Ein anderer kluger Kopf erfand das Rad, und wir nutzten tierische Kraft von Eseln, Pferden, Maultieren und Ochsen. Und wir stellten bessere Werkzeuge her wie Zaumzeug, Sättel und Joch aus Holz, Sehnen und Leder. Alle diese Werkzeuge machten Jagd, Zusammenkommen und Handel einfacher und zuverlässiger.
Dann revolutionierten hölzerne Pflüge die Kultivierung wilder Gräser als Futter für Tiere und Nahrung für Menschen. Die Landwirtschaft nahm ihren Anfang.
Handel und Tausch wurden einfacher durch Geld, hergestellt aus selten vorkommenden Artikeln wie Gold, Silber, Edelsteine und Muscheln.
Die Herstellung von Werkzeugen erlebte während der Bronzezeit einen gewaltigen Fortschritt durch die Entdeckung, wie man Metalle wie Kupfer, Blei, Zink und Eisen aus natürlichen Bodenschätzen extrahieren konnte mittels Verbrauchs von Holzkohle. Aus Kupfergeld, Bronze und Hartzinn konnte man viele nützliche Werkzeuge herstellen. Diese wurden dann ersetzt durch noch bessere Werkzeuge, nachdem der Mensch entdeckt hatte, wie man Eisen einschmelzen und Stahl herstellen konnte.
Dann kam die wirkliche Revolution ins Spiel – Maschinen und Strom. Die Dampfmaschine, zunächst mit Holz, dann mit Kohle oder Öl befeuert, revolutionierte das Leben mit dampfbebtriebenen Pumpen, Zugmaschinen und Lokomotiven, was Millionen Zugtiere von ihren Pflichten befreite.
Dann kam auch Strom ins Spiel, wobei man Dampfmaschinen zum Antrieb von Generatoren nutzte. All die Windmühlen, Kutschen, Segelschiffe, Lampen, Öfen und Trockner, bisher mit grüner Energie angetrieben (Wind, Wasser, Holz, tierische Kraft, Walöl oder Bienenwachs), wurden obsolet.
Eine weiteren großen Schritt vorwärts machte die Menschheit mit der Erfindung interner Verbrennungsmotoren mit flüssigen Treibstoffen und Gas als Antrieb. Ein sogar noch größerer Fortschritt war die Kernkraft, um fast unbegrenzt saubere Energie aus kontrollierten Reaktionen mit minimalen Treibstoffmengen zu erzeugen.
Nichts im Leben ist ohne Risiko, und jedes Werkzeug, jede Maschine kann missbraucht werden. Allgemein jedoch haben Werkzeuge, Maschinen und Strom es den Menschen erlaubt, besser zu leben mit weniger Verbrauch von Land und natürlichen Ressourcen pro Person als jemals zuvor. Gesellschaften mit viel Maschinerie sind reicher, weisen ein geringeres Bevölkerungswachstum auf und verfügen über Muße und Ressourcen für viel mehr und besseren Umweltschutz.
Und darum sollten wir am „Earth Day“ „Maschinen und Strom“ feiern.
Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/earth-day-should-celebrate-engines-and-electricity
Übersetzt von Chris Frey EIKE
… vielleicht, wenn nicht eine „DUH“ dann die Grenzwerte noch niedriger setzen will.
Wenn es nach den Grünen geht, leben wir zukünftig auf dem Wohlstandsniveau von Moldawien. Das ist dann der ökologisch gerade eben noch zulässige Fußabdruck, der dem Deutschen zugebilligt wird. Grün wählen bedeutet Armut für alle wählen!
Wobei dann abzuwarten ist, was passiert wenn das GrünIn-Wähler auch plötzlich einen drastischen Wohlstandsverlust erleidet.
Doch bis dahin wird weiter fleißig an dem Ast gesägt auf dem, wir leider gezwungenermaßen, alle sitzen – und das mit einer Begeisterung oder auch mit einem Fanatismus!