Rekorde“
Die Ladezeiten spielen doch in ca. 95% alle Ladevorgänge keine Rolle, wie oft im Jahr fährt der 0815 Bürger über 300 km am Stück ? Und muss schnell nachladen, nicht vollladen.
Der mit dem E-Auto startet ja meisten von Zuhause mit einem vollen „Tank“, also nichts mit extra zum tanken an die Tankstelle fahren so wie beim Verbrenner.
Genau, und damit man dann auf dem Weg in den Urlaub nicht 3 Stunden auf eine Ladesäule warten muss wenn, wie zur Urlaubszeit üblich, 3-5 Autos vor einem Tanken, kauft man sich besser zu seinen 2 E-Autos noch einen dritten als Benziner um einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren.
Und das soll dann Umweltfreundlich sein, da lachen doch die Hühner:
https://www.shz.de/deutschland-welt/schwedische-untersuchung-akkus-in-elektroautos-belasten-das-klima-id17046871.html
Lieber L. Stiller,
Erstens wurde diese sehr bekannte Studie aus Schweden in der Fachwelt bereits nach Strich und Faden zerlegt, da sie v.a. völlig falsche bzw. verzerrte Prämissen für Elektroautos und deren Akkus annimmt. Dort wurden die Akkus mit normalen Consumer-Akkus aus Laptops verglichen, obwohl beide in der Realität kaum was miteinander zu tun haben. Auch wurde zum Aufladen der Akkus ein derart schmutziger Strommix unterstellt, wie er in praktisch keinem EU-Land außer Deutschland und Polen vorkommt – und der Strommix ist ja nunmal nicht Schuld des Autos!
Und zweitens warum sollte man bitte 3 Stunden auf eine Ladesäule warten müssen? Eine derart realitätsfremde Aussage ist kein Anzeichen dafür, dass Sie hier wirklich sachlich diskutieren wollen. Ich habe jedenfalls noch keinen einzigen Bericht gehört, dass ein Elektroautofahrer angeblich solange bzw. nur ansatzweise solange auf eine freie Säule warten musste. Wenn Sie hier andere Fakten haben, dann bitte die Quellen hier verlinken. Ansonsten bleibt es eine reine Behauptung ohne Nachweis und Sachlichkeit. Denn wenn wir hier ohne Fakten, mit populistischen Behauptungen und damit unsachlich diskutieren, dann ist diese Diskussion sinnlos, weil nicht zielführend und ehrlich.
Herr Hemmerlein,
a) legen Sie doch erst mal quellen vor, die diese Studien wiederlegen. Sie sind derjenige der keine Fakten gebracht hat und nur Behauptungen aufgestellt hat.
b) Wenn sie heute in den Urlaub fahren, bilden sich auch schon Schlangen an den jetzigen Zapfsäulen. Wenn sie nun mit einem E-Auto 3 mal auf einer Strecke von 1200KM Nachtanken müssen, während der Benziner nur 1x nachtanken muss, dann benötigen Sie schon die 3-Fache menge an Ladestationen um das zu kompensieren. Wenn 1 Ladevorgang ’nur‘ 25 Minuten dauert benötigen Sie hier auch die 5 Fache Menge an Ladestationen um das zu kompensieren. 3×5 = 15 . Sie benötigen also grob überschlagen die 15 Fache Menge an Ladestationen, damit sie bei Hochbetrieb genauso viele E-Autos wie Benziner abfertigen können. Wenn man bedenkt, das die wenigsten in 25 Minuten Schnelladefähig sein werden, ist das vermutlich noch zu wenig.
Richtig, das ist die Schuld der grünen Atomhysteriker.
„Ich habe jedenfalls noch keinen einzigen Bericht gehört, dass ein Elektroautofahrer angeblich solange bzw. nur ansatzweise solange auf eine freie Säule warten musste.“
Jo!
Gibt ja auch Millionen von E-Mobilen…
Es gibt keine statistischen Zahlen für wartezeiten an Ladesäulen, wer soll die denn erheben?? Tesla vielleicht? Sicher nicht!
Aus den bekannten Ladezeiten und der Anzahl Fahrzeuge in Funktion der Anzahl Ladesäulen kann man sehr wohl den zu erwartenden Zeitaufwand für die E-Mobilität an der Ladesäule berechnen.
„Zielführend“ , dann bitte zuerst einmal das Ziel definieren! 5% oder 10% oder 50% erzwungene E-Mobilität oder nichts erzwingen und es den Leuten selbst überlassen was sie kaufen, und vor allem was nicht! Das mit „verzerrten Prämissen“ sollten Sie einmal technisch argumentativ unterlegen, wenn Sie schon nach einer „ehrlichen“ Diskussion rufen. Was genau ist beim Aufladen von Auto-Akkus physikalisch anders als beim Lapptop? Das hätte ich gerne erläutert, dann sehen wir weiter….
Hallo Herr Gerald Pesch,
Herr L. Stiller (5. Juli 2018 um 21:38) hat doch gesicherte Zahlen, einfach mal lesen was er geschrieben hat:
Also Herr L. Stiller,
her mit der Quellenangabe wo Sie das gefunden haben mit den 3 Stunden.
Hallo Herr L. Stiller,
ich gehe nicht davon aus das Sie jemals die Studie gelesen haben, geschweige den verstanden haben, in Ihren Beitrag vom 5. Juli 2018 um 21:38 als Quellengrundlage verwenden.
Die Schweden haben da einige Systematisch Fehler gemacht, zeige nur mal einige auf, sind aber noch weitere vorhanden.
1.Die Untersuchung basierte auf keinen neuen Datensätzen. Die Autorinnen analysierten lediglich bereits publizierte Berichte und Studien und beurteilten sie nach deren wissenschaftlicher Qualität und Glaubwürdigkeit. Nachdem sie einige der überprüften Studien verwarfen, kamen sie zu dem Schluss, dass die Produktion der Batterien für jede Kilowattstunde Speicherkapazität des Akkus ca. 97 bis 180 kWh an Energie verschlingt und zwischen 150 und 200 Kilogramm CO2 ausstößt.
Daraus folgt, dass eine sehr große Batterie von 100 kWh wie sie in einem Tesla S stecken kann, zwischen 15 und 20 Tonnen an CO2-Emissionen verursacht hat, bevor das Auto überhaupt erst auf die Straße gekommen ist.
Eine Autobatterie die heute mit dem Strommix von China, Polen oder Indien herzustellen, belastet die Umwelt viel stärker, als wenn die Akkus in den von Wasserkraft dominierten skandinavischen Ländern entstehen.
In Polen beispielsweise fällt die CO2-Bilanz für die Batterie um den Faktor 24 schlechter aus als in Schweden. In Indien gar um den Faktor 32.
Die betreffenden Werke in diesen Studien stehen in Korea und in China. Deshalb gehen die Untersuchungen von einem fossilen Anteil von 50 bis 70 Prozent im Strommix aus.
2. Der Vergleich hinkt an einer wichtigen Stelle. Fairerweise müssten für den Vergleich ein Elektro- und ein Verbrennungsauto der gleichen Größenklasse herangezogen werden.
Im vorliegenden Vergleich wird jedoch die sehr große Batterie eines Luxus-E-Fahrzeugs (Tesla) den Betriebsemissionen eines durchschnittlichen Dieselfahrzeugs gegenüber gestellt. Es ist anzunehmen, dass ein Dieselauto der Komfortklasse weniger gut abschneiden würde.
3. Allerdings wurde die Ökobilanz der fossilen Kraftstoffe etwas verbessert in der Studie, weil ein erneuerbarer, CO2-neutraler Anteil an Biotreibstoff von 18 Prozent im Diesel bzw. Benzin angenommen wurde. Dieser Wert ist in schwedischen Markt üblich. Auch wurde unterschlagen das bereits bis das Benzin oder der Diesel im Tank ist erhebliche Mengen an CO2 und Schadstoffe anfallen und bei der CO2-Belastung beim Verbrenner „vergessen“ wurden.
4. CO2 Bilanz von Kraftstoff ab Rohölförderung bis Tankstelle kommen ja nochmal ca. +25% dazu, manche Quellen sprechen von +50%, kommt vermutlich auf die Fördermethode an. Bei Ölsand in Kanada werden selbst die +50% nicht ausreichen.
1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2
https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html
Wenn man alles zusammen rechnet „verstecken“ sich in einem Liter Benzin oder Diesel ca. 3 kg CO2.
5. Endscheiden ist natürlich auch der Strommix zum Aufladen der Akkus.
Es mach natürlich keinen Sinn wenn man unter CO2 Gesichtspunkten hauptursächlich z.B. Kohlestrom verwendet. Ein E-Auto macht nur Sinn in Verbindung mit z.B. PV-Strom u.s.w..
Für den Bürger ist natürlich Strom von der eigenen PV mit nur ca. 5% bis 35% vom Netzstrompreis unschlagbar günstig.
Hallo Herr Mueller,
Das ist natürlich sehr Sinnvoll, zumindest wenn man möchte das die Batterien dann auch doppelt so teuer werden wegen der höheren Strom- und Lohnkosten. Dann hat sich die E-Mobilität noch schneller erledigt.
Und dann sollten Sie auch berücksichtigen, das durch den höheren CO2 Fußabdruck der ‚Arbeiter‘ in westlichen Ländern eine Produktion dort auch wieder die CO2 Freisetzung der Batterieproduktion erhöht. Einfach nur die für die Produktion nötige Energie heranzuziehen ist halt auch nicht korrekt. Man muss also auch die anderen Faktoren hinzuziehen, so wie Sie es ja auch bei 4. gemacht haben.
Ja, aber da muss man sich ja an den aktuellen Gegebenheiten orientieren. Die Autos sollen ja insbesondere auch in D fahren und nicht nur in Norwegen. Ich denke nicht das die Studie besser wäre, wenn sie auf fiktiven Annahmen beruhen würde, also z.B. das die Batterien nur in Skandinavien hergestellt und die Autos nur dort gefahren werden. Das ist halt das typische, man versucht sich EE und E-Mobilität immer schön zu färben wie es sein könnte.
Aber der Markt fällt nicht darauf rein, trotz aller Bemühungen und Subventionen.
Aber wer weis, vielleicht ist es ja mal so in 30 Jahren, wie Sie es beschreiben. Wenn PV-Anlagen vielleicht mal eine Lebensdauer von 60 – 80 Jahren hat, und die Akkus vielleicht 20 Jahre ohne das sich der Herstellungsaufwand erhöht, dann könnte es mal dazu kommen.
Deshalb ja auch eine PV auf die Fertiggarage und das reicht auch um die jährlich benötigten kWh bereit zu stellen.
Das muss ja auch nicht Zeitgleich sein, Akkuladung und PV-Stromherstellung um beim CO2 oder auch Kohleverbrauch neutral zu sein.
Also die Stromkosten sind von den erneuerbaren ja günstiger als von Kohle oder Kernkraft.
In Europa kostet das kWh von einem neuen AKW ca. 11 Cent und PV oder Wind ab ca. 4 Cent und in China wird der Preisabstand ähnlich sein.
In Europa kostet das kWh von einem alten AKW ca. 5 Cent und von der alten PV ca. 1 Cent und in China wird der Preisabstand ähnlich sein.
Also macht man es so das wenn die erneuerbaren was abliefern den Strom verwendet.
Herr Werner Mueller,
Die 15qm auf Ihrer Garage reicht gerade mal für 2KWp. Das reicht im Sommer gerade mal für einen Singlehaushalt. Im Winter reicht das für gar nichts.
Ganz sicher nicht wenn Sie nach 20 Jahren erst mal das erste PV Modul austauschen müssen, wirds schon unrentabel. Da zahlen sie 1000€ für den Tausch, vor allem die Arbeitszeit. Dazu kommen noch die jährliche technische Wartung. Und ohne Netz und Speicher/Reserverkraftwerke kommen Sie nicht über den Winter. Wer übernimmt die Kosten in Ihrer Welt? Achaja, die ‚Anderen‘.
Warum fehlen die Speicher/Reserverkraftwerke und Netze eigentlich immer bei Ihnen und anderen, denken Sie nur weil das momentan andere bezahlen, wird das immer so bleiben?
Sie müssen Ihre Frage erweitern: Wie viele Stunden fährt der 08/15-Bundesmensch jährlich sein Auto? Nehmen wir an, er führe 10.000 km/a mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h. Dann liefe sein Auto 200 h/a, oder 17 h/Mt, oder 30 min/d. Wozu also braucht der 08/15–Bundesmensch für lächerliche 30 Minuten am Tag den Luxus einer eigenen Blechbüchse, ob elektromobil oder kohlenstoffmobil, wenn es doch Öffis, Taxen, Fahrräder und Lastenräder gibt, bei denen kein Kutschierter irgendwelche Tankprobleme hat? Außerdem gäbe es endlich wieder leere Straßen, Feinstaub- und NO2-Probleme gehörten der Vergangenheit an und die elendigen Diskussionen mit Jüngern der Akkusekte hätten endlich ein Ende gefunden.
Da rechnen Sie völlig richtig und müssten eigentlich zu dem Ergebnis kommen, der private Besitz eines Autos ist ein verdammt teures Hobby und unter unternehmerischer Betrachtungsweise absurd. Die meisten vergessen beim Vergleich privates Auto vs. Bus, Bahn, ÖPNV, dass nicht nur die Tankquittung gegenzurechnen ist. Die Unternehmen müssen ihre Fahrzeugflotte dummerweise unternehmerisch sehen – und das ist mehr als Tankquittung. Setze ich die 30ct/km an, die ich beim Finanzamt/Arbeitgeber geltend machen kann, wenn ich bei einer Dienstreise mit Privatauto dieses unternehmerisch nutze, komme ich bei meiner jährlichen Fahrleistung auf schlappe 8000 Euro/Jahr, die mich mein Auto kostet. Noch Fragen?
Jeder soll fahren und kaufen was er will. Aber nicht auf meine Kosten. Noch Fragen?
Sie bringen es auf den Punkt. Ziel der Grünen Verkehrswende ist nicht das Elektroauto, sondern die Abschaffung des Individualverkehrs mit dem Auto generell. Das traut sich von den Grünen aber keiner so klar in der Öffentlichkeit zu sagen. Man will ja seine Wähler nicht verunsichern.
Sie müssen aber die gigantische Flexibilität eines Autos mitrechnen, die mir besonders viel Wert ist und nicht mit Geld aufzuwiegen ist. Dafür gebe ich gerne 3- 4000 pro Jahr aus (8000 sind für ein normales Auto Quatsch). Und wenn nicht, dann fliege ich von dem Geld eben einmal mehr in Urlaub. Besser? Umweltfreundlicher?
Die Zeit spielt also keine Rolle, Herr Mueller??
Da habe ich andere Erkenntnisse, die Zeit ist für den modernen Homo Sapiens die wichtigste Ressource. Wenn man Zeit dafür verwenden will, um als Tesla-Besitzer neidische Blicke zu erhaschen, da kann die Ladepause natürlich nicht lang genug sein.
Ich wünsche Ihnen kreischende Mitfahrer auf den hinteren Sitzen, die sechzig mal in einer Minute fragen, wann man endlich da ist. Dann könnten Sie vielleicht die wirklichen einzig wichtige Eigenschafteines eines Automobils verstehen.
Im Übrigen: die erste technologisch bedingte Pause von rund 30 Minuten bei einem Verbrennerauto ist der Ölwechsel nach rund 30.000 km. Davor muss man nicht häufiger und nicht länger anhalten, als der Fahrer pinkeln muss. Und wenn man auf die Gesundheit des Motors pfeift, sich am Lenkrad abwechselt, auf dem Beifahrersitz Brötchen isst und der Rückbank schläft, kann man auch locker 100.000 km durchfahren.
Das ist ein Fahrzeug, es fährt immer. Und das von Ihnen gelobte Dind ist ein Stehzeug, es fährt nur kurz, wenn es voher technologisch bedingt lange gestanden hat.
Ach Herr Müller es geht sich doch nicht darum wieviel km ich fahre, sondern wieviele km ich fahren kann! Das definiert nämlich meine Mobilität, die Möglichkeit und nicht die tatsächliche durchschnittliche Fahrstrecke! Und diese Möglichkeit liegt eben bei einem E-Mobilchen weit unter dem was ich seit 40 Jahren von Verbrennungsmotoren kenne. Und den absehbaren Zwang zur E-Mobilität sehe ich als öko-faschstischen Anschlag auf meine Freiheit, ich will mir nicht von MINT Versagern vorrechnen lassen was ich an Mobilität brauche, sondern selbst entscheiden was ich will! Jetzt verstanden?
Für mich ist wichtig was kosten mich die 100km und beim Verbrenner bin ich bei ca. 10 € und bei Strom von der PV bei ca. 0,2 € für die 100 km.
Für mich ist wichtig das man auch mal 800 km oder 1200 km Fahren kann, dann eben mit Nachladen.
Ich brauche kein Fahrzeug wo man 30.000 km am Stück fahren kann so wie z.B. Herr
Peter Georgiev.
Problem beim E-Auto ist noch der Anschaffungspreis, da tut sich aber auch so einiges.
Batteriekosten sinken ja auch rapide, jeden Monat um ca. -1% und das seit Jahren.
2014 sind noch ca. 400 €/kWh fällig gewesen, 2017 unter 200 €/kWh für die Lithium-Ionen-Batterien.
&MaxW=900
Wen man sich mal brachtet aus welcher Masse an Teilen ein Verbrenner besteht und zum Vergleich ein E-Auto ist klar wohin die Reise geht.
Alles was beim E-Auto nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen.
Anlasser kaputt ?
Katalysator kaputt ?
Wasserpumpe kaputt ?
Benzinpumpe kaputt ?
Auspuff durchgerostet ?
Motorölwechsel ?
Zündkerzen getauscht ?
Luftmengensensor ?
u.s.w.
Nur mal was mir so auf die schnelle an Reparaturen so eingefallen ist bei uns und in Bekanntenkreis in der letzten Zeit das wo das E-Auto nicht hat.
Der Verbrennungsantrieb besteht aus über 1300 verschiedenen Teilen, ein Elektroantrieb nur aus ca. 200 verschiedenen Teilen.
Also beim E-Antrieb nur noch ca. 1/6 im Vergleich zum Verbrenner, das können auch die Chinesen und Inder und Afrikaner zusammenbauen.
Ein Achtzylindermotor hat ca. 1200 Teile, die montiert werden müssen, ein Elektromotor der selben Leistung ca. 20 Teile.
Selbst die kleinsten E-Autos benötigen 10KWh / 100Km. Erklären sie mal bitte wie Sie da auf 20 cent / 100Km kommen. Aber selbst wenn Sie annehmen, das ihre PV-Anlage irgendwann mal für 1cent /KWh produziert, was machen sie denn im Winter? Nur einmal die Woche auf die Arbeit fahren?
Batterie nach 7 Jahren defekt, 6000€. Wirtschaftlicher Totalschaden.
Wenn Sie also wie ich nur 10000 KM im Jahr fahren, müssen Sie schon mit 8,5€ / 100Km nur für die Batterie rechnen.
Das kwk kostet ca. 1 Cent von der alten PV-Anlage und bei ca. 17 kWh/100km sind das ca. 0,17 € für die 100 km, runden wir auf sind wir bei 20 Cent/100km.
Auch im Winter ist das nicht teurer, Batterieladung und PV-Stromherstellung muss ja nicht Zeitgleich ein.
Im Winter oder auch im Sommer kann man auch Netzstrom nehmen, kostet erst mal 24 Cent/kWh nur hat man im Sommer oder auch Tagsüber ja Netzbezug durch die PV vermieden von -24 Cent/kWh durch die PV.
Keine Nachhilfe in Rechnungswesen:
24 + -24 = 0 verstanden Herr L. Stiller ?
Keine zusätzlichen Kosten für die Akkuladung, auch nicht im Winter.
Also ist das vollkommen kostenneutral, auch wenn Akkuladung und PV-Stromherstellung zeitlich verschoben sind, man muss nur mit den PV-kWh-Mengen (die nicht Zeitgleich die Akku laden) den den normalen Stromverbrauch vermindern im Haus oder Betrieb, dann hat man nur die ca. 1 Cent/kWh für die PV auf der Endrechnung stehen.
Schon krass wie Sie sich das schönrechnen. Aber das Kennen wir ja schon. Um 100Km fahren zu müssen brauchen Sie dann eine 17KWp Anlage, und das klappt dann auch nur an einem schönen sonnigen Tag.
Für 17KWp benötigen Sie eine Dachfläche mit Südausrichtung von ca 136qm. Haben natürlich die meisten Menschen hier in Deutschland.
Und ganz sicher haben Sie ihr Auto in der Mittagszeit zu Hause stehen. Weil wer eine Dachfläche von 136qm hat, muss eh nicht mehr Arbeiten. Sie arbeiten doch? Nun dann müssen sie sich zuhause auch einen eigenen Speicher installieren, der 17KWh speichert. Dann haben sie hier auch noch mal kosten für den Speicher von 4€ pro 100km bei 10000KM Fahrleistung jährlich. Aber nein, sie Speichern nicht, sie verbrauchen die 17KWh ja, weil 24-24 = 0. Vermutlich heizen Sie damit Ihren Pool im Sommer.
Selten so einen realitätsfernen Unsinn gelesen.
Die Realität sieht leider so aus: die Meisten haben a) keine eigene PV Anlage, b) sind Tagsüber auf der Arbeit und wollen sicher auch nicht am WE den Ganzen Tag daheim bleiben um das Auto aufzuladen, c) haben keine 136qm Dachfläche. d) keinen Speicher um auch nur annähernd 17KWh zu speichern und selbst dann würde der Speicher rund 4€ / 100KM Fahrleistung kosten (wirkungsgradverluste noch nicht eingerechnet)
Daraus folgt: Für ca. 95% der Menschen wird die KWh 30 cent kosten. Für den Reichen Rest wirds vielleicht ein Paar cent billiger, auf Kosten der anderen.
Aber machen Sie ruhig, ich habe nichts dagegen, aber wenn Sie so überzeugt sind, dann bitte ohne Subventionen. Und solange Sie nicht komplett autark über den Winter kommen, zahlen Sie bitte auch für die Netzkosten und Reserverkraftwerke/Speicher selbst wenn Sie nur eine popelige KWh brauchen.
@Werner Mueller:
Hier haben sie übrigens ein weiteres Verständnisproblem. Sie glauben, 24cent wäre ein natürlich zustande gekommener Preis. Tatsache ist aber, das in den 24 Cent schon 6ct zusätzliche EEG und 1centt zusätzliche Netzentgelte + mwst. welche durch die EE entstanden sind. Also wenn sie mit Ihrer PV Anlage Strom vermeiden dann nur die Ursprünglichen 16ct/KWh, welche der Strom ohne EEG gekostet hätte.
Das werden Sie vermutlich erst begreifen wenn die Stromkosten hier in D ufgrund des EEG bei 40 cent/Kwh sind und sie dann plötzlich merken oha:
Früher habe ich für 4000 Kwh im Jahr 640€ gezahlt (4000 x o,16). Jetzt spare ich zwar im Sommer 2000KWh, dafür muss ich Winter aber 2000KWh für 40 cent kaufen und zahle insgesamt 800€ dafür + meine Eigenproduktion.
Verstanden Herr Mueller? Ich glaube eher nicht. Dazu müssten Sie nämlich erst mal akzeptieren, das bei weniger Verbrauch die Komplette Infrastruktur des Stromnetzes mit Speichern und Reservekraftwerken auf immer weniger KWh Verbrauch umgelegt werden müssen. Das wird bei EE Jüngern aber grundsätzlich ignoriert. Das Stromnetz mit seinen Speichern und Kraftwerken etc. taucht in deren Rechnung nirgends auf, denn das zahlen ja andere, nur halt zunehmen weniger. DAs würde bedeuten , das alle die sich keine PV leisten können die Netze Komplett allein bezahlen, was meinen Sie wie lange die sich das noch gefallen lassen?
Wenn Sie noch etwas bei den sinkenden Batteriekosten warten, bekommen Sie richtig Bares heraus, wenn Sie eine kaufen. Ist es eigentlich noch immer so, dass gegen Abend mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen ist? Oder hat sich da schon etwas geändert?
ertaunt mich wie viele Ladestellen es in und rund um Nürnberg gibt.
Allerdings bei 22 KW mindestens eine oder 1,5 Stunden laden ? das ist lang. Was mach ich in der Zeit, und wenn die Säule noch für 40 Minuten besetzt ist ? geh ich zwischenzeitlich einen Trinken ? nein, ich beschäftige mich mit dem smartphone und google !
(ha, die Nürnberger, die alten Provinzler, immer an 2. Stelle in Bayern nach München wollen wohl durchstarten?)
Rechne/lese ich falsch? Ladesäule 22 Kwh ? müsste doch heißen Ladesäule mit 22 kw, und in 15 Minuten bekomme ich dann keine 22 kwh in den Akku, sondern bei 22 kw nur 5,4 kwh und wenn das 1,8 € kostet, dann sind das 33,3 ct/kwh. Wo liegt der Fehler ?
Bei Tesla sind die ersten 400 kWh kostenlos, also auch die ersten 2300 km (im Jahr) und dann kostet das kWh 24 Cent, wo ist da der Fehler ?
Nur anleine von Tesla sind zwischen Nürnberg und München 14 Ladeseulen mit je 120 kW vorhanden.
Die Jungs sind schlecht gefahren. Eigentlich hätten sie mit mehreren vollen Akkus am Ziel ankommen müssen. Schließlich sind sie ab dem Nordkap nur abwärts gefahren.
Komisch – eigentlich sollte das E-Mobil doch zum Einsparen von Primärnenergie und Ressourcen dienen. Schaut man sich aber die irrsinnigen Investitionen für ein winziges Marktzsegment von eine paar Promille E-Autos an, scheint E-Mobilität das genaue Gegenteil von dem zu werden, was sie vorgibt. Ein riesiges Grab für Energie und Ressourcen. Irgendwie kennen wir das alles doch schon von der Energiewende. Windkraftanlagen und Photovoltaik für nahezu 300 Milliarden Euro sind nicht in der Lage EIN EINZIGES konventionelles Kraftwerk zu ersetzen, denn bei Windarmut bzw. Windstille nachts oder an einem trüben Wintertag bricht die Erzeugung Erneuerbarer praktisch komplett zusammen. Wie deppern Ideologen wie Merkel und ihre Grünen Freunde doch handeln…
Hier zeigt sich die Unfähigkeit großer Teile unserer Medien-Verantwortlichen, plausibel zu denken. Jeder logisch denkende Mensch hätte vor lauter Hochachtung zunächst überlegt, wieviel Strom braucht das gute Teil denn für die Strecke. Daraus hätte man den Strom ableiten können, der 10 Minuten lang hätte fließen müssen und spätestens dann hätte es ‚Klick‘ machen müssen…
Aber Denken ist im PISA-Deutschland dr Öko-Populisten nicht und so fällt den ‚Fachleuten‘ in der Mainstreampresse nie auf, was für einen Mist sie über Energiewende, Elektromobilität und manch anderes linkspopulistisches Thema sie so verbreiten. Goebbels hätte seine wahre Freude daran gehabt, wie die Gesellschaft heute wieder manipuliert wird – und wieder wird die überwiegende Mehrheit nichts gemerkt haben wollen…
Frage: Wenn die Fahrzeit 86 Stunden betrug und die Ladezeit 10 Stunden, wie kommt man auf 72,6 Stunden netto Fahrzeit?
Ansonsten, wenn man mit einem Benziner 58 Stunden benötigen würde anstatt 86, spart man 28 Stunden. Selbst bei nur Mindestlohn sind das 238€ . Für 238€ fahre ich mit meinem Altea XL und 4 Personen 4000 Km. Wenn man zu zweit Fährt wären das schon 2x 238€. Je mehr Mitfahrer desto ineffizienter wird ein E-Auto gegenüber einem Diesel.
Muss jeder selbst wissen, ob er seine Kostbare Zeit (und die Seiner Familie) mit laden verplempern will 😉
Mit meinem Ford Diesel komme ich im Sommer (Temp. > 25°) nur Autobahn (Geschw. nach Tacho ca. 100-110) ca. 1250 km weit. Also müsste ich 5,5 x also 6x tanken. Tanken dauert mit bezahlen ca. 6 Minuten, ohne Wartezeiten, ansonsten vielleicht 10. Macht insgesamt also 40-60 Minuten reine Tankzeit für die Strecke, und keine 10 Stunden und 25 x Tankstopp.
Gute Idee, wenn ich im nächtsen Urlaub das Auto lenke, fordere ich von meiner Frau Mindestlohn!
Sie müssen aber ohne Mitfahrer wieder zum Ausgangspunkt zurück, denn Person 3 und 4 stehen noch am Nordkapp und frieren sich die Füße ab. Wie verrechnen Sie das?
Diese Antwort von Ihnen ist irgendwie sinnlos. Warum sollten Sie von Ihrer Frau Mindestlohn verlangen können. Ihr Frau und Sie könnten einfach z.B. 3 Tage Arbeiten, Statt Urlaub zu nehmen um im Auto an der Tankstelle abzuhängen. Dann haben Sie beide ihren Mindestlohn. Mir geht es darum festzustellen, das selbst bei Mindestlohn sinnloses Abhängen nicht wirtschaftlich ist.
Wenn Sie Ihre Passagiere am Nordkap vergessen haben ist das doch ihr Problem, wie sie das verrechnen.